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glauben müssen <-> nicht glauben können
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1198279) Verfasst am: 01.02.2009, 00:38    Titel: glauben müssen <-> nicht glauben können Antworten mit Zitat

Bei den Diskussionen hier entsteht der Eindruck, dass ein jeder erwartet, mit der Brillianz seiner Schlussfolgerungen jeden vernünftigen Menschen überzeugen zu können. Tatsächlich überzeugt niemals ein Theist einen Atheisten und umgekehrt.

Ich vermute, es liegt daran, dass Glaubensangelegenheiten nicht der Kontrolle der Vernunft unterliegen.
Das Thema scheint sowohl bei Theisten als auch bei Atheisten unbeliebt zu sein.

Ist es unangenehm zuzugeben, dass ein inneren Zwang glaubensbezogene Entscheidungen trifft?
Möchte ein jeder Glauben, dass er seine Glaubens-Entscheidung mittels der eigenen intellektuellen Fähigkeiten kontrollieren kann?

Meine Fragen lauten daher:

Wer meint, dass er dank reiflicher Überlegungen entscheiden kann, ob er an einen Gott glaubt oder nicht?
Wer meint, dass ein jeder damit leben muss, ob er an einen Gott "glauben muss" oder "nicht glauben kann"?


Ich fange mal an:
Ich kann nicht an einen Gott glauben. Es ist mir unmöglich, mir eine übergeordnete Welt vorzustellen, wo sich Engel, Dämonen, abgefallene Engel, etc. aufhalten und alles von einem unvorstellbaren allmächtigen Geistwesen kontrolliert wird. Es geht einfach nicht. Ich bilde mir zwar nicht ein, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist und kann mir daher vorstellen, dass es vieles gibt, was der menschlichen Vorstellung verborgen ist. Mir einzubilden, dass ich über diese verborgenen Dinge etwas wissen könnte, ist mir jedoch unmöglich.
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1198287) Verfasst am: 01.02.2009, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

http://richarddawkins.net/convertsCorner

Man kann Leute vom Atheismus überzeugen, und daß Religionen Menschen konvertieren und bekehren dürfte auch nichts neues sein.

Ich kann auch nicht glauben, daß es Gott, den Himmel und sein Heerscharen gibt, ich kann nicht an ewiges Leben oder jungfräuliche Geburt glauben. aber ich könnte, wenn es Beweise/Indizien und logische Argumente dafür gäbe.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1198295) Verfasst am: 01.02.2009, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaubte mal an Gott, Seele und ewiges Leben. Nach reiflicher Überlegung kann ich es nicht mehr glauben.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1198341) Verfasst am: 01.02.2009, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

"9-11 und Glauben" abgetrennt und nach Sonstiges und Groteskes verschoben.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)


Zuletzt bearbeitet von Kival am 01.02.2009, 01:42, insgesamt einmal bearbeitet
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1198352) Verfasst am: 01.02.2009, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
9-11-Verschwörungstheorie-die-100tste abgetrennt und nach Sonstiges und Groteskes verschoben.

Damit wollte ich lediglich die Entstehung von "Glaube" aufzeigen, kommt zu gut Teil auf die Quelle an ob man die für glaubwürdig erachtet. Nicht mehr, nicht weniger, wollte darüber keine Diskussion anfangen.

Und der Thread-Titel den du gegeben hast ist eine Frechheit.

Böse
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1198357) Verfasst am: 01.02.2009, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

Den Threadtitel habe ich geändert. Jeder weitere Spam dieser Art werde ich auch weiterhin abtrennen. Deine Absicht, die Beiträge dort sinnentstellend zu editieren, werden wir noch kommentieren.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1198363) Verfasst am: 01.02.2009, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Den Threadtitel habe ich geändert. Jeder weitere Spam dieser Art werde ich auch weiterhin abtrennen. Deine Absicht, die Beiträge dort sinnentstellend zu editieren, werden wir noch kommentieren.

