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Computernervecke
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#1595026) Verfasst am: 03.01.2011, 10:03    Titel: Computernervecke Antworten mit Zitat

Warum gibt es einen solchen Thread eigentlich noch nicht? (Glaube ich wenigstens.) Ich finde das wird dringend gebraucht, vor allem im Umgang mit Windows.

Was ich bei Windows nie verstanden hab: Wenn man die Scroll-Leiste mit der Maus greift und sie bewegt kann man den Zeiger nur eine gewisse Distanz von der Leiste wegbewegen bevor sie den Fokus verliert und wieder zum Ausgangspunkt zurueckkehrt. Ich kenne keinen anderen Window-Manager der das macht. Und vor allem: Sowas zu implementieren bedeutet ja einen Mehraufwand. D.h. die Entwickler muessen sich was dabei gedacht haben. Mir erschliesst sich nur nicht was. Am Kopf kratzen
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1595029) Verfasst am: 03.01.2011, 10:29    Titel: Re: Computernervecke Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Warum gibt es einen solchen Thread eigentlich noch nicht? (Glaube ich wenigstens.) Ich finde das wird dringend gebraucht, vor allem im Umgang mit Windows.

Was ich bei Windows nie verstanden hab: Wenn man die Scroll-Leiste mit der Maus greift und sie bewegt kann man den Zeiger nur eine gewisse Distanz von der Leiste wegbewegen bevor sie den Fokus verliert und wieder zum Ausgangspunkt zurueckkehrt. Ich kenne keinen anderen Window-Manager der das macht. Und vor allem: Sowas zu implementieren bedeutet ja einen Mehraufwand. D.h. die Entwickler muessen sich was dabei gedacht haben. Mir erschliesst sich nur nicht was. Am Kopf kratzen


Du kannst so Deine Scrollbewegung abbrechen und gezielt zum Ausgangspunkt zurückkehren. Wieso solltest Du Deine Maus beim Scrollen denn von der Leiste wegbewegen wollen?
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Shadaik
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Beitrag(#1595031) Verfasst am: 03.01.2011, 10:54    Titel: Re: Computernervecke Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Warum gibt es einen solchen Thread eigentlich noch nicht? (Glaube ich wenigstens.) Ich finde das wird dringend gebraucht, vor allem im Umgang mit Windows.

Was ich bei Windows nie verstanden hab: Wenn man die Scroll-Leiste mit der Maus greift und sie bewegt kann man den Zeiger nur eine gewisse Distanz von der Leiste wegbewegen bevor sie den Fokus verliert und wieder zum Ausgangspunkt zurueckkehrt. Ich kenne keinen anderen Window-Manager der das macht. Und vor allem: Sowas zu implementieren bedeutet ja einen Mehraufwand. D.h. die Entwickler muessen sich was dabei gedacht haben. Mir erschliesst sich nur nicht was. Am Kopf kratzen
Diese Distanz scheint bei mir (Win XP) der ganze Bildschirm zu sein...
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#1595036) Verfasst am: 03.01.2011, 11:23    Titel: Re: Computernervecke Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Warum gibt es einen solchen Thread eigentlich noch nicht? (Glaube ich wenigstens.) Ich finde das wird dringend gebraucht, vor allem im Umgang mit Windows.

Was ich bei Windows nie verstanden hab: Wenn man die Scroll-Leiste mit der Maus greift und sie bewegt kann man den Zeiger nur eine gewisse Distanz von der Leiste wegbewegen bevor sie den Fokus verliert und wieder zum Ausgangspunkt zurueckkehrt. Ich kenne keinen anderen Window-Manager der das macht. Und vor allem: Sowas zu implementieren bedeutet ja einen Mehraufwand. D.h. die Entwickler muessen sich was dabei gedacht haben. Mir erschliesst sich nur nicht was. Am Kopf kratzen


Du kannst so Deine Scrollbewegung abbrechen und gezielt zum Ausgangspunkt zurückkehren. Wieso solltest Du Deine Maus beim Scrollen denn von der Leiste wegbewegen wollen?

Beim schnellen Scrollen passiert das eben manchmal unfreiwillig. Das Feature, wieder zum Ausgangspunkt zurueckkehren zu koennen habe ich noch nie als solches wahrgenommen, aber stimmt, das erklaert wenigstens warum das eingebaut wurde.

@Shadaik: Komisch. Laesst sich das irgendwo aendern?
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Shadaik
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Beitrag(#1595039) Verfasst am: 03.01.2011, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hab's grade nochmal getestet, doch, ich hab das auch - ist mir nur nie aufgefallen. Nunja, ich hab einen Trackball, da gerät man nicht so schnell von der Scrollleiste ab.

