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Integration - wie geht es besser?
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Wer trägt die Schuld an misslungener Integration und was ist zu tun?
Der deutsche Staat und die Gesellschaft tragen die alleinige Schuld, sie müssen Integration mehr fördern
2%
 2%  [ 1 ]
Staat und Gesellschaft verschulden die misslungene Integration zum großen Teil, sie müssen mehr födern, jedoch auch etwas mehr verlangen
10%
 10%  [ 5 ]
Es liegen Versäumnisse auf beiden Seiten vor. Insgesamt hält es sich die Waage. Beide Seiten müssen sich verstärkt bemühen
26%
 26%  [ 13 ]
Misslungene Integration ist oftmals ein Zeichen fehlenden Willens seitens der Immigranten. Es muss mehr gefordert, jedoch auch ein wenig gefördert werden
36%
 36%  [ 18 ]
Einwanderer, bei denen die Integration nicht gelingt, wollen nicht. Staat und Gesellschaft bemühen sich ausreichend
24%
 24%  [ 12 ]
Stimmen insgesamt : 49

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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#788724) Verfasst am: 11.08.2007, 00:31    Titel: Integration - wie geht es besser? Antworten mit Zitat

In Deutschland lebt eine große Anzahl an Immigranten. Hierbei macht sich bemerkbar, dass nicht allen (insbesondere Teilen bestimmer Gruppen) die Integration in die Gesellschaft gelingt. Woran liegt das und wie kann man diesem Problem begegnen?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#788733) Verfasst am: 11.08.2007, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

Das Gastarbeiter Konzept der BRD und die "Blutrechtlichen Einbürgerungsbestimmungen" bis tief in die Neunziger Jahre, wollten gar keine Integration.

Die Türken sollten ihn Deutschland billig arbeiten, abends unauffällig in ihre Wohnsilos zurückkehren und nach 10 Jahren abgekrampft zurück nach Antolien.

Ihre Integration war gar nicht erwünscht, iom Gegenteil sie stand der Rückkehr in die Heimat im Wege.

Mit Hilfe der Oekoliberalen Artenschützer wurde dann ab den 80ern den lihnksliberalen der betörende Saft "Multikulti" eingeflösst.

So das heute fast jeder Linke an diesen Plödsinn glaubt.

Jedes Kind das in Deutschland geboren wird, ist zuerst mal Mensch und dann erst was weiss ich was, hat also das gleiche Recht auf Bildung unabhängig der "ethnischen" Herkunft.

"Ethnologen ab in die Asservatenkammer für prähistorische Tonscherben" Ausrufezeichen

kann ich da nur verlangen.

Von Migranten, kann man verlangen, dass sie sich ernsthaft überlegen wo sie lieber wohnen, im Territorium ihrer Kultur oder im Ankunfts/Aufenthaltsland.

Wenn die Antwort letzteres bejaht, sollte jede/r Migrant/in schauen sich so gut wie möglich zu integrieren.

Totale Assimilierung wird nicht erwartet, schliesslich wollen wir keine Zombies.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#788751) Verfasst am: 11.08.2007, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

ein muslim aus der türkei oder arabische welt hat hierzulande weitaus mehr chancen, als in seine heimat. das sollten alle bedenken, die diese "wir sind die opfer" mentalität der muslime hierzulande tatsächlich glauben.

die chancen sind da und glaubt mir, die deutsche gesellschaft ist geradezu übertolerant im vergleich zu gesellschaften im nahen osten oder andere erdteile.

um sich zu integrieren, muss sich ein zuwanderer öffnen und teil der gesellschaft werden wollen. und dies weiss die gesellschaft durchaus anzuerkennen. bedauerlicherweise steht aber der islam als strenge gesetzesideologie zwischen den migranten und der integration in diese auf individuelle freiheit basierende gesellschaft. deshalb ist die integration der muslime praktisch überall im westen gescheitert.

die migranten müssen eindeutig mehr tun und der staat muss mehr fordern, ohne sich von linksliberale "multi-kulti" spinner mit der rassismus-keule bedrohen zu lassen.

es hat absolut nichts mit rassismus zutun, wenn der deutsche staat klipp und klar verlangt, dass das deutsche GG immer und jederzeit ganz klar über eine islamisch-anatolische tradition gestellt werden muss.

