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Atheisten auf dem Sterbebett
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1061871) Verfasst am: 10.08.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
womit ich ein Problem habe ist, wenn Menschen Menschen machen; das ist bedauerlich.

Zum Glück gibt es nicht viele Menschen, die solche Probleme haben. skeptisch
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1061954) Verfasst am: 10.08.2008, 22:03    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird.


Nette Vorstellung, eigentlich. Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren? Wie ein Theist? (Mal davon ausgehend, daß das Leben nach dem Tod zufällig nicht exakt den Vorstellungen des Theisten entspricht.)
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Star-Ring
Freiwilliger



Anmeldungsdatum: 09.08.2008
Beiträge: 113

Beitrag(#1067982) Verfasst am: 18.08.2008, 20:53    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird.


Nette Vorstellung, eigentlich. Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren? Wie ein Theist? (Mal davon ausgehend, daß das Leben nach dem Tod zufällig nicht exakt den Vorstellungen des Theisten entspricht.)

Wie sind denn exakt die Vorstellungen eines Theisten über das Leben nach dem Tod?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1067987) Verfasst am: 18.08.2008, 20:58    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

Star-Ring hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird.


Nette Vorstellung, eigentlich. Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren? Wie ein Theist? (Mal davon ausgehend, daß das Leben nach dem Tod zufällig nicht exakt den Vorstellungen des Theisten entspricht.)

Wie sind denn exakt die Vorstellungen eines Theisten über das Leben nach dem Tod?


Och nee, nichts ernsthaftes jetzt....
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durial
gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#1068028) Verfasst am: 18.08.2008, 21:37    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird.


Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren?


Wie auf dieses irdische Leben: Mit Gelassenheit und einen Blick für das, was sich tatsächlich beobachten lässt.

Und nunja: HIER springen ja auch welche rum, die meinen, sie seien Gottes Sohn, Gott selbst oder was auch immer - also selbst wenn nun einer "da" rumliefe, der behaupten würde, er sei Gott oder Jeesuuus, selbst das wäre nichts weiter Außergewöhnliches.^^ Der müsste das also dann auch erstmal beweisen.
Und wenn so jemand "da" nicht rumläuft oder er es nicht beweisen kann, dann gilt, was hier gilt: Es gibt keinen einzigen Grund, an die Existenz eines Gottes oder sonstwas zu glauben.

Überhaupt muss ich nochmal auf die Merkwürdigkeit dieser Assoziation hinweisen: Wenn es als irgendwie selbstverständlich gilt, dass ein Leben nach dem Tod irgendwie ein Beleg oder gar Beweis für die Existenz Gottes sein soll, dann würde auch dieses irdische Leben automatisch ein Beweis für Gott sein (?). Wer kommt auf so einen Quatsch?? Seit wann bedeutet die Existenz von irgendetwas automatisch die Existenz eines Gottes? Pillepalle
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46343
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1068043) Verfasst am: 18.08.2008, 21:49    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird.


Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren?


Wie auf dieses irdische Leben: Mit Gelassenheit und einen Blick für das, was sich tatsächlich beobachten lässt.

Und nunja: HIER springen ja auch welche rum, die meinen, sie seien Gottes Sohn, Gott selbst oder was auch immer - also selbst wenn nun einer "da" rumliefe, der behaupten würde, er sei Gott oder Jeesuuus, selbst das wäre nichts weiter Außergewöhnliches.^^ Der müsste das also dann auch erstmal beweisen.
Und wenn so jemand "da" nicht rumläuft oder er es nicht beweisen kann, dann gilt, was hier gilt: Es gibt keinen einzigen Grund, an die Existenz eines Gottes oder sonstwas zu glauben.

Überhaupt muss ich nochmal auf die Merkwürdigkeit dieser Assoziation hinweisen: Wenn es als irgendwie selbstverständlich gilt, dass ein Leben nach dem Tod irgendwie ein Beleg oder gar Beweis für die Existenz Gottes sein soll, dann würde auch dieses irdische Leben automatisch ein Beweis für Gott sein (?). Wer kommt auf so einen Quatsch?? Seit wann bedeutet die Existenz von irgendetwas automatisch die Existenz eines Gottes? Pillepalle


Genau so wenig wie der Beweis der Existenz Gottes eine Aussage über ein Leben nach dem Tod machen könnte.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Suzius
Milchtrinker



Anmeldungsdatum: 12.03.2008
Beiträge: 478

Beitrag(#1069544) Verfasst am: 20.08.2008, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist, wenn wir alle nur Mastvieh für einen Gott sind? Einen Gott der sich von Seelen ernährt? Der uns nach unserem Tod auffrist und damit unsere Existens vollends beendet? Ach du meine Güte, ich will leben idee Lachen
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Verdammte Vergangenheit, macht mir immer wieder einen Strich durch die Zukunft.