Ich sehe jetzt aber bei einer maus durchaus das Problem, da gerät man schnell mal zu weit seitwärts.
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Rasmus
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Beitrag(#1595043) Verfasst am: 03.01.2011, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Hab's grade nochmal getestet, doch, ich hab das auch - ist mir nur nie aufgefallen. Nunja, ich hab einen Trackball, da gerät man nicht so schnell von der Scrollleiste ab.

Ich sehe jetzt aber bei einer maus durchaus das Problem, da gerät man schnell mal zu weit seitwärts.


Kein Problem: Das Feature ist durchaus gut gemacht:

1. Ich finde die seitliche Abweichung die erlaubt ist, ist erheblich: Über 100 Pixel bei einer Auflösung von 1024 (quer)

2. Wenn Du den Bereich verlässt, schiebt sich zwar das Fenster zurück, aber die Seitenleiste bleibt aktiv: d.h. Du kannst einfach die Maus wieder dichter an die Leiste bewegen und weiterscrollen. Erst, wenn Du die Maustaste losslässt *während Du von der Leiste zu weit weg bist* springt das Fenster dauerhaft zurück. (Du kannst auch weiterscrollen, die Leiste bewegt sich aber erst wieder, wenn die Maus hinreichend dicht dran ist, ggf. springt das Fenster dann auf eine neue Position.)

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...
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boomklever
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Beitrag(#1595045) Verfasst am: 03.01.2011, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...

Vielleicht schneide ich deshalb immer so mießerabel bei FPS ab. Mr. Green

Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Probleme, sehr diffizile Aufgaben mit der Maus zu bewältigen, z.B. pixelgenaues Editieren mit dem Gimp o.ä. Ich würde sagen, dass es Gewöhnungssache ist, aber ich hab mich seit Windows 95 noch nicht daran gewöhnt und schätze die Tatsache, dass ich z.B. unter Gnome noch scrollen kann wenn sich der Mauszeiger auf der anderen Seite des Bildschirms befindet. Schulterzucken
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#1595046) Verfasst am: 03.01.2011, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...

Vielleicht schneide ich deshalb immer so mießerabel bei FPS ab. Mr. Green

Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Probleme, sehr diffizile Aufgaben mit der Maus zu bewältigen, z.B. pixelgenaues Editieren mit dem Gimp o.ä. Ich würde sagen, dass es Gewöhnungssache ist, aber ich hab mich seit Windows 95 noch nicht daran gewöhnt und schätze die Tatsache, dass ich z.B. unter Gnome noch scrollen kann wenn sich der Mauszeiger auf der anderen Seite des Bildschirms befindet. Schulterzucken


Wieso?

Was um alles in der Welt könnte das für Vorteile haben?
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1595049) Verfasst am: 03.01.2011, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...

Vielleicht schneide ich deshalb immer so mießerabel bei FPS ab. Mr. Green

Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Probleme, sehr diffizile Aufgaben mit der Maus zu bewältigen, z.B. pixelgenaues Editieren mit dem Gimp o.ä. Ich würde sagen, dass es Gewöhnungssache ist, aber ich hab mich seit Windows 95 noch nicht daran gewöhnt und schätze die Tatsache, dass ich z.B. unter Gnome noch scrollen kann wenn sich der Mauszeiger auf der anderen Seite des Bildschirms befindet. Schulterzucken


Wieso?

Was um alles in der Welt könnte das für Vorteile haben?

Nicht darauf Acht geben zu müssen, sich während des Scrollens zu weit von der Leiste zu entfernen? Ich hab immer gedacht, dass sich daran noch mehr stören aber vielleicht gehöre ich da tatsächlich zu einer Minderheit. Auf den Arm nehmen
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1595053) Verfasst am: 03.01.2011, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ist mir auch noch nie aufgefallen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2013

Beitrag(#1595217) Verfasst am: 03.01.2011, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...

Vielleicht schneide ich deshalb immer so mießerabel bei FPS ab. Mr. Green

Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Probleme, sehr diffizile Aufgaben mit der Maus zu bewältigen, z.B. pixelgenaues Editieren mit dem Gimp o.ä. Ich würde sagen, dass es Gewöhnungssache ist, aber ich hab mich seit Windows 95 noch nicht daran gewöhnt und schätze die Tatsache, dass ich z.B. unter Gnome noch scrollen kann wenn sich der Mauszeiger auf der anderen Seite des Bildschirms befindet. Schulterzucken


Wieso?

Was um alles in der Welt könnte das für Vorteile haben?