Spam ? Weils dir nicht in den Kram oder dein Weltbild passt?
Also weisste Böse
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1198364) Verfasst am: 01.02.2009, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

@sehr gut:

Des Weiteren gilt:


Forumsregeln 2.3, Absatz 8 hat folgendes geschrieben:
Diskussionen über Einzelfallentscheidungen der Administration oder der Moderation stören die themenbezogenen Diskussionen und sind daher innerhalb dieser Diskussionen verboten. Fragen oder Kritik sollten per privater Nachricht (PN) an die betreffenden Teammitglieder gerichtet werden oder in einem speziell dafür eingerichteten Thread im Bereich "Fragen, Anregungen, Kritik" geäußert werden.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=25782
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1198378) Verfasst am: 01.02.2009, 02:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Ich glaubte mal an Gott, Seele und ewiges Leben. Nach reiflicher Überlegung kann ich es nicht mehr glauben.


*unterschreib*

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1198387) Verfasst am: 01.02.2009, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

evohum hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Ich glaubte mal an Gott, Seele und ewiges Leben. Nach reiflicher Überlegung kann ich es nicht mehr glauben.


*unterschreib*

evohum grüßt!


Es waren allerdings meine eigenen Überlegungen, niemand kam daher und hat mich mit seinen Argumenten zu überzeugen versucht. Auch "einschlägige Bücher" habe ich erst gelesen, als ich schon nicht mehr glaubte.

Und wenn ich jetzt versuche mit Gläubigen darüber zu sprechen, mache ich die Erfahrung, dass diese absolut mauern und auch Bücher zum Thema kategorisch ablehnen.
"Glaubst du noch, oder denkst du schon?" finde ich deshalb recht treffend.
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1198395) Verfasst am: 01.02.2009, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
evohum hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Ich glaubte mal an Gott, Seele und ewiges Leben. Nach reiflicher Überlegung kann ich es nicht mehr glauben.


*unterschreib*

evohum grüßt!


Es waren allerdings meine eigenen Überlegungen, niemand kam daher und hat mich mit seinen Argumenten zu überzeugen versucht. Auch "einschlägige Bücher" habe ich erst gelesen, als ich schon nicht mehr glaubte.

Und wenn ich jetzt versuche mit Gläubigen darüber zu sprechen, mache ich die Erfahrung, dass diese absolut mauern und auch Bücher zum Thema kategorisch ablehnen.
"Glaubst du noch, oder denkst du schon?" finde ich deshalb recht treffend.


Interessanter Werdegang, Mo07!
Das 'Mauern' kenne ich gelegentlich; hängt m.E. auch davon ab, wie man aufeinander zu geht.
Siehe auch pn an Dich.

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
Beiträge: 601
Wohnort: Fußballfreie Zone

Beitrag(#1198426) Verfasst am: 01.02.2009, 04:20    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
evohum hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Ich glaubte mal an Gott, Seele und ewiges Leben. Nach reiflicher Überlegung kann ich es nicht mehr glauben.


*unterschreib*

evohum grüßt!


Es waren allerdings meine eigenen Überlegungen, niemand kam daher und hat mich mit seinen Argumenten zu überzeugen versucht. Auch "einschlägige Bücher" habe ich erst gelesen, als ich schon nicht mehr glaubte.

Und wenn ich jetzt versuche mit Gläubigen darüber zu sprechen, mache ich die Erfahrung, dass diese absolut mauern und auch Bücher zum Thema kategorisch ablehnen.
"Glaubst du noch, oder denkst du schon?" finde ich deshalb recht treffend.

Ganz genau so war's bei mir auch.
Nachdem mich schon im zarten Volksschulalter die ersten Zweifel beschlichen hatten, gelang es mir ca. mit 15 die religiöse Zensur in meinem Hirn zu unterlaufen, seit etwa meinem 16. Lebensjahr bin ich Atheist.
Erst 15 Jahre später begann ich einschlägige Literatur zu lesen (und war reichlich erstaunt darüber, daß ich nicht der einzige Atheist auf der Welt bin und daß einige "meiner" Ideen schon lange vor meiner Zeit existiert hatten - Pascal's Wette zum Beispiel), was mich in allen Belangen dieses Themas bestärkt hat.