Gewisse Frauen sind für gewisse Männer wie Herdplatten für kleine Kinder, man tut alles nur um sich die Finger daran zu verbrennen.
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#1069560) Verfasst am: 20.08.2008, 21:27    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
karin hat folgendes geschrieben:
Warum sterben Atheisten meist panisch, schriend, hoffnungslos waehrend glaeubige Christen (nicht die scheinheiligen) meist friedlich einschlafen?


Leider stimmt das nicht: Viele Christen erkennen im Sterbebett, dass nur mit Mohammed der Weg ins Paradies führt. Und ach ist dann das Geheul groß! Am Ende des lichten Tunnel wartet der große Prophet auf seinem edlen Ross. Sobald sterbende Christen das sehen werden die Augen groß und sie besudeln sich selbst vor Verzweiflung. Viele stöhnen noch ein „Allahu akbar" bevor sie in die Verdammnis fahren. Nein


Gröhl...


Gröhl... Gröhl...
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#1069561) Verfasst am: 20.08.2008, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Den Christen scheint ja mittlerweile auch das dümmste Propagandamittel recht zu sein, um ihre Schäfchen im Weidezaune zu halten.

Ein gutes Zeichen. Daumen hoch!


War es je anders?
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1106901) Verfasst am: 16.10.2008, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zumindest hat "karin" es so geschafft, von Google gefunden zu werden - Ziel erreicht zwinkern
Intelligentes zu den Beiträgen hatte sie offensichtlich nicht beizutragen.

Dies hat mir sehr gut gefallen - Danke dafür.
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die falsche Vorstellung vom Tod entsteht durch das Unvermögen von Menschen, sich darüber wahre Informationen zu verschaffen.
Die Wahrheit über den Tod entzieht sich vollständig der menschlichen Wahrnehmung.
Alle Handlungen und Gefühle, die sich aus der falschen Vorstellung ableiten sind nichts als bedauernswerte Irrtümer.

mfg Botschafter Kosh

_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1124128) Verfasst am: 10.11.2008, 05:41    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die falsche Vorstellung vom Tod entsteht durch das Unvermögen von Menschen, sich darüber wahre Informationen zu verschaffen.
Die Wahrheit über den Tod entzieht sich vollständig der menschlichen Wahrnehmung.
Alle Handlungen und Gefühle, die sich aus der falschen Vorstellung ableiten sind nichts als bedauernswerte Irrtümer.

mfg Botschafter Kosh


Da muß ich jetzt doch noch einmal nachhaken, Kosh. Was sind den falsche Vorstellungen über den Tod für Dich ?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1124182) Verfasst am: 10.11.2008, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren?

Außerordentlich verärgert und wütend. Da hat man es endlich geschafft, womöglich noch langwierig und schmerzhaft, und dann ist man doch nicht tot! Die ganze Sch... geht weiter! Ich wäre stocksauer.

Äh, Nergal, du hast da weiter vorn geschrieben, du warst noch nie tot. Doch, das warst du. Bevor du gezeugt wurdest. Wir alle waren schon mal tot. Und? War es unangenehm?
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1124202) Verfasst am: 10.11.2008, 10:49    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Falls es nach meinem Tod wider Erwarten tatsächlich weiter gehen soll, bin ich der erste der sein Unrecht zugeben wird.


Wie würde wohl ein Atheist auf das Leben nach dem Tod reagieren?
so:
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1161668) Verfasst am: 23.12.2008, 07:09    Titel: Re: Atheisten auf dem Sterbebett Antworten mit Zitat

karin hat folgendes geschrieben:
Warum sterben Atheisten meist panisch, schriend, hoffnungslos waehrend glaeubige Christen (nicht die scheinheiligen) meist friedlich einschlafen? Weil Ahteisten deutlcih fuehlen, dass sie in die Hoelle kommen.


