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Finanzkrise weitet sich zur Weltwirtschaftskrise
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muadib
Corvus corax



Anmeldungsdatum: 10.08.2007
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Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1034797) Verfasst am: 28.06.2008, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Die Prognose ist die, dass es in den nächsten Jahren bedingt durch die Ölkrise verstärkt zu Nahrungsmittelmangel kommen wird. An der Prognose wird sich auch nichts als falsch erweisen,
weil Nahrungsmittelknappheit schon längst existiert.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1034837) Verfasst am: 28.06.2008, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Aber nicht nur mir. zwinkern

Außerdem:
Wie konnten die Menschen damals nur ohne Öl leben? - Sie konnten es.


dann bist du sogar ein Steinzeitkommie? Wie polpotiglich!

Wen, glaubst du eigentlich, wird die von dir ersehnte Wirtschftskrise zuerst treffen, hm?


Blödsinn. Pillepalle


Höchstens soviel Blödsinn, wie dein dumpfbackiger Avatar und deine idiotischen Äußerungen hier.


Den der von vornherein weniger hat, und keinen Waffenschein? Hab ich Recht oder bin ich Rechts?

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1034847) Verfasst am: 28.06.2008, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Aber nein, Agnoschti. Wenn die bereits Ärmeren erst so richtig arm sind und mangels staatlicher Strukturen auch noch schutzlos, dann wird sich der Geist des Sozialismus aus seiner Flasche begeben und die Weltrevolution herbeiführen. Und dann wird sein ein ewiglich Arbeiterparadies, in dem der Arbeiter zum Bonzen wird und der Bonze zum Arbeiter oder so noc
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1034856) Verfasst am: 28.06.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Aber nein, Agnoschti. Wenn die bereits Ärmeren erst so richtig arm sind und mangels staatlicher Strukturen auch noch schutzlos, dann wird sich der Geist des Sozialismus aus seiner Flasche begeben und die Weltrevolution herbeiführen. Und dann wird sein ein ewiglich Arbeiterparadies, in dem der Arbeiter zum Bonzen wird und der Bonze zum Arbeiter oder so noc


Ja, ja.

Mehr als stupide Polemik und banalisierende Ironie habt ihr nicht drauf.

Das ganze mit dem Sozialistischen Arbeiterparadies ist natürlich kompletter Quatsch.
Der Kapitalismus ist der einzig Menschenfreundliche weg, der letztlich zum Wohlstand und zur Zufriedenheit allen Lebens auf diesem Planeten führen wird, bzw. schon geführt hat.

Auf allen Straßen dieser Welt fassen sich die Menschen an den Händen und tanzen unter dem Regenbogen, wobei sie Loblieder auf die freie Marktwirtschaft anstimmen. Wer sollte daran etwas ändern wollen? Lachen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1034863) Verfasst am: 28.06.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ach, lass' dich von mir nicht stören. Du kannst dir doch von mir aus den Weltuntergang so sehnlich herbeiwünschen, wie du willst. Ich sage doch nur meine unbedeutende, indoktrinierte Kapitalistenmeinung dazu.
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1034867) Verfasst am: 28.06.2008, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Die Prognose ist die, dass es in den nächsten Jahren bedingt durch die Ölkrise verstärkt zu Nahrungsmittelmangel kommen wird. An der Prognose wird sich auch nichts als falsch erweisen,
weil Nahrungsmittelknappheit schon längst existiert.

Nahrungsmittelknappheit belegt nicht, dass diese durch steigende Ölpreise verursacht wird. Nahrungsmittelknappheit kann hunderte regionale und überregionale Gründe haben.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1034869) Verfasst am: 28.06.2008, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Ach, lass' dich von mir nicht stören. Du kannst dir doch von mir aus den Weltuntergang so sehnlich herbeiwünschen, wie du willst. Ich sage doch nur meine unbedeutende, indoktrinierte Kapitalistenmeinung dazu.


Wer tut das denn? Was konstruierst du bloß immer für einen Blödsinn?!?!

Die "Nach uns die Sintflut-Mentalität" vertreten doch Leute wie du.
Ihr gebt doch beständig die Parole aus "Capitalismo o muerte".

Aber die meinerseits auf dich aufgewandte Energie ist sicherlich vollkommen wirkungslos und daher verschwendet. Verkrieche dich ruhig weiterhin in deinem Wolkenkuckucksheim.

nichts sehen, nichts hören, nichts sagen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1034879) Verfasst am: 28.06.2008, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

du liebe Güte, du bist ja sowas von durch...

