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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#166088) Verfasst am: 15.08.2004, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

OS/2 2.1 fand ich gut, vor allem, weil da Windows 3.1 dabei war. Lachen Später habe ich dann noch irgendwo ein OS/2 3.0 billig gekriegt. Hat sich aber nicht soviel geändert (außer daß es für 3.0 als Freeware gescheite Treiber für ein MPU401-Interface gab). Ich habe es noch immer geschafft, jede Installation davon binnen einer Stunde kaputtzumachen. Smilie

Heutige Linuxversionen sind aber einigermaßen kompatibel mit mir. Ich möchte nämlich eigentümlicherweise mit einem System arbeiten und nicht in irgendwelchen Tiefen herumfrickeln... Es bringt mir ja nix, wenn ich erstmal drei Monate lang an den Einstellungen für den C-Compiler rumfummeln muß, bis der das erste Mal ein Programm kompilieren kann. (Java macht man einfach drauf, warum meckert etwa der GCC über tausend Fehler, obwohl man die Pfade richtig gesetzt hat etc. ...?!)
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#166132) Verfasst am: 16.08.2004, 05:04    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
OS/2 2.1 fand ich gut, vor allem, weil da Windows 3.1 dabei war. Lachen Später habe ich dann noch irgendwo ein OS/2 3.0 billig gekriegt. Hat sich aber nicht soviel geändert (außer daß es für 3.0 als Freeware gescheite Treiber für ein MPU401-Interface gab).

was ein erstes indiz wäre, daß da jemand nicht einmal die kartonbeschriftung gelesen, geschweige denn mit dem system richtig gearbeitet hat.

Zitat:
Ich habe es noch immer geschafft, jede Installation davon binnen einer Stunde kaputtzumachen. Smilie

eine nicht falsifizierbare aussage.
zudem etwas, ähm, ungewöhnlich.
daß leute drei tage zum installieren brauchten, habe ich nämlich öfters gehört. daß jemand eine vollzogene installation "kaputtgemacht" hätte, noch nie. (wobei auch nicht so ganz klar ist ist, was unter einer "kaputten installation" zu verstehen ist.)

Zitat:
Heutige Linuxversionen sind aber einigermaßen kompatibel mit mir. Ich möchte nämlich eigentümlicherweise mit einem System arbeiten und nicht in irgendwelchen Tiefen herumfrickeln...

du hast mal wieder heimlich das thema gewechselt, nicht wahr?
von OS/2 dürfte hier wohl kaum die rede sein.

Zitat:
Es bringt mir ja nix, wenn ich erstmal drei Monate lang an den Einstellungen für den C-Compiler rumfummeln muß,

an welchem C-compiler für welche plattform hast du 3 monate rumgefrickelt?
es bringt dem leser ja nix, wenn er erstmal drei nachhakfragen stellen muß, bis er raushat, wovon du sprichst.

Zitat:
bis der das erste Mal ein Programm kompilieren kann.

tja, wo da wohl der haken war?
merkwürdigerweise ist mir das weder unter NOS, DOS noch OS/2 je passiert. die compiler liefen immer auf anhieb, wenn auch nicht auf anhieb optimiert.

Zitat:
(Java macht man einfach drauf,

wasn das für ne aussage? gibts da auch nen inhalt zu?

Zitat:
warum meckert etwa der GCC über tausend Fehler, obwohl man die Pfade richtig gesetzt hat etc. ...?!)

welche plattform?
und warum gcc? und nicht watcom?
apropos pfade zu gcc (und emx) unter OS/2:
es lohnt sich gelegentlich, die manuals dort genauer zu lesen, wo auf die feinen unterschiede zwischen "/" und "\" hingewiesen wird.
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#166237) Verfasst am: 16.08.2004, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo.

