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Schul-Lust - Schul-Frust!?
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#4760) Verfasst am: 26.07.2003, 22:52    Titel: Schul-Lust - Schul-Frust!? Antworten mit Zitat

Nachdem in einem anderen Thread diese Frage schon mal - allerdings in einem speziellen Einzelfall - angerissen wurde, möchte ich hier doch mal eine grundsätzlichere Debatte dazu anregen... Mit den Augen rollen

Also ehrlich gesagt, als ich Kind war, ich hatte selten grosse Lust, in die Schule zu gehen - vor allem dann nicht, wenn an dem Tag mein "Lieblingsfach" Mathematik auf dem Stundenplan stand... Mit den Augen rollen

Besonders nach den Schulferien, ganz besonders latürnich nach den grossen Sommerferien, hatte ich besonders wenig Lust, in die Schule zu gehen, zumal für mich die Schule ja teilweise (4 Jahre lang) Internatsaufenthalt bedeutete... Mit den Augen rollen

Oftmals hatte ich tagsüber nachmittags keine Lust zu den Hausaufgaben, die wir auf bekamen, und habe sie häufig erst am Morgen vor dem Unterricht in der Schule gemacht... und für Arbeiten erst am letzten Tag, bevor die Arbeit geschrieben wurde, gelernt... Mit den Augen rollen

Jetzt aber ist das latürnich vollkommen anders - jetzt wünschte ich mir manchmal, wieder in die Schule gehen zu können... Mit den Augen rollen

Wie ist es bei Euch gewesen? Mit den Augen rollen Frage
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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SarahThustra
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Anmeldungsdatum: 23.07.2003
Beiträge: 38
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Beitrag(#4775) Verfasst am: 26.07.2003, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

*hmpf*
Ich muss in vier Wochen, wenn die Sommerferien vorbei sind, wieder zur Schule gehen und freue mich keineswegs darauf, da dies für mich das letzte Jahr bedeutet. Das heißt, ab Ende des ersten Halbjahres lernen für's Abitur...
[Na ja, im Prinzip bin ich mir durchaus sicher, dass ich das nicht tun werde, aber was soll's..=)]

Aber entgegen meiner sonstigen Gewohnheit will ich der Schule auch ihre positiven Aspekte heute mal nicht gänzlich absprechen.
Erstens hat man immer nach einer bestimmten, relativ kurzen Zeit Pause [und kann rauchen gehen]. Zweitens hat man jeden Tag Kontakt mit zahlreichen mehr oder weniger interessanten Leuten und kann sich in eben diesem Kontakt bis zur Perfektion üben =) Und zu guter Letzt lernt man dort ja auch gelegentlich etwas [wobei dies stark von der Kompetenz der Lehrer abhängt, die leider zuweilen stark differiert].
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Und schreckensvoll umarmt im Eis mein Körper liegt...
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iSMac
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#4790) Verfasst am: 26.07.2003, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte nie etwas gegen die Schule, auch seinerzeit als ich eine besuchte hatte ich nichts dagegen. Die Schule war immer ein prima Info-Board, wo denn wieder tolle Parties stattfanden - und es waren eben diese Parties, die dafür sorgten, dass wir alle immer zu spät kamen. *seufzel* Wer erinnert sich nicht mehr an die 1.-große-Pause-Bierdosen-schiessen-Treffen?
Oder daran, als dieser eine Pauker mit seiner penetranten Stimme irgendetwas über die Grundlagen der Physik erklärte - gerne erinnere ich mich noch an seine Schwerkraftdemonstration als er geknebelt und in Ketten gelegt aus dem Fenster gesprungen wurde um eine anschauliches Beispiel für die Schwerkraft zu geben.... leider hatte Thomas damals vergessen die Stoppuhr zu starten.
Oder der musikalische Sportunterricht, wo unser Sportlehrer einen Baseball ins Vermächtnis geworfen bekam und er in den höchsten Tönen sang.

