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Kind beim Beten erwischt! – Was tun?
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Ulrike
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2011
Beiträge: 16

Beitrag(#1713596) Verfasst am: 21.12.2011, 16:22    Titel: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

Liebe Leute!

Ich habe dieses Forum vor kurzem entdeckt und mich sofort eingeloggt, weil hier doch sehr viele vernünftige Leute schreiben, die mein Problem verstehen werden und sie vielleicht den ein oder anderen guten Ratschlag für mich haben. Vielleicht kennen andere das Problem auch von ihren eigenen Kindern.

Unsere Tochter, Tina, ist jetzt zwölf Jahre alt und wirkte bisher immer sehr normal, war keinesfalls psychisch auffällig, sogar psychisch sehr stabil und verstand sich auch immer gut mit Gleichaltrigen. Wir haben sie selbstverständlich atheistisch erzogen und immer darauf geachtet, dass sie nicht mit religiösen Wahnvorstellungen in Berührung kommt.
Wir haben zwar auch Weihnachten und Ostern gefeiert, aber nur damit sie nicht traurig war, wenn sie keine Geschenke oder Ostereier bekommt. Außerdem ging ich immer davon aus, dass sie, wenn wir ihr vom Osterhasen erzählen, eines Tages merkt, dass das nur ein Märchen ist und sie dann auch versteht, dass die Geschichten von Gott und Jesus auch nur Märchen sind und dass es Gott genauso wenig gibt wie es Jesus jemals gegeben hat.

Mein Mann, Carsten, und ich hatten von Tina Religiöses so weit wie möglich ferngehalten. Zu Weihnachten hatten wir zwar einen Weihnachtsbaum, aber statt dieser albernen Engel hatten wir kleine Schlumpffiguren im Baum aufgehängt, die wir auf dem Flohmarkt entdeckt hatten. Unter dem Weihnachtsbaum hatten wir statt einer Krippe immer Plastikfiguren von Disneys Schneewittchen gestellt und drumherum die Zwerge, damit Tina, wenn sie einmal genaueres vom Christentum erfährt, so mit Tod und Auferstehung und so, von an Anfang weiß, dass das ein Märchenmotiv ist. Dann hörten wir vor der Bescherung immer John Lennons "Imagine" und erklärten ihr jedesmal, was das Lied bedeutet. Nach der Bescherung las Carsten dann ein Märchen vor.
Einiges war wohl ein Fehler, wie sich jetzt herausstellen sollte...

Schon als Tina fünf Jahre alt war, hatte ich sie mal beim Beten erwischt. Ich ging an ihrem Kinderzimmer vorbei, da hörte ich sie irgendetwas brummeln. Ich ging rein: Tina, mit wem redest du da? – Mit niemandem! – Ist jemand im Zimmer? – Nein, ich habe gebetet. – Du hast was? Ich konnte kaum noch an mich halten vor Lachen und Carsten kam rein und ich erklärte ihm, was los ist. Ja, warum redest du denn mit jemandem, der nicht da ist?, fragte er. Wollen wir einmal schauen, wo Gott sich in deinem Zimmer versteckt hat? Und dann schaute er unter dem Bett, im Schrank, in den Schubladen… und ich half ihm auch beim Suchen. Und jedesmal sagten wir, also hier ist er nicht, aber da ist er auch nicht, vielleicht ist er unter dem Teppich oder dort hinter dem Vorhang? Nein, Tina, es ist kein Gott in deinem Zimmer, du kannst also in Ruhe schlafen und brauchst nicht zu beten! Das hatte sie auch verstanden und seither war Ruhe. Auf den dummen Gedanken rumzubeten ist sie wohl im Kindergarten gebracht worden. Wir hatten daraufhin auch mit der Kindergärtnerin gesprochen, dass wir eine religiöse Indoktrination unseres Kindes nicht wünschen.

