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Gesundheitsreform: Solidarität versus Wettbewerb

 
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#5606) Verfasst am: 28.07.2003, 21:34    Titel: Gesundheitsreform: Solidarität versus Wettbewerb Antworten mit Zitat

In der heutigen TAZ ist ein kurzer Artikel zu dem Thema Gesundheitsreform:
Zitat:
Solidarität versus Wettbewerb

Die Diskussion um "Bürgerversicherung oder Kopfpauschale" bringt die Frage, wie das deutsche Gesundheitssystem auf Dauer zu finanzieren ist, erstmals seit langer Zeit wieder einer breiteren Öffentlichkeit zu Bewusstsein. Zur Einordnung empfiehlt es sich, ein paar Daten und Fakten im Hinterkopf zu haben. Im Gesundheitsbereich arbeiten über 4 Millionen Menschen; er ist der einzige Wirtschaftssektor, der zurzeit noch wächst. Die Deutschen geben jeden neunten Euro für Gesundheit aus, anders gesagt: Über ein Zehntel des Bruttosozialprodukts fließt in Gesundheit. Damit ist das deutsche Gesundheitssystem das zweitteuerste der Welt - nach den USA, die etwa 14 Prozent des Bruttosozialprodukts in die Gesundheit stecken. Der Anteil der gesetzlichen Krankenversicherungen am Bruttosozialprodukt beträgt seit Jahren konstant 6 Prozent: Von einer Kostenexplosion im öffentlichen Gesundheitssystem kann also keine Rede sein. Die Ausgaben der gesetzlichen Kassen betrugen im vergangenen Jahr 144 Milliarden Euro. Bei den gesetzlichen Krankenkassen sind 90 Prozent der Bevölkerung versichert, bei den privaten Krankenkassen etwa 10 Prozent. Privat versichern kann sich, wer selbstständig oder Beamter ist oder mehr als 3.825 Euro im Monat verdient. Diese Grenze heißt Versicherungspflichtgrenze. Die Grenze in der gesetzlichen Krankenversicherung, bis zu der die Beiträge berechnet und abgezogen werden, heißt Beitragsbemessungsgrenze. Sie beträgt zurzeit 3.450 Euro. Der durchschnittliche Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung liegt derzeit bei 14,4 Prozent. Dieser Beitrag wird zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer bezahlt: Diese hälftige Finanzierung nennt man Parität. Die Gesundheitsreform, die letzte Woche vorgestellt wurde, hat den Zweck, von den 144 Milliarden Euro 20 Milliarden zu "sparen" bzw. von den Versicherten extra bezahlen zu lassen. Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wie kann das deutsche Gesundheitssystem eine gute Versorgung für alle gewährleisten, wenn man davon ausgeht, dass die Alterung der Bevölkerung und der medizinisch-technische Fortschritt weitere Kosten verursachen werden? Muss man dann nicht die ganze Finanzierung umkrempeln, statt immer weitere "Sparpakete" zu schnüren? Die Antwort der Reformer: Ja, man muss. Bürgerversicherung und Kopfpauschalen sind die beiden Modelle, die hierzu erwogen werden. "

Quelle: taz Nr. 7115 vom 28.7.2003, Seite 3, 72 TAZ-Bericht ULRIKE WINKELMANN

Bei der Bürgerversicherung hat das Ziel, dass alle in die gesetzliche Versicherung einzahlen müssen, also auch Gutverdiener, Selbstständige und Beamte, und so die Basis der Beitragszahler verbreitert wird. Die Frage ist nur, was aus dieser eigentlich guten Ideen angesichts der Politik von Rot-Grün wird.

Von der Kopfpauschale wurde hauptsächlich die besser Verdienenden profitieren, während die Ärmeren mehr zahlen müssten. Kaum verwunderlich also, dass dieses Modell von der Union bevorzugt wird. Wahrscheinlich wird aber Rot-grün, wie schon bei der momentanen Gesundheitsreform auf ganzer Linie kapitulieren und das Programm der Union übernehmen. Diverse Grüne schreien ja schon nach krasseren Kürzungen, weil angeblich so alles nicht mehr zu bezahlen ist.

Allerdings frage ich mich eher, wie ich (und alle anderen ArbeiterInnen und Angestellten) angesichts der fallende Reallöhne (dank moderater Lohnerhöhungen unter oder nahe der Inflationsrate) diese Reformen bezahlen sollen, die nicht das Gesundheitssystem auf eine stabile Basis stellen, sondern eine Umverteilung zugunsten der Konzerne darstellen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#12299) Verfasst am: 15.08.2003, 18:12    Titel: KOSTEN SENKEN, SELEKTIEREN Antworten mit Zitat

Mißfelders Vorschlag zeigt die Idiotie der deutschen Reformdebatte
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#12620) Verfasst am: 16.08.2003, 16:36    Titel: Re: Gesundheitsreform: Solidarität versus Wettbewerb Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Allerdings frage ich mich eher, wie ich (und alle anderen ArbeiterInnen und Angestellten) angesichts der fallende Reallöhne (dank moderater Lohnerhöhungen unter oder nahe der Inflationsrate) diese Reformen bezahlen sollen, die nicht das Gesundheitssystem auf eine stabile Basis stellen, sondern eine Umverteilung zugunsten der Konzerne darstellen.


