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Schicksal
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bernstein
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Anmeldungsdatum: 24.08.2003
Beiträge: 134

Beitrag(#59362) Verfasst am: 02.12.2003, 11:39    Titel: Schicksal Antworten mit Zitat

Was bedeutet für Euch Schicksal ?

Glaubt Ihr an das Schicksal?

Was ist das Schicksal des Menschen?

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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#59372) Verfasst am: 02.12.2003, 12:03    Titel: Re: Schicksal Antworten mit Zitat

bernstein hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet für Euch Schicksal ?


nichts

Zitat:
glaubt Ihr an das Schicksal?


nein

Zitat:
Was ist das Schicksal des Menschen?


siehe oben...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#59383) Verfasst am: 02.12.2003, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schließe mich Woicis Ausführungen ohne Abstriche an.
_________________
"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#59391) Verfasst am: 02.12.2003, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schicksal ist etwas, an das nur Verlierer glauben.
Da kann man sich so wunderbar aus der Verantwortung für sich selbst stehlen.
Ist halt einfach. Anstatt sich einzugestehen, dass sie versagt haben, machen Verlierer das 'Schicksal', 'Gott' oder sonstige Hirngespinste verantwortlich.
Das unterscheidet sie von Gewinnern. Die suchen den Fehler bei sich selbst, lernen daraus und machen es beim nächsten Mal besser.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#59393) Verfasst am: 02.12.2003, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder ist seines Glückes Schmied.
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#59394) Verfasst am: 02.12.2003, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn jemand bei einem Zugunglück oder Flugzeugabsturz ums Leben kommt, kann er aber wohl nichts dafür (es sei denn natürlich, er hat das Unglück selbst verursacht).
Trotzdem würde ich natürlich auch in diesen Fällen nicht von Schicksal reden.

Also auf die Ausgangsfrage:
Nein, ich glaube nicht an Schicksal.
_________________
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#59399) Verfasst am: 02.12.2003, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Schicksal ist eine nicht *beeinflußbare Fügung, Lebensbestimmung, Vorsehung*.
Gut wenn man von dem Wort Vorsehung ausgeht- dann ist eine gewisse von einem selbst nicht zu beeinflußende *Steuerung* damit ausgesagt.
Das könnte zwar auf den ersten Eindruck den Anschein erwecken, da würde eine gewisse Intention dahinter stecken- ich gehe mal hier von einer *Macht* aus, die ihr hier ja verneint- aber was ist dann zum Beispiel die Evolution?
Ob bestimmte Arten überleben, hängt nicht nur von ihren genetischen Eigenschaften ab- sondern kann sich einfach durch eine Einwirkung von außen plötzlichlich ändern.
Zum Beispiel die Theorie des Saurierssterbens... Vielleicht wären sie von ihren genetischen Eigenschaften überlebensfähig gewesen- aber der Einfluss von außen ( vermuteter Meteoreinschlag) hat diese Entwicklung schlagartig verändert und es überlebten andere Arten, die ohne diese äußere Einwirkung wahrscheinlich einen andere Entwicklung durchgemacht hätten.
Wie ist dieses denn zu bewerten?

Ellen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#59400) Verfasst am: 02.12.2003, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Als Multiversumsanhänger glaube ich natürlich auch ans Schicksal.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#59403) Verfasst am: 02.12.2003, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