Nicht darauf Acht geben zu müssen, sich während des Scrollens zu weit von der Leiste zu entfernen? Ich hab immer gedacht, dass sich daran noch mehr stören aber vielleicht gehöre ich da tatsächlich zu einer Minderheit. Auf den Arm nehmen


Ich würde mal sagen, der Grund für dieses "Feature" ist ganz einfach, dass die Entwickler davon ausgehen, einen kompletten Vollidioten vor dem Bildschirm sitzen zu haben. Solche Leute geraten gerne mal in Panik, wenn sich bei gedrückter Maustaste der Inhalt im Fenster verschiebt. Dabei haben sie einfach nur vergessen, dass sie den Scrollbalken gezogen haben. Dann bewegen sie aus lauter Angst den Mauszeiger gaaaaanz weit weg (wie bei einem Schalter), um dieses komische Verschiebe-Dingens wieder loszuwerden. Höher entwickelte Menschen müssen dann halt mit der Einschränkung leben, dass sie beim Scrollen einen engen Bereich nicht verlassen dürfen.

Zum Glück muss ich nicht mehr mit dieser merkwürdigen Benutzerführung arbeiten. Was mich damals, zu Zeiten als ich noch Windows Benutzer war, wirklich gestört hat, ist der Umstand, dass ein Fenster den Fokus benötigt, damit man mit dem Scrollrad darin scrollen kann. Das ist wirklich voll daneben. Man muss erst in ein Fenster klicken, damit das Scrollen per Mausrad auch dort ankommt. Das ist dann besonders nervig, wenn man mehrer Unterfenster hat (z.B. die Baumansicht links im Explorer) und man ist mit dem Mauszeiger aber in einem anderen Teil des Fensters (z.B. in der Dateiliste rechts). Dreht man jetzt das Rad, dann bewegt sich nicht die Dateiliste, sondern die Baumansicht.

Besonders schlimm ist das natürlich, wenn man wie ich mit KDE arbeitet, und dann ab und an mal ein Windows bedienen muss. Grausam.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1595246) Verfasst am: 03.01.2011, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...

Vielleicht schneide ich deshalb immer so mießerabel bei FPS ab. Mr. Green

Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Probleme, sehr diffizile Aufgaben mit der Maus zu bewältigen, z.B. pixelgenaues Editieren mit dem Gimp o.ä. Ich würde sagen, dass es Gewöhnungssache ist, aber ich hab mich seit Windows 95 noch nicht daran gewöhnt und schätze die Tatsache, dass ich z.B. unter Gnome noch scrollen kann wenn sich der Mauszeiger auf der anderen Seite des Bildschirms befindet. Schulterzucken


Wieso?

Was um alles in der Welt könnte das für Vorteile haben?

Nicht darauf Acht geben zu müssen, sich während des Scrollens zu weit von der Leiste zu entfernen? Ich hab immer gedacht, dass sich daran noch mehr stören aber vielleicht gehöre ich da tatsächlich zu einer Minderheit. Auf den Arm nehmen


Ich würde mal sagen, der Grund für dieses "Feature" ist ganz einfach, dass die Entwickler davon ausgehen, einen kompletten Vollidioten vor dem Bildschirm sitzen zu haben. Solche Leute geraten gerne mal in Panik, wenn sich bei gedrückter Maustaste der Inhalt im Fenster verschiebt. Dabei haben sie einfach nur vergessen, dass sie den Scrollbalken gezogen haben. Dann bewegen sie aus lauter Angst den Mauszeiger gaaaaanz weit weg (wie bei einem Schalter), um dieses komische Verschiebe-Dingens wieder loszuwerden. Höher entwickelte Menschen müssen dann halt mit der Einschränkung leben, dass sie beim Scrollen einen engen Bereich nicht verlassen dürfen.

Genau! Danke für diese Rettung meiner Ehre! Lachen
Argeleb hat folgendes geschrieben:

Zum Glück muss ich nicht mehr mit dieser merkwürdigen Benutzerführung arbeiten. Was mich damals, zu Zeiten als ich noch Windows Benutzer war, wirklich gestört hat, ist der Umstand, dass ein Fenster den Fokus benötigt, damit man mit dem Scrollrad darin scrollen kann. Das ist wirklich voll daneben. Man muss erst in ein Fenster klicken, damit das Scrollen per Mausrad auch dort ankommt. Das ist dann besonders nervig, wenn man mehrer Unterfenster hat (z.B. die Baumansicht links im Explorer) und man ist mit dem Mauszeiger aber in einem anderen Teil des Fensters (z.B. in der Dateiliste rechts). Dreht man jetzt das Rad, dann bewegt sich nicht die Dateiliste, sondern die Baumansicht.

Das stimmt allerdings, auch etwas, das ich nicht verstehe. Aber das ist ja wenigstens ein Bug/Negativ-Feature, das sie nicht extra einbauen mussten. ^^
Argeleb hat folgendes geschrieben:

Besonders schlimm ist das natürlich, wenn man wie ich mit KDE arbeitet, und dann ab und an mal ein Windows bedienen muss. Grausam.

