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Pioneer-Anomalie berechnet
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1646327) Verfasst am: 06.06.2011, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step,
hallo Forum,
step hat folgendes geschrieben:
Also, zurück auf Anfang: Ab wo ist die Herleitung falsch? Oder ist die ART-Metrik als solche falsch?

ab da.
step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Eine Quantisierung der Gravitation funktioniert nicht.

Sie funktioniert bisher nicht. Gerade weil das so ist, ist man ja inzwischen vom klassischen Renormierungsansatz weg und versucht es mit Stringtheorien und dgl. - und das weißt Du vermutlich auch. Übrigens wäre auch theoretisch denkbar, daß die Quantentheorie, unsere Deutung des Energiebegriffs usw. bei der Gravitation nicht stimmen und deshalb etwas Allgemeineres an die Stelle der Quantisierung tritt.

Die Quantisierung der Gravitation funktionierte bisher nicht. Und hierfür gibt es viele Gründe (siehe Link). Warum sollte sie also ausgerechnet bei den Raumwellen funktionieren?
step hat folgendes geschrieben:
Gerade weil das so ist, ist man ja inzwischen vom klassischen Renormierungsansatz weg und versucht es mit Stringtheorien und dgl. - und das weißt Du vermutlich auch.

Du weißt aber vermutlich auch, dass die Stringtheorie noch durch keine einzige Vorhersage bestätigt wurde und sie nur eine sehr theoretische Abhandlung ist. Sie ist durch nichts bewiesen und es steht auch in absehbarer Zeit kein Beweis in Aussicht.
step hat folgendes geschrieben:
Übrigens wäre auch theoretisch denkbar, daß die Quantentheorie, unsere Deutung des Energiebegriffs usw. bei der Gravitation nicht stimmen und deshalb etwas Allgemeineres an die Stelle der Quantisierung tritt.

Was sage ich denn die ganze Zeit? Geht zurück zu Einstein. Der hat die Gravitation ganz ohne Quantisierung beschrieben. Nach Einstein ist die Ursache der Gravitation eine Krümmung der Raumzeit. Und nicht an eine Strahlung gekoppelt.

Um von dem vereinfachenden 2-dimensionalen Modell der Krümmung der Raumzeit wegzukommen. In der 3-dimensionalen Wirklichkeit bedeutet eine Krümmung einen Druck- oder Dichteunterschied. Die Raumwellen bewegen sich im Raum durch Druck- bzw. Dichteschwankungen fort und nicht durch Energiepakete. Und nochmal die Frage: Einstein hat keine Quantisierung der Gravitation benötigt, warum wollt Ihr sie dann einführen? Wo sie doch augenscheinlich nicht funktioniert. Nur weil alle anderen Kräfte quantisiert sind? Vielleicht ist ja die Gravitation eine Urkraft, aus der sich die anderen 3 Grundkräfte ableiten. Und deshalb scheiterte bisher auch eine große vereinheitlichende Theorie der 4 Grundkräfte. Schon mal darüber nachgedacht? Ich schon. Das Ergebnis findest Du in meiner Raumwellentheorie unter http://universum-jaguste.piranho.de/

step hat folgendes geschrieben:
Die erforderlichen Grenzbedingungen sind sehrwohl erfüllt! Die Gravitationswelle wird natürlich am Ort des Interferometers betrachtet, aus Sicht der ART ist das fast ein Vakuum.

Aber muss die Welle nicht erst mal erzeugt werden? Und bedarf es da nicht der selben Grundbedingungen? Wenn es tatsächlich eine Quadropolstrahlung gibt, so könnte es durchaus sein, dass man diese mit einem Interferometer messen kann. Ich bezweifele aber, dass es eine solche Strahlung gibt. Von daher nutzt es auch nichts, wenn wir über die Gleichung am Empfänger diskutieren. Wir benötigen eine Gleichung, wie diese Strahlen (Energiepakete und nicht kontinuierliche Dichteschwankungen bzw. kontinuierliche Raumwellen) entstehen. Wenn Du mir diese beibringen kannst, verspreche ich Dir, mich damit zu befassen.

Wobei für mich völlig unstrittig ist, dass es Raumwellen gibt. Sonst wären wir nicht hier. Weil nach meiner Raumwellentheorie Materie nichts anderes als eine Verdichtung des Raumgefüges ist. Im Gegenzug verdünnt sich der umgebende Raum und es entsteht die Gravitation. Wir sind also nichts anderes, als eine Daseinsform des Raums. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3629

Beitrag(#1646371) Verfasst am: 06.06.2011, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Zitat Anfang: „Einen kleinen Schönheitsfehler hat die Sache aber noch. In vielen Veröffentlichungen ist zu lesen, dass die Abbremsung konstant ist. Diese Überlegungen gehen jedoch davon aus, dass die negative Beschleunigung von der Änderung des Gravitationspotentials der Sonne abhängig ist. Damit ändert sich die Abbremsung der Sonden mit zunehmender Entfernung (schwächt sich mit dem Quadrat der Entfernung ab). [...]

In den auf der genannten Seite http://universum-jaguste.piranho.de/E-Book%20download%20kostenlos.htm beiliegenden Berechnungen wurden die von mir berechneten Werte und die gemessenen Werte in einer Grafik gegenüber gestellt. Der Verlauf der Kurven passt sehr gut zusammen.

Passt sehr gut zusammen, ja. Wenn man beide Augen zudrückt. Pfeifen



Die blaue Kurve kommt raus, wenn man in deiner Excel-Datei Werte einsetzt. Die rote Kurve - ich hab' keine Ahnung, wo sie herkommt. Wahrscheinlich aus einer Stegreifannahme.

Gleich noch präemptiv hinterher:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Dennoch driften die Kurven mit zunehmender Entfernung zum Zentrum des Sonnensystems immer weiter auseinander. Ein Grund hierfür könnte der Lense-Thirring-Effekt sein. [...] Auf Grund des Unterschiedes zwischen der hier berechneten und der gemessenen Abbremsung der Raumsonden, könnte man also auf die Stärke des Lense-Thirring-Effekt in unserem Sonnensystem schließen.

Wobei man diesen Effekt meiner Meinung nach nicht berechnen kann.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1646384) Verfasst am: 06.06.2011, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
In der 3-dimensionalen Wirklichkeit bedeutet eine Krümmung einen Druck- oder Dichteunterschied.

Das ist zwar richtig für Spannungstensoren und dgl., aber nicht für die Raumkrümmung selbst.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die erforderlichen Grenzbedingungen sind sehrwohl erfüllt! Die Gravitationswelle wird natürlich am Ort des Interferometers betrachtet, aus Sicht der ART ist das fast ein Vakuum.

Aber muss die Welle nicht erst mal erzeugt werden? Und bedarf es da nicht der selben Grundbedingungen?

Ich hab Dir natürlich nicht alles erzählt. Hast Du z.B. schon mal was von Green'schen Funktionen gehört? Natürlich wird für eine grundlegende Berechnung der Gravitationswelle nicht einfach die Fernfeldnäherung verwendet, das macht man nur für den Grundkurs und für Präsentationen. Sondern es wird eine viel bessere Näherung angewandt, z.B. daß die Dichte eines einfachen Doppelsternsystems durch ein Paar von Deltafunktionen angenähert werden kann. Und o Wunder, kommt dasselbe raus am Interferometer.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1646644) Verfasst am: 07.06.2011, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo smallie,
hallo Forum,

das ist ja ein richtiges Armutszeugnis für Dich. Du diskutierst seit einem Monat über Dinge, die Du Dir noch nicht mal durchgelesen hast. Auf diese Kurve habe ich schon mehrfach hingewiesen. Du hast diese nach 4 Wochen erst entdeckt. Wenn man schon versucht, eine Arbeit zu zerreißen, sollte man sich wenigstens 5 Minuten damit befassen.

smallie hat folgendes geschrieben:
Die blaue Kurve kommt raus, wenn man in deiner Excel-Datei Werte einsetzt. Die rote Kurve - ich hab' keine Ahnung, wo sie herkommt. Wahrscheinlich aus einer Stegreifannahme.

