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Alte Schriften in der neuen Zeit
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Godek
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Anmeldungsdatum: 26.05.2010
Beiträge: 9

Beitrag(#1746843) Verfasst am: 22.04.2012, 09:11    Titel: Alte Schriften in der neuen Zeit Antworten mit Zitat

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Siehe unten...


Zuletzt bearbeitet von Godek am 29.04.2012, 23:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Godek
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Anmeldungsdatum: 26.05.2010
Beiträge: 9

Beitrag(#1746846) Verfasst am: 22.04.2012, 09:14    Titel: Alte Schriften in der neuen Zeit 2 Antworten mit Zitat

Prolog

"Als junger Mann war ich praktizierender Atheist. Die Erforschung des Universums hat mir gezeigt, dass die Existenz von Materie ein Wunder ist, das sich nur übernatürlich erklären lässt."

Allan Sandage, Astronom (“Mister Cosmology”)

Die technisierte und aufgeklärte (vor allem westliche) Gesellschaft bietet uns vieles, was uns scheinbare Erleichterung im stetigen Einerlei des Lebens bietet. Wir haben was zu essen, schnelle Autos, schöne Frauen, Playstation, DVD's, TV und natürlich Geld. Mit letzterem scheint alles möglich zu sein, um sich ein sorgenfreies und erfülltes Leben zu arrangieren. Ausgenommen natürlich Glück und Gesundheit - denn diese Dinge kann man auch mit Hilfe des gern gesehenen Zahlungsmittels nicht erstehen. Hier zählen andere Maßstäbe.

Soweit - so gut, dann geht's uns ja prima sollte man meinen. Wir essen die Nahrungsmittel, welche uns belieben und können diese auch ohne Reue wegwerfen - denn es gibt immer neue im Discounter. Und das obgleich die Mehrheit der Menschen auf Erden durch unsere unterdrückende, egozentrische Lebensweise unzureichend damit versorgt ist. Nehmen ist immerhin seliger denn Geben.
Wir fahren schnelle und durstige Autos, die mit allerlei Luxus ausgestattet sind, damit wir den schönen Frauen und allen anderen Mitbürgern damit imponieren können. Denn wir haben ansonsten in unserem Leben nicht allzu viel, mit dem man sich den Menschen als würdige und begehrenswerte Kontaktpersonen empfehlen könnten.
Damit wir über diese Tatsache nicht allzu lange nachdenken müssen, haben wir ja auch DVD's, TV und Playstation, welche uns diesen Umstand für die Nutzungsdauer genannter Medien ja ebenso wieder schnell vergessen lassen. Und sollte die Ablenkung mittels dieser Techniken mal nicht den gewünschten Erfolg bringen, so haben wir unser bestes - unser Geld - um in windeseile weitere Möglichkeiten die zum gleichen Ziel führen, zu finden und auch zu nutzen.

Warum also weiter darüber nachdenken und sich das Leben unnötig voller bzw. scheinbar komplizierter machen?
Das ist also nun eine vordergründige Frage. Die Notwendigkeit der Beantwortung selbiger liegt vielleicht viel näher als man im ersten Augenblick annehmen möchte.

Denn was ist es, das du in Wahrheit suchst?

Bei Obi gibt es das nicht, Neckermann macht es nicht möglich und Tui sagt: Du hättest es dir verdient. Bevor du jetzt weiter bei Ikea die Möglichkeiten entdeckst, frage mal bei Toyota nach, denn die sagen dir: Nichts ist unmöglich und die Raiffeisenbank hat sich dafür bereit erklärt dir den Weg frei zu machen!

Es ist im Grunde egal was du dir an materiellem Reichtum, an Autos, Häusern, Yachten, Partys, Designerklamotten oder sonstigem erkaufst: Deine wirkliche Sehnsucht wird dabei nicht wirklich gestillt. Die tiefe Sehnsucht des Herzens wird nur für einen mal mehr oder weniger langen Zeitraum ausgeblendet, weil man sich an dem materiellen HABEN erfreut. Es ist eine Sehnsucht, die alle Menschen weltweit teilen. Und das wiederum ist interessant.