Jaja...die gute alte Zeit..... damals war noch alles schön.
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SarahThustra
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Anmeldungsdatum: 23.07.2003
Beiträge: 38
Wohnort: Tal der Ahnungslosen

Beitrag(#4792) Verfasst am: 26.07.2003, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, aber Sportunterricht kann auch durchaus anstrengend sein.. Wenn ich mich da an einen Sportlehrer an meiner Schule erinnere, der früher knapp 10 Jahre beim Bund war und auch heute noch einen leicht militärischen Drill versucht...
Da lob ich mir doch die gemütlicheren, die einen im Sommer nach 20 Minuten rumsitzen und diskutieren, ob man Sport macht oder geht, letztendlich doch nach Hause gehen lassen...
Es lebe die Faulheit =)
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Zebra
Gast






Beitrag(#4802) Verfasst am: 26.07.2003, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Lustig auch der Sportlehrer, bei dem man sich mit einem dezenten Hinweis auf (natürlich frei erfundene) Regelschmerzen ganz schnell vom Basketball entschuldigen konnte, weil der aufgeklärte Herr da rot anlief und zu stottern anfing...
Ich habe es gehasst, mit unfähigen Lehrern jeglicher Couleur konfrontiert zu werden.
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SarahThustra
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Anmeldungsdatum: 23.07.2003
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Beitrag(#4809) Verfasst am: 26.07.2003, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Auf jeden Fall.. Da scheinen die Lehrer alle gleich zu sein =) Tun aufgeklärt und im nächsten Moment dann doch wieder nicht.
Ein Beispiel dafür eine Frage einer Biologie(!)lehrerin an meiner Schule:

Frage eines Schülers (9.Klasse, Sexualkunde): Frau Neumann, wenn Sperma in den Mund- bzw. Rachenraum kommt, ist denn das schädlich?
Darauf die absolut aufgeklärte Lehrerin: Na, wie soll denn das Sperma bitteschön dort hin kommen??

Na ja, soviel dazu.. *lol*
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#4813) Verfasst am: 26.07.2003, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Mit ungefähr 12/13/14 war ich unglaublich verliebt in meine Sportlehrerin. Meine Noten waren aber sowas von gut. zynisches Grinsen

Danach hatte ich einen anderen Lehrer und ich hatte so oft meine Tage, dass ich von Glück sagen kann, dass er mich nicht ans pathologische Institut überwiesen hat.Lachen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#4820) Verfasst am: 26.07.2003, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

So ich muss nun noch die 13 Klasse über mich ergehen lassen. Und dank Alzis Tipp wird das n geiles Jahr. Ixh darf nämlich auf den Schnitt scheißen weil ich Physik studieren will, was ja keinen NC hat. Wird also wieder lustig. Schön de Lehrer ärgern und sowas. Seit einiger Zeit macht die Schuel wirklich Spaß, ich mache nie Hausaufgaben, lerne nicht für Klausuren, schlafe gerne mal n bisschen im Unterricht aber bin mündlich gut dabei. So vermeide man Stress Cool . Im nächsten Schuljahr bin ich Musik los. Sehr glücklich Perfekt. Deutsch wird im nächsten Jahr wieder stressig, aber der Rest dürfte laufen. In Philosophie krieg ich meine Lieblingslehrerin wieder(eine Katholin Verlegen ) Dürfte n sehr schönes Jahr werden. Früher war die Schule einfach nur scheiße. BIn froh, dass es anders ist. Smilie
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15976
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Beitrag(#4821) Verfasst am: 26.07.2003, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Mit ungefähr 12/13/14 war ich unglaublich verliebt in meine Sportlehrerin. Meine Noten waren aber sowas von gut. zynisches Grinsen

Danach hatte ich einen anderen Lehrer und ich hatte so oft meine Tage, dass ich von Glück sagen kann, dass er mich nicht ans pathologische Institut überwiesen hat.Lachen


Sehr glücklich...

Die Schule hat mich erst so ab der zwölften Klasse überhaupt intellektuell zu fordern begonnen. Nur: meine Literatur-Note war so schlecht (gerade mal 10 Punkte...), weil zumindest die Mehrheit derjenigen, mit denen ich den Film machte (ich wollte Kunst machen, am Ende war es eher dämlich und belanglos), von einer locker-flockigen Unzuverlässigkeit waren, was das Anfertigen eigener Texte ging, so daß es schließlich ("Ist aber von der Detaillierung und so ziemlich durchwachsen" - klar, weil ich nur meine Szenen ausführlich ausgearbeitet hatte)

