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Bedingungsloses Grundeinkommen.....Kapitalismus war gestern....
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2012554) Verfasst am: 25.07.2015, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
quadium hat folgendes geschrieben:
Die Automatisierung vernichtet seit zweihundert Jahren Jobs.

Seit das feudale Leibeigenensystem durch das moderne Lohnarbeitssystem abgelöst wurde, gehen auch Jobs verloren. Ergo: Zurück zur Leibeigenenschaft, dann sind unsere Jobs sicher!

zwinkern


Ich betrachte die Automatisierung und Elektronisierung als große Chance, den Menschen von der Arbeit zu befreien.

Damit wäre der biblische Fluch des "ora et labora" sozusagen besiegt ...-! Cool


Der Fluch ist aber längst verinnerlicht und positiv gewendet worden, die Verherrlichung der Arbeit aus den Köpfen herauszubekommen erfordert Generationen. "Wer nicht arbeitet, darf nicht essen" ist nur die Spitze des Eisbergs. Heute bedarf es keiner "Helden der Arbeit" mehr, sondern "Helden des Müßiggangs". Wer arbeitslos ist, wird stigmatisiert, und nicht einmal deshalb weil es sich um "faule" Menschen handelt, sondern weil sie nicht am Arbeitsprozess beteiligt sind, was man ihnen aus missgünstigem Hass auf die eigene Arbeitsfron als Verrat vorwirft...
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#2012564) Verfasst am: 25.07.2015, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Automatisierung und Elektronisierung als große Chance, den Menschen von der Arbeit zu befreien.

Nicht mehr der Imperialismus sondern Hartz 4 als letzte Stufe vor dem Sozialismus. Hat was.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2012565) Verfasst am: 25.07.2015, 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Automatisierung und Elektronisierung als große Chance, den Menschen von der Arbeit zu befreien.

Zitat aus dem 19. Jahrhundert:

«Es steht so, dass die Kultur Sklaven braucht. Darin hatten die Griechen ganz recht. Wenn es keine Sklaven gibt, die widerwärtige, abstoßende und langweilige Arbeit verrichten, wird Kultur und Beschaulichkeit fast unmöglich. Die Sklaverei von Menschen ist unrecht, unsicher und entsittlichend. Von mechanischen Sklaven, von der Sklaverei der Maschine hängt die Zukunft der Welt ab.»
(Oscar Wilde)
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#2012572) Verfasst am: 25.07.2015, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Automatisierung und Elektronisierung als große Chance, den Menschen von der Arbeit zu befreien.

Nicht mehr der Imperialismus sondern Hartz 4 als letzte Stufe vor dem Sozialismus. Hat was.


Hartz IV ist die letzte Stufe des bürgerlichen Kapitalismus, ein Schritt weiter lauert die Barbarei, gewiss nicht der Sozialismus.
_________________
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2012616) Verfasst am: 25.07.2015, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Automatisierung und Elektronisierung als große Chance, den Menschen von der Arbeit zu befreien.

Nicht mehr der Imperialismus sondern Hartz 4 als letzte Stufe vor dem Sozialismus. Hat was.


Hartz IV ist die letzte Stufe des bürgerlichen Kapitalismus, ein Schritt weiter lauert die Barbarei, gewiss nicht der Sozialismus.

neulich zufällig von einem kabarettisten (volker pispers) gehört: es geht schon eine stufe weiter in die Barbarei: angeblich ist die grundsicherung der Rente, die jetzt allen droht, die weniger als 2000euro netto verdienen, bereits niedriger als der hatz4-satz, weil er an den niedrigeren bedarf eines senioren angepasst ist. das wusste ich nicht! :-O
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2012617) Verfasst am: 25.07.2015, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich betrachte die Automatisierung und Elektronisierung als große Chance, den Menschen von der Arbeit zu befreien.