Denn stets plagt uns irgendwie immer eine Art Heimweh oder besser gesagt, der innige Wille nach Harmonie, Anerkennung und Sorgenfreiheit - nach einem paradiesischen Zustand. Dieses Gefühl konnten uns aber weder irgend eine staatliche Institution, noch eine Bürgerinitative, geschweige denn eine der vielen privatwirtschaftlichen Vereinigungen geben. Denn unser Innerstes kennt anscheinend einen Zustand, in dem dies alles wirklich möglich zu sein scheint. Freude ohne Sorgen, erfüllte Existenz und Harmonie im Leben und im Einklang mit der Natur und allen Lebewesen.

Und den kann ein von angsterfüllten, boshaften und gierigen Menschen erschaffene Lebensumfeld leider nicht bieten - auch wenn du zehn Ferraris hast und einen eigenen Golfplatz: Du befindest dich stets auf der Suche nach der Erlösung von deiner Pein - doch keiner kann es dir anscheinend bieten. Warum ist das so? Haben wir etwas übersehen? Sind wir zu blöd? Oder werden wir vom Wesentlichen abgelenkt? Naja. Mal sehen...Fakt ist:

Wir wissen wie man in den Weltraum fliegt, wie man Teilchen kaputt macht - die man gar nicht sehen kann - und dass wir gar nicht selbst denken können. Aber auf die wichtigsten Fragen, seit Menschen existieren, wie...

Wo kommen wir her?
Warum sind wir hier?
Wie wird man wirklich glücklich?
Was muss ich tun?
Was kommt danach?

...kennen wir heute keine adäquaten Antworten mehr. Nur Spekulationen und auf dem Mehrheitsprinzip beruhende Theorien beherrschen das Bild in der Diskussion um genau diese Fragen. Die Kernfragen des Lebens. Dies war einmal anders. Man wusste genau, was zu tun ist, um zu wissen wo man hinkommt - und man war zufrieden(er). Doch dieses alte Wissen ist seit der industriellen Revolution Stück für Stück, mit jeder Generation, weiter in den Hintergrund gerückt worden. Andere Werte und Denkweisen wurden stattdessen in den Vordergrund gespielt - ein von nüchterner Wissenschaft durchzogenes Weltbild hat sich daraus ergeben. Man versucht alle offenen Fragen durch Zahlen, Theorien und Apparaturen in irgendeiner Weise zu klären.

Doch selbst in den Zeiten der Quantenphysik, die schon so manch erstaunliche Tatsachen zutage gefördert hat, finden diese Ungewissheiten einfach keine zufriedenstellende Beantwortung. Ob dies nun daran liegt, dass eher selten eine ganzheitliche Betrachtung und Bewertung der Forschungsergebnisse vorgenommen wird, ist schwerlich zu sagen. Doch der Verdacht liegt nahe, dass sich große Teile der (Lobby)Wissenschaft schwer tun, sich einzugestehen, dass man einfach nicht wirklich weiterkommt. Interessanterweise gibt es aber doch eine Riege der (neuen) Wissenschaft, die solche und ähnliche Aussagen schon des Öfteren getätigt haben. Es sind die Menschen, die sich mit zuvor benanntem Forschungsgebiet beschäftigen: die Quantenphysiker.

Forschen Sie doch an den uns bisher kleinsten bekannten Teilchen - also im Grunde an der Basis der Materie. Und sie sind mehr als nur verwundert. Unglaubliches offenbart sich. Teilchen sind miteinander verbunden und "fühlen" gemeinsam, andere tauchen mal hier und mal dort auf, wieder andere erzeugen Licht, und schwingen tun sie alle...doch dazu später mehr. Der Erkenntnis-Tenor in diesem Forschungsfeld lautet etwa so:

"Das System an dem wir forschen ist so komplex, so genial und extrem intelligent, dass es zum Einen ein Wunder ist, dass es überhaupt funktioniert - zum Anderen ist anscheinend alles möglich."

