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Bundeswehrreform
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Jester
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Anmeldungsdatum: 01.09.2003
Beiträge: 33

Beitrag(#78619) Verfasst am: 20.01.2004, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Warum richtet sich der Terror denn nicht gegen Deutschland (obwohl man uns das einreden will), Österreich oder Schweden?

Also zumindest für Deutschland kann ich dir wiedersprechen. Auch wenn Du er entweder nicht wahrhaben willst, oder mir nicht glauben wirst, verhält es sich doch so, das wir in Deutschland mehr als einmal Glück gehabt haben.

Horrido

Jester
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#78891) Verfasst am: 21.01.2004, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Jester hat folgendes geschrieben:
Also zumindest für Deutschland kann ich dir wiedersprechen. Auch wenn Du er entweder nicht wahrhaben willst, oder mir nicht glauben wirst, verhält es sich doch so, das wir in Deutschland mehr als einmal Glück gehabt haben.

Du wirst uns aber nicht mitteilen, warum "wir" in der BRD Glück hatten oder?

Wenn Alzi sein Argument konsequent durchdenkt, ist die BRD natürlich auch ein logisches Ziel für den Terror von Al-Quida, z.B. da sich deutsche Truppen (KSK, dazu noch die Besatzungstruppen = "Schutztruppe") an der Besetzung Afghanistans beteiligt haben.
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#79292) Verfasst am: 22.01.2004, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Direkte Selbstverteidingung lässt leider keine andere Mittel mehr skeptisch


Äh ... kannst Du das etwas erläutern?
Vor allem, wie jetzt genau die USA durch Afghanistan oder den Irak bedroht wurden - Belege bitte.
_________________
Wer heilt hat recht!
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#79301) Verfasst am: 22.01.2004, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Wenn Alzi sein Argument konsequent durchdenkt, ist die BRD natürlich auch ein logisches Ziel für den Terror von Al-Quida, z.B. da sich deutsche Truppen (KSK, dazu noch die Besatzungstruppen = "Schutztruppe") an der Besetzung Afghanistans beteiligt haben.


Natürlich, aber ganz weit hinten, unter "ferner liefen".
Zuerst kommen die USA, dahinter kommt lange, lange nichts, dann kommt England, dahinter kommt lange, lange nichts, dann kommen Spanien und die anderen Kriegstreiber ...
Außerdem haben deutsche Soldaten wohl nur sehr wenig einheimische Menschen in Afghanistan getötet.
"Unsere" wollten sogar gegen die Drogenbarone vorgehen, aber sie wurden vom Ami zurückgepfiffen, der mit den drogenanbauenden und -handelnden Warlords einen Deal hat.



Jester hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Warum richtet sich der Terror denn nicht gegen Deutschland (obwohl man uns das einreden will), Österreich oder Schweden?

Also zumindest für Deutschland kann ich dir wiedersprechen. Auch wenn Du er entweder nicht wahrhaben willst, oder mir nicht glauben wirst, verhält es sich doch so, das wir in Deutschland mehr als einmal Glück gehabt haben.


Fakt ist, daß wir hier nicht direkt bedroht sind, obwohl von mancher Stelle gerne etwas dosierte Panik ausgestreut wird.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn wieder ein Waffenlager gefunden würde, oder von staatlichen Sprengmeistern wieder ein Loch in eine Mauer gesprengt würde. Cool

Mit ein klein wenig Panik könnte man die restriktiven Gesetze noch etwas verschärfen. Die benötigen wir in einigen Jahren sowieso gegen unsere Bürger, wenn hier niemand mehr vernünftig bezahlte Arbeit findet und die Alten keine Renten mehr bekommen.
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Jester
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Anmeldungsdatum: 01.09.2003
Beiträge: 33

Beitrag(#79319) Verfasst am: 22.01.2004, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

@ Max-> PM
Alzi hat folgendes geschrieben:
Fakt ist, daß wir hier nicht direkt bedroht sind, obwohl von mancher Stelle gerne etwas dosierte Panik ausgestreut wird.

Also ich weiß nicht, mir kommt es eher so vor, das in D die "Bälle" quasi recht "flach" gehalten werden.
Alzi hat folgendes geschrieben:
Es würde mich auch nicht wundern, wenn wieder ein Waffenlager gefunden würde, oder von staatlichen Sprengmeistern wieder ein Loch in eine Mauer gesprengt würde.

Du bist nicht zufällig ein Anhänger von verschwörungstheorien? Obwohl ich dir im Bezug auf die Sprengstoffspezialisten zustimmen muß.
Horrido

Jester
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#79331) Verfasst am: 22.01.2004, 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jester hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Es würde mich auch nicht wundern, wenn wieder ein Waffenlager gefunden würde, oder von staatlichen Sprengmeistern wieder ein Loch in eine Mauer gesprengt würde.

Du bist nicht zufällig ein Anhänger von verschwörungstheorien? Obwohl ich dir im Bezug auf die Sprengstoffspezialisten zustimmen muß.



Wenn ich mir überlege, daß fast alle NPD-Funktionäre staatlich bezahlte V-Leute waren ... Lachen
Inszenierter Plutoniumschmuggel und -handel der deutschen Dienste ...
ein Köfferchen mit Plutonium flog von Berlin nach ...

Celle ist Dir ein Begriff?

