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Was ist der Mensch?
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#70388) Verfasst am: 04.01.2004, 03:28    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:


- Alle Dinge sind frei von einem Selbst... zwinkern



Das heisst alles und jedes hat kein eigenes Selbst? Geschockt
Schmerzlos, du lässt echt nach... zwinkern Lachen

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- "ich" nicht mehr... Winke - Winke

Zwischen Raubvögeln...

Wer hier hinabwill...


Och menno, Schmerzlos, Du nicht mehr? Echt? Ist das echt wahr? Mit den Augen rollen Frage zwinkern
_________________
Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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bernstein
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2003
Beiträge: 134

Beitrag(#70429) Verfasst am: 04.01.2004, 11:35    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
bernstein hat folgendes geschrieben:
Was ist der Mensch?

"Was ist der Mensch?" ist keine abstrakte oder rhetorische Frage.
Vielmehr ist darin tiefer persönlicher Sinn für uns alle enthalten.

Somit bin ich gespannt auf Eure Antworten. zwinkern


Der Mensch ist bei einem Goethe noch den Engeln gleich;
"edel hilfreich und gut" soll er sein...bei Nietzsche ist der
Mensch etwas widerwärtiges was es zu überwinden
gilt. Eine Scham. Etwas aus den Lenden eines Affen.

Wenn man nach den Nachrichten(bevorzugt TV) geht,
tendiere ich zu Nietzsche.

Allerdings spiegelt die mediale Welt grundsätzlich
nicht die Wirklichkeit. Man sieht viel, liest viel, hört viel, etc.
Aber der Anteil an Desinformation, Täuschung, Verführung,
Verblödung ist genaugenommen sehr offensichtlich.
Zumindest für diejenigen die nur Aufmerksam genug
sind.

Was ist der Mensch ?
Es gibt keinen einzigen gleichen Menschen.
Folglich ist der Begriff nur eine weitere Verallgemeinerung.
Ein Begriff auf den man sich geeinigt hat. "Mensch" ist einfach
nur eine praktische Kategorie. Etwas auf das man sich geeinigt
hat.

Ich bin ich Selbst.


Zitat:
Zumindest für diejenigen die nur Aufmerksam genug sind.

Aufmerksamkeit ist von entscheidender Bedeutung für das philosophische Leben. Ohne sie verharrt das Verstehen nur auf der intellektuellen Ebene, kann aber nicht den Kern unseres Wesens erreichen.
_________________

Von den Materialisten wurden die Naturwissenschaften zur einzig rationalen Basis jeglicher Weltanschauung er- und zum innerweltlichen Erlösungsmittel verklärt.
Nun hat die Wissenschaftsgläubigkeit in unserer Gesellschaft fetischistische Züge ( Anbeten ) angenommen. zwinkern
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#70430) Verfasst am: 04.01.2004, 11:39    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:


- Alle Dinge sind frei von einem Selbst... zwinkern



Das heisst alles und jedes hat kein eigenes Selbst? Geschockt
Schmerzlos, du lässt echt nach... zwinkern Lachen


- Ich glaube nicht an ein separates Selbst.
Kein "Ding" existiert an sich. Das zu
erklären würde philosophisch etwas länger
dauern, könnte aber auch praktischerweise
einen Link geben. Cool

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Zitat:
- "ich" nicht mehr... Winke - Winke

Zwischen Raubvögeln...

Wer hier hinabwill...


