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OT aus "Lütz' Gott - Ein Demontagebericht"
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1346070) Verfasst am: 19.08.2009, 07:24    Titel: OT aus "Lütz' Gott - Ein Demontagebericht" Antworten mit Zitat

Dieser Thread wurde nicht von fräulein rottenmeier eröffnet, sondern abgetrennt von "Lütz' Gott - Ein Demontagebericht (Update: 21.07.)", Zoff

Zynix hat folgendes geschrieben:

Es gibt Menschen, die es einfach nicht ertragen können, bedeutungslos zu sein.


Das stimmt, den Gedanken könnte ich nicht ertragen, und wenn ich ihn ernsthaft als korrekt erwägen würde, wäre der nächste logische Schritt irgend etwas zwischen Totalabsturz und Suizid.

Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?




Zitat:
Der Mensch als Krone der Schöpfung, kein Wesen im gesamten Kosmos wird je näher zu Gott sein, ist unanfechtbar an oberster Position der Gotteshierarchie, direkt unter Gott. Der Kosmos dient dem Menschen.


unsinn, die Engel sind alle viel näher bei Gott. Und auch der Satan ist ein Gottessohn und geniesst hin und wieder Privataudienzen beim Alten.

es grüsst
das fräulein
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"I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1346078) Verfasst am: 19.08.2009, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?

Vielleicht um des Lebens selbst willen?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#1346081) Verfasst am: 19.08.2009, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

unsinn, die Engel sind alle viel näher bei Gott. Und auch der Satan ist ein Gottessohn und geniesst hin und wieder Privataudienzen beim Alten.

es grüsst
das fräulein

Habt ihr schon mal überlegt, daß Satan und der Alte Brüder sein könnten? zynisches Grinsen
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1346095) Verfasst am: 19.08.2009, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?


Ich bin da ganz pragmatisch. Ich denke mir einfach: "Wenn ich schonmal hier bin... Schulterzucken"
_________________
"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

Meine Freiheit, deine Freiheit

Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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Zynix
registrierter User



Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1346184) Verfasst am: 19.08.2009, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
...
Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?
...


Dann ist der Glaube an Gott anscheinend der verzweifelte Versuch, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit zu ziehen zwinkern
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1346233) Verfasst am: 19.08.2009, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:

Es gibt Menschen, die es einfach nicht ertragen können, bedeutungslos zu sein.


Das stimmt, den Gedanken könnte ich nicht ertragen, und wenn ich ihn ernsthaft als korrekt erwägen würde, wäre der nächste logische Schritt irgend etwas zwischen Totalabsturz und Suizid.


Und worin besteht deine Bedeutung konkret, welche Nachteile hätte deine Bedeutungslosigkeit, insbsondere für den Rest der Welt?
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1346416) Verfasst am: 19.08.2009, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
...
Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?
...


Dann ist der Glaube an Gott anscheinend der verzweifelte Versuch, sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf der Bedeutungslosigkeit zu ziehen zwinkern


solange es klappt, ist es mir reichlich egal, womit ich mich woraus ziehe. Ich bin da pragmatisch ergebnisorientiert. zwinkern

es grüsst
das fräulein
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1346424) Verfasst am: 19.08.2009, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?


Wo ist der Unterschied, ob ein Gott oder ein Mensch sagt "Du bedeutest mir was"?
_________________
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1346440) Verfasst am: 19.08.2009, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?

- weil ein kraftvolles Leben die Sinne anregt und zuweilen Glückshormone freisetzt?
- weil er seinem Leben im Kleinen eine Bedeutung geben kann?
- weil er narzisstisch veranlagt ist?
- weil es nach einiger Zeit vor allem noch solche Wesen gibt, die mindestens bis zur Fortpflanzung durchhalten?
- ...
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1346455) Verfasst am: 19.08.2009, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?