Zitat aus dem 19. Jahrhundert:

«Es steht so, dass die Kultur Sklaven braucht. Darin hatten die Griechen ganz recht. Wenn es keine Sklaven gibt, die widerwärtige, abstoßende und langweilige Arbeit verrichten, wird Kultur und Beschaulichkeit fast unmöglich. Die Sklaverei von Menschen ist unrecht, unsicher und entsittlichend. Von mechanischen Sklaven, von der Sklaverei der Maschine hängt die Zukunft der Welt ab.»
(Oscar Wilde)


Die Aussage, dass eine (höhere) Kultur Sklaven brauche, stammt natürlich von griechischen - Sklavenhaltern, ist also von vorn herein interessegeleitet von ihrem Klasseninteresse. zwinkern

Heute könnten irgend welche aufgeblasenen Kapital- und Staatsbosse verkünden, für eine Kultur bräuchte es die Lohnarbeit. Das wäre dann sozusagen die in die Neuzeit übersetzte altgriechische *Philosophie*.

Die Vorstellung, Maschinen als Sklaven zu halten, ist schon von der Formulierung her irritierend, denn Maschinen haben keine Empfindung ihrer Funktion, sie haben keine Beziehung zu ihren Bedienern.

Deswegen würde ich sagen: Maschinen sind immer bessere verlängerte Arme und erweiterte Gehirne des Menschen, aber nur soweit sie Instrumente des Menschen sind.

Trotzdem bleibt das Thema der menschlichen Herrschaftsverhältnisse auf der Agenda. Die allgemeine Beherrschung der immer besseren Technik sagt nämlich nichts darüber aus, wer für welche Zwecke in welcher Weise und für wen die Technik als Instrument verwendet ...-
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göttertod
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Beitrag(#2030412) Verfasst am: 10.11.2015, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Arbeit ist keine Beschäftigungstherapie

Zitat:


Ein Zitat Ihres Buches lautet: "Sozial ist nicht, wer Arbeit schafft, sozial ist, wer sie abschafft". Das müssen Sie uns erklären.

Ich finde diesen Satz gar nicht erklärungsbedürftig. Was bitte soll denn daran sozial sein, Arbeit zu schaffen? Es geht doch nicht darum, dass andere beschäftigt, sondern darum, dass sie frei sind. Das ist sozial! Arbeit muss nicht geschaffen, sie muss geschafft werden. Arbeit ist keine Beschäftigungstherapie.





Zitate SPD

Zitat:


was auf den ersten Blick vielleicht als bestechend einfache Lösung vieler Probleme erscheinen mag, ist in Wirklichkeit ein Programm zur Entwertung von Leistung und Arbeit.





oder Herr NEOLIBERAL "Hemut Schmidt" - dieser Assi

Zitat:


Eine zwar nicht utopische, aber verrückte Idee. Grundeinkommen für jedermann, das sehe ich nicht ein. Dadurch würde der Wille des Menschen zu arbeiten, erlahmen.



und natürlich das unvergessene Glanzstück, die Parole der Seeheimer

Zitat:
Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.




http://www.forum-grundeinkommen.de/personen-zitate/hubertus-heil
Zitat:
„Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine „konservative Stilllegungsprämie“ Hubertus Heil, SPD-Generalsekretär

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auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2030424) Verfasst am: 10.11.2015, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Arbeit ist neben Religion, Sprache und Staatsangehörigkeit ein wichtige Identifikationsfaktor.
Den einen ist mehr auf das eine angewiesen, den andern mehr auf das andere.
Nehme es den Leuten weg, und sie verkommen. (Zu mindestens 80%)
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Er_Win
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Beitrag(#2043275) Verfasst am: 09.02.2016, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Varoufakis sieht das Ende des Kapitalismus voraus

Ein halbes Jahr lang war er der berühmteste Grieche Europas. Dann war er plötzlich weg, der Finanzminister in Lederkluft. Jetzt blickt Yanis Varoufakis zurück auf das Jahr 2015 und voraus in eine Zukunft, die er als libertärer Marxist mitgestalten will.