Och menno, Schmerzlos, Du nicht mehr? Echt? Ist das echt wahr? Mit den Augen rollen Frage zwinkern


Beispiel:
Ein kleines Kind spielt mit Bauklötzen.
Wenn es erwachsen wird, dann verlieren
die Bauklötze ihren "Reiz". Manchmal werden
ähnliche Verhältnisse, wenn sie ihren Reiz
verlieren - als große Enttäuschung wahrgenommen.
Trotzdem finde ich es 'natürlich', dass wenn sich
der eigene Horizont erweitert, man nicht mehr
mit Bauklötzen spielt. Lachen Ähnlich verhält es
sich für manche mit der Welt.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#70437) Verfasst am: 04.01.2004, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bauklötze...
Spiel ich immer noch gerne mit, nur Lego ist noch besser.
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bernstein
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2003
Beiträge: 134

Beitrag(#70513) Verfasst am: 04.01.2004, 16:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage „Was ist der Mensch?“ können wir ohne Bezug auf den Körper nicht adäquat beantworten. Wer dies tut, manövriert sich in die Sackgasse der Religion.

Wer andererseits das Ich mit dem Körper gleichsetzt, erliegt dem komplementären Trugschluß einer unangebrachten Konkretheit oder des Materialismus.

Wir sind zwar Wesen in Zeit und Raum, aber nicht nur!

Eindeutig ist unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt, in der wir leben, und mit der Wirklichkeit insgesamt verknüpft und als intelligente, sinnsuchende Organismen durchqueren wir das materielle Universum. zwinkern
_________________

Von den Materialisten wurden die Naturwissenschaften zur einzig rationalen Basis jeglicher Weltanschauung er- und zum innerweltlichen Erlösungsmittel verklärt.
Nun hat die Wissenschaftsgläubigkeit in unserer Gesellschaft fetischistische Züge ( Anbeten ) angenommen. zwinkern
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#70558) Verfasst am: 04.01.2004, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Bauklötze...
Spiel ich immer noch gerne mit, nur Lego ist noch besser.


- Es war nur ein Beispiel für etwas was seinen Reiz verlieren kann.
Lachen

Von mir aus kann man es auch umformulieren á la Schopenhauer -
sinngemäß: "Hindernisse überwinden ist der Vollgenuß des Daseins".

Oder eben die eigenen Grenzen überwinden...
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#70561) Verfasst am: 04.01.2004, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

bernstein hat folgendes geschrieben:
Die Frage „Was ist der Mensch?“ können wir ohne Bezug auf den Körper nicht adäquat beantworten.


Lachen

Zitat:
Wer dies tut, manövriert sich in die Sackgasse der Religion.


- Kommt darauf an, ob man einen Dualismus vertritt oder nicht.

Zitat:
Wer andererseits das Ich mit dem Körper gleichsetzt, erliegt dem komplementären Trugschluß einer unangebrachten Konkretheit oder des Materialismus.


- Kommt darauf an, was mit Körper gemeint ist.
Nietzsche schreibt z.B. "Leib bin ich ganz und gar und nichts außerdem".
Cool

Zitat:
Wir sind zwar Wesen in Zeit und Raum, aber nicht nur!


- Die ganze Welt ist wesenlos...

Zitat:
Eindeutig ist unser menschliches Schicksal mit dem Schicksal der Welt, in der wir leben, und mit der Wirklichkeit insgesamt verknüpft und als intelligente, sinnsuchende Organismen durchqueren wir das materielle Universum. zwinkern


- Irgendwann gerät´s auch Du noch mal unter die Sprachkritiker... Lachen

"Schicksal, Wirklichkeit, Universum, Welt, Materie, Leben, Mensch, etc."...

Alles recht praktische Begriffe, wenn sie klargestellt sind.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#70603) Verfasst am: 04.01.2004, 20:04    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Beispiel:
Ein kleines Kind spielt mit Bauklötzen.
Wenn es erwachsen wird, dann verlieren
die Bauklötze ihren "Reiz". Manchmal werden
ähnliche Verhältnisse, wenn sie ihren Reiz
verlieren - als große Enttäuschung wahrgenommen.
Trotzdem finde ich es 'natürlich', dass wenn sich
der eigene Horizont erweitert, man nicht mehr
mit Bauklötzen spielt. Lachen Ähnlich verhält es
sich für manche mit der Welt.