Und sie war so ein aufgewecktes Kind! Ich weiß noch, wie sie einmal fragte, was das denn für ein Gebäude sei, und sie zeigte auf eine Kirche. Und Carsten erklärte ihr: das ist eine Kirche, da gehen die Verrückten rein, die an einen Gott glauben. Und als wir eines Tages an der Kirche vorbeikamen, kamen einige Kirchgänger raus und Tina fragte laut, sind das da die Verrückten? Aber so laut, dass die Kirchgänger das hören konnten! Und wir haben dann genauso laut gesagt: Ja, Tina, dass sind Verrückte, die glauben an einen Gott! Und dann haben wir alle drei ganz, ganz laut gelacht!

Ja, und jetzt ist Tina zwölf Jahre alt. Vor ungefähr einem Monat kam ich wieder an ihrem Kinderzimmer vorbei und hörte wieder ein Brummeln. Ich ging sofort hinein: Tina, hast du schon wieder gebetet? Du bist doch kein Kleinkind mehr! Doch sie antwortete nicht, sondern brummelte störrisch weiter vor sich hin und hatte ihre Hände zu dieser entsetzlichen Fesselungsgeste gefaltet, mit denen Christen ihre Unterwürfigkeit vor ihren Wahnvorstellungen demonstrieren, womit sie sich der Macht und der Gier der Kirchen ausliefern. Tina, schrie ich, hör sofort auf damit! Ich riss sie hoch, zog ihr mit Gewalt die Hände auseinander und gab ihr eine schallende Ohrfeige, damit sie erstmal zur Besinnung kommt. Daraufhin wurde sie frech und maulte, sie lässt sich nichts verbieten. Carsten kam rein und verstand sofort, worum es ging, und fragte: Tina wollen wir noch einmal schauen, wo sich Gott in deinem Zimmer versteckt hält? Nein, meinte sie trotzig, das brauchst du nicht, der ist überall! – Auch unter dem Teppich? – Ja, da ist er auch! – Auch im Schrank? – Da auch! – Auch in den Schubladen? Und als Carsten zur Kommode ging, schrie sie: Nein, nicht! – Ach, meinte Carsten amüsiert, ist Gott überall, nur nicht in den Schubladen? Tina, rannte zur Kommode und stellte sich davor, doch ich zog Tina fort und hielt sie gut fest, während Carsten die Schubladen durchsuchte. Und da zog er schließlich so ein Ding raus, mit dem sich Christen das Hirn wegbeten: einen Rosenkranz. In diesem Moment verlor ich die Fassung und brach in Tränen aus. Carsten war stinkesauer: Tina, hast Du das etwa auch schon gebetet? – Nein, meinte sie, sie habe den nur in der Schule um den Hals getragen. Woher sie den denn hat? – Vom Taschengeld gekauft. Ich rannte heulend zum Garten hinaus und holte aus dem Gartenhäuschen die Gartenschere. Zurück in Tinas Zimmer zerschnitt ich immer noch heulend den Rosenkranz in kleine Teile und entsorgte die Reste in der Mülltonne. Dann lief ich ins Wohnzimmer und brach weinend auf dem Sofa zusammen. Carsten kam mit Tina nach, die er am Arm hereinzerrte, und verlangte von ihr eine Entschuldigung für das, was sie mir angetan hat.
Doch sie blieb uneinsichtig.
Und so mussten wir uns mit Tina unterhalten, dass das Ganze mit den Religionen kein Spiel ist. Ich trank einen Schnaps und hatte mich nach einiger Zeit wieder gefangen. Christen haben neun Millionen Menschen als Hexen ermordet, unschuldige Frauen wie du und ich! Christen haben grundlos Kreuzzüge geführt gegen friedliche Moslems und wollten sie aus ihren angestammten Ländern vertreiben. Tina, sagte ich, du bist doch meine Tochter, mein einziges, geliebtes Kind! Religionen haben so unermesslich viel Leid, Kriege und Gewalt über die Welt gebracht, dass wir uns wirklich Sorgen um dich machen! Ich möchte nicht, dass du irgendwann lügst, stiehlst und später auf die schiefe Bahn gerätst! Weißt du eigentlich, dass Straßenhuren, Mafiosi und Drogenabhängige Kreuze um den Hals tragen? Weißt du, dass täglich Menschen auf diesem Planeten durch Religiöse ermordet werden? Nachher zündest du uns noch das Haus überm Kopf an! Da wurde sie frech und meinte, das könnte überhaupt nicht sein, weil Gott doch die Liebe wäre. Carsten erklärte ihr ruhig, dass Gott unmöglich die Liebe sein könnte, denn Liebesgefühle sind nichts weiter als Botenstoffe, die unser Körper ausschüttet. Wie sollte Gott denn Botenstoffe ausschütten, wenn er doch angeblich gar keinen Körper hat? Sie schien immer noch nichts zu begreifen und so mussten wir andere Seiten aufziehen. Carsten bestimmte, dass Tina demnächst kein Taschengeld mehr bekommt, damit sie lernt mit Geld verantwortungsvoll umzugehen und es nicht für son Scheiß wie Rosenkränze ausgibt. Dann schickten wir sie wieder ins Bett und überlegten, was zu tun ist.