Bei mir gab's heute Völlerei, Sünde und Gier zu essen zynisches Grinsen

HÖLLE, ICH KOMME!!! XD
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Jon
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Anmeldungsdatum: 28.01.2009
Beiträge: 15

Beitrag(#1194749) Verfasst am: 28.01.2009, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

"..du stirbst mit allen Tieren
und es kommt nichts nachher." (B.Brecht)
Das ist ja die "Erlösung": es kommt nichts nachher.
Na, da kann man doch nur sagen: "Gott sei Dank"

pro-sit
Jon
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1194777) Verfasst am: 28.01.2009, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mal sterbe gönne ich mir schon die Vorstellung, daß da nichts mehr sei. Nur manchen Verbrechern würde nur allzu gerne eine Wiedergeburt wünschen. Bush würde so z.B. in Afghanistan wiedergeboren werden, Reiche als Arme, Sexisten als Frauen, Antisemiten als Juden, Philosemiten in Gaza, Stierkämpfer als Stiere u.s.w. Da würden sie mal merken, was ihr altes Leben wert war.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1212631) Verfasst am: 13.02.2009, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Außerordentlich verärgert und wütend. Da hat man es endlich geschafft, womöglich noch langwierig und schmerzhaft, und dann ist man doch nicht tot! Die ganze Sch... geht weiter! Ich wäre stocksauer.

Äh, Nergal, du hast da weiter vorn geschrieben, du warst noch nie tot. Doch, das warst du. Bevor du gezeugt wurdest. Wir alle waren schon mal tot. Und? War es unangenehm?


Gröhl...
Daumen hoch!

A.
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Near
The end is Near



Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 108
Wohnort: Schweiz

Beitrag(#1212877) Verfasst am: 13.02.2009, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

Das Lustige finde ich, dass Christen dies gleich ausnutzen und anfangen zu sagen, man solle bei seinem Tod Frieden mit 'Gott' gefunden haben. Ich habe eine spannende Seite von irgendwelchen fanatischen Christen dazu gefunden:

http://www.life-is-more.at/focus/texte_detail.php?id=4

Hier ein paar Zitate:

Zitat:
Lieber Leser, wir müssen es Ihnen sagen, ob Sie es wahrhaben wollen oder nicht: Ohne Jesus und die Vergebung Ihrer Sünden durch sein Blut sind Sie verloren. Und zwar sind Sie vor einem heiligen Gott absolut, total und ewig verloren. Wenn Sie meinen, dass mit dem Tode alles aus sei, gehören sie zu den betrogensten aller Menschen. Es gibt nur einen, der Sie retten kann: JESUS CHRISTUS.

Meinen Sie wirklich, dass die oben zitierten Männer fromme Komödie machten, als es zu Ende ging? Ohne Friede mit Gott zu haben, ist der Tod eine furchtbare Realität, vor der die Welt davonläuft. Man möchte nichts davon hören, man verdrängt es aus seinem Bewusst sein. Aber ist die Vogel-Strauß-Politik eine kluge Lösung?


Schade eigentlich, dass die Atheisten meist so sterben. Wie seht ihr das? Werdet ihr bei eurem Tod Ruhe gefunden haben? Habt ihr keine Angst?

Gruss Near
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1212894) Verfasst am: 13.02.2009, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Near hat folgendes geschrieben:
Schade eigentlich, dass die Atheisten meist so sterben. Wie seht ihr das? Werdet ihr bei eurem Tod Ruhe gefunden haben? Habt ihr keine Angst?


Ich habe Angst vor dem Sterben und ggf. der Zeit davor. Wieso sollte ich Angst davor haben, tot zu sein?

Ich hänge am Leben, und ich wünsche mir, daß mir mein Tod immer als "zu früh" erscheinen wird. Wie furchtbar die Vorstellung, irgendwann alles getan oder gemacht zu haben, daß es einem egal ist, ob man noch ein Jahr oder eine Woche oder einen Tag mehr hat oder nicht.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1212911) Verfasst am: 13.02.2009, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie verdrehen die Theisten alles.

Vor dem Tod, dem tot sein, habe ich keine Angst mehr seit ich nicht mehr an Gott, Seele, Himmel und Hölle glaube.

Angst haben die Theisten.
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Near
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Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 108
Wohnort: Schweiz

Beitrag(#1212936) Verfasst am: 13.02.2009, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ja und die Theisten müssen sich vor einem Urteil fürchten.

Ich glaube, sollte es einen Gott geben, wird dieser uns unsere Zweifel auf Erden verzeihen. Gibt es keinen Gott, dann haben wir unser Leben richtig gelebt. Also haben Atheisten praktisch schon gewonnen.

Gruss Near
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1212946) Verfasst am: 13.02.2009, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Near hat folgendes geschrieben:
Gibt es keinen Gott, dann haben wir unser Leben richtig gelebt.