die "bauklötze" verlieren nicht ihren reiz. sie verlieren lediglich ihr aussehen, ihre stofflichkeit, ihre bezeichnung.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#70660) Verfasst am: 04.01.2004, 23:18    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Beispiel:
Ein kleines Kind spielt mit Bauklötzen.
Wenn es erwachsen wird, dann verlieren
die Bauklötze ihren "Reiz". Manchmal werden
ähnliche Verhältnisse, wenn sie ihren Reiz
verlieren - als große Enttäuschung wahrgenommen.
Trotzdem finde ich es 'natürlich', dass wenn sich
der eigene Horizont erweitert, man nicht mehr
mit Bauklötzen spielt. Lachen Ähnlich verhält es
sich für manche mit der Welt.

die "bauklötze" verlieren nicht ihren reiz. sie verlieren lediglich ihr aussehen, ihre stofflichkeit, ihre bezeichnung.


- Das meinte ich nicht.

Wenn Du ausgiebig gespeist hast und also "satt" bist(gesättigt),
willst Du dann noch mehr essen ? Würde Dir dann nicht schlecht
werden...Wenn Du befriedigt bist, willst Du dann noch Befriedigung ?

Nunja, man kann "nicht immer" satt sein. Lachen

Es gibt im Leben ja bekanntlich nur zwei Tragödien...
(wußte schon Oscar Wilde) zwinkern

Ich glaube nicht an Gewinn und Verlust/Kommen und Gehen.
Aber je nach Kontext sind die Begriffe praktisch.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#70665) Verfasst am: 04.01.2004, 23:27    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Das meinte ich nicht.

Wenn Du ausgiebig gespeist hast und also "satt" bist(gesättigt),
willst Du dann noch mehr essen ? Würde Dir dann nicht schlecht
werden...Wenn Du befriedigt bist, willst Du dann noch Befriedigung ?
das ist kein geeignetes beispiel. die nahrungsaufnahme ist ein lästiges übel. es ist unbefriedigend, von ihr abhängig zu sein.
Zitat:
Nunja, man kann "nicht immer" satt sein. Lachen
ich bin nie "satt". höchstens eines aufoktroyierten lebens.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#70830) Verfasst am: 05.01.2004, 12:55    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:

- Das meinte ich nicht.

Wenn Du ausgiebig gespeist hast und also "satt" bist(gesättigt),
willst Du dann noch mehr essen ? Würde Dir dann nicht schlecht
werden...Wenn Du befriedigt bist, willst Du dann noch Befriedigung ?
das ist kein geeignetes beispiel.


- Du hast mich immer noch nicht verstanden.
Na macht nix.

http://meister.igl.uni-freiburg.de/gedichte/HS_N_Gl/SN3-12.htm

Zitat:
die nahrungsaufnahme ist ein lästiges übel.


http://www.zeitzuleben.de/inhalte/in/geschichten/118_letzteworte.html

Zitat:
es ist unbefriedigend, von ihr abhängig zu sein.


Wir sind die Welt und wir essen die Welt... zwinkern

Zitat:
Zitat:
Nunja, man kann "nicht immer" satt sein. Lachen
ich bin nie "satt". höchstens eines aufoktroyierten lebens.


- Maya.

http://www.mauthner-gesellschaft.de/mauthner/hist/eckh.html

"..."

"Nun will ich sagen, was ich nie gesagt habe..."