Wir besprachen, dass sich Tina ja oft in Chatrooms unterhält. Solche Chatrooms sind ja nicht ungefährlich, da treiben sich unter den Kindern auch viele Pädophile herum. Vielleicht war ja auch ein Priester darunter? Am nächsten Tag nahmen wir Tina also das Handy ab und entfernten den Computer aus ihrem Schlafzimmer. Außerdem bekam sie zunächst zwei Wochen Stubenarrest, die wir auf eine Woche verkürzten, denn ich hatte mittlerweile Kontakt mit Leuten vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten aufgenommen. Die zeigten sehr viel Verständnis für meine Sorgen. Man empfahl uns eine gute Verhaltenstherapeutin aus unserer Gegend. Ihre Behandlungsmethoden sollen schon gute Heilungen bei religiös Erkrankten bewirkt haben. Ich bekam für die nächste Woche einen Termin bei der Therapeutin und sie ist wirklich supernett und superintelligent und lobte mein Engagement als Mutter. Sie beruhigte mich, das könnte auch eine frühpubertäre Phase sein, vielleicht legt sich das auch wieder. Sie wolle jedenfalls erstmal schauen, ob und wieweit das schon krankhaft ist. Ich sollte mich aber darauf gefasst machen, dass es vielleicht später gegen Ende der Pubertät noch einmal auftreten kann, dann wäre es aber wahrscheinlich nur eine leichte Hebephrenie. F20, sagte sie. Aber das ließe sich medikamentös behandeln, sie kennt einen guten Psychiater, der macht das dann schon. Wir sollten Tina demnächst jedenfalls mit sehr viel Liebe und Verständnis begegnen.

Und jetzt mache ich mir solche Sorgen! Tina reagiert seit dem Vorfall so merkwürdig auf uns! Wenn wir versuchen ihr Liebe zu zeigen, wie das die Therapeutin geraten hat, zuckt sie nur zurück und lässt sich weder streicheln noch in den Arm nehmen. Sie antwortet nur noch kurz angebunden und manchmal schloss sie sich in ihrem Zimmer ein, weshalb wir ihr den Zimmerschlüssel abgenommen haben. Was ist, wenn die Behandlung nicht funktioniert und Tina wieder das Beten anfängt!? Vielleicht hört sie ja schon Stimmen und hat irgendwelche Halluzinationen und verheimlicht uns das! Vielleicht legt sich das auch nie wieder und sie landet später in der Psychiatrie und wir müssen uns schließlich um betreutes Wohnen für sie kümmern! Schließlich können Religiöse doch gar nicht selbständig leben, darum haben die ja auch Klöster und so was gegründet!
Ich habe noch mal mit der Therapeutin telefoniert und sie meinte, nach drei Sitzungen hätte sie schon gute Fortschritte mit Tina erzielt. Sie muss es ja wissen, schließlich hat sie das studiert, aber ich mache mir trotzdem mir solche Sorgen! Ich bin doch schließlich Tinas Mutter!

