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Computernervecke
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
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Beitrag(#2113152) Verfasst am: 03.11.2017, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss auch mal Frust abladen und das, obwohl ich überzeugter Nutzer bin, über Linux. (Wie kann das sein?! Smilie )

Bevor das Display kaputtging, hatte ich meinen dummen (=GDI), alten Drucker am Ubuntu-Notebook problemlos nutzen können – i.W. anstöpseln und im Einrichtungsassistent OK drücken.
Jetzt bin ich auf openSuse, weil der Upgrade auf Ubuntu 17.10 zu einem nicht-bootenden System führte (Frust #1). Da wird der Drucker zwar auch erkannt, aber ich bekomme ihn ums Verrecken nicht zum Laufen (Frust #2); ich habe halt vergessen, wie das mit diesen CUPS-Konfig-Orgien genau war – und will das auch nicht mehr wieder lernen (müssen).

Und bevor das kommt: Für neuere (gar 64-Bit) Windows gibt es gleich gar keine Treiber für das Ding mehr.

Mann, da ist immer noch die erste Toner-Patrone drin, wobei ich den gebraucht übernommen habe. Also: wir drucken wirklich sehr, sehr selten etwas. Halt nur, wenn die holzverarbeitende Industrie
(Behörden u.ä. Anno-Dazumal-Institutionen) es unbedingt nicht anders hinbekommt... Da will ich eigentlich kein Geld für neue Hardware ausgeben.
zornig
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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2117188) Verfasst am: 07.12.2017, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es gab wieder mal ein Windows-10 Update.
Ich kann wieder mal nicht vom PC auf dem Notebook zugreifen. Umgekehrt gehts. Mit den Augen rollen
Entweder es geht bei irgend ein neues Update von selber, oder ich richte mal wieder das Netzwerk neu ein.
Immer dies Scheiß Updates. Böse
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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swifty
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
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Beitrag(#2117194) Verfasst am: 07.12.2017, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

ich gestern auch, Virenscanner meldet unbekannten Zugriff auf die Registry blockiert, dann erstmal Voll-Scan gemacht, ging arschlangsam, ich dachte 'Na toll, jetzt haste was drauf' - spybot search & destroy geladen, auch laufen lassen, Chrome runtergeschmissen und neu installiert, weil ich dachte da könnte auch malware drin sein. Alles nix gefunden, dann lief wieder alles ganz normal, bis ich ihn heruntergefahren habe, dann hieß es 'Aktualisieren und herunterfahren, dann wusste ich Bescheid. Ungustiöses im Blickfeld
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
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Beitrag(#2117229) Verfasst am: 08.12.2017, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Solche Probleme gibt es bei Linux nun wiederum nicht. zwinkern
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(G. Chr. Lichtenberg)
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2117233) Verfasst am: 08.12.2017, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Solche Probleme gibt es bei Linux nun wiederum nicht. ;)


Genau. Dafür muss muss man den Kernel kompilieren, wenn ein OS-Update fällig ist.

Skylla oder Charybdis? : )
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2117234) Verfasst am: 08.12.2017, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Genau. Dafür muss muss man den Kernel kompilieren, wenn ein OS-Update fällig ist.


Echt? Macht man das jetzt wieder? Ich habe viele Jahre lang Linux benutzt, aber Kernel habe ich nur am Anfang kompiliert... nicht weil ich es brauchte, sondern weil es so cool war.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#2117238) Verfasst am: 08.12.2017, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
Solche Probleme gibt es bei Linux nun wiederum nicht. zwinkern


Genau. Dafür muss muss man den Kernel kompilieren, wenn ein OS-Update fällig ist.

Skylla oder Charybdis? : )


Bahnhof? Am Kopf kratzen
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2117240) Verfasst am: 08.12.2017, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Genau. Dafür muss muss man den Kernel kompilieren, wenn ein OS-Update fällig ist.