"..."
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Beiträge: 4554

Beitrag(#70833) Verfasst am: 05.01.2004, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.geocities.com/onkellotus/TTK/German_Debon_TTK.html

Wahrlich:
Wer ewig ohne Begehren,
Wird das Geheimste schaun;
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frajo
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Beiträge: 11440

Beitrag(#71029) Verfasst am: 05.01.2004, 17:51    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Du hast mich immer noch nicht verstanden.
Na macht nix.

doch. ich brauche mir nur deine bildassoziationen anzusehen. Mr. Green
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Beiträge: 4554

Beitrag(#71071) Verfasst am: 05.01.2004, 19:31    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
- Du hast mich immer noch nicht verstanden.
Na macht nix.

doch. ich brauche mir nur deine bildassoziationen anzusehen. Mr. Green


http://www.hamilton.net.au/nietzsche/zarathustra/zara045.html
zwinkern

http://home.t-online.de/home/mb.schiekel/naga1.htm



Lachen
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bernstein
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Anmeldungsdatum: 24.08.2003
Beiträge: 134

Beitrag(#73323) Verfasst am: 10.01.2004, 19:22    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Beispiel:
Ein kleines Kind spielt mit Bauklötzen.
Wenn es erwachsen wird, dann verlieren
die Bauklötze ihren "Reiz". Manchmal werden
ähnliche Verhältnisse, wenn sie ihren Reiz
verlieren - als große Enttäuschung wahrgenommen.
Trotzdem finde ich es 'natürlich', dass wenn sich
der eigene Horizont erweitert, man nicht mehr
mit Bauklötzen spielt. Lachen Ähnlich verhält es
sich für manche mit der Welt.

die "bauklötze" verlieren nicht ihren reiz. sie verlieren lediglich ihr aussehen, ihre stofflichkeit, ihre bezeichnung.


- Das meinte ich nicht.

Wenn Du ausgiebig gespeist hast und also "satt" bist(gesättigt),
willst Du dann noch mehr essen ? Würde Dir dann nicht schlecht
werden...Wenn Du befriedigt bist, willst Du dann noch Befriedigung ?

Nunja, man kann "nicht immer" satt sein. Lachen

Es gibt im Leben ja bekanntlich nur zwei Tragödien...
(wußte schon Oscar Wilde) zwinkern

Ich glaube nicht an Gewinn und Verlust/Kommen und Gehen.
Aber je nach Kontext sind die Begriffe praktisch.


Zitat:
Ich glaube nicht an Gewinn und Verlust/Kommen und Gehen.

Nichts geht im Universum verloren,
es ist nur alles in einem ständigen Umwandlungsprozess. zwinkern
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#73666) Verfasst am: 11.01.2004, 19:33    Titel: Re: Was ist der Mensch? Antworten mit Zitat

bernstein hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Schmerzlos hat folgendes geschrieben:
Beispiel:
Ein kleines Kind spielt mit Bauklötzen.
Wenn es erwachsen wird, dann verlieren
die Bauklötze ihren "Reiz". Manchmal werden
ähnliche Verhältnisse, wenn sie ihren Reiz
verlieren - als große Enttäuschung wahrgenommen.
Trotzdem finde ich es 'natürlich', dass wenn sich
der eigene Horizont erweitert, man nicht mehr
mit Bauklötzen spielt. Lachen Ähnlich verhält es
sich für manche mit der Welt.

die "bauklötze" verlieren nicht ihren reiz. sie verlieren lediglich ihr aussehen, ihre stofflichkeit, ihre bezeichnung.


- Das meinte ich nicht.

Wenn Du ausgiebig gespeist hast und also "satt" bist(gesättigt),
willst Du dann noch mehr essen ? Würde Dir dann nicht schlecht
werden...Wenn Du befriedigt bist, willst Du dann noch Befriedigung ?

Nunja, man kann "nicht immer" satt sein. Lachen

Es gibt im Leben ja bekanntlich nur zwei Tragödien...
(wußte schon Oscar Wilde) zwinkern

Ich glaube nicht an Gewinn und Verlust/Kommen und Gehen.
Aber je nach Kontext sind die Begriffe praktisch.


Zitat:
Ich glaube nicht an Gewinn und Verlust/Kommen und Gehen.

Nichts geht im Universum verloren,
es ist nur alles in einem ständigen Umwandlungsprozess. zwinkern


http://www.mauthner-gesellschaft.de/mauthner/can/causalit.html
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