Dann sollte man sich auch Zeit nehmen, die Grafik die man selbst veröffentlicht, sich auch mal anzusehen. Wie die beiden Kurven berechnet wurden, steht auf der Grafik drauf. Ich erkläre es aber gern ausführlicher.

Um eine Beschleunigung zu berechnen, muss man einen Geschwindigkeitsunterschied zwischen 2 verschiedenen Punkten ermitteln. Die blaue Kurve entsteht, wenn ich einen Abstand der 2 Punkte von je einer Lichtsekunde ansetzte. Ich ermittle also eine Beschleunigung zwischen den beiden Punkten 19AE (Astronomische Einheiten) und 19AE+1Ls (Lichtsekunde). Dann ermittle ich die Beschleunigung zwischen 20AE und 20AE+1Ls. Dann zwischen 21AE und 21AE+1Ls. Und so weiter.
Bei der roten Kurve habe ich den ersten Punkt fix auf 19AE gesetzt und habe den 2 Punkt verändert. Also der erste Wert entsteht bei 19AE und 19AE+1Ls. Der zweite Wert ist die Beschleunigung zwischen 19AE und 20AE. Dann 19AE und 21AE und so weiter.

Da ich nicht weiß, wie die Beschleunigung berechnet wurde, habe ich beide Kurven dargestellt. Ich persönlich finde, dass die rote Kurve dem gemessenen Verlauf sehr nahe kommt. Wobei man beachten muss, dass als Toleranzbereich ±1,33 · E-10 m/s² für die gemessenen Werte angegeben wurde.

Dein letztes Zitat von mir ist aus dem Zusammenhang gerissen. Von daher möchte ich es nachfolgend vollständig wiedergeben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Dennoch driften die Kurven mit zunehmender Entfernung zum Zentrum des Sonnensystems immer weiter auseinander. Ein Grund hierfür könnte der Lense-Thirring-Effekt sein. Dieser Effekt besagt, dass sich bewegende Massen den umgebenden Raum mitziehen. Das rotierende Sonnensystem würde also den Raum um sich herum aufwickeln. Es ist also durchaus möglich, dass durch die Rotation des Sonnensystems sich der umgebende Raum stärker dehnt (sprich: es kommt zu einer stärkeren Krümmung der Raumzeit) und dadurch die berechnete Kurve der Geschwindigkeitsabweichung mehr abgeflacht wird, also konstanter wird. Den Verlauf der Gravitationsänderung könnte man sich wie eine durchhängende Wäscheleine vorstellen, deren beide Enden unterschiedlich hoch sind und sich der tiefste Punkt der Leine nicht unter dem tiefsten Endpunkt befindet. (Der Kurvenverlauf ist nicht der Gleiche, aber dass spielt jetzt keine Rolle). Nun spielen wir Sonnensystem und wickeln das höhere Ende der Leine auf eine Spindel auf. In Folge dessen strafft sich der Verlauf der Leine. Die Änderung der Gravitation wird linearer. Auf Grund des Unterschiedes zwischen der hier berechneten und der gemessenen Abbremsung der Raumsonden, könnte man also auf die Stärke des Lense-Thirring-Effekt in unserem Sonnensystem schließen.

Wobei man diesen Effekt meiner Meinung nach nicht berechnen kann. Der Raum kann sich zwar dehnen (Raumzeit kann sich stärker krümmen), dennoch kann der Raum nicht reißen. Und irgendwann muss ja Schluss sein, mit der Aufwicklung des Raums. Ähnlich wie beim Gummiband würde diese Aufwicklung wieder zurück schnappen. Da man diesen Zeitpunkt nicht kennt, kann man auch nicht vorher sagen, wie stark der Raum momentan zusätzlich gedehnt ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Änderung der Sonnenaktivität etwas mit der Änderung der Aufwicklung des die Sonne umgebenden Raums zu tun haben könnte. Gleiches gilt für das Erdmagnetfeld und anderen geomagnetischen Effekten. Da sich der Raum nicht ewig durch den Lense-Thirring-Effekt aufwickeln kann, muss er irgendwann zurückspringen. Und dies könnte die Änderung der Magnetfelder der Planeten, Sterne und Magnetare hervorrufen.

Der Lense-Thirring-Effekt könnte aber auch damit zu tun haben, dass bei dem sogenannten Fly-by-Manövern von anderen Satelliten gleichfalls eine ungewöhnliche Beschleunigung beobachtet wurde (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Fly-by-Anomalie). Hierbei fliegen die Satelliten dicht an einem Planeten vorbei und holen Schwung für ihren Weiterflug. Die dabei aufgetretenen Geschwindigkeits-Anomalien sind teilweise auch abhängig vom Anflugwinkel zu den Planeten. Die durch den Lense-Thirring-Effekt hervorgerufene Änderung des Gravitationsfeldes ist gleichfalls vom Winkel abhängig. An den Polen ist sie schwächer als am Äquator. Diese Geschwindigkeits-Anomalien könnten also die gleichen Ursachen haben, wie die Abbremsung der Pioneer-Sonden.


Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

PS.: Hätte ich gewusst, dass man hier auch Bilder einstellen kann, hätte ich die Kurve schon früher veröffentlicht. Vielen Dank noch mal dafür.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
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Beitrag(#1646646) Verfasst am: 07.06.2011, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step,
hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
Ich hab Dir natürlich nicht alles erzählt. Hast Du z.B. schon mal was von Green'schen Funktionen gehört? Natürlich wird für eine grundlegende Berechnung der Gravitationswelle nicht einfach die Fernfeldnäherung verwendet, das macht man nur für den Grundkurs und für Präsentationen. Sondern es wird eine viel bessere Näherung angewandt, z.B. daß die Dichte eines einfachen Doppelsternsystems durch ein Paar von Deltafunktionen angenähert werden kann. Und o Wunder, kommt dasselbe raus am Interferometer.

Ha, die Ausrede liebe ich. "Das können nur Genies mit jahrelanger Physikausbildung begreifen." bzw. „Das verstehst du nicht, da bist du noch zu klein für.“ Komm, gib mal Futter bei die Fische und rann mit die Details. Ich versuche, diese zu verstehen. Und dann sehen wir weiter.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1646657) Verfasst am: 07.06.2011, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
... und rann mit die Details. Ich versuche, diese zu verstehen. Und dann sehen wir weiter.

Nein, diesmal machen wir es anders. Bisher habe ich viele Deiner Einwände widerlegt, Du hast das aber nicht zugegegeben, sondern so getan, als ginge es doch plötzlich um was ganz anderes. So sind wir inzwischen angelangt beim Thema, wie man G-Wellen ohne lineare Näherung berechnen kann.

Daher machen wir es diesmal andersherum:

1. Stimmst Du zu, daß die von mir angegebenen Gravitationswellen in Fernfeldnäherung (also linearisierte Quadrupolstrahlung mit Transversalwellen) gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind? Falls nein, warum nicht?

2. Wie begründest Du, daß eine Fernfeldnäherung für die G-Wellen nicht erlaubt ist, bei Quellen von EM-Strahlung hingegen schon?

3. Wie erklärst Du, daß die Frequenzzunahme bei engen Doppelpulsaren genau der berechneten Abstrahlung durch G-Wellen entspricht?

4. Ist eine Green'sche Näherung der Massen bei einem Doppelpulsarsystem für Dich hinreichend genau, und falls nein, warum nicht?
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Lantech
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Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1646660) Verfasst am: 07.06.2011, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Ha, die Ausrede liebe ich. "Das können nur Genies mit jahrelanger Physikausbildung begreifen." bzw. „Das verstehst du nicht, da bist du noch zu klein für.“ Komm, gib mal Futter bei die Fische und rann mit die Details. Ich versuche, diese zu verstehen. Und dann sehen wir weiter.


Ok, damit es nicht alzu schwer anfängt, machen wir erstmal Maxwellgleichungen in kovarianter Formulierung und die Herleitung der Lagrange-Dichte. Wenn du das verstehst können wir weitermachen...