Zitat:
25. Juli 1978: "Celler Loch" in Gefängnismauer gesprengt
Es begann wie ein Krimi. Am 25. Juli 1978 detonierte an der Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle eine Sprengladung. Schnell war klar: Da hatte jemand versucht, einen Häftling zu befreien. Nach der Spurenlage wurde ebenfalls schnell ermittelt, wer durch das "Celler Loch" entweichen sollte - der zu zwölf Jahren Haft verurteilte RAF-Terrorist Sigurd Debus. Merkwürdig war nur, dass Debus davon offenbar nichts wusste. Acht Jahre später ging die Bombe gewissermaßen zum zweiten Mal hoch. In der Öffentlichkeit wurde bekannt, dass der Verfassungsschutz und die GSG 9 den Sprengsatz gezündet hatten, um einem V-Mann Zugang zur RAF-Szene zu verschaffen.

http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/200307stichtag.html



>>>
Als im Frühjahr 1986 die Sprengung an der Gefängnismauer in Celle als eine Aktion des Verfassungsschutzes aufgedeckt wurde, der einen sogenannten V-Mann in die Terrorszene hatte einschleusen wollen, geriet eine bemerkenswerte Notiz in die Nachrichten: Generalbundesanwalt Rebmann sei befremdet, daß die Staatsgewalt sich selbst höchst illegaler Mittel bediene; doch blieb dies ein augenblickliches Statement.

Man hat nicht gehört, daß der oberste Strafverfolger der Republik daraufhin einen Verantwortlichen angeklagt hätte.
In gefährlichen Situationen, so hieß es später, dürfe der Staat auch zu ungewöhnlichen Mitteln greifen.
Nach solchen Erklärungen und dem selbstausgefertigten Generaldispens wird man bei allen künftigen Sprengstoffanschlägen und ähnlichen Aktionen größtes Mißtrauen gegenüber den öffentlichen Verlautbarungen zu kultivieren haben, denn es ist hinfort nicht auszumachen, ob bestimmte terroristische Gruppen oder der Staat selbst als Urheber eines Verbrechens zu benennen sind.
<<<

Quelle
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Spock
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Beitrag(#79390) Verfasst am: 22.01.2004, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Direkte Selbstverteidingung lässt leider keine andere Mittel mehr skeptisch


Äh ... kannst Du das etwas erläutern?
Vor allem, wie jetzt genau die USA durch Afghanistan oder den Irak bedroht wurden - Belege bitte.
@ Alzi: Manchmal habe ich bei dir das Gefühl, du missverstehst mich absichtlich. Natürlich. Ich predige die ganze Zeit gegen Gewalt und dann befürworte ich auf einmal den Irakkrieg Pillepalle

Ich dachte, es sei eindeutig genug, worauf sich mein Posting bezieht, so dass ich es nicht extra zitieren wollte.
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Alzi
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#79733) Verfasst am: 23.01.2004, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
Direkte Selbstverteidingung lässt leider keine andere Mittel mehr skeptisch


Äh ... kannst Du das etwas erläutern?
Vor allem, wie jetzt genau die USA durch Afghanistan oder den Irak bedroht wurden - Belege bitte.
@ Alzi: Manchmal habe ich bei dir das Gefühl, du missverstehst mich absichtlich.


Da überschätzst Du meine geistigen Fähigkeiten (danke für das Kompliment).


Zitat:
Natürlich. Ich predige die ganze Zeit gegen Gewalt und dann befürworte ich auf einmal den Irakkrieg Pillepalle


Jetzt, wo Du es ansprichst ... ich erinnere mich an Dein Statement über die Todesstrafe. Verlegen
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Steffi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2004
Beiträge: 9

Beitrag(#82310) Verfasst am: 27.01.2004, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Steffi, du bist nicht lustig.


Werter Kameltreiber - äh Kamelpeitsche - ich habe auch nicht den Anspruch LUSTIG zu sein! Mit den Augen rollen
Ich habe seiner Zeit allergnädigst geruht zu entscheiden die Welt an meinen intelektuellen Ergüßen teilnehmen zu lassen!
Mein Opa sagt die Kommunisten sind die BÖSEN und unser großer Bruda von überm Teich der GUTE! Und mein OPA HAT RECHT!

Da die Kommis eine aggressive "Weltrevolution" anfangen wollen, gilt es die ROTE GEFAHR zu stoppen! Und die Amerikaner helfen uns dabei!

Nebenbei bemerkt ist auch dem Islam ein aggressives Missionierungstreiben immanent! Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Jahr 732 n.Chr. (Schlacht zwischen Tours und Poitiers: Na, in Geschichte aufgepaßt??). Dort setzte der Verteidiger des Christlichen Abendlandes Karl Martell dem unheiligen Treiben der Araberhorden unter Abd Ar-Rahmen ein Ende!
In diesem Zusammenhang möchte ich mich ausdrücklich von antiamerikanischen Äußerungen distanzieren, denn die USA schützen mit ihren Soldaten auch uns! Aber das sehen viele anders, diese jedoch frühstücken nicht wenige hundert Yards von Terroristen entfernt, die nur zu gern mit ihren AKs ihre Weltsicht durchsetzten möchten.
UND NOCHMAL: Wer daheim an Mamas Rockzipfel hängt, der kann natürlich sagen, dass alles was der böse Amerikaner so treibt falsch ist!

Befreit Euch von der Last euerer Weltbilder und Ideologien und seht die Welt mal so, wie sie ist: GRAUSAM! !homo homini lupus!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#82331) Verfasst am: 27.01.2004, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:
Mein Opa sagt die Kommunisten sind die BÖSEN und unser großer Bruda von überm Teich der GUTE! Und mein OPA HAT RECHT!


Jaja, hör nur schön auf Deinen Opa. Wer offenbar eine solch immense Lebenserfahrung, gepaart mit einem solch vielschichtigen und differenzierten Bild der Welt sein eigen nennen kann, von dem kann man sicherlich einiges lernen.

Laß Dir also auch unbedingt erzählen

    warum sich Deutsche damals gegen die Juden wehren mußten;

    wie Deutschland 1941 einem Angriff der Sowjetunion zuvorkam;

    wie die siegreiche und im Felde ungeschlagene deutsche Armee vom Verrat in der Heimat heimtückisch erdolcht wurde;

    wie die heldenhaften US-Soldaten in Vietnam für die Freiheit fochten;

    wie Ronald Reagan in Nicaragua den Terrorismus bekämpfte.