Zitat:
Die "Nach uns die Sintflut-Mentalität" vertreten doch Leute wie du.
Ihr gebt doch beständig die Parole aus "Capitalismo o muerte".


Wer vertritt denn das?
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muadib
Corvus corax



Anmeldungsdatum: 10.08.2007
Beiträge: 858
Wohnort: Frankfurt

Beitrag(#1034900) Verfasst am: 28.06.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Prognose ist die, dass es in den nächsten Jahren bedingt durch die Ölkrise verstärkt zu Nahrungsmittelmangel kommen wird. An der Prognose wird sich auch nichts als falsch erweisen,
weil Nahrungsmittelknappheit schon längst existiert.

Nahrungsmittelknappheit belegt nicht, dass diese durch steigende Ölpreise verursacht wird. Nahrungsmittelknappheit kann hunderte regionale und überregionale Gründe haben.



Trotzdem verursacht der hohe Ölpreis aktuell höhere Nahrungsmittelpreise. Das kommt durch die auch durch den Ölpreis verbundene Inflation. Die höheren Preise kann sich aber nicht jeder leisten. Damit herrscht dann bei denjenigen Menschen Unterernährung vor. Meine Prognose ist, dass sich Unterernährung und Nahrungsmangel in Zukunft noch weiter verschärfen werden.
Niemals und zu keiner Zeit waren die Reichen so reich wie gerade heute und der Reichtum auf der einen Seite bedeutet nunmal Armut auf der anderen Seite. Wo viel Licht ist, da ist auf viel Schatten. Und es trifft natürlich immer zu erst die Armen, wenn sich alles weiter verschlimmert. Also die Krise steht nicht erst vor der Tür oder schleicht sich gerade erst langsam an, nein! Sie ist schon voll im Gange.
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Baldur
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Beitrag(#1034945) Verfasst am: 28.06.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
du liebe Güte, du bist ja sowas von durch...


Bringt es dir wenigstens etwas?
Oder brauchst du es einfach?
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beachbernie
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Beitrag(#1034982) Verfasst am: 28.06.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Ach, lass' dich von mir nicht stören. Du kannst dir doch von mir aus den Weltuntergang so sehnlich herbeiwünschen, wie du willst. Ich sage doch nur meine unbedeutende, indoktrinierte Kapitalistenmeinung dazu.



Jetzt aber mal langsam! Der einzige richtige Kapitalist hier, das bin ich! Zwar bloss so ein kleiner popeliger Mikrokapitalist, aber immerhin....

...oder....an wievielen Unternehmen bist du denn persoenlich als Teilhaber beteiligt? Auf den Arm nehmen

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1034987) Verfasst am: 28.06.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Prognose ist die, dass es in den nächsten Jahren bedingt durch die Ölkrise verstärkt zu Nahrungsmittelmangel kommen wird. An der Prognose wird sich auch nichts als falsch erweisen,
weil Nahrungsmittelknappheit schon längst existiert.

Nahrungsmittelknappheit belegt nicht, dass diese durch steigende Ölpreise verursacht wird. Nahrungsmittelknappheit kann hunderte regionale und überregionale Gründe haben.


Das hat sie auch. Was neu ist, das ist bloss, dass der Preis von Grundnahrungsmittel auf dem Weltmarkt inzwischen zunehmend an den Oelpreis gekoppelt ist, seitdem der Oelpreis in Regionen gestiegen ist, in denen Biosprit konkurrenzfaehig geworden ist. So besteht die Gefahr, dass Oelpreissteigerungen zwangslaeufig die Preise fuer die wichtigsten Grundnahrungsmittel mitziehen, solange bis deren Preis so hoch ist, dass sich auf diese Art nicht mehr signifikant billiger Treibstoffe produzieren lassen als mit Erdoel. Man kann eigentlich davon sprechen, dass auf dem derzeitigen Oelpreisniveau die Hungerleider unserer Welt zunehmend mit den Luxuskarossen der Reichen buchstaeblich um ihren Treibstoff konkurrieren muessen. Eine solche Kopplung koennte verheerende Folgen fuer die Versorgungslage von Milliarden Menschen haben und damit fuer die politische Stabilitaet der Regionen, in denen sie leben. Diesen Zusammenhang sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen und ueberlegen, wie man einer solchen Entwicklung entgegensteuern kann.

Gruss, Bernie
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1034994) Verfasst am: 28.06.2008, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zwar bloss so ein kleiner popeliger Mikrokapitalist, aber immerhin....


