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Homophobe häufig homosexuell
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1215739) Verfasst am: 16.02.2009, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ein Politiker, der nichts gegen ihm bekannte Mißstände tut, fördert durch solches Unterlassen diese Mißstände.

Westerwelle macht sich durch Nichtstun ähnlich schuldig wie Pius XII, nur dass es noch uneinsichtiger ist, weil er ja selbst betroffen ist.

Eine solche Haltung ist zudem dazu geeignet, bei Nichtbetroffenen die Meinung hervorzurufen: "Na dann kanns ja wohl nicht so schlimm sein, wenn sogar Guido nix macht".


Welche Mißstände? Tschuldigung, ich kenne mich in der schwulenbewegung nicht so aus. Läuft da was falsch?


Ich soll Dir jetzt Deine -vorgebliche- Ignoranz nehmen?

Simples Beispiel: wir haben in Deutschland sowohl abertausende Waisen als auch unzählige adoptionswillige homosexuelle Paare.

Die materiell im Durchschnitt besser gestellt sind. Trotzdem dürfen die nicht adoptieren, wenn sie nicht zufällig Promibonus haben.
Und damit sind alle Beteiligten bestraft; nur weil sich dann ein paar Spinner was auf ihre Ziegnhirtennomadenethik einbilden können.

Das weisst Du auch selbst; tu nicht so.
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Trampeltier
ist am herumkeimen



Anmeldungsdatum: 08.12.2008
Beiträge: 143
Wohnort: Münster

Beitrag(#1215741) Verfasst am: 16.02.2009, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ein Politiker, der nichts gegen ihm bekannte Mißstände tut, fördert durch solches Unterlassen diese Mißstände.

Westerwelle macht sich durch Nichtstun ähnlich schuldig wie Pius XII, nur dass es noch uneinsichtiger ist, weil er ja selbst betroffen ist.

Eine solche Haltung ist zudem dazu geeignet, bei Nichtbetroffenen die Meinung hervorzurufen: "Na dann kanns ja wohl nicht so schlimm sein, wenn sogar Guido nix macht".
bravo
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1215743) Verfasst am: 16.02.2009, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ein Politiker, der nichts gegen ihm bekannte Mißstände tut, fördert durch solches Unterlassen diese Mißstände.

Westerwelle macht sich durch Nichtstun ähnlich schuldig wie Pius XII, nur dass es noch uneinsichtiger ist, weil er ja selbst betroffen ist.

Eine solche Haltung ist zudem dazu geeignet, bei Nichtbetroffenen die Meinung hervorzurufen: "Na dann kanns ja wohl nicht so schlimm sein, wenn sogar Guido nix macht".


Welche Mißstände? Tschuldigung, ich kenne mich in der schwulenbewegung nicht so aus. Läuft da was falsch?


Dürfen gleichgeschlechtliche Paare jetzt heiraten und ich habe das verpasst?


Ich dachte, sie dürfen. Wenn nicht, ist es nur eine Frage der Zeit bis es soweit ist.


Nein, sie dürfen nicht.

Wie kommst du darauf, daß das anders wäre?

Und es mag eine Frage der Zeit sein, aber das macht es nicht besser oder richtiger.
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Trampeltier
ist am herumkeimen



Anmeldungsdatum: 08.12.2008
Beiträge: 143
Wohnort: Münster

Beitrag(#1215750) Verfasst am: 16.02.2009, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ein Politiker, der nichts gegen ihm bekannte Mißstände tut, fördert durch solches Unterlassen diese Mißstände.

Westerwelle macht sich durch Nichtstun ähnlich schuldig wie Pius XII, nur dass es noch uneinsichtiger ist, weil er ja selbst betroffen ist.

Eine solche Haltung ist zudem dazu geeignet, bei Nichtbetroffenen die Meinung hervorzurufen: "Na dann kanns ja wohl nicht so schlimm sein, wenn sogar Guido nix macht".


Welche Mißstände? Tschuldigung, ich kenne mich in der schwulenbewegung nicht so aus. Läuft da was falsch?


Dürfen gleichgeschlechtliche Paare jetzt heiraten und ich habe das verpasst?