Diese Feststellung an sich ist schon sehr interessant. Sagt sie doch im Kern:

- es ist superduper megakrass unvorstellbar intelligent
- es ist alles möglich

Es scheint als stecke eine Kraft oder eine ordnende Gewalt hinter alledem. Etwas intelligentes und äußerst zielgerichtetes und vor allem - etwas allumfassendes und unumgängliches, sowie absolutes. Alles deutet darauf hin. Wie wir diese Kraft des Zusammenhaltes nun nennen mögen - es ist zweitrangig an dieser Stelle. Man kann es Gravitationswelle, Magnetfeld, großer Uhrmacher, Geist oder Butterschmier nennen. Man kann es aber wenn man möchte so benennen, wie es der Begründer der Quantentheorie einst benannt hat:

„Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie diente, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen
Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes: Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält.

Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige (abstrakte) Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen.

Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche, sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre.

Da es aber Geist an sich nicht geben kann, und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen.

Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: GOTT!“

Max Planck (1858-1947) Begründer der Quantentheorie (Eigner: Seite 251)

Scharf gefolgerte Worte von einem Mann der auf der ganzen Welt aufgrund seiner glasklaren Erkenntnisse bekannt ist und noch immer sehr geschätzt wird, für das, was er der Wissenschaft brachte. Doch auch andere namenhafte Forscher ihrer Zeit haben gewisse Aussagen zu diesem Thema getroffen. Zu jedem Kapitel dieses Buches habe ich daher ein entsprechendes Zitat eines großen Wissenschaftlers vorangestellt. Denn denen vertrauen wir ja auch täglichen Leben - also kann man sie auch einmal anhören.

Wie dem auch sei: Die grundlegenden Fragen des Lebens können anscheinend nicht durch geradlinige Methodik und einseitige Sichtweisen beantwortet werden. Es fehlt eine Komponente die Verbindungen schafft. Es fehlt ein Blick auf das alte Wissen der Menschen - welches zwar zugänglich aber nicht nachgefragt ist. Mit diesem alten Wissen haben die Menschen tausende Jahre erfolgreich gelebt. Und weil unserer Vorfahren damit gut gelebt haben, sind wir heute erst in der komfortablen Situation, in der wir sind. So unsinnig kann dieses Wissen ja anscheinend nicht sein. Vor allem wenn man bedenkt, dass uns die neuen Sichtweisen nicht unbedingt an den Rand eines Paradieses gebracht haben. Die maßgebenden Probleme, die das tägliche Brot für das Zusammenleben der Menschen sind, haben sich im Vergleich eher vervielfacht...seit der Abkehr von den alten Lehren.

Dass dieses alte Zeugs doch irgendwie selbst die größten Geister der (Wissenschafts)Geschichte in Demut versetzt hat, sollte einem doch persönlich zu denken geben. Wenn diese Menschen so intelligent und hochbegabt in verschiedenen Dingen waren, dass sie sich doch in einem Punkt letztendlich alle wieder einige werden - das ist doch zumindest bemerkenswert. Wie schon angekündigt, werde ich zu jedem Kapitelbeginn einen von ihnen zu Wort kommen lassen. Nur wohlbekannte Namen werdet ihr vorfinden. Smilie

In Anbetracht der Tatsache, dass diese Personen ganze eindeutige Aussagen zu dem "Gott und die Welt" Thema machen stellt sich wohl folglich auch eine Frage:

Warum entfernt sich die Masse der Menschen von diesem alten Wissen? Ist doch unsere gesamte Technologie, unser modernes Wissen in den weitesten Teilen von diesen Männern erst möglich gemacht worden! Wir vertrauen auf deren Grunderkenntnisse, welche Grundlage unserer heutigen Welt(Ansicht) ist. Es wird ein wahrer Kult um manche der großen Wissenschaftler getrieben. Wir verehren Sie als Geber des Energiehaltungssatzes, der Relativitätstheorie, der Evolutionstheorie, des Fernrohrs, der Elektrotechnik, der Computertechnik, der Krümmung der Lichtstrahlen, des Kunstdüngers, der Glühbirne, des Atommodells, des Radios, der Geologie, des Antibiotikums, der Farbenlehre, des Blitzableiters und noch einiges mehr....