Ich denke, da kann ich schon mithalten. Mit meiner Meinung hat das ohnehin nichts zu tun.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1034998) Verfasst am: 28.06.2008, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
muadib hat folgendes geschrieben:
Die Prognose ist die, dass es in den nächsten Jahren bedingt durch die Ölkrise verstärkt zu Nahrungsmittelmangel kommen wird. An der Prognose wird sich auch nichts als falsch erweisen,
weil Nahrungsmittelknappheit schon längst existiert.

Nahrungsmittelknappheit belegt nicht, dass diese durch steigende Ölpreise verursacht wird. Nahrungsmittelknappheit kann hunderte regionale und überregionale Gründe haben.


Das hat sie auch. Was neu ist, das ist bloss, dass der Preis von Grundnahrungsmittel auf dem Weltmarkt inzwischen zunehmend an den Oelpreis gekoppelt ist, seitdem der Oelpreis in Regionen gestiegen ist, in denen Biosprit konkurrenzfaehig geworden ist. So besteht die Gefahr, dass Oelpreissteigerungen zwangslaeufig die Preise fuer die wichtigsten Grundnahrungsmittel mitziehen, solange bis deren Preis so hoch ist, dass sich auf diese Art nicht mehr signifikant billiger Treibstoffe produzieren lassen als mit Erdoel. Man kann eigentlich davon sprechen, dass auf dem derzeitigen Oelpreisniveau die Hungerleider unserer Welt zunehmend mit den Luxuskarossen der Reichen buchstaeblich um ihren Treibstoff konkurrieren muessen. Eine solche Kopplung koennte verheerende Folgen fuer die Versorgungslage von Milliarden Menschen haben und damit fuer die politische Stabilitaet der Regionen, in denen sie leben. Diesen Zusammenhang sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen und ueberlegen, wie man einer solchen Entwicklung entgegensteuern kann.

Gruss, Bernie


Nahrungsmittelpreise steigen so auch für die "Reichen" und daran sind die genauso wenig interessiert. Solange die Anbauflächen für Grundnahrungsmittel und Viehfutter mit Anbauflächen zur Brennstoffgewinnung konkurrieren, ist Biosprit nicht zukunftsfähig.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1035043) Verfasst am: 28.06.2008, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:


Nahrungsmittelpreise steigen so auch für die "Reichen" und daran sind die genauso wenig interessiert. Solange die Anbauflächen für Grundnahrungsmittel und Viehfutter mit Anbauflächen zur Brennstoffgewinnung konkurrieren, ist Biosprit nicht zukunftsfähig.



Fuer die Reichen ist das bloss nicht so schlimm und fuer die richtig Reichen sogar voellig uninteressant, weil je reicher man ist, desto weniger Geld muss man fuer Grundnahrungsmittel aufwenden. Eine Verdopplung der Preise fuer Grundnahrungsmittel kann von jemandem, der weniger als 10% seines Einkommens dafuer aufwenden muss, noch recht locker weggesteckt werden, waehrend bei jemandem, den das 80% seines Gesamteinkommens kostet, relativ zuegig alle Lichter ausgehen. Da steckt denn auch die grosse Sprengkraft drin. Die sozialen Schieflagen potenzieren sich so noch....

Grus, Bernie
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1035045) Verfasst am: 28.06.2008, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird passieren, mit Biosprit oder ohne.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1035134) Verfasst am: 29.06.2008, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Und? Die Reduzierung der Weltbevölkerung ist doch eines der Ziele der Neocons.


1979 haben unbekannte in Georgia(USA) über 100 Tonnen schwere Steinblöcke mit Thesen in verschiedenen Sprachen aufstellen lassen(Georgia Guidestones).
Eine der Thesen: "Maintain humanity under 500,000,000 in perpetual balance with nature"
500 Millionen Weltbevölkerung, geschrieben zu einer Zeit als etwa 10x soviel existierten...
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1035188) Verfasst am: 29.06.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

muadib hat folgendes geschrieben:
Niemals und zu keiner Zeit waren die Reichen so reich wie gerade heute und der Reichtum auf der einen Seite bedeutet nunmal Armut auf der anderen Seite. Wo viel Licht ist, da ist auf viel Schatten.