Ich dachte, sie dürfen. Wenn nicht, ist es nur eine Frage der Zeit bis es soweit ist.


Nein, sie dürfen nicht.

Wie kommst du darauf, daß das anders wäre?

Und es mag eine Frage der Zeit sein, aber das macht es nicht besser oder richtiger.


Doch sicher dürfen Sie das. Es nennt sich dann ELP (Eingetragene Lebenspartnerschaft). Das Problem ist, daß dieses Konstrukt der Ehe rechtlich noch nicht völlig gleichgestellt ist.

Es gäbe sogar in einigen evangelischen Gemeinden die Möglichkeit, sich als schwules Paar kirchlich trauen zu lassen (obwohl mir das relativ egal wäre)
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1215754) Verfasst am: 16.02.2009, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Trampeltier hat folgendes geschrieben:
Doch sicher dürfen Sie das. Es nennt sich dann ELP (Eingetragene Lebenspartnerschaft). Das Problem ist, daß dieses Konstrukt der Ehe rechtlich noch nicht völlig gleichgestellt ist.


Also dürfen sie nicht heiraten. Alles andere ist bestenfalls Augenwischerei.

Zitat:
Es gäbe sogar in einigen evangelischen Gemeinden die Möglichkeit, sich als schwules Paar kirchlich trauen zu lassen (obwohl mir das relativ egal wäre)


Irrelevant.
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1215759) Verfasst am: 16.02.2009, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Individuum hat folgendes geschrieben:
Als Individuum springe ich halt gerne drauf herum Showdance


Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie viele selbst angekündigte Individuen sich hier schon als ganz olle Biedermeier-Schubladen rausgestellt haben. Also nimm mal den Mund nicht so voll und beweiß erstmal, dass du ein "Individuum" bist.
Schön das du weist was ich mir (nicht) vorstellen kann.
Beweisen? Wem? Was?
- Vorurteilsfrei.
Edit: Vorurteilsfrei bezieht sich auf das Post.
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Trampeltier
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Anmeldungsdatum: 08.12.2008
Beiträge: 143
Wohnort: Münster

Beitrag(#1215771) Verfasst am: 17.02.2009, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Trampeltier hat folgendes geschrieben:
Doch sicher dürfen Sie das. Es nennt sich dann ELP (Eingetragene Lebenspartnerschaft). Das Problem ist, daß dieses Konstrukt der Ehe rechtlich noch nicht völlig gleichgestellt ist.


Also dürfen sie nicht heiraten. Alles andere ist bestenfalls Augenwischerei.


Nein, nun sei mal nicht so radikal, wie ich sagte, ist es der Ehe noch nicht völlig gleichgestellt. Sie wäre es längst, wenn die GroKo nicht an die Macht gekommen wäre.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1215783) Verfasst am: 17.02.2009, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Trampeltier hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Trampeltier hat folgendes geschrieben:
Doch sicher dürfen Sie das. Es nennt sich dann ELP (Eingetragene Lebenspartnerschaft). Das Problem ist, daß dieses Konstrukt der Ehe rechtlich noch nicht völlig gleichgestellt ist.


Also dürfen sie nicht heiraten. Alles andere ist bestenfalls Augenwischerei.


Nein, nun sei mal nicht so radikal, wie ich sagte, ist es der Ehe noch nicht völlig gleichgestellt. Sie wäre es längst, wenn die GroKo nicht an die Macht gekommen wäre.


Ich bin nicht radikal, ich hab nur was dagegen, wenn Leute für dumm verkauft werden. Und genau das passiert, wenn den Leuten weisgemacht wird, gleichgeschlechtliche Paare könnten ja heiraten.

Leider klappt das nur allzuoft.
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
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Beitrag(#1215920) Verfasst am: 17.02.2009, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt es ein Grund warum gleichgeschlechtliche Paare benachteiligt werden?
Warum dürfen sie keine Kinder adoptieren, riecht sehr nach Willkür - die einen dürfen, die anderen nicht Schulterzucken

Die Studie selbst halte ich für keine, sondern mehr für billige populistische Meinungsmache.
Lächerlich wenige werden nach subjektiven Empfinden gefragt - so kann man alles 'studieren'
Wie misst man eigentlich 'Homosexuell'?