Echt? Macht man das jetzt wieder? Ich habe viele Jahre lang Linux benutzt, aber Kernel habe ich nur am Anfang kompiliert... nicht weil ich es brauchte, sondern weil es so cool war.


Ähm, ja, bei mir ist es auch schon ein paar Jahre her. Aber vom Grundprinzip her, schon alleine wegen der Einbindung der Hardware in den Kernel, kann ich mir nur schlecht vorstellen, daß der Schritt hinfällig wäre. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. Meine Erfahrungen beruhen vor allem auf SuSe.
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sponor
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Beitrag(#2117241) Verfasst am: 08.12.2017, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Genau. Dafür muss muss man den Kernel kompilieren, wenn ein OS-Update fällig ist.


Echt? Macht man das jetzt wieder? Ich habe viele Jahre lang Linux benutzt, aber Kernel habe ich nur am Anfang kompiliert... nicht weil ich es brauchte, sondern weil es so cool war.

Das ist eher Quatsch. Gerade was Updates betrifft, fegt Linux Windows vom Platz – idR eine Frage von Sekunden, dann ist das System wieder aktuell. Also, das System, nicht nur das OS! Ach ja, die Empfehlung, demnächst mal vielleicht einen Reboot zu machen, kommt auch nur ganz, ganz selten. (Upgrades, also große Versionswechsel, dauern schon länger, aber die macht man mit Absicht.)

Zu SuSE 6.x-Zeiten oder so habe ich auch meine Kernel kompiliert um ein paar KB zu gewinnen. War langwierig und ein beliebter Benchmark-Test, aber nicht wirklich kompliziert. (OK, nicht komplizierter als viele Dinge damals, egal, welches System...)
Nötig war das damals schon nicht, wenn die Hardware einigermaßen passte. Inzwischen machen das vielleicht die Betreiber von den Maschinchen auf dieser Liste noch: https://www.top500.org (ausschließlich Linuxe, übrigens), oder bei anderen speziellen Einsatzzwecken.

_____

EDIT zu "alleine wegen der Einbindung der Hardware in den Kernel": Das ist Vergangenheit, Module werden automatisch geladen, wenn nötig.
https://askubuntu.com/questions/863521/how-does-the-linux-kernel-deal-with-drivers
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Zuletzt bearbeitet von sponor am 08.12.2017, 12:12, insgesamt einmal bearbeitet
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zelig
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Beitrag(#2117242) Verfasst am: 08.12.2017, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bahnhof? :hmm:


Sorry für das Unverständliche. Es geht im wesentlichen um unterschiedliche Architekturen von unterschiedlichen Arten von Betriebssystemen wie zum Beispiel Microsft-Windows-Versionen versus Linux-Derivate.
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zelig
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Beitrag(#2117243) Verfasst am: 08.12.2017, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Nötig war das damals schon nicht, wenn die Hardware einigermaßen passte.


Lass uns nicht flamen. Aber das ist die entscheidende Passage. ; )
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vrolijke
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Beitrag(#2117245) Verfasst am: 08.12.2017, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bahnhof? Am Kopf kratzen


Sorry für das Unverständliche. Es geht im wesentlichen um unterschiedliche Architekturen von unterschiedlichen Arten von Betriebssystemen wie zum Beispiel Microsft-Windows-Versionen versus Linux-Derivate.


Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Linux doch nicht so einfach ist, wie häufig insinuiert wird.
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sponor
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Beitrag(#2117246) Verfasst am: 08.12.2017, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bahnhof? Am Kopf kratzen


Sorry für das Unverständliche. Es geht im wesentlichen um unterschiedliche Architekturen von unterschiedlichen Arten von Betriebssystemen wie zum Beispiel Microsft-Windows-Versionen versus Linux-Derivate.


Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Linux doch nicht so einfach ist, wie häufig insinuiert wird.