An das Schicksal im Sinne "eines durch höhere Mächte gesteuerten Verlauf des menschlichen Lebnes" glaube ich nicht und sehe auch keinerlei Hinweise auf soetwas.
Natürlich kann man (siehe Gustav's Posting) den Begriff umdeuten (was ja nicht völlig aus der Luft gegriffen ist) und ihn in die Debatte "freier Wille/Determinismus" einbeziehen. Die Diskussion um das Schicksal ist also weniger eine Glaubensfrage als vielmehr eine Definitionssache.
Zumindest auf unser Universum bezogen gibt es soetwas wie einen [quantenphysikalischen] Determinismus ja offensichtlich nicht und damit auch kein 'Schicksal'.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#59412) Verfasst am: 02.12.2003, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Zum Beispiel die Theorie des Saurierssterbens... Vielleicht wären sie von ihren genetischen Eigenschaften überlebensfähig gewesen- aber der Einfluss von außen ( vermuteter Meteoreinschlag) hat diese Entwicklung schlagartig verändert und es überlebten andere Arten, die ohne diese äußere Einwirkung wahrscheinlich einen andere Entwicklung durchgemacht hätten.
Wie ist dieses denn zu bewerten?


Das ist schlichtweg eine Zwangsläufigkeit.
Ausgehend von den Asteroiden und Kometen in unserem Sonnensystem kann man mit Wahrscheinlichkeiten rechnen, mit denen unsere Erde wieder getroffen wird.
Im Laufe ihrer Geschichte wurde die Erde immer und immer wieder von Meteoriten getroffen. Einmal mußten die armen Dinos halt dran glauben.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis unsere Erde wieder von einem größeren Brocken getroffen wird.

Kleiner Auszug aus dem Buch "Zukunftsvisionen" vom Physiker Michio Kaku (einer der führenden Stringtheorie-Forscher):
Zitat:
Nach einer Schätzung der NASA aus dem Jahr 1991 kreuzen 1000 bis 4000 Ateroiden mit einem Durchmesser von mehr als 800 Metern die Erdumlaufbahn, und jeder davon könnte der menschlichen ZUivilisation gewaltigen Schaden zufügen. [...]
Der etwa 600 Meter große Asteroid 1996JA1 kam [im Juni 1996] bis auf 400.000 Kilometer an die Erde heran, das heißt, er war ein wenig weiter entfernt als der Mond. Hätte er die Erde getroffen, wäre eine Sprengkraft von 10.000 Megatonnen frei geworden (mehr, als alle Atomwaffen der USA und Rußlands zusammen aufbringen).
[...] [Es folgen Ausführungen über vergangene Einschläge in der Erdgeschichte]
Aus alledem kann man schließen, daß die Menschheit früher oder später in jedem Fall durch einen weiteren Kometen- oder Meteoriteneinschlag bedroht ist. Aufgrund der früheren Ereignisse kann man sogar ungefähr abschätzen, wann mit einer solchen Kollision zu rechnen ist. Wie man aus Newtons Bewegungsgesetzen entnehmen kann, werden 400 Asteroiden von über einem Kilometer Durchmesser die Erde irgendwann ohne jeden Zweifel treffen.
Demnach können wir schon für die nächsten 300 Jahre mit einem weiteren Einschlag in der Größenordnung der Tunguska-Katastrophe rechnen, der eine ganze Großstadt ausradieren könnte.



Und nun bedenke, daß es in unserer Galaxie ca. 200 Milliarden Sterne gibt, von denen viele Planeten aufweisen. Nun gibt es aber Billionen von Galaxien mit Hunderten Milliarden von Sternen.
Glaubst Du, daß wir bei diesen Größenordnungen die einzige bewohnte Welt sind?
Viele Wissenschaftler gehen von Millionen von bewohnten Planeten aus.
Glaubst Du, daß Gott bei jeder einzelnen Zivilisation persönlich mittels Asteroideneinschläge eingreift? Oder glaubst, Du daß die Erde tatsächlich solch einen Sonderstatus im Universum genießt?
_________________
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Edgar
Gast






Beitrag(#59419) Verfasst am: 02.12.2003, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wesen=Schicksal

Wer das Wesen eines Frosches hat, der erfährt auf des Frosches Schicksal. Wer das Wesen eines Esels hat, der hat auch ein Eselschicksal.
Könige haben das Schicksal von Königen und Proleten das Schicksal von Proleten.

