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Windows-Quelltexte im Internet gesichtet?
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diogenes
Gast






Beitrag(#90440) Verfasst am: 13.02.2004, 11:45    Titel: Windows-Quelltexte im Internet gesichtet? Antworten mit Zitat

Heise hat folgendes geschrieben:
Die Windows-Informationssite Neowin berichtete, dass die Quelltexte von Windows NT 4 und Windows 2000 im Internet kursieren sollen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer -- kurz nach Veröffentlichung der Meldung war der Neowin-Server kaum noch zu erreichen.

Lesen Sie mehr!
Siehe auch: http://www.neowin.net/comments.php?id=17509
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#90669) Verfasst am: 13.02.2004, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

pünktlich zum freitag, dem 13., wieder eine meldung, die den heise-server am wochenende vor dem einrosten bewahren wird. im moment 13 seiten kommentare auf dem heise-newsticker.
schön - das wochenendunterhaltungsprogramm ist gesichert. zynisches Grinsen
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ric
Gast






Beitrag(#90732) Verfasst am: 13.02.2004, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Warum so viel Aufhebens darum?
Wer Geld hat, bekommt sie sowieso. Mich wundert nur, daß es so lange gedauert hat, bis sie jemand auf einen Server gelegt hat.
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diogenes
Gast






Beitrag(#90752) Verfasst am: 13.02.2004, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Warum so viel Aufhebens darum?

1. Ist es so noch einfacher, Schaden anzurichten, denn Lücken können jetzt sogar im Quellcode gesucht werden.

2. Ist es ein Problem für Open Source Entwickler, denn MS kann jetzt natürlich noch leichter diese Entwickler beschuldigen, von MS geistiges Eigentum gestohlen zu haben.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15980
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#90852) Verfasst am: 14.02.2004, 01:33    Titel: Re: Windows-Quelltexte im Internet gesichtet? Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Heise hat folgendes geschrieben:
Die Windows-Informationssite Neowin berichtete, dass die Quelltexte von Windows NT 4 und Windows 2000 im Internet kursieren sollen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer -- kurz nach Veröffentlichung der Meldung war der Neowin-Server kaum noch zu erreichen.

Lesen Sie mehr!
Siehe auch: http://www.neowin.net/comments.php?id=17509


Nur: wer will die eigentlich haben? Lachen

Nur die Leute, die damit Schindluder treiben wollen. Oder wollt Ihr wissen, wie die den Texteditor von Windows so hingekriegt haben, daß selbst der vor Fehlern strotzt? zynisches Grinsen
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#90855) Verfasst am: 14.02.2004, 01:44    Titel: Re: Windows-Quelltexte im Internet gesichtet? Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
diogenes hat folgendes geschrieben:
Heise hat folgendes geschrieben:
Die Windows-Informationssite Neowin berichtete, dass die Quelltexte von Windows NT 4 und Windows 2000 im Internet kursieren sollen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer -- kurz nach Veröffentlichung der Meldung war der Neowin-Server kaum noch zu erreichen.

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Siehe auch: http://www.neowin.net/comments.php?id=17509


Nur: wer will die eigentlich haben? Lachen

Nur die Leute, die damit Schindluder treiben wollen. Oder wollt Ihr wissen, wie die den Texteditor von Windows so hingekriegt haben, daß selbst der vor Fehlern strotzt? zynisches Grinsen

unter den vielen millionen windows-usern werden sicher auch einige sein, die sich begeistert auf die sourcen stürzen, um sie zu debuggen und anschließend unterm zahlungsmüden volk zu verteilen.
das ist gut für M$. sie sparen geld und gehirnschmalz und können alle verbleibenden fehler auf die freiwilligen IMs abwälzen.
zudem entgehen sie der schmach, sich öffentlich zum OpenSource-modell bekennen zu müssen.
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Nav
Gast






Beitrag(#90861) Verfasst am: 14.02.2004, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

Mault bitte nicht immer über Windows. Es hat definitive Vorteile gegenüber dem auch sehr guten System "Linux".

Ich werde das mal gegenüberstellen, möchte aber anmerken, daß ich Windows XP Professional nutze und selber auch die "Home" - Variante für ein schwaches Spielzeug halte.