Ich bin da ganz pragmatisch. Ich denke mir einfach: "Wenn ich schonmal hier bin... Schulterzucken"

Die Antwort gefällt mir! Smilie
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Tja
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1346456) Verfasst am: 19.08.2009, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

ihr seid lustig!

ich hab nicht nach Vorschlägen für mögliche Bedeutungen gefragt - von denen einige übrigens ausgezeichnet sind - sondern danach, warum ein Mensch die Mühen des Lebens auf sich nehmen sollte, mit der Voraussetzung, dass es bedeutungslos sei.

grüsse, das fräulein
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1346459) Verfasst am: 19.08.2009, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Weil sich die Bedeutung aus dem ergibt, was man draus macht?
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1346504) Verfasst am: 19.08.2009, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
ihr seid lustig!

ich hab nicht nach Vorschlägen für mögliche Bedeutungen gefragt - von denen einige übrigens ausgezeichnet sind - sondern danach, warum ein Mensch die Mühen des Lebens auf sich nehmen sollte, mit der Voraussetzung, dass es bedeutungslos sei.

Es war doch von Anfang an völlig klar, dass es gar nicht um eine subjektiv zugeschriebene oder empfundene Bedeutung geht, sondern um eine zentrale Bedeutung für das gesamte Universum, für den Hersteller und Chef dieses Universums und dessen Plan, für sonst irgendeine übernatürliche Macht, ein kosmisches Bewusstsein (..................).
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Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1346508) Verfasst am: 19.08.2009, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Warum sollte denn ein Mensch die Mühen eines kraftvollen Lebens auf sich nehmen, wenn das Ganze ohne Bedeutung wäre?


Ich bin da ganz pragmatisch. Ich denke mir einfach: "Wenn ich schonmal hier bin... Schulterzucken"


Hoffentlich bist Du bei meinem nächsten nächsten Umzug auch "hier" Auf den Arm nehmen

Nee, mir gefällt Deine Antwort auch. Daumen hoch!
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kamelpeitsche
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Beiträge: 4555
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Beitrag(#1346545) Verfasst am: 20.08.2009, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:

Es gibt Menschen, die es einfach nicht ertragen können, bedeutungslos zu sein.


Das stimmt, den Gedanken könnte ich nicht ertragen, und wenn ich ihn ernsthaft als korrekt erwägen würde, wäre der nächste logische Schritt irgend etwas zwischen Totalabsturz und Suizid.


Und worin besteht deine Bedeutung konkret, welche Nachteile hätte deine Bedeutungslosigkeit, insbsondere für den Rest der Welt?


Lies Camus. zwinkern
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1346589) Verfasst am: 20.08.2009, 07:11    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:

Es war doch von Anfang an völlig klar, dass es gar nicht um eine subjektiv zugeschriebene oder empfundene Bedeutung geht, sondern um eine zentrale Bedeutung für das gesamte Universum, für den Hersteller und Chef dieses Universums und dessen Plan, für sonst irgendeine übernatürliche Macht, ein kosmisches Bewusstsein (..................).


Würde denn nicht auch eine "zentrale Bedeutung für das gesamte Universum, für den Hersteller und Chef dieses Universums" etc nicht auch von eben diesem Hersteller und Chef subjektiv empfunden, so wie ich die Bedeutung für mein Menschenleben in meinem menschlichen Rahmen subjektiv empfinde?

grüsse, das fräulein
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1346594) Verfasst am: 20.08.2009, 08:32    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
ich hab nicht nach Vorschlägen für mögliche Bedeutungen gefragt - von denen einige übrigens ausgezeichnet sind - sondern danach, warum ein Mensch die Mühen des Lebens auf sich nehmen sollte, mit der Voraussetzung, dass es bedeutungslos sei.