Viele schöne Geschichten!
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 27.01.2004, 18:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Steffi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2004
Beiträge: 9

Beitrag(#82332) Verfasst am: 27.01.2004, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Wenn Alzi sein Argument konsequent durchdenkt, ist die BRD natürlich auch ein logisches Ziel für den Terror von Al-Quida, z.B. da sich deutsche Truppen (KSK, dazu noch die Besatzungstruppen = "Schutztruppe") an der Besetzung Afghanistans beteiligt haben.


Servus, Mäxchen!

Zunächst muss ich Dir -ausnahmsweise- in einem Punkt zustimmen: Die Bundesrepublik Deutschland ist natürlich ein Ziel für die Terroristen. Nichts hasst diese Höllenbrut mehr als die Freiheit: Die Freiheit zu sagen, was man will (solange nicht Rechtsgüter unzulässig geschädigt werden), anzuziehen, was man und vor allem Frau will und noch vieles mehr ... aber das weißt Du ja!

Aber die heroischen deutschen Fallschirmjäger als Besatzungstruppen zu bezeichnen??? Die sind ja nicht da, weil die Bundesrepublik das Land ausräubern will, um den eigenen Schuldenberg zu verringern (aber keine schlechte Idee, obgleich Raubkriege in der heutigen Zeit schwer zu legitimieren sind ... Lachen ), sondern weil wir den Menschen helfen wollen! In jedem dieser kleinen Muselmanen steckt ein guter Demokrat, man muss ihnen halt nur helfen selbigen zu entdecken und auszuleben.
Und schließlich hat der UN-Sicherheitsrat die Aktion gebilligt, so dass kein linksliberaler Salonbolschewik behaupten kann, der Amerikaner an sich handle aufgrund eigener Machtvollkommenheit ...
Zudem ist empirisch bewiesen - sagt mein Opa -, dass Demokatien untereinander weniger Krieg führen als andere Staatsformen! Somit ist die Installation einer Demokratie in einem Land wie Afghanistan oder dem Irak ein Schritt in friedlichere Welt - ob die Bevölkerung nun will oder nicht! Die dabei leider zu verzeichnenden Verluste an Menschenleben sind dem höheren Zweck auf dem Altar der Freiheit zu opfern! (Ich beziehe mich hier auf utilitaristsiche Positionen, die natürlich nicht alle teilen. In Anbetracht der Tatsache, dass für Erreichung der sog. "klassenlosen Gesellschaft" viele Mio. Menschen ermordert wurden [Stalin, Mao usw.] bin jedoch nicht gewillt, Einwänden aus der linken Ecke stattzugeben.

So, und nun fallt über mich her, Ihr Freizeitkosmopoliten und der realen Welt entrückten Philantrophen!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#82358) Verfasst am: 27.01.2004, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:
So, und nun fallt über mich her, Ihr Freizeitkosmopoliten und der realen Welt entrückten Philantrophen!

Nee, ist mir zu blöd. Es ist völlig offensichtlich, daß Dir die Reife fehlt, um solche Dinge ernsthaft zu diskutieren. Ich glaube ohnehin fast, daß Du ein Fake bist...
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#82377) Verfasst am: 27.01.2004, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:
Somit ist die Installation einer Demokratie in einem Land wie Afghanistan oder dem Irak ein Schritt in friedlichere Welt - ob die Bevölkerung nun will oder nicht!

Eine Demokratie der Mehrheit der Bevölkerung aufzuzwingen ist ein Widerspruch in sich. Es gibt bis heute weder im Irak, noch in Afghanistan irgend welche Bemühungen eine Demokratie aufzubauen. Wer Propaganda und Marionettenregierungen mit dem Aufbau einer Demokratie verwechselt, hat echt ein nennenswertes Problem. Bezeichnend für das afghanische Marionettenregime, was eigentlich nicht viel mehr als ein Feigenblatt für die westlichen Mächte und die Warlords darstellt, ist die Verfassungsgebende Versammlung, für die es keine demokratischen Wahlen gab, sondern die Abgeordneten wurden ernannt. Die Verfassung sieht ein Präsidialregime vor, sie wäre also nicht einmal demokratisch, wenn Afghanistan souverän wäre.
Steffi hat folgendes geschrieben:
In Anbetracht der Tatsache, dass für Erreichung der sog. "klassenlosen Gesellschaft" viele Mio. Menschen ermordert wurden [Stalin, Mao usw.] bin jedoch nicht gewillt, Einwänden aus der linken Ecke stattzugeben.

Hat dir auch dein Opa erzählt oder? Stalin und Mao haben eine Klassengesellschaft aufgebaut, in der die sozialen Unterschiede verstärkt wurden. Stalins Regime war durch Einkommensunterschiede gekennzeichnet, auf die Bush & Co neidisch wären. Aber dein Opa hat dir wohl vergessen zu erklären, was der Unterschied zwischen einer Revolution und einer Konterrevolution ist. Ansonsten wären Peter Raulfs Fragenkatalog für einen Opa echt empfehlenswert. zynisches Grinsen
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Steffi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2004
Beiträge: 9

Beitrag(#82395) Verfasst am: 27.01.2004, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:


Laß Dir also auch unbedingt erzählen

    warum sich Deutsche damals gegen die Juden wehren mußten;

    wie Deutschland 1941 einem Angriff der Sowjetunion zuvorkam;

    wie die siegreiche und im Felde ungeschlagene deutsche Armee vom Verrat in der Heimat heimtückisch erdolcht wurde;

    wie die heldenhaften US-Soldaten in Vietnam für die Freiheit fochten;

    wie Ronald Reagan in Nicaragua den Terrorismus bekämpfte.