Es geht schon lange nicht mehr um die Arbeitnehmer alleine. Zu den Selbständigen zählen nicht nur die Unternehmer, sondern auch die Inhaber sogenannter (in Ö) "freien Werkverträge", die alle Pflichten der Arbeitnehmer, aber keine ihrer Rechte (bezahlter Krankenstand, bezahlter Urlaub etc.) haben. Viele verdienen zu wenig, um sich Sozialleistungen zu kaufen, weil entweder das Stundenhonorar extrem gering ist oder sie nur "nach Bedarf" eingesetzt werden. Und wenn es wenig Bedarf nach Botenfahrten gibt, dann darf ein Fahrradbote halt einmal schauen, wie er mit ¤ 200 im Monat auskommt. Traurig
Was noch schlimmer ist: die Gewerkschaft hat diese Entwicklung völlig verschlafen, was heißt, dass Werkvertragsnehmer ohne jede institutionelle Vertretung dastehen. Der ÖGB will sie nicht so richtig, weil sie keine Arbeitnehmer sind und die Wirtschaftskammer nicht, weil sie keinen Gewerbeschein haben.

Umgekehrt zählen aber zu den Angestellten auch die leitenden Angestellten, die wahrlich nicht sehr schutzbedürftig sind, sondern im Betriebsalltag den Unternehmer vertreten und den Betrieb in seinem Sinne leiten.

Besser wäre es, die alten Begriffe Werktätige oder (horribile dictu!) Proletariat zu verwenden. Nur können sich die wenigsten noch an die Definition von Engels (oder war es Marx?) errinnern, nach der jeder Proletarier ist, der nur seine Arbeitskraft verkauft. Damit hätten wir alle Berufsstände wieder drinnen, unabhängig davon, in welchem rechtlichen Rahmen sie arbeiten.
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Wenn man vor die Masse tritt und von den hohen Zielen und Aufgaben spricht, die Masse jedoch sieht, wie nach allen Seiten die Mittel verschleudert werden, so wird sie kein Vertrauen haben und ganz richtig sagen: „Arzt, heile dich selbst". - F. E. Dzierzynski
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#12623) Verfasst am: 16.08.2003, 16:46    Titel: Re: Gesundheitsreform: Solidarität versus Wettbewerb Antworten mit Zitat

Claudia hat folgendes geschrieben:
... an die Definition von Engels (oder war es Marx?) errinnern, nach der jeder Proletarier ist, der nur seine Arbeitskraft verkauft. Damit hätten wir alle Berufsstände wieder drinnen, unabhängig davon, in welchem rechtlichen Rahmen sie arbeiten.
... Na dann paßt ja wieder alles.

Aber was ist man, wenn man knowhow verkauft? Und was ist, wenn jemand seine Arbeitskraft verkauft, aber dabei so gut verdient, daß seine Frau ein Zweitauto bekommt, oder sie sich ein Haus kaufen können? Vielleicht spekulieren sie auch ein bißchen an der Börse? Oder erhalten einen Teil ihres Gehalts in Form von Beteiligungen?

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Sanne
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Beitrag(#12626) Verfasst am: 16.08.2003, 17:03    Titel: Re: KOSTEN SENKEN, SELEKTIEREN Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Mißfelders Vorschlag zeigt die Idiotie der deutschen Reformdebatte


Der Artikel bringt es wirklich auf den Punkt.
Zitat:
.... Wenn dennoch der Gürtel enger geschnallt werden soll, dann offensichtlich weil einige mehr vom Zuwachs gehabt haben als andere. Aber war das die ältere Generation, die wie die Hexe im Märchen als Bleigewicht auf den Schultern des gutmütigen Jungen lastet, der sie wegen ihrer Gebrechlichkeit zu tragen versprach? Wohl kaum, denn mit den Renten und Pensionen kann eine normale Seniorenfamilie keine extravaganten Sprünge machen. Die Generation Mallorca oder Teneriffa, sofern sie nicht nur von vernebelten Zeitgeistlern erfunden wird, ist nicht reich wegen der Renten, sondern weil sie zur Klasse der Geldvermögensbesitzer gehört oder sich in der kriminellen Kunst der Steuerhinterziehung auskennt. Mit jung und alt, mit der Generationenfrage hat dies gar nichts zu tun. Man darf eben Rentner und Rentiers nicht verwechseln. Wer von der Rendite der Kapitalanlage leben kann, ist fein heraus, ob 23 Jahre jung oder 87 Jahre alt. ....