Umgekehrt wird nämlich ein Schuh draus:
Warum gibt es in großen Teilen der Bevölkerung diese Angst?
Wer schürt diese Ängste, Vorbehalte, Ausgrenzungen?

Das ein junger Mensch, der seine homosexuelle Ausrichtung entdeckt sich davon nach außen distanziert, halte ich in Zeiten wo 'schwul' oft noch negativ besetzt ist für total normal, so traurig es auch ist.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1216041) Verfasst am: 17.02.2009, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Gibt es ein Grund warum gleichgeschlechtliche Paare benachteiligt werden?
Warum dürfen sie keine Kinder adoptieren, riecht sehr nach Willkür - die einen dürfen, die anderen nicht Schulterzucken


Ich müsst eprüfen, ob ich hier - vor allen Dinge in den Details - noch Recht habe, aber:

Weil sie nicht heiraten dürfen.

Schwule dürfen Kinder adoptieren (auch wenn das in der Praxis unverhältnismäßig oft an Sachbearbeitern scheitern kann...), aber

1. werden Ehepaare bei der Adoption bevorzugt (und Schwule dürfen nicht heiraten)
2. können unverheiratete Kinder nicht gemeinsam adoptieren (und Schwule dürfen nicht heiraten)
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1216056) Verfasst am: 17.02.2009, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kenne nicht alle Regelungen genau, in Österreich gab/gibt es aber gelegentlich öffentliche Diskussionen.
Ehe von Homosexuellen wurde ermöglicht, bei der Adoption gibt es Hürden.
Warum ist das überhaupt ein Thema?
Wird hier etwas vorverurteilt?
Ist für einen Staat der behauptet alle 'als gleich' zu behandeln doch eine ziemliche Bankrotterklärung.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1216102) Verfasst am: 17.02.2009, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Ist für einen Staat der behauptet alle 'als gleich' zu behandeln doch eine ziemliche Bankrotterklärung.


Jein.

Der Staat sollte bei der Entscheidung, wer adoptieren darf nicht alle gleich behandeln. Adoption ist kein Recht der potentiellen Eltern, sondern nur die Kinder haben ein Recht darauf, in ein möglichst gutes Elternhaus gegeben zu werden.

Aber: Wenn der Staat dabei Kriterien ansetzt, die an sich unsinnig sind und faktisch nur gegen Menschen diskriminiert, die eben nicht per se schlechtere Eltern abgeben würden, dann läuft was falsch.

Und, ja, das ist hier ganz eindeutig der Fall.

Vor kurzem über einen britischen Fall gehört, in dem das zuständige Amt dem potentiellen Vater erklärt hat, er müsse sein Übergewicht auf ein nicht-pathologisches Niveau senken um als Adoptivvater in Frage kommen zu können. In seiner Antwort wurde sehr deutlich, daß er quasi "sein recht auf ein Kind" verletzt sieht. Nur kann man eben relativ einfach darlegen, wieso jemand mit einem BMI von 42 das eine oder andere Problem hat, und er doch eventuell auf einen BMI von unter 40 kommen sollte. (Das ist im Prinzip "gerade eben nicht mehr krankhaft fett".)

http://news.bbc.co.uk/1/hi/uk/7823707.stm
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1216114) Verfasst am: 17.02.2009, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ein Politiker, der nichts gegen ihm bekannte Mißstände tut, fördert durch solches Unterlassen diese Mißstände.

Westerwelle macht sich durch Nichtstun ähnlich schuldig wie Pius XII, nur dass es noch uneinsichtiger ist, weil er ja selbst betroffen ist.

Eine solche Haltung ist zudem dazu geeignet, bei Nichtbetroffenen die Meinung hervorzurufen: "Na dann kanns ja wohl nicht so schlimm sein, wenn sogar Guido nix macht".


Welche Mißstände? Tschuldigung, ich kenne mich in der schwulenbewegung nicht so aus. Läuft da was falsch?


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Das weisst Du auch selbst; tu nicht so.


