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Falameezar registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen
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Nav Gast
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(#73974) Verfasst am: 12.01.2004, 10:57 Titel: |
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Geil. Ich hoffe, daß sich dieses Instrument durchsetzen wird!
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ric Gast
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(#73977) Verfasst am: 12.01.2004, 11:04 Titel: |
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Nav hat folgendes geschrieben: | Geil. Ich hoffe, daß sich dieses Instrument durchsetzen wird! | Das Prinzip dieser dreihalsigen Gitarre wird bereits in einer indischen Sitar verwirklicht.
Es gibt Sitars, die haben zusätzlich zu den normalen Saiten an der Seite viele Saiten, deren Stimmung ziemlich willkürlich ist. Diese Extrasaiten werden nicht angeschlagen, sondern erzeugen "schwirrende" Obertöne, die ein gewisses Überraschungselement in eine Improvisation bringen.
Für die Extrasaiten sind die vielen Stimmwirbel an der Seite des Griffbrettes zustänfig.
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Falameezar registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen
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(#74285) Verfasst am: 12.01.2004, 22:11 Titel: |
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ric hat folgendes geschrieben: | Nav hat folgendes geschrieben: | Geil. Ich hoffe, daß sich dieses Instrument durchsetzen wird! | Das Prinzip dieser dreihalsigen Gitarre wird bereits in einer indischen Sitar verwirklicht.
Es gibt Sitars, die haben zusätzlich zu den normalen Saiten an der Seite viele Saiten, deren Stimmung ziemlich willkürlich ist. Diese Extrasaiten werden nicht angeschlagen, sondern erzeugen "schwirrende" Obertöne, die ein gewisses Überraschungselement in eine Improvisation bringen.
Für die Extrasaiten sind die vielen Stimmwirbel an der Seite des Griffbrettes zustänfig. |
So wie du die Sitar beschreibst, könnte es tatsächlich das gleiche od. ein ähnliches Prinzip sein. Mir war das allerdings nicht klar, da ich eine Sitar noch nie in Natura gesehen habe, geschweige denn mit Spieler. Ich nahm deshalb an, daß die ganze Breite des Sitarhalses bespielt wird, wobei die oberen Saiten nur als Grundton (ähnlich wie beim Dudelsack) angeschlagen werden.
Leider ist bei dem Online-Artikel keine Abbildung dabei (wie bei der Print-SZ). Die Tritarre hat eine Y-Form, ähnlich wie die Fischschwanzgitarren der Hardrocker. wobei dann die indirekten Saiten die aktiven Saiten kreuzen.
_________________ Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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ric Gast
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(#74457) Verfasst am: 13.01.2004, 10:23 Titel: |
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Falameezar hat folgendes geschrieben: | So wie du die Sitar beschreibst, könnte es tatsächlich das gleiche od. ein ähnliches Prinzip sein. Mir war das allerdings nicht klar, da ich eine Sitar noch nie in Natura gesehen habe, geschweige denn mit Spieler. Ich nahm deshalb an, daß die ganze Breite des Sitarhalses bespielt wird, wobei die oberen Saiten nur als Grundton (ähnlich wie beim Dudelsack) angeschlagen werden. | Du kannst Die leerschwingenden Saiten natürlich auch anschlagen, gint einen wunderschönen Ton, wenn diese Saiten harmonisch gestimmt sind. Aber das sind sie nicht immer. Müssen sie aber auch nicht, da die indische Musik auch den Bereich der Mikrotöne abdeckt, so daß man irgendwie immer eine Resonanz trifft. Beim Spielen schwingt das ganze Ding ziemlich intensiv, so daß man die Musik mit dem Bauch spüren kann *schwärm*
Es gibt aber auch Sitars ohne ResonanzSaiten.
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