Ein Windows oder ein iOS zu kompilieren und dann (auf demselben Gerät!) lauffähig zu machen, dürfte jetzt auch nicht so trivial sein. Ach warte – das darf man als normaler Nutzer ja gar nicht!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2117247) Verfasst am: 08.12.2017, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Linux doch nicht so einfach ist, wie häufig insinuiert wird.


So schwer kann es aber auch nicht sein. Ich sehe ständig Leute, die ihr Linux-Gerät beim Auto fahren und spazieren gehen benutzen.
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zelig
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Beiträge: 25403

Beitrag(#2117248) Verfasst am: 08.12.2017, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bahnhof? :hmm:


Sorry für das Unverständliche. Es geht im wesentlichen um unterschiedliche Architekturen von unterschiedlichen Arten von Betriebssystemen wie zum Beispiel Microsft-Windows-Versionen versus Linux-Derivate.


Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Linux doch nicht so einfach ist, wie häufig insinuiert wird.


Es ist nach meiner Erfahrung oft ein ideell aufgeladener Streit (gewesen). War aber früher viel heftiger, als jede/r noch selber am Mainboard geschraubt hat.

Was man schonmal beobachten konnte, war eine Art von Hochnäsigkeit gegenüber den Erwartungen von Anwendern in der Linux-Szene. Finde ich. Ist alles bei mir schon einige Zeit her. Ich habe immer gedacht, daß auch dieser Faktor dazu beigetragen hat, daß das tolle Betriebssystem Linux so wenig Verbreitung auf dem Desktop findet.
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Beitrag(#2117250) Verfasst am: 08.12.2017, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
EDIT zu "alleine wegen der Einbindung der Hardware in den Kernel": Das ist Vergangenheit, Module werden automatisch geladen, wenn nötig.
https://askubuntu.com/questions/863521/how-does-the-linux-kernel-deal-with-drivers


Ehrlich? Ich glaub Dir. Aber OpenSuSe hat das vor einigen Jahren nocht nicht so hinbekommen.
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sponor
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Beitrag(#2117254) Verfasst am: 08.12.2017, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Bahnhof? Am Kopf kratzen


Sorry für das Unverständliche. Es geht im wesentlichen um unterschiedliche Architekturen von unterschiedlichen Arten von Betriebssystemen wie zum Beispiel Microsft-Windows-Versionen versus Linux-Derivate.


Ich wollte damit nur ausdrücken, dass Linux doch nicht so einfach ist, wie häufig insinuiert wird.


Es ist nach meiner Erfahrung oft ein ideell aufgeladener Streit (gewesen). War aber früher viel heftiger, als jede/r noch selber am Mainboard geschraubt hat.

Was man schonmal beobachten konnte, war eine Art von Hochnäsigkeit gegenüber den Erwartungen von Anwendern in der Linux-Szene. Finde ich. Ist alles bei mir schon einige Zeit her. Ich habe immer gedacht, daß auch dieser Faktor dazu beigetragen hat, daß das tolle Betriebssystem Linux so wenig Verbreitung auf dem Desktop findet.

"Auch beigetragen", meinetwegen. Die Ubuntu-Community ist aber z.B. für Anfänger sehr unproblematisch und hilfreich.
Jedenfalls mMn ein vernachlässigbarer Faktor verglichen mit der Unwilligkeit von Durchschnitts-Usern, auch nur minimal etwas zu unternehmen (oder gar zu lernen, Hilfe!) um von den Voreinstellungen wegzukommen.
Nur so lässt sich erklären, dass die Google-Suchmaschine so sehr führend ist (obwohl alle auf die böse Google-Firma schimpfen), oder dass Werbung im Internet noch eine Rolle spielt oder MS Word bei privaten Gelegenheitsnutzern.
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Beitrag(#2117255) Verfasst am: 08.12.2017, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Die Ubuntu-Community ist aber z.B. für Anfänger sehr unproblematisch und hilfreich.