Man muß es nicht immer darauf schieben, daß es an der Homosexualität liegt. Es ist auch für hetero-Paare nicht einfach ein Kind zu adoptieren. Und das ist gut so.
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1216117) Verfasst am: 17.02.2009, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit den abertausenden von Waisen in Deutschland möchte ich bezweifeln. Wir haben in Heimen und Pflegefamilien vor allem sog. Sozialwaisen und die wenigsten davon sind zur Adoption freigegeben.
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1216148) Verfasst am: 17.02.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Individuum hat folgendes geschrieben:
Ist für einen Staat der behauptet alle 'als gleich' zu behandeln doch eine ziemliche Bankrotterklärung.


Jein.

Der Staat sollte bei der Entscheidung, wer adoptieren darf nicht alle gleich behandeln. Adoption ist kein Recht der potentiellen Eltern, sondern nur die Kinder haben ein Recht darauf, in ein möglichst gutes Elternhaus gegeben zu werden.

Aber: Wenn der Staat dabei Kriterien ansetzt, die an sich unsinnig sind und faktisch nur gegen Menschen diskriminiert, die eben nicht per se schlechtere Eltern abgeben würden, dann läuft was falsch.

Und, ja, das ist hier ganz eindeutig der Fall.
Ja, das sehe ich auch so.
(hätte nur wesentlich mehr Zeilen gebraucht um es auszudrücken)
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1216154) Verfasst am: 17.02.2009, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Man muß es nicht immer darauf schieben, daß es an der Homosexualität liegt. Es ist auch für hetero-Paare nicht einfach ein Kind zu adoptieren. Und das ist gut so.


Ja, das ist gut so, erklärt aber nicht die real existierenden Hürden oder eine deutliche Andersbehandlung durch die ausführenden Behörden. (Bei letzterer weiß ich ehrlich nicht, ob die nachgewiesen ist.)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
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Beitrag(#1216162) Verfasst am: 17.02.2009, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Man muß es nicht immer darauf schieben, daß es an der Homosexualität liegt. Es ist auch für hetero-Paare nicht einfach ein Kind zu adoptieren. Und das ist gut so.


Ja, das ist gut so, erklärt aber nicht die real existierenden Hürden oder eine deutliche Andersbehandlung durch die ausführenden Behörden. (Bei letzterer weiß ich ehrlich nicht, ob die nachgewiesen ist.)


"Und das ist gut so" bezieht sich darauf , daß es niemand ganz einfach gemacht wird, ein Kind zu adoptieren. "Och ist das süüüüüß, ich möchte das eine links dort" sollte tunlichst vermieden werden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1216164) Verfasst am: 17.02.2009, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Man muß es nicht immer darauf schieben, daß es an der Homosexualität liegt. Es ist auch für hetero-Paare nicht einfach ein Kind zu adoptieren. Und das ist gut so.


Wenn "gleich" behandelt würde, dann müsste es mehr homosexuelle Adoptivelternpaare geben.
Denn wie gesagt, die sind im Durchschnitt materiell besser gestellt.

In der Praxis stammen aber fast alle Kinder, die bei homosexuellen Paaren leben, aus vorangegangenen heterosexuellen Beziehungen, und selbst die ganz, ganz wenigen Ausnahmen sind meist einem Promibonus wie bei Patrick Lindner geschuldet.

Und selbst dann ist es meist nur einer der beiden Partner, der adoptieren darf, nicht etwa beide gleichberechtigt wie es bei Heteros üblich ist.
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Individuum
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1216177) Verfasst am: 17.02.2009, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

gleich != gleich, es kommt am Standpunkt an.
Wenn 'gleich' bedeutet: 'Gleiche unter gleichen Umständen gleich zu behandeln' dann sehe ich (subjektiv) da einen Handlungsbedarf:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Wenn "gleich" behandelt würde, dann müsste es mehr homosexuelle Adoptivelternpaare geben.
Diesen Eindruck kann ich mich nicht erwehren, habe allerdings keine Daten darüber, daher: auch mein Eindruck - wertfrei!
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1216326) Verfasst am: 17.02.2009, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:

Die Studie selbst halte ich für keine, sondern mehr für billige populistische Meinungsmache.
Lächerlich wenige werden nach subjektiven Empfinden gefragt - so kann man alles 'studieren'


Für mich muss die Studie nicht stimmen! Ich habe kein idiologisches Interesse daran! Aber wenn hier einfach ohne irgendwelche Gründe behauptet wird, die Studi sie billig, populistisch, lächerlich etc, dann kann ich nunmal nicht anders, als unlautere Motive für diese Meinung anzunehmen, zB "es kann nicht sein was nicht sein darf!".

