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Klima-Alarm
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katta
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Anmeldungsdatum: 24.09.2013
Beiträge: 47

Beitrag(#1870902) Verfasst am: 30.09.2013, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

EIKE scheint die Fakten so lesen zu wollen, wie es für die Industrie am günstigen ist. Sie haben keine eigene Forschung und die Fachleute stammen aus fachfremden Gebiete, denen die Klimaforschung schadet. Auch ist keine Information zu finden, wie die sich finanzieren.
Diese Quelle kann ich so nicht ernst nehmen.

Zitat:
Eikes Pressesprecher: Horst-Joachim Lüdecke, ein pensionierter Professor für Strömungsmechanik. "Wir brauchen keine Klimaforscher", sagt Lüdecke, schließlich gebe es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 die Atmosphäre aufheizte. Und deshalb können im Fachbeirat auch ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist sitzen.

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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1870904) Verfasst am: 30.09.2013, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

katta hat folgendes geschrieben:
EIKE scheint die Fakten so lesen zu wollen, wie es für die Industrie am günstigen ist. Sie haben keine eigene Forschung und die Fachleute stammen aus fachfremden Gebiete, denen die Klimaforschung schadet. Auch ist keine Information zu finden, wie die sich finanzieren.
Diese Quelle kann ich so nicht ernst nehmen.

Zitat:
Eikes Pressesprecher: Horst-Joachim Lüdecke, ein pensionierter Professor für Strömungsmechanik. "Wir brauchen keine Klimaforscher", sagt Lüdecke, schließlich gebe es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 die Atmosphäre aufheizte. Und deshalb können im Fachbeirat auch ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist sitzen.


Das klingt wirklich nicht seriös. Danke für die Infos. Daumen hoch!
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kereng
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Beiträge: 3017
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Beitrag(#1870921) Verfasst am: 30.09.2013, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

katta hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eikes Pressesprecher: Horst-Joachim Lüdecke, ein pensionierter Professor für Strömungsmechanik. "Wir brauchen keine Klimaforscher", sagt Lüdecke, schließlich gebe es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 die Atmosphäre aufheizte. Und deshalb können im Fachbeirat auch ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist sitzen.

Aha, Dr. Lüdecke gehört zu EIKE. Das erklärt, warum ein Physikprofessor Die Klimasensitivität des CO2 (PDF) so fehlerhaft berechnet und die Rückkopplungseffekte völlig vergisst.


Silberkater hat folgendes geschrieben:
und dass dieser "Hockeystick" im Inset eine Fälschung ist (oder Irrtum oder Übertreibung...) ist doch schon vor einigen Jahren geklärt worden.

Der Hockeyschläger im CO2-Bild gibt die Entwicklung der CO2-Konzentration der letzten 1000 Jahre an und ist keine Fälschung. Im umstrittenen Hockeyschläger von Michael Mann ging es um Temperaturen. Der Fehler darin war eher ein Versehen als eine Fälschung, und es ging nur um Details. Im Großen und Ganzen wurde Manns Hockeyschläger von vielen anderen Arbeiten bestätigt.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1870928) Verfasst am: 30.09.2013, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Murphy hat folgendes geschrieben:

Das eigentliche 'extinction event' heute ist der Mensch.....



Dein posting kann ich weitgehend unterschreiben. Die Klimaveraenderung wird allerdings eine wachsende Bedeutung in dem anthropogenen Mechanismenbuendel erhalten, welches fuer das derzeitige Massenaussterben verantwortlich ist.
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Silberkater
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Anmeldungsdatum: 27.09.2013
Beiträge: 82
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Beitrag(#1870929) Verfasst am: 30.09.2013, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

jaja, die EIKE - Leute kommen alle in die Klimahölle....

wenn erst die Katastrophe wie Sodom und Gomorrah über die sündige fleischfressende und autofahrende Menschheit hereinbricht,

und alle reden nur vom Teufel CO2, aber keiner kann (oder will?) ihn bändigen Mit den Augen rollen

interessant ist
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderliste_CO2-Emission
dass die immerzu verteufelten Chinesen im pro-Kopf Ausstoß von CO2 ganz weit hinten rangieren, während die Kanadier die größten Sünder sind...


Zuletzt bearbeitet von Silberkater am 30.09.2013, 21:54, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1870932) Verfasst am: 30.09.2013, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:
jaja, die EIKE - Leute kommen alle in die Klimahölle....

wenn erst die Katastrophe wie Sodom und Gomorrah über die sündige fleischfressende und autofahrende Menschheit hereinbricht,

und alle reden nur vom Teufel CO2, aber keiner kann (oder will?) ihn bändigen Mit den Augen rollen


Kapier's doch. Die EIKE-Leute sind ueberwiegend wissenschaftsferne Lobbyisten, die mit wissenschaftlicher Forschung eigentlich gar nichts zu tun haben. Denen geht es nicht um wissenschaftliche Erkenntnis, sondern darum ihren Auftraggebern im Hintergrund zu Diensten zu sein.


