lustig

[liebhaber]

Duisburg, den 03.10.2008 Ein Liebhaber (Orhan Topal) 240/1440 des Tages


Nahezu amorpher, unverständlicher und poetisch-logisch motivierter Schabernack

Tag der Einheit sagt ihr. Tag der Zusammenkunft sage ich. Der Symbiose sage ich. Der Ankunft von Welten sage ich, der synergiebeeinflussten Ausschüttung von Existenzen sage ich, der Übereinkunft von Erfindungen in meiner Welt sage ich. Denn meiner Ansicht nach, dem Rad. Konstruktivismus nach, Herr Eiermann, meinem lieben verbittert herzensgutem Lehrer nach, sind die Menschen mit ihren ganz eigenartigen, wundervoll zu genießbar in der Lage seienden Erfindungen in ihrer ganz eigenen epischen Welt in der Lage §Einschub§ – denn nämlich Potential –
Potential hat Alles. Nicht bloß Alles hat das Potential zu Allem, sondern auch das Nichts. Deswegen hat es auch theoretisch keinen Urknall gegeben, weil das Nichts ein Potential zu allem besitzen haben musste – der Vernunft eines physischen Menschen nach – zur Metaphysik komme ich später – ein Potential zu besitzen in Zeit und Raum negiert die Urknall-Theorie – und zwar logisch. Aber was ist Logik schon { ∞² = ∞ (hilft aber nicht wenn man weint)} ist ja bloß die Logik eines bedepperten, verhärmten Menschen. Ich liebe die Menschen – sie bilden meine Welt. Ich liebe die Menschen – sie bilden meine Welt in der ich sie lieben darf – ja die Menschen!
Die Menschen sind in der Lage alles zu tun, da waren wir doch. Der Mensch besitzt das Potential alles zu können, alles zu wissen?
Selbst logische Brüche, Fehler sind zu lösen, man stelle sich das mal vor, weshalb vorstellen?, es geschieht doch überall, auch im schwarzen und deshalb armen Afrika, überall sprudelt Intelligenz und Kraft, und überall wird sie beschnitten, wie in Äthiopien 9/10 aller Frauen, aber ich will nicht abschweifen. (schwarz, Unterschied, Angst vor Unterschied, Armut)

1. Was kann der Mensch wissen? Zu klären?
- Er braucht lediglich wissen wollen, denn das Wollen im Allgemeinen können wir nicht abstreifen. Wir wollen naturgemäß leben, die Natur will, dass wir leben wollen, und lässt die generell heilige Mutter gebären, uns gebären, uns die Menschen. Darauf, nachdem wir existieren können, können wir nicht mehr anders als wollen, denn selbst wenn wir nicht wollen, wollen wir nicht zu wollen.
Diese verbale Verzwicktheit kann der Mensch nicht lösen, soll er nicht können, wegen des gleich auftauchenden Kontrastes.

2. Was soll der Mensch tun?
- Alles das, was der Mensch wollen kann, also wohl möglich auch will, was zu seiner Befriedigungsmaximierung führt. (Befriedigung kann auch nicht abgestreift werden)
Eine Utopie ist möglich, eine Utopie des annähernd totalen Glücks. Ihr sagt, der Kontrast muss existieren, die Kontraste müssen gelebt werden? Konkret: Man muss Schlechtes erleben, um Gutes überhaupt als Gutes empfinden zu können. Ich sage eine Utopie der Glückseligkeit ist möglich, wenn der
2.1. Wille zur Glückseligkeit vorhanden ist
2.2. Dieser Wille willentlich akzeptiert und ausgeführt wird
2.3. Das Schlechte in Erinnerung bleiben wird, bleiben soll. Die Menschen sollen Konsens(z.B. Filme, Bücher) der alten, auf der Strecke gebliebenen Schlechtheit wahrnehmen, geradezu inhalieren, um den Kontrast glückselig leben zu können. (Ein gutes Beispiel hierfür ist der Film „Baader-Meinhof-Komplex“)