Im Religionsunterricht (hätte ich mir, ungetauft, auch schenken können), wo unser Neuapostole eines Tages die Hose runtergelassen und unserer Lehrerin, vor der er "null Respekt" hatte, seine Boxershorts präsentierte (er hat auch mit mir geflirtet und gemeint "wäre doch gelacht, wenn Du nicht irgendwann mit 'nem Mann ins Bett gehen würdest", siehe unten). Eine meiner genüßlichsten Vorstellungen war es, mir zu denken, was wohl passiert wäre, hätte er das nicht vor "Dorothee", sondern vor unserem Schulleiter gemacht, (der später einen Hospizverein gegründet hat, an dem sich mein Vater - von sich behauptet er, an irgendwas zu glauben - beteiligt, so daß man ihm alle Jubeljahre mal begegnet, und) den aber auch er wohl viel mehr respektierte, weil er uns mit Sachen wie Marx und Feuerbach "traktiert" hat.

Oder unsere Stufenleiter und die berühmte "Weinprobe", die sie auf der Abiturfeier zum Besten gegeben haben. "Immerhin: 'disco' heißt 'ich lerne'."

Und, daß das, was ich in Mathe gelernt habe, später an der Uni für so etwa zwei Wochen gereicht hat. Von der Mitschülerin, welche durch Zusammenlegung mit einem anderen Kurs wieder in meinen Dunstkreis gekommen ist (bezeichnete sie eine Zeit lang als "alles Klare, Helle" etc.pp.), die sich fürchtete, ihre mündlichen 15 Punkte würden bei dem anderen Lehrer signifikant leiden. (Wenn ich, der ich eigentlich ziemlich maulfaul bin, 13 Punkte kriege, so meinte ich, "dann wird er für Dich noch eine neue Note schnitzen.")

Bei uns war der Englisch-Leistungskurs der leichteste Grundkurs. (Die haben sogar während der Abi-Vorklausur über das Fußballspiel vom Tag zuvor diskutiert.) Ich bin in dem Grundkurs gelandet, welcher der schwerste Leistungskurs war. Herr Meyer (Meyers mit "Eh-Üpsilon" sind besondere Menschen) hat dann noch extra meine Klausur von 2+ auf 2 (wohlgemerkt, 1 ist beste, 6 ist schlechteste Note) runterkorrigiert, damit es auf dem Zeugnis nicht für seine Bestnote (niemand war bei Herrn Meyer jemals besser als 2) reichte. Dann hat er den Kurs für eine eintägige Fahrt nach London in einen Bus gepackt, damit wir das "Globe Theatre" kennen lernen konnten. (Vermutlich bin ich der einzige aus dem Kurs, der heute Erwachsenenbücher liest.)

Vor lauter Freude darüber, daß ich wieder nach London durfte, nachdem ich einen Monat vorher auf Klassenfahrt da schon mal das englische Gesundheitswesen von innen kennenlernen durfte ("undefinierte Viruserkrankung"), hat es mich gleich wieder aufs Krankenlager gehauen. Er hat versucht, mich mit Worten wie "be a man" zu motivieren. Ich war "lieber" ein Weichei und habe mich in Ruhe ausgekotzt.

Ach so, die Klassenfahrt. Am Tag danach war das mit dem Krankenhaus schon wieder vergessen, und ein paar höfliche Kollegen haben unsereinen mit einem anderen, der noch weicher aussah als ich, angeblich beim Fummeln erwischt. (In der Tat haben wir wegen des englischen Regens bloß das englische Fernsehprogramm genossen - in dem Falle eine Hobbysendung -) Wie war das überhaupt möglich? Unsere Lehrer hatten sich selbst - wie eigentlich immer - das gute Hotel zugeschanzt, wo es in jedem Zimmer einen Fernseher und normalerweise auch ein Bad hatte (ich, anscheinend überzählig, hatte natürlich mal wieder nur 'ne Naßzelle, aber keine Schüssel Traurig ~ immerhin war's ein Einer-Zimmer, weil ich partout nicht mit einem anderen Jungen im Ehebett schlafen wollte ~, weswegen ich in dem Zimmer meine Bedürfnisse verrichtet habe, das bewußter junger Mann sich mit zwei anderen Kollegen teilte), während die andere Gruppe in einer Absteige landete, in der es für drei Etagen eine Dusche und zwei Toiletten gab. Die Leiter der anderen Gruppe waren natürlich stinkesauer... Sehr glücklich