http://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/varoufakis-sieht-das-ende-des-kapitalismus-voraus
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2058171) Verfasst am: 05.06.2016, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.deutschlandfunk.de/referendum-in-der-schweiz-grosse-mehrheit-gegen.1818.de.html?dram:article_id=356215
Zitat:
Die Schweizer haben ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Einwohner offenbar mit großer Mehrheit abgelehnt. Hochrechnungen zufolge stimmten 78 Prozent gegen diese Umgestaltung des Sozialstaats. Es war die weltweit erste Volksabstimmung über ein solches Projekt.
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luc
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Beitrag(#2058177) Verfasst am: 05.06.2016, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

In der Schweiz hat es nicht geklappt. Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein. Aber wenn im Zuge der digitalen Revolution massenhaft Jobs verloren gehen, und das steht uns in den nächsten 10 Jahren bevor, dann wird man auf solche Lösungen kommen müssen. Es sei denn man riskiert einen Volksaufstand oder Verhältnisse wie in der Dritten Welt mit Massenarmut und eine kleine reiche Schicht, die sich in bestimmten Villenvierteln mit ihrer privaten Polizei und ihren Bodyguards verschanzt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2058178) Verfasst am: 05.06.2016, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

luc hat folgendes geschrieben:
Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein.

Gerade in der Schweiz funktioniert das aktuelle System noch für viele, und die wahrscheinlich kommende Entwicklung in den nächsten 30 Jahren ist 'weit weg'.

Aktuell kann man sich in der Schweiz auf kommende Veränderungen noch ohne Not und materiell wohlhabend vorbereiten, irgendwann wird man aber gezwungen.
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Hebart
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Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2058200) Verfasst am: 05.06.2016, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein.

Gerade in der Schweiz funktioniert das aktuelle System noch für viele, und die wahrscheinlich kommende Entwicklung in den nächsten 30 Jahren ist 'weit weg'.

Aktuell kann man sich in der Schweiz auf kommende Veränderungen noch ohne Not und materiell wohlhabend vorbereiten, irgendwann wird man aber gezwungen.


Diesen "Vielen" steht das bedingungslose Grundeinkommen einfach auch nicht zu...

Die Mehrheit der Bevölkerung ist halt strunzdoof, das zeigt die ganze Menschheitsgeschichte und selbst heutzutage, wo man sich ohne Probleme über alles informieren kann, ändert sich an der bequemen Doofheit der Massen gar nix, leider Schulterzucken
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46338
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2058202) Verfasst am: 05.06.2016, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hebart hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein.

Gerade in der Schweiz funktioniert das aktuelle System noch für viele, und die wahrscheinlich kommende Entwicklung in den nächsten 30 Jahren ist 'weit weg'.

Aktuell kann man sich in der Schweiz auf kommende Veränderungen noch ohne Not und materiell wohlhabend vorbereiten, irgendwann wird man aber gezwungen.


Diesen "Vielen" steht das bedingungslose Grundeinkommen einfach auch nicht zu...

Die Mehrheit der Bevölkerung ist halt strunzdoof, das zeigt die ganze Menschheitsgeschichte und selbst heutzutage, wo man sich ohne Probleme über alles informieren kann, ändert sich an der bequemen Doofheit der Massen gar nix, leider Schulterzucken


Wieso sollen Intelligenten mehr "Recht" auf das bedingungslose Einkommen haben als die Doofen? Am Kopf kratzen
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2058204) Verfasst am: 05.06.2016, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein.

Gerade in der Schweiz funktioniert das aktuelle System noch für viele, und die wahrscheinlich kommende Entwicklung in den nächsten 30 Jahren ist 'weit weg'.

Aktuell kann man sich in der Schweiz auf kommende Veränderungen noch ohne Not und materiell wohlhabend vorbereiten, irgendwann wird man aber gezwungen.


