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Organspendeausweis: spende auch Du!
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Was haltet Ihr von Organspende?
Finde ich gut, ich habe einen Spenderausweis!
65%
 65%  [ 60 ]
Ich bin noch unschlüssig, ob ich im Fall des Falles spenden soll
14%
 14%  [ 13 ]
Ich spende keinesfalls
20%
 20%  [ 19 ]
Stimmen insgesamt : 92

Autor Nachricht
gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1567897) Verfasst am: 08.11.2010, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:

Mein Faible:
"Organe nur Organspendern"


Schon mal daran gedacht, dass ein potentieller Organbedürftiger keinen Sinn darin sieht, für seinen in der Regel von mehreren Krankheiten befallenen Körper (der eh nicht für eine gebende Spende in Frage kommt) einen Organspendeausweis auszufüllen?


Naja, es ist ja klar das ein im Sterbenliegender keine Organe mehr spenden sollte, es geht er um eine Absichtserklärung ob man bereit wäre selber zu spenden ... dann kann man auch erhalten...
Das heißt er erhält sowieso nur Organe wenn er vorher (vor der Krankheit) erklärt hat das er auch welche geben würde.

Der Wechsel vom Nichtspender zum Spender muss natürlich regelmentiert sein, um nicht kurzfristig wechseln zu können, wernn man jetzt doch einmal ein Organ braucht sollte klar sein.

Das man da sicher noch ein paar Ausnahmen einbauen muss ist selbstverständlich, Kinder, geistig soweit behinderte das Sie Ihren Willen nicht selbst formulieren können etc...
Solche Leute sollen dann natürlich nicht als Empfänger ausgeschlossen werden.

grüße gollrich
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1567899) Verfasst am: 08.11.2010, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Dr. Benchmark hat folgendes geschrieben:

Mein Faible:
"Organe nur Organspendern"


Schon mal daran gedacht, dass ein potentieller Organbedürftiger keinen Sinn darin sieht, für seinen in der Regel von mehreren Krankheiten befallenen Körper (der eh nicht für eine gebende Spende in Frage kommt) einen Organspendeausweis auszufüllen?


Ja.
Ändert jedoch nichts daran, daß der Organmangel nicht deshalb besteht, weil ein Großteil der Bevölkerung Ressentiments gegen die Spende hat.
Dieser Engpass ist Folge von Unwissenheit und Bequemlichkeit.
Die Widerspruchslösung führt hier zu gänzlich anderen Ergebnissen.

goatmountain hat folgendes geschrieben:
dem stimme ich nicht zu. durch dein verhalten sterben ja gerade personen wegen zu langer wartezeiten. wozu willst du bestimmen wer nach deinem tode die organe nicht bekommt? kann dir doch voellig wumpe sein.


Ich weiß klingt blöd. Ich verfolge hier eher die Taktik des "brechenden Kruges", wenn es irgendwann wirklich nicht mehr geht.
Natürlich bringt mein Boykott exakt garnichts, aber aufgrund der jetzigen Lage, darf ich quasi Leute sterben lassen, indem ich mich der Organspende entziehe.
Das ist ja nur deshalb "terroristisch", weil ich das bewußt tue, und nicht aus Wurschtigkeit oder irgendwelcher Pietät heraus.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1567907) Verfasst am: 08.11.2010, 16:04    Titel: Re: Organspendeausweis: spende auch Du! Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Problematisch finde ich die Anonymität und was das aus den Menschen macht (Massentierhaltungs-Fliessband-Metzger wie Ausschlacht-Arzt) und das so Probleme gelöst bzw überdeckt werden(Transplantation statt hinterfragen der Gründe der Krankheit).

Das einzige was problematisch ist sind deine perfiden Aussagen die du hier machst.