MFG
_________________
Da der Koran nicht falsch seien kann, muss die Realität falsch sein.

Muslime lernen den Koran auswendig. Nicht-Muslime verstehen den Koran.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#788767) Verfasst am: 11.08.2007, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mehrdad,

Das Gastarbeiter-Prinzip ging davon aus, das Muslime nach 10 Jahren Latrinen-Putzen wieder zurück nach Vorderasien gehen.

Und die italienischen Maurer sich nach der selben Zeit zurück nach Sizillien verziehen.

Vor dem oekoliberalen Multikultprinzip war das rechstbürgerliche Gastarbeiter Prinzip.

Das echte linksliberale Prinzip war vor 1980 die Integration.

Leider sind die Linksliberalen nach 1980 auf die "Ethnologische Verführung" reingefallen,

Multikulti ist weder Links noch Liberal, dass sich soviele Linksliberale davon verführen lassen haben ist allerdings eine Schande.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#788817) Verfasst am: 11.08.2007, 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Mehrdad,

Da

Multikulti ist weder Links noch Liberal, dass sich soviele Linksliberale davon verführen lassen haben ist allerdings eine Schande.


Falsch, linksliberal führt zu Multikulti bzw. ist dessen Ausdruck. Ich weiß nicht was Du willst? Sehr glücklich
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#788913) Verfasst am: 11.08.2007, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Mehrdad,

Das Gastarbeiter-Prinzip ging davon aus, das Muslime nach 10 Jahren Latrinen-Putzen wieder zurück nach Vorderasien gehen.


Muslime gibt es hier auch erst seit 2001, vorher nannte man sie schlicht Kanaken.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#788916) Verfasst am: 11.08.2007, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
ein muslim aus der türkei oder arabische welt hat hierzulande weitaus mehr chancen, als in seine heimat. das sollten alle bedenken, die diese "wir sind die opfer" mentalität der muslime hierzulande tatsächlich glauben.

die chancen sind da und glaubt mir, die deutsche gesellschaft ist geradezu übertolerant im vergleich zu gesellschaften im nahen osten oder andere erdteile.


Nichtmuslime aus der Türkei oder der arabischen Welt haben hierzulande weitaus grössere Chancen als in ihrer Heimat. Manchmal haben diese dann ein Problem mit der grösseren Toleranz im Vergleich zu Gesellschaften im nahen Osten oder anderer Erdteile. Deshalb wünschen sie sich die Intoleranz dieser Staaten mit umgekehrten Vorzeichen.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#789042) Verfasst am: 11.08.2007, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
ein muslim aus der türkei oder arabische welt hat hierzulande weitaus mehr chancen, als in seine heimat. das sollten alle bedenken, die diese "wir sind die opfer" mentalität der muslime hierzulande tatsächlich glauben.

die chancen sind da und glaubt mir, die deutsche gesellschaft ist geradezu übertolerant im vergleich zu gesellschaften im nahen osten oder andere erdteile.


Nichtmuslime aus der Türkei oder der arabischen Welt haben hierzulande weitaus grössere Chancen als in ihrer Heimat. Manchmal haben diese dann ein Problem mit der grösseren Toleranz im Vergleich zu Gesellschaften im nahen Osten oder anderer Erdteile. Deshalb wünschen sie sich die Intoleranz dieser Staaten mit umgekehrten Vorzeichen.


nichtmuslime integrieren sich generell besser in freiheitliche gesellschaften, als muslime, weil sie diese alles bestimmende islamische vorschriften und tradition nicht im nacken haben. bezeichnenderweise haben sich z.b. die iraner (dank der islamischen diktatur heute die unislamischsten menschen aus dem nahen osten) in deutschland integrieret im gegensatz zu türkische und arabische muslime.

es ist absurd zu sagen, menschen, die vor intoleranz geflohen sind, befürworten hierzulande intoleranz. du wirfst diesen menschen vor, intolerant gegenüber eine intolerante ideologie zu sein, was eigentlich dem gesunden menschenverstand entspringt. mit so einem "toleranz über alles und jedem gegenüber" träumer, der exmuslimen vorwirft, sie seien intolerant gegenüber intoleranz ist eine diskussion unmöglich und reine zeitverschwendung.