O.k. mein weiser Freund:

zur Shoa:
Ich möchte betonen, dass die Ermordung der europäischen Juden ein Verbrechen war. Die Verharmlosung "gegen die Juden wehren" finde ich äußerst unpassend! Die Folgen sind jedoch für unser Vaterland noch immer gravierend: Jede Form eines Nationabewußtseins wird als anrüchig empfunden. Das deutsche Volk hat sich den "Luxus" gegönnt, viele seine glühensten Patrioten [Deutsche jüdischen Glaubens] (zur Erinnerung: mit der Judenemanzipation erlangten die Juden Partizipationsrechte an Staat und Gesellschaft) zu ermorden, weil sie mosaischen Glaubens waren. Im Ergebnis haben wir heuer vaterlandslose Gesellen, die unseren Staat ausnehmen und ausnutzen wo es nur geht - und keiner traut sich denen vor den Koffer zu scheißen (ich bitte um Pardon)!

zu Barbarossa:
Vergessen wir nicht, dass die Rote Armee eine Angriffsarmee war. Einzige Existenzberechtigung war es, den Kommunismus mit Waffengewalt zu verbreiten und zu verteidigen. Marschall Schukows Buch (Erinnerungen und Gedanken, Stuttgart 1969) ist zu entnehmen, dass Moskaus denken und Planen Jahre vor dem deutschen Angriff von einem beherrrscht war: dem "raumgreifenden Generalangriff"! Ich denke nicht, dass Marschall Schukow zu unterstellen ist/war, dass er sehr deutschfreundlich war - auch wenn er sein Handwerk bei der Reichswehr erlernte (noch zur Zeiten der russ-dt. Zusammenarbeit in den 1920er Jahren, Stichwort Rapallo) - aber das weißt Du ja bestimmt, oder?!

zur Dolchstoßlegende:
Hier ist Dir ein Anachronismus unterlaufen, da sich diese auf das kaiserliche Heer bzw den WK I bezieht (übrigens von Hindenburg in die Welt gesetzt - aber das weißt Du ja sicherlich auch - oder?!).
Vor dem Hintergrund, dass 1918 noch kein Soldat der "Entende cordiale" deutschen Boden betreten hat - sieht man mal von den deutschen Kolonien ab - ,mag diese These für den einen oder anderen Soldaten auch ganz einleuchtend geklungen haben. Im Übrigen stammt die Fomulierung "im Felde ungeschlagen" von Friedrich Ebert, der vermutlich nicht dem rechten Specktrum zuzuordnen ist, aber auch das wirst Du sicherlich wissen, oder!?

zu Vietnam:
Die Intervention der Amerikaner ist vor dem Hintergrund des Kalten Krieges sowie den Eindrücken des Koreakrieges zu bewerten ("roll back" & "containment"). Aus heutiger Sicht weiß ich vieles besser und beurteile die Lage völlig anders - was Du offensichtlich auch getan hast - Lob und Anerkennung für die intelektuelle Transferleistung, bravo!
Ich vermute mit "heldenhaft" möchtest Du die Art der Kriegsführung kritisieren. Wieder Lob und Anerkennung: Du sitzt mit Deinen vier Buchstaben an der Heizung vor der Flimmerkiste und schaust Deiner Frau beim Bügeln zu. ABER ich möchte Dich sehen, wenn Du in einem suboptimalen Klima (heiß und feucht) kaum zum Schlafen kommst und Typen mit automatischen Waffen versuchen, Dir ultimativ zu schaden (kurz: Dir das Licht ausblasen)! Da wirst Du sicherlich -nach sagen wir mal 3 bis 4 Monaten - Deine Entscheidungen vor dem Hintergrund des Kriegsvölkerrechts und nach sorgfältigem (rationalen) Abwägen treffen. Schade das nicht jeder Soldat so belastbar ist wie Du - wirklich Schade...

zu Nicaragua:
Leider kann ich dazu nicht all zu viel sagen, da ich mich mit diesem Thema kaum beschäftigt habe. Leider kann ja nicht jeder so umfassend gebildet sein wie Du. Aber ich werde versuchen diese Bildungslücke zu stopfen, damit auch ich zu allem und jeden unqualifizierte Kommentare abgeben kann. ICH BEMÜHE MICH!

In diesem Sinne werde ich mich dem Studium linksliberaler Autoren hingeben, damit auch ich die Erleuchtung finde!
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Steffi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2004
Beiträge: 9

Beitrag(#82398) Verfasst am: 27.01.2004, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Nee, ist mir zu blöd. Es ist völlig offensichtlich, daß Dir die Reife fehlt, um solche Dinge ernsthaft zu diskutieren. Ich glaube ohnehin fast, daß Du ein Fake bist...


Nun, wenn ich so an mir herunter schaue und mich an gewissen Stellen zärtlich berühre, dann könnte ich wetten, dass ich echt bin!!

Aber eventuell sind wir ja alle eine Herde schlafender Tiere, die sich die Welt erträumen, Du Kaschperl!! zynisches Grinsen
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Steffi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2004
Beiträge: 9

Beitrag(#82406) Verfasst am: 27.01.2004, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Hat dir auch dein Opa erzählt oder? Stalin und Mao haben eine Klassengesellschaft aufgebaut, in der die sozialen Unterschiede verstärkt wurden. Stalins Regime war durch Einkommensunterschiede gekennzeichnet, auf die Bush & Co neidisch wären. Aber dein Opa hat dir wohl vergessen zu erklären, was der Unterschied zwischen einer Revolution und einer Konterrevolution ist. Ansonsten wären Peter Raulfs Fragenkatalog für einen Opa echt empfehlenswert. zynisches Grinsen


Dann muss man also davon ausgehen, dass sowohl Marxismus, Leninismus und der ganze Dreck nur Utopien sind ...
Mit einem eindimensional positiven Menschenbild sicherlich zu erreichen, aber wie wir alle wissen: Der Mensch an sich ist schon ein Mensch - aber eben kein guter!
Macht korumpiert und benötigt Kontrolle!
Ach und ganz nebenbei: Woher willst Du denn wissen, dass die Afganis und Irakis keine Demokratie wollen ... Hast wohl im Zuge einer empirischen Feldstudie an die trölf Mio. Fragebögen verteilt ... zynisches Grinsen