Das stimmt, die sind ziemlich gut strukturiert und hilfsbereit.

sponor hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls mMn ein vernachlässigbarer Faktor verglichen mit der Unwilligkeit von Durchschnitts-Usern, auch nur minimal etwas zu unternehmen (oder gar zu lernen, Hilfe!) um von den Voreinstellungen wegzukommen.

Ich fühle mich mit meiner obigen Einschätzung gerade bestätigt. Wenn man Erfolg haben will, muss man freundlich zu seinem Kunden sein. : )
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sponor
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Beitrag(#2117257) Verfasst am: 08.12.2017, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich ist das das größte Problem: Es sind keine Kunden, niemand will etwas verkaufen.
Davon sind die meisten weg-konditioniert worden... zwinkern

Und bitte: Ich habe hier schon öfter ganz freundliche Empfehlungen ausgesprochen, wie man einfach und sicher mal was ausprobieren könnte, was vielleicht z.B. dann die genannten (und oft bemängelten) Windows-Probleme nicht mehr hat.
Smilie

Aber findest du nicht diese begeisterte, selbstverschuldete Unmündigkeit derzeit generell auch etwas nervig?
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Beiträge: 25403

Beitrag(#2117261) Verfasst am: 08.12.2017, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
Wahrscheinlich ist das das größte Problem: Es sind keine Kunden, niemand will etwas verkaufen.
Davon sind die meisten weg-konditioniert worden... ;)


Ich meine nicht die rein merkantile Bedeutung. Der Kunde ist beispielsweise auch der Anwender im Betrieb.

sponor hat folgendes geschrieben:
Und bitte: Ich habe hier schon öfter ganz freundliche Empfehlungen ausgesprochen, wie man einfach und sicher mal was ausprobieren könnte, was vielleicht z.B. dann die genannten (und oft bemängelten) Windows-Probleme nicht mehr hat.
:)


Ja, klar. Ich will dich auch nicht persönlich angreifen. : )

sponor hat folgendes geschrieben:
Aber findest du nicht diese begeisterte, selbstverschuldete Unmündigkeit derzeit generell auch etwas nervig?


Nein. Da habe ich eine völlig andere Sicht. Man darf nicht über die Leute herziehen, denen man etwas nahe bringen will. Rein hypothetisch, wenn jemand meine Expertise bezahlt, liegt das Problem bei erstmal bei mir, wenn etwas nicht funktioniert. Und nicht beim Anwender. Dein Szenario weicht in dem Punkt ab, wenn Du nur an den reinen Consumer-Markt denkst. Aber das Prinzip bleibt das gleiche: Wenn du willst, das mehr Anwender mit GNU-Lizenzen arbeiten, dann ist es notwendig, dass man ihnen das Arbeiten so wenig umständlich wie möglich macht.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2117271) Verfasst am: 08.12.2017, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Aber das Prinzip bleibt das gleiche: Wenn du willst, das mehr Anwender mit GNU-Lizenzen arbeiten, dann ist es notwendig, dass man ihnen das Arbeiten so wenig umständlich wie möglich macht.

Die meisten nutzen das was auf einem Gerät vorinstalliert ist oder was sie gewöhnt sind bzw kennen z.B. von der Arbeit ihr MS-Word.
Aber als Microsoft diese "Ribbons" bei MS-Office einführte oder die Kacheln bei Windows 8 wär ein guter Zeitpunkt für ein Umstieg auf ein alternatives Produkt gewesen, denn da war Umstellung und umlernen angesagt.
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15975
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2117298) Verfasst am: 08.12.2017, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
ich gestern auch, Virenscanner meldet unbekannten Zugriff auf die Registry blockiert, dann erstmal Voll-Scan gemacht, ging arschlangsam, ich dachte 'Na toll, jetzt haste was drauf' - spybot search & destroy geladen, auch laufen lassen, Chrome runtergeschmissen und neu installiert, weil ich dachte da könnte auch malware drin sein. Alles nix gefunden, dann lief wieder alles ganz normal, bis ich ihn heruntergefahren habe, dann hieß es 'Aktualisieren und herunterfahren, dann wusste ich Bescheid. Ungustiöses im Blickfeld


Ja, es scheint ein stetiger Quell der Freude zu sein: Vor Jahr und Tag gab es mal Probleme mit der Einbindung externer Festplatten. Und im Laufe der Woche habe ich gelesen, daß Windows nach aktuellen Updates ältere Drucker nicht mehr treiben und Videos in bestimmten Formaten nicht mehr abspielen will.