Sehe ich auch so. Eine Pilzvergiftung kann schon eine Lebertransplantation erforderlich machen, ein angeborener Herzfehler eine Herztransplantation usw. Und auch, wessen Leber an einer chronischen Pilsvergiftung zugrunde geht, hat ein Recht auf ein neues Organ. Es sei denn, wir entscheiden uns dazu, den Rechtsstaat komplett umzukrempeln und Menschen, die nicht "gesundheitskonform" leben, künftig verrecken zu lassen. Z.B., indem man sagt, ab BMI > 26 gibts kein neues Herz mehr, und wer mehr als 1 Glas Bier am Tag trinkt, bekommt im Bedarfsfall keine Spenderleber.

In diesem Sinne Prosit. zwinkern


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Larifari
Frisch gestrichen!



Anmeldungsdatum: 19.04.2007
Beiträge: 924
Wohnort: NDS + NRW

Beitrag(#1567918) Verfasst am: 08.11.2010, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab meinen schon ewig lange, weit über 20 Jahre. Sollte ich ihn nicht dabei haben und mir was zustoßen, wissen meine Eltern bescheid, daß ich alles für andere zur Verfügung stelle. Was soll ein toter Mensch mit Organen und Gewebe?!

Ich seh das jedoch, wie einige hier, dass Organspende selbstverständlich sein sollte, es sei denn, man widerspricht.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#1567958) Verfasst am: 08.11.2010, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Larifari hat folgendes geschrieben:
Ich hab meinen schon ewig lange, weit über 20 Jahre. Sollte ich ihn nicht dabei haben und mir was zustoßen, wissen meine Eltern bescheid, daß ich alles für andere zur Verfügung stelle. Was soll ein toter Mensch mit Organen und Gewebe?!

Ich seh das jedoch, wie einige hier, dass Organspende selbstverständlich sein sollte, es sei denn, man widerspricht.


Ich frage mich immer, ob sie diesen im Ernstfall auch finden (oder gezielt danach suchen) würden. Er ist zwar im Geldbeutel, dort aber nicht unbedingt an exponierter Stelle.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1567961) Verfasst am: 08.11.2010, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Larifari hat folgendes geschrieben:
Ich hab meinen schon ewig lange, weit über 20 Jahre. Sollte ich ihn nicht dabei haben und mir was zustoßen, wissen meine Eltern bescheid, daß ich alles für andere zur Verfügung stelle. Was soll ein toter Mensch mit Organen und Gewebe?!

Ich seh das jedoch, wie einige hier, dass Organspende selbstverständlich sein sollte, es sei denn, man widerspricht.


Ich frage mich immer, ob sie diesen im Ernstfall auch finden (oder gezielt danach suchen) würden. Er ist zwar im Geldbeutel, dort aber nicht unbedingt an exponierter Stelle.

Ich hab ihn bei Führerschein, Ausweis, Krankenkassenkarte....und zwar sichtbar, also obenauf. Und meine Angehörigen wissen bescheid.

Aber ich bin auch für die Widerspruchsregelung. Gabs da schonmal eine Aktion, Petition...für eine Gesetzesänderung in diese Richtung?
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1567963) Verfasst am: 08.11.2010, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

es wird hier gesagt, dass viele potentielle organempfaenger sterben muessen, weil die leute keinen organspendeausweis haben.

aber heisst kein organspendeausweis denn automatisch, dass keine organe gespendet werden koennen? ich dachte, dann werden die angehoerigen gefragt.

und wenn das so ist: scheitert es dann an angehoerigen, die "nein" sagen, oder erreicht man die angehoerigen nicht schnell genug, oder was ist das problem?
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gollrich
superheftig general



Anmeldungsdatum: 06.12.2007
Beiträge: 1098
Wohnort: Mannheim

Beitrag(#1567964) Verfasst am: 08.11.2010, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Larifari hat folgendes geschrieben:
Ich hab meinen schon ewig lange, weit über 20 Jahre. Sollte ich ihn nicht dabei haben und mir was zustoßen, wissen meine Eltern bescheid, daß ich alles für andere zur Verfügung stelle. Was soll ein toter Mensch mit Organen und Gewebe?!