- Dateisystem

Da hat Linux zwar mit dem ReiserFS und ext3 die Nase in Sachen technischer Realisation, Betriebssicherheit und Performance vorn, aber Windows hat dafür das bessere und ausgefeiltere Rechtemanagement, das sich nicht in 1 (!) User und 1 (!) Gruppe erschöpft, sondern auf Dateiebene für x User und x Gruppen sehr komplex Rechte zu vergeben vermag.

- Stabilität

Seit XP hat Windows fast gleichgezogen mit Linux, wenngleich Linux noch immer fest wie ein Fels in der Brandung steht, wo selbst der (sehr gute!) Kernel von Windows w/o geben muß.

- Anwendungsprogramme für Alle

Hier ist Windows extrem weit vorne, vor allem seit Active X kann Linux hier nichts entgegensetzen. Die Office - Software von Microsoft ist vollständig komponentenbasiert, man kann z.B. per Objektzugriffen (!) direkt Word als Reportgeneratortool nutzen oder Datenbanktabellen in eine nackte Excel - Tabelle schreiben, die danach auch noch formatiert und mit Makros versehen werden kann. Linux könnte das zwar theoretisch auch, aber CORBA ist, im Gegensatz zum kinderleicht zu verstehenden Active X, ein unhandliches Monster aus der Sicht des Entwicklers (schade drum, der Ansatz von CORBA wäre eigentlich der Überlegene gewesen... Traurig ).

- Anwendungsprogramm für Spezialanwendungsbereiche

Ich picke mir hier mal das Beispiel "Musiksoftware" heraus, und meine damit Software, welche man als Studioersatz heranziehen kann. Unter XP läuft z.B. "Cubase" (der Standard schlechthin). Linux hat hier nichts anzubieten, es ist z.B. auch unmöglich, Low - Latency - Soundkartentreiber unter Linux zu entwickeln, da das Prinzip hinter Linux derartige Treibermodelle schlichtweg nicht zuläßt. Ohne Low - Latency - Treiber ist aber Studiobetrieb auf PC's nicht möglich. skeptisch

Selbst, wenn das möglich werden sollte, ist eine VST - kompatible Lösung samt der zugehörigen Plugins nicht zu erwarten (das ist aber sozusagen die Gretchenfrage, weil es nur für VST und DirectX brauchbare Plugins gibt und das inzwischen Standard ist), weil, damit der Umstieg auf Linux möglich wäre, ALLE Hersteller von VST - kompatibler Software auch für Linux entwickeln müßten.

- Treiber und Support

Unter Windows vorbildlich, da Windows der Standard ist, ist jeder Hersteller genötigt, Windows - Treiber mitzuliefern. Unter Linux sind Treiber sehr häufig experimentelle Angelegenheiten.

Windows - Updates sind leicht durch einen Mausklick zu erreichen, sie werden zentral verwaltet und sind dadurch leicht recherchierbar, während ein Linux - Systemadministrator alleine für das Durchforsten von Newsgroups täglich viel Zeit aufwenden muß.

- Anwenderfreundlichkeit

Da überlege man nur, was leichter zu verstehen ist:

/usr/xxx/bin

oder

C:\Programme

Mit den Augen rollen

- Conclusio

Ist nicht nötig.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#90871) Verfasst am: 14.02.2004, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Mault bitte nicht immer über Windows.

ich mach das aber gerne. zynisches Grinsen
steht in meinem profil unter "interessen" an erster stelle.
außerdem mault doch sonst kaum jemand.

Zitat:
Es hat definitive Vorteile gegenüber dem auch sehr guten System "Linux".
...

"für mich", hast du vergessen hinzuzufügen. ist doch nichts gegen einzuwenden, wenn du damit klarkommst und zufrieden bist.

aber der standardpfad C: ist nun wirklich kein vorteil.
ich habe auf dem aktuellen rechner nur zwei platten, aber 22 partitionen.
und keine davon heißt C: (außer, wenn ich windows hochfahre). Mr. Green
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#90902) Verfasst am: 14.02.2004, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

@Nav:
Nettes Essay, dessen Unterhaltungswert durch die Zurschaustellung einer völligen Unkenntnis über Linux stark gesteigert wird.