Ersteinmal ein paar Definitionen, der Feldstärketensor auf Basis des 4er Potentials, einfach zusammengesetzt aus elektrischem Potential und Vektorpotential des B-Feldes, roh und j sollten selbsterklärend seien, ansonsten nochmal normale Maxwellgleichungen anschaun.
Wir wollen zeigen das diese Lagrange-Dichte die Maxwellgleichungen ergeben


Der Beweis geht über die Euler-Lagrange-Gleichungen


Zuletzt noch die Kontinuitätsgleichung


Falls du das alles verstanden hast kannst du es ja eben in eigenen Worten wiedergeben was wir hier eigentlich tun, du wolltest ja die dreckigen "Details" wissen. Falls das dann noch zu einfach war kannst du uns ja mal eben kurz die Untergruppen der Poincaré-Gruppe nennen. Falls du es nicht weiss, das ist die affine Invarianzgruppe des pseudo-euklidischen Minkowskiraumes.

Nach deinem kläglichem scheitern könntest du bitte endlich einsehen das:

1. Nein du bist nicht genial, nein du kannst das Physikstudium nicht zuhause nachmachen noch kannst du schwierige Herleitungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm (!) nachvollziehen.
2. Deine downloadbare Tabellenkalkulation ist der pure Horror, ich will hier keine Zahlen sehen, Physiker hassen Zahlen! Ich will erst die Formel sehen und ganz am Ende mal Zahlen einsetzen um zu schaun was rauskommt, aber erst nachdem alle Umformungsschritte fertig sind!
3. Es gibt keine Wissenschaftsverschwörung! Die Leute an den Unis sind stinknormale Menschen die vom Staat bezahlt werden UND WIR KRIEGEN KEIN GELD VON DER INDUSTRIE DAS WIR HERLEITUNGEN FÄLSCHEN! Übrigens lassen sie Beweise nicht "fälschen" ...
4. Ja Physiker machen Fehler bei Berechnungen, ja man vergisst manchmal Details so dass die Rechnung am ende falsch sein kann, ABER das kann man nicht mit einem Tabellenkalkulationsprogramm herausfinden sondern mit einem Gerät an deinem Körper das vornehmlich auf deinen Hals montiert ist!

Falls du immernoch der arroganten Meinung bist der neue Physik-Gott zu sein, LEITE deine Gleichungen her, so wie es oben passiert UND VERLINKE NICHT AUF EXEL-TABELLEN!
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3629

Beitrag(#1646670) Verfasst am: 07.06.2011, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste. hat folgendes geschrieben:
Hallo smallie,
hallo Forum,

das ist ja ein richtiges Armutszeugnis für Dich. Du diskutierst seit einem Monat über Dinge, die Du Dir noch nicht mal durchgelesen hast. Auf diese Kurve habe ich schon mehrfach hingewiesen. Du hast diese nach 4 Wochen erst entdeckt.

Warum nur bist du dir da so sicher?

Lies meinen Post vom 19.05.2011 nochmal. Woher kommen diese Werte, wenn nicht aus deinem Excel-Sheet?

smallie hat folgendes geschrieben:
Sonne-Jupiter: 5 AE ergeben -21,8 E-10 m/s^2
Sonne-Saturn: 9,5 AE ergeben -14,4 E-10
Sonne-Neptun: 30 AE ergeben -5,7 E-10
Sonne-Pluto: grobe 39 AE ergeben -4,5 E-10

Deine Berechnung widerlegt sich selbst, wenn man nicht gerade den sweet spot verwendet. Damit sind deine Ergebnisse weit außerhalb der Fehlerschranken.

Natürlich habe ich das Ding gelesen. Ich hab's nur nicht erwähnt, weil es kein inhaltliches Argument ist.

Zum Rest: ich stelle fest, daß du zwei Ansätze als den einzig richtigen verkaufen willst. Auf den Arm nehmen


Mehr gibt es dazu von meiner Seite nicht zu sagen.

Bernd Jaguste. hat folgendes geschrieben:
PS.: Hätte ich gewusst, dass man hier auch Bilder einstellen kann, hätte ich die Kurve schon früher veröffentlicht. Vielen Dank noch mal dafür.

Das Bild liegt bei Image-Shack. Alternativ kannst du jedes Bild natürlich auf deinen eigenen Webspace laden und dann per
Code:
[img]http://www.meinplatz.de/meinegraphik.gif[/img]

verlinken.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1647275) Verfasst am: 09.06.2011, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

leider komme ich erst nach Pfingsten dazu, die letzten Beiträge zu beantworten.

Ich wünsche Euch ein schönes Pfingstwochenende
Bernd Jaguste
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1647288) Verfasst am: 09.06.2011, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

... und möge der HeiGei in großem Quantum über Dich kommen zwinkern
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1649168) Verfasst am: 15.06.2011, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step,
hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
1. Stimmst Du zu, daß die von mir angegebenen Gravitationswellen in Fernfeldnäherung (also linearisierte Quadrupolstrahlung mit Transversalwellen) gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind? Falls nein, warum nicht?
Stimme nicht zu. Weil Einstein zur Beschreibung der Gravitation keine Strahlung benötigt hat und weil ein Quantisierung der Gravitation bisher gescheitert ist.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Auf Wikipedia heißt es dazu: "Alle Versuche einer renormierbaren Quantenfeldtheorie der Gravitation sind gescheitert." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Graviton
Auf der angegebenen Seite ist dies sehr ausführlich dargelegt. Und ich werde mich doch nicht gegen Aussagen von Wissenschaftlern auflehnen zwinkern
Dann heißt es weiter auf http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliche_Feldtheorie : "Einstein formulierte danach eine relativistisch korrekte Theorie der Gravitation, die Allgemeine Relativitätstheorie. Ab den 1920ern verbrachte er den Rest seines Lebens damit, nach einer Vereinheitlichung von Elektromagnetismus und Gravitation zu suchen, was jedoch nicht gelang." Es ist auf jeden Fall Einstein nicht gelungen, die Gravitation in Energiepakete (Quanten) zu packen und allen anderen Wissenschaftlern bisher auch nicht. Von daher kann ich nicht sehen, weshalb Gravitationswellen quantisiert sein sollen.

step hat folgendes geschrieben:
2. Wie begründest Du, daß eine Fernfeldnäherung für die G-Wellen nicht erlaubt ist, bei Quellen von EM-Strahlung hingegen schon?
Weil sich elektromagnetische Strahlen/Wellen in Form von Photonen, also als Strahlung, durch den Raum bewegen und Gravitationswellen nicht. Gravitationswellen und elektromagnetische Wellen sind nicht identisch und haben nicht die gleichen Eigenschaften. Es sind völlig andere Dinge. Ansonsten würde die Vereinheitlichung ja relativ leicht zu bewerkstelligen sein. Es wurde auch noch kein Kraftteilchen der Gravitation entdeckt. Und das wird sich auch nicht ändern.

step hat folgendes geschrieben:
3. Wie erklärst Du, daß die Frequenzzunahme bei engen Doppelpulsaren genau der berechneten Abstrahlung durch G-Wellen entspricht?
Weil Doppelpulsare Gravitationswellen aussenden. Aber nicht als transversal schwingende Strahlung. Ich liebe Gravitationswellen. Daher habe ich auch eine ganze Raumwellen-Theorie dazu geschrieben.

step hat folgendes geschrieben:
4. Ist eine Green'sche Näherung der Massen bei einem Doppelpulsarsystem für Dich hinreichend genau, und falls nein, warum nicht?
Keine Ahnung. Aber da die ersten 3 Punkte nicht übereinstimmen, brauchen wir über den 4. Punkt auch nicht nachdenken.

Nun habe ich 2 Fragen. Wenn Deine Annahmen stimmen, warum hat man noch keine Gravitationswellen gemessen?

step hat folgendes geschrieben:
Bisher habe ich viele Deiner Einwände widerlegt
Welche waren das nochmal konkret?

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1649181) Verfasst am: 15.06.2011, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lantech,
hallo Forum,

ich bin ja beeindruckt. Das alles hast Du mal eben schnell abgeleitet und aufgeschrieben? Toll, was Du alles kannst! Da bei Deiner Beweisführung keine Quellenangaben dabei sind, gehe ich mal stark davon aus, dass Du den Beweis selbst aufgestellt hast. Ich gebe offen zu, dass ich keine Ahnung habe, was Du mir damit sagen willst und was Du hier berechnet hast. Aber da ja hinter jeder Formel eine Idee steckt, kannst Du diese ja sicherlich mit ein paar Worten leicht erklären. Ich finde es auf jeden Fall beeindruckend, dass Deine letzte Formel beweist, dass Raumwellen quantisiert abgegeben werden.