Ich seh das jedoch, wie einige hier, dass Organspende selbstverständlich sein sollte, es sei denn, man widerspricht.


Ich frage mich immer, ob sie diesen im Ernstfall auch finden (oder gezielt danach suchen) würden. Er ist zwar im Geldbeutel, dort aber nicht unbedingt an exponierter Stelle.


Da finde ich die "amerikanische" Lösung gut! ein Vermerk auf dem Führerschein, der ist leicht zu erkennen ausserdem hat der Großteil der Leute diesen.
Dazu wird man so aktiv danach gefragt und muss sich nicht erst selbst informieren sondern wird bereits damit konfrontiert.

Für die Fahrradfahrerkompanie wird sich auch noch ne Lösung finden... zu mal die ja mit einer hohen Unfallrate eine gute Spendergruppe abgeben zynisches Grinsen
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1567993) Verfasst am: 08.11.2010, 18:39    Titel: Re: Organspendeausweis: spende auch Du! Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung das jeder der Fleisch essen will wenigstens 1x aktiv an einer Schlachtung beteiligt sein sollte. Genauso sollte jeder, der für Organtransplantationen ist, wenigstens 1x bei einer solchen Entnahme zuschauen.


Ich bin dafür, dass jeder, der ein Handynetz zu leistbaren Preisen verwenden will, wenigstens 1x aktiv an einer Lösung einer mathematischen Optimierungsaufgabe beteiligt sein sollte.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46488

Beitrag(#1568001) Verfasst am: 08.11.2010, 18:55    Titel: Re: Organspendeausweis: spende auch Du! Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung das jeder der Fleisch essen will wenigstens 1x aktiv an einer Schlachtung beteiligt sein sollte. Genauso sollte jeder, der für Organtransplantationen ist, wenigstens 1x bei einer solchen Entnahme zuschauen.


Ich bin dafür, dass jeder, der ein Handynetz zu leistbaren Preisen verwenden will, wenigstens 1x aktiv an einer Lösung einer mathematischen Optimierungsaufgabe beteiligt sein sollte.

Mist. Bei einer Organentnahme zuschauen wäre glaub ich einfacher für mich. Cool
_________________
Tja
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1568008) Verfasst am: 08.11.2010, 19:18    Titel: Re: Organspendeausweis: spende auch Du! Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Ich bin der Meinung das jeder der Fleisch essen will wenigstens 1x aktiv an einer Schlachtung beteiligt sein sollte. Genauso sollte jeder, der für Organtransplantationen ist, wenigstens 1x bei einer solchen Entnahme zuschauen.


Ich bin dafür, dass jeder, der ein Handynetz zu leistbaren Preisen verwenden will, wenigstens 1x aktiv an einer Lösung einer mathematischen Optimierungsaufgabe beteiligt sein sollte.

Mist. Bei einer Organentnahme zuschauen wäre glaub ich einfacher für mich. Cool

Dito. Wie gut, dass ich auch sehr gut ohne Handy klar komme. Im Gegensatz übrigens zu den Organempfängern, die im Falle eines Falles meine Organe bekommen. Die kommen ohne diese Organe nicht so gut klar.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1568022) Verfasst am: 08.11.2010, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ganz klar für eine Widerspruchsregelung.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
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Beitrag(#1568028) Verfasst am: 08.11.2010, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
es wird hier gesagt, dass viele potentielle organempfaenger sterben muessen, weil die leute keinen organspendeausweis haben.

aber heisst kein organspendeausweis denn automatisch, dass keine organe gespendet werden koennen? ich dachte, dann werden die angehoerigen gefragt.

und wenn das so ist: scheitert es dann an angehoerigen, die "nein" sagen, oder erreicht man die angehoerigen nicht schnell genug, oder was ist das problem?