Wenn wir doch so sehr auf deren Errungenschaften vertrauen - warum vertrauen wir nicht auch ihren höchsten Erkenntnissen? Und das, obgleich wir uns stetig auf der stoischen und rastlosen Suche nach dem Sinn und Unsinn des Lebens befinden? Wenn doch selbst diese hoch angesehenen Menschen einstimmig auf einen vielleicht unbekannten Kern der Lebens-Wahrheit hinweisen: Warum fällt es so schwer sich darauf einzulassen? Wo ist das Problem?

Es scheint fast geradezu so, als ob jemand etwas dagegen hat, dass die Menschen sich mit altem Wissen beschäftigen. Immerzu muss alles durch die moderne Wissenschaft untermauert werden - Experten, Professoren und andere Sachkundige müssen Meinungen formen und das alte Wissen ausklammern. Und das obgleich sehr viele sehr große Forscher es doch schon mehr als untermauert haben, welchen Stellenwert sie den großen alten Schriften beimessen. Warum hört man das denn nie in den Medien? Eine berechtigte Frage. Dort wird man nur mit leerem Geschwätz nach Art der Weltelemente abgespeist - und das mehr als unbefriedigend. Denn wenn man zu sehr in der Tiefe nachbohrt, dann bleibt da nicht mehr so viel von dem ganzen Zahlenwerk übrig. Denn immer wieder stoßen wir aus die Grenzen des uns Möglichen. Doch dies einmal groß und breit publik zu machen geschieht niemals - denn wie sollte unsere moderne Gesellschaft funktionieren, wenn die Menschen wieder ehrlich, interessiert, nachdenklich und prüfend werden? Denen das Zahlungsmittel weniger wichtig ist, als die innere Zufriedenheit mit den richtigen Antworten für die Kernthemen im Leben?

Diese Fragen seien nun vorerst einfach so dahingestellt. Ich werde gerne später noch darauf eingehen. Wichtig ist jedoch zu erkennen:

Wissenschaft und Religion gehen miteinander einher - ganz ohne Widerspruch. Diese Meinung teilen auch viele bekannte Forscher. Ein Zitat des schon eben wiedergegebenen Protagonisten gefällt mir an dieser Stelle schon wieder gut:

„Den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton, Leibniz von tiefer
Religiosität durchdrungen waren.

Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander.

Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung.“


Max Planck (1858-1947) Begründer der Quantentheorie (Frankenberger: Seite 17)

Aber auch Galileo Galilei (1564-1642) formuliert es ebenfalls parteiischer aber dennoch sehr treffend wie ich finde:

"Die Heilige Schrift und die Natur kommen beide vom göttlichen Worte her, jene als Eingebung des Heiligen Geistes, diese als Ausrichterin der göttlichen Befehle."


Wie kommen diese weltbekannten Forscher, die viele Grundlagen unserer heutigen Technik, die tagtäglich in der uns bekannten Gesellschaft als selbstverständlich genutzt werden, erdacht haben, zu solchen Aussagen? Und das, obgleich die Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist, dass sich Wissenschaft und Religion gegenseitig ausschließen? Ja - unversöhnlich konträr gegenüberstehen?

"Unser derzeitiger Wissensstand steht völlig im Einklang mit der Aussage, dass es ein Wesen gibt, das für die physikalischen Gesetze verantwortlich ist."