Diesen "Vielen" steht das bedingungslose Grundeinkommen einfach auch nicht zu...

Die Mehrheit der Bevölkerung ist halt strunzdoof, das zeigt die ganze Menschheitsgeschichte und selbst heutzutage, wo man sich ohne Probleme über alles informieren kann, ändert sich an der bequemen Doofheit der Massen gar nix, leider Schulterzucken


Wieso sollen Intelligenten mehr "Recht" auf das bedingungslose Einkommen haben als die Doofen? Am Kopf kratzen
vor allem,
warum sollten doofe ned kapieren, dass sie rund 2.500 franken für's nix tun kassieren könnten?
ich denke eher, dass das ein vorläufiger "sieg" für die vernunft gegenüber unkalkulierbaren risiken ist. was auch eher ein zeichen dafür ist, dass die mehrheit eben nicht strunzdoof ist, wie Herbart behauptet.
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I'm tapping in the dusternis
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Hebart
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Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2058208) Verfasst am: 05.06.2016, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein.

Gerade in der Schweiz funktioniert das aktuelle System noch für viele, und die wahrscheinlich kommende Entwicklung in den nächsten 30 Jahren ist 'weit weg'.

Aktuell kann man sich in der Schweiz auf kommende Veränderungen noch ohne Not und materiell wohlhabend vorbereiten, irgendwann wird man aber gezwungen.


Diesen "Vielen" steht das bedingungslose Grundeinkommen einfach auch nicht zu...

Die Mehrheit der Bevölkerung ist halt strunzdoof, das zeigt die ganze Menschheitsgeschichte und selbst heutzutage, wo man sich ohne Probleme über alles informieren kann, ändert sich an der bequemen Doofheit der Massen gar nix, leider Schulterzucken


Wieso sollen Intelligenten mehr "Recht" auf das bedingungslose Einkommen haben als die Doofen? Am Kopf kratzen
vor allem,
warum sollten doofe ned kapieren, dass sie rund 2.500 franken für's nix tun kassieren könnten?
ich denke eher, dass das ein vorläufiger "sieg" für die vernunft gegenüber unkalkulierbaren risiken ist. was auch eher ein zeichen dafür ist, dass die mehrheit eben nicht strunzdoof ist, wie Herbart behauptet.

Ein Sieg der Vernunft? Lachen
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2058209) Verfasst am: 05.06.2016, 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich denke eher, dass das ein vorläufiger "sieg" für die vernunft gegenüber unkalkulierbaren risiken ist. was auch eher ein zeichen dafür ist, dass die mehrheit eben nicht strunzdoof ist, wie Herbart behauptet.

Bist du dir der Umwälzungen bewusst die in den nächsten ~30 Jahren kommen werden? Wieviele deiner Nachbarn werden einen Job haben der nicht von einer Maschine ersetzt werden kann? Bei Taxifahrer, Lkw-Fahrer und der Kassiererin wird das nicht aufhören, ab wann wird man anerkennen das es nicht mehr wie bisher weitergeht? Bei 10 Millionen Gelderwerbslosen in D? Bei 15 Millionen?
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Hebart
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Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2058210) Verfasst am: 05.06.2016, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hebart hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Die Zeiten scheinen noch nicht reif zu sein.

Gerade in der Schweiz funktioniert das aktuelle System noch für viele, und die wahrscheinlich kommende Entwicklung in den nächsten 30 Jahren ist 'weit weg'.

Aktuell kann man sich in der Schweiz auf kommende Veränderungen noch ohne Not und materiell wohlhabend vorbereiten, irgendwann wird man aber gezwungen.


Diesen "Vielen" steht das bedingungslose Grundeinkommen einfach auch nicht zu...