Super zusammengefasst, genauso ist es.
Ich hab vor längerer Zeit eine Reportage gesehen, wonach es für Ärzte ausgesprochen schwierig ist, den im Krankenhaus gerade zusammenbrechenden Angehörigen Organe vom Verblichenen abzuschwatzen und frecherweise verwegen auf die Zeit drängend, so wie ein unseriöser Teppichverkäufer.
Der Bodensatz an Spenderorganen, der alle diese Hürden unvergammelt den OP verläßt, ist kaum der Rede Wert.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5471
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Beitrag(#1568054) Verfasst am: 08.11.2010, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
es wird hier gesagt, dass viele potentielle organempfaenger sterben muessen, weil die leute keinen organspendeausweis haben.

aber heisst kein organspendeausweis denn automatisch, dass keine organe gespendet werden koennen? ich dachte, dann werden die angehoerigen gefragt.


Ja, aber wie Du selbst zu bedenken gibst:

Zitat:
scheitert es dann an angehoerigen, die "nein" sagen, oder erreicht man die angehoerigen nicht schnell genug, oder was ist das problem?


Ich vermute, dass ersteres das Problem ist. Es ist eine elende Situation, die Angehörigen eines frisch Verstorbenen fragen zu müssen, ob sie einer Explantation zustimmen. Mit einem Organspendeausweis muss man das, denke ich mal, nicht. Gleichwohl wird man sie sicher informieren (müssen?).
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46488

Beitrag(#1568058) Verfasst am: 08.11.2010, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:

Ich vermute, dass ersteres das Problem ist. Es ist eine elende Situation, die Angehörigen eines frisch Verstorbenen fragen zu müssen, ob sie einer Explantation zustimmen. Mit einem Organspendeausweis muss man das, denke ich mal, nicht. Gleichwohl wird man sie sicher informieren (müssen?).

Aber die Angehörigen wissen dann meist, was auf sie zukommt, denn sie wissen meist, dass derjenige einen Spenderausweis hat.
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Tja
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#1568169) Verfasst am: 08.11.2010, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Mir fehlt die Option "finde ich gut, habe aber keinen Spenderausweis."

Mir fehlt die Option "finde ich gut, brauche aber keinen Spenderausweis."


Gut finden allein reicht nicht, um Spenderbereitschaft zu signalisieren. Entweder man hat einen Ausweis um zu spenden oder nicht.

Ich muss meine Spendebereitschaft nicht signalisieren. Es reicht meine Nichtspendebereitschaft nicht zu signalisieren.
Wir haben halt eine vernüftigere Regelung, als ihr Deutschen.


Richtig, und eigentlich darf es hierzu auch keine zwei Meinungen geben.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1568661) Verfasst am: 09.11.2010, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
es wird hier gesagt, dass viele potentielle organempfaenger sterben muessen, weil die leute keinen organspendeausweis haben.

aber heisst kein organspendeausweis denn automatisch, dass keine organe gespendet werden koennen? ich dachte, dann werden die angehoerigen gefragt.


Ja, aber wie Du selbst zu bedenken gibst:

Zitat:
scheitert es dann an angehoerigen, die "nein" sagen, oder erreicht man die angehoerigen nicht schnell genug, oder was ist das problem?


Ich vermute, dass ersteres das Problem ist. Es ist eine elende Situation, die Angehörigen eines frisch Verstorbenen fragen zu müssen, ob sie einer Explantation zustimmen. Mit einem Organspendeausweis muss man das, denke ich mal, nicht. Gleichwohl wird man sie sicher informieren (müssen?).


hmmm... ist das echt so schwierig? gibts da irgendeine statistik zu? oder wenigstens einen link zu einem entsprechenden erfahrungsbericht eines arztes?

und wenn ich meinen angehoerigen entsprechend bescheid sage (vorher natuerlich), dann sollte es doch kein so grosses problem geben.