Und dabei ist KDE ja noch relativ nah an Windows. Mich als Gnome-Benutzer, der von den Human Interface Guidelines verwöhnt ist, trifft das natürlich noch härter. zwinkern
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1595250) Verfasst am: 03.01.2011, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Wenn jemand dermaßen grobmotorisch veranlasst ist, dass er das nicht hinbekommt, dann sollte er ohnehin keine normale Maus benutzen...

Vielleicht schneide ich deshalb immer so mießerabel bei FPS ab. Mr. Green

Aber ganz ehrlich: Ich habe keine Probleme, sehr diffizile Aufgaben mit der Maus zu bewältigen, z.B. pixelgenaues Editieren mit dem Gimp o.ä. Ich würde sagen, dass es Gewöhnungssache ist, aber ich hab mich seit Windows 95 noch nicht daran gewöhnt und schätze die Tatsache, dass ich z.B. unter Gnome noch scrollen kann wenn sich der Mauszeiger auf der anderen Seite des Bildschirms befindet. Schulterzucken


Wieso?

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Nein, mich hat es auch immer gestört, obwohl ich bis jetzt noch nicht bewusst darüber nachgedacht habe.
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2013

Beitrag(#1595376) Verfasst am: 04.01.2011, 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:

Und dabei ist KDE ja noch relativ nah an Windows. Mich als Gnome-Benutzer, der von den Human Interface Guidelines verwöhnt ist, trifft das natürlich noch härter. zwinkern

Naja, KDE ist nun ergonomisch wirklich meilenweit von Windows entfernt. Aber in manchen Bereichen sind die Guidelines die selben. Zur Zeit fällt mir das wieder auf. Einer meiner Kollegen ist jetzt von Windows auf Ubuntu umgestiegen. Ihn nervt gewaltig, dass die Button-Reihenfolge von GNOME falsch ist. Also die Reihenfolge von OK/Abbrechen, die ist nämlich genau andersrum als unter Windows oder KDE. Sehr verwirrend für einen Umsteiger. Ich glaube aber, das kann man konfigurieren...
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1595406) Verfasst am: 04.01.2011, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:

Und dabei ist KDE ja noch relativ nah an Windows. Mich als Gnome-Benutzer, der von den Human Interface Guidelines verwöhnt ist, trifft das natürlich noch härter. zwinkern

Naja, KDE ist nun ergonomisch wirklich meilenweit von Windows entfernt. Aber in manchen Bereichen sind die Guidelines die selben. Zur Zeit fällt mir das wieder auf. Einer meiner Kollegen ist jetzt von Windows auf Ubuntu umgestiegen. Ihn nervt gewaltig, dass die Button-Reihenfolge von GNOME falsch ist. Also die Reihenfolge von OK/Abbrechen, die ist nämlich genau andersrum als unter Windows oder KDE. Sehr verwirrend für einen Umsteiger. Ich glaube aber, das kann man konfigurieren...

Das war ja auch nur ein bisschen ernst gemeint. zwinkern Ich bin eben Gnome-Fan und hab vor allem nach Torvalds' rant gegen "mein" DE ein bisschen den Ton beim "Gnome Evangelism" verschaerft. ^^

Vor allem KDE 3.x war immer die bessere Wahl fuer Umsteiger von Windows weil er eben doch der Windows-Oberflaeche aehnlicher sah. In KDE 4 hat sich ja auch einiges geaendert. Ich geb dem KDE auch mit fast jeder neuen Minor Version Number (also 4.0, 4.1 .. 4.n) eine Chance und teste ihn aber irgendwie komm ich immer wieder zu Gnome zurueck. Mir liegt der KDE einfach nicht. Schulterzucken
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
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Beitrag(#1595763) Verfasst am: 05.01.2011, 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

Von den drei großen DE (Windows, KDE, GNOME) ist eigentlich nur Windows nicht besonders gut. GNOME ist gut, keine Frage, ich habe auch lange damit gearbeitet (damals zu KDE 4.0/4.1 Zeiten). Das einzige, was mich an KDE stört, ist das die großen Anwendungspakete, die ich nutze (OpenOffice, Firefox, Gimp, Eclipse) leider alles GTK Anwendungen sind, und somit nicht so homogen in die DE passen, wie das bei GNOME der Fall wäre.

Vielleicht sollte ich mal rekonq und Calligra ausprobieren zwinkern
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1595905) Verfasst am: 05.01.2011, 13:59    Titel: Antworten mit Zitat

DE? DAU-Erfahrung? Dinosaurier-Erfasser? Doppel-Eidotter?
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1595983) Verfasst am: 05.01.2011, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
DE? DAU-Erfahrung? Dinosaurier-Erfasser? Doppel-Eidotter?