Individuum hat folgendes geschrieben:

Wie misst man eigentlich 'Homosexuell'?


Bevor du rummachst, lese dir doch wenigstens mal die Quotes aus der Studie im Einganspost durch:

Zitat:
However, as predicted, only the homophobic men showed a significant increase in penile circumference in response to the gay male porn

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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1216337) Verfasst am: 17.02.2009, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder Gewerkschafter, jeder Unternehmer, jeder Katholik, jeder Behinderte, jeder Migrant, jeder (man setze alles ein, was einem gerade einfallen mag) in der Politik engagiert sich politisch auch für die Gruppe, aus der er kommt. Ich halte das für ganz legitim. Wenn also gerade schwule Politiker sich zu fein sind, sich für ihresgleichen zu engagieren, ist was faul mit ihnen. Wenn sie sich sogar massiv gegen die eigene Gruppe einsetzen -wie z.B. Westerwelle das tut-, dann ist sogar was oberfaul.
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1216446) Verfasst am: 17.02.2009, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Jeder Gewerkschafter, jeder Unternehmer, jeder Katholik, jeder Behinderte, jeder Migrant, jeder (man setze alles ein, was einem gerade einfallen mag) in der Politik engagiert sich politisch auch für die Gruppe, aus der er kommt. Ich halte das für ganz legitim. Wenn also gerade schwule Politiker sich zu fein sind, sich für ihresgleichen zu engagieren, ist was faul mit ihnen. Wenn sie sich sogar massiv gegen die eigene Gruppe einsetzen -wie z.B. Westerwelle das tut-, dann ist sogar was oberfaul.


Als Betriebsrat in meine firma setze ich mich nicht bisonders engagiert für atheistische Belgier ein.
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Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 17.02.2009, 21:54, insgesamt einmal bearbeitet
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1216469) Verfasst am: 17.02.2009, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Jeder Gewerkschafter, jeder Unternehmer, jeder Katholik, jeder Behinderte, jeder Migrant, jeder (man setze alles ein, was einem gerade einfallen mag) in der Politik engagiert sich politisch auch für die Gruppe, aus der er kommt. Ich halte das für ganz legitim. Wenn also gerade schwule Politiker sich zu fein sind, sich für ihresgleichen zu engagieren, ist was faul mit ihnen. Wenn sie sich sogar massiv gegen die eigene Gruppe einsetzen -wie z.B. Westerwelle das tut-, dann ist sogar was oberfaul.


Wo setzt sich Westerwelle denn massiv gegen Homosexuelle ein?

(das ist eine echte Frage)
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Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2538

Beitrag(#1218844) Verfasst am: 20.02.2009, 04:51    Titel: Antworten mit Zitat

Argáiþ hat folgendes geschrieben:
Man fürchtet sich vor den mit einer Akzeptanz der Homosexualität einhergehenden gesellschaftlichen Veränderungen.
Blödsinn.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1219180) Verfasst am: 20.02.2009, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Jeder Gewerkschafter, jeder Unternehmer, jeder Katholik, jeder Behinderte, jeder Migrant, jeder (man setze alles ein, was einem gerade einfallen mag) in der Politik engagiert sich politisch auch für die Gruppe, aus der er kommt. Ich halte das für ganz legitim. Wenn also gerade schwule Politiker sich zu fein sind, sich für ihresgleichen zu engagieren, ist was faul mit ihnen. Wenn sie sich sogar massiv gegen die eigene Gruppe einsetzen -wie z.B. Westerwelle das tut-, dann ist sogar was oberfaul.