Als Schicksal wird aber auch oft das benannt, was man nicht ändern will.
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#59425) Verfasst am: 02.12.2003, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man an das Schicksal glauben würde, würde das sittliche Leben des Menschen unmöglich gemacht und den Menschen zur Untätigkeit verurteilen. Man hat ja das Schicksal, auf das man sich verlassen kann - so würde die Devise des Schicksalsglauben heißen.

Marc Aurel riet dazu, das Schicksal in Freiheit durch die eigenen Entscheidungen zu verwandlen. Die Gnosis anerkannte widerum das Schicksal: Alle Menschen sind Sklaven des bösen Schicksals und müssen durch die Erlösung in das Reich des "guten Schicksals" (die Gnostiker nannten das "Vorsehung") geführt werden.

In christlichem Kontext jedoch entwichelte sich die Rede vom "Weg". Der Mensch befindet sich auf einem Weg, der ihn jedoch nicht an eine unabänderliche Bahn des Lebens fesselt. Der Christ weiß, daß er verschiedene Wege gehen kann und diese frei wählen kann. Tatian stellte fest, daß Christen über das Schicksal erhaben sind. Somit wird der antike Schicksalsglaube umgedeutet in die "Schicksalsgemeinschaft mit Jesus Christus". Es bleibt nur die entschiedene Christusnachfolge, die um den Ernst des Gerichts weiß.

Der gekommene Gott in der Person Jesu Christus ist zugleich der kommende Gott im Gericht.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#59445) Verfasst am: 02.12.2003, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

CSD hat folgendes geschrieben:
Der gekommene Gott in der Person Jesu Christus ist zugleich der kommende Gott im Gericht.


Nachdem ich morgen Nachmittag im Gericht bin, werde ich Euch berichten, ob ich Gott/Jesus/HeiGei/Maria/irgendeinen Heiligen gesehen habe, oder nicht...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Nordseekrabbe
linker Autist



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Wohnort: Dresden

Beitrag(#59525) Verfasst am: 02.12.2003, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
CSD hat folgendes geschrieben:
Der gekommene Gott in der Person Jesu Christus ist zugleich der kommende Gott im Gericht.


Nachdem ich morgen Nachmittag im Gericht bin, werde ich Euch berichten, ob ich Gott/Jesus/HeiGei/Maria/irgendeinen Heiligen gesehen habe, oder nicht...


Naja, das Kruzifix wird da ja wohl schon mal hängen... zwinkern
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Nav
Gast






Beitrag(#59529) Verfasst am: 02.12.2003, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
CSD hat folgendes geschrieben:
Der gekommene Gott in der Person Jesu Christus ist zugleich der kommende Gott im Gericht.


Nachdem ich morgen Nachmittag im Gericht bin, werde ich Euch berichten, ob ich Gott/Jesus/HeiGei/Maria/irgendeinen Heiligen gesehen habe, oder nicht...


War da nicht erst was mit einem Richter, der suspendiert wurde, weil er im Gerichtssaal unbedingt kommen wollte? Am Kopf kratzen
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Heike N.
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Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#59530) Verfasst am: 02.12.2003, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
CSD hat folgendes geschrieben:
Der gekommene Gott in der Person Jesu Christus ist zugleich der kommende Gott im Gericht.


Nachdem ich morgen Nachmittag im Gericht bin, werde ich Euch berichten, ob ich Gott/Jesus/HeiGei/Maria/irgendeinen Heiligen gesehen habe, oder nicht...


War da nicht erst was mit einem Richter, der suspendiert wurde, weil er im Gerichtssaal unbedingt kommen wollte? Am Kopf kratzen


Also, der hat bestimmt die Englein singen hören. Lachen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#59537) Verfasst am: 02.12.2003, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sehe das in etwa so wie NOCQUAE.

Bin Determinist, also überzeugt, daß die Raumzeitereignisse nebeneinander vorliegen und die Zukunft nicht frei (wohl aber oft unbekannt) ist, die Zukunft jedoch, an die wir uns erinnern werden, einer Wahrscheinlichkeitsverteilung folgt.