Toll, so langsam bekomme ich richtig Respekt vor Euch allen und muss meine intelektuelle Unreife eingestehen ...
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ric
Gast






Beitrag(#82408) Verfasst am: 27.01.2004, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:
...Zudem ist empirisch bewiesen - sagt mein Opa -, dass Demokatien untereinander weniger Krieg führen als andere Staatsformen! ...
Das ist ein interessantes Argument.
Mir fällt auch kein Gegenbeispiel ein.
Es sei denn man zählt z.B. die Einmischung der USA in Chile auch als Krieg.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#82416) Verfasst am: 27.01.2004, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:

zu Vietnam: (...)
ABER ich möchte Dich sehen, wenn Du in einem suboptimalen Klima (heiß und feucht) kaum zum Schlafen kommst und Typen mit automatischen Waffen versuchen, Dir ultimativ zu schaden (kurz: Dir das Licht ausblasen)! Da wirst Du sicherlich -nach sagen wir mal 3 bis 4 Monaten - Deine Entscheidungen vor dem Hintergrund des Kriegsvölkerrechts und nach sorgfältigem (rationalen) Abwägen treffen. Schade das nicht jeder Soldat so belastbar ist wie Du - wirklich Schade...


DEr Vorwurf an die Adresse der Amerikaner in Hinsicht Vietnam richtet sich auch nicht gegen die amerikanischen Soldaten, die ebenfalls Opfer waren, sondern gegen deren Regierung, militärische Führung usw. ..

Dass Soldaten im Krieg, in absoluten ausnahmesituationeen unmenschlich handeln hast Du oben gut auf den Punkt gebracht. Das ist aber auch der führung dieser Soldaten jedesmal bekannt gewesen, und die nahm es bisher in solchen Kriegen nicht nur billigend in Kauf, sondern beförderte das auch. (Nicht nur) Im Falle Vietnams wahrscheinlich bewußt, absichtlich, vorsätzlich.
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Barnes
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 42

Beitrag(#82425) Verfasst am: 27.01.2004, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:

DEr Vorwurf an die Adresse der Amerikaner in Hinsicht Vietnam richtet sich auch nicht gegen die amerikanischen Soldaten, die ebenfalls Opfer waren, sondern gegen deren Regierung, militärische Führung usw. ..



lies einfach nochmal nach...
"wie die heldenhaften US-Soldaten in Vietnam für die Freiheit fochten"(Peter Raulfs)

wenns nicht so gemeint ist, bin ich des lesens nicht mächtig!?

gruß,
Barnes
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Jester
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Anmeldungsdatum: 01.09.2003
Beiträge: 33

Beitrag(#82427) Verfasst am: 27.01.2004, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Es sei denn man zählt z.B. die Einmischung der USA in Chile auch als Krieg.

Es hieß ja auch weniger, nicht nie!

Jester
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Wallenstein
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Anmeldungsdatum: 15.01.2004
Beiträge: 4

Beitrag(#82435) Verfasst am: 27.01.2004, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:


Laß Dir also auch unbedingt erzählen

    warum sich Deutsche damals gegen die Juden wehren mußten;

    wie Deutschland 1941 einem Angriff der Sowjetunion zuvorkam;

    wie die siegreiche und im Felde ungeschlagene deutsche Armee vom Verrat in der Heimat heimtückisch erdolcht wurde;

    wie die heldenhaften US-Soldaten in Vietnam für die Freiheit fochten;

    wie Ronald Reagan in Nicaragua den Terrorismus bekämpfte.




Holla die Waldfee!

Entweder sind Sie, Herr Raulfs, ein hochgebildeter Mensch - oder aber ein Mensch, mit fundiertem Halbwissen die existenziellen Fragen Menschheit beantworten will.

Zudem muss ich Ihnen noch eine nicht korrekte Wortwahl ankreiden:
Es handelt sich tatsächlich - da muss ich Steffi zustimmen - um Bürger jüdischen Glaubens und nicht um "Juden". Die befreffenden deutschen Bürger waren allenfalls jüdischen Glaubens. Da im Deutschen Reich eine jüdische Staatsangehörigkeit nicht anerkannt wurde (anders als z.B. un der UdSSR, wo man eine Volksgruppe der Juden kannte - unabhängig von der Religionszugehörigkeit) ist hier von Deutschen zu sprechen.

Zum Unternehmen Barbarossa kann ich Ihnen nur empfehlen sich die Stalin-Rede vom 5. Mai 1941 zu besorgen. Stalin spricht in diesem Zusammenhang vor Absolventen einiger Militärakademien und macht keinen Hehl daraus, dass er die Aufgabe der Roten Armee darin sehe, die Staaten Westeuropas mit Krieg zu überziehen (natürlich nur um ihre Bevölkerung an den Segnungen des Sozialismus teilhaben zu lassen - z.B. so wie die zig Mio. Ukrainer, die er verhungern lies, weil sie sich nicht seiner Entscheidung bezüglich der Zwangskollektivierung beugen wollten!)
In diesem Zusammenhang sei auch auf die Schriften Ilja Ehrenburgs hingewiesen: Töte den Deutschen da, wo du ihn triffst! Klingt nicht wirklich defensiv.
Zusätzlich sei auch erwähnt, dass die UdSSR nach dem Ende des WK II nicht wie die Westalliieren demobilisierten, sie stärkte weiterhin die Rote Armee - vermutlich aus purer Gewohnheit oder um die Arbeitslosigkeit in der Heimat nicht ansteigen zu lassen zwinkern

Die kaiserliche Armee wurde in der Tat von Fr. Ebert als "im Felde ungeschlagen" tituliert, jedoch fiel in diesem Zusammenhang nicht der Begriff siegreich. Wäre sie denn siegreich gewesen, müßte ja jemand verloren haben und die Diskussion um den Dolchstoß wäre hinfällig gewesen. Vielleicht sollten sie ihr "fundiertes Halbwissen" (netter Ausdruck, Steffi, wenn auch ein ganz klein wenig verletzend) nicht auf Hörensagen stützen sondern Primär- und Sekundärliteratur wälzen. Möglichst jedoch nicht aus einem Verlag des Gepräges VEB Leipzig - die sind wenig objektiv - ehrlich!