Das hat rein gar nichts mit Himmel und Hoelle zu tun, dafuer aber sehr viel mit Geld. zwinkern

Das ist im Prinzip derselbe Typ "Wissenschaftler", der frueher vor allem der Tabakindustrie behilflich war durch passende "Forschungsergebnisse" die unvermeidlichen Gesetze zur Regulierung der Tabakindustrie so lange wie moeglich hinauszuzoegern um den Auftraggebern zu ermoeglichen noch ein paar Jaehrchen laenger ungehemmt zu verdienen, wofuer diese gerne ein paar Millioenchen "Forschungsgelder" springen liessen.
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1870944) Verfasst am: 30.09.2013, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Klare und einfach zu erkennende Aussagen, deren Wahrheitsgehalt direkt überprüfbar und eindeutig ist, werden nur bei weniger komplexen Problemen geliefert.

fwo


Nicht ganz. Dazu zwei Beispiele.

Ein Wissenschaftler behauptet, dass es nach seiner Theorie ein Teilchen geben muss, das aber im Moment nicht nachweisbar ist. Nach 20 Jahren sind die Apparate entsprechend und das Teilchen wird nachgewiesen. Potzblitz, denke ich, eine gute Theorie.

Ein Wissenschaftler erklärt, dass es in den nächsten Jahren keine kalten Winter mit Schnee mehr geben und Wasserknappheit in unseren Breiten im Sommer die Regel wird. 13 Jahre später haben wir kälteste Winter mit viel Schnee erlebt und Wasserknappheit ist kein Thema. Puh, an dieser Theorie sollte noch gearbeitet werden, denke ich.

Schulterzucken

Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass sich das Klima ändert, die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch daran einen Anteil hat schätze ich auch eher hoch ein, ABER betrachte ich die Komplexität des Klimas und vermisch diese mit der Komplexität von Politik und Wirtschaft, halte ich eine Reduktion dieser jetzt vorhandenen "Überkomplexität" für eine Anmaßung menschlichen Geistes.
Daher meine etwas "zynische" Einstellung zu politisierten Klimaprophezeiungen.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1870949) Verfasst am: 01.10.2013, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Klare und einfach zu erkennende Aussagen, deren Wahrheitsgehalt direkt überprüfbar und eindeutig ist, werden nur bei weniger komplexen Problemen geliefert.

fwo


Nicht ganz. Dazu zwei Beispiele.

Ein Wissenschaftler behauptet, dass es nach seiner Theorie ein Teilchen geben muss, das aber im Moment nicht nachweisbar ist. Nach 20 Jahren sind die Apparate entsprechend und das Teilchen wird nachgewiesen. Potzblitz, denke ich, eine gute Theorie.

Ein Wissenschaftler erklärt, dass es in den nächsten Jahren keine kalten Winter mit Schnee mehr geben und Wasserknappheit in unseren Breiten im Sommer die Regel wird. 13 Jahre später haben wir kälteste Winter mit viel Schnee erlebt und Wasserknappheit ist kein Thema. Puh, an dieser Theorie sollte noch gearbeitet werden, denke ich.

Schulterzucken

Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass sich das Klima ändert, die Wahrscheinlichkeit, dass der Mensch daran einen Anteil hat schätze ich auch eher hoch ein, ABER betrachte ich die Komplexität des Klimas und vermisch diese mit der Komplexität von Politik und Wirtschaft, halte ich eine Reduktion dieser jetzt vorhandenen "Überkomplexität" für eine Anmaßung menschlichen Geistes.
Daher meine etwas "zynische" Einstellung zu politisierten Klimaprophezeiungen.

Du schmeißt da Beispiele in einen Topf, die nicht gut zusammenpassen:

Die Vorhersage eines weiteren Teilchens auf Basis des damals relativ neuen Standardmodells der Elementarteilchenphysik ist die Vorhersage eines bestimmten Ereignisses in der Forschung, nämlich der Bestätigung des Standardmodells der Elementarteilchenphysik.

Diese Vorhersage ist keine Vorhersage mittels eines Modells im Sinne einer Simulation - auf solche bezog sich meine Aussage.

Und eine Aussage zum Trend, d.h. der langfristigen Endwicklung des Klimas kann nie benutzt werden, um die lokalen Wetter der nächsten Jahre vorherzusagen, seine Richtigkeit kann auch nur an größeren Zeiträumen und global überprüft werden.

fwo hat folgendes geschrieben:
.....Grundsätzlich funktioniert das mit der Begründung der Klimaverschiebung folgendermaßen:
Es gibt klimawirksame Gase, die Reflektions- und Absorptionsverhalten der Atmosphäre ändern. Diese Änderung kann man messen und in ein relatives Treibhauspotential umrechnen. Daraus und aus der Menge in der Atmosphäre kannst Du den aktuellen Einfluss des jeweiligen Gases auf das Klima hochrechnen.

Das bedeutet, dass wir relativ sichere Daten haben, was die Veränderung der des Reflektionsverhaltens der Atmosphäre angeht, Wir wissen also, wieviel Energie, die vor der menschgemachten Veränderung der Atmosphäre in den Weltraum gestrahlt wurde, jetzt zurückreflektiert wird. Was wir noch nicht vorhersehen können, ist wohin sie zuerst fließt.
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Schwierigkeit, das mit vergangenen und aktuellen Temperaturmessungen korrellieren zu können, besteht darin, dass Du dazu den kompletten Energiefluss innerhalb der Biospäre kennen musst:

Kleiner Überblick dazu: Es gibt unregelmäßige Ereignisse von außen: Schwankungen in der Sonnenaktivität. Die unregelmäßigen Ereignisse von innen sind alle Aktivitäten, die zu einer langferristigen Änderung in der Atmosphäre führen, wie vulkanische oder menschliche Aktivitäten. Ferner verändern großflächige Änderungen wie die Verwüstung der Sahelzone die Reflektion an der Oberfläche. Regelmäßige Änderungen in hoher Frequenz ergeben sich durch die Rotation der Erde, mit niedrigerer Frequenz durch die elliptische Bahn um die Sonne in Verbindung mit der zu dieser Bahn geneigten Rotationsachse.