Oder wir machen es so, wie von dir vorgeschlagen. Ich benutzte das Ding auf meinem Hals und denke mal selber nach. Ich habe es. Du hast mit Deinen oben aufgeführten Berechnungen den Nobelpreis verdient. Denn wenn Du mit Deiner Beweisführung tatsächlich mathematisch bewiesen hast, dass die Gravitationswellen quantisiert abgestrahlt werden, hättest Du die quantisierte Feldtheorie der Gravitation mal eben so schnell hergeleitet. Somit hättest Du die große Einheitliche Feldtheorie, nach der selbst Einstein schon gesucht hat, endlich hergeleitet. Ich bin echt beeindruckt. Wo es doch auf Wikipedia unter http://de.wikipedia.org/wiki/Einheitliche_Feldtheorie heißt: "Heute sind Quantenfeldtheorien für drei der vier Wechselwirkungen gut bekannt. Nur für die älteste bekannte Wechselwirkung, die Gravitation, gibt es keine Quantentheorie."

Übrigens steht auf der vorgenannten Wikipedia-Seite auch: "Einstein formulierte danach eine relativistisch korrekte Theorie der Gravitation, die Allgemeine Relativitätstheorie. Ab den 1920ern verbrachte er den Rest seines Lebens damit, nach einer Vereinheitlichung von Elektromagnetismus und Gravitation zu suchen, was jedoch nicht gelang." Also erzählt mir nicht, dass die Quantisierung der Gravitation auf Einstein zurück geht.

Na ja gut, nun benutze ich nochmal das Ding auf meinem Hals und beweise, weshalb der von Dir hergeleitete Beweis nicht stimmen kann. Wenn Du tatsächlich die Einheitliche Feldtheorie damit hergeleitet und bewiesen hättest, hättest Du den Nobelpreis mit Recht verdient. Doch dann würdest Du Dich nicht mit mir beschäftigen. Da Du dies aber machst, wird wohl Dein Beweis der Quantisierung der Gravitation nichts taugen.
quod erat demonstrandum, und das Ganze ohne Mathematik

Lantech hat folgendes geschrieben:
2. Deine downloadbare Tabellenkalkulation ist der pure Horror, ich will hier keine Zahlen sehen, Physiker hassen Zahlen! Ich will erst die Formel sehen und ganz am Ende mal Zahlen einsetzen um zu schaun was rauskommt, aber erst nachdem alle Umformungsschritte fertig sind!

Ich weiß zwar nicht, warum meine Tabellenkalkulation der purer Horor für Dich ist, ist aber auch egal. Bynaus hat immer gesagt, er will nicht so viel Theorie sehen, ich soll was berechnen. Und wenn man was berechnet, kommt für mich eine Zahl hinten raus. Na ja, egal. Hier meine Herleitung der Pioneer-Abbremsung:

Die Herleitung der gravitatioven Zeitdilatation ist ja allgemein bekannt. Ansonsten einfach noch mal bei Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie nachschauen. Nun zu dem komplizierten Teil der Berechnungen.
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Im Prinzip berechnet man die Geschwindigkeit aus v = l / t. Mathematisch ist es völlig egal, ob ich nun die Formel wie folgt umstelle f v = f l / t oder v / f = l / ( t f ) oder v = ( f l ) / ( f t ). Wobei f ein beliebiger Faktor sein kann. Bei der ersten Umstellung ist die Zeit, bei der 2. die Länge und bei der 3. Gleichung die Geschwindigkeit konstant. Mathematisch ist das völlig egal. Und genau so ist es egal, welchen der 3 Terme Du als konstant ansetzt. Wichtig ist nur, dass sich die beiden anderen Terme dann verändern. Einstein hat in seinen Theorien die Lichtgeschwindigkeit per Postulat als konstant angesetzt. Seine Theorien würden aber auch funktionieren, wenn er den Weg oder die Zeit konstant gesetzt hätte. Muss man halt nur die Formeln umschreiben. Die Ergebnisse sind die Gleichen.
Da mein berechneter Wert der Abbremsung der Raumsonden sehr gut mit dem gemessenen Werten übereinstimmt, gehe ich davon aus, dass die Zeitdehnung auf der Messstrecke nicht mit berücksichtigt wurde. Damit ist die Zeit auf der Messstrecke identisch mit der Zeit auf der Erde. Dies bedeutet, dass die Zeit als konstant angesetzt wurde. Und wenn die Zeit konstant ist, ist es eine Folge der genannten Gleichung f v = f l / t, dass sich die Strecke und somit auch die Geschwindigkeit verändern muss.

So, die Werte eingesetzt und schon bekommt man die weiter oben gepostete Kurve der Abbremsung der Pioneer-Sonden. Wenn das jetzt zu hoch für Dich war, einfach nochmal nachfragen.

Lantech hat folgendes geschrieben:
3. Es gibt keine Wissenschaftsverschwörung! Die Leute an den Unis sind stinknormale Menschen die vom Staat bezahlt werden UND WIR KRIEGEN KEIN GELD VON DER INDUSTRIE DAS WIR HERLEITUNGEN FÄLSCHEN! Übrigens lassen sie Beweise nicht "fälschen" ...

Diese Aussage liegt mir fern und dies habe ich auch nicht behauptet. Wie kommst Du also auf solche Sachen? Die Erfahrung hat mich jedoch gelehrt: Wenn Menschen völlig aus dem Zusammenhang heraus Dinge dementieren, die niemand behauptet hat, so ist immer ein Fünkchen Wahrheit darin verborgen.
Lantech hat folgendes geschrieben:
1. Nein du bist nicht genial

Lantech hat folgendes geschrieben:
Falls du immernoch der arroganten Meinung bist der neue Physik-Gott zu sein,

dito, hat niemand behauptet und wird trotzdem von Dir dementiert zwinkern

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1649182) Verfasst am: 15.06.2011, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo smallie,
hallo Forum,

smallie hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste. hat folgendes geschrieben:
das ist ja ein richtiges Armutszeugnis für Dich. Du diskutierst seit einem Monat über Dinge, die Du Dir noch nicht mal durchgelesen hast. Auf diese Kurve habe ich schon mehrfach hingewiesen. Du hast diese nach 4 Wochen erst entdeckt.

Warum nur bist du dir da so sicher?

Lies meinen Post vom 19.05.2011 nochmal. Woher kommen diese Werte, wenn nicht aus deinem Excel-Sheet?

Ok, habe ich übersehen. Ich entschuldige mich dafür. Aber warum kommst Du jetzt damit? Bis zu einer Entfernung von ca. 20AE hatten wir das Thema schon erörtert. Das meine Kurve hinten abfällt ist auch bekannt und dass dies laut Wikipedia durchaus denkbar ist, hatte ich schon erwähnt und verlinkt. Schön wäre es gewesen, wenn Du auf meinen Erklärungsversuch mit den Lense-Thirring-Effekt eingegangen wärst. Das wäre doch mal ein neues Thema.

smallie hat folgendes geschrieben:
Zum Rest: ich stelle fest, daß du zwei Ansätze als den einzig richtigen verkaufen willst.

Verstehe ich nicht.

smallie hat folgendes geschrieben:
Das Bild liegt bei Image-Shack. Alternativ kannst du jedes Bild natürlich auf deinen eigenen Webspace laden und dann per
Code:
[img]http://www.meinplatz.de/meinegraphik.gif[/img]
verlinken.

Danke für den Tipp. Ich habe es beim letzten Schreiben an Lantech ausprobiert und es hat funktioniert.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Lantech
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Anmeldungsdatum: 24.11.2008
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Beitrag(#1649225) Verfasst am: 15.06.2011, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo step,
hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
1. Stimmst Du zu, daß die von mir angegebenen Gravitationswellen in Fernfeldnäherung (also linearisierte Quadrupolstrahlung mit Transversalwellen) gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind? Falls nein, warum nicht?
Stimme nicht zu. Weil Einstein zur Beschreibung der Gravitation keine Strahlung benötigt hat und weil ein Quantisierung der Gravitation bisher gescheitert ist.