Nicht automatisch.
Wir haben es nur nicht auf eine ganz bestimmte Art und Weise falsch gelebt.

"nicht diesen Fehler gemacht haben" heisst noch nicht "gar keinen Fehler", also "alles richtig".
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1212988) Verfasst am: 13.02.2009, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ein paar Auszüge aus "A mon dernier repas" - "Bei meinem letzten (Abend)mahl" von Jacques Brel

Zitat:
(...)

Puis je veux qu'on m'emmène
En haut de ma colline
Voir les arbres dormir
En refermant leurs bras
Et puis je veux encore
Lancer des pierres au ciel
En criant Dieu est mort
Une dernière fois

(....)

Dans ma pipe je brûlerai
Mes souvenirs d'enfance
Mes rêves inachevés
Mes restes d'espérance

(...)

Et dans l'odeur des fleurs
Qui bientôt s'éteindra
Je sais que j'aurai peur
Une dernière fois


Mein Französisch ist jetzt zwar nicht so doll, aber ich probier's mal (ohne Gewähr - Korrekturen und Verbesserungen erwünscht - und natürlich ohne Anspruch auf poetische Qualität) :

Zitat:
(...)

Dann soll man mich ganz oben
auf meinen Hügel bringen,
um die Bäume einschlafen und
ihre Arme schließen (?) zu sehen.
Und dann will ich
ein letztes Mal Steine
in den Himmel werfen
und "Gott ist tot" schreien.

(...)

In meiner Pfeife werde ich
meine Kindheitserinnerungen rauchen,
meine unerreichten Träume,
meine Reste an Hoffnung

(...)

Und im Duft der Blumen,
der bald verlöschen wird,
werde ich - das weiß ich -
ein letztes Mal Angst haben.

_________________
Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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Near
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Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 108
Wohnort: Schweiz

Beitrag(#1213318) Verfasst am: 14.02.2009, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Near hat folgendes geschrieben:
Gibt es keinen Gott, dann haben wir unser Leben richtig gelebt.


Nicht automatisch.
Wir haben es nur nicht auf eine ganz bestimmte Art und Weise falsch gelebt.

"nicht diesen Fehler gemacht haben" heisst noch nicht "gar keinen Fehler", also "alles richtig".


Stimmt. Aber in Anbetracht das wir unser Leben nicht verschwendet haben, mit der Vorstellung eines 'Paradies', dann sind wir doch recht gut weggekommen. Ich denke, so ist es ein guter Lebensweg.

Gruss Near
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Dingo
Hardcore Atheist



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 172
Wohnort: Down Under

Beitrag(#1215861) Verfasst am: 17.02.2009, 05:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Atheist hat keine Angst vor dem Tod. Warum auch, ist doch alles ein natuerlicher Kreislauf. Wenn wir kaputt sind, bekommen uns die Ameisen und Wuermer, die haben dann eine Delikatesse. Die ganzen Stories ueber Himmel und Hoelle dienen doch nur der Verbloedung, der Angsterzeugung und der Gefuegigmachung. Nur Dumme und Verblendete lassen sich davon beeinflussen.
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"Glaube und Hoffnung sind keine Lebensstrategien. Wissen, Weitblick und der feste Wille zur Realitaet fuehren ans Ziel."
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1215871) Verfasst am: 17.02.2009, 08:43    Titel: Antworten mit Zitat

Dingo hat folgendes geschrieben:
Ein Atheist hat keine Angst vor dem Tod. Warum auch, ist doch alles ein natuerlicher Kreislauf. Wenn wir kaputt sind, bekommen uns die Ameisen und Wuermer,


Diese Vorstellung würde mich schon ängstigen - aber die Ameisen und Würmer bekommen mich eben nicht. Mich gibt es zu dem Zeitpunkt schon lange nicht mehr.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1215882) Verfasst am: 17.02.2009, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Near hat folgendes geschrieben:
Das Lustige finde ich, dass Christen dies gleich ausnutzen und anfangen zu sagen, man solle bei seinem Tod Frieden mit 'Gott' gefunden haben. Ich habe eine spannende Seite von irgendwelchen fanatischen Christen dazu gefunden:

http://www.life-is-more.at/focus/texte_detail.php?id=4
*****
Schade eigentlich, dass die Atheisten meist so sterben. Wie seht ihr das? Werdet ihr bei eurem Tod Ruhe gefunden haben? Habt ihr keine Angst?