Die Energiebilanz der Erde ist messtechnisch etwas schwerer zu fassen: Man dachte lange, dass es ausreichte, einfach an einem oder wenigen Orten die Lufttemperatur zu messen und diese Messwerte hochzurechnen. Dann haben wir gelernt, dass es zu Verschiebungen kommen kann, dass es also sinnig ist, die Lufttemperaturen relativ engmaschig über den ganzen Globus zu messen, und in verschiedenen Höhen und davon ein Integral zu bilden. Jetzt haben wir zusätzlich gelernt, dass es längere (mehrjährige) Zyklen gibt, in denen Wärme aus der Luft an das Meer gegeben wird, die an anderer Stelle irgendwann wieder auftaucht, aber bis dahin in der Luft weg ist. Das heißt, dass wir auch die Wassertemperatur in einem Integral über alle Meere mit in diese Bilanz aufnehmen müssen, wenn wir die Dynamik über mehrere Jahre verstehen wollen. Wir brauchen also ein Messgitter, das über die gesamte Biosphäre einschließlich des Wassers und der oberen Erdschichten gelegt wird, wenn wir die einzelnen Temperaturmesswerte verstehen wollen, die wir aus früheren Zeiten noch haben....

Das sind jetzt die Schwierigkeiten, mit denen man bei der genauen Vorhersage in der Klimaentwicklung zu kämpfen hat.

Das ändert aber nichts daran, dass wir für das aus der Veränderung der Atmosphäre bekannte Energieplus gesorgt haben, und dass das irgendwo bleiben muss. Insofern ist die Trendvorhersage einfach. Schwierig ist es nur, das ohne hinreichende Kenntnisse des gesamten Energieflusses an der Erdoberfläche möglichst schnell nachzuweisen.

Wenn Du diese einfache Aussage bereits als eine Anmaßung des menschlichen Geistes bezeichnest, solltest Du kein Auto mehr fahren und erst recht keinen Computer mehr benutzen, weil die gar nicht funktionieren können. Die Ingenieursarbeit an diesen Geräten erreichte zwar nicht die Komplexität einer Weltklimasimulation, aber sie war um Größenklassen komplizierter als die Überschlagsrechnung zum jährlich anfallenden Energieplus auf der Werde wegen der geänderten Zusammensetzung der Atmosphäre.

Ich schätze, dass Du dich mit deiner Einschätzung, was der menschlich Geist leisten kann und was Anmaßung ist, einfach überhebst. Dass Du etwas nicht kannst, bedeutet nicht, dass "der menschliche Geist" es nicht kann.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Beitrag(#1870952) Verfasst am: 01.10.2013, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Ich schätze, dass Du dich mit deiner Einschätzung, was der menschlich Geist leisten kann und was Anmaßung ist, einfach überhebst. Dass Du etwas nicht kannst, bedeutet nicht, dass "der menschliche Geist" es nicht kann.

fwo

Du musst nicht seltsam persönlich werden.

Die Anmaßung sehe ich in der Behauptung eine Lösung für das wirtschaftlich - politische - klimaforschungs - Gemenge zu propagieren.

Kein Mensch kann heute sagen, in welcher Höhe der Kilowattpreis in 15 Jahren liegt: Weder für China, wo dann 70 AKWs gebaut wurden noch für das energiegewandelte Deutschland und vor allem: welches Land dann "klimapolitisch" besser abgeschnitten hat.
Spätestens wenn unsere bestverdienenste Grünenwählerschaft Arbeitsplatzprobleme bekommt gehen auch dem Öko 2 Grad am Arsch vorbei. Lachen
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Beitrag(#1870954) Verfasst am: 01.10.2013, 01:41    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ich schätze, dass Du dich mit deiner Einschätzung, was der menschlich Geist leisten kann und was Anmaßung ist, einfach überhebst. Dass Du etwas nicht kannst, bedeutet nicht, dass "der menschliche Geist" es nicht kann.

fwo

Du musst nicht seltsam persönlich werden.

Die Anmaßung sehe ich in der Behauptung eine Lösung für das wirtschaftlich - politische - klimaforschungs - Gemenge zu propagieren.