Wenn du reich genug bist kannst du dir sogar einen Obersten Gerichtshof (supreme court) bauen. So geschehen in Israel.
Die Spenderin (D. Rothschild) mit vielen bekannten Gesichtern Israels vor dem Entwurf:


Übrigens ein interessantes Gebäude, mit Pyramide im innersten Punkt und Obelisk davor. Bild1 , Bild2
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1037234) Verfasst am: 02.07.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Ach, lass' dich von mir nicht stören. Du kannst dir doch von mir aus den Weltuntergang so sehnlich herbeiwünschen, wie du willst. Ich sage doch nur meine unbedeutende, indoktrinierte Kapitalistenmeinung dazu.


Wer tut das denn? Was konstruierst du bloß immer für einen Blödsinn?!?!


Die "Nach uns die Sintflut-Mentalität" vertreten doch Leute wie du.
Ihr gebt doch beständig die Parole aus "Capitalismo o muerte".

Aber die meinerseits auf dich aufgewandte Energie ist sicherlich vollkommen wirkungslos und daher verschwendet. Verkrieche dich ruhig weiterhin in deinem Wolkenkuckucksheim.

nichts sehen, nichts hören, nichts sagen


Argaith hat folgendes geschrieben:
du liebe Güte, du bist ja sowas von durch...

Zitat:
Die "Nach uns die Sintflut-Mentalität" vertreten doch Leute wie du.
Ihr gebt doch beständig die Parole aus "Capitalismo o muerte".


Wer vertritt denn das?


Beantworte du meine Frage, dann erledigt sich deine vielleicht von selbst.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037242) Verfasst am: 02.07.2008, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

mhh... du prophezeihst eine Weltwirtschaftskrise und freust dich drauf? Ich meine, es ist ja alles nachzulesen, also was fragst du mich?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037259) Verfasst am: 02.07.2008, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
mhh... du prophezeihst eine Weltwirtschaftskrise und freust dich drauf? Ich meine, es ist ja alles nachzulesen, also was fragst du mich?


ja und? Mit ner Weltwirtschaftskrise geht doch die Welt nicht unter - sie könnte lediglich der
Anfang vom Ende des Kapitalismus sein was den Beginn von was (auch immer) anderen zwangsläufig machen würde.

Die Zeiten wo man sich darüber freuen kann das alles so bleibt (wie sichs eh ständig wandelt),
dürften zumindest seid ner Weile vorüber sein.
Also lass uns doch mal neugierig auf das sein was kommt Smilie
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037265) Verfasst am: 02.07.2008, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:


Nahrungsmittelpreise steigen so auch für die "Reichen" und daran sind die genauso wenig interessiert. Solange die Anbauflächen für Grundnahrungsmittel und Viehfutter mit Anbauflächen zur Brennstoffgewinnung konkurrieren, ist Biosprit nicht zukunftsfähig.



Fuer die Reichen ist das bloss nicht so schlimm und fuer die richtig Reichen sogar voellig uninteressant, weil je reicher man ist, desto weniger Geld muss man fuer Grundnahrungsmittel aufwenden. Eine Verdopplung der Preise fuer Grundnahrungsmittel kann von jemandem, der weniger als 10% seines Einkommens dafuer aufwenden muss, noch recht locker weggesteckt werden, waehrend bei jemandem, den das 80% seines Gesamteinkommens kostet, relativ zuegig alle Lichter ausgehen....


genau - is beim Sprit und allem anderen auch nicht anders. Wer 20 000 euro monatl auf die Hand hat,
für den kostet der Liter Benzin in der Relation zum Normalverbraucher auch jetz nur 15cent.

Zitat:
Da steckt denn auch die grosse Sprengkraft drin. Die sozialen Schieflagen potenzieren sich so noch....

meine Rede schon lange vor der Krise,
aber -> ohne Sprengkraft kein aufbrechen überholter Strukturen.
Ich hab zwar immer ein -> aufweichen - favorisiert um die Sache allgemeinverträglicher zu gestalten,
die Zeit dafür dürfte aber langsam ablaufen und ich hab außerdem eh nix zu melden Mr. Green

wünsche allseits ne fröhliche Apokalypse und bin gespannt drauf wen man danach noch wieder trifft Mr. Green
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Roter Ballon
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Wohnort: München

Beitrag(#1037280) Verfasst am: 02.07.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

auch fernsehen kann informativ sein.

Krepierte Kredite, explodierende Preise

dann mal die Recorder scharfmachen. Donnerstag, 10. Juli 2008 um 09.55 Uhr.