Du meinst "daß es ihm bedeutungslos scheine", oder? Denn daß es tatsächlich bedeutungslos (ziellos) ist, spielt ja erstmal keine Rolle, solange die meisten Menschen das nicht merken oder geschickt durch Illusionen verstecken.
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wasser
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Anmeldungsdatum: 07.02.2007
Beiträge: 254

Beitrag(#1346613) Verfasst am: 20.08.2009, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dawkins bringt es auf den Punkt:

http://www.youtube.com/watch?v=es7INpnzW7M&feature=related

ab ca. 4:30
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1346622) Verfasst am: 20.08.2009, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

wasser hat folgendes geschrieben:
Dawkins bringt es auf den Punkt:

http://www.youtube.com/watch?v=es7INpnzW7M&feature=related

ab ca. 4:30


Das kann ich, auch mit dem für mich überraschende Pathos Dawkins voll unterschreiben: Selbst wer der Ansicht ist, daß unsere Existenz über den Tod hinausgeht, sollte immer so agieren, als wäre dies nicht so. Und daher das individuelle irdische Leben als etwas einzigartig Wertvolles betrachten. Womit ihm dann die Bedeutung zukäme, über die hier kurioserweise gestritten wird.

Ich würde nur bestreiten, daß der Glaube an ein jenseitiges Leben zu weniger Achtung vor dem diesseitigen Leben führt. Ebenso würde ich bestreiten, daß die von Religiösen befürchtete Entseelung des Lebens zwangsläufig zu unmenschlichen Zuständen führt. Beide Behauptungen haben jedoch eine ähnliche Funktion, nämlich der anderen weltanschaulichen Haltung die Befähigung zu humanen Verhältnissen abzusprechen. Und ich fürchte, genau so ist das an sich sympathische Statement von Dawkins gemeint.
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1346624) Verfasst am: 20.08.2009, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du meinst "daß es ihm bedeutungslos scheine", oder? Denn daß es tatsächlich bedeutungslos (ziellos) ist, spielt ja erstmal keine Rolle, solange die meisten Menschen das nicht merken oder geschickt durch Illusionen verstecken.


wo soll hier der Unterschied sein zwischen "sein" und "scheinen"? Wenn ein Mensch sein Leben als sinnvoll und bedeutungsvoll empfindet, so IST sein Leben sinnvoll und bedeutungsvoll.

Da sehe ich nicht ein, warum da noch irgendwelche mentalen Konstrukte irgendwie gesagt werden muss, das alles sei bloss eine Illusion und "eigentlich" gäbe es Sinn gar nicht. Ich muss gestehen, ich finde diese Art zu denken reichlich eigenartig und verstehe auch nicht, worauf das Ganze hinaus will.

grüsse, das fräulein
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1346644) Verfasst am: 20.08.2009, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
...
Ich würde nur bestreiten, daß der Glaube an ein jenseitiges Leben zu weniger Achtung vor dem diesseitigen Leben führt.
...


Die RKK sieht die Erfüllung des diesseitigen, endlichen Lebens ausschließlich in der Vorbereitung und Hinwendung zum jenseitigen, ewigen Leben. Das Diesseits als Selbstzweck findet in der Tat überhaupt keine Achtung. Es ist sogar so, dass die RKK schon seit Jahrhunderten das Ende der Welt (der Menschheit) erwartet und eher enttäuscht ist, dass es immer noch nicht eingetroffen ist. Schließlich hat Jesus selbst das nahe Ende bereits angekündigt. Die Erwartung, dass die Menschheit noch viele Millionen Jahre weiterleben möge, wird nicht gepflegt.

So ist der RKK auch ziemlich egal, dass mit der Atomkraft Ultragifte erzeugt werden, die noch 100-tausende von Jahren das Leben auf der Erde gefährden. Auch der Herstellung und Anwendung von Atombomben ist nie ersthaft von der RKK widersprochen worden. Wenn die Menschheit untergeht, dann ist das gewiss auch der Wille Gottes, egal welche Ursache dem Untergang zu Grunde liegt. Gewiss ist, dass die Menschheit ein Ende finden wird und dann gerichtet werden wird.