Ich hoffe Sie nicht in den Grundfesten ihres Weltbildes getroffen zu haben und bitte um Pardon, falls ich Sie gekränkt haben sollte!

Zu Steffis Antwort auf den Fake-Vorwurf: WIE KANN MAN NUR SO VERDORBEN SEIN! Auch ich vermisse die nötige Ernsthaftigkeit und Reife bei Ihnen - auch wenn einige Ihrer Positionen durchaus von überragendem Intellekt zeugen. zwinkern
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#82441) Verfasst am: 27.01.2004, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:

O.k. mein weiser Freund:

zur Shoa:
Ich möchte betonen, dass die Ermordung der europäischen Juden ein Verbrechen war. Die Verharmlosung "gegen die Juden wehren" finde ich äußerst unpassend!

Das ist keine Verharmlosung, sondern Ironie, die Du, wie ich meinte, wahrscheinlich bemerken würdest. Denn wenn Du schon platte historische Legenden von Deinem Opa weiterverbreitest, so hielt ich die zeitgenössische Formulierung für angebracht. Ja, genau, so hieß es nämlich: Deutsche wehrt euch! Und nicht wenige glaubten es und glauben es auch noch heute.

Steffi hat folgendes geschrieben:
Die Folgen sind jedoch für unser Vaterland noch immer gravierend: Jede Form eines Nationabewußtseins wird als anrüchig empfunden.

Dafür gibt es auch ohne Nationalsozialismus gute Gründe. Und das, was es gibt, reicht auch schon mehr als genug.

Steffi hat folgendes geschrieben:
Das deutsche Volk hat sich den "Luxus" gegönnt, viele seine glühensten Patrioten [Deutsche jüdischen Glaubens] (zur Erinnerung: mit der Judenemanzipation erlangten die Juden Partizipationsrechte an Staat und Gesellschaft) zu ermorden, weil sie mosaischen Glaubens waren.

Nein. Der Glauben spielte in diesen Fall keine Rolle (abgesehen vielleicht davon, daß die Juden aufgrund bereits vorhandener und jahrhundertealter religiös motivierter Ausgrenzung ein leichtes Opfer waren), sondern das wahnhafte ideologische Konstrukt einer "jüdischen Rasse", die sich gegen die "nordische Rasse" verschworen habe.

Vaterlandssteffi hat folgendes geschrieben:
Im Ergebnis haben wir heuer vaterlandslose Gesellen, die unseren Staat ausnehmen und ausnutzen wo es nur geht - und keiner traut sich denen vor den Koffer zu scheißen (ich bitte um Pardon)!

Auf die Auseinandersetzung des Zusammenhangs wäre ich mal gespannt.

Steffi hat folgendes geschrieben:
zu Barbarossa:
Vergessen wir nicht, dass die Rote Armee eine Angriffsarmee war. Einzige Existenzberechtigung war es, den Kommunismus mit Waffengewalt zu verbreiten und zu verteidigen.

Nehmen wir mal an, das stimmte. Dann ist schon die Ahnungslosigkeit, in welcher die Rote Armee von der Wehrmacht überrascht wurde, verblüffend.
Und vor allem: würde das für Dich etwas an der Wertung des Unternehmens Barbarossa ändern? Erscheint Hitler deswegen in besserem Licht, nur weil Stalin ebenfalls ein Drecksack war?

steffi hat folgendes geschrieben:
zur Dolchstoßlegende:
Hier ist Dir ein Anachronismus unterlaufen, da sich diese auf das kaiserliche Heer bzw den WK I bezieht

Natürlich was das 1918. Die kleine Aufzählung hatte weder den Anspruch auf Vollständigkeit, noch den einer chronologischen Reihenfolgen.

steffi hat folgendes geschrieben:
Vor dem Hintergrund, dass 1918 noch kein Soldat der "Entende cordiale" deutschen Boden betreten hat - sieht man mal von den deutschen Kolonien ab - ,mag diese These für den einen oder anderen Soldaten auch ganz einleuchtend geklungen haben.

Das war keine These, sondern eine Propagandalüge, die von der OHL ganz bewußt in die Welt gesetzt wurde, um ihre Verantwortung für das eigene Versagen anderen in die Schuhe schieben zu können. Wer damals von den Soldaten nicht ganz beschränkt war, konnte durchaus zu dem Schluß kommen, daß Deutschland keine Reserven weder an Menschen noch an Material hatte. Aber Lügen sind halt so schön attraktiv, wenn man ihretwegen die Wahrheit nicht schlucken muß.

Steffi hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen stammt die Fomulierung "im Felde ungeschlagen" von Friedrich Ebert, der vermutlich nicht dem rechten Specktrum zuzuordnen ist, aber auch das wirst Du sicherlich wissen, oder!?

Tja, das kann man auch anders sehen. Ebert war Sozialdemokrat. Als solcher kann man ganz schön rechts sein. Was sich schon daran zeigt, daß Ebert offenbar nur zu bereitwillig Gedankengut der Reaktionäre daherlaberte...

Steffi hat folgendes geschrieben:
zu Vietnam:
Ich vermute mit "heldenhaft" möchtest Du die Art der Kriegsführung kritisieren.

Auch hier war diese Formulierung ironisch gemeint.

Steffi hat folgendes geschrieben:
Wieder Lob und Anerkennung: Du sitzt mit Deinen vier Buchstaben an der Heizung vor der Flimmerkiste und schaust Deiner Frau beim Bügeln zu.