Kein Mensch kann heute sagen, in welcher Höhe der Kilowattpreis in 15 Jahren liegt: Weder für China, wo dann 70 AKWs gebaut wurden noch für das energiegewandelte Deutschland und vor allem: welches Land dann "klimapolitisch" besser abgeschnitten hat.
Spätestens wenn unsere bestverdienenste Grünenwählerschaft Arbeitsplatzprobleme bekommt gehen auch dem Öko 2 Grad am Arsch vorbei. Lachen

Dann habe ich die Formulierung mit der Anmaßung wohl nicht richtig verstanden - allerdings sehe ich auch niemanden, der behauptet, eine Lösung "für das wirtschaftlich - politische - klimaforschungs - Gemenge" zu besitzen. Was ich sehe, sind Klimawissenschaftler, die sehr gut begründet von der Politik fordern, schleunigst geeignete Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen, und ich sehe, dass Du dich über sie lustig machst, weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15976
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Beitrag(#1870955) Verfasst am: 01.10.2013, 01:42    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:
jaja, die EIKE - Leute kommen alle in die Klimahölle....

wenn erst die Katastrophe wie Sodom und Gomorrah über die sündige fleischfressende und autofahrende Menschheit hereinbricht,

und alle reden nur vom Teufel CO2, aber keiner kann (oder will?) ihn bändigen Mit den Augen rollen

interessant ist
http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nderliste_CO2-Emission
dass die immerzu verteufelten Chinesen im pro-Kopf Ausstoß von CO2 ganz weit hinten rangieren, während die Kanadier die größten Sünder sind...
Du solltest denen nicht auf den Leim gehen. Laß mich das erstmal dekonstruieren, wo ich da gerade die Probleme sehe (und vielleicht später sehen, wie wir da herauskommen, z.B.: wie kriegt man China, Indien, USA etc. "ins Boot"; was für Fragen lassen sich z.B. an die Wissenschaft stellen, kann man die Probleme, die Du z.B. damit hast, lösen):


(1) Argumentierst Du da nicht widersprüchlich? Die "bösen Klimaschützer" empfehlen ja gerade eine Strategie, die Emissionen an Treibhausgasen zu verringern. Dann könnte man den "Teufel CO2" vielleicht "bändigen".


(2) Ich finde solche und ähnliche Haltungen der "Klimaskeptiker" ("machen wir so weiter wie bisher", denn: "wir wissen ja nicht alles", "kümmern wir uns doch lieber später um die Folgen", "das ist doch gut für uns" oder "es nützt ja eh nichts, irgendetwas zu ändern") einfach katastrophal zynisch. Etwa so:

Soweit, daß die bösen Klimaschützer die Welt unter ihre Knute bringen, wird es ohnehin nicht kommen. Das Bißchen, das erreicht wurde, wurde in der Folgezeit immer weiter zerredet, vielen Ländern ist es heute auch viel wichtiger, ihre eigene Industrialisierung voranzutreiben (auch mit solchen Argumenten, der Westen wolle damit die Entwicklung verhindern und die Menschen arm halten) oder ihre Industrie vor möglichen Investionen in klimafreundliche Technologien zu schützen. Und das Zeitfenster, in dem man für unsere Lebenszeit noch etwas hätte tun können, dürfte sich so langsam schließen. So dürfte eher von einem kollektiven Versagen angesichts dieser Problematik zu sprechen sein. Die Menschheit wird ja nicht untergehen. Es wird vielleicht noch ein paar Leute geben, die sagen, man müsse wenigstens den Leuten in Entwicklungsländern, die dann leider, leider zunehmend mit Naturkatastrophen zu kämpfen haben, helfen, sich dagegen zu wappnen und sie zu bewältigen. Also gewissermaßen: Wir haben sie mit unserem Gebahren in die Sch-- getunkt, und geben ihnen dann wenigstens Milchpulver und Rotkreuzdecken. (Den Großteil der Kosten müssen die Leute da unten übrigens selbst tragen.)

Aber auch das wird bestimmt "kritisch hinterfragt" werden, ob unsere Wirtschaft das leisten kann, oder an unseren Wirtschaftsinteressen gemessen werden -- denn schließlich haben die "Skeptiker" ja vorher auch die für den Klimaschutz veranschlagten Kosten abgelehnt.

Als Beispiel: Im Jahr 2007 wurde einmal vorgerechnet, in Deutschland müßten "ab 2020 rund elf Milliarden Euro pro Jahr" für den Klimaschutz aufgewendet werden, das seien "gewaltige Kosten" (Link). Während andererseits der Umgang mit Katastrophen irgendwann teurer sein könnte als eine Vorbeugung gewesen wäre. Das kann sich schon z.B. auf Überflutungen beziehen. Erst recht teuer sind Großkatastrophen wie der Hurrican Katrina, dessen Intensität auch durch eine erhöhte Wassertemperatur gesteigert worden sein dürfte - sprich: es hätte so schlimm nicht unbedingt kommen müssen, wären a. die Schutzmaßnahmen adäquat gewesen, - und b., wenn man so will, das Meerwasser einen Tick kälter -, einen Schaden von je nach Schätzung 100-150 Milliarden Dollar nebst über 1800 Menschenleben gekostet hat (Link). Aber von allen Katastrophen ab, gibt es Schätzungen, wonach der Klimawandel je nach Modell 5 bis 20% der Weltwirtschaftsleistung kosten könnte (Link) - wogegen die Bekämpfung des Klimawandels und Investionen in Schutzmaßnahmen in Höhe von zusammengenommen vielleicht 1%, wie in der vorigen Quelle angenommen, eher gering erscheinen. Dann wäre es ja eigentlich besser, jetzt zu investieren...