@wolf: so unheimlich genial ist eure loesung auch nicht. laut eurem formblatt kann ich nur der organentnahme pauschal und voellig widersprechen, ich kann keinem angehoerigen die entscheidung ueberlassen, nicht auf bestimmte organe einschraenken, nichts.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1568687) Verfasst am: 09.11.2010, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Mir fehlt die Option "finde ich gut, habe aber keinen Spenderausweis."

Mir fehlt die Option "finde ich gut, brauche aber keinen Spenderausweis."


Gut finden allein reicht nicht, um Spenderbereitschaft zu signalisieren. Entweder man hat einen Ausweis um zu spenden oder nicht.


Kann schon ausreichen, wenn man potenziellen Hinterbliebenen seine Einstellung mitteilt.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1568698) Verfasst am: 09.11.2010, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
@wolf: so unheimlich genial ist eure loesung auch nicht. laut eurem formblatt kann ich nur der organentnahme pauschal und voellig widersprechen, ich kann keinem angehoerigen die entscheidung ueberlassen, nicht auf bestimmte organe einschraenken, nichts.
Hm, also meinen Angehörigen möchte ich die Entscheidung nicht aufbürden. Als ich mir meinen Spenderausweis zulegte, hieß es noch, dass die Angehörigen trotz dieser Willensbkundung die Organspende ablehnen und verhindern könnten, was ich großen Mist fand.

Wie mich meine Angehörigen beerdigen oder verbrennen oder whatever ist mir völlig wurscht, sollen sie machen, wie es für sie am besten ist, aber wenn ich mit meinen Organen noch irgendjemandem das Leben retten oder erleichtern kann, möchte ich nicht, dass Angehörige das verhindern.

Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, ist, warum ich die Spende auf bestimmte Organe einschränken sollte? Tut das hier wer und kann mir vielleicht sagen, warum er das tut?
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sehr gut
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1568724) Verfasst am: 09.11.2010, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:
Wie mich meine Angehörigen beerdigen oder verbrennen oder whatever ist mir völlig wurscht, sollen sie machen, wie es für sie am besten ist, aber wenn ich mit meinen Organen noch irgendjemandem das Leben retten oder erleichtern kann, möchte ich nicht, dass Angehörige das verhindern.

Ein Bestatter bekam die Leiche eines Mannes nicht in den Sarg(Leichenstarre? zu gross?), da brachen sie ihm einfach die Beine, dann gings.
Die Angehörigen hatten das aber irgendwie mitbekommen und fanden das unmöglich, die erzählten das noch jahrelang danach.

Was ich damit sagen will: wenn jemand die Person kannte die in dem jetzt toten Körper steckte braucht der eine Zeit um Dinge trennen zu können, was da mit einem Körper gemacht wird das wird verbunden mit dem was sie mit dem Körper verbinden.
Für einen Aussenstehenden mag das bloss ein toter Körper sein.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1568730) Verfasst am: 09.11.2010, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Mo. hat folgendes geschrieben:
Wie mich meine Angehörigen beerdigen oder verbrennen oder whatever ist mir völlig wurscht, sollen sie machen, wie es für sie am besten ist, aber wenn ich mit meinen Organen noch irgendjemandem das Leben retten oder erleichtern kann, möchte ich nicht, dass Angehörige das verhindern.

Ein Bestatter bekam die Leiche eines Mannes nicht in den Sarg(Leichenstarre? zu gross?), da brachen sie ihm einfach die Beine, dann gings.
Die Angehörigen hatten das aber irgendwie mitbekommen und fanden das unmöglich, die erzählten das noch jahrelang danach.

Was ich damit sagen will: wenn jemand die Person kannte die in dem jetzt toten Körper steckte braucht der eine Zeit um Dinge trennen zu können, was da mit einem Körper gemacht wird das wird verbunden mit dem was sie mit dem Körper verbinden.
Für einen Aussenstehenden mag das bloss ein toter Körper sein.

Deshalb möchte ich die Entscheidung der Organspende ja nicht meinen Angehörigen aufbürden. Sie müssten die Entscheidung in einer Ausnahmesituation treffen, durch meinen Organspendeausweis und Gespräche wissen sie aber, wie ich darüber denke (bzw. dann: dachte) und müssen das nicht entscheiden.