Tinas Märchenbücher, die ganzen Harry Potter Bände, alte Zeichentrick-DVDs, die ganzen Disney-Märchenfiguren und die Schlümpfe, Sachen wie der Herr der Ringe haben wir schließlich weggeworfen, weil die offensichtlich doch ausgesprochen schädlich waren. Richard Dawkins hatte nicht umsonst vor den brandgefährlichen Folgen von Märchenbüchern und Fantasyfilmen gewarnt, weil Kinder damit auf religiöse Wahnvorstellungen vorbereitet werden. Ich hatte früher naiverweise geglaubt, dass Märchen, Sagen und Legenden gut seien, weil sie die kindliche Phantasie und Kombinationsgabe fördern sollen, aber das wäre auch anders gegangen, etwa durch Kombinationsspiele. Carsten sagte, auch Science-Fiction und Fantasy sind unwissenschaftlich und wir haben alles andere in der Richtung beherzt entsorgt, um weiteren Katastrophen entschieden vorzubeugen. Hätten wir früher schon so gehandelt, Tina hätte vor kurzem wohl keine Anzeichen von Geisteskrankheit gezeigt.

Statt Weihnachten werden wir jetzt Evolutionstag feiern, um der Menschwerdung zu gedenken, wie sie wirklich war. Carsten wird aus evolutionsbiologischen Schriften vorlesen und danach werden wir Tierfilme und Dokumentationen über die Evolution anschauen. Für den Evolutionstag haben wir schon kleine Spielzeug-Dinosaurier und andere Plastik-Tiere gekauft, die wir als Evolutionsreihe mit vielen Verzweigungen vor dem Weihnachtsbaum aufstellen werden, während im Baum selbst alle Flugtiere in der Reihenfolge ihres Auftretens aufgehängt werden: kleine Plastik-Fliegen und andere Insekten unten, darüber ausgestorbene Flugsaurier, dann der Archäopterix bis zu den Vögeln weiter oben und ganz oben die Gummi-Fledermäuse. Ein Evolutionsbaum also. Leider konnten wir nur nicht alle Tierfiguren im Handel finden, aber ich habe einige Ausdrucke ausgeschnitten.
Statt Ostern wollen wir dann Urknalltag feiern. Dann werden wir Planeten, Sonnen und Monde aus Teig und Schokolade im Haus und Garten verstecken. Mit Hilfe unserer Konditorin hier um die Ecke werden wir das schon hinkriegen. Am Urknalltag wollen wir dann aus physikalischen Schriften vorlesen.
Ein drittes Fest für die Chemie wäre auch ganz schön, aber wir haben noch keine Idee, wie und wann wir das feiern könnten. Carsten hat jedenfalls schon mal einen Molekülbaukasten für die organische Chemie gekauft.
Wichtig ist jedenfalls, dass Tina lernt naturwissenschaftlich zu denken, denn Naturwissenschaft und Religion schließen sich gegenseitig aus. Alles was sich bislang religiöse Naturwissenschaftler ausgedacht haben, hat sich im Nachhinein als falsch herausgestellt.

Ich habe jedenfalls seit diesem Vorfall jeden Tag zwei bis drei Stunden mit meiner besten Freundin, der Ute, telefoniert, die hat ja auch voll den Durchblick, weil sie Atheistin ist, und sie hat mir schon ein paar gute Tipps im Umgang mit meiner Tina gegeben. Sie hatte vorgeschlagen einen Satz groß auszudrucken und innen an die Zimmertüre von Tinas Kinderzimmer zu kleben, damit sie ihn immer wieder sieht: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Das haben wir auch gemacht. Und jedesmal, wenn wir uns jetzt gemeinsam zum Essen setzen, fassen wir drei uns an den Händen, schauen uns in die Augen und sagen laut: "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" Und dann erst darf jeder Essen. – Vielleicht fängt sich Tina ja doch noch? Wir werden jedenfalls nichts unversucht lassen!

Wenn irgendjemand von Euch noch Rat weiß oder noch ne Idee hat, würde ich mich über eine Antwort sehr freuen! Vielleicht gibt es ja noch andere Betroffene mit Problemkindern in diesem Forum?