Recht schnell habe ich damals mein WLAN als "getaktete Verbindung" konfiguriert (der einzig gangbare Weg, die Zwangsupdates zu verhindern). So kann man ja immerhin, bevor man dort mal wieder auf "Herunterladen" klickt, erst einmal nachrecherchieren, ob Windows nach irgendeinem Update Probleme verursacht.

Das Problem bei so einem einzelnen Button ist natürlich, daß man nicht auswählen kann, was man haben möchte. Man kann sich die Updates, die man haben will, natürlich auf der betreffenden Serviceseite manuell zusammenklicken. Das kann allerdings eine gewisse Disziplin - und, als eine dieser Erpressungswellen lief, die Rechner (noch stärker) gefährdete, die ein bestimmtes Updates noch nicht draufhatten, auch eine Nervenstärke erfordern, wenn man in dem Moment gerade nicht weiß, ob man das schon besorgt hat.

Dennoch: Daß der Virenscanner sich automatisch Updates holt, sehe ich ja. Aber gleich das ganze Betriebssystem, oder daß sich von Geisterhand quasi ein komplett neues Betriebssystem installiert oder sich Anwendungen deinstallieren, weil das BS sie für "nicht mehr kompatibel" erklärt oder ähnliches, das halte ich mindestens für irritierend.
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2013

Beitrag(#2117301) Verfasst am: 08.12.2017, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:
Solche Probleme gibt es bei Linux nun wiederum nicht. zwinkern


Genau. Dafür muss muss man den Kernel kompilieren, wenn ein OS-Update fällig ist.

Ja gut, wenn du natürlich Gentoo im Einsatz hast, dann ist das so zwinkern

Aber mal ernsthaft: Mittlerweile ist die Pflege eines Linux-Desktops wesentlich stressfreier als bei Windows. Probleme gibt es hüben wie drüben mal. Die Lösungsansätze sind unterschiedlich: Bei Windows findet man online in der Regel selten Lösungen (weil viel zu viele Leute ahnungslose Anwender abzocken wollen, indem sie ihnen nutzlose Tools andrehen, oder schlimmer noch, Viren und Trojaner).

Bei Linux hingegen geht man in die jeweiligen Distibutionsforen, und dort werden aktuelle Probleme meist eh schon diskutiert, oder man postet sein Problem und bekommt oft auch konkrete Hilfe. Obwohl ich Arch User bin, bin ich auch z.B. http://forum.kubuntu-de.org/ aktiv, und habe dort auch schon den einen oder anderen Hilferuf beantwortet.

In den Arch-Linux Foren sollte man aber wissen, wovon man redet, die fackeln da nicht lange mit Neulingen zwinkern

Für mich persönlich ist die Zeit der Mission allerdings vorbei. Ich zeige den Leuten schon manchmal die richtige Tür, aber wenn sie partout nicht durchgehen wollen, ist das nicht mein Problem. Insofern, amüsieren mich Windows-Probleme nur noch.

Und noch ein Spoiler: Windows 10 funkt eure persönlichen Daten in die USA und Microsoft vergoldet sie dort, was es eigentlich schon disqualifizieren sollte, selbst wenn man davon absieht, dass es auch noch die qualitativ schlechtere Alternative ist.
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Denny Crane!
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#2117306) Verfasst am: 08.12.2017, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Als brauchbarsten Weg aktuell mit PCs und all ihren Anwendungen aber auch möglichen negativen Auswirkungen umzugehen sehe ich den Zweit-PC.