Aber "Schicksal" bedeutet ja meist eher "jemand/etwas hat die Zukunft intentional vorherbestimmt". Auf so etwas gibt es mW keinerlei Hinweise.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Nav
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Beitrag(#59538) Verfasst am: 02.12.2003, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wißt Ihr noch, was Sarah Conner in Terminator 2 mit dem Messer in den Tisch bei der mexikanischen Familie geritzt hat? zynisches Grinsen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#59539) Verfasst am: 02.12.2003, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Wißt Ihr noch, was Sarah Conner in Terminator 2 mit dem Messer in den Tisch bei der mexikanischen Familie geritzt hat? zynisches Grinsen


Weißt du was der papst im Sommer geschrieben hat?

Ist es deswegen richitg?

Mit den Augen rollen
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#59548) Verfasst am: 02.12.2003, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

cogito_ergo_sum hat folgendes geschrieben:
Wenn man an das Schicksal glauben würde, würde das sittliche Leben des Menschen unmöglich gemacht und den Menschen zur Untätigkeit verurteilen. Man hat ja das Schicksal, auf das man sich verlassen kann - so würde die Devise des Schicksalsglauben heißen.

[...] Somit wird der antike Schicksalsglaube umgedeutet in die "Schicksalsgemeinschaft mit Jesus Christus". Es bleibt nur die entschiedene Christusnachfolge, die um den Ernst des Gerichts weiß.


Das kurz überfliegend, finde ich, daß es weiterhin alle Wege offen hält. (Erinnert mich das an den Sermon von Paulus aus dem Römerbrief?) Als Auftreten des "Schicksals" ließe sich etwa der Begriff "Gottes Wille" interpretieren, der sich aber von dem, was sowieso geschieht, auch nicht unterscheiden läßt.

Nein, es gibt keinen übergeordneten Prozeß, der die verschiedenen Determinismen synchronisieren würde.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Gummi
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Anmeldungsdatum: 02.12.2003
Beiträge: 2

Beitrag(#59556) Verfasst am: 03.12.2003, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
Schicksal ist etwas, an das nur Verlierer glauben.
Da kann man sich so wunderbar aus der Verantwortung für sich selbst stehlen.
Ist halt einfach. Anstatt sich einzugestehen, dass sie versagt haben, machen Verlierer das 'Schicksal', 'Gott' oder sonstige Hirngespinste verantwortlich.
Das unterscheidet sie von Gewinnern. Die suchen den Fehler bei sich selbst, lernen daraus und machen es beim nächsten Mal besser.



Hast Du das von Jürgen Höller (Yahoo) oder von Emilie Ratelband (Tschakaaa)

Das ist doch die Denke von "Positivdenkern", die meinen, man könne das Leben planen und wenn man es genau genug geplant hat und fest daran daran glaubt. Dummerweise gehen Firmen auch pleite, die alles genau geplant haben und gaaaanz fest daran glauben.

Erzähl mal einen Krebskranken oder einen Behinderten, er sei eh nur ein Looser, der die Verantwortung für seine Krankheit nicht übernimmt, wenn er mit dem Schicksal hadert. Wünsch Dir vieeel Glück dabei Böse

Natürlich gehörst Du nicht zu den Verlierern, DU bist ja ein Gewinner, der sein Leben voll im Griff hat - bis zum nächsten Schicksalschlag, der dich wieder auf den Teppich bringt.

Aber manche kapieren es auch nach einer Katastrophe nicht - siehe den Motivationsguru Jürgen Höller.
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Zebra
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Beitrag(#59567) Verfasst am: 03.12.2003, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gummi hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Schicksal ist etwas, an das nur Verlierer glauben.
Da kann man sich so wunderbar aus der Verantwortung für sich selbst stehlen.
Ist halt einfach. Anstatt sich einzugestehen, dass sie versagt haben, machen Verlierer das 'Schicksal', 'Gott' oder sonstige Hirngespinste verantwortlich.
Das unterscheidet sie von Gewinnern. Die suchen den Fehler bei sich selbst, lernen daraus und machen es beim nächsten Mal besser.