Dazu picke ich nur ein paar Highlights heraus:

1) Rechteverwaltung:
Deine Aussagen sind völlig unzutreffend.
Über das reine Owner-User-Group-Modell ist Linux lange hinweg.
Unter Linux ist -wie unter jedem Unix- über sudo eine völlige Umsetzung von RBAC möglich. Somit ist es keinerlei Problem, eine rollenbasierte Zugangssteuerung zu implementieren, die weit über das hinausgeht, was Windows zu bieten hat. Allenfalls Active Directory schafft es inzwischen, das annähernd zu erreichen.
Vereinfacht gesagt, werden Rollen gebildet, denen Rechte zugeteilt werden und denen weiterhin User zugeordnet werden (im Gegensatz zur Gruppe, der nur User zugeteilt werden, während die Rechte am jeweiligen Objekt selber hängen, was die Verwaltung sehr umständlich macht).
sudo geht sogar soweit, dass ggf. ein Administrator per Mail benachrichtigt wird, wenn ein User einen unzulässigen Befehl versucht.
User können mehreren Rollen angehören, Rollen können sogar hierarchisch gegliedert werden.
Wird ein User aus einer Rolle herausenommen, verliert er automatisch alle dazugehörigen Rechte.

2) Updates:
Unter SuSE können Online-Updates über YaST2 erfolgen, das System kann sogar so eingestellt werden, dass es sich seine Updates regelmäßig selber holt und automatisch installiert.
Und unter Ximian2 gibt es ein ähnliches, ebenfalls sehr gut funktionierendes System.
Ist zwar nicht mein Ding, aber es ermöglich sogar dem DAU, sein System auf dem neuesten Stand zu halten, ohne dass er es merkt.

3) Office:
OpenOffice ist dem MS-Office weit überlegen und setzt alles um, was MS noch nicht geschafft hat.
Evolution bietet mehr als Outlook und ist dabei weitaus sicherer und stabiler.

4) Windows-Kompatibilität:
Wine ist inzwischen so weit gediehen, dass es sogar möglich ist, den sehr kritischen Internet Explorer problemlos zu installieren und zu verwenden.

Fazit:
Windows sucks!

Ich habe im vergangenen Monat auch den letzten Desktop-Rechner komplett von Win2k auf Linux umgestellt (der letzte Server wurde 1997 umgestellt), seit es mit Xine möglich ist, endlich DVDs ruckelfrei und mit Menues unter Linux anzuschauen.
Die Desktops laufen mit SuSE 9.0, Ximian2 und OpenOffice, ohne dass einer der User eine Einbuße an Produktivität bemerkt hätte.
Und MyDoom oder ähnliche Schädlinge kennen wir nur aus der Presse.
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Nav
Gast






Beitrag(#90911) Verfasst am: 14.02.2004, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zu Punkt 3:

Open Office bietet aber weiterhin keine komponentenbasierte Programmierschnittstelle für Zugriffe aus, sagen wir mal, C++ heraus an. zwinkern

Außerdem gibt es KEIN EINZIGES (!) brauchbares RAD - Tool unter Linux, während es alleine von Microsoft für Windows schon eine ganze Armada davon gibt (Visual Basic.net, C#.net, J#.net, etc...), von Delphi, etc... mal ganz abgesehen.

Zu Punkt 4:

Wenn ich das erste Mal, sagen wir, Peter Siedlaczecs Advanced Classical Choir im Native Instruments Kontakt - Sampler und Cubase SX 2.01 auf einer Linux - Maschine mit unter 5 ms Latenz spielen kann - und zusätzlich noch den Waves Trueverb - Hall in einem Effektweg haben kann (und zwar stabil!), dann halte ich Linux für brauchbar. Vorher nicht. zwinkern

Außerdem:

Unterstützt Wine DirectX 9.0 oder bleiben die Spieler wieder außen vor? Am Kopf kratzen

Gibt es Half Life für Linux?

Am Kopf kratzen
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ric
Gast






Beitrag(#91554) Verfasst am: 16.02.2004, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
....
- Dateisystem

Da hat Linux zwar mit dem ReiserFS und ext3 die Nase in Sachen technischer Realisation, Betriebssicherheit und Performance vorn, aber Windows hat dafür das bessere und ausgefeiltere Rechtemanagement, das sich nicht in 1 (!) User und 1 (!) Gruppe erschöpft, sondern auf Dateiebene für x User und x Gruppen sehr komplex Rechte zu vergeben vermag.
*Buahuahahahahahahahah ..... hihihihi örks*
Nav hat folgendes geschrieben:

....
- Anwendungsprogramme für Alle

Hier ist Windows extrem weit vorne, vor allem seit Active X kann Linux hier nichts entgegensetzen. Die Office - Software von Microsoft ist vollständig komponentenbasiert, man kann z.B. per Objektzugriffen (!) direkt Word als Reportgeneratortool nutzen
Wußten sie schon, daß Word nach 400maligem Drucken eines reportes ihren Rechner ins Nirvana scheißt? Lachen
Für das Finden dieses Bugs hab ich von MS sogar ein Goodie bekommen. Verlegen
Nav hat folgendes geschrieben:
oder Datenbanktabellen in eine nackte Excel - Tabelle schreiben, die danach auch noch formatiert und mit Makros versehen werden kann. Linux könnte das zwar theoretisch auch, aber CORBA ist, im Gegensatz zum kinderleicht zu verstehenden Active X, ein unhandliches Monster aus der Sicht des Entwicklers (schade drum, der Ansatz von CORBA wäre eigentlich der Überlegene gewesen... Traurig ).
Oh ja gibs mir Nav, mein Tag fing so langweilig an.
Dieser Scheiß mit Automatisierung etc ist doch nur nötig, weil MS seine Dateiformate nicht dokumentiert und freigibt.
Und wenn Du Corba mit ActiveX vergleichst, dann hast Du beide Sachen wahrscheinlich nur in der VS-IDE angeklickt, oder?
Nav hat folgendes geschrieben:

- Anwendungsprogramm für Spezialanwendungsbereiche

Ich picke mir hier mal das Beispiel "Musiksoftware" heraus, und meine damit Software, welche man als Studioersatz heranziehen kann. Unter XP läuft z.B. "Cubase" (der Standard schlechthin). Linux hat hier nichts anzubieten, es ist z.B. auch unmöglich, Low - Latency - Soundkartentreiber unter Linux zu entwickeln, da das Prinzip hinter Linux derartige Treibermodelle schlichtweg nicht zuläßt. Ohne Low - Latency - Treiber ist aber Studiobetrieb auf PC's nicht möglich. skeptisch
Tja, in echten Studios sehe ich meistens aber nur Macs oider sogar nocht die alten Falcon-Kisten. zwinkern
Nav hat folgendes geschrieben:
...
- Anwenderfreundlichkeit

Da überlege man nur, was leichter zu verstehen ist:

/usr/xxx/bin

oder

C:\Programme

Mit den Augen rollen

- Conclusio

Ist nicht nötig.
/usr/nav/bin ist leichter zu verstehen als C.\Programme. Weil ich dann Deine [Scherz an] ganzen Raubkopien[Scherz aus] nach /dev/null schicken könnte, ohne das ganze System zu killen.
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ric
Gast






Beitrag(#92039) Verfasst am: 17.02.2004, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wer war es? Lachen

http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,286644,00.html
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ric
Gast






Beitrag(#92128) Verfasst am: 17.02.2004, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Das ging aber schnell. Respekt.

http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,286696,00.html
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#92143) Verfasst am: 17.02.2004, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher ist noch fast jeder Windows-User darauf reingefallen, wenn man ihm gesagt hat, mit 'rm -rf /' könne er Plattenplatz freischaufeln. Weil fast jeder Windows-User halt davon ausgeht, als root arbeiten zu müssen...

@Nav:
Was Du da aufzählst, sind Spezialanwendungen, die 99% aller User nicht betreffen.
Für die absolute Mehrheit der Anwender ist ein Linux-System inzwischen einfacher zu bedienen und stabiler als jedes Windows-System.
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diogenes
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Beitrag(#92199) Verfasst am: 17.02.2004, 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Markus hat folgendes geschrieben:
@Nav:
Was Du da aufzählst, sind Spezialanwendungen, die 99% aller User nicht betreffen.
Für die absolute Mehrheit der Anwender ist ein Linux-System inzwischen einfacher zu bedienen und stabiler als jedes Windows-System.

