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wichtig: 15.06.2010 - Verrat durch 'Mutter Staat' ? (Satire)

 
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grass_thierse_kasparek
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Anmeldungsdatum: 08.08.2006
Beiträge: 109
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#1480493) Verfasst am: 03.06.2010, 11:22    Titel: wichtig: 15.06.2010 - Verrat durch 'Mutter Staat' ? (Satire) Antworten mit Zitat

Auf welcher Seite der Gesellschaft würden Angehörige der 68er-Generation stehen, wenn sie heute jung wären ? Würden sie sich in alternativen Projekten wiederfinden ? Oder würden sie, da mittlerweile der 'Marsch durch die Institutionen' erfolgreich abgeschlossen wurde, als Teil expandierender Behörden die Bürger bemuttern, um sie 'vor sich selbst zu schützen' ? Dieser und anderen delikaten Fragen widmet sich das neue Stück 'Gewalt geht immer' des Berliner Satirikers Hartmut Lühr.

In ihm beschreibt er das Dilemma des politisch korrekten Liedermachers Leo Greller, der seit Jahren fester Bestandteil der modernen 'linken Szene' Berlins ist. Ganz besonders lässt sich dieser Künstler von der zeitgemäßen Version des Matriarchats als allumsorgendes und machtvolles Staatswesen inspirieren. In 'Gewalt geht immer' hat Greller die schwere Gewissensentscheidung zu treffen, ob er seine linken Freunde verrät, indem er vertrauliche Informationen ihres autonomen Wohnprojekts an Vertreter der inneren Sicherheit weitergibt, was das sichere Aus für die alternativen Aussteiger bedeuten würde.

Gerade das Berliner Publikum weiß aus Erfahrung, dass der hochsensible Sänger und Aktionskünstler Leo Greller zu skurrilen oder zumindest hochneurotischen Handlungen neigt. Hierfür lieferte er bereits in den Jahren 2003 in 'Abgesang' (mit Nina Ernst) und 2006 in 'Ein Abend im Hickhack' (mit Ades Zabel und Laurent Daniels) reichlich Anschauungsmaterial. Es steht daher zu befürchten, dass der Ex-Hamburger die Mitverantwortung für die gewaltsame staatliche Räumung des autonomen Wohnprojekts 'Sonnenschein' durch den Missbrauch des Vertrauens gegenüber seinen dortigen Freunden auf sich laden wird.

Eine Kurzversion von 'Gewalt geht immer' wird am 15.06. ab 20 Uhr im 'Goldenen Salon' des 'Kunsthauses Tacheles' (Oranienburgerstraße 54-56a, 10117 Berlin) , dem aktuell ebenfalls die Zwangsräumung droht, zu hören sein, bevor Leo Greller und Szeneaktivisten Publikumsfragen beantworten.
Der Eintritt ist frei.

(Monika Gossmann)
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