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Nav Gast
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(#96618) Verfasst am: 27.02.2004, 00:33 Titel: Schokoladenfabrik |
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Falameezar hat folgendes geschrieben: | frajo hat folgendes geschrieben: |
aber ich ziehe trotzdem nicht in eine wohnung, die im beschallungsgebiet einer glockenläutenden kirche liegt.
und auch nicht in eine, die im luv einer schokoladenfabrik liegt. |
Da sagst du was wahres: Beides haben wir in Aachen erleben dürfen, zum Glück nicht gleichzeitig, wobei die Schokoladenfabrik, obwohl weiter weg als danach der "Öscher Dom", das penetrantere Übel war . Da kann einem der Apetit auf Schokolade vergehen (ich hab mich zum Glück wieder erholt).
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Daß es dort, wo viel totes Fleisch liegt, ziemlich stinkt, weiß ich inzwischen...
Der Gestank ist ekelhafter als die Kälte!
Nur läßt die Schokoladegeschichte leider den Schluß zu, daß auch diese nicht gerade das allerfeinste Parfüm darzustellen vermögen.
Wie ist es dort?
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#96622) Verfasst am: 27.02.2004, 01:09 Titel: Re: Schokoladenfabrik |
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Nav hat folgendes geschrieben: | Falameezar hat folgendes geschrieben: | frajo hat folgendes geschrieben: |
aber ich ziehe trotzdem nicht in eine wohnung, die im beschallungsgebiet einer glockenläutenden kirche liegt.
und auch nicht in eine, die im luv einer schokoladenfabrik liegt. |
Da sagst du was wahres: Beides haben wir in Aachen erleben dürfen, zum Glück nicht gleichzeitig, wobei die Schokoladenfabrik, obwohl weiter weg als danach der "Öscher Dom", das penetrantere Übel war . Da kann einem der Apetit auf Schokolade vergehen (ich hab mich zum Glück wieder erholt).
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Daß es dort, wo viel totes Fleisch liegt, ziemlich stinkt, weiß ich inzwischen...
Der Gestank ist ekelhafter als die Kälte!
Nur läßt die Schokoladegeschichte leider den Schluß zu, daß auch diese nicht gerade das allerfeinste Parfüm darzustellen vermögen.
Wie ist es dort? |
habe einige jahre in neuss gelebt, als dort die novesia-fabrik werkte. (weiß nicht, ob sie es heute noch tut.) obwohl es ca. 10 km luftlinie bis dahin waren, habe ich bei gewissen windrichtungen erstickungsgefühle gekriegt.
am fiesesten dran waren aber die arbeiterinnen dort (novesia war ein größerer arbeitgeber): die durften, solange sie sich auf betriebsgelände aufhielten, soviel naschen wie sie wollten. aus mehreren unabhängigen quellen weiß ich, daß spätestens nach drei wochen arbeit dort niemand mehr gebrauch von diesem angebot machte.
aber der hafen von thessaloniki ist auch nicht ohne.
unbegreiflich, daß dort wohn- und geschäftshäuser dicht an dicht stehen.
keine ahnung, was das für gerüche sind.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#96693) Verfasst am: 27.02.2004, 11:28 Titel: |
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Der französische Hafen Le Havre ist auch nicht ohne.
Dafür riecht es an der Loire-Mündung nach Kuchen (Bahlsen). Beim Vorbeifahren ganz nett, aber auf Dauer?
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#96695) Verfasst am: 27.02.2004, 11:41 Titel: |
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Hirtshals (Dänemark) - Fischmehl- und Fischöl-Fabriken.
Das ist nicht zum Aushalten. Und wir mussten vier Stunden lang auf die Fähre nach Norwegen warten.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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The_Librarian registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.02.2004 Beiträge: 96
Wohnort: JWD
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(#96714) Verfasst am: 27.02.2004, 12:33 Titel: |
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Hmm. Mein Heimatkaff beheimatet den "Weltkonzern" DeBeukelar, die stellen unter anderem die Prinzenrolle, die Tuc-Cracker und diverse andere Kekse her.
Den - meiner Meinung nach übrigens ziemlich angenehmen - Backgeruch riecht man allerdings höchstens ein paar Meter weit.
_________________ Murder now the path called "must we"
just before the son has come.
Jesus, won't you fucking whistle
something but the past and done?
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Markus Polygamer, polymorph perverser Psychopath
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1320
Wohnort: Südhessen
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(#96732) Verfasst am: 27.02.2004, 13:21 Titel: |
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Ich kenne das aus Mannheim. In der Neckarstadt kann man dem penetrant schweren Schokoladengeruch der 'Schokina' nicht entgehen.
Da verliert man glatt die Lust aufs Naschen...
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AhImSa registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.12.2003 Beiträge: 97
Wohnort: am Mond links vorbei auf den roten Stern
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(#96747) Verfasst am: 27.02.2004, 14:02 Titel: |
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ich wohnte in der "karlsbergbierstadt" homburg und wenn der wind aus der richtigen richtung kam, roch die ganze stadt nach malz. an der grundschule, in die ich ging und die fast neben der brauerei liegt, wars besonders stark.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#96874) Verfasst am: 27.02.2004, 18:49 Titel: |
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Im Bonn stinkt die Haribo-Fabrik in Kessenich (Gummibärchen) und die Kesko in Beuel (billige Schokolade und billiger Nougat).
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Falameezar registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen
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(#96954) Verfasst am: 27.02.2004, 22:19 Titel: Re: Schokoladenfabrik |
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Nav hat folgendes geschrieben: | Daß es dort, wo viel totes Fleisch liegt, ziemlich stinkt, weiß ich inzwischen...
Der Gestank ist ekelhafter als die Kälte! |
Da hast du ganz recht, wir haben einmal nach einer Hofschlachtung auf dem Bauernhof eingekauft. Das mußte ich mir mit Gewalt zurückhalten und war froh, als ich wieder im Auto saß.
Nav hat folgendes geschrieben: | Nur läßt die Schokoladegeschichte leider den Schluß zu, daß auch diese nicht gerade das allerfeinste Parfüm darzustellen vermögen.
Wie ist es dort? |
Sagen wir mal so: Wenn man den Schokoladengeruch nur kurzzeitig beim Vorbeifahren mitbekommt, dann ist es nicht ausgesprochen unangenehm. Ist man jedoch 24 Stunden am Tag, u. das mehrere Tage, diesem Geruch ausgesetzt, so wird es unerträglich.
Der Zustand ist in etwa vergleichbar mit dem, den M.S. Salomon in seinem Roman "Stollbergs Inferno" auf den Seiten 78-80 beschreibt: Ewiger Reiz u. keine Entspannung
_________________ Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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