MFG
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#789049) Verfasst am: 11.08.2007, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
es ist absurd zu sagen, menschen, die vor intoleranz geflohen sind, befürworten hierzulande intoleranz. du wirfst diesen menschen vor, intolerant gegenüber eine intolerante ideologie zu sein, was eigentlich dem gesunden menschenverstand entspringt. mit so einem "toleranz über alles und jedem gegenüber" träumer, der exmuslimen vorwirft, sie seien intolerant gegenüber intoleranz ist eine diskussion unmöglich und reine zeitverschwendung.

MFG


Ich war jung und habe die Zeit .....

Was unterscheidet eine intoleranten Menschen von einem anderen intoleranten Menschen? Rein gar nix, beide behaupten voller Inbrunst, dass ihre Intoleranz einem gesunden Menschenverstand entspränge.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#789093) Verfasst am: 11.08.2007, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
es ist absurd zu sagen, menschen, die vor intoleranz geflohen sind, befürworten hierzulande intoleranz. du wirfst diesen menschen vor, intolerant gegenüber eine intolerante ideologie zu sein, was eigentlich dem gesunden menschenverstand entspringt. mit so einem "toleranz über alles und jedem gegenüber" träumer, der exmuslimen vorwirft, sie seien intolerant gegenüber intoleranz ist eine diskussion unmöglich und reine zeitverschwendung.

MFG


Ich war jung und habe die Zeit .....

Was unterscheidet eine intoleranten Menschen von einem anderen intoleranten Menschen? Rein gar nix, beide behaupten voller Inbrunst, dass ihre Intoleranz einem gesunden Menschenverstand entspränge.


die muslime sind intolerant gegenüber individuelle freiheit.

die ex-muslime (und eigentlich alle menschen, die richtig ticken) sind intolerant gegenüber der intoleranz.

das solltest du langsam gemerkt haben.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21761

Beitrag(#789111) Verfasst am: 11.08.2007, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
die muslime sind intolerant gegenüber individuelle freiheit.

Ich kenne gläubige Muslime, die durchaus tolerant gegenüber individueller Freiheit sind. --> Deine Pauschalaussage ist falsch.
mehrdad hat folgendes geschrieben:
die ex-muslime (und eigentlich alle menschen, die richtig ticken) sind intolerant gegenüber der intoleranz.

Wenn Ex-Muslime gegen einfache Religionsausübung sind (Moscheebau) ohne Nachweis, dass dort intolerantes geschieht oder gepredigt wird, dann sind sie einfach son intolerant.
mehrdad hat folgendes geschrieben:
das solltest du langsam gemerkt haben.

Jaja ... wer nicht deiner Meinung ist, ist dumm, da kann auf Argumente verzichten ...
muede
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#789136) Verfasst am: 11.08.2007, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mir hier so die Diskussion betrachte, komme ich unweigerlich zu dem Ergebnis, dass die meisten nie und nimmer einen näheren Kontakt zu muslimischen Menschen je hatte. Andernfalls gäbe es nicht solch ausgeprägte Pauschalbewertungen, die zwangsläufig in Vorurteile einmünden. Sehr glücklich
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#789146) Verfasst am: 11.08.2007, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin voll für Integration, ist doch gutt, oder?
Ich bin dafür, daß sich die Engländer und die Deutschen endlich in die traditionelle mallorcinische Lebensweise integrieren und daß sich die Amis endlich in die traditionelle indianische Lebensweise integrieren.
Natürlich auch die Aussies in das Wertesystem der Aborigines und natürlich die Türken in das der Deutschen, denn Integration gutt.
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#789162) Verfasst am: 11.08.2007, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Mehrdad,

Das Gastarbeiter-Prinzip ging davon aus, das Muslime nach 10 Jahren Latrinen-Putzen wieder zurück nach Vorderasien gehen.

Und die italienischen Maurer sich nach der selben Zeit zurück nach Sizillien verziehen.