Es ist aber immerhin interessant, womit glühende Windoof-Verehrer auffahren müssen, dass sie noch so ungefähr etwas haben, womit sie ihre Position rationalisieren können.
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Markus
Polygamer, polymorph perverser Psychopath



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#92590) Verfasst am: 18.02.2004, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

@Diogenes:
Stimmt.
Für die überwiegende Zahl der Standardanwendungen ist Linux besser geeignet, sicherer und stabiler:
- Surfen
- eMail
- Office-Anwendungen

Wer meint, unbedingt daddeln zu müssen, soll sich halt 'ne Windows-Kiste hinstellen, dann aber nicht heulen, wenn seine Daten futsch sind.
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diogenes
Gast






Beitrag(#92652) Verfasst am: 18.02.2004, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

@ Markus:
Auch ich verwende Windoof auf meinem Laptop, vor dem ich gerade sitze, aber aus pragmatischen Gründen (sprich: Faulheit), nicht, weil mir ein Betriebssystem gefällt, das sich bestenfalls wie eine Beta-, in Wirklichkeit aber schon eher wie eine Alpha-Version verhält, obwohl ich alle Service-Packs und Updates auf meinem Windoof XP Home Edition installiert habe. Ich habe beruflich auch schon mit der Professional-Variante gearbeitet, recht viel besser ist auch diese nicht. Ich hoffe, dass Windoof XP ab Service Pack 2 etwas ausgereifter wirken wird, aber recht daran zu glauben, trau ich mich nicht.

Ich bin neugierig, wann es mir endlich zu viel wird und ich tatsächlich auf Linux umsteige. Inzwischen soll ja Wine schon so gut sein, dass ich jedes Windoof-Programm, das ich unbedingt benötige (falls es das überhaupt gibt), laufen lassen kann. Ich habe kürzlich gelesen, dass man unter Wine sogar den problematischen Internet Explorer installieren und laufen lassen kann (ich frag mich nur, wer das überhaupt möchte).
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Nav
Gast






Beitrag(#92658) Verfasst am: 18.02.2004, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verwende derzeit auch privat Windows XP Professional SP 1 und bin ausgesprochen zufrieden damit - es ist hochgradig stabil, einfach zu warten, hat alle professionellen Administrations- und Sicherheitsfeatures, eine hammermäßige Netzwerksoftware (von der WLAN - Schnittstelle mal abgesehen, da nehme ich lieber das Netgear - Ding, das ist wesentlich besser).

Und wer keine Hardware - Firewall (sind extrem billig - in Verbindung mit 802.11g (!) - Access Point UND Router z.B. schon um EUR 140,- bei www.netgear-info.de ) verwendet, dem ist sowieso nicht zu helfen, weil die Softwarelösungen (z.B. Symantec Internet Security, ZoneAlarm (Erbrechen)) nur umständlich, unhandlich und generell Mist sind.

Die Kiste raucht mir höchstens dann ab, wenn ichs beim Direct X - rumbasteln mal wieder übertrieben habe. Schulterzucken

Ansonsten:

Windows XP SP 1 ist KEINE Beta - Version, sondern ein ausgezeichnetes, hochgradig innovatives und äußerst benutzer- sowie entwicklerfreundliches Betriebssystem mit extrem breiter Soft- und Hardwarepalette.
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ric
Gast






Beitrag(#92666) Verfasst am: 18.02.2004, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
...Windows XP SP 1 ist KEINE Beta - Version, sondern ein ausgezeichnetes, hochgradig innovatives und äußerst benutzer- sowie entwicklerfreundliches Betriebssystem mit extrem breiter Soft- und Hardwarepalette.
Glaubst Du noch an den Weihnachtsmann? Am Kopf kratzen
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diogenes
Gast






Beitrag(#92669) Verfasst am: 18.02.2004, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
...Windows XP SP 1 ist KEINE Beta - Version, sondern ein ausgezeichnetes, hochgradig innovatives und äußerst benutzer- sowie entwicklerfreundliches Betriebssystem mit extrem breiter Soft- und Hardwarepalette.
Glaubst Du noch an den Weihnachtsmann? Am Kopf kratzen

Es ist nicht als Beta-Version gekennzeichnet, sondern es verhält sich wie eine Beta-Version. Sorry, aber bei so vielen Bugs, es sind zwar meist Kleinigkeiten, aber dennoch, kann man so einen Mist einfach nicht so bezeichnen wie Du das tust. Ich bin kein Windows-Basher und für mich ist es keineswegs allein schon deshalb schlecht, weil ich MS nicht mag, sondern da gibt es schon sehr offensichtliche Gründe, die zu ignorieren, wie Du es tust, nur einem Menschen gelingen kann, der blind glaubt, was Bill Gates sagt.
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Nav
Gast