Ich bin seit langem Nur-Linuxer. Mein letztes M$ war w98. Zugegeben, mit Linux zu arbeiten ist etwas aufwändiger. Aber dafür ist (fast) alles kostenlos. Zahlreiche Programmpakete die für Windows mehrere tausend Euro kosten würden liefert jede Distri gleich mit. Und ich vermisse nichts auf meinem PC was M$ mir bieten könnte (ausser Viren Mr. Green ).
Die Philosophie, die hinter dem Open Source Gedanken steht, ist einfach genial. Deshalb lasse ich mich nicht auf Diskussionen ein welches BS technisch besser ist, das ist mir nämlich sch...egal. zwinkern

Gruß Stefan
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frajo
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#166279) Verfasst am: 16.08.2004, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Ich bin seit langem Nur-Linuxer. Mein letztes M$ war w98. Zugegeben, mit Linux zu arbeiten ist etwas aufwändiger. Aber dafür ist (fast) alles kostenlos.

der m.e. wichtigste vorteil dieses "aufwands" ist dessen ergiebigkeit.
wer 100 seiten man pages durchgeackert hat, hat einen echten durchblickzuwachs davon, während das ständige jagen nach m$-tips & -tricks bei bekannten und in den einschlägigen heftchen bestenfalls - außer einem kurzfristig "helfenden" kurieren am symptom - keinen erkenntnisgewinn, aber meistenfalls doch stattdessen verwirrung im kopf erzeugt. woher auch das resigniert-fatalistische "wegklick"-verhalten vieler nur-M$-user rührt.

Zitat:
Zahlreiche Programmpakete die für Windows mehrere tausend Euro kosten würden liefert jede Distri gleich mit.

das macht einem eingeschworenen m$-abhängigen doch gar nichts: er wird dir umgehend seine nonplusultra-hypersuper-anwendung zeigen, die es auf keinen fall auf anderen plattformen geben könne und die für ihn absolut unverzichtbar sei.

Zitat:
Und ich vermisse nichts auf meinem PC was M$ mir bieten könnte (ausser Viren Mr. Green ).
Die Philosophie, die hinter dem Open Source Gedanken steht, ist einfach genial.

mehr noch: sie hat revolutionäres potential.
denn sie packt die besitzer der immateriellen produktionsmittel an jenen eiern, die ihnen am heiligsten sind: den profiten.

Zitat:
Deshalb lasse ich mich nicht auf Diskussionen ein welches BS technisch besser ist, das ist mir nämlich sch...egal. zwinkern

jau.
es handelt sich nämlich eindeutig eine glaubensfrage. Teufel
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15979
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#166458) Verfasst am: 17.08.2004, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
OS/2 2.1 fand ich gut, vor allem, weil da Windows 3.1 dabei war. Lachen Später habe ich dann noch irgendwo ein OS/2 3.0 billig gekriegt. Hat sich aber nicht soviel geändert (außer daß es für 3.0 als Freeware gescheite Treiber für ein MPU401-Interface gab).

was ein erstes indiz wäre, daß da jemand nicht einmal die kartonbeschriftung gelesen, geschweige denn mit dem system richtig gearbeitet hat.


Schön, daß ich von Dir wieder mal ein paar draufkriege. Bin ja auch selbst schuld, wenn ich mit meiner Doofheit komme.

1. Die Installation war, nachdem man den richtigen Treiber für das CD-ROM-Laufwerk eingebunden hatte, unproblematisch. Nur bei 2.1 das Detail, daß der Treiber dann nochmal eingebunden werden mußte. Das tollste Betriebssystem (damals 32 Bit, heute 64 Bit) nützt einem z.B. nix, wenn es keine gescheite Software dafür gibt (mittlerweile gäbe es ja auch für OS/2 vernünftige Anwendungen), oder wenn schon bei dem ersten Kommando, das man (im DOS-Fenster!) eingibt, das System zu spinnen anfängt, oder beim ersten oder zweiten Neustart nur noch Fehlermeldungen kommen. (Eine ähnlich seltsame Marotte kenne ich übrigens auch von Ultima VII/2: Wenn man es nicht jeden Tag anschmiß, dann mußte man es erst neu installieren, bevor man wieder spielen konnte.) Kann natürlich an meiner damaligen Hardware gelegen haben, oder an meiner eigenen Doofheit - s.o.: Du sollst unter OS/2 keine DOS-Programme starten, auch wenn draufsteht, daß Du es kannst. Das mit dem Herunterfahren und nicht einfach Abschalten kannte ich übrigens schon damals.