Ok nochmal Langsam: Gravitationswellen werden allein von der ART vorhergesagt, also von Einstein, nix Quantisierung gar nix NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING. Die ART sagt Gravitationswellen vorraus, nur die ART. Wenn du sagst es gibt keine Gravitationswellen dann sagst du die ART ist falsch.

Zitat:
Wenn Du tatsächlich die Einheitliche Feldtheorie damit hergeleitet und bewiesen hättest, hättest Du den Nobelpreis mit Recht verdient. Doch dann würdest Du Dich nicht mit mir beschäftigen. Da Du dies aber machst, wird wohl Dein Beweis der Quantisierung der Gravitation nichts taugen.
quod erat demonstrandum, und das Ganze ohne Mathematik


Das sind die Trivialen Maxwellgleichung in Kovarianter Formulierung, das hat 0 mit Gravitation zu tun, also IST DEIN BEWEIS FALSCH! Machst du alle deine Beweise so? Ich hab schon einen Beweis von dir gefunden der KOMPLETT FALSCH IST! Die Gleichungen haben noch nicht mal was mit quantisierung zu tun. Deine Arbeitsweise ist also offensichtlich äußerst schlampig, ausgehend von dieser Erkentniss ist davon auszugehen, das auch deine weiteren Theorien unausgereift sind und du dich besser mit anderen Dingen beschäftigen solltest.

Zitat:
v = l / t


Das ist deine Formel ... Eigentlich ist sogar die schon falsch, denn eigentlich bezieht sich Geschwindigkeit auf die Bewegung eines Körpers und dort ist sie als zeitliche Ableitung der Ortskoordinate definiert ist. Wenn du schon die ART wiederlegen willst dann nutze auch die richten Formel.

Und noch etwas ... eine Formel v=l/t oder auch die trivialen Umformungen l=v*t oder t=l/v sind KEINE BEWEISE. Für dich als Laien kann man eigentlich folgende Faustformel aufstellen: Ein Beweis beinhaltet MINDESTENS 4-5 Unterschiedliche Formel die nicht durch triviale Umstellung kommen. Ich will also so sachen sehen wie die Kovariante Ableitung, Ricci Tensor, Christoffel-Symbole, Metriken etc. Wenn diese Sachen nicht vorkommen sind deine Beweise schon von Grundauf falsch, da du nicht die Sprache der Physik (die Mathematik) sprichst, sondern pseudowissenschaftlichen Blödsinn.
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step
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Beitrag(#1649248) Verfasst am: 15.06.2011, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
1. Stimmst Du zu, daß die von mir angegebenen Gravitationswellen in Fernfeldnäherung (also linearisierte Quadrupolstrahlung mit Transversalwellen) gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind? Falls nein, warum nicht?
Stimme nicht zu. Weil Einstein zur Beschreibung der Gravitation keine Strahlung benötigt hat und weil ein Quantisierung der Gravitation bisher gescheitert ist.

Das ist erstmal irrelevant. Die Frage war hier nur, ob Du zustimmst, daß die tranversalen periodischen Raumzeitverzerrungen gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind. Du hast hier aus logischen Gründen nur folgende Antworten zur Verfügung:
- Ja.
- Ja, aber die ART als solche ist bereits falsch.
- Nein, die Lösung ist mathematisch falsch, und zwar ...

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
2. Wie begründest Du, daß eine Fernfeldnäherung für die G-Wellen nicht erlaubt ist, bei Quellen von EM-Strahlung hingegen schon?
Weil sich elektromagnetische Strahlen/Wellen in Form von Photonen, also als Strahlung, durch den Raum bewegen und Gravitationswellen nicht.

Das weiß man erstens noch nicht (Du behauptest es ja nur), zweitens ist es keine Begründung, siehe oben.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
3. Wie erklärst Du, daß die Frequenzzunahme bei engen Doppelpulsaren genau der berechneten Abstrahlung durch G-Wellen entspricht?
Weil Doppelpulsare Gravitationswellen aussenden. Aber nicht als transversal schwingende Strahlung.

Andere Wellen, z.B. die von Dir favoriserten Druckwellen, verletzen aber die ART und liefern auch nicht den richtigen Wert für die Frequenzzunahme.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
4. Ist eine Green'sche Näherung der Massen bei einem Doppelpulsarsystem für Dich hinreichend genau, und falls nein, warum nicht?
Keine Ahnung. Aber da die ersten 3 Punkte nicht übereinstimmen, brauchen wir über den 4. Punkt auch nicht nachdenken.

War ja klar, daß Du hier kneifst.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wenn Deine Annahmen stimmen, warum hat man noch keine Gravitationswellen gemessen?

Indirekt hat man sie schon bestätigt. Der direkte Nachweis ist sehr schwierig, aufgrund ihrer Schwäche und entsprechender Störeffekte. Aber jede Wette, wenn sie dann nachgewiesen werden, hast Du wieder irgendeine eine Epizykel-Tabelle dagegen.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bisher habe ich viele Deiner Einwände widerlegt
Welche waren das nochmal konkret?

- Deine Behauptung, die Länge ändere sich unter einer Gravitationswelle genauso wie die Zeit

- Dein unsägliches v=l/t

- Deine Behauptung, man wolle mit den GW-Detektoren nachweisen, dass sich die Lichtgeschwindigkeit ändert

- Deine Behauptung, die ungeklärte Pioneer-Anomalie sage irgendetwas aus über das Interferometer

- Deine Behauptung, es können nicht zu Interferenzen kommen

- Deine Behauptung, eine Interferomeret-Messstrecke solle sich auf Grund einer Gravitationswelle um 95% verkürzen

- Deine Behauptung, der Lichtstrahl müsse nur noch 95% des Weges zurück legen, habe aber auch nur 95% der Zeit dafür zur Verfügung

- Deine Behauptung, mit Deinen Berechnungen kämst Du bis auf die 10. Stelle hinter dem Komma auf genau die gemessene Abbremsung der Pioneer-Sonden

- Deine Behauptung, die Wirkung der GW auf die Laufzeit/Phase des Photons sei linear wie bei einem Gummiband

- Deine Behauptung, die GW seien longitudinale Druckwellen (obwohl diese keine Lösungen der ätherlosen ART wären)

- Deine Behauptung, GW müßte man am System Mond/Kölner Dom viel deutlicher sehen, wenn es sie gebe

- Deine Behauptung, es käme zu einer Veränderung der LG

- Deine Behauptung, die Fernfeldnäherung gelte nicht, weil die Welle ursprünglich nichtlinear erzeugt wurde

- Deine Behauptung, die hyp. Existenz von Gravitonen habe einen Einfluß auf die Herleitung von GW aus der ART
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Beitrag(#1649251) Verfasst am: 15.06.2011, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Lantech hat folgendes geschrieben:
Die ART sagt Gravitationswellen vorraus, nur die ART. Wenn du sagst es gibt keine Gravitationswellen dann sagst du die ART ist falsch.

Und zwar Transversalwellen / Quadrupolstrahlung und nicht irgendwelche Äther-Druckwellen.
_________________
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Lantech
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Beitrag(#1649277) Verfasst am: 15.06.2011, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Lantech hat folgendes geschrieben:
Die ART sagt Gravitationswellen vorraus, nur die ART. Wenn du sagst es gibt keine Gravitationswellen dann sagst du die ART ist falsch.

Und zwar Transversalwellen / Quadrupolstrahlung und nicht irgendwelche Äther-Druckwellen.


Jo klar, hab ich vergessen dazu zu sagen.
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Murphy
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
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Beitrag(#1649313) Verfasst am: 15.06.2011, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

showtime
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
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Wohnort: Berlin

Beitrag(#1652072) Verfasst am: 21.06.2011, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lantech,
hallo Forum,

ich hatte vor Jahrzehnten mal bei der Armee gedient. Da gab es eine Dienstvorschrift, die ich als sehr nützlich ansehen. Man durfte sich über eine Sache oder eine Person erst am nächsten Tag beschweren. Dies hatte den Sinn, dass man nicht aus dem Affekt Sachen von sich gibt, die nicht gut überlegt sind. Sollte man hier vielleicht auch einführen. Du hast gerade mal 45 Minuten gebraucht, um mir zu antworten. Da war natürlich keine Zeit, um sich durchzulesen, um was es überhaupt geht. So schreibst Du aus meiner Sicht weitestgehend Unsinn. (Das ich jedoch eine Woche für die Antwort benötige liegt nicht an dieser Dienstvorschrift, sondern an meinem Zeitmanagement.)