Liebe Grüße!
Ulrike
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1713597) Verfasst am: 21.12.2011, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Gar nicht schlecht
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1713598) Verfasst am: 21.12.2011, 16:42    Titel: Re: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

Ulrike hat folgendes geschrieben:
Tina, schrie ich, hör sofort auf damit! Ich riss sie hoch, zog ihr mit Gewalt die Hände auseinander und gab ihr eine schallende Ohrfeige, damit sie erstmal zur Besinnung kommt.

Ist nicht dein Ernst, oder?

Geschockt

Ich darf doch hoffentlich annehmen, daß da eine satirische Absicht hinter dem Text steht?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1713599) Verfasst am: 21.12.2011, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Gar nicht schlecht

Naja. Findest du?
_________________
Tja
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1713601) Verfasst am: 21.12.2011, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

noc
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Ulrike
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Anmeldungsdatum: 16.12.2011
Beiträge: 16

Beitrag(#1713602) Verfasst am: 21.12.2011, 16:57    Titel: Re: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ulrike hat folgendes geschrieben:
Tina, schrie ich, hör sofort auf damit! Ich riss sie hoch, zog ihr mit Gewalt die Hände auseinander und gab ihr eine schallende Ohrfeige, damit sie erstmal zur Besinnung kommt.

Ist nicht dein Ernst, oder?

Geschockt

Lieber Ralf!

Ich weiß, dass das falsch war. Aber ich stand unter Schock und handelte im Affekt.
Wir haben halt in der Erziehung viel falsch gemacht, sonst wär es nie soweit gekommen.

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich darf doch hoffentlich annehmen, daß da eine satirische Absicht hinter dem Text steht?

Leider bin ich derzeit nicht zum Scherzen aufgelegt. Wenns alles nicht so traurig wäre, wärs gut feixen.

Liebe Grüße!
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1713604) Verfasst am: 21.12.2011, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Soll das ein Versuch werden die redliche Anschnurparodisitik auf Atheisten umzubiegen? Ob das funktioniert? Ich glaube ja nicht.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#1713605) Verfasst am: 21.12.2011, 17:05    Titel: Re: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

Ulrike hat folgendes geschrieben:


Wenn irgendjemand von Euch noch Rat weiß oder noch ne Idee hat, würde ich mich über eine Antwort sehr freuen!

Stell sicher, sie nur noch mit diesem Bus zu Schule fährt.
_________________
posted by Babyface
.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1713606) Verfasst am: 21.12.2011, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das Kind groß ist, geht es ins Kloster und sei's auch nur aus Trotz.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1713608) Verfasst am: 21.12.2011, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Ralf,

ich habe mehrere Fragen zum Thema Aliens und Gott bzw. Neanderthaler und Gott, die mir in diesem Forum keiner der anwesenden Christen beantworten wollt, obwohl die Fragen wirklichwirklich ernst gemeint sind.

Du scheinst der richtige Gesprächspartner zu sein.

Darf ich sie dir stellen? Sehr glücklich

edit: Obwohl, vielleicht nicht. Dann wirds wieder Parodie...
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1713609) Verfasst am: 21.12.2011, 17:28    Titel: Re: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

Ulrike hat folgendes geschrieben:
… denn ich hatte mittlerweile Kontakt mit Leuten vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten aufgenommen. Die zeigten sehr viel Verständnis für meine Sorgen. Man empfahl uns eine gute Verhaltenstherapeutin aus unserer Gegend. Ihre Behandlungsmethoden sollen schon gute Heilungen bei religiös Erkrankten bewirkt haben.

Sehr glaubwürdig.
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1713611) Verfasst am: 21.12.2011, 17:32    Titel: Re: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:

Sehr glaubwürdig.

Ja gell, dodaaal! zwinkern
_________________
Tja
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1713612) Verfasst am: 21.12.2011, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ernsthaft, das sollten wir als Kompliment auffassen, wenn er sich mit uns Atheisten so lange beschäftigt.