Eigentlich kann man doch fast gar nicht genug auf dem Sozialsektor tun. Schulen, Kinderbetreuung, Medizin, Pflege usw, das alles sind hochqualifizierte Berufe (sollten es sein) und wichtige Wirtschaftszweige.
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step
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Beitrag(#12632) Verfasst am: 16.08.2003, 17:21    Titel: Re: KOSTEN SENKEN, SELEKTIEREN Antworten mit Zitat

Ex-Baptöse hat folgendes geschrieben:
Eigentlich kann man doch fast gar nicht genug auf dem Sozialsektor tun. Schulen, Kinderbetreuung, Medizin, Pflege usw, das alles sind hochqualifizierte Berufe (sollten es sein) und wichtige Wirtschaftszweige.
Das stimmt, aber wie schafft man es, ihre Leistungen als Produkt für die attraktiv zu machen, die auch mehr Geld dafür zahlen können - damit die Gehälter und das Prestige solcher Berufe steigen?

Leute mit vielen Kindern können meist nicht mehr Geld für KiGa und Schule aufbringen, Alte und Kranke haben meist auch nicht so viel. Das Problem eines sozialen Produkts im Vergleich zu einem DVD Player ist eben, daß es sich die Zielgruppe nicht frei aussuchen kann. So ähnlich ist es mit dem Arbeitsamt ...

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Sanne
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Beitrag(#12637) Verfasst am: 16.08.2003, 17:40    Titel: Re: KOSTEN SENKEN, SELEKTIEREN Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Ex-Baptöse hat folgendes geschrieben:
Eigentlich kann man doch fast gar nicht genug auf dem Sozialsektor tun. Schulen, Kinderbetreuung, Medizin, Pflege usw, das alles sind hochqualifizierte Berufe (sollten es sein) und wichtige Wirtschaftszweige.
Das stimmt, aber wie schafft man es, ihre Leistungen als Produkt für die attraktiv zu machen, die auch mehr Geld dafür zahlen können - damit die Gehälter und das Prestige solcher Berufe steigen?

Leute mit vielen Kindern können meist nicht mehr Geld für KiGa und Schule aufbringen, Alte und Kranke haben meist auch nicht so viel. Das Problem eines sozialen Produkts im Vergleich zu einem DVD Player ist eben, daß es sich die Zielgruppe nicht frei aussuchen kann. So ähnlich ist es mit dem Arbeitsamt ...

gruß/step



Sind die Reichen denn wirklich sooo dumm Am Kopf kratzen
Wenn die Kinder gut versorgt, erzogen und ausgebildet werden, ist es doch viel friedlicher auf den Straßen und überhaupt, als wenn man sie in Slums und auf der Straße vegetrieren läßt. Wenn jeder Mensch sicher sein kann, im Krankheitsfall und im Alter optimal versorgt zu werden, können wir viel zufriedener und zuversichtlicher leben...
Also von diesen Dingen ist doch wirklich jeder irgendwann betroffen, im Gegensatz zur Weltraumforschung oder Hochleistungssport Am Kopf kratzen
Mann, bin ich naiv... Aber ehrlich, man sollte doch zum Beispiel mal nach Nord- und Südamerika rübersehen, wo sie lieber in Gefängnisse statt in Schulen investieren oder ihre Villen mit Wachdiensten verteidigen, anstatt den unteren Bevölkerungsschichten ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
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Leony
gottlos



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Beitrag(#12715) Verfasst am: 16.08.2003, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade lese ich mir all die Tagesschau-Newsletter durch, die während meines Urlaubs bei mir eingetrudelt sind. In einer Meldung vom 26.7. heißt es
Zitat:
Auch würde die notwendige Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze gegen die Verfassung verstoßen.

Dazu hätte ich eine Frage: Weiß jemand, wieso das gegen die Verfassung verstoßen soll? Gegen welche Artikel? Wie wird das begründet?

Gruß, Leony
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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Alzi
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Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#12725) Verfasst am: 17.08.2003, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die "Gesundheitsreform" ist wieder "Demokratie" live und zum Anfassen.


Die Mehrheit der Bevölkerung wird zu Mehrausgaben gezwungen, während gleichzeitig eine sinnvolle Positivliste, die die Gewinne der Pharma von "astronomisch" auf "sehr gut" reduzieren würde, demokratisch von der Mehrheit abgelehnt wurde - wir wollen unseren Pharmafirmen doch nicht weh tun ... zwinkern


Es war doch ein "demokratischer" Beschluß der Pharmalobby, oder? Lachen
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Wer heilt hat recht!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#12753) Verfasst am: 17.08.2003, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

ja, es ist wirklich ein Trauerspiel. Regierung und Opposition haben natürlich gerade die besten Teile der ursprünglich vorgeschlagenen Gesundheitsreform gestrichen.
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