Lantech hat folgendes geschrieben:
Ok nochmal Langsam: Gravitationswellen werden allein von der ART vorhergesagt, also von Einstein, nix Quantisierung gar nix NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING. Die ART sagt Gravitationswellen vorraus, nur die ART. Wenn du sagst es gibt keine Gravitationswellen dann sagst du die ART ist falsch.

Also, noch mal ganz ganz langsam. Ich bestreite nicht, dass es Gravitationswellen gibt. Im Gegenteil, ich habe eine ganze Theorie dazu geschrieben. Zu finden ist diese unter http://universum-jaguste.piranho.de/
Von daher liegt es mir auch ganz weit fern, die ART zu widerlegen. Im Gegenteil. Ich liebe sie. Hatte ich aber alles schon geschrieben. Leider hattest Du keine Zeit, es zu lesen.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Gravitationswellen werden allein von der ART vorhergesagt, also von Einstein, nix Quantisierung gar nix NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING.

Und exakt das ist meine Position. Gravitationswellen werden nicht quantisiert abgegeben. NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING. Dies ist allein die Position von step, smallie und Bynaus. Hätte man beim Lesen der vorangegangenen Texte eigentlich erkennen können.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Das sind die Trivialen Maxwellgleichung in Kovarianter Formulierung, das hat 0 mit Gravitation zu tun, also IST DEIN BEWEIS FALSCH!

Wenn es nichts mit Gravitation zu tun hat, was soll das dann eigentlich hier? Womit hat es was zu tun und was willst Du mir damit sagen? Und welcher Beweis ist von mir falsch? Ich habe nichts bewiesen sondern die Pioneer-Anomalie berechnet. Also können maximal die Berechnungen falsch sein und nicht die Beweise.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Ich hab schon einen Beweis von dir gefunden der KOMPLETT FALSCH IST!

Welcher ist das?

Lantech hat folgendes geschrieben:
Das sind die Trivialen Maxwellgleichung in Kovarianter Formulierung, das hat 0 mit Gravitation zu tun, also IST DEIN BEWEIS FALSCH! Machst du alle deine Beweise so? Ich hab schon einen Beweis von dir gefunden der KOMPLETT FALSCH IST! Die Gleichungen haben noch nicht mal was mit quantisierung zu tun. Deine Arbeitsweise ist also offensichtlich äußerst schlampig, ausgehend von dieser Erkentniss ist davon auszugehen, das auch deine weiteren Theorien unausgereift sind und du dich besser mit anderen Dingen beschäftigen solltest.

Eben, sagte ich doch schon. Die Idee mit der Quantisierung ist komplett falsch. Danke dass Du mich da unterstützt. Die Idee der Quantisierung der Gravitationswellen ist nicht von mir und ich bin komplett dagegen.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Das ist deine Formel ... Eigentlich ist sogar die schon falsch, denn eigentlich bezieht sich Geschwindigkeit auf die Bewegung eines Körpers und dort ist sie als zeitliche Ableitung der Ortskoordinate definiert ist. Wenn du schon die ART wiederlegen willst dann nutze auch die richten Formel.

Wie gesagt, es liegt mir sehr fern, die ART zu widerlegen. Weißt Du eigentlich, um was hier diskutiert wird? Es geht zum einen darum, dass ich mit einer Gleichung die Pioneer-Anomalie berechnet habe. Und zum anderen geht es darum, dass die seit Jahren ausbleibenden Ergebnisse an den Gravitationswellendetektoren wie z.B. GEO600 nach meiner Ansicht die gleiche Ursache wie die Pioneer-Anomalie haben. Eben weil Gravitationswellen nichts mit Quantisierung zu tun haben. NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING.

Lantech hat folgendes geschrieben:
Und noch etwas ... eine Formel v=l/t oder auch die trivialen Umformungen l=v*t oder t=l/v sind KEINE BEWEISE. Für dich als Laien kann man eigentlich folgende Faustformel aufstellen: Ein Beweis beinhaltet MINDESTENS 4-5 Unterschiedliche Formel die nicht durch triviale Umstellung kommen. Ich will also so sachen sehen wie die Kovariante Ableitung, Ricci Tensor, Christoffel-Symbole, Metriken etc. Wenn diese Sachen nicht vorkommen sind deine Beweise schon von Grundauf falsch, da du nicht die Sprache der Physik (die Mathematik) sprichst, sondern pseudowissenschaftlichen Blödsinn.

Wie gesagt, ich habe den Eindruck, dass Du überhaupt nicht weißt, worüber hier diskutiert wird. Was soll ich mit einer Kovariante Ableitung, Ricci Tensor, Christoffel-Symbole, Metriken etc., wenn es darum geht, eine Geschwindigkeit zu berechnen? In übrigen, wenn ein Physiker was beweisen will, dann macht er keine Berechnung sondern ein Experiment oder überprüft seine Berechnungen in der Natur. Meine Berechnungen der Pioneer-Anomalie widerspiegeln in weiten Bereichen die gemessenen Werte. Und meine Vorhersage, dass man mit einem Interferometer, wie es zur Gravitationswellenmessung benutzt wird, keine Gravitationswellen messen kann, wurden seit Jahren nicht widerlegt. Im letzten Monat wurde der sehr seltene Vorgang beobachtet, dass ein Stern in ein Schwarzes Loch gefallen ist. Und, wurden Gravitationswellen gemessen? Wie gesagt, für einen Physiker ist das Experiment oder die Naturbeobachtung der einzig wirkliche Beweis.

Lantech hat folgendes geschrieben:

Zitat:
v = l / t

Das ist deine Formel ... Eigentlich ist sogar die schon falsch, denn eigentlich bezieht sich Geschwindigkeit auf die Bewegung eines Körpers und dort ist sie als zeitliche Ableitung der Ortskoordinate definiert ist.

Ja, mit der Formel und der Ableitung hast Du Recht. Aber das bemängeln auch nur kleinliche Krümmelka... und davon kennen wir ja zum Glück niemanden.

Ach, bevor ich es vergesse. Ich hatte Dich noch gefragt, ob die von Dir aufgeführte Beweisführung tatsächlich von Dir war. Ich hatte keine Quellenangabe gefunden.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
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Beitrag(#1652074) Verfasst am: 21.06.2011, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo step,
hallo Forum,

step hat folgendes geschrieben:
Das ist erstmal irrelevant. Die Frage war hier nur, ob Du zustimmst, daß die tranversalen periodischen Raumzeitverzerrungen gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind. Du hast hier aus logischen Gründen nur folgende Antworten zur Verfügung:
- Ja.
- Ja, aber die ART als solche ist bereits falsch.
- Nein, die Lösung ist mathematisch falsch, und zwar ...

Ich denke mal, kreativen Menschen fallen noch jede Menge anderer Antworten ein. Mir fällt da noch ein:
- die Lösung könnte mathematisch richtig sein, ist aber leider nicht sinnvoll
- was hat das mit mir zu tun?
- ist mir völlig egal, weil die Antwort für das hiesige Thema nicht relevant ist.
Ich nehme meine Antwort 1-3.

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
2. Wie begründest Du, daß eine Fernfeldnäherung für die G-Wellen nicht erlaubt ist, bei Quellen von EM-Strahlung hingegen schon?
Weil sich elektromagnetische Strahlen/Wellen in Form von Photonen, also als Strahlung, durch den Raum bewegen und Gravitationswellen nicht.

Das weiß man erstens noch nicht (Du behauptest es ja nur), zweitens ist es keine Begründung, siehe oben.

Das Problem ist, dass nicht nur ich behaupte, dass elektromagnetische Strahlen nichts mit Gravitationswellen gemeinsam haben. Sondern dass es im Netz von Artikeln wimmelt, wonach jeder Versuch gescheitert ist, die 3 Grundkräfte mit der Gravitation zu vereinigen. Auf meine Meinung ist doch geschi... . Aber es hat noch kein Forscher einen Hinweis darauf gefunden, dass sich Gravitationswellen als quantisierte Teilchen fortbewegen. Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass sich Gravitation als Energiepakte durch den Raum fortpflanzen. Erkennst Du das an?