Die Mehrheit der Bevölkerung ist halt strunzdoof, das zeigt die ganze Menschheitsgeschichte und selbst heutzutage, wo man sich ohne Probleme über alles informieren kann, ändert sich an der bequemen Doofheit der Massen gar nix, leider Schulterzucken


Wieso sollen Intelligenten mehr "Recht" auf das bedingungslose Einkommen haben als die Doofen? Am Kopf kratzen


Deine Frage steckt doch in meiner Aussage so gar nicht drin Schulterzucken

Da sind jdfls jedemenge scheinbar Intelligente dabei, die das Ablehnen, dass die Doofen ein bedingunsloses Einkommen erhalten sollten, dabei sind die evtl. noch viel doofer Mr. Green
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Hebart
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Anmeldungsdatum: 09.12.2015
Beiträge: 431

Beitrag(#2058212) Verfasst am: 05.06.2016, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich denke eher, dass das ein vorläufiger "sieg" für die vernunft gegenüber unkalkulierbaren risiken ist. was auch eher ein zeichen dafür ist, dass die mehrheit eben nicht strunzdoof ist, wie Herbart behauptet.

Bist du dir der Umwälzungen bewusst die in den nächsten ~30 Jahren kommen werden? Wieviele deiner Nachbarn werden einen Job haben der nicht von einer Maschine ersetzt werden kann? Bei Taxifahrer, Lkw-Fahrer und der Kassiererin wird das nicht aufhören, ab wann wird man anerkennen das es nicht mehr wie bisher weitergeht? Bei 10 Millionen Gelderwerbslosen in D? Bei 15 Millionen?

Wir erwirtschaften die Arbeitsplätze halt mit "Superstar", "The Voice", "Next best Model", "Auf Streife", "Anne Will", "Richter Hold", "Fußball", "Tennis", "Handball" usw., usf. selbstverständlich mit der entsprechenden Werbe- u. Merchandising Branche dafür Sehr glücklich

Nur Doofe können glauben, dass das ein vernünftiges Zukunftskonzept ist Mr. Green
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2058223) Verfasst am: 06.06.2016, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Die Idee eines Grundeinkommens wird jedenfalls nicht mehr einfach verschwinden. Sie wird parteiübergreifend diskutiert.

Ein weiteres Durchwursteln mit der famosen "Agenda 2010" und Hartz IV. bedeutet nicht nur eine Entwürdigung der Betroffenen mit Bedürftigkeitsprüfungen und in die Schränke-Gucken, sondern wird auch in absehbarer Zeit teurer als ein Grundeinkommen. Nicht nur durch aufgeblähte Bürokratie. Soziale Proteste können die vielgerühmte innenpolitische Stabilität früherer Jahrzehnte zerstören, und dann kann es erst richtig teuer werden.

In der SPD hat man sich allerdings vorerst entschieden, auf die Architekten und Durchpeitscher des Schröderschen Sozialabbaus zu setzen, auf die Herren Müntefering und Steinmeier. Offenbar glaubt man im Willy-Brandt-Haus, dass es weiterhin auf absehbare Zeit gefahrlos möglich sein wird, Arbeitsplatz-Inhaber (die immer mehr belastet werden und um ihre Arbeitsplätze fürchten müssen) und Arbeitssuchende gegeneinander auszuspielen, und dass es auch noch in Zukunft eine halbwegs saturierte Mehrheit in der Bevölkerung geben wird, die zuschaut und weiterhin brav die Sprüche der alten BRD klopft: "Wer Arbeit sucht, findet auch welche, wer keine sucht, ist bloß zu faul dazu" u.a. unsägliches Zeug.
Man ist sich dort offenbar noch ziemlich sicher, dass ihnen der Laden nicht eines Tages um die Ohren fliegen könnte.

Die Finanzkrise geht jetzt zwar ohnehin an all jenen vorbei, die sowieso nichts zu verlieren haben, weil sie schlicht keine finanziellen Rücklagen haben. Die mittelfristigen Wirkungen können aber verheerend sein.