Beitrag(#92670) Verfasst am: 18.02.2004, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
...Windows XP SP 1 ist KEINE Beta - Version, sondern ein ausgezeichnetes, hochgradig innovatives und äußerst benutzer- sowie entwicklerfreundliches Betriebssystem mit extrem breiter Soft- und Hardwarepalette.
Glaubst Du noch an den Weihnachtsmann? Am Kopf kratzen


Nein - das sage ich aus eigener Erfahrung. zwinkern

Ich will schon alleine deshalb nichts Anderes, weil ich eigentlich kein besseres Betriebssystem mehr für möglich halte. Das, was Windows XP bietet kann allerhöchstens noch in Details verbessert werden, dort und da ein paar Features (und die WLAN - Unterstützung sollten sie sich mal bei Netgear angucken!) verbessern, das System vielleicht ein bißchen freakiger machen und die Systemdateien vollständig dokumentieren.

Aber wozu sollte ich das beste Betriebssystem, welches alles kann, was ich will (und was es nicht kann, das kann man leicht durch Zusatzsoftware erreichen!) durch ein anderes Betriebssystem ersetzen, wo ich Dateisysteme erst mounten muß, jedesmal, wenn ich Hardware kaufe, zittern muß, ob es überhaupt Treiber gibt? Am Kopf kratzen

Nein - Windows XP kann alles, was ich will und noch viel mehr - da umzusteigen wäre, als würde man die Entstehung der Welt mit Gott zu erklären versuchen, obwohl die Evolution mehr als ausreichend ist. zwinkern
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Nav
Gast






Beitrag(#92673) Verfasst am: 18.02.2004, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
...Windows XP SP 1 ist KEINE Beta - Version, sondern ein ausgezeichnetes, hochgradig innovatives und äußerst benutzer- sowie entwicklerfreundliches Betriebssystem mit extrem breiter Soft- und Hardwarepalette.
Glaubst Du noch an den Weihnachtsmann? Am Kopf kratzen

Es ist nicht als Beta-Version gekennzeichnet, sondern es verhält sich wie eine Beta-Version. Sorry, aber bei so vielen Bugs, es sind zwar meist Kleinigkeiten, aber dennoch, kann man so einen Mist einfach nicht so bezeichnen wie Du das tust. Ich bin kein Windows-Basher und für mich ist es keineswegs allein schon deshalb schlecht, weil ich MS nicht mag, sondern da gibt es schon sehr offensichtliche Gründe, die zu ignorieren, wie Du es tust, nur einem Menschen gelingen kann, der blind glaubt, was Bill Gates sagt.


Nochmal:

Ich BIN zufrieden und sehr froh, daß es Windows XP Professional gibt! Ganz ehrlich, ich lüge jetzt nicht, das ist auch keine Übertreibung.

Ich mag, wie es sich verhält, ich mag das Aussehen, ich mag die extreme Vielfalt an Hard- und Software, ich mag es, daß ich Dateisystem nicht erst umständlich mounten muß sondern meine externe Harddisk sowie meinen SD - Card - Reader nur anstecken muß und geht, ich mag den coolen Internet Explorer, der mir ALLE Websites (im Gegensatz zu Netscape!) korrekt anzeigt, ich mag auch das Direct X, etc...

Es gibt nur ganz winzige Details an Windows, die mich stören. Und die beiden größten Mängel (WLAN - "Software" und Firewall) habe ich durch Kauf einer Netgear WG511T und einer Netgear WGT624 automatisch behoben.

Ansonsten hat Microsoft mit XP genau das Betriebssystem abgeliefert, das ich haben will.
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diogenes
Gast






Beitrag(#92674) Verfasst am: 18.02.2004, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
...
Gebetsmühle
...

Sprach ein gläubiger Jünger des allmächtigen Bill Gates, der im besten Fall Konkurrenz-Produkte vor mindestens 10 Jahren aus 5 Meter Entfernung sehen konnte.

Nav, von dem, was Du schreibst, schließe ich, dass Dein Wissen über das, was über Windoof hinaus geht, umgekehrt proportional zu Deiner großen Klappe ist. zwinkern
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Nav
Gast






Beitrag(#92677) Verfasst am: 18.02.2004, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
...
Gebetsmühle
...

Sprach ein gläubiger Jünger des allmächtigen Bill Gates, der im besten Fall Konkurrenz-Produkte vor mindestens 10 Jahren aus 5 Meter Entfernung sehen konnte.