Lange Rede Kurzer Sinn:
Irgendwie sind beide Antworten zu treffend:
Ich entschied mich nach reiflicher Überlegung nicht an einen Gott zu glauben, bzw. ist es mir jetzt auch nicht mehr möglich zu glauben.
Es ist wohl ähnlich wie mit dem Osterhasen: Wenn man einmal weiß, was es damit auf sich hat, ist es nicht mehr möglich, wieder an ihn zu glauben.
_________________
"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1198448) Verfasst am: 01.02.2009, 08:05    Titel: Glaube vs Unglaube vs Nichtglaube Antworten mit Zitat

nun gut, ich habe mit anderen FGHlern genug darüber gestritten, ob es einen Unterschied zwischen Glaube und Unglaube gibt bzw. viele, die sich für Nichtgläubige halten in realiter Ungläubige sind.
Unglaube ist nur ein anderer Glaube, eben nur zu glauben, dass die Religion keine Antwort auf die Menschheitsprobleme geben kann ohne es selber aber zu wissen (das wäre Nichtglaube sensu me).
M.M. nach hat der Mensch irgendein Bedürfnis etwas nach aussen zu projizieren und diesem zu folgen wie der Esel der Karotte.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1198450) Verfasst am: 01.02.2009, 08:13    Titel: Re: Glaube vs Unglaube vs Nichtglaube Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
nun gut, ich habe mit anderen FGHlern genug darüber gestritten, ob es einen Unterschied zwischen Glaube und Unglaube gibt bzw. viele, die sich für Nichtgläubige halten in realiter Ungläubige sind.
Unglaube ist nur ein anderer Glaube, eben nur zu glauben, dass die Religion keine Antwort auf die Menschheitsprobleme geben kann ohne es selber aber zu wissen (das wäre Nichtglaube sensu me).
M.M. nach hat der Mensch irgendein Bedürfnis etwas nach aussen zu projizieren und diesem zu folgen wie der Esel der Karotte.


Nö, und da widerspreche ich Dir. Unglaube ist kein Glaube, sondern Skepzis, Aufgeklärtheit, Marxismus.
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yxyxyx
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Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1198457) Verfasst am: 01.02.2009, 08:55    Titel: Re: Glaube vs Unglaube vs Nichtglaube Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
nun gut, ich habe mit anderen FGHlern genug darüber gestritten, ob es einen Unterschied zwischen Glaube und Unglaube gibt bzw. viele, die sich für Nichtgläubige halten in realiter Ungläubige sind.
Unglaube ist nur ein anderer Glaube, eben nur zu glauben, dass die Religion keine Antwort auf die Menschheitsprobleme geben kann ohne es selber aber zu wissen (das wäre Nichtglaube sensu me).
M.M. nach hat der Mensch irgendein Bedürfnis etwas nach aussen zu projizieren und diesem zu folgen wie der Esel der Karotte.


Nö, und da widerspreche ich Dir. Unglaube ist kein Glaube, sondern Skepzis, Aufgeklärtheit, Marxismus.


Marxismus? einfach mal Bildergoogeln (Du weisst schon Stalin, Mao, Hodscha etc.)?
Skepsis ist das Gegenteil von Glauben, nicht der Unglaube (bei ungläubigen vermisse ich nur allzuoft die Skepsis!)

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extrakt
Kammerjäger



Anmeldungsdatum: 12.05.2007
Beiträge: 262
Wohnort: Mainz

Beitrag(#1198545) Verfasst am: 01.02.2009, 12:09    Titel: Re: glauben müssen <-> nicht glauben können Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
...Es ist mir unmöglich, mir eine übergeordnete Welt vorzustellen, wo sich Engel, Dämonen, abgefallene Engel, etc. aufhalten und alles von einem unvorstellbaren allmächtigen Geistwesen kontrolliert wird.


Ich kann mir sowas und alles mögliche phantastische Vorstellen oder im Kopf ausmalen, ich sehe da dem menschlichen Gehirn keinerlei Grenzen gesetzt. Nur macht die reine Existenz der Vorstellung in meinem Kopf noch keine Wirklichkeit.
_________________
"Gott ist eine faustgrobe Antwort, eine Undelikatesse gegen uns Denker - im Grunde
sogar ein faustgrobes Verbot an uns: ihr sollt nicht Denken!"
Nietzsche


Zuletzt bearbeitet von extrakt am 01.02.2009, 12:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1198549) Verfasst am: 01.02.2009, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer meint, dass er dank reiflicher Überlegungen entscheiden kann, ob er an einen Gott glaubt oder nicht?
Wer meint, dass ein jeder damit leben muss, ob er an einen Gott "glauben muss" oder "nicht glauben kann"?