Desktop-Environment

KDE = K Desktop Environment

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsumgebung
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1595986) Verfasst am: 05.01.2011, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
DE? DAU-Erfahrung? Dinosaurier-Erfasser? Doppel-Eidotter?

Desktop-Environment

KDE = K Desktop Environment

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsumgebung
Ach, das GUI. Sagt das doch gleich zwinkern
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#1595992) Verfasst am: 05.01.2011, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Von den drei großen DE (Windows, KDE, GNOME) ist eigentlich nur Windows nicht besonders gut. GNOME ist gut, keine Frage, ich habe auch lange damit gearbeitet (damals zu KDE 4.0/4.1 Zeiten). Das einzige, was mich an KDE stört, ist das die großen Anwendungspakete, die ich nutze (OpenOffice, Firefox, Gimp, Eclipse) leider alles GTK Anwendungen sind, und somit nicht so homogen in die DE passen, wie das bei GNOME der Fall wäre.

Vielleicht sollte ich mal rekonq und Calligra ausprobieren zwinkern

Koffice fand ich immer gut, vor allem frueher, als noch ein deutlicher Performanceunterschied zu OOo spuerbar war. Aber obwohl Koffice sicher Fortschritte gemacht hat fehlt fuer mich heutzutage (da ich mittlerweile auch ein leistungsfaehigeres System habe) ganz einfach der Anreiz, ihm den Vorrang zu geben. Vielleicht sollte ich es trotzdem mal wieder installieren.

Wenn du mal was anderes ausprobieren willst, dann kann ich dir wmii empfehlen. Wenn man sich mal an die Benutzerfuehrung gewoehnt hat laesst sich damit herrlich effizient arbeiten. Smilie
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1595997) Verfasst am: 05.01.2011, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Von den drei großen DE (Windows, KDE, GNOME) ist eigentlich nur Windows nicht besonders gut. GNOME ist gut, keine Frage, ich habe auch lange damit gearbeitet (damals zu KDE 4.0/4.1 Zeiten). Das einzige, was mich an KDE stört, ist das die großen Anwendungspakete, die ich nutze (OpenOffice, Firefox, Gimp, Eclipse) leider alles GTK Anwendungen sind, und somit nicht so homogen in die DE passen, wie das bei GNOME der Fall wäre.

Vielleicht sollte ich mal rekonq und Calligra ausprobieren zwinkern

Koffice fand ich immer gut, vor allem frueher, als noch ein deutlicher Performanceunterschied zu OOo spuerbar war. Aber obwohl Koffice sicher Fortschritte gemacht hat fehlt fuer mich heutzutage (da ich mittlerweile auch ein leistungsfaehigeres System habe) ganz einfach der Anreiz, ihm den Vorrang zu geben. Vielleicht sollte ich es trotzdem mal wieder installieren.

Wenn du mal was anderes ausprobieren willst, dann kann ich dir wmii empfehlen. Wenn man sich mal an die Benutzerfuehrung gewoehnt hat laesst sich damit herrlich effizient arbeiten. Smilie

PC+Monitor sind aber eine langsam aussterbende Rasse (in Privathaushalten), verdrängt durch mobile Geräte (Smartphone,Tablet,Notebook), aber auch durch Fernseher mit Internet. Und für diese kannste immer weniger die Desktop-Betriebssysteme nutzen (da geschaffen für Maus+Tastatur).
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#1595998) Verfasst am: 05.01.2011, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
DE? DAU-Erfahrung? Dinosaurier-Erfasser? Doppel-Eidotter?

Desktop-Environment

KDE = K Desktop Environment

http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsumgebung
Ach, das GUI. Sagt das doch gleich zwinkern

Ein DE ist aber viel mehr als nur eine GUI. Der Window Manager, der in einem DE enthalten ist, ist eine bestimmte Art einer GUI, nämlich eine GUI, die andere GUIs verwaltet. Das DE ist ein Paket, das mehrere, i.d.R. zusammenpassende Programme enthält - Tools, Office Suites, Administrationprogramme, etc. "Zusammenpassend" soll in dem Fall heißen, dass sie im Normalfall mit demselben Toolkit geschrieben sind, im Falle von Gnome mit GTK+, bei KDE mit Qt, im Falle von Windows mit der Windows API und bei OS X mit Cocoa, was bedeutet, dass das Look and Feel innerhalb eines DEs stimmig ist und der Grund ist warum Programme, die für Gnome geschrieben wurden unter KDE meistens scheisse aussehen. Etwas Ähnliches kann man auch in Windows sehen wenn man ein Java-Programm mit einer GUI startet, die z.B. in Swing implementiert wurde im Gegensatz zu SWT, weil Swing seine eigenen Widgets mitbringt und SWT dieselben wie der WM nutzt.
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Beitrag(#1596002) Verfasst am: 05.01.2011, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Von den drei großen DE (Windows, KDE, GNOME) ist eigentlich nur Windows nicht besonders gut. GNOME ist gut, keine Frage, ich habe auch lange damit gearbeitet (damals zu KDE 4.0/4.1 Zeiten). Das einzige, was mich an KDE stört, ist das die großen Anwendungspakete, die ich nutze (OpenOffice, Firefox, Gimp, Eclipse) leider alles GTK Anwendungen sind, und somit nicht so homogen in die DE passen, wie das bei GNOME der Fall wäre.