Die Türken sind unter genau dieser Prämisse nach Deutschland gekommen. Im Bewußtsein Gastarbeiter zu sein und nach einer gewissen Zeit wieder in ihre Heimat zurückzukehren. Das war ja auch für die kein Geheimnis gewesen. Sie haben sich aber entschieden , hier zu bleiben und sich ein Bleiberecht zu erstreiten. Nur die Lebensweise der europäischen Gesellschaften wollten sie nicht annehmen. Die Vorzüge unserer Gesellschaft gegenüber Ihres Herkunftlandes wurden von ihnen durchaus erkannt , nur die dem Erfolg zugrundeliegende Lebensweise haben sie abgelehnt. Italiener , Spanier und Polen haben sich vollständig integriert , ohne sich unbedingt ( welch Unwort ) assimiliert zu haben. Von den Littbarskis , Nowitzkis und Podolskis kündet nur noch der Name von Ihrer Herkunft und Abstammung. Nicht läge mir ferner , als solche Leute nicht als Deutsche zu bezeichnen. Deutsch sein hat doch nichts mit Abstammung zu tun , sondern lediglich mit hier geboren oder aufgewachsen. Da gehört schon 'ne Menge dazu ,daß man Leute die bereits in der 3. Generation hier leben , als Fremde empfindet.
Im übrigen hatte ich , als ich noch in Berlin lebte , später auch in Nienburg , problemlos Feundschaften mit Iranern , welche ich duchaus in der Rückbetrachtung ( damals macht ich mir noch überhaupt keine Gedanken über deren Religionszugehörigkeit ) als Ungläubige einstufen würde. Die waren halt einfach völlig normal , wie wir halt. Auch einen Cem Özdemir kann ich mir gar nicht anders als einen Deutschen vorstellen.
Meine bürgerliche Nachbarschaft besteht aus Kasachen , Italienern , Franzosen und auch einigen Deutschen. Da ist keiner dabei , der nicht integriert ist. Bis auf die Leute in dem Haus um die Ecke , wo keiner weiß ob das Syrer , Türken oder Kurden sind. Die halten sich von uns eben fern.
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Gott ißt Brot.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#789170) Verfasst am: 11.08.2007, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Um es nochmal ganz klar zu sagen: eine aufgeklärte Gesellschaft verträgt sich nicht mit bildungsfernen, fanatischen Musels. Niemals! Da kann man sich noch so sehr abmühen und Kohle reinschieben, diese Menschen fühlen sich wohl in ihrer geistigen Kümmerlichkeit. Die meisten sind deswegen hier, weil wir sie ihre Bedürfnisse mehr ausleben lassen als das ihre Heimat zuließe! Und die nichttürkischen Musels gesellen sich gerne dazu.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#789181) Verfasst am: 11.08.2007, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Um es nochmal ganz klar zu sagen: eine aufgeklärte Gesellschaft verträgt sich nicht mit bildungsfernen, fanatischen Musels. Niemals!


Richtig. Ebensowenig mit bildungsfernen oder -nahen fanatischen Antimusels.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#789189) Verfasst am: 11.08.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso? Gibt es Statistiken, die darauf hindeuten, dass gebildete Antimusels unverträglich sind?
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ateyim
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#789201) Verfasst am: 11.08.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Im übrigen hatte ich , als ich noch in Berlin lebte , später auch in Nienburg , problemlos Feundschaften mit Iranern , welche ich duchaus in der Rückbetrachtung ( damals macht ich mir noch überhaupt keine Gedanken über deren Religionszugehörigkeit ) als Ungläubige einstufen würde. Die waren halt einfach völlig normal , wie wir halt. Auch einen Cem Özdemir kann ich mir gar nicht anders als einen Deutschen vorstellen.


auch ich habe bei den Iranern, die ich in Köln kennengelernt habe, das Gefühl gehabt, dass sie von Religion nicht viel wissen wollen.

Liegt wohl daran, dass es ein ganz anderes Bildungsniveau ist, dass damals aus dem Iran in Folge der islamischen Revolution nach Deutschland kam.

Wenn damals eine solche Revolution in der Türkei stattgefunden haette, und das türkische Bildungsbürgertum waere gen Westen geflohen, dann haette man sich in Deutschland wohl gewundert und gefragt, ob das auch wirklich Türken sind, weil sie so ganz anders sind, als die Türken, die man als Gastarbeiter ins Land geholt hat.