Oder der Geschichts-Lk, in dem es einen Schüler gab, der zu der bewußten Klausur eine Stunde zu spät kam, eine Stunde schrieb und dann eine Stunde(?!) eher gegangen ist. "Dann kann aber keiner mehr rausgehen", meinte der Lehrer, und mir entfuhr ein "Der kann uns eh' nicht helfen."... Sehr glücklich

Und nach der Abi-Feier bin ich mit zwei Kollegen noch die halbe Nacht lang rumgefahren, erfuhr, wo man noch um ein Uhr morgens vernünftigen Döner kriegt, habe mich beinahe mit dem zwei Meter großen Freund einer Dame prügeln müssen, die ich zu lange angesehen hatte, und auf Sex verzichten müssen, weil beim Zusammenlegen unser Geld nicht für eine "Trottoirschwalbe" reichte. Aus dem "wir bleiben in Kontakt" wurde soviel, daß ich in den vier Jahren seitdem den einen genau einmal wiedergesehen habe, und über den anderen, der zwei Jahre nach mir das selbe zu studieren angefangen hat wie ich, nur denke: "Mann, ist der tätowiert." Smilie

Und was fand ich negativ? Etwa die selbsternannten Moralapostel, die jeden, dessen Handgelenke zu dünn, dessen Stimme zu hoch, dessen Leistungen im Sport zu schlecht waren, darauf abklopften, ob er nicht schwul sei. (Die Trefferquote lag, soweit ich mich erinnere, bei etwa 1:4, wobei ich einer der Kandidaten war, der - allen internationalen Rechtsstandards, nicht aber einem kalifornischen Gesetz von 1950, zum Trotz - "beweisen" mußte, daß er auf Frauen steht.)
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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step
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Beitrag(#4878) Verfasst am: 27.07.2003, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mich hat der Unterricht hauptsächlich gelangweilt, da ich alles zwangsweise durch meine Eltern schon vorher lernen mußte (die waren auch Lehrer). Aber der 11. Klasse habe ich nur noch geschwänzt und mit ein paar Kumpels im Foyer Doppelkopf gespielt. Nur zu den Klausuren bin ich erschienen - in NRW ging das.

Mich hat die pädagogische Unprofessionalität der meisten Lehrer aufgregt, nur einige wenige (2 oder 3) fand ich einigermaßen fähig. Ich habe nie verstanden, warum schlechte Lehrer nicht einfach gefeuert werden.

Alles in allem war ich aber froh, in der Schule und nicht zuhause zu sein. Es war das geringere Übel.

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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#4891) Verfasst am: 27.07.2003, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Mich hat der Unterricht hauptsächlich gelangweilt, da ich alles zwangsweise durch meine Eltern schon vorher lernen mußte (die waren auch Lehrer).


An der gleichen Schule? Frage
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#4892) Verfasst am: 27.07.2003, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Mich hat der Unterricht hauptsächlich gelangweilt, da ich alles zwangsweise durch meine Eltern schon vorher lernen mußte (die waren auch Lehrer).
An der gleichen Schule? Frage
Mein Vater ja. Meine Mutter hat ihren Beruf aufgegeben und ihren ganzen verlogenen pädagogischen Idealismus an mir ausgelassen. Nav würde das wohl "klerikalfaschistisch" nennen, obwohl meine Eltern nicht wirklich gläubig waren, sondern die religiöse Zucht - wie alles andere auch - nur als Mittel zum Zweck (den Pöbel in Demut halten, damit man gemeinsam stark ist im Kampf gegen den Zigeuner und den Russen - oder war es umgekehrt?) sahen. Wie auch immer, hier geht es ja um Schule.

Wenn ich heute meine Kinder erzählen höre (in Bayern), hat sich an der Qualität der Lehrer nichts verbessert. Es ist ein echtes Trauerspiel ...

gruß/step
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SarahThustra
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Beiträge: 38
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Beitrag(#4914) Verfasst am: 27.07.2003, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem mit den Lehrern kann ich nur bestätigen.
Es gibt an meiner Schule nur eine Handvoll Lehrer, die wirklich mehr von ihrem Fach verstehen, als sie nur für den Lehrplan wissen müssen.
Aber die Mehrzahl ist halt wirklich auf dem Niveau, das einem das Gefühl gibt, ihnen überlegen zu sein, wenn man sich nur ein einziges Mal etwas ausführlicher mit dem behandelten Thema beschäftigt hat.
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Zebra
Gast






Beitrag(#5008) Verfasst am: 27.07.2003, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Mich hat die pädagogische Unprofessionalität der meisten Lehrer aufgregt, nur einige wenige (2 oder 3) fand ich einigermaßen fähig.