(3) Interessant fand ich auch den verlinkten Reader, in dem einige Akteure der "Klimaskeptiker" und deren Diskursstrategien dargestellt werden. Du hattest - zumindest durch die Blume - gefragt, was zum Beispiel "seriöse Wissenschaft" ist. Das bedeutet beispielsweise "peer review", was ein üblicher Prozeß der Begutachtung durch unabhängige Gutachter ist, wo es nicht darum geht, ungeliebte Meinungen zu "unterdrücken", wie Klimaskeptiker immer wieder behaupten, sondern es geht darum zu überprüfen, ob das Beschriebene ein Mindestmaß an Plausibilität hat, also daß die Eingabedaten und die verwendeten Theorien einen solchen Schluß zulassen. Zur Wissenschaftlichkeit gehört auch, daß Thesen überprüft und ggf. verworfen werden.

Es scheint sich im Gegensatz um eine bestimmte Community zu handeln, die sich im wesentlichen gegenseitig zitiert, gerne auch längst Widerlegtes immer wieder auftischt, den Prozeß der Wissensfindung bei Anderen verunglimpft, der eben auch Irrwege gehen kann, und schließlich behauptet, die Klimaschützer seien selbstherrliche Diktatoren, die bloß aus eigenen wirtschaftlichen Interessen den Klimawandel (oder zumindest potentielle negative Auswirkungen davon) erfunden hätten. Diese Community ist im übrigen "finanziert" bzw. gekauft: Wie bereits ausgewiesen, handelt es sich beim Erdöl weltweit um ein Billionen-Dollar-Geschäft, während die Investionen in erneuerbare Energien kaum zehn Prozent davon ausmachen. Erdölkonzerne scheinen demnach ein deutlich größeres Interesse zu haben, sich ihre wirtschaftlichen Perspektiven zu erhalten, und finanzieren etwa das Institut des Herrn Singer, der auch gerne von den deutschen "Klimaskeptikern" eingeladen wird.
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 01.10.2013, 03:31, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1870957) Verfasst am: 01.10.2013, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
.....
Spätestens wenn unsere bestverdienenste Grünenwählerschaft Arbeitsplatzprobleme bekommt gehen auch dem Öko 2 Grad am Arsch vorbei. Lachen


Du scheinst keine Vorstellung von den mittel- und langfristigen Folgen von 2° Klimaerwärmung zu haben - das ist nichts mehr, was sich irgendjemand, ob grün braun rot oder schwarz am Arsch vorbeigehen lassen kann. Die langfristigen größräumigen wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen, die das nach sich ziehen wird, werden mit Öko oder nicht Öko nur noch wenig zu tun haben.

Und eine Vorhersage ist sehr einfach: Wir haben heute noch die Möglichkeit, freiwillig die kurzfristigen Profitinteressen einiger weniger hinten an zu stellen, und uns damit eine relative Handlungsfreihit in der Zukunft zu erhalten, oder wir steuern auf Bedingungen zu, in denen wir in Sachen Umwelt und Energie keine Freiheitsgrade mehr haben. Stattdessen wird es eine Diktatur der Ökologie geben, und zwar nicht aus Gründen des Ästhetik, weil es um diese Pflanze oder jenes Tier geht, das unbedingt vor dem Aussterben bewahrt werden muss, sondern, weil es dann knüppelhart um die speziellen Lebensbedingungen der Art Mensch gehen wird.

Der Schutz des seltenen Schmetterlings oder der seltenen Blume sind tatsächlich Luxusprobleme. Aber nicht, weil sich um soetwas nur kümmert, wem es zu gut geht, sondern weil es angesichts der kommenden Probleme, die wir selbst verursachen und die bereits am Horizont zu sehen sind, ein absoluter Luxus ist, dass wir uns heute noch um so etwas kümmern dürfen.

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Beitrag(#1870961) Verfasst am: 01.10.2013, 04:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Ich schätze, dass Du dich mit deiner Einschätzung, was der menschlich Geist leisten kann und was Anmaßung ist, einfach überhebst. Dass Du etwas nicht kannst, bedeutet nicht, dass "der menschliche Geist" es nicht kann.

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Du musst nicht seltsam persönlich werden.

Die Anmaßung sehe ich in der Behauptung eine Lösung für das wirtschaftlich - politische - klimaforschungs - Gemenge zu propagieren.

Kein Mensch kann heute sagen, in welcher Höhe der Kilowattpreis in 15 Jahren liegt: Weder für China, wo dann 70 AKWs gebaut wurden noch für das energiegewandelte Deutschland und vor allem: welches Land dann "klimapolitisch" besser abgeschnitten hat.
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Dann habe ich die Formulierung mit der Anmaßung wohl nicht richtig verstanden - allerdings sehe ich auch niemanden, der behauptet, eine Lösung "für das wirtschaftlich - politische - klimaforschungs - Gemenge" zu besitzen. Was ich sehe, sind Klimawissenschaftler, die sehr gut begründet von der Politik fordern, schleunigst geeignete Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen, und ich sehe, dass Du dich über sie lustig machst, weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

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Dann wäre es schön, wenn nicht Gegenteiliges behauptet würde
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quadium
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Beitrag(#1870963) Verfasst am: 01.10.2013, 07:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Heutzutage veraendert sich die durchschnittliche Atmosphaerentemperatur innerhalb weniger Jahrzehnte in einem Ausmass wie es unter normalen Umstaenden, ohne kosmische oder seismische Grossereignisse, nur innerhalb mindestens mehrerer Jahrzehntausende geschieht. Meist dauern diese Entwicklungen sogar noch sehr viel laenger (Kleiner Tip: Schau mal auf die Zeitskala des von Dir geposteten Diagramms!)