Beide Iraner, die ich kennenlernen durfte, hatten zu Schahzeiten Ökonomie studiert und waren in Deutschland selbstaendig... mit ihnen konnte man so wunderbar über Atheismus, Islam, Politik diskutieren, was bei meinen hauptsaechlich ostanatolischen Landsleuten in keinsterweise möglich war.

Und das wurmte mich halt, denn viele hielten es in Deutschland für unmöglich, dass hier auch so ein Menschenschlag wie 'die Iraner in Deutschland' (verzeiht die Verallgemeinerung) bei Türken möglich ist, aber verbockt haben es meine lieben Landsleute mit ihrer mangelnden Integrationsbereitschaft.
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mehrdad
Prediger in der Wüste



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 742

Beitrag(#789273) Verfasst am: 11.08.2007, 20:20    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
mehrdad hat folgendes geschrieben:
die muslime sind intolerant gegenüber individuelle freiheit.

Ich kenne gläubige Muslime, die durchaus tolerant gegenüber individueller Freiheit sind. --> Deine Pauschalaussage ist falsch.
mehrdad hat folgendes geschrieben:
die ex-muslime (und eigentlich alle menschen, die richtig ticken) sind intolerant gegenüber der intoleranz.

Wenn Ex-Muslime gegen einfache Religionsausübung sind (Moscheebau) ohne Nachweis, dass dort intolerantes geschieht oder gepredigt wird, dann sind sie einfach son intolerant.
mehrdad hat folgendes geschrieben:
das solltest du langsam gemerkt haben.

Jaja ... wer nicht deiner Meinung ist, ist dumm, da kann auf Argumente verzichten ...
muede


"gläubige muslime" und toleranz+GG sind nicht kompatibel. ein muslim, der mit unserem GG vereinbar seien will, muss zentrale punkte des islam ausser kraft setzen und ist dann kein bläubiger muslim mehr. stichworte trennung von staat und religion+ gleichstellung der geschlechter+ religionsfreiheit.

deine "gläubige muslime" sind nur deswegen für dich harmlos, weil sie in diese unislamische gesellschaft leben. wenn aber "gläubige muslime" und menschenrechte+freiheit kompatibel seien sollen, warum gibt es denn überall in der ummah, wo der islam eine starke rolle spielt und die menschen gläubig sind, intoleranz und unfreiheit?

MFG
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#789278) Verfasst am: 11.08.2007, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

mehrdad hat folgendes geschrieben:
"gläubige muslime" und toleranz+GG sind nicht kompatibel.

Sehr glücklich Tihii. Naja: GG und gängige Praxis - also das, was den christlichen Religionen trotz »Religionsfreiheit« immer noch an Privilegien eingeräumt wird, sind aber auch nicht unbedingt miteinander kompatibel.
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#790038) Verfasst am: 12.08.2007, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Um es nochmal ganz klar zu sagen: eine aufgeklärte Gesellschaft verträgt sich nicht mit bildungsfernen, fanatischen Musels. Niemals!


Richtig. Ebensowenig mit bildungsfernen oder -nahen fanatischen Antimusels.


Überhaupt nicht mit Fanatikern würde ich sagen.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44090

Beitrag(#790042) Verfasst am: 12.08.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Naja. Es gibt auch einen Fanatismus der Aufklärung. Lachen Inwieweit der dann noch als aufgeklärt gelten darf, ist natürlich eine andere Frage...
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#790047) Verfasst am: 12.08.2007, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Der Thread ist schlecht.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#790068) Verfasst am: 12.08.2007, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Es bleibt nach wie vor die Frage die mir noch keiner der Islamfreunde beantworten konnte:
Wieso haben es NUR die Moslems so furchtbar schwer sich zu integrieren und nicht all die anderen zB aus dem Rest Europas oder solche die nicht aus Europa kommen sondern aus Asien.
Wieso haben sich die jugoslawischen Gastarbeiter bereits in der ersten Generation so angepasst dass sie die Sprache fast fehlerfrei sprechen und in der zweiten Generation nicht mehr von den "Urdeutschen" zu unterscheiden sind?
Meine Mutter sprach kein perfektes Deutsch trotzdem habe ich keine Probleme gehabt die Sprache zu lernen (nicht nur die) und bin auch nicht in der Hauptschule sitzen geblieben, noch bin ich irgendwie sozial abgerutscht oder agressiv geworeden, und stellt euch vor ich bin nicht der Einzige.