Ein PC ist komplett getrennt vom Internet, brauch demnach auch keine Virenscanner/Firewalls/Sicherheitsupdates etc. mehr. Wer an den dran will muß davor sitzen.

Der zweite PC ist nur für Internet&Co
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 15975
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#2117308) Verfasst am: 08.12.2017, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Anwendungen für Otto-Normabürolanwender und natürlich Browser u.ä. sind ja auch unter Linux vorhanden, und es gibt natürlich auch umgekehrt Anwendungen, die nicht oder nur mit großem Aufwand unter Windows (zum Kompilieren und) zum Laufen zu bringen sind. Wobei: Manchmal hat man ja doch noch irgendwas, das nur unter Windows läuft. Mit WINE kann es ja mitunter eine Bastelei sein, bzw. die Software u.U. auch gar nicht funktionieren.
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2117329) Verfasst am: 09.12.2017, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Als brauchbarsten Weg aktuell mit PCs und all ihren Anwendungen aber auch möglichen negativen Auswirkungen umzugehen sehe ich den Zweit-PC.

Ein PC ist komplett getrennt vom Internet, brauch demnach auch keine Virenscanner/Firewalls/Sicherheitsupdates etc. mehr. Wer an den dran will muß davor sitzen.

Der zweite PC ist nur für Internet&Co

Und dann verschleppt einer im USB-Stick einen Virus...
Trotzdem, wenn man das konsequent durchführt eine wirklich sichere Lösung. Das sollte man jenen Firmen sagen, die ihre geheimen Konstruktionszeichnungen und -Daten in einem Internet-Rechner aufbewahren und dann blöd gucken, wenn die Chinesen sie klauen.
Wenn man das macht wird man aber auch merken, daß der Rechner ohne Virenscanner und Firewall mindestens doppelt so schnell arbeitet und kaum mal abstürzt. Geschockt
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
Beiträge: 5000

Beitrag(#2117393) Verfasst am: 09.12.2017, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Und welches Steam-Spiel läuft unter Linux? Mit den Augen rollen
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2013

Beitrag(#2117394) Verfasst am: 09.12.2017, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Und welches Steam-Spiel läuft unter Linux? Mit den Augen rollen

Da schaust du am besten direkt bei Steam nach: http://store.steampowered.com/linux
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
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Beitrag(#2117396) Verfasst am: 09.12.2017, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Und welches Steam-Spiel läuft unter Linux? Mit den Augen rollen

Da schaust du am besten direkt bei Steam nach: http://store.steampowered.com/linux

Ok, ich frag nochmal: Welches vernünftige Steam-Spiel läuft unter Linux? Mit den Augen rollen
CounterStrike brauch ich nicht, Civilisation hab ich schon. Die Auswahl ist doch eher bescheiden, würd ich sagen. Es sei denn man steht auf Indie-Spiele.

'Wir sind hier nicht in Inglewood. Hier bestimmt das Angebot die Nachfrage.' Lachen
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
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Beitrag(#2117419) Verfasst am: 10.12.2017, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Und welches Steam-Spiel läuft unter Linux? Mit den Augen rollen

Da schaust du am besten direkt bei Steam nach: http://store.steampowered.com/linux

Ok, ich frag nochmal: Welches vernünftige Steam-Spiel läuft unter Linux? Mit den Augen rollen


Wenn man natürlich "Vernünftig" definiert als "Läuft unter Windows", dann keines. Tu doch nicht so, als würdest du unter den ca. 3000 Spielen die unter Linux laufen, nicht das eine oder andere finden, das dir gefallen könnte.

Aber du hast ja Windows, insofern kannst du ja die ca. 10000 Spiele spielen, die es für Windows gibt. Am Ende muss jeder selbst entscheiden, was ihm wichtiger ist: Eine große Auswahl an Spielen, oder eine stressfreiere Umgebung, in der man nicht permanent überwacht und gegängelt wird.
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