Und Du kannst der Zeitskala des Diagramms entnehmen, dass es unter "normalen Umständen" keine raschen Veränderungen mit Temperatursprüngen nach oben und unten um mehrere Grad innerhalb weniger Jahrzehnte gegeben haben kann?

Respekt!
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quadium
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Beiträge: 1771

Beitrag(#1870967) Verfasst am: 01.10.2013, 07:10    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Es wird vielleicht noch ein paar Leute geben, die sagen, man müsse wenigstens den Leuten in Entwicklungsländern, die dann leider, leider zunehmend mit Naturkatastrophen zu kämpfen haben, helfen, sich dagegen zu wappnen und sie zu bewältigen. Also gewissermaßen: Wir haben sie mit unserem Gebahren in die Sch-- getunkt, und geben ihnen dann wenigstens Milchpulver und Rotkreuzdecken.


Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen?
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Silberkater
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Beitrag(#1870973) Verfasst am: 01.10.2013, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

nehmen wir mal an, ein Außerirdischer mit einem uns haushoch überlegenen Wissen beobachtet die Menschheit und wie sie mit diesem Problem umgeht.
Er studiert das Verhalten der Menschen, so, wie die Menschen ihre Zootiere beobachten.
(Zoo-Hypothese in der Frage von Fermi "wo sind sie denn?)
http://en.wikipedia.org/wiki/Zoo_hypothesis

Er sieht, dass einerseits die Erkenntnis an Bedeutung gewinnt, der Mensch richtet durch sein Verhalten
(Abholzung der CO2-senken, Verbrennung der fossilen Rohstoffe) das Klima zugrunde, das ihm erst die Voraussetzung fürs Dasein ist.
Andererseits muss er feststellen, dass die exponentielle Vermehrung dieser Spezies das Problem laufend (und auch exponentiell) verschlimmert.
Jährlich veranstalten die Menschen globale "Klimakonferenzen", haben einen "Weltklimarat" installiert,
der aber auch nur tatenlos zusieht, wie das nach seiner Meinung klimaschädliche CO2 in immer größeren Mengen erzeugt wird.

Statt die Übervölkerung des Planeten zurückzufahren, zu verhindern, dass weitere Milliarden Menschen sich energiehungrig an der Vergiftung des Klimas beteiligen, hat er dazu keine Lösungsvorschläge.

statt nun den "Weltklimarat" in einen "Weltübervölkerungsrat" zu überführen, das Übel somit an der Wurzel zu packen, wird ein Großteil der Menschen beschimpft, der ernsthaft was tut,
die Chinesen mit ihrer "ein-Kind-Politik" haben es geschafft, daß es heute nicht 4 Milliarden Menschen in ihrem Riesenreich gibt, sondern nur 1.3 mrd, sie schließen fast jeden Monat ein CO2-freies AKW ans Netz , aber sie werden von den "Gutmenschen" beschimpft.
obwohl sie mehr fürs Klima tun als alle anderen..

Da wundert sich der außerirdische Beobachter und wartet neugierig ab, wie sich die Situation entwickelt, wenn die Bevölkerung Afrikas und Südostasiens weiterhin exponentiell wächst.
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Beitrag(#1870986) Verfasst am: 01.10.2013, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....Was ich sehe, sind Klimawissenschaftler, die sehr gut begründet von der Politik fordern, schleunigst geeignete Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen, und ich sehe, dass Du dich über sie lustig machst, weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

fwo

Dann wäre es schön, wenn nicht Gegenteiliges behauptet würde

Jetzt müsstest Du nur noch den Widerspruch aufzeigen. Ich finde ihn nicht.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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unquest
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Beitrag(#1870987) Verfasst am: 01.10.2013, 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....Was ich sehe, sind Klimawissenschaftler, die sehr gut begründet von der Politik fordern, schleunigst geeignete Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen, und ich sehe, dass Du dich über sie lustig machst, weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

fwo

Dann wäre es schön, wenn nicht Gegenteiliges behauptet würde

Jetzt müsstest Du nur noch den Widerspruch aufzeigen. Ich finde ihn nicht.

fwo

Selbstverständlich schließt logisch die Aussage als Folge des Klimawandels:
Zitat:
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

und
fwo hat folgendes geschrieben:
. weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

sich nicht aus.
Dann sollte man aber von Seiten der Klimaforschung auch folgern: Wir sagen einen Klimawandel voraus, aber das Wetter wird werden wie es will. Lachen
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fwo
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Beitrag(#1871022) Verfasst am: 01.10.2013, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....Was ich sehe, sind Klimawissenschaftler, die sehr gut begründet von der Politik fordern, schleunigst geeignete Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen, und ich sehe, dass Du dich über sie lustig machst, weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

fwo

Dann wäre es schön, wenn nicht Gegenteiliges behauptet würde

Jetzt müsstest Du nur noch den Widerspruch aufzeigen. Ich finde ihn nicht.

fwo

Selbstverständlich schließt logisch die Aussage als Folge des Klimawandels:
Zitat:
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

und
fwo hat folgendes geschrieben:
. weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

sich nicht aus.
Dann sollte man aber von Seiten der Klimaforschung auch folgern: Wir sagen einen Klimawandel voraus, aber das Wetter wird werden wie es will. Lachen