Vielleicht sollte ich mal rekonq und Calligra ausprobieren zwinkern

Koffice fand ich immer gut, vor allem frueher, als noch ein deutlicher Performanceunterschied zu OOo spuerbar war. Aber obwohl Koffice sicher Fortschritte gemacht hat fehlt fuer mich heutzutage (da ich mittlerweile auch ein leistungsfaehigeres System habe) ganz einfach der Anreiz, ihm den Vorrang zu geben. Vielleicht sollte ich es trotzdem mal wieder installieren.

Wenn du mal was anderes ausprobieren willst, dann kann ich dir wmii empfehlen. Wenn man sich mal an die Benutzerfuehrung gewoehnt hat laesst sich damit herrlich effizient arbeiten. Smilie

PC+Monitor sind aber eine langsam aussterbende Rasse (in Privathaushalten), verdrängt durch mobile Geräte (Smartphone,Tablet,Notebook), aber auch durch Fernseher mit Internet. Und für diese kannste immer weniger die Desktop-Betriebssysteme nutzen (da geschaffen für Maus+Tastatur).

Naja, solange ich noch Desktop PC, Laptop und klassisches Netbook ohne Touchscreen benutze, was wahrscheinlich noch ein paar Jährchen der Fall sein wird, ist das schon noch ein Thema. zwinkern

Aber die Entwicklungen neuer GUIs und neuer Benutzungsparadigmen für die derzeit boomenden Tablets, Smartphones etc. ist recht interessant, das stimmt.
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-- Cherry (ACNH)
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sehr gut
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Beiträge: 14852

Beitrag(#1596010) Verfasst am: 05.01.2011, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

joran hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Von den drei großen DE (Windows, KDE, GNOME) ist eigentlich nur Windows nicht besonders gut. GNOME ist gut, keine Frage, ich habe auch lange damit gearbeitet (damals zu KDE 4.0/4.1 Zeiten). Das einzige, was mich an KDE stört, ist das die großen Anwendungspakete, die ich nutze (OpenOffice, Firefox, Gimp, Eclipse) leider alles GTK Anwendungen sind, und somit nicht so homogen in die DE passen, wie das bei GNOME der Fall wäre.

Vielleicht sollte ich mal rekonq und Calligra ausprobieren zwinkern

Koffice fand ich immer gut, vor allem frueher, als noch ein deutlicher Performanceunterschied zu OOo spuerbar war. Aber obwohl Koffice sicher Fortschritte gemacht hat fehlt fuer mich heutzutage (da ich mittlerweile auch ein leistungsfaehigeres System habe) ganz einfach der Anreiz, ihm den Vorrang zu geben. Vielleicht sollte ich es trotzdem mal wieder installieren.

Wenn du mal was anderes ausprobieren willst, dann kann ich dir wmii empfehlen. Wenn man sich mal an die Benutzerfuehrung gewoehnt hat laesst sich damit herrlich effizient arbeiten. Smilie

PC+Monitor sind aber eine langsam aussterbende Rasse (in Privathaushalten), verdrängt durch mobile Geräte (Smartphone,Tablet,Notebook), aber auch durch Fernseher mit Internet. Und für diese kannste immer weniger die Desktop-Betriebssysteme nutzen (da geschaffen für Maus+Tastatur).

Naja, solange ich noch Desktop PC, Laptop und klassisches Netbook ohne Touchscreen benutze, was wahrscheinlich noch ein paar Jährchen der Fall sein wird, ist das schon noch ein Thema. zwinkern

Aber die Entwicklungen neuer GUIs und neuer Benutzungsparadigmen für die derzeit boomenden Tablets, Smartphones etc. ist recht interessant, das stimmt.

Es ist aber nicht nur die GUI die fuer Fingerbedienung angepasst werden muss, auch die ganzen Programme. Und die meisten Internetseiten brauchen 1024px Breite, und zB Links liegen so dicht zusammen das sie ohne zoomen mit dem Finger kaum zu treffen sind.