Aber bei den Gravitationswellendetektoren geht man davon aus, dass Gravitation quantisiert ist. Das ist doch völlig verquer! Selbst der große Lantech sagt:
Lantech hat folgendes geschrieben:
nix Quantisierung gar nix NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING
;.)

step hat folgendes geschrieben:
Andere Wellen, z.B. die von Dir favoriserten Druckwellen, verletzen aber die ART

Es kann nicht sein, dass Druckwellen die ART verletzen. Die Gravitation wird oftmals als Raumtrichter dargestellt. Dies ist aber nur eine 2-dimensionale Vereinfachung. Stelle Dir diesen Raumtrichter auf jeden Punkt einer Kugel (z.B. Erde) vor, der senkrecht von seiner Oberfläche rausragt. Und schon kommst Du dahinter, dass eine Raumkrümmung im 2-dimensionalen Raum eher mit einem Druckunterschied beschrieben werden sollte. Um sich das vorstellen zu können, habe ich auf meiner Homepage unter http://universum-jaguste.piranho.de/Hypothese_01.htm eine kleine Animation eingefügt, wo dieser Umstand visualisiert wird. Es ist eine direkte Folge von Einsteins ART, dass die Gravitation eine Druck- oder Dichteänderung des 3-dimensionalen Raum (Zeit) ist. Der Begriff Krümmung ist nur eine 2-dimensionale Vereinfachung. Letztendlich ist dies aber auch nur eine sprachliche Feinheit.

step hat folgendes geschrieben:
Andere Wellen, z.B. die von Dir favoriserten Druckwellen, verletzen aber die ART und liefern auch nicht den richtigen Wert für die Frequenzzunahme.

Weißt Du, wie die Herrn Nobelpreisträger die Energieabnahme der Pulsare berechnet haben? Haben Sie wirklich mit Strahlung gerechnet? Ich weiß es nicht. Wie gesagt, ich bin gleichfalls der Meinung, dass rotierende Massen Energie abstrahlen. Zu mindestens da sind wir uns einig. Auf Grund dessen, habe ich eine Erklärung der Rotverschiebung des Universums versucht. Denn auch Photonen könnten Energie verlieren, wenn sie sich um ein Hindernis, wie es die Vakuumteilchen sind, herumbewegen. Dies ist jedoch ein anderes Thema.

step hat folgendes geschrieben:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wenn Deine Annahmen stimmen, warum hat man noch keine Gravitationswellen gemessen?

Indirekt hat man sie schon bestätigt. Der direkte Nachweis ist sehr schwierig, aufgrund ihrer Schwäche und entsprechender Störeffekte. Aber jede Wette, wenn sie dann nachgewiesen werden, hast Du wieder irgendeine eine Epizykel-Tabelle dagegen.

Da liegst Du falsch. Ich habe schon öfters gesagt: Wenn man mit einem Interferometer wie GEO600 und co tatsächlich Gravitationswellen nachweist, dann gehe ich in Sack und Asche und ziehe meine Homepage zurück. Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich diesen Tag nie erleben werde. Man misst schon seit Jahren und hat die Anlagen immer mehr verbessert, gemessen hat man nichts. Von daher weiß ich auch nicht, wie Du zu der Meinung kommst, Du hättest mich widerlegt. Das Experiment gibt allein mir Recht.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

PS: Ich habe dann Urlaub und werde mich vermutlich einige Tage nicht melden können.
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Lantech
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Beiträge: 79

Beitrag(#1652215) Verfasst am: 22.06.2011, 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:

Aber bei den Gravitationswellendetektoren geht man davon aus, dass Gravitation quantisiert ist.


NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN.... NEEIIIN NEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN

Gravitationswellen sind TRANSVERSALWELLEN keine Logitudinalwellen, das sagt die ART. Btw scheint es so also ob du meinen Text überhaupt nicht ließt, ich bezog mich auf deinen Beweis das meine Herleitung falsch sei.

Zitat:
Die Gravitation wird oftmals als Raumtrichter dargestellt. Dies ist aber nur eine 2-dimensionale Vereinfachung. Stelle Dir diesen Raumtrichter auf jeden Punkt einer Kugel (z.B. Erde) vor, der senkrecht von seiner Oberfläche rausragt. Und schon kommst Du dahinter, dass eine Raumkrümmung im 2-dimensionalen Raum eher mit einem Druckunterschied beschrieben werden sollte.


Diese Darstellungen sind Poplärwissenschaftlich und entsprechen nicht der Realität. Grob gesprochen: Diese Grafiken sind für den nicht vorgebildeten Laien erstellt. Wenn du auf Basis dieser Grafiken argumentierst ist deine Argumentation VON GRUND AUF FALSCH!
Schon das du dieses Argument bringst zeigt das du dich 0 mit der ART auskennst. Wie willst du die Art in deinen Theorien berücksichtigen wenn du sie nicht im geringsten verstehst? (Und zum Verständnis gehört dazu das du meine Herleitung von oben im Schlaf beherscht! Und auch sofort erkannt hättest das dies nichts mit Gravitation zu tun hat!)

UND NOCH EINMAL: BEI DER MESSUNG VON TRANSVERSALWELLEN GEHT MAN NICHT DAVON AUS DAS DIE GRAVITATION QUANTISIERT IST!!
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Lantech
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Anmeldungsdatum: 24.11.2008
Beiträge: 79

Beitrag(#1652217) Verfasst am: 22.06.2011, 07:18    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Hallo Lantech,
ich hatte vor Jahrzehnten mal bei der Armee gedient. Da gab es eine Dienstvorschrift, die ich als sehr nützlich ansehen. Man durfte sich über eine Sache oder eine Person erst am nächsten Tag beschweren. Dies hatte den Sinn, dass man nicht aus dem Affekt Sachen von sich gibt, die nicht gut überlegt sind. Sollte man hier vielleicht auch einführen. Du hast gerade mal 45 Minuten gebraucht, um mir zu antworten. Da war natürlich keine Zeit, um sich durchzulesen, um was es überhaupt geht. So schreibst Du aus meiner Sicht weitestgehend Unsinn.


Btw. scheint es so als ob du 1 Woche brauchst um eben NICHT meinen gesamten Text zu lesen, wie ich nacher ergänzt habe sagt die ART TRANSVERSALWELLEN vorraus. Und dann bist du sogar so dreist und nimmst meine Argumentation um deine unwissenschaftliche Theorie zu untermauern.......

Ich denke das ist an Arroganz und Ignoranz kaum zu überbieten.

Edit:
Zitat:
In übrigen, wenn ein Physiker was beweisen will, dann macht er keine Berechnung sondern...


Du hast sowas von keine Ahnung was ein Physiker macht, schon dieser Satz ist zu 100% falsch.
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



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Beitrag(#1652301) Verfasst am: 22.06.2011, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
showtime
Lachen showtime

(ich verstehe zwar lang nicht alles, aber zum immer wieder mal mitlesen is'es schon nett)
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#1652323) Verfasst am: 22.06.2011, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:
Sargnagel hat folgendes geschrieben:
showtime
Lachen showtime

(ich verstehe zwar lang nicht alles, aber zum immer wieder mal mitlesen is'es schon nett)

Ich empfinde eher eine Art von Faszination wie bei Unfällen – es ist nicht schön, aber man muss einfach hinsehen... Geschockt


@Bernd: Ich habe mir Deine Seiten auch mal (querlesend) angeschaut und das Problem von den anderen hier habe ich auch: Viel Text, quasi keine Formeln (und wenn, dann newtonsche). Es ist keine Physik, was da steht, sondern Reden über Physik, bestenfalls.
Da müsste viel mehr Butter bei die Fische, also v.a. ein mathematisches Modell Deiner "Raumwellen-Hypothese" her, um sinnvoll weiter zu reden.