Zu eins:
Genau das habe ich mal getan. Es ging nicht von heute auf morgen, und es war ein schmerzlicher Prozeß.
Zu zwei:
Diese Frage verstehe ich nicht recht. Natürlich muß man damit leben, ob man oder ob man nicht. Naja, man kann sich ja auch aus Verzweiflung umbringen, wenn man den Glauben verlor und nicht wiederkriegt. Nur zu, ein Doofmann weniger.
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1198580) Verfasst am: 01.02.2009, 12:45    Titel: Re: Glaube vs Unglaube vs Nichtglaube Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
...
M.M. nach hat der Mensch irgendein Bedürfnis etwas nach aussen zu projizieren und diesem zu folgen wie der Esel der Karotte.


Diese Unterstellung ist mir schon mehr als einmal untergekommen. Offensichtlich ist es Gläubigen unmöglich Unglauben als solchen zu akzeptieren. Alle Menschen müssen "irgendwie" gläubig gemacht werden.
Ist das auch eine Bedingung für "Glauben"?


Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wer meint, dass er dank reiflicher Überlegungen entscheiden kann, ob er an einen Gott glaubt oder nicht?
Wer meint, dass ein jeder damit leben muss, ob er an einen Gott "glauben muss" oder "nicht glauben kann"?

Zu eins:
Genau das habe ich mal getan. Es ging nicht von heute auf morgen, und es war ein schmerzlicher Prozeß.
Zu zwei:
Diese Frage verstehe ich nicht recht. Natürlich muß man damit leben, ob man oder ob man nicht. Naja, man kann sich ja auch aus Verzweiflung umbringen, wenn man den Glauben verlor und nicht wiederkriegt. Nur zu, ein Doofmann weniger.

Ich habe damit versucht, den Gegensatz von vernunftmässiger und vorgegebener Entscheidung darzustellen.
Zwischen "ich habe mir das genau überlegt" und "ich kann nicht anders".
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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armer schlucker
pleite



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 1233
Wohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen

Beitrag(#1198595) Verfasst am: 01.02.2009, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, das Mensch entweder schon als "prädisponiert" für irgendeine Art Irrationalität/Religiosität auf die Welt kommt oder aber als "Rationalist".
Es ist also m.M. nach angeboren. Wer die Anlage dazu hat, wird auch, wenn er keinerlei äußere Beeinflussung in dieser Richtung hatte, irgendwann anfangen, an irgendwelche übernatürlichen Dinge zu glauben.
Wer keine Veranlagung dazu hat, kann m.M. nach zwar "indoktriniert" werden und lange Zeit daran glauben (vielleicht sogar zeitlebens), ist aber dann eben nicht "wahrhaftig" gläubig, sondern eben nur indoktriniert und glaubt von sich, er wäre gläubig.

Beispiel: Es gibt Atheisten, die zwar an keinen prsönlichen Gott glauben, sogar Religion ablehnen, aber trotzdem meinen, es gäbe "irgendetwas höheres,ordnendes". Diese Leute meinen "Rationalisten" zu sein, und versuchen dann sogar, wissenschaftliche Beweise dafür zu finden, haben aber doch den innersten Drang, an etwas zu glauben. Auch wenn sie es im Bewußtsein ablehnen, so scheint mir im Unterbewußtsein doch eine versteckte Religiosität vorhanden zu sein. Oftmals findet man die in der Eso-Ecke.
Andererseits scheinen mir Leute, die sagen, sie wären früher gläubig gewesen und haben dann später erkannt, das es keinen Gott usw. gibt, in Wahrheit niemals wirklich gläubig gewesen zu sein. Sie haben eben nur das nachgemacht, was alle vorgemacht haben.

Genauso, wie ich mir nicht vorstellen kann, plötzlich oder allmälich gläubig zu werden, kann ich mir auch nicht vorstellen, das man allmählich oder plötzlich "Atheist" wird, wenn man als "Gläubiger" geboren wurde.
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Die Philosophen haben die Welt verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verschonen!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1198604) Verfasst am: 01.02.2009, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
http://richarddawkins.net/convertsCorner

Man kann Leute vom Atheismus überzeugen, und daß Religionen Menschen konvertieren und bekehren dürfte auch nichts neues sein.