Falsch. Ich habe keine Flimmerkiste, und gebügelt wird bei mir nicht. Wie es sich für einen vaterlandslosen Gesellen gehört, trage ich meine Hemden nur ungebügelt.
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Evilbert
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Beitrag(#82442) Verfasst am: 27.01.2004, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Barnes hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:

DEr Vorwurf an die Adresse der Amerikaner in Hinsicht Vietnam richtet sich auch nicht gegen die amerikanischen Soldaten, die ebenfalls Opfer waren, sondern gegen deren Regierung, militärische Führung usw. ..



lies einfach nochmal nach...
"wie die heldenhaften US-Soldaten in Vietnam für die Freiheit fochten"(Peter Raulfs)

wenns nicht so gemeint ist, bin ich des lesens nicht mächtig!?

gruß,
Barnes


Soldaten verhalten sich in unmenschlichen Ausnahmesituationen , nämlich Krieg, wie man sich als Mensch dann verhält: unmenschlich.

Wenn die Glorifizierung von unmenschlichen Verhalten, wie es Soldaten im Krieg in aller Regel an den Tag legen, betrieben wird in dem sie als "Helden" bezeichnet werden, dann ist eine solche obige Aussage kein Vorwurf an die Adresse dieser Soldaten, sondern an diejenigen, die diese Glorifizierung betreiben - oder hinnehmen... Mit den Augen rollen
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Steffi
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Beitrag(#82449) Verfasst am: 27.01.2004, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wallenstein hat folgendes geschrieben:



Zu Steffis Antwort auf den Fake-Vorwurf: WIE KANN MAN NUR SO VERDORBEN SEIN! Auch ich vermisse die nötige Ernsthaftigkeit und Reife bei Ihnen - auch wenn einige Ihrer Positionen durchaus von überragendem Intellekt zeugen. zwinkern


Du bist bestimmt ein Karohemden tragender Spießer, der seiner Tochter das Tragen von Stings und Miniröcken verbietet! Gut, dass ich nicht zusammen mit Dir in einem Haus leben muss - wäre bestimmt voll nervig... Cool
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#82466) Verfasst am: 27.01.2004, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wallenstein hat folgendes geschrieben:
Zudem muss ich Ihnen noch eine nicht korrekte Wortwahl ankreiden:
Es handelt sich tatsächlich - da muss ich Steffi zustimmen - um Bürger jüdischen Glaubens und nicht um "Juden". Die befreffenden deutschen Bürger waren allenfalls jüdischen Glaubens. Da im Deutschen Reich eine jüdische Staatsangehörigkeit nicht anerkannt wurde (anders als z.B. un der UdSSR, wo man eine Volksgruppe der Juden kannte - unabhängig von der Religionszugehörigkeit) ist hier von Deutschen zu sprechen.

Selbstverständlich sind Deutsche jüdischen Glaubens ohne jede Einschränkung Deutsche. Das war auch nicht meine originäre Wortwahl, sondern ein Beispiel dafür, wie Leute, die das anders sahen rsp. sehen, das ausdrücken würden. Ich dachte, das wäre aus der insgesamt ironischen Aufzählung von Plattheiten, die sich nahtlos an Bekenntnisse wie "Russen=böse, Amis=gut)anfügen, ersichtlich.

Zitat:
Zum Unternehmen Barbarossa kann ich Ihnen nur empfehlen sich die Stalin-Rede vom 5. Mai 1941 zu besorgen. Stalin spricht in diesem Zusammenhang vor Absolventen einiger Militärakademien und macht keinen Hehl daraus, dass er die Aufgabe der Roten Armee darin sehe, die Staaten Westeuropas mit Krieg zu überziehen

Hier argumentierst Du mit falschen Alternativen. Daß ich Hitlers Angriff auf die Sowjetunion verurteile, heißt selbstverständlich nicht, daß ich irgendwelche Sympathien gegenüber Stalin hegte oder ihn für harmlos hielte.
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Steffi
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Beitrag(#82467) Verfasst am: 27.01.2004, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:


Steffi hat folgendes geschrieben:
zu Barbarossa:
Vergessen wir nicht, dass die Rote Armee eine Angriffsarmee war. Einzige Existenzberechtigung war es, den Kommunismus mit Waffengewalt zu verbreiten und zu verteidigen.

Nehmen wir mal an, das stimmte. Dann ist schon die Ahnungslosigkeit, in welcher die Rote Armee von der Wehrmacht überrascht wurde, verblüffend.
Und vor allem: würde das für Dich etwas an der Wertung des Unternehmens Barbarossa ändern? Erscheint Hitler deswegen in besserem Licht, nur weil Stalin ebenfalls ein Drecksack war?


Nun, wenn ich mich nicht irre, dann ist ja gerade der Sinn eines Überraschungsangiffs die Überraschung - oder irre ich! Ich werde einfach mal den Gereral Gudera fragen - der hat ja jetzt mehr Zeit ...
Außerdem sollte Du vielleicht an die "Säuberungsaktionen" Stalins denken: Der Offizier der Roten Armee war mehr damit beschäftigt sich um seinen Kopf und dessen festen Sitz zu kümmern als auf das Führen seiner Soldaten ... Nach einigen Historikern hatte die Rote Armee viele Kommandeure, die nicht genügend ausgebildet waren für ihren Job, aber ihre Vorgänger ersetzten mussten, da selbige bereits in die wahrhaft klassenlose Gesellschaft eingegangen sind!
Zudem führte die vom Genossen Stalin - übrigens mehrfacher Held der SU - ausgegebene Dirktive Nr. 3 (Der Angriffsbefehl) dazu, dass russische Truppen direkt in die sich bildenden Kessel stürmten - sehr professionell! Jedoch logisch: Viele erfahrene Kommandeure waren "unpässlich" und eine auf Angriff trainierte Armee ist in der Verteidigung möglicher Weise ein wenig irritiert - möglicher Weise.