Nav, von dem, was Du schreibst, schließe ich, dass Dein Wissen über das, was über Windoof hinaus geht umgekehrt proportional zu Deiner großen Klappe ist. zwinkern


Solange ich unter Linux nicht einfach jene Software betreiben kann, die ich persönlich haben will und brauche und solange ich da immer nur Streß mit Treibersuche für manchmal etwas exotische Hardware (Du willst gar nicht wissen, was ich so alles an meinen diversen USB - Hubs angeschlossen habe! Geschockt) habe, solange die KDE so ein Flickwerk ist, etc...

Solange werde ich einen kilometerweiten Bogen um jede Linux - Distribution machen!

Unter Linux würde ich nichtmal meinen MP3 - Player mit Songs füttern können!

Unter Windows? Nichtmal Treiberinstallation nötig weil das Ding einfach keine Treiber braucht!

Linux ist vielleicht dann ok, wenn man Zeit und Lust hat, in Konfigurationsdateien herumzuspielen und mit 0.x - Versionen von Software und Treibern basteln kann.

Aber für den regulären Betrieb eines PC für jemanden, der auch mal die Kiste nur einschalten und sofort was vernünftiges machen will:

Unbrauchbar.
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ric
Gast






Beitrag(#92678) Verfasst am: 18.02.2004, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
...Nav, von dem, was Du schreibst, schließe ich, dass Dein Wissen über das, was über Windoof hinaus geht umgekehrt proportional zu Deiner großen Klappe ist. zwinkern
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Nav
Gast






Beitrag(#92679) Verfasst am: 18.02.2004, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
diogenes hat folgendes geschrieben:
...Nav, von dem, was Du schreibst, schließe ich, dass Dein Wissen über das, was über Windoof hinaus geht umgekehrt proportional zu Deiner großen Klappe ist. zwinkern


Ich kenne die letzten Versionen von RedHat sowie Suse. Umständlich, man kennt sich nicht aus, hat den kryptischen /usr/bin/etc... - Mist, die KDE sieht im Vergleich zu Windows dilettantisch aus, es gibt auch keine halbwegs zentrale Systemsteuerung.

Anlegen eines Soft - RAID - 0 - Stripesets unter der KDE? Fehlanzeige!

Unter XP?

3 Mausklicks (kein Scheiß!)
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Nav
Gast






Beitrag(#92682) Verfasst am: 18.02.2004, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag vor allem keine Software, wo man zuerst 10 Kilo Manpages lesen muß, damit man vielleicht auf Port 80 mal eben einen HTTP - Server laufen lassen kann (das Chaos, das z.B. unter Apache der Fall ist).

Beim IIS schafft das selbe ein 8 - jähriger problemlos.

Wie man z.B. beim Apache die Bindings einrichtet, weiß ich bis heute nicht - beim IIS mußte ich nichtmal danach suchen!
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diogenes
Gast






Beitrag(#92686) Verfasst am: 18.02.2004, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, für einen kleinen Server mit möglichst keinem Traffic reicht IIS ja auch.
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Nav
Gast






Beitrag(#92690) Verfasst am: 18.02.2004, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Naja, für einen kleinen Server mit möglichst keinem Traffic reicht IIS ja auch.


So ein Unsinn. Gröhl...

Frage:

Gibt es für Apache ein RAD - Tool für die Entwicklung von XML / SOAP - Webservices? zynisches Grinsen

Für den IIS gibt es das - damit bastelt man sowas als Programmieranfänger in der ersten Stunde!
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diogenes
Gast






Beitrag(#92693) Verfasst am: 18.02.2004, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt für jeden Server irgend etwas, was es für andere nicht gibt. Wenn jeder Server Mist ist, für den es ein bestimmtes Spielzeug nicht gibt, dann sei es eben so, zum Glück verändert sich nicht die Wirklichkeit, wenn Fundis Bullshit glauben!

Tatsache ist, dass es wohl kaum viele große, vor allem stabile Systeme gibt, die tatsächlich auf den IIS setzen. Nicht umsonst ist ausgerechnet Amazon von Windoof auf Linux umgestiegen und ist jetzt so stabil und schnell wie nie zuvor, und vorher hatten sie garantiert nicht den IIS laufen.

Ich will ja nicht sagen, dass IIS für nichts zu gebrauchen ist, nein, wenn jemand einen Server braucht, nur fürs Herumspielen, dann ist IIS völlig ausreichend.
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