Ich kann auch nicht glauben, daß es Gott, den Himmel und sein Heerscharen gibt, ich kann nicht an ewiges Leben oder jungfräuliche Geburt glauben. aber ich könnte, wenn es Beweise/Indizien und logische Argumente dafür gäbe.


wenn es beweise für übernatürliche phänomene gäbe (was logisch nicht möglich ist), bräuchtest du an sie nicht glauben, sondern könntest sie sinnlich erfahren.

atheist wird man mE allein durch eigene denkleistung, und nicht durch die denkleistung anderer.
wer als kind von atheistischen eltern zum atheismus erzogen wird, glaubt den atheismus nicht anders als kinder gläubiger eltern.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1198614) Verfasst am: 01.02.2009, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
Andererseits scheinen mir Leute, die sagen, sie wären früher gläubig gewesen und haben dann später erkannt, das es keinen Gott usw. gibt, in Wahrheit niemals wirklich gläubig gewesen zu sein. Sie haben eben nur das nachgemacht, was alle vorgemacht haben.

An etwas anderes zu glauben (und damit zu werten) wie andere oder hierarchisch höhergestellte hat negative Konsequenzen, man wertet ja durch die eigene Wertung die Werte des anderen ab. Aus Gruppendruck/Abhängigkeit muß man zumindest nach aussen hin zeigen das man "glaubt" was die Gruppe/Hierarchiehöheren "glauben", diesen Druck hält man nur schwer längere Zeit aus.

>> http://www.youtube.com/watch?v=R6LH10-3H8k&hl=de (Asch-Experiment)
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Mr.Manescu
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1198627) Verfasst am: 01.02.2009, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst der Atheismus ist etwas, was überwunden werden muss.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1198647) Verfasst am: 01.02.2009, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
atheist wird man mE allein durch eigene denkleistung, und nicht durch die denkleistung anderer.

Wie willst Du das trennen? Es kommt vor, daß man durch die Denkleistung anderer inspiriert wird.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wer als kind von atheistischen eltern zum atheismus erzogen wird, glaubt den atheismus nicht anders als kinder gläubiger eltern.

Nur wenn Du mit "Erziehung" hier eine starke ideologische Prägung meinst, kann ich das nachvollziehen. Wenn die Erziehung zum Selberdenken, zum kritischen Hinterfragen im Vordergrund steht, sind die Kinder keine gläubigen, sondern rationale Atheisten.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1198665) Verfasst am: 01.02.2009, 13:59    Titel: Re: Glaube vs Unglaube vs Nichtglaube Antworten mit Zitat

yxyxyx hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
yxyxyx hat folgendes geschrieben:
nun gut, ich habe mit anderen FGHlern genug darüber gestritten, ob es einen Unterschied zwischen Glaube und Unglaube gibt bzw. viele, die sich für Nichtgläubige halten in realiter Ungläubige sind.
Unglaube ist nur ein anderer Glaube, eben nur zu glauben, dass die Religion keine Antwort auf die Menschheitsprobleme geben kann ohne es selber aber zu wissen (das wäre Nichtglaube sensu me).
M.M. nach hat der Mensch irgendein Bedürfnis etwas nach aussen zu projizieren und diesem zu folgen wie der Esel der Karotte.


Nö, und da widerspreche ich Dir. Unglaube ist kein Glaube, sondern Skepzis, Aufgeklärtheit, Marxismus.


Marxismus? einfach mal Bildergoogeln (Du weisst schon Stalin, Mao, Hodscha etc.)?
Skepsis ist das Gegenteil von Glauben, nicht der Unglaube (bei ungläubigen vermisse ich nur allzuoft die Skepsis!)


Allerdings!

Skepsis ist kann man auch nennen mit 'Kritisch prüfen'. Tatsächlich handelt es sich bei vielen Atheisten nur um einen alternativen Glauben - zu dem sie schließlich auch berechtigt sind. Ihnen geht das nur deswegen gegen den Strich, weil sie dann keinen Grund mehr hätten, sich arrogant über anderer Leute Glauben die Nase zu rümpfen. zwinkern
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1198668) Verfasst am: 01.02.2009, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Selbst der Atheismus ist etwas, was überwunden werden muss.


Mancher Glaube ist ebn noch absurder als anderer. Zum Beispiel der Glaube, dass man völlig unbeeinflusst durchs Leben geht. Auf den Arm nehmen
_________________
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1198669) Verfasst am: 01.02.2009, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

armer schlucker hat folgendes geschrieben:


Genauso, wie ich mir nicht vorstellen kann, plötzlich oder allmälich gläubig zu werden, kann ich mir auch nicht vorstellen, das man allmählich oder plötzlich "Atheist" wird, wenn man als "Gläubiger" geboren wurde.