Zu Beginn der neunten Klasse wurde ich mal im Physik-Unterricht an die Tafel zitiert und sollte ein Diagramm auswerten. Ich habe mich zugegebenermaßen reichlich dumm dabei angestellt, muss allerdings zu meiner Verteidigung sagen, dass ich nach meinem Schulwechsel von Berlin nach Brandenburg in Physik faktisch zwei Jahre zurück lag. Meine Lehrerin wusste das auch. Und was wirft mir diese pädagogisch geschickte Person an den Kopf? "Da hab ich mir extra 'ne leichte Aufgabe ausgesucht. Ich meine, E-Lehre kannst du ja auch nicht." skeptisch

Mal abgesehn von der Demütigung vor der neuen Klasse, hat das meine Motivation für dieses Fach natürlich nicht ins Unermessliche gesteigert. Zum Vergleich: In Berlin hatte ich zwar auch meine Schwierigkeiten mit Physik, aber es war eines meiner beiden Lieblingsfächer, weil es unsere Lehrerin geschafft hatte, uns dafür zu begeistern.

Das gleiche in Geschichte: Es fiel mir schon schwer, Madames radikalen Feminismus, den sie auch ständig heraushängen ließ, zu ertragen. Kam nur einmal ein kritisches Wort zu ihrem Unterrichtsstil (btw, unter aller Sau) oder eine Beschwerde wegen unverständlicher Benotung, hat man die nächsten zwei jahren verschissen gehabt. Die Frau hat es geschafft, fast alle Schüler aus jedem Jahrgang Geschichte abwählen zu lassen, trotzdem viele sehr viel Interesse dafür hatten.

Von den Grundschullehrern fang ich lieber gar nicht erst an. Böse
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#5028) Verfasst am: 27.07.2003, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

SarahThustra hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit den Lehrern kann ich nur bestätigen.
Es gibt an meiner Schule nur eine Handvoll Lehrer, die wirklich mehr von ihrem Fach verstehen, als sie nur für den Lehrplan wissen müssen.
Aber die Mehrzahl ist halt wirklich auf dem Niveau, das einem das Gefühl gibt, ihnen überlegen zu sein, wenn man sich nur ein einziges Mal etwas ausführlicher mit dem behandelten Thema beschäftigt hat.


(A) Unser Deutsch-Lehrer (Lk!) hatte ja von vielen Dingen eine Ahnung, aber wenn er mal eine These gelesen hatte, war er davon auch maßlos begeistert. Stichwort "Neil Postman": und dann war gleich die ganze Medienwelt damit bewiesen.

(B) Unsere Schule war anscheinend die "Zuchtanstalt" für die kommenden Rotarier, in der Oberstufe waren fast alle der Intelligenteren "christlich-konservativ". Das machte Diskussionen über die Todesstrafe oder den (damals vor dem Abitur sich anbahnenden) Luft-Krieg gegen Jugoslawien eher zäh und "mit dem Rücken zur Wand".

(C) "Wie kann man in einem Aufsatz, in dem man über seine Meinung befragt wird, eine schlechte Note kassieren?"
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jay
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Beiträge: 149
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Beitrag(#5219) Verfasst am: 28.07.2003, 05:08    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es hier eigentlich nur Gymnasiasten und Abiturienten? Geschockt
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Babyface
Altmeister



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Beiträge: 11518

Beitrag(#5226) Verfasst am: 28.07.2003, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

jay hat folgendes geschrieben:
Gibt es hier eigentlich nur Gymnasiasten und Abiturienten? Geschockt

Naja, wir haben auch noch ein paar Studenten und Akademiker. zwinkern
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#5233) Verfasst am: 28.07.2003, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

und mindestens einen Ex-Realschüler... Mr. Green
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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SarahThustra
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Anmeldungsdatum: 23.07.2003
Beiträge: 38
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Beitrag(#5238) Verfasst am: 28.07.2003, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
SarahThustra hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit den Lehrern kann ich nur bestätigen.
Es gibt an meiner Schule nur eine Handvoll Lehrer, die wirklich mehr von ihrem Fach verstehen, als sie nur für den Lehrplan wissen müssen.
Aber die Mehrzahl ist halt wirklich auf dem Niveau, das einem das Gefühl gibt, ihnen überlegen zu sein, wenn man sich nur ein einziges Mal etwas ausführlicher mit dem behandelten Thema beschäftigt hat.