Hast Du das von Jürgen Höller (Yahoo) oder von Emilie Ratelband (Tschakaaa)

Das ist doch die Denke von "Positivdenkern", die meinen, man könne das Leben planen und wenn man es genau genug geplant hat und fest daran daran glaubt. Dummerweise gehen Firmen auch pleite, die alles genau geplant haben und gaaaanz fest daran glauben.

Erzähl mal einen Krebskranken oder einen Behinderten, er sei eh nur ein Looser, der die Verantwortung für seine Krankheit nicht übernimmt, wenn er mit dem Schicksal hadert. Wünsch Dir vieeel Glück dabei Böse

Natürlich gehörst Du nicht zu den Verlierern, DU bist ja ein Gewinner, der sein Leben voll im Griff hat - bis zum nächsten Schicksalschlag, der dich wieder auf den Teppich bringt.

Aber manche kapieren es auch nach einer Katastrophe nicht - siehe den Motivationsguru Jürgen Höller.


Ich denke eher, dass Markus da eine bestimmte Gruppe von Leuten charakterisiert hat, die es so tatsächlich gibt. Aber "Schicksalsschläge" gibt es mE nicht. Dieses Wort impliziert nur, dass man nichts dagegen tun kann. Und in den allermeisten Fällen kann man zumidnest das beste draus machen skeptisch
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#59569) Verfasst am: 03.12.2003, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Gummi hat folgendes geschrieben:
Markus hat folgendes geschrieben:
Schicksal ist etwas, an das nur Verlierer glauben.
Da kann man sich so wunderbar aus der Verantwortung für sich selbst stehlen.
Ist halt einfach. Anstatt sich einzugestehen, dass sie versagt haben, machen Verlierer das 'Schicksal', 'Gott' oder sonstige Hirngespinste verantwortlich.
Das unterscheidet sie von Gewinnern. Die suchen den Fehler bei sich selbst, lernen daraus und machen es beim nächsten Mal besser.



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Erzähl mal einen Krebskranken oder einen Behinderten, er sei eh nur ein Looser, der die Verantwortung für seine Krankheit nicht übernimmt, wenn er mit dem Schicksal hadert. Wünsch Dir vieeel Glück dabei Böse

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Aber manche kapieren es auch nach einer Katastrophe nicht - siehe den Motivationsguru Jürgen Höller.


Du solltest weniger hineininterpretieren und mehr lesen... wer spricht hier von "geplantem Leben" und "daran glauben"?
Es geht darum, die Verantwortung für alles was man tut zu übernehmen und aus Fehlern zu lernen... wenn ich mich an diese Maxime halte, dann ist ein "Schicksal" eine Hilfskrücke die ich nicht mehr benötige...
Und wenn ich Krebs bekomme (wofür es ja statistisch eine recht hohe Wahrscheinlichkeit gibt) dann hat das nichts mit "Schicksal" zu tun, sondern dann habe ich einfach Pech gehabt...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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fahim
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Anmeldungsdatum: 01.11.2003
Beiträge: 16

Beitrag(#59573) Verfasst am: 03.12.2003, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
Schicksal ist etwas, an das nur Verlierer glauben.
Da kann man sich so wunderbar aus der Verantwortung für sich selbst stehlen.
Ist halt einfach. Anstatt sich einzugestehen, dass sie versagt haben, machen Verlierer das 'Schicksal', 'Gott' oder sonstige Hirngespinste verantwortlich.
Das unterscheidet sie von Gewinnern. Die suchen den Fehler bei sich selbst, lernen daraus und machen es beim nächsten Mal besser.