Aber nicht nur bei der Linken, sondern sogar auch in der FDP gibt es Leute, die inzwischen einsehen, daß es zu einem Grundeinkommen keine Alternative geben wird.
Die Idee des Grundeinkommens wird weiter Auftrieb erhalten.
Alle Diskussionen darüber, ob nun Arbeit ein Bedürfnis ist oder ob man sich nicht auch gern mal zurücklehnen oder mit Dingen beschäftigen würde, die einem liegen - halte ich, tut mir leid, für eine Art Luxus-Debatte unter Leuten, denen es zur Zeit nicht so schlecht geht (wie schön für sie, ich gönne es ihnen),

als dass sie überlegen müssten, wie man sich etwa von Hartz.IV-Sätzen noch gesund ernähren könnte.
Diese Debatten in anderen Threads (Kochkünste mit gesunden Salatblättern anstatt ungesunden Pommes für Hartz.IV-Empfänger) tun mir direkt körperlich weh (bei dem Thema verlasse ich die gewohnte Contenance):

selbstverständlich kann man sich nicht von den Hartz.IV-Sätzen, die von irgendwelchen Sesselp/f ... entworfen wurden, auf die Dauer gesund ernähren oder am gesellschaftlichen und kulturellen Leben angemessen teilnehmen, und die mitbetroffenen Kinder können einem dabei vor allem leid tun,
auch an sie, die nicht in dieser "Leistungsgesellschaft" arbeiten können, ist bei Konzepten eines Grundeinkommens gedacht - und was soll da bei Kindern die Debatte über "bedingungslos" oder "bedürftig"!

(natürlich kann jetzt auch noch jemand kommen, dass ja immerhin auch noch vom Staat geholfen wird Mit den Augen rollen wobei noch die Frage der lange eingezahlten Versicherungsbeiträge im Raum steht, oder das es in anderen Ländern viel schlimmer aussieht - doch zu welchem Zweck werden solche Einwürfe getätigt?)

das alles in einem der Länder, die noch für außerordentlich reich gehalten werden ...

Das Geld ist da! Man braucht gar nicht auf realsozialistische Enteignungen oder das "Maximum" der Französischen Revolution von 1793 zu schauen - die waren zumeist mit Kriegs- und Nachkriegs-Situationen verbunden.
Es gibt Leute, die über den Tellerrand schauen. Wie heißt es so schön in den Amtseiden: Schaden für das Land und seine Bewohner abwenden...


Man findet hier durchaus Schätze, wenn man nur tief genug gräbt.
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Johnny
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Anmeldungsdatum: 23.08.2015
Beiträge: 702

Beitrag(#2058225) Verfasst am: 06.06.2016, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich verstehe das Konzept nicht.

Jeder Bürger bekommt vom Staat ein Grundeinkommen ausgezahlt. Wieviel Geld müsste der Staat dann pro Jahr an Grundeinkommen auszahlen und woher genau soll der Staat das Geld bekommen?

Das geht wohl nur, wenn man die Steuern extrem erhöht. Das würde bei der Mittelschicht dann wohl nur den Effekt haben, dass sie mehr Steuern bezahlt und die höheren Steuern dann in Form von "Grundeinkommen" vom Staat zurückerstattet bekommt. Also ein Nullsummenspiel.

Für die "Unterschicht" hätte es nur den Effekt, dass sie nun das gleiche bekommt wie Hartz IV, nur eben "bedingungslos", also ohne dafür eine Gegenleistung in Form von Bemühungen um einen Arbeitsplatz bringen zu müssen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2058228) Verfasst am: 06.06.2016, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
Also ich verstehe das Konzept nicht.


Das hätte mich auch stark gewundert.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44125

Beitrag(#2058252) Verfasst am: 06.06.2016, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mr. Green
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2058259) Verfasst am: 06.06.2016, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

Johnny hat folgendes geschrieben:
Also ich verstehe das Konzept nicht.