3. Was darf der Mensch hoffen?
- Metaphysik ist buchstäblich, wortwörtlich, Meta. Jenseits von Allem uns Bekanntem(potentiell*). Jenseits von Logik, jenseits von Rationalität + Irrationalität, jenseits von Meta. Ein Gott nämlich kann auch nicht wissen ob er alles weiß – unter anderem, dass er Gott ist – denn über ihm kann ein Gott stehen, sicherlich, der jenseits von Allwissenheit nochmal Meta ist. Das lässt sich ins Unendliche reflektieren. Kant beantwortet unter anderem seine dritte Frage teilweise gut, wenn er sich derart äußert: Religion/Metaphysik ist wichtig, wichtig für den wollenden, wissenden, sollenden, Menschen. Denn es kann das reale Ausmaß jener genannten Attribute vermehren und zur Glückseligkeit beitragen.

4. Was ist der Mensch?
- Der Mensch ist zunächst alles das außer dem, was er nicht ist. Das was er nicht ist, soll er wollend, wissend, hoffend und vor allem fühlend (Ach was ich weiß, kann jeder wissen – mein Herz habe ich allein. – Johann Wolfgang von Goethe) verschwinden machen, nämlich alles das werden, was zu seiner Befriedigungsmaximierung beiträgt.

Und ich hoffe für alle die ich liebenden Menschen, dass sie nachempfinden vermögen können, dass es ihnen vergönnt ist für ein ungewöhnliches Mal nachzuempfinden, welch Glück mir vor einer Sternschnuppen und Sterne den Mond selig umspielenden Nacht vergönnt war.
Ich schlug Youtube.com auf, die Augen auf, und aus Kraft ward Freiheit, und sehe einem Falken beim Emporsteigen gespannt zu, wie er stolzen Antlitzes die Flügel zur Melodie des Fliegens bewegt, den Takt seines Lebens selbst bestimmt.(Querverweis für den ganzen vorangegangen Text)
Und dann, bevor er in diesen flügelschwingendlosen Modus überfliegt kommt dieses eine in Zeit und Lokalität existierende Momentum zum Vorschein, der letzte Flügelschlag, der letzte sakrale Flügelschlag der macht, dass den Wind nutzend, ohne Flügelschlag geflogen wird.
Der Mensch fliegt, wenn er will.
Ende.



Ich bin für noch 13 Tage 18 Jahre alt, bitte um Barmherzigkeit bei mentalfließenden Attacken auf meine nicht stets und allzu sinnreichen Folgerungen, was soll ich machen, der Falke macht mich so. Auf konstruktive Tage, für mich und vor allem für euch, Menschen.
Weitere Abhandlungen werden wohl möglich folgen.

Duisburg, den 03.10.2008 Ein Liebhaber(Orhan Topal) 260/1440 des Tages

Liebe ist der von der Natur mitgegebene Mut zur immer wieder andersartigen Abhängigkeit. Je ungeheurer der Mut, je belangloser die Abhängigkeit, desto schöner die Liebe.

Das Leben ist so episch. Auch das Nicht-Wirkliche untersteht der Gesamtheit des epischen Lebens. Schließlich wird das Nicht-Wirkliche von Menschen gedacht, gemeinschaftlich gedacht. Gemeinschaftlich gedacht, weil ohne den Einfluss von anderen nicht gedacht werden kann, ohne die Existenz von anderen gemeinschaftlich beeinflusstes Denken nicht wahrgenommen werden kann.
Liebet die Menschen, Menschen.

Sympathie und Empathie bilden ein hübsches Gesicht, Antipathie und Apathie dagegen ein hässliches.

Berühmte schizophrene Menschen heißen Exzentriker – Arme exzentrische Schweine nennt man schizophren.

[Hornochse]

Jo.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -

[Backside]

hmmm ...
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Atheist = Realist

[Evilbert]

[Nordseekrabbe]