2. Man kann 'ne ganze Menge kaputtmachen, wie stets. Auch - und das ist der Punkt - unter Linux. Den ersten Kontakt damit hatte ich vor so zehn Jahren. mkswap /dev/hda2 ... . An diesem Augusttag im Jahr 1994 (ich glaube es war der 11.) ging ein Großteil meiner frühesten Schaffensphase in den Orkus - man lernt ja erst durch Schmerzen, wie wichtig Backups sind. Die Platte von damals tut es übrigens noch heute, so daß theoretisch auch Vorsicht gereicht hätte.

3. Ich bin außerdem ein viel zu theoretischer Mensch, um mich mit praktischen Fragen wie den Charakteristika von Betriebssystemen auseinanderzusetzen, wenn sie nicht arbeitsrelevant sind. Da kenne ich Leute, die sind "unglaublich kompetent", sogar Professoren im FB Informatik, die ihren PC nur zum Abrufen ihrer E-Mails nutzen und nur mit Papier und Bleistift rechnen. Smilie
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#166593) Verfasst am: 17.08.2004, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Davon abgesehen, ist das beste OS immer noch Palm OS5. zwinkern
Mein Tungsten C ist absolut der schnellste und zuverlässigste PDA, den ich kenne.
Ich denke, diese Schwarzweißmalerei -egal in welche Richtung- macht zwar Spaß, ist aber der Sache nicht wirklich förderlich.
Da ich beruflich auf 100% Excel-, Word und PowerPoint-Kompatibilität angewiesen bin, habe ich natürlich auch einen Arbeitsplatzrechner mit Win2k. Server, Router und Firewall laufen unter Linux. Wegen der Windows-Kompatibilität ist auf dem Server Samba installiert.
Dazu gibt es noch ein ThinkPad mit Linux (SuSE 9.1 mit KDE).

Als Workstation-System hat Windows, insbesondere wegen der verfügbaren Software, durchaus seine Vorteile.
Auf einem Server oder einer Infrastrukturkomponente, wo es auf Zuverlässigkeit und Sicherheit ankommt, würde ich es aber auch bei Androhung körperlicher Gewalt nicht einsetzen. zwinkern

Tja, und ansonsten ist in Punkto Stabilität und Geschwindigkeit Palm OS5 nicht zu schlagen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#269713) Verfasst am: 03.03.2005, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Begräbnis dritter Klasse für OS/2

Zitat:
Für einige Anwender von OS/2 entwickelt sich nach dem endgültigen Ausstieg von IBM die OS/2-Variante eComStation, die mittlerweile auch mit dem PC-Emulator SVISTA ausgeliefert wird, zur einzig ernsthaften Alternative, wollen sie nicht ihre EDV innerhalb IBMs Zeitplänen komplett umstricken. Dies könnte etwa wichtig für einige Banken und Versicherungen sein, die mitunter immer noch millionenschwere selbst geschriebene OS/2-Anwendungen im Einsatz haben.

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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#315635) Verfasst am: 15.07.2005, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.heise.de/newsticker/meldung/61729

Heise hat folgendes geschrieben:

Seit Jahren wurde OS/2 schon totgesagt, nun hat IBM offiziell das Ende verkündet. OS/2 Warp V4 and OS/2 Warp Server for e-business werden nicht mehr aktiv vermarktet. Ab dem 23. Dezember dieses Jahres gibt es keine Produkt-CDs mehr zu kaufen. Das Ende des offiziellen Supports zum 31. Dezember 2006 wurde bereits im März dieses Jahres bekannt.
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