Als Betriebsrat in meine firma setze ich mich nicht bisonders engagiert für atheistische Belgier ein.


Der Betriebsrat eines Privatunternehmens ist ja auch kein Staatsorgan, das Gesetze macht. Mit den Augen rollen
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1219182) Verfasst am: 20.02.2009, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Jeder Gewerkschafter, jeder Unternehmer, jeder Katholik, jeder Behinderte, jeder Migrant, jeder (man setze alles ein, was einem gerade einfallen mag) in der Politik engagiert sich politisch auch für die Gruppe, aus der er kommt. Ich halte das für ganz legitim. Wenn also gerade schwule Politiker sich zu fein sind, sich für ihresgleichen zu engagieren, ist was faul mit ihnen. Wenn sie sich sogar massiv gegen die eigene Gruppe einsetzen -wie z.B. Westerwelle das tut-, dann ist sogar was oberfaul.


Wo setzt sich Westerwelle denn massiv gegen Homosexuelle ein?

(das ist eine echte Frage)



Er hat z.B. das Lebenspartnerschaftsgesetz und das Lebenspartnerschafts-Ergänzungsgesetz abgelehnt und er ist Bundesvorsitzender einer Partei, die die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben blockiert.
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Anmeldungsdatum: 13.02.2009
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Wohnort: Wien

Beitrag(#1219204) Verfasst am: 20.02.2009, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Er hat z.B. das Lebenspartnerschaftsgesetz und das Lebenspartnerschafts-Ergänzungsgesetz abgelehnt und er ist Bundesvorsitzender einer Partei, die die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben blockiert.
Gab es in Österreich auch, nur dieser hatte sich niemals öffentlich dazu bekannt.
Egal, ist ja auch 'seines' mit wem er Sex hat, so lange er grundsätzlich Menschenrechte/Strafrechte akzeptiert.
Wichtig finde ich wofür jemand steht und sich einsetzt, wem er bumst ist Privatsache.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1219239) Verfasst am: 20.02.2009, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Er hat z.B. das Lebenspartnerschaftsgesetz und das Lebenspartnerschafts-Ergänzungsgesetz abgelehnt und er ist Bundesvorsitzender einer Partei, die die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben blockiert.
Gab es in Österreich auch, nur dieser hatte sich niemals öffentlich dazu bekannt.
Egal, ist ja auch 'seines' mit wem er Sex hat, so lange er grundsätzlich Menschenrechte/Strafrechte akzeptiert.
Wichtig finde ich wofür jemand steht und sich einsetzt, wem er bumst ist Privatsache.


So lange sich an diesem Umstand die Gesetzgebung festmacht, ist das keine Privatsache.
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Individuum
Will ja nur spielen...



Anmeldungsdatum: 13.02.2009
Beiträge: 98
Wohnort: Wien

Beitrag(#1219293) Verfasst am: 20.02.2009, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Um es salopp aus zu drücken:
Mir ist es es egal ob sich Homosexuelle, Bisexuelle, Hetero, Gummipuppen-Fetischisten.... für Themen einsetzen bei denen ich meine da gehört dringen etwas getan.

Wenn sich jemand gegen seine Interessen (oder seine Gruppe....) einsetzt muss es nicht zwingend ein 'Nestbeschmutzer', 'Verräter' sein.
Wenn er den möglichen, gesellschaftlichen Druck nicht durchstehen will/kann/zu traut..., tut er mir leid. Ehrlich und nicht zynisch.
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1219296) Verfasst am: 20.02.2009, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Individuum hat folgendes geschrieben:

Wenn er den möglichen, gesellschaftlichen Druck nicht durchstehen will/kann/zu traut...


... dann darf er katzbuckeln. Wenn er Bäcker, Müllmann, oder Fliesenleger ist oder am Band steht.

Nicht aber, wenn er was mit Menschen zu tun hat, und erst recht nicht als Politiker. Und schon mal gar nicht als Spitzenpolitiker.

Beruf verfehlt (mal abgesehen davon dass Westerwelle als Jurist ja durchaus ein Auskommen hätte); Null Mitleid.
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