Dieser Beitrag wurde auf einem 10"-Tablet geschrieben zwinkern
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2013

Beitrag(#1596089) Verfasst am: 05.01.2011, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
joran hat folgendes geschrieben:
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joran hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Von den drei großen DE (Windows, KDE, GNOME) ist eigentlich nur Windows nicht besonders gut. GNOME ist gut, keine Frage, ich habe auch lange damit gearbeitet (damals zu KDE 4.0/4.1 Zeiten). Das einzige, was mich an KDE stört, ist das die großen Anwendungspakete, die ich nutze (OpenOffice, Firefox, Gimp, Eclipse) leider alles GTK Anwendungen sind, und somit nicht so homogen in die DE passen, wie das bei GNOME der Fall wäre.

Vielleicht sollte ich mal rekonq und Calligra ausprobieren zwinkern

Koffice fand ich immer gut, vor allem frueher, als noch ein deutlicher Performanceunterschied zu OOo spuerbar war. Aber obwohl Koffice sicher Fortschritte gemacht hat fehlt fuer mich heutzutage (da ich mittlerweile auch ein leistungsfaehigeres System habe) ganz einfach der Anreiz, ihm den Vorrang zu geben. Vielleicht sollte ich es trotzdem mal wieder installieren.

Wenn du mal was anderes ausprobieren willst, dann kann ich dir wmii empfehlen. Wenn man sich mal an die Benutzerfuehrung gewoehnt hat laesst sich damit herrlich effizient arbeiten. Smilie

PC+Monitor sind aber eine langsam aussterbende Rasse (in Privathaushalten), verdrängt durch mobile Geräte (Smartphone,Tablet,Notebook), aber auch durch Fernseher mit Internet. Und für diese kannste immer weniger die Desktop-Betriebssysteme nutzen (da geschaffen für Maus+Tastatur).

Naja, solange ich noch Desktop PC, Laptop und klassisches Netbook ohne Touchscreen benutze, was wahrscheinlich noch ein paar Jährchen der Fall sein wird, ist das schon noch ein Thema. zwinkern

Aber die Entwicklungen neuer GUIs und neuer Benutzungsparadigmen für die derzeit boomenden Tablets, Smartphones etc. ist recht interessant, das stimmt.

Es ist aber nicht nur die GUI die fuer Fingerbedienung angepasst werden muss, auch die ganzen Programme. Und die meisten Internetseiten brauchen 1024px Breite, und zB Links liegen so dicht zusammen das sie ohne zoomen mit dem Finger kaum zu treffen sind.

Dieser Beitrag wurde auf einem 10"-Tablet geschrieben zwinkern

Die KDE-Entwickler arbeiten zur zeit sehr stark an der Lösung für mobile Rechner (nicht zuletzt wegen MeeGo), siehe hier: http://www.slideshare.net/qtbynokia/kde-plasma-for-mobile-phones

Und KOffice wird vor allem durch Nokia vorangetrieben und soll für ihre MeeGo Handies optimiert werden. Bestehende Anwendungen werden sich aber wohl nicht so sehr in das mobile Korsett zwängen lassen, aber neue Anwendungen sollte man bereits mit den mobilen Plattformen vor Augen entwickeln.
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Beitrag(#1596767) Verfasst am: 06.01.2011, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war wegen sich einstellender BSODs beim Internet Explorer 8 auf Opera umgestiegen. Nach einem eingespielten Update scheint ja auch der IE8 nicht mehr zu BSODs zu führen (ich benutze den manchmal doch noch, toi,toi,toi). Was mir dabei auffällt: Wenn ich den betreibe, werde ich sporadisch dazu aufgefordert, eine Wählverbindung für den Internetzugang aufzubauen -- bezeichnenderweise während die Netzwerkverbindung aktiv ist. Kann ich natürlich nicht bestätigen, weil ich a. schon verbunden bin und b. der Router eine Anfrage auf eine PPPOE-Verbindung ja nicht durchläßt. Klicke ich die entsprechende Anfrage weg, schaltet der IE8 in den Offline-Modus, was ärgerlich ist, wenn zum Beispiel gleichzeitig ein aus dem Browser heraus gestarteter und von ihm verwalteter Download läuft, weil dieser dann nämlich abbricht. Eine Malware oder ein Virus sollten es eigentlich nicht sein, die üblichen Tools finden da jedenfalls nichts. Es könnte mit "knappem Arbeitsspeicher" zusammenhängen, wobei das relativ ist: Es ist noch weit über ein Gigabyte frei. Mannmannmann.
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Beitrag(#1596780) Verfasst am: 06.01.2011, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Ich war wegen sich einstellender BSODs beim Internet Explorer 8 auf Opera umgestiegen. Nach einem eingespielten Update scheint ja auch der IE8 nicht mehr zu BSODs zu führen (ich benutze den manchmal doch noch, toi,toi,toi). Was mir dabei auffällt: Wenn ich den betreibe, werde ich sporadisch dazu aufgefordert, eine Wählverbindung für den Internetzugang aufzubauen -- bezeichnenderweise während die Netzwerkverbindung aktiv ist. Kann ich natürlich nicht bestätigen, weil ich a. schon verbunden bin und b. der Router eine Anfrage auf eine PPPOE-Verbindung ja nicht durchläßt. Klicke ich die entsprechende Anfrage weg, schaltet der IE8 in den Offline-Modus, was ärgerlich ist, wenn zum Beispiel gleichzeitig ein aus dem Browser heraus gestarteter und von ihm verwalteter Download läuft, weil dieser dann nämlich abbricht. Eine Malware oder ein Virus sollten es eigentlich nicht sein, die üblichen Tools finden da jedenfalls nichts. Es könnte mit "knappem Arbeitsspeicher" zusammenhängen, wobei das relativ ist: Es ist noch weit über ein Gigabyte frei. Mannmannmann.