Eine Krise ist und war immer wieder dar Aufgalopp für die nächste.
Da man dann doch mittlerweile dazugelernt hat, wie man die Auswirkungen eindämmen kann, bleibt alles im trott.
Dumm ist halt das die Gewinner nur wenige sind und die Verluste die Allgemeinheit zu tragen hat.
Wobei man nie von den "immergleichen" Gewinnern sprechen kann.
Wie das dann wohl bei der ENRON-pleite zu sehen war.
(und eigentlich hab ich auch erst ab da auf Arte gezapped.)
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



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Beiträge: 6587
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Beitrag(#1037290) Verfasst am: 02.07.2008, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab einfach nur keinen Bock mehr auf Wirtschaftskurven und das ewige Gequatsche von Konjunktur, Globalisierung & Co. Irgendwie ist das alles Augenwischerei.

Eine wellenförmige Konjunktur mit Trend nach oben oder unten interessiert mich v.a. erst dann, wenn ich es im Geldbeutel spüre. Ich habe aber darin vom Aufschwung nichts gespürt, also geht mir der Abschwung auch am Arsch vorbei.

Wirtschaft unserer Art ist wie eine Tautologie. Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sichs Wetter oder es bleibt wie es ist. Je nach dem, ob man im Mist steckt oder die Forke schwingt mag man das anders sehen. Dumm nur, wenn Arbeit nicht mehr lohnt oder einfach abwandert. Dann muss der Bauer nämlich dem Misthaufen hinterlaufen. Ob das wohl noch lange gut geht?
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1037306) Verfasst am: 02.07.2008, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist eher so, dass 90% von der Hochkonjunktur nichts haben, dafür dürfen aber diese 90% die Folgen einer eventuellen Wirtschaftskrise in vollen Zügen genießen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037450) Verfasst am: 02.07.2008, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Ich hab einfach nur keinen Bock mehr auf Wirtschaftskurven und das ewige Gequatsche von Konjunktur, Globalisierung & Co. Irgendwie ist das alles Augenwischerei.

Eine wellenförmige Konjunktur mit Trend nach oben oder unten interessiert mich v.a. erst dann, wenn ich es im Geldbeutel spüre. Ich habe aber darin vom Aufschwung nichts gespürt, also geht mir der Abschwung auch am Arsch vorbei.

Wirtschaft unserer Art ist wie eine Tautologie. Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sichs Wetter oder es bleibt wie es ist.



mir jedenfalls is aufgefalln das es nach jedem Abschwüngchen immer n Tucken schlechter ist als
vor dem Aufschwüngchen.
(nicht für mich aber ich repräsentiere auch nicht die Masse)
Das ist auch ne Form von Kontinuität - eine die weniger auffällt vor allem.
Außerdem werden auch die Amplituden stetig größer wärend sich gleichzeitig die Frequenz erhöht,
was zwar logisch ist aber doch verdammt nach Kollaps aussieht.
Für unsere Wahrnehmung natürlich in Zeitlupe - geschichtlich aber nichtmal nen Fingerschnips.

Wenn 100mal ein Gewitter mit Blitzschlag vorhergesagt wurde und nicht einmal kam,
heißt das dann das nie eines kommt? Smilie
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1037552) Verfasst am: 02.07.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Außerdem werden auch die Amplituden stetig größer wärend sich gleichzeitig die Frequenz erhöht,
was zwar logisch ist aber doch verdammt nach Kollaps aussieht.
Für unsere Wahrnehmung natürlich in Zeitlupe - geschichtlich aber nichtmal nen Fingerschnips.

Wenn 100mal ein Gewitter mit Blitzschlag vorhergesagt wurde und nicht einmal kam,
heißt das dann das nie eines kommt? Smilie
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...
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Alles denkbare ist real
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1037555) Verfasst am: 02.07.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1037709) Verfasst am: 03.07.2008, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.
Nun, das ist wohl klar. Das menschliche Versagen steckt so tief, dass es Systemcharakter hat. AXO und ich kamen nach ellenlanger Diskussion im Thema "Gratified Society: Gesellschaft ohne Geld" zum Schluss, dass nur eine tiefgreifende Krise der Weltökonomie einen Systemwandel erlauben kann. Ich warte eigentlich schon seit 12 Jahren darauf und wurde immer wieder enttäuscht. Daher meine Frage, ob wir doch vielleicht bald soweit seien...
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1037799) Verfasst am: 03.07.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.


Da unser System menschengemacht ist, und nicht wie manche vielleicht glauben ein gottgegebenes unverrückbares Naturgesetz, überträgt sich das menschliche Versagen auf das System. Es ist das Ergebnis menschlichen Versagens.

Demzufolge lässt sich zweifelsfrei feststellen:
Das System macht keine Fehler. Das System ist der Fehler.

und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)
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