Wo ist da die Achtung vor dem Diesseits?


fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
...
Wenn ein Mensch sein Leben als sinnvoll und bedeutungsvoll empfindet, so IST sein Leben sinnvoll und bedeutungsvoll.
...


Genau so sehe ich das auch, nur braucht's bei mir dazu nicht mal einen Gott, der stört dabei nur.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1346656) Verfasst am: 20.08.2009, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zynix hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
...
Ich würde nur bestreiten, daß der Glaube an ein jenseitiges Leben zu weniger Achtung vor dem diesseitigen Leben führt.
...


Die RKK ....


Wo ist da die Achtung vor dem Diesseits?

zelig spricht vom Glauben, also den Gläubigen, nicht von der RRK. zwinkern
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1346699) Verfasst am: 20.08.2009, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
..... Ich würde nur bestreiten, daß der Glaube an ein jenseitiges Leben zu weniger Achtung vor dem diesseitigen Leben führt. ....

@zelig: Als intellektuelle Position nehme ich dir das ab. Ich bezweifle allerdings, dass das gefühlsmäßig möglich ist.
Wer nur das diesseitige Leben hat, für den ist es alles - danach kommt nichts mehr. Wer ein Leben nach den Tode hat, für den ist das vorher nur ein Bruchteil seines Lebens, und insofern ist die Vertröstung auf das jenseitige Leben bei der RKK nicht nur Kalkül, sondern folgerichtig. Dieser Relativierung des Diesseits wird sich auch keiner, der an ein Leben nach dem Tode glaubt, ganz entziehen können.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1346709) Verfasst am: 20.08.2009, 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
neinguar hat folgendes geschrieben:

Es war doch von Anfang an völlig klar, dass es gar nicht um eine subjektiv zugeschriebene oder empfundene Bedeutung geht, sondern um eine zentrale Bedeutung für das gesamte Universum, für den Hersteller und Chef dieses Universums und dessen Plan, für sonst irgendeine übernatürliche Macht, ein kosmisches Bewusstsein (..................).


Würde denn nicht auch eine "zentrale Bedeutung für das gesamte Universum, für den Hersteller und Chef dieses Universums" etc nicht auch von eben diesem Hersteller und Chef subjektiv empfunden, so wie ich die Bedeutung für mein Menschenleben in meinem menschlichen Rahmen subjektiv empfinde?

Aber natürlich! - soweit dieses Wesen überhaupt in diesen Kategorien in einer Menschen vergleichbaren Weise "empfinden" würde. Aber auch das ist hier und war hier nie das Thema.

Zynix hatte - wirklich völlig offentsichtlich - die "Bedeutung" gemeint, die von ganz oben kommt und das Leben eines Menschen in einen Sinnzusammenhang mit Millionen Lichtjahren Galaxien stellt. In diesem Sinne ist das menschliche Leben, individuell und in seiner Gesamtheit, noch viel, viel weniger als ein matter Furz im Wind. Und nun gibt es Menschen, die diesen Gedanken nicht ertragen.

Mir ist völlig schleierhaft, wie man das missverstehen kann.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1346711) Verfasst am: 20.08.2009, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Außerdem: Es mag stimmen, dass "der Glaube an ein jenseitiges Leben zu weniger Achtung vor dem diesseitigen Leben führ"en muss.

Schokotorte muss auch nicht zu Übergewicht führen. Wenn man täglich 5 Stunden Radrennen fährt kannn man bequem ne ganze Torte alleine auffuttern.

Trotz bleibt die Torte an sich ein Dickmacher, dessen übermässiger Genuß einfach für die meisten Menschen wenig empfehlenswert ist.

Der Glaube ans Jenseits hält in der Konsequenz viele möglichen Konsequenzen = Fallen bereit.
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1346715) Verfasst am: 20.08.2009, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Da sehe ich nicht ein, warum da noch irgendwelche mentalen Konstrukte irgendwie gesagt werden muss, das alles sei bloss eine Illusion und "eigentlich" gäbe es Sinn gar nicht.