Ein Teil der Integrationsfehlversuche ist in zwei Sprachen nicht fähig sich problemlos auszudrücken, hat aber an Sprachkursen und allem möglichen Integrationsschulungen teilgenommen.

Da kann unmöglich der Staat schuld sein dass es nicht geklappt hat, all diese Mißversuche müssen wohl oder übel ihre wurzel in der Kultur, genauer in der Religion haben.

Ist euch eigentlich aufgefallen dass Integration bei Moslems die nicht in einem moslemischen Umfeld leben deutlich besser klappt?
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Elisa.beth
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#790159) Verfasst am: 12.08.2007, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Naja. Es gibt auch einen Fanatismus der Aufklärung. Lachen Inwieweit der dann noch als aufgeklärt gelten darf, ist natürlich eine andere Frage...


Oha,wir haben da einen Buruma und Ash -Fan ..... Lachen
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21761

Beitrag(#790163) Verfasst am: 12.08.2007, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
... Islamfreunde ...

Trösterchen
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#790193) Verfasst am: 12.08.2007, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Trösterchen


Tillich, kriegst Du bei Bahlsen Prozente?
Ich brauch wohl bald mal wieder auch ein paar Paletten Backwerk, wobei wie ich gehört habe, Apfelkuchen im Trend liegt. Lachen
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#790223) Verfasst am: 12.08.2007, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Es bleibt nach wie vor die Frage die mir noch keiner der Islamfreunde beantworten konnte:
Wieso haben es NUR die Moslems so furchtbar schwer sich zu integrieren und nicht all die anderen zB aus dem Rest Europas oder solche die nicht aus Europa kommen sondern aus Asien.
Wieso haben sich die jugoslawischen Gastarbeiter bereits in der ersten Generation so angepasst dass sie die Sprache fast fehlerfrei sprechen und in der zweiten Generation nicht mehr von den "Urdeutschen" zu unterscheiden sind?
Meine Mutter sprach kein perfektes Deutsch trotzdem habe ich keine Probleme gehabt die Sprache zu lernen (nicht nur die) und bin auch nicht in der Hauptschule sitzen geblieben, noch bin ich irgendwie sozial abgerutscht oder agressiv geworeden, und stellt euch vor ich bin nicht der Einzige.

Ein Teil der Integrationsfehlversuche ist in zwei Sprachen nicht fähig sich problemlos auszudrücken, hat aber an Sprachkursen und allem möglichen Integrationsschulungen teilgenommen.

Da kann unmöglich der Staat schuld sein dass es nicht geklappt hat, all diese Mißversuche müssen wohl oder übel ihre wurzel in der Kultur, genauer in der Religion haben.

Ist euch eigentlich aufgefallen dass Integration bei Moslems die nicht in einem moslemischen Umfeld leben deutlich besser klappt?


Ebent Ausrufezeichen
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#790228) Verfasst am: 12.08.2007, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Misslungene Integration ist oftmals ein Zeichen fehlenden Willens seitens der Immigranten. Es muss mehr gefordert, jedoch auch ein wenig gefördert werden
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Trish:(
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#790273) Verfasst am: 12.08.2007, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Misslungene Integration ist oftmals ein Zeichen fehlenden Willens seitens der Immigranten. Es muss mehr gefordert, jedoch auch ein wenig gefördert werden


Nö, es ist genügend Kohle der SteuerzahlerInnen verpulvert worden,umsonst.
Andere Ausländer haben sich in Mehrheit schon in der ersten Generation integriert ,bei den Moslems sind es die in der 2. und 3.Generation,die schlechter integriert sind als die erste Generation.
Hier hilft kein Geld ,sondern höchstens die klare Ansage,an die meist männlichen Versager :Eure Machokultur wird hier höchstens als verdammt rückständig gesehen,ändert euch ,oder verzieht euch in die rückständigen Länder ,wo ihr nicht peinlich auffällt ,hier gibt `s keine Scharia -Kuscheleckchen für geistig zurückgebliebene Islam -Machos zwinkern
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