(C) "Wie kann man in einem Aufsatz, in dem man über seine Meinung befragt wird, eine schlechte Note kassieren?"


Schlechte Argumentation bzw. Darstellungsweise macht einiges möglich. Allerdings ist es auch zuweilen so, dass die Lehrer die Argumente nicht verstehen oder deren Nachvollziehbarkeit nicht erfassen. Man muss hübsch einfach schreiben, damit man eine gute Note bekommt.
Der eigene Stil wird völlig untergraben, zumindest hier ist es so...

"Das sehe ich nicht", "Das ist nicht meine Meinung" etc. sind Äußerungen, die bei mir schon am Rande eben solcher Aufsätze standen und letztlich dafür benutzt wurden, die schlechtere Note zu rechtfertigen..
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Beitrag(#5239) Verfasst am: 28.07.2003, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
und mindestens einen Ex-Realschüler... Mr. Green

Doch nicht ganz allein Sehr glücklich Saufgelage
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jay
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Anmeldungsdatum: 24.07.2003
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Beitrag(#5240) Verfasst am: 28.07.2003, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hoppala, hab vergessen mich einzuloggen. Verlegen
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jay
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Anmeldungsdatum: 24.07.2003
Beiträge: 149
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Beitrag(#5242) Verfasst am: 28.07.2003, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

SarahThustra hat folgendes geschrieben:
"Das sehe ich nicht", "Das ist nicht meine Meinung" etc. sind Äußerungen, die bei mir schon am Rande eben solcher Aufsätze standen und letztlich dafür benutzt wurden, die schlechtere Note zu rechtfertigen..

Ist denn sowas überhaupt erlaubt? Ich hab das auch schon öfters mitbekommen, aber ich kenne nahezu niemanden, der dagegen einspruch eingelegt hat. Bei den Abschlußprüfungen (zumindest in der Realschule) gibt es ja eine zweite Lehrkraft, die sich das geschriebene nochmal durchliest.
Wenn allerdings beide die Argumentation nicht verstehen oder verstehen wollen, isses nat. schlecht.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#5423) Verfasst am: 28.07.2003, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Anonymous hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
und mindestens einen Ex-Realschüler... Mr. Green

Doch nicht ganz allein Sehr glücklich Saufgelage


Nee, wirklich nicht... ich bin nämlich auch einer. Smilie
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Woici
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Beitrag(#5446) Verfasst am: 28.07.2003, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat


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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#5513) Verfasst am: 28.07.2003, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Zu Beginn der neunten Klasse wurde ich mal im Physik-Unterricht ... Die Frau hat es geschafft, fast alle Schüler aus jedem Jahrgang Geschichte abwählen zu lassen, trotzdem viele sehr viel Interesse dafür hatten. Von den Grundschullehrern fang ich lieber gar nicht erst an. Böse


Hi Zebra, ja das hört sich realistisch an.

Es ist auch kein Wunder, wenn ich mir das Lehramtsstudium so anschaue. Man macht es z.B. in Physik genau dann, wenn man den Diplomstudiengang nicht schafft. Das fände ich noch nicht so schlimm, denn das fachliche Wissen der meisten Lehrer reicht für ihren Job. Aber sie sind erstens pädagogisch unqualifiziert und werden zweitens, wenn sie einmal drin sind, nicht mehr evaluiert. Es gibt auch keine regelmäßige Fortbildung in Teamleitung, Motivation oder sowas. Viele von ihnen wären in einem wirklichen Betrieb längst gefeuert worden.

Daß sie um ihr "uneigennütziges Engagement" oft selbst einen Altar bauen, hilft den Schülern nichts.

Ich verstehe nicht, wieso man solche ausgerechnet auf die Kinder und Jugendlichen losläßt Böse

mE bräuchten die Schuldirektoren mehr Befugnisse und Verpflichtungen, die Lehrer unter ständige Qualitätskontrolle zu stellen, durch professionelle unabhängige Beobchter, aber auch durch feedback von den Schülern.

gruß/step
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Zebra
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Beitrag(#5523) Verfasst am: 28.07.2003, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Es ist auch kein Wunder, wenn ich mir das Lehramtsstudium so anschaue. Man macht es z.B. in Physik genau dann, wenn man den Diplomstudiengang nicht schafft. Das fände ich noch nicht so schlimm, denn das fachliche Wissen der meisten Lehrer reicht für ihren Job.