Es ist einfach so: Als Klima-Mensch bezieht er sich da nicht auf einzelne Winter, sondern auf langfristige Mittel. Er spricht damit langfristige Planungsmöglichkeiten an, etwa von Wintersportorten, die von einzelnen kalten Wintern nicht leben können, die da einen Beständigkeit brauchen, die es nicht mehr geben wird. Das schließt aber nicht aus, dass der nächste Winter der kälteste der letzten 200 Jahre sein wird. (das war jetzt keine Prognose)

fwo
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
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Beitrag(#1871127) Verfasst am: 01.10.2013, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
....Was ich sehe, sind Klimawissenschaftler, die sehr gut begründet von der Politik fordern, schleunigst geeignete Maßnahmen für die Reduktion der Treibhausgase zu ergreifen, und ich sehe, dass Du dich über sie lustig machst, weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

fwo

Dann wäre es schön, wenn nicht Gegenteiliges behauptet würde

Jetzt müsstest Du nur noch den Widerspruch aufzeigen. Ich finde ihn nicht.

fwo

Selbstverständlich schließt logisch die Aussage als Folge des Klimawandels:
Zitat:
"Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben"

und
fwo hat folgendes geschrieben:
. weil Du nicht verstehst, dass "kälteste Winter mit viel Schnee" keinen Widerspruch zu ihren Prognosen darstellen.

sich nicht aus.
Dann sollte man aber von Seiten der Klimaforschung auch folgern: Wir sagen einen Klimawandel voraus, aber das Wetter wird werden wie es will. Lachen

Es ist einfach so: Als Klima-Mensch bezieht er sich da nicht auf einzelne Winter, sondern auf langfristige Mittel. Er spricht damit langfristige Planungsmöglichkeiten an, etwa von Wintersportorten, die von einzelnen kalten Wintern nicht leben können, die da einen Beständigkeit brauchen, die es nicht mehr geben wird. Das schließt aber nicht aus, dass der nächste Winter der kälteste der letzten 200 Jahre sein wird. (das war jetzt keine Prognose)

fwo


Da fehlt einfach ein plausibler Zeitraum für welchen solche Prognosen gelten sollen. (Ist vermutlich SPON anzukreiden)
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pera
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Beitrag(#1871130) Verfasst am: 01.10.2013, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Silberkater hat folgendes geschrieben:
nehmen wir mal an, ein Außerirdischer mit einem uns haushoch überlegenen Wissen beobachtet die Menschheit und wie sie mit diesem Problem umgeht.
Er studiert das Verhalten der Menschen, so, wie die Menschen ihre Zootiere beobachten.
(Zoo-Hypothese in der Frage von Fermi "wo sind sie denn?)
http://en.wikipedia.org/wiki/Zoo_hypothesis

Er sieht, dass einerseits die Erkenntnis an Bedeutung gewinnt, der Mensch richtet durch sein Verhalten
(Abholzung der CO2-senken, Verbrennung der fossilen Rohstoffe) das Klima zugrunde, das ihm erst die Voraussetzung fürs Dasein ist.
Andererseits muss er feststellen, dass die exponentielle Vermehrung dieser Spezies das Problem laufend (und auch exponentiell) verschlimmert.
Jährlich veranstalten die Menschen globale "Klimakonferenzen", haben einen "Weltklimarat" installiert,
der aber auch nur tatenlos zusieht, wie das nach seiner Meinung klimaschädliche CO2 in immer größeren Mengen erzeugt wird.

Statt die Übervölkerung des Planeten zurückzufahren, zu verhindern, dass weitere Milliarden Menschen sich energiehungrig an der Vergiftung des Klimas beteiligen, hat er dazu keine Lösungsvorschläge.

statt nun den "Weltklimarat" in einen "Weltübervölkerungsrat" zu überführen, das Übel somit an der Wurzel zu packen, wird ein Großteil der Menschen beschimpft, der ernsthaft was tut,
die Chinesen mit ihrer "ein-Kind-Politik" haben es geschafft, daß es heute nicht 4 Milliarden Menschen in ihrem Riesenreich gibt, sondern nur 1.3 mrd, sie schließen fast jeden Monat ein CO2-freies AKW ans Netz , aber sie werden von den "Gutmenschen" beschimpft.
obwohl sie mehr fürs Klima tun als alle anderen..

Da wundert sich der außerirdische Beobachter und wartet neugierig ab, wie sich die Situation entwickelt, wenn die Bevölkerung Afrikas und Südostasiens weiterhin exponentiell wächst.



Genau. Eine ganze Reihe Probleme gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmass, wenn das Grundproblem (Überbevölkerung) gelöst wäre. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.
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Silberkater
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Beitrag(#1871141) Verfasst am: 01.10.2013, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.


das ist aber nur bei den europäischen Gutmenschen ein Tabu.
Ich habe einen chinesischen Freund,
in China redet man sehr offen darüber.
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zelig
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Beitrag(#1871142) Verfasst am: 01.10.2013, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, wir sind schon beim "Gutmenschen" angekommen. Das geht immer flotter mit den Neuen.
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Kival
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Beitrag(#1871143) Verfasst am: 01.10.2013, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, wir sind schon beim "Gutmenschen" angekommen. Das geht immer flotter mit den Neuen.


Wundert Dich das bei den bisherigen Beiträgen?
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fwo
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Beitrag(#1871144) Verfasst am: 01.10.2013, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
.....

Genau. Eine ganze Reihe Probleme gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmass, wenn das Grundproblem (Überbevölkerung) gelöst wäre. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.