Das Abschiedsritual, Beerdigung, Trauerfeier...ist mMn ganz für die Angehörigen und deshalb sollen sie es so machen, wie es für sie am besten ist. Dabei gehe ich so weit, dass ich sage, dass ich ein religiöses Ritual angesichts meines Unglaubens zwar heuchlerisch fände, aber wenn es sie tröstet....ich bin dann tot, mich juckt das dann nicht mehr.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1568919) Verfasst am: 09.11.2010, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mo. hat folgendes geschrieben:

Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, ist, warum ich die Spende auf bestimmte Organe einschränken sollte? Tut das hier wer und kann mir vielleicht sagen, warum er das tut?

gute frage. ich erwaehnte das, weil es auf denm hiesigen organspendeausweis (meiner erinnerung nach) diese moeglichkeit gibt. selbst kann ich mit der moeglichkeit auch wenig anfangen.

ich will nur, dass in meinem fall meine angehoerigen vorher gefragt werden.

nicht, dass die irgendein organ lieber bestattet als gespendet saehen; ich vertraue nur aerzten (vorallem mir unbekannten) grundsaetzlich nicht so weit, dass die von mir ne vollmacht bekommen, irgendetwas mit meinem koerper zu tun (abgesehen von dringlichen notfaellen, wo meine gesundheit auf dem spiel steht)

waere ich oesterreicher, so gaebe es wohl keine chance, dass ich organspender werde. ich muesste widersprechen, und dann hilfts nicht mal was, wenn meine angehoerigen das ok geben.
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Wolf
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Beitrag(#1568925) Verfasst am: 09.11.2010, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

waere ich oesterreicher, so gaebe es wohl keine chance, dass ich organspender werde. ich muesste widersprechen, und dann hilfts nicht mal was, wenn meine angehoerigen das ok geben.

Schreib einfach einen Wisch, in dem du dir wünscht deine Angehörigen über eine Organspende und steck in deine Brieftasche.

Zitat:
Zur wirksamen Dokumentation eines Widerspruchs wurde das Widerspruchsregister eingerichtet. Neben dem dokumentierten Widerspruch im Widerspruchsregister werden auch andere Formen der Entscheidung bezüglich einer postmortalen Organ- bzw. Gewebespende respektiert (etwa ein bei den Ausweispapieren gefundenes Schreiben oder ein bezeugter mündlicher Widerspruch im Kreise der Angehörigen).

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esme
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Beiträge: 5667

Beitrag(#1568929) Verfasst am: 09.11.2010, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

waere ich oesterreicher, so gaebe es wohl keine chance, dass ich organspender werde. ich muesste widersprechen, und dann hilfts nicht mal was, wenn meine angehoerigen das ok geben.


Was macht dich so sicher, dass du das als Österreicher genauso sehen würdest?

Das ist ein Thema, das extrem von der Gesellschaft beeinflusst wird.
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Wolf
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1568933) Verfasst am: 09.11.2010, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:

Was macht dich so sicher, dass du das als Österreicher genauso sehen würdest?

Ich vermute stark, dass er es als Österreicher genauso sehen würde, aber zu faul für einen Widerspruch wäre.
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tridi
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Beiträge: 7933

Beitrag(#1568938) Verfasst am: 09.11.2010, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

waere ich oesterreicher, so gaebe es wohl keine chance, dass ich organspender werde. ich muesste widersprechen, und dann hilfts nicht mal was, wenn meine angehoerigen das ok geben.

Schreib einfach einen Wisch, in dem du dir wünscht deine Angehörigen über eine Organspende und steck in deine Brieftasche.