Jeder Bürger bekommt vom Staat ein Grundeinkommen ausgezahlt. Wieviel Geld müsste der Staat dann pro Jahr an Grundeinkommen auszahlen und woher genau soll der Staat das Geld bekommen?

Das geht wohl nur, wenn man die Steuern extrem erhöht. Das würde bei der Mittelschicht dann wohl nur den Effekt haben, dass sie mehr Steuern bezahlt und die höheren Steuern dann in Form von "Grundeinkommen" vom Staat zurückerstattet bekommt. Also ein Nullsummenspiel.

Für die "Unterschicht" hätte es nur den Effekt, dass sie nun das gleiche bekommt wie Hartz IV, nur eben "bedingungslos", also ohne dafür eine Gegenleistung in Form von Bemühungen um einen Arbeitsplatz bringen zu müssen.

Frei nach Einstein ist das bedingslose grundeinkommen das verteilen eines erlegten Bären den mAn noch nicht erlegt hat bei absoluter Dunkelheit in einem Land in dem es keine Bären gibt.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#2058260) Verfasst am: 06.06.2016, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Also ich verstehe das Konzept nicht.


Das hätte mich auch stark gewundert.
ich verstehe das Konzept auch nicht.
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2058263) Verfasst am: 06.06.2016, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Also ich verstehe das Konzept nicht.


Das hätte mich auch stark gewundert.
ich verstehe das Konzept auch nicht.


Es sollen möglichst alle vom erwirtschaftete partizipieren.
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Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#2058264) Verfasst am: 06.06.2016, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Also ich verstehe das Konzept nicht.


Das hätte mich auch stark gewundert.
ich verstehe das Konzept auch nicht.


Es sollen möglichst alle vom erwirtschaftete partizipieren.


Ich habe auch nicht verstanden, warum man Leuten, die gut verdienen so etwas bezahlen sollte. Von der Finanzierung an sich mal ganz abgesehen..
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
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Wohnort: München

Beitrag(#2058265) Verfasst am: 06.06.2016, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Johnny hat folgendes geschrieben:
Also ich verstehe das Konzept nicht.


Das hätte mich auch stark gewundert.
ich verstehe das Konzept auch nicht.


Es sollen möglichst alle vom erwirtschaftete partizipieren.


Ich habe auch nicht verstanden, warum man Leuten, die gut verdienen so etwas bezahlen sollte. Von der Finanzierung an sich mal ganz abgesehen..

M.W. soll das eigene Einkommen immer angerechnet werden. Man kriegt also faktisch nur dann was ausbezahlt, wenn man mit dem Einkommen unter der jeweiligen Grenze liegt (hier 2500 Franken, glaube ich).
Eine Hauptidee ist wohl, dass alle immer wissen, dass sie im Bedarfsfall das Grundeinkommen sicher haben.
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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Zoff
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Beitrag(#2058267) Verfasst am: 06.06.2016, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

(..)
sponor hat folgendes geschrieben:

M.W. soll das eigene Einkommen immer angerechnet werden. Man kriegt also faktisch nur dann was ausbezahlt, wenn man mit dem Einkommen unter der jeweiligen Grenze liegt (hier 2500 Franken, glaube ich).
Eine Hauptidee ist wohl, dass alle immer wissen, dass sie im Bedarfsfall das Grundeinkommen sicher haben.


So habe ich das nicht verstanden. Das wäre dann ja auch nicht mehr "bedingungslos".
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2058271) Verfasst am: 06.06.2016, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Eine Hauptidee ist wohl, dass alle immer wissen, dass sie im Bedarfsfall das Grundeinkommen sicher haben.

Wäre gar nicht gut für die Arbeitgeber. Dann kannste keinem Arbeiter mehr Angst machen, daß er seinen Job verliert. Ich halte jede Wette, daß das ganz nebenbei den Gesundheitszustand des arbeitenden Volkes verbessern würde. Kein Druck vom Chef - kein Magengeschwür.
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