Guck mal da : Weltbevölkerungskonferenz
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Kival
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Beitrag(#1871145) Verfasst am: 01.10.2013, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
.....

Genau. Eine ganze Reihe Probleme gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmass, wenn das Grundproblem (Überbevölkerung) gelöst wäre. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.

Guck mal da : Weltbevölkerungskonferenz


Aber nein, das traut sich doch keiner anzusprechen!
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Beitrag(#1871147) Verfasst am: 01.10.2013, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
.....

Genau. Eine ganze Reihe Probleme gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmass, wenn das Grundproblem (Überbevölkerung) gelöst wäre. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.

Guck mal da : Weltbevölkerungskonferenz


Aber nein, das traut sich doch keiner anzusprechen!

Eine gewisse Konfliktfähigkeit sollte man schon mitbringen. zwinkern

fwo
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Kival
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Beitrag(#1871149) Verfasst am: 01.10.2013, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
.....

Genau. Eine ganze Reihe Probleme gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmass, wenn das Grundproblem (Überbevölkerung) gelöst wäre. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.

Guck mal da : Weltbevölkerungskonferenz


Aber nein, das traut sich doch keiner anzusprechen!

Eine gewisse Konfliktfähigkeit sollte man schon mitbringen. zwinkern


Jaja, das muss man doch auch mal sagen dürfen, ohne dass da dann immer Kritik kommt. Es verstößt gegen meine Meinungsfreiheit, wenn meine Aussagen kritisiert werden!
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beachbernie
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Beitrag(#1871155) Verfasst am: 01.10.2013, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

quadium hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Heutzutage veraendert sich die durchschnittliche Atmosphaerentemperatur innerhalb weniger Jahrzehnte in einem Ausmass wie es unter normalen Umstaenden, ohne kosmische oder seismische Grossereignisse, nur innerhalb mindestens mehrerer Jahrzehntausende geschieht. Meist dauern diese Entwicklungen sogar noch sehr viel laenger (Kleiner Tip: Schau mal auf die Zeitskala des von Dir geposteten Diagramms!)


Und Du kannst der Zeitskala des Diagramms entnehmen, dass es unter "normalen Umständen" keine raschen Veränderungen mit Temperatursprüngen nach oben und unten um mehrere Grad innerhalb weniger Jahrzehnte gegeben haben kann?

Respekt!



Das behaupte ich doch gar nicht.

Man kann das aber anhand von Analysen von Bohrkernen aus dem antarktischen Festlandseis, sowie von Sedimentgesteinen nachweisen.
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Beitrag(#1871162) Verfasst am: 01.10.2013, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
pera hat folgendes geschrieben:
.....

Genau. Eine ganze Reihe Probleme gäbe es nicht oder nicht in dem Ausmass, wenn das Grundproblem (Überbevölkerung) gelöst wäre. Doch darüber traut sich noch nicht mal jemand nachdenken, geschweige denn reden.

Guck mal da : Weltbevölkerungskonferenz


Aber nein, das traut sich doch keiner anzusprechen!


Das ist der Text des von fwo verlinkten Wiki. Artikels.
Findet ihr das nicht ein wenig schäbig?

Zitat:
Auf globaler Ebene findet seit 1974 alle 10 Jahre eine Weltbevölkerungskonferenz (engl. International Conference on Population and Development (ICPD)) der UNO statt, um über Maßnahmen zu beraten, die Überbevölkerung des Planeten einzudämmen.

In Kairo berieten 1994 ca. 20.000 Delegierte, darunter auch der damalige US-Präsident Bill Clinton, weitere Vertreter verschiedener Regierungen, Angehörige von UN-Agenturen sowie von nichtstaatlichen Organisationen über eine Vielzahl von Themen, etwa Immigration, der Säuglingssterblichkeit, der Geburtenkontrolle, der Ausbildung der Frauen und des Schutzes für Frauen vor unsicherer Abtreibung.

2004 fand keine solche Konferenz statt - es gab allerdings eine Parlamentarierversammlung zum Thema in Straßburg.


Also 1994 war die letzte Konferenz! Und was wurde beschlossen, welche Massnahmen ins Auge gefasst? Welche UNO-Aktivitäten gestartet?
Ersatzweise 2004 eine Parlamentarierversammlung in Straßburg, super. Das macht Mut. Es geht voran, wenn sich vor 9 Jahren die EU-Parlamentarier versammelt haben. Gehts noch?

Ich halte dieses Thema für wichtiger, ja für die zentrale Frage. Zu dem Scheißwirtschaftsgipfel der G20 pilgern alle jedes Jahr.

Und Kival: "Jaja, das muss man doch auch mal sagen dürfen, ohne dass da dann immer Kritik kommt."

Der Satz (wollt ich schon lange mal schreiben): "Dass muss man doch auch mal sagen dürfen..."
ist einer der saublödesten, die ich kenne. Sowohl von dem der ihn verwendet, denn in aller Regel darf er ja, als auch von dem, der ihn benutzt um denjenigen anzugreifen, selbst dann, wenn, wie hier, derjenige den Satz gar nicht verwendet hat. Komplett von der Rolle

Und, ihr könnt euch darüber kaputtlachen, was auch immer, mir egal. Überlegt mal, welche der 10 gravierendsten Probleme nicht mit der Überbevölkerung zu tun haben.
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