Zitat:
Zur wirksamen Dokumentation eines Widerspruchs wurde das Widerspruchsregister eingerichtet. Neben dem dokumentierten Widerspruch im Widerspruchsregister werden auch andere Formen der Entscheidung bezüglich einer postmortalen Organ- bzw. Gewebespende respektiert (etwa ein bei den Ausweispapieren gefundenes Schreiben oder ein bezeugter mündlicher Widerspruch im Kreise der Angehörigen).


hmmm... und die gucken die brieftasche auch an, wenn das widerspruchsregister keinen widerspruch enthaelt?
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1568944) Verfasst am: 09.11.2010, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:

waere ich oesterreicher, so gaebe es wohl keine chance, dass ich organspender werde. ich muesste widersprechen, und dann hilfts nicht mal was, wenn meine angehoerigen das ok geben.


Was macht dich so sicher, dass du das als Österreicher genauso sehen würdest?

Das ist ein Thema, das extrem von der Gesellschaft beeinflusst wird.


ich halte mich in meinen ansichten fuer relativ wenig von der gesellschaft beeinflusst. (kann dir aber nicht widersprechen, wenn du meinst, diese meine ansicht sei naiv zwinkern )

allerdings: wenn ich als oesterreicher in oesterreich lebend die dortigen aerzte moeglicherweise anders erleben wuerde als ich das hier mit den deutschen tue, dann waere es in der tat nicht ausgeschlossen, dass ich anders denken wuerde. insofern muss ich dir recht geben.
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Martha-Helene
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Anmeldungsdatum: 24.02.2010
Beiträge: 1155

Beitrag(#1568946) Verfasst am: 09.11.2010, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ich vermute stark, dass er es als Österreicher genauso sehen würde, aber zu faul für einen Widerspruch wäre.


Wie funktioniert das in Österreich eigentlich?

Ist es richtig, dass man ab 14 Jahren seinen Einspruch selbst registrieren darf
und bekommt man dann an seinem 14. Geburtstag die entscheidende Frage gestellt:
"Willst du Organspender werden?"

Wird das in dem Alter vielleicht im Schulunterricht behandelt oder wer informiert die Jugendlichen?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1568947) Verfasst am: 09.11.2010, 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

hmmm... und die gucken die brieftasche auch an, wenn das widerspruchsregister keinen widerspruch enthaelt?

Ich würde sogar mutmaßen, dass sie dort eher schauen.
Um sicher zu gehen tätowierst du dir deinen Widerspruch am besten auf die Brust.
_________________
Trish:(
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1568952) Verfasst am: 09.11.2010, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

ich halte mich in meinen ansichten fuer relativ wenig von der gesellschaft beeinflusst. (kann dir aber nicht widersprechen, wenn du meinst, diese meine ansicht sei naiv zwinkern )

allerdings: wenn ich als oesterreicher in oesterreich lebend die dortigen aerzte moeglicherweise anders erleben wuerde als ich das hier mit den deutschen tue, dann waere es in der tat nicht ausgeschlossen, dass ich anders denken wuerde. insofern muss ich dir recht geben.


Es geht mir nicht darum, dass du plötzlich ein anderer Mensch wärst, sondern dass die Wichtigkeit der Themen sehr von der Behandlung in der Umgebung abhängt. Ich verfolge nach wie vor sehr stark österreichische Nachrichten und habe vor, nach Österreich zurückzukehren, merke aber trotzdem, dass die geographische Entfernung, die verhindert, dass ich mit anderen über die aktuellen Themen plaudere, einen großen Unterschied macht. Es lässt mich vieles vergleichsweise kalt.

Du wirst wahrscheinlich rational schon zustimmen, dass es vergleichsweise wichtigere Sorgen gibt, als die Gefahr, dass in einem Land, in dem alle Organspender sind, ausgerechnet du von den Ärzten als potentieller Organspender inkorrekt behandelt wirst. Und da du in einen Widerspruch in Österreich Energie stecken müsstest, die du auch in andere Problembereiche stecken kannst, und dir das Nichtspenden an sich nicht ein großes Anliegen ist, würdest du mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts machen.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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