Die Reduktion von "Sinn" oder "Bedeutung" auf etwas übergeordnetes, transzendentales, wie auch immer..... ist ja keine Erfindung von Atheisten, Naturalisten usw., sondern ist religiöser Standard, und die Welt ist voll von Leuten, die einen solchen Sinn für allgemeinverbindlich erklären und/oder mit Sprüchen wie "Ohne Gott/religiöse Fundierung/blabla... kann es keinen Sinn geben" begründen, dass religiöse Vorstellungen in Politik, Erziehung, Bildung und anderen wichtigen gesellschaftlichen Bereichen privilegiert werden sollten.

EDIT: Wortsalat sortiert.
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Yogosh
Leisetreter ...und Klugscheisser



Anmeldungsdatum: 19.03.2009
Beiträge: 2170
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1346724) Verfasst am: 20.08.2009, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Wenn ein Mensch sein Leben als sinnvoll und bedeutungsvoll empfindet, so IST sein Leben sinnvoll und bedeutungsvoll.

Seh ich auch so. Manche brauchen aber halt die Vorstellung, dass sie sich ihren Sinn nicht selber setzen oder aussuchen, sondern dass er ihnen von aussen/oben vorgegeben wird. Damit kann man die eigene Verantwortung externalisieren und diese Setzung überhöhen bzw. verklären.

Völlig frei und aus dem Nichts denkt sich natürlich niemand einen Sinn des Lebens aus. Die gängigen Quellen sind glaube ich Götter, Heilige, Parteien, Theorien oder einfach die eigenen Launen und Bedürfnisse.

Solange man sich darüber im Klaren ist, dass man selbst die Verantwortung dafür trägt, aus welchen Quellen man sich wie bedient, ist das in Ordnung.

Wenn man bloß eine kennt ist man beschränkt, aus Informationsmangel oder Dummheit.
Wenn man meint, dass es nur eine richtige Quelle für alle gibt, dann ist man arrogant und wahrscheinlich auch dumm.
Wenn man unter einem externen Zwang steht nur einer Quelle zu folgen ist man arm dran.
Wenn man sich diesen Zwang ohne Not selber einredet ist man ein Feigling.
Wenn man sich als Held fühlt, weil man diesen Zwang ohne Klagen erleidet, ist man ein eingebildeter Feigling.

Und wenn das alles zutrifft ist man wahrscheinlich ein braver Katholik.
_________________
"If the King's English was good enough for Jesus Christ, it's good enough for the children of Texas!" - Miriam Amanda "Ma" Ferguson, Governor of Texas, als Begründung gegen Spanischunterricht


Zuletzt bearbeitet von Yogosh am 20.08.2009, 16:23, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1346726) Verfasst am: 20.08.2009, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
... Denn daß es tatsächlich bedeutungslos (ziellos) ist, spielt ja erstmal keine Rolle, solange die meisten Menschen das nicht merken oder geschickt durch Illusionen verstecken.
wo soll hier der Unterschied sein zwischen "sein" und "scheinen"? Wenn ein Mensch sein Leben als sinnvoll und bedeutungsvoll empfindet, so IST sein Leben sinnvoll und bedeutungsvoll. Da sehe ich nicht ein, warum da noch irgendwelche mentalen Konstrukte irgendwie gesagt werden muss, das alles sei bloss eine Illusion und "eigentlich" gäbe es Sinn gar nicht.

Das Bedeutungsgefühl gibt es natürlich unabhängig. Aber insbesondere viele religiöse Menschen gehen ja weiter und glauben, daß das Bedeutungsgefühl sich auf etwas real existierendes dahinter beziehe, z.B. einen Plan, den ein echter Gott mit ihnen habe. Da ist sehr wohl ein Unterscheid zwischen "sein" und "scheinen".