Ich hätte echt nicht die Zeit, die angeblichen Eigenarten der Christen zu analysieren und geschätzt eine ganze A4-Seite mit Text zu füllen. Und die Grammatik stimmt sogar, das ist nicht so aus dem Gelenk geschüttelt...! Lachen
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1713617) Verfasst am: 21.12.2011, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alle Wetter, Ihr habt die Story wirklich bis zum Schluss durchgelesen?

Lachen

Also ich schaffe das nicht. Und weg ...
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1713624) Verfasst am: 21.12.2011, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Alle Wetter, Ihr habt die Story wirklich bis zum Schluss durchgelesen?

Lachen

Also ich schaffe das nicht. Und weg ...

Eine neue Auflage der Geschichten à la „Mein Name ist Tina und ich wurde streng atheistisch erzogen, seitdem ich ein Kind war, was zu meinen Drogenproblemen führte, durch die ich in die Prostitution kam. Aber dann habe ich mich zu Gott bekehrt und lebe heute glücklich zusammen mit Karl-Heinz, einem geheilten Schwulen, und unseren acht Kindern.”
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46445
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1713627) Verfasst am: 21.12.2011, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Alle Wetter, Ihr habt die Story wirklich bis zum Schluss durchgelesen?

Lachen

Also ich schaffe das nicht. Und weg ...

Eine neue Auflage der Geschichten à la „Mein Name ist Tina und ich wurde streng atheistisch erzogen, seitdem ich ein Kind war, was zu meinen Drogenproblemen führte, durch die ich in die Prostitution kam. Aber dann habe ich mich zu Gott bekehrt und lebe heute glücklich zusammen mit Karl-Heinz, einem geheilten Schwulen, und unseren acht Kindern.”


Erzähl weiter. Das hört sich schon mal gut an. Lachen
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1713629) Verfasst am: 21.12.2011, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Alle Wetter, Ihr habt die Story wirklich bis zum Schluss durchgelesen?

Lachen

Also ich schaffe das nicht. Und weg ...

Eine neue Auflage der Geschichten à la „Mein Name ist Tina und ich wurde streng atheistisch erzogen, seitdem ich ein Kind war, was zu meinen Drogenproblemen führte, durch die ich in die Prostitution kam. Aber dann habe ich mich zu Gott bekehrt und lebe heute glücklich zusammen mit Karl-Heinz, einem geheilten Schwulen, und unseren acht Kindern.”


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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1713632) Verfasst am: 21.12.2011, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
nocquae hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Alle Wetter, Ihr habt die Story wirklich bis zum Schluss durchgelesen?

Lachen

Also ich schaffe das nicht. Und weg ...

Eine neue Auflage der Geschichten à la „Mein Name ist Tina und ich wurde streng atheistisch erzogen, seitdem ich ein Kind war, was zu meinen Drogenproblemen führte, durch die ich in die Prostitution kam. Aber dann habe ich mich zu Gott bekehrt und lebe heute glücklich zusammen mit Karl-Heinz, einem geheilten Schwulen, und unseren acht Kindern.”


Erzähl weiter. Das hört sich schon mal gut an. Lachen

Google mal nach Bekehrungsgeschichte+Hallo+mein+Name+ist Schulterzucken
da findet man dann z. B. http://www.jesus-christus.at/JC1313.htm
Davon geistern ca. 50.000 Versionen im Netz herum, die alle nach demselben Schema verfasst sind.
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-- Kurt Tucholsky
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1713633) Verfasst am: 21.12.2011, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist eindeutig nicht echt.
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Ulrike
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.12.2011
Beiträge: 16

Beitrag(#1713634) Verfasst am: 21.12.2011, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Also manche Antworten irritieren mich hier.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Soll das ein Versuch werden die redliche Anschnurparodisitik auf Atheisten umzubiegen? Ob das funktioniert? Ich glaube ja nicht.

