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Was haltet ihr von dieser Analyse der Währungskrise?

 
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1593960) Verfasst am: 31.12.2010, 03:58    Titel: Was haltet ihr von dieser Analyse der Währungskrise? Antworten mit Zitat

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1353667/
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#1593970) Verfasst am: 31.12.2010, 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Auf jeden Fall interessant.
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#1594060) Verfasst am: 31.12.2010, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der Typ hat Durchblick, der ZINS ist das Problem!

Die Wirtschaft kann nur wachsen wie ein Baum, die Wachstumskurve flacht mit der Zeit ab wenn die Wirtschaft schon gut entwickelt ist, wie z. b. in Deutschland.

Beim Zins ist es anders: Die Zinsen und Geldvermögen wachsen exponentiell. Kennen wir auch aus der Natur: Bei Bakterien oder Krebszellen. Und damit müssen anteilig immer mehr Zinsen mit einer Wirtschaft bedient werden, die nicht unendlich wächst.

Heute gehen über 50 % eures Einkommens für Zinsen drauf - selbst wenn ihr keine Schulden habt Ausrufezeichen

Und:

Geldvermögen und Schulden halten sich immer die Wage.

Ich erinnere nochmal an das Video von Prof. Bernd Senf: Zum Video
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Was ich nicht fangen kann, ist kein Fisch.

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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44209

Beitrag(#1594067) Verfasst am: 31.12.2010, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Der Typ hat Durchblick, der ZINS ist das Problem!

Jemandem ein Darlehen zu geben ist letztlich nichts anderes als eine Form der Investition, und der Zins entspricht dem Profit aus der Investition. Entweder ist Zins das Problem, dann auch jede andere Form von Profit aus Investitionen. Oder Zins ist nur in Kombination mit anderen Faktoren ein Problem. So wie Senf es in dem Interview darstellt, ist das Problem z.B. nicht einfach Zins an sich, sondern Zins im Geldschöpfungsprozess, d.h. die Tatsache, dass diejenigen, die das Geld schöpfen, es nur gegen Zins in Umlauf bringen.
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Ölbendölp
junger, adretter Kreazzicrank



Anmeldungsdatum: 27.01.2005
Beiträge: 514
Wohnort: Sachsen

Beitrag(#1594185) Verfasst am: 31.12.2010, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ölbendölp hat folgendes geschrieben:
Der Typ hat Durchblick, der ZINS ist das Problem!

Jemandem ein Darlehen zu geben ist letztlich nichts anderes als eine Form der Investition, und der Zins entspricht dem Profit aus der Investition. Entweder ist Zins das Problem, dann auch jede andere Form von Profit aus Investitionen. Oder Zins ist nur in Kombination mit anderen Faktoren ein Problem. So wie Senf es in dem Interview darstellt, ist das Problem z.B. nicht einfach Zins an sich, sondern Zins im Geldschöpfungsprozess, d.h. die Tatsache, dass diejenigen, die das Geld schöpfen, es nur gegen Zins in Umlauf bringen.


Richtig, der Kern des Problems ist, dass Geld aus dem Nichts geschöpft wird und gegen Zinsen verliehen wird, die nicht mitgeschaffen wurden. Die Schuld kann also nie beglichen werden.

Beispiel: Wir haben 3 Wirtschaftsteilnehmer, die sich je 100 Einheiten Geld zu 5 % Zins leihen und fangen damit an zu wirtschften. 2 sind dabei erfolgreich und zahlen am Jahresende 105 Einheiten zurück. Im gesamtsystem sind aber nur 300 Einheiten vorhanden, der Zins wurde nicht mitgeschaffen. In diesem Fall also kann der 3. Mitspieler seine Schuld max. teilweise mit 90 Einheiten zurückzahlen, die Restschuld kann nicht getilgt werden da das Geld garnicht existiert, er muss sich also zwangsläufig einen weiteren Kredit holen.

Da es aber über 6 Mrd. Wirtschaftsteilnehmer gibt, zig Arten von Krediten, Laufzeiten u. s. w. merkt das natürlich niemand...

Georg Schramm über die FED

Und das führt dann u. a. dazu: Georg Schramm über die Ästhetik der Vermögensverteilung
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