Gruss Near


Zu diesen angeblichen 'letzten Worten grosser Männer':

Ich wiederhole gerne noch einmal, was ich früher darüber geschrieben habe:

Konrad hat folgendes geschrieben:
Diese verdammte Liste kursiert mittlerweile auf jeder Fundiseite. Aber nur dort. Es gibt keine neutralen oder biographischen Quellen die diese Aussagen stützen.
Ich glaube das ist ein riesengrosser Fake der da -meine Vermutung- aus dem Englischen übersetzt wurde.
Bei Voltaire steht beispielsweise:
Zitat:
Oder der beruehmte Voltaire. Seine Krankenschwester sagte spaeter:"Fuer alles Geld in Europa wollte ich nicht noch einen Unglaeubigen sterben sehen! Die ganze Nacht flehte er um Vergebung."

Dummerweise war bei Voltaires Tod nach verlässlicher Quelle keine Krankenschwester zugegen, sondern nebst Angehörigen nur Ärzte und Geistliche, die ihn noch bekehren wollten.
Und selbst wenn: würde eine ungebildete Französische Frau ende des 18. Jahrhunderts die Redewendung "für alles Geld Europas" benutzen?


Ich bin dem nicht mehr weiter nachgegangen, da mich die Machenschaften der Fundis nicht mehr gross interessieren.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1215890) Verfasst am: 17.02.2009, 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

'Ich hab in kalten Wintertagen' (1849) hat folgendes geschrieben:
Ich hab in kalten Wintertagen,
In dunkler, hoffnungsarmer Zeit
Ganz aus dem Sinne dich geschlagen,
O Trugbild der Unsterblichkeit.

Nun, da der Sommer glüht und glänzet,
Nun seh ich, daß ich wohlgetan!
Aufs neu hab ich das Haupt bekränzet,
Im Grabe aber ruht der Wahn.

Ich fahre auf dem klaren Strome,
Er rinnt mir kühlend durch die Hand,
Ich schau hinauf zum blauen Dome
Und such – kein beßres Vaterland.

Nun erst versteh ich, die da blühet,
O Lilie, deinen stillen Gruß:
Ich weiß, wie sehr das Herz auch glühet,
Daß ich wie du vergehen muß!

Seid mir gegrüßt, ihr holden Rosen,
In eures Dasein flücht’gem Glück!
Ich wende mich vom Schrankenlosen
Zu eurer Anmut froh zurück!

Zu glühn, zu blühn und ganz zu leben,
Das lehret euer Duft und Schein,
Und willig dann sich hinzugeben
Dem ewigen Nimmerwiedersein!

Gottfried Keller

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Anmeldungsdatum: 09.02.2009
Beiträge: 108
Wohnort: Schweiz

Beitrag(#1216212) Verfasst am: 17.02.2009, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Konrad,

Ja stimmt. Die Quellen sind nicht verlässlich und solch dämmlichen Christen sollte man so etwas nicht abkaufen. Ich finde es einfach erbärmlich wie angekrampft sie versuchen Atheisten zu bekehren und sie darzustellen, als hätten sie solche Reue vor dem Tod. Diese Atheisten haben besseres verdient, als so falsch zur Schau gestellt zu werden.

Gruss Near
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Beitrag(#1216227) Verfasst am: 17.02.2009, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Angst vor dem Tode zu haben ...

abgesehen davon, dass die meisten Menschen eher Angst vor einem schmerzhaften, qualvollen oder würdelosen (in Anbetracht der Umstände) Sterben haben,

wie aber soll man die Vorstellung bezeichnen, dass mit der Auschlöschung des Ich alles in einen tiefen Schlaf ohne Aufwachen versinkt, all die Menschen, Dinge, Landschaften, Töne, Gerüche, Geschmacksrichtungen, die einen jetzt noch umgeben? Das alles wird es nie mehr für mich geben.
Man kann sich vielleicht noch ausmalen, wie bestimmte Menschen am eigenen Grab stehen, um einen trauern, an einen denken, man tut gut daran, seine letzten Verfügungen zu treffen, damit den Hinterbliebenen bestimmte Hinweise gegeben werden, aber:

Diese Vorstellung der unausweichlichen Sterblichkeit ist eine der grössten Zumutungen für die Menschen, gleich ob Atheisten, Agnostiker oder Gläubige.

Wer bäumt sich nicht gegen diese Vorstellung eines ewigen Schlafes auf?

Wer sich mit ihr abgefunden hat und ihn bald erwartet oder gar herbeisehnt, der ist schon sehr müde geworden.
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