Lieber Kramer!
Ich habe soeben durch Google erfolglos versucht herauszufinden, was "redliche Anschnurparodistik" sein soll, habe aber nichts dazu gefunden.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Ulrike hat folgendes geschrieben:
Wenn irgendjemand von Euch noch Rat weiß oder noch ne Idee hat, würde ich mich über eine Antwort sehr freuen!

Stell sicher, sie nur noch mit diesem Bus zu Schule fährt.

Liebes Babyface!
Die Busaktion war super! Nur eine kleine Kritik habe ich an der Aufschrift. Warum setzt man "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" in Klammern hinzu, wenn es doch bewiesen ist, dass es Gott nicht gibt? Juri Gagarin: "Ich war im Himmel und habe mich genau umgesehen. Es gab keine Spur von Gott." (Quelle) Seither ist das Hirngespinst "Gott" widerlegt, während man früher nur vermuten konnte, dass Religion Ausdruck einer Psychose ist, weil Religiöse so inhuman sind.

astarte hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Ulrike hat folgendes geschrieben:
… denn ich hatte mittlerweile Kontakt mit Leuten vom Internationalen Bund der Konfessionslosen und Atheisten aufgenommen. Die zeigten sehr viel Verständnis für meine Sorgen. Man empfahl uns eine gute Verhaltenstherapeutin aus unserer Gegend. Ihre Behandlungsmethoden sollen schon gute Heilungen bei religiös Erkrankten bewirkt haben.

Sehr glaubwürdig.

Ja gell, dodaaal! zwinkern

Zitat repariert -alae

Meine Lieben!
Jetzt macht mich nicht irre! Diese Verhaltenstherapeutin ist mein einziger Rettungsanker! Wenn die nicht Heilung bringt, wer dann? Carsten meinte auch, eine medikamentöse Behandlung wäre wahrscheinlich effizienter.

Naastika hat folgendes geschrieben:

ich habe mehrere Fragen zum Thema Aliens und Gott bzw. Neanderthaler und Gott, die mir in diesem Forum keiner der anwesenden Christen beantworten wollt, obwohl die Fragen wirklichwirklich ernst gemeint sind.

Liebe Naastika!
Ich bin zwar nicht gemeint, aber dennoch möchte hierzu etwas beitragen:
Ein Gespräch mit Religösen ist darum unmöglich, weil ein Religiöser bestreitet, dass es Neanderthaler je gab und sie einfach für falsch datierte, erkrankte Menschen hält, weil er ja die Evolution leugnet, während ein denkender Mensch weiß, dass es Gott nicht gibt. Wie also sollten da sinnvolle Gespräche möglich sein?

Liebe Grüße an Alle!
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alae
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1713635) Verfasst am: 21.12.2011, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
Das ist eindeutig nicht echt.

Meinst du? Also für mich klingt das alles sehr überzeugend. Vor allem die Stelle, wo der IBKA beim Atheismus Eintrichtern behilflich ist.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1713636) Verfasst am: 21.12.2011, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kann bitte einer das Zitat von mir richtig zuordnen?
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1713634#1713634
_________________
Tja
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6444
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1713637) Verfasst am: 21.12.2011, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Es stinkt hier gewaltig!!
_________________
Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1713638) Verfasst am: 21.12.2011, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Kann bitte einer das Zitat von mir richtig zuordnen?
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1713634#1713634

Vergelt's Gott, alae!
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Tja
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Ulrike
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Anmeldungsdatum: 16.12.2011
Beiträge: 16

Beitrag(#1713639) Verfasst am: 21.12.2011, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

nocquae hat folgendes geschrieben:
„Mein Name ist Tina und ich wurde streng atheistisch erzogen, seitdem ich ein Kind war, was zu meinen Drogenproblemen führte, durch die ich in die Prostitution kam. Aber dann habe ich mich zu Gott bekehrt und lebe heute glücklich zusammen mit Karl-Heinz, einem geheilten Schwulen, und unseren acht Kindern.”