Selbstverständlich muss ich sagen, dass sowohl Stalin als auch der böhmische Gefreite (der gar nicht aus Böhmen kam sondern aus der Ostmark (wo das auch sein mag) kam - sagt mein Opa) ausgesprochene MISTSCHWEINE waren. Im übrigen dürfte es auch dem Oberbefehlshaber der Wehrmacht an Fachwissen gefehlt haben, denn so weit ich weiss gehen Gefreite nicht zu Generalstabslehrgängen.
Da es jedoch mühselig wäre das ganze auszudiskutieren, logge ich mit out und spiele an mir herum - NUR UM WALLENSTEIN ZU ÄRGERN - und natürlich weil es Spass macht zynisches Grinsen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#82495) Verfasst am: 27.01.2004, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:

Nun, wenn ich mich nicht irre, dann ist ja gerade der Sinn eines Überraschungsangiffs die Überraschung - oder irre ich! Ich werde einfach mal den Gereral Gudera fragen - der hat ja jetzt mehr Zeit ...

Stimmt, Überraschung! Jedenfalls sah es m.W. nicht gerade so aus, als sei die Wehrmacht in einen Aufmarsch der Roten Armee reingeplatzt.

Steffi hat folgendes geschrieben:
Außerdem sollte Du vielleicht an die "Säuberungsaktionen" Stalins denken: Der Offizier der Roten Armee war mehr damit beschäftigt sich um seinen Kopf und dessen festen Sitz zu kümmern als auf das Führen seiner Soldaten ...

Das mag ja alles sein.
Der Angriff auf die Sowjetunion war dennoch kein Präventivkrieg, sondern ist von Hitler und der NS-Ideologie von vornherein als Angriffs-, Vernichtungs- und Eroberungskrieg beabsichtigt und konzipiert gewesen. Das Ziel war eindeutig: Das Gebiet der Sowjetunion erobern, in Besitz nehmen, "Untermenschen" (NS-Vokabel) ausrotten, Slavische Völker zu Sklaven machen. Und eben nicht, einem Angriff Stalins präventiv zu begegnen. M.W. hat der Gröfaz selbst auch nie etwas anderes behauptet.
Die These jedoch, Hitler sei nur einem Angriff Stalins zuvorgekommen, kommt in der Regel aus einem bestimmten weltanschaulichen Lager, das nicht an einer seriösen historischen Forschung interessiert ist, sondern daran, durch Deutsche begangene Verbrechen zu relativieren.


Steffi hat folgendes geschrieben:
Da es jedoch mühselig wäre das ganze auszudiskutieren, logge ich mit out und spiele an mir herum - NUR UM WALLENSTEIN ZU ÄRGERN - und natürlich weil es Spass macht zynisches Grinsen

Dann kann ich nur viel Vergnügen wünschen!
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Quéribus
Eretge



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Wohnort: Avaricum

Beitrag(#82505) Verfasst am: 27.01.2004, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Steffi hat folgendes geschrieben:

Und mein OPA HAT RECHT!

Nebenbei bemerkt ist auch dem Islam ein aggressives Missionierungstreiben immanent! Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Jahr 732 n.Chr. (Schlacht zwischen Tours und Poitiers: Na, in Geschichte aufgepaßt??). Dort setzte der Verteidiger des Christlichen Abendlandes Karl Martell dem unheiligen Treiben der Araberhorden unter Abd Ar-Rahmen ein Ende!

Hmpf, ich hab in Geschichte aufgepasst und es muss BEI Tours und Poitiers heissen, wenn schon. Mit den Augen rollen
Die verteidiger des ach so christlichen Abendlandes war im Vergleich zu den "Araberhorden" ein Haufen unzivilisierter Barbaren, Steffi-Schätzchen. Damals waren die Mauren (so wurden sie damals nämlich genannt) um einiges zivilisierter und toleranter als die abendländischen Christen (von Wissenschaft, Bildung etc mal ganz abgesehen) Lachen
Sorry, wenn das jetzt dein schwarz-weiss-weltbild etwas angekratzt hat, aber du solltest dir zur Abwechslung mal eine eigene Meinung bilden, anstatt nur das Geschwafel deines Opas wiederzukäuen. zynisches Grinsen
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Prophetenschaf
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Anmeldungsdatum: 01.09.2003
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Beitrag(#82518) Verfasst am: 27.01.2004, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Wie es sich für einen vaterlandslosen Gesellen gehört, trage ich meine Hemden nur ungebügelt.


Wieder ein Grund mehr alles zu bügeln... Am besten fange ich gleich morgen an Lachen

(kleiner Insider mit Jester) zwinkern
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Prophetenschaf
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Beiträge: 145

Beitrag(#82532) Verfasst am: 28.01.2004, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

Die verteidiger des ach so christlichen Abendlandes war im Vergleich zu den "Araberhorden" ein Haufen unzivilisierter Barbaren, Steffi-Schätzchen. Damals waren die Mauren (so wurden sie damals nämlich genannt) um einiges zivilisierter und toleranter als die abendländischen Christen (von Wissenschaft, Bildung etc mal ganz abgesehen) Lachen


Die Einnahme des Abendlandes war also in Ordnung, weil die Mauren eine "höhere" Kultur vorzuweisen hatten? Geschockt

Eine Einnahme ist also nur halb so blutig, wenn man kultiviert ist? Geschockt

Will das jetzt darauf hinaus, oder ist es einfach ein etwas ungeschicktes Rügen des Begriffes "Araberhorden"Frage

Fakt bleibt trotzdem, dass mit dem Begriff "Araberhorden" die Teilmenge der Mauren abgedeckt ist Lachen

Ich glaube auch nicht, dass Steffi die kulturelle Blüte nach der Einnahme meinte, sondern eben die Einnahme selber und die wird wie gesagt, nicht weniger leidvoll, weil der Angreifer gesittet seinen Tee Aufgiessen kann... Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von Prophetenschaf am 28.01.2004, 01:28, insgesamt einmal bearbeitet
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