Deine Ausführungen zuvor waren daher für mich mißverständlich, sie lasen sich so, als ob, nur um ein Gefühl der Bedeutendheit zu erzeugen oder zu erhalten, intellektueller Selbstbetrug zumindest eine Option sei.
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1346752) Verfasst am: 20.08.2009, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:

Zynix hatte - wirklich völlig offentsichtlich - die "Bedeutung" gemeint, die von ganz oben kommt und das Leben eines Menschen in einen Sinnzusammenhang mit Millionen Lichtjahren Galaxien stellt. In diesem Sinne ist das menschliche Leben, individuell und in seiner Gesamtheit, noch viel, viel weniger als ein matter Furz im Wind. Und nun gibt es Menschen, die diesen Gedanken nicht ertragen.

Mir ist völlig schleierhaft, wie man das missverstehen kann.



ja, das schien mir auch offensichtlich. Nur scheint mir diese Idee, dass es angeblich Leute gäbe, die von *irgendwo da oben aus göttlichen Gefilden" ihren Sinn bezögen, reichlich realitätsfern. Sogar der christliche Fundi, der den Sinn seines Lebens im Missionieren sieht, wird freimütig sagen, dass *ich habe Jesus gefunden* oder *ich habe meine wahre Berufung erkannt* oder sowas.

Das ist vom Vorgang her genau dasselbe wie der Dreikäsehoch, der einen Film mit Mondlandung sieht und in dem Moment weiss: ich möchte unbedingt Astronaut werden, und dann den Rest seines Lebens damit verbringt, dieses Ziel zu erreichen.

Nur die Beschreibung des Vorgangs unterscheidet sich bei Gläubigen und Skeptikern: die einen sagen, es sei eine göttliche Inspiration gewesen, die andern sagen bloss, sie hätten gerade eine gute Idee gehabt oder den Sinn ihres Lebens gefunden.

Ansonsten, was die Jahrmillionen betrifft: Sinn hat doch nichts mit Grösse und nichts mit Dauer zu tun. Wenn wir annehmen wollen, dass das Universum sich auf unser Planetensystem beschränken würde und das Universum grad mal hundert Jahre alt wäre - das würde am Sinn eines menschlichen Lebens gar nichts ändern. Was denn auch? Der Mensch lebt nach wie vor in seiner relativ kleinen, örtlich beschränkten Umwelt, und tut dort, was immer er zu tun hat. Ganz egal, wie gross und wie alt das Universum sonst ist.

grüsse, das fräulein
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"I can't say I ever could make sense out of electricity when anyone tried to explain it. But, no, these lights are scientific. They work by magic.


Zuletzt bearbeitet von fräulein rottenmeier am 20.08.2009, 17:37, insgesamt einmal bearbeitet
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fräulein rottenmeier
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Beitrag(#1346753) Verfasst am: 20.08.2009, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:

Die Reduktion von "Sinn" oder "Bedeutung" auf etwas übergeordnetes, transzendentales, wie auch immer..... ist ja keine Erfindung von Atheisten, Naturalisten usw., sondern ist religiöser Standard, und die Welt ist voll von Leuten, die einen solchen Sinn für allgemeinverbindlich erklären und/oder mit Sprüchen wie "Ohne Gott/religiöse Fundierung/blabla... kann es keinen Sinn geben" begründen, dass religiöse Vorstellungen in Politik, Erziehung, Bildung und anderen wichtigen gesellschaftlichen Bereichen privilegiert werden sollten.


naja, die klassisch neutestamentliche Idee nach dem Johannesevangelium wäre: Gott IST Sinn. Identität. Und nicht, dass Gott irgendwie Sinn verteilt, verleiht, einpflanzt oder sowas.

Woraus man als gläubiger Mensch schliessen muss: Wenn man feststellt, dass ein Atheist von sich sagt "mein Leben ist sinnvoll", so muss man aus christlicher Perspektive sagen, dass dieser Mensch Gott gefunden hat. (jaja, ich weiss, dass solche Aussagen sowohl Christen wie Atheisten ärgern könnten... Verlegen )

grüsse, das fräulein
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