Wie bitte!?
Das verschlägt mir doch die Sprache! Tina hat doch keine Drogenprobleme! Und sie geht auch nicht auf den Strich! Wir tun nun wirklich alles, um unsere Tochter zu schützen!
Lieber nocquae, bist Du etwa ein Christ, dass Du solche Dinge schreibst?
Und wie kommst Du darauf, dass man Schwule heilen könnte? Wovon denn überhaupt? Dass sie nicht zur Überbevölkerung beitragen???
Liebe Grüße!
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Lord Snow
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Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1713642) Verfasst am: 21.12.2011, 19:05    Titel: Re: Kind beim Beten erwischt! – Was tun? Antworten mit Zitat

Ulrike hat folgendes geschrieben:
Liebe Leute!

[-----]



Respekt vor soviel Arbeit, aber schlampig bist du trotzdem gewesen, solche gravierenden Fehler, die dich als Fake entlarven (nicht das davor das hysterische Getue wegen angeblichen Beten glaubwürdig wäre...), dürfen natürlich nicht passieren:

Zitat:
Die zeigten sehr viel Verständnis für meine Sorgen. Man empfahl uns eine gute Verhaltenstherapeutin aus unserer Gegend. Ihre Behandlungsmethoden sollen schon gute Heilungen bei religiös Erkrankten bewirkt haben.


Klar die vom IBKA würden dir auch allen Ernstes einen Therapeuten empfehlen!

Mit den Augen rollen Lachen
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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alae
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Beiträge: 7039

Beitrag(#1713643) Verfasst am: 21.12.2011, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Kann bitte einer das Zitat von mir richtig zuordnen?
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1713634#1713634

Vergelt's Gott, alae!

Bitteschön. zwinkern



Aber ehrlich gesagt, vor Gottes Vergeltung hab ich Angst.
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6444
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#1713644) Verfasst am: 21.12.2011, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Richard Dawkins hatte nicht umsonst vor den brandgefährlichen Folgen von Märchenbüchern und Fantasyfilmen gewarnt, weil Kinder damit auf religiöse Wahnvorstellungen vorbereitet werden.


Richard Dawkins warnt vor Religionen das ist richtig, vor Märchen und Fantasy allerdings nicht. In dieses dumme Horn blasen allenfalls Religiöse, wie zum Beispiel Gabriele Kuby!
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Tarvoc
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Beiträge: 44217

Beitrag(#1713645) Verfasst am: 21.12.2011, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Aber ehrlich gesagt, vor Gottes Vergeltung hab ich Angst.

Um mal Wittgenstein zu paraphrasieren: Ich habe eine Menge Ängste, aber nicht diese. freakteach
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Ulrike
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Anmeldungsdatum: 16.12.2011
Beiträge: 16

Beitrag(#1713649) Verfasst am: 21.12.2011, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:

Klar die vom IBKA würden dir auch allen Ernstes einen Therapeuten empfehlen!
Mit den Augen rollen Lachen

Lieber Lord Snow!
Mit Verlaub, Du hast - als vermutlich Religiöser - wohl zu tief einen Blick in Deine Kristallkugel geworfen: Ich werde doch wohl noch am Besten wissen, wo die Leute engagiert sind, die ich kontaktiert habe!

Lord Snow hat folgendes geschrieben:

Richard Dawkins warnt vor Religionen das ist richtig, vor Märchen und Fantasy allerdings nicht. In dieses dumme Horn blasen allenfalls Religiöse, wie zum Beispiel Gabriele Kuby!

Ich weiß nicht, wer Gabriele Kuby ist, aber ich weiß sehr wohl, wer Richard Dawkins ist, den ich zu meinen ganz persönlichen Heroen zähle. Dawkins hat ausdrücklich vor den gefährlichen und verhängnisvollen Wirkungen von Märchen und Fantasy gewarnt. Ich hatte das noch vor einiger Zeit ausfühlich mit Ute diskutiert und hatte, dämlich wie ich bin, die Sache damals verharmlost.

Atheist Richard Dawkins warns Harry Potter could have 'negative effect on children'

War Dein Beitrag so etwas wie der Versuch dem religiösen Wahn doch noch ein Hintertürchen zu öffnen?
Liebe Grüße!
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