ich kenne einen mitarbeiter, der seit einem schwimmunfall querschnitssgelämt ist, aber immer noch mitten im leben steht und sehr viel freude ausstrahlt, schon oft haben ihn leute gefragt auch vor mir, woher er seine kraft herhat und immer war seine antwort, daß er ein schicksalsgläubiger mensch sei und sein schicksal hätte er akzeptiert und angenommen. ganz davon abgesehen, ob er nun richtig liegt mit seinem glauben oder nicht, kann ich deine etwas komische aussage nicht teilen
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#59583) Verfasst am: 03.12.2003, 05:20    Titel: Antworten mit Zitat

Dazu meine ich, daß ich mir diesbezüglich kein "vernünftiges" Urteil bilden kann.
Diese Frage ist für mich nicht entscheidbar und sie verlangt auch kein Urteil, da es für mein Leben völlig irrelevant ist, ob es Vorsehung, Schicksal, Bestimmung, Zufall, Täuschung, Schleier, Illusion oder ob es überhaupt "mein" ist.
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Wer heilt hat recht!
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Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
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Beitrag(#59587) Verfasst am: 03.12.2003, 06:42    Titel: Antworten mit Zitat

Schicksal ist für mich persönilch ein irres Wort, weil ich damit jeden Zustand als Schicksal definieren kann oder?
Nur wer sich in diesen Schicksal befindet, was sich der Beurteilende Schicksalbefinder nicht ausmalen kann, das ist das Schicksal!
Da muss der Theoretiker erstmal hin, das kann er nicht natürlich nicht, weil es ihm so guuuuuuuuuuuut geht!
_________________
Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

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Markus
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#59614) Verfasst am: 03.12.2003, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Gummi hat folgendes geschrieben:
Hast Du das von Jürgen Höller (Yahoo) oder von Emilie Ratelband (Tschakaaa)

Das ist doch die Denke von "Positivdenkern", die meinen, man könne das Leben planen und wenn man es genau genug geplant hat und fest daran daran glaubt. Dummerweise gehen Firmen auch pleite, die alles genau geplant haben und gaaaanz fest daran glauben.

Erzähl mal einen Krebskranken oder einen Behinderten, er sei eh nur ein Looser, der die Verantwortung für seine Krankheit nicht übernimmt, wenn er mit dem Schicksal hadert. Wünsch Dir vieeel Glück dabei Böse

Natürlich gehörst Du nicht zu den Verlierern, DU bist ja ein Gewinner, der sein Leben voll im Griff hat - bis zum nächsten Schicksalschlag, der dich wieder auf den Teppich bringt.

Aber manche kapieren es auch nach einer Katastrophe nicht - siehe den Motivationsguru Jürgen Höller.


*Seufz*
Wann lerne ich endlich, mich so auszudrücken, dass mich auch Leute verstehen, die mich nicht persönlich kennen?
Also, jetzt nochmal von vorn. Vorab: von diesen 'Motivationsgurus halte ich gar nichts (würde ich dazu meine Meinung sagen, dürfte das den Tatbestand der Beleidigung erfüllen, also lasse ich es). Die haben meines Erachtens einfach ein paar zutreffende Punkte (z.B. positives Denken) ausgeschmückt und als tolle Weisheiten verkauft.
Ich bin ein positiv denkender Mensch und habe schon einige herbe Rückschläge persönlicher, beruflicher und gesundheitlicher Art einstecken müssen. Ich habe mich bemüht, daraus Lehren zu ziehen und bin eigentlich aus allen diesen Situationen am Ende gestärkt hervorgegangen. Allerdings ohne irgendwelche Motivationstrainings, -Bücher, -Videos, usw.