Am Kopf kratzen
Ich nutze den auch, aber diese Rumzickereien hatte ich nie.
Heißt aber nichts.
Windows ist ein sehr fragiles Teil, mit hunderten nicht einschätzbarer Macken, die sich sehr userspezifisch äußern können.
Ich halte mich da an den Rat eines mir bekannten Spezies, ......alle 2 Jahre komplett neu aufspielen.
Klar, das ist lästig.
Aber immer wieder faszinierend, wie flott die Kiste auf einmal wieder ist.
Windows müllt sich sich selbst zu, da kann man machen was man will, nutzt alles nichts. Mit den Augen rollen
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Rasmus
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Beitrag(#1596785) Verfasst am: 07.01.2011, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Es ist aber nicht nur die GUI die fuer Fingerbedienung angepasst werden muss, auch die ganzen Programme. Und die meisten Internetseiten brauchen 1024px Breite, und zB Links liegen so dicht zusammen das sie ohne zoomen mit dem Finger kaum zu treffen sind.

Dieser Beitrag wurde auf einem 10"-Tablet geschrieben zwinkern


Die Darstellung einer Webseite ist Sache des Browsers. Wenn da Links zu eng aneinander liegen ist das ein Fehler des Browsers und nicht unebdingt einer der Webseite. Und eine Webseite die *irgendeine* Auflösung braucht ist ohnehin nur Schrott.
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Beitrag(#1596816) Verfasst am: 07.01.2011, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Ich war wegen sich einstellender BSODs beim Internet Explorer 8 auf Opera umgestiegen. Nach einem eingespielten Update scheint ja auch der IE8 nicht mehr zu BSODs zu führen (ich benutze den manchmal doch noch, toi,toi,toi). Was mir dabei auffällt: Wenn ich den betreibe, werde ich sporadisch dazu aufgefordert, eine Wählverbindung für den Internetzugang aufzubauen -- bezeichnenderweise während die Netzwerkverbindung aktiv ist. Kann ich natürlich nicht bestätigen, weil ich a. schon verbunden bin und b. der Router eine Anfrage auf eine PPPOE-Verbindung ja nicht durchläßt. Klicke ich die entsprechende Anfrage weg, schaltet der IE8 in den Offline-Modus, was ärgerlich ist, wenn zum Beispiel gleichzeitig ein aus dem Browser heraus gestarteter und von ihm verwalteter Download läuft, weil dieser dann nämlich abbricht. Eine Malware oder ein Virus sollten es eigentlich nicht sein, die üblichen Tools finden da jedenfalls nichts. Es könnte mit "knappem Arbeitsspeicher" zusammenhängen, wobei das relativ ist: Es ist noch weit über ein Gigabyte frei. Mannmannmann.


Es könnte vielleicht auch an irgendwelchen Flash-Werbebannern liegen, die "nach Hause telefonieren" wollen...
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Zoff
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Beitrag(#1596931) Verfasst am: 07.01.2011, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kleines Problem:

Ich hab da einen Rechner (Win7 Prof 64) bei dem der Ton plötzlich nicht mehr funktioniert.

Die Onboard-Karte wird ordnungsgemäß erkannt, der Equalizer funzt wenn man was abspielt, nur kommt halt nichts raus.

Die Treiber sind frisch runtergeladen und aufgespielt, hat nichts genüzt. Die Boxen sind es nicht, die funktionieren anderswo und mit Kopfhörer geht es auch nicht, habe auch alle beiden Ausgänge durchprobiert.

Ich tippe auf ein Hardwareproblem und werde ihn wohl im Service abgeben. Hat wer einen Tip, was ich übersehen haben könnte? Wie schließe ich ein Softwareproblem definitiv aus?
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