Auch da habe ich leider schon erbärmliche Ausnahmen erleben müssen. Grundschule lass ich wieder gleich außen vor. Böse
Diese Ausnahmen betrafen bei mir vor allem den Informatik-Unterricht. Es kann nicht sein, dass ein Lehrer seinen (schwächsten) Schülern höchstens eine Schulstunde voraus ist. Ausrufezeichen
Latein gab bei uns an der Penne u. a. ein Herr, der sein Studium in diesem Fach noch nicht einmal fertig hatte und auch freimütig erzählte, dass er in der letzten Prüfung wieder mal durchgerasselt sei.
Für solcherlei Scherze fehlt mir der Humor.

Zitat:

Aber sie sind erstens pädagogisch unqualifiziert und werden zweitens, wenn sie einmal drin sind, nicht mehr evaluiert. Es gibt auch keine regelmäßige Fortbildung in Teamleitung, Motivation oder sowas.


Andererseits: Wenn schon für Lehrerstellen, Lehrmittel und im Winter Heizung kein Geld da ist... Wer sollte diese (mE sinnvollen und notwendigen) Fortbildungen und Bewertungen bezahlen?

Zitat:

mE bräuchten die Schuldirektoren mehr Befugnisse und Verpflichtungen, die Lehrer unter ständige Qualitätskontrolle zu stellen, durch professionelle unabhängige Beobchter, aber auch durch feedback von den Schülern.


Besonders diese werden ja meist ignoriert. Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass jeder aufmüpfige, möglicherweise pubertierender Schüler die Arbeit eines Lehrers voll erfassen und immer angemessen beurteilen kann. Trotzdem sollte man sie auf jeden Fall mit einbeziehen.

Was ich als besonders traurig empfinde ist (bei uns in Brandenburg) zB die Tatsache, das junge Lehrer oder Referendare, die frischen Wind in den Schulbetrieb bringen, die Schüler zu motivieren verstehen und allgemein beliebt sind, lediglich (oft auf zwei Jahre) befristete Verträge bekommen und dann wieder verschwinden müssen. Weil unter anderem mein 60jähriger Alkoholiker von einem Physik-"Lehrer" oder andere pädagogisch vollkommen inkompetente Teile des Lehrkörpers verbeamtet sind und aufgrund dessen quasi Narrenfreiheit genießen. skeptisch

wieder mal auf 180,
Zebra
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#5524) Verfasst am: 28.07.2003, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Zebra hat folgendes geschrieben:
Latein gab bei uns an der Penne u. a. ein Herr, der sein Studium in diesem Fach noch nicht einmal fertig hatte und auch freimütig erzählte, dass er in der letzten Prüfung wieder mal durchgerasselt sei.


Öhm... ein Referendar?
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Zebra
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Beitrag(#5525) Verfasst am: 28.07.2003, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zebra hat folgendes geschrieben:
Latein gab bei uns an der Penne u. a. ein Herr, der sein Studium in diesem Fach noch nicht einmal fertig hatte und auch freimütig erzählte, dass er in der letzten Prüfung wieder mal durchgerasselt sei.


Öhm... ein Referendar?


Nein, schon ein älterer, "fertiger" Russischlehrer, welcher sich zu offenbar zu einem Aufbaustudium Latein entschlossen hatte.
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Heike J
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Beiträge: 26284

Beitrag(#5527) Verfasst am: 28.07.2003, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

An der Schule meiner Tochter wird Latein zur Zeit fachfremd unterrichtet, z.B. durch einen Französchlehrer. Die Schule hat zur Zeit nur einen Lateinlehrer...
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Zebra
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Beitrag(#5531) Verfasst am: 28.07.2003, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
An der Schule meiner Tochter wird Latein zur Zeit fachfremd unterrichtet, z.B. durch einen Französchlehrer. Die Schule hat zur Zeit nur einen Lateinlehrer...


Genau sowas meine ich! Das darf es einfach nicht geben.
Wenn an der Grundschule ein fachfremder Lehrer mal eine Vertretungsstunde in Sport übernimmt, mag akzeptabel sein. Aber bei allem anderen rollen sich bei mir die Fingernägel auf. Böse
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