Ich habe das Eingangsposting so interpretiert, dass mit 'Schicksal' die 'Vorbestimmtheit' gemeint ist.
Ich wollte darauf hinaus, dass 'Schicksal' in dieser Interpretation meiner Erfahrung nach meist von solchen Leuten für sich in Anspruch genommen wird, die für ihre Probleme nicht sich selbst verantwortlich machen, sondern die die Gründe dafür woanders suchen. Oder die sich nach einem nicht beeinflussbaren Ereignis, das sie unvermittelt getroffen hat, hängen lassen. Und anstatt das beste aus einer Situation zu machen, sich zurücklehnen und bei jeder neuen Herausforderung aufgeben. 'Ist eh alles Schicksal (i.e. vorbestimmt), da kann ich mich noch so anstrengen, bringt doch eh nichts'.
Das sind für mich Verlierer.
Gewinner sind Menschen, die auch aus einem 'Schicksalsschlag' (diesen Begriff habe ich mit Absicht gewählt) das Beste machen. Die zwar ihre daraus resultierende Situation als gegeben akzeptieren, die aber dennoch versuchen, auf dieser Basis etwas aufzubauen, sich nicht hängen zu lassen.
Ein gutes Beispiel ist dafür der von fahim genannte Querschnittsgelähmte. Er hat nicht aufgegeben, alles auf das 'Schicksal' geschoben und mit der Welt gehadert.
Ich habe im engeren Bekanntenkreis eine gute Freundin, die mit 27 einen Schlaganfall hatte und nun 100% schwerbehindert ist, nicht mehr sprechen kann, sich kaum bewegen kann. Die hat auch nicht aufgegeben, sondern treibt, soweit sie kann, Sport und bemüht sich gerade, sich soweit zu qualifizieren, dass sie einen Arbeitsplatz finden kann, der mit ihrer Behinderung ausfüllbar ist. Ihre Chancen dafür stehen sogar recht gut, denn es gibt tatsächlich Arbeitgeber, die honorieren, wenn jemand bereit ist, etwas zu tun und zu kämpfen.
Das meinte ich mit 'Gewinner'. Wäre sie 'Verliererin', würde sie in den Tag hinein leben und sich auf Dauer von der Sozialhilfe aushalten lassen. Wäre in ihrer Situation das einfachste.

Vielleicht habe ich mich jetzt ein wenig deutlicher ausgedrückt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#59617) Verfasst am: 03.12.2003, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Wißt Ihr noch, was Sarah Conner in Terminator 2 mit dem Messer in den Tisch bei der mexikanischen Familie geritzt hat? zynisches Grinsen


Ich weiss es nicht mher, ich kanns mir zwar denken, aber erzähl`s trotzdem- ich bin nämlich zu Faul zum suchen

Im Übrigen glaube ich nicht an ein Schicksal, aber ich kann auch nicht ausschließen, das alles vorherbestimmt ist. aber da ich`s nicht kenne, ist es mir einfach scheissegal.

Unterscheiden sich hier Gläubige und Nichtgläubige eigentlich irgendwie?
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fahim
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Anmeldungsdatum: 01.11.2003
Beiträge: 16

Beitrag(#59915) Verfasst am: 04.12.2003, 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Wißt Ihr noch, was Sarah Conner in Terminator 2 mit dem Messer in den Tisch bei der mexikanischen Familie geritzt hat? zynisches Grinsen


Ich weiss es nicht mher, ich kanns mir zwar denken, aber erzähl`s trotzdem- ich bin nämlich zu Faul zum suchen

Im Übrigen glaube ich nicht an ein Schicksal, aber ich kann auch nicht ausschließen, das alles vorherbestimmt ist. aber da ich`s nicht kenne, ist es mir einfach scheissegal.

Unterscheiden sich hier Gläubige und Nichtgläubige eigentlich irgendwie?


hi nosemann, ich seh das genau so, man "glaubt" mehr als man "weiss"
und das ist irgendwie auch richtig so Sehr glücklich
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#60054) Verfasst am: 04.12.2003, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Was aus sich selber kommt,
kann auch das Schicksal nicht erkennen. Cool
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