Beispielsweise zum Thema Supraleitung, um mal von der Diskussion oben weg zu kommen (und weil ich kein doller ART-Experte bin): Du ziehst Quantenschaum/-fluktuationen heran, um die Wechselwirkung Deiner "Raumspiralen" zu beschreiben. Falls das nicht etwas völlig Neues sein soll, passt es nicht zu Deinen Äußerungen, es gäbe keine Gravitonen, denn Du musst ja QM und Raumspiralen unter einen Hut bringen, nicht? Abgesehen davon hast Du hier – das ist ja auch das Problem bei der Vereinheitlichung – die Schwierigkeit, dass zischen gravitativen und den anderen Wechselwirkungen ein immenser Unterschied hinsichtlich ihrer Stärke besteht (EM:Gr. = 10^39:1).

Oder die Sache mit den Phononen: Du kannst nicht von Cooper-Paaren reden und gleichzeitig Phononen leugnen – Elektronen müssen mit Phononen wechselwirken, damit Cooper-Paare entstehen können. Im Übrigen sind Phononen so etwas wie Quasiteilchen der Wärme: Wenn Du Thermodynamik (Sprungtemperatur) auf QM-Ebene (Elektronen) betreiben willst, musst Du eben die Gitterschwingungen auch quantisieren, d.h. mit QM-Mitteln beschreiben.

Und der böse Lantech ist wahrscheinlich einfach nur verzweifelt beim Versuch, Dir glaubhaft zu machen, dass die (ernsthafte, nicht essayistische!) Beschäftigung mit der ART eben u.a. Metriken und viele ge-mü-nüs bedeutet, so wie die QM als Grundlage z.B. Hamiltonmechnik hat.
_________________
Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)
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step
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Beitrag(#1652395) Verfasst am: 22.06.2011, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Die Frage war hier nur, ob Du zustimmst, daß die tranversalen periodischen Raumzeitverzerrungen gültige Lösungen der ART-Gleichungen sind. ...
... Mir fällt da noch ein: die Lösung könnte mathematisch richtig sein, ist aber leider nicht sinnvoll ...

Gut, also stimmst Du zu, daß die Transversalwellen mathematisch gültige Lösungen der ART sind. Jetzt ist es also erstmal an Dir zu zeigen, daß Deine eigene Vorstellung von GW wenigstens ebenfalls aus der ART mathematisch abgeleitet werden können.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass sich Gravitation als Energiepakte durch den Raum fortpflanzen. Erkennst Du das an?

Aus der ART jedenfalls folgt nur, daß die transversalen GW Energie übertragen, über Pakete folgt da erstmal nichts. Hat auch mW keiner behauptet.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Aber bei den Gravitationswellendetektoren geht man davon aus, dass Gravitation quantisiert ist.

Nein, das ist falsch.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Das ist doch völlig verquer! Selbst der große Lantech sagt:
Lantech hat folgendes geschrieben:
nix Quantisierung gar nix NIX GAR NICHTS ÜBERHAUPT NIX QUANTISIERUNG, NIET, NO, NADA, NOTHING
;.)

Du hast ihn einfach nicht verstanden. Er sagt (zurecht), daß man zur Ableitung der GW aus der ART keinerlei Quantisierung benötigt. Die Welleneigenschaft (Stichwort Interferenz) reicht völlig aus.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Andere Wellen, z.B. die von Dir favoriserten Druckwellen, verletzen aber die ART
Es kann nicht sein, dass Druckwellen die ART verletzen.

Es geht ja angeblich um longitudinale Druckwellen im Vakuum, bitte rechne das mal genau vor, und zwar aus der ART. Druckwellen, wie Du sie forderst, entstehen bei der Komprimierung eines Mediums, z.B. eines Äthers. Den gibt es aber in der ART im Vakuum nicht.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Andere Wellen, z.B. die von Dir favoriserten Druckwellen, verletzen aber die ART und liefern auch nicht den richtigen Wert für die Frequenzzunahme.

Weißt Du, wie die Herrn Nobelpreisträger die Energieabnahme der Pulsare berechnet haben? Haben Sie wirklich mit Strahlung gerechnet?

Yep, haben sie.

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Denn auch Photonen könnten Energie verlieren, wenn sie sich um ein Hindernis, wie es die Vakuumteilchen sind, herumbewegen.

Die ... was? Vakuumteilchen?? Wo kommen die den in der ART her?

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Wenn man mit einem Interferometer wie GEO600 und co tatsächlich Gravitationswellen nachweist, dann gehe ich in Sack und Asche und ziehe meine Homepage zurück. Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich diesen Tag nie erleben werde.

Selbst wenn sie niemals GW messen werden: Du solltest Deine Theorie trotzdem zurückziehen oder wenigstens an prominenter Stelle dazuschreiben, daß sie der ART widerspricht.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



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Beitrag(#1652880) Verfasst am: 23.06.2011, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Sargnagel hat folgendes geschrieben:
showtime


Ich habe hier eigentlich nur mal reingeschaut, weil ich heute im Spektrum der Wissenschaft einen Artikel zur Pioneer Anomalie gelesen habe. Dachte nicht, dass ich dabei auf derlei Inhalt stoße zwinkern

Das kommt also dabei raus, wenn Physiker sich mit einem Bauingenieur streiten. Ich als Informatiker halte mich da lieber raus...
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1652881) Verfasst am: 23.06.2011, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Eine Quantisierung der Gravitation funktioniert nicht.


Hallo Leute, hallo Bernd,

ich meine, sie funktioniert doch, und wer Lust hat, der möge mal in meine HP reinschauen
http://uwebus.de
da habe ich ein Quantengravitationsfeldmodell entworfen, welches zu vergleichbaren Ergebnissen führt wie die RT, aber mit wesentlich weniger Axiomen/Postulaten auskommt, und darüber hinaus noch die Gravitation und die Zeitentstehung ERKLÄRT, was ja bis heute in der Physik noch aussteht.

Der Lohn für meine Überlegungungen waren bisher immer CRANK-Orden aller Klassen, da ich ja mit meinem Modell die RT in Bezug auf die sog. Raumzeit infrage stelle, jedoch hat mir bis heute noch niemand sagen können, warum meine Ergebnisse mit denen der RT identisch sind (Perihelvorläufe, Zeidilatation, Shapiro Radarechoversuch), wenn ich doch angeblich als RT-Verweigerer gar nicht richtig liegen kann.

Aber hier ist ja Platz für Freigeister, also probier ich es mal hier mit einer Suche nach einer Antwort.

Gruß
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1652884) Verfasst am: 23.06.2011, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird ja immer spannender hier! Gebt mir mehr davon. Cool
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1652887) Verfasst am: 23.06.2011, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und wer Lust hat, der möge mal in meine HP reinschauen
http://uwebus.de da habe ich ein Quantengravitationsfeldmodell entworfen, ...

Hab kurz reingeschaut, zufällig gleich das gesehen:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Das Sein als solches oder auch Gott ist gezwungen sich zu materialisieren, um über Gedächtnis und Bewußtsein Wirklichkeit zu werden. Nur ist eben Gott hier keine Person, sondern das erzeugende Prinzip allen Bewußtseins im Universum.


Da geht's wohl eher um Theologie oder Esoterik, als um Physik ... Mit den Augen rollen
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2020

Beitrag(#1652891) Verfasst am: 23.06.2011, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Das wird ja immer spannender hier! Gebt mir mehr davon. Cool


Das wollte ich auch grad schreiben, du bist mir zuvor gekommen Lachen


step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... und wer Lust hat, der möge mal in meine HP reinschauen
http://uwebus.de da habe ich ein Quantengravitationsfeldmodell entworfen, ...

Hab kurz reingeschaut, zufällig gleich das gesehen:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Das Sein als solches oder auch Gott ist gezwungen sich zu materialisieren, um über Gedächtnis und Bewußtsein Wirklichkeit zu werden. Nur ist eben Gott hier keine Person, sondern das erzeugende Prinzip allen Bewußtseins im Universum.


Da geht's wohl eher um Theologie oder Esoterik, als um Physik ... Mit den Augen rollen


Ich habe es auch nur überflogen. Aber er behauptet, nichts weniger als die Weltformel gefunden zu haben:

Arche, Seite 13 hat folgendes geschrieben:
Dies scheint mir ein beachtlicher Erfolg zu sein, denn damit ist es m.W. zum ersten Male
gelungen, eine ursächliche Verbindung zwischen Gravitation und Quantenmechanik
herzustellen

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Denny Crane!
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