Ja, weil man nun mal nicht als Gläubiger geboren wird - sondern völlig hilflos!

Aber man kann mal kurz Glauben und dann genauso locker wieder von Glauben abfallen, und nichts davon hat letztlich mit intellektuellen Erkenntnissen zu tun, die sind nur Vorwand für psychologische Prozesse, die zur Ich Stärkung verwendet werden, in Wirklichkeit sind das für mich nur Loslösungsprozesse von den Eltern, die ja nun mal die Götter der Kleinkindzeit sind, und je nachdem wie die Eltern erlebt wurden (gut oder schlecht, übermachtig allmächtig...........)meist ja alles durcheinander, und man weiß es ja die ersten Jahre sowieso nicht, irgendwann setzen sich nun die einen damit auseinander, die anderen nicht, und es kommt halt dann raus was rauskommt.

Die eigene Biografie und der Umgang damit, das ist für mich der Hintergrund von Glauben oder nicht, und auch dem jeweiligen Wie.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1198675) Verfasst am: 01.02.2009, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Selbst der Atheismus ist etwas, was überwunden werden muss.


die überwindung des (a)theismus ist ein utopisches ziel
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1198676) Verfasst am: 01.02.2009, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
atheist wird man mE allein durch eigene denkleistung, und nicht durch die denkleistung anderer.

Wie willst Du das trennen? Es kommt vor, daß man durch die Denkleistung anderer inspiriert wird.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wer als kind von atheistischen eltern zum atheismus erzogen wird, glaubt den atheismus nicht anders als kinder gläubiger eltern.

Nur wenn Du mit "Erziehung" hier eine starke ideologische Prägung meinst, kann ich das nachvollziehen. Wenn die Erziehung zum Selberdenken, zum kritischen Hinterfragen im Vordergrund steht, sind die Kinder keine gläubigen, sondern rationale Atheisten.


ja ich meinte ersteres.
wer seine kinder "zum Selberdenken, zum kritischen Hinterfragen" erzieht, erzieht sie nicht atheistisch, sondern (relativ) ergebnisoffen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1198678) Verfasst am: 01.02.2009, 14:12    Titel: Re: glauben müssen <-> nicht glauben können Antworten mit Zitat

@Zynix

Zitat:
Ich fange mal an:
Ich kann nicht an einen Gott glauben. Es ist mir unmöglich, mir eine übergeordnete Welt vorzustellen, wo sich Engel, Dämonen, abgefallene Engel, etc. aufhalten und alles von einem unvorstellbaren allmächtigen Geistwesen kontrolliert wird. Es geht einfach nicht. Ich bilde mir zwar nicht ein, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist und kann mir daher vorstellen, dass es vieles gibt, was der menschlichen Vorstellung verborgen ist. Mir einzubilden, dass ich über diese verborgenen Dinge etwas wissen könnte, ist mir jedoch unmöglich.


Das geht mir im Wesentlichen genauso. D.h. ich könnte mir vielleicht ein Jenseits, etc vorstellen, aber, dieses Phantasmum für irgendwie wahr zu halten ist mir nicht möglich. Ich kann das sozusagen nicht wollen. Das mit der Vorstellung ist wieder etwas anderes, aber egal.

Du hast nicht ganz Unrecht, denke ich, aber es ist nicht völlig unmöglich, zu überzeugen und der Glaube liegt nicht völlig neben dem Verstand. Es mag zwar eine verhältnismäßig geringe Chance geben, überhaupt vom Glauben abzufallen, aber wenn das geschieht, spielt die verstandesmäßige Einsicht meistens, wenn nicht immer, die größte Rolle.
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Mr.Manescu
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Anmeldungsdatum: 22.11.2007
Beiträge: 346

Beitrag(#1198695) Verfasst am: 01.02.2009, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Selbst der Atheismus ist etwas, was überwunden werden muss.


die überwindung des (a)theismus ist ein utopisches ziel


Theismus/Irrationalität und Atheismus/Rationalität sind zwei Seiten einer Medaille.
Wirf die Medaille weg.
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