Stephen Hawkin

Ja, auch der Hawkin hat eine gewisse Meinung zu dem Thema. Do warum kommen diese Leute auf solche Aussagen? Ich denke die Antwort ist ganz einfach: Sie waren jeweils so tief in ihrem Fachbereich vorgedrungen, dass mit jeder beantworteten Frage - drei neue Fragen aufgetaucht sind. Letztendendes haben sie alle erkannt, dass hinter dem, was wir Menschen als Messergebnisse, Folgerungen und Beobachtungen wahrnehmen, letztlich einer viel größeren, intelligenten und ordnenden Macht unterliegt. Und diese Erkenntnis haben viele von diesen Menschen auch anderen Menschen mitteilen wollen. Als Forscher waren sie ohnehin so sehr mit der Beantwortung verschiedener essentieller Fragen beschäftigt - sie haben diese Fragen durch nüchterne Wissenschaft zu erklären gesucht. Doch befriedigende Antworten fanden sie dort nicht. Die fanden sie ganz woanders. Warum gehen wir den gleichen Irrweg bei der Beantwortung der in uns brennenden Fragen, den auch schon andere, kluge und versiert denkende Menschen gegangen sind? Sie alle haben erkannt, dass die Antworten nicht im augenscheinlichen zu finden sind. Sie haben uns vorgemacht, dass Wissenschaft zwar kleine Zusammenhänge darstellen kann, aber die großen Zusammenhänge einfach nicht zu beleuchten sind. Warum sollten wir es ihnen nicht gleichtun?

Wir dürfen nur keine Angst vor dem haben, was sich uns offenbaren könnte, würden wir diese Fragen mit Eifer zu beantworten suchen - nicht nur auf einer wissenschaftlichen Ebene. So wie es die großen Geister aus den wissenschaftlichen Geschichtsbüchern ebenfalls vor uns getan haben - und heute auch noch tun - wenn sie nicht den Versuchungen des Profites unterlegen sind. Denn dann erlöschen oftmals die ehrlichen und edlen Beweggründe, die sonst einen Forscher treiben. Die Suche nach der Wahrheit. Das mag pathetisch klingen - doch im Grunde ist es dieser Drang des Menschen, der echte Wissenschaftler zu Wissenschaftlern macht. Der Wunsch die Wahrheit zu erkennen.
Auch dürfen wir keine Angst davor haben sich den eigenen Gedanken hinzugeben, zu hinterfragen, zu überprüfen und die freien Denkprozesse nicht täglich auf's neue aus unseren Köpfen verbannen. Egal mit welchen Mitteln auch immer diese Verbannung geschieht. Wenn wir ehrlich in uns hineinhören, bekommen wir schon eine vage Vorstellung, warum die Verfolgung genau dieser Fragestellungen im Grunde den ersten und wichtigsten Schritt, auf dem Weg zum persönlichen Glück und einem wahrlich erfüllten Leben darstellen.

Daher lade ich nun auch dich dazu ein, den bevorstehenden Kapiteln zu folgen und zu erkennen, dass das zuvor Geschriebene keine hohle Phrasen darstellen. Wir werden auch sehr in die Tiefe gehen, um Aussagen zu überprüfen, Zusammenhänge sichtbar zu machen, Wissenschaftler und spirituelle Menschen zu Wort kommen lassen, alte Texte zu aktuellen Problemen in Bezug setzen - wir werden das Thema rundum beleuchten. Sicherlich ist es eine Anstrengung einen reichhaltigen Text zu erlesen, doch mit Hinblick auf eine weitaus bessere Lebenssituation ist es das allemal wert. Wir müssen uns die Zeit nehmen und unserer "inneren Stimme" folgen.
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Toasti
allseitig mit Möbiusbutter bestrichen



Anmeldungsdatum: 15.05.2006
Beiträge: 1025

Beitrag(#1746849) Verfasst am: 22.04.2012, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte lies das erstmal bevor du weitermachst.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=21928
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1746852) Verfasst am: 22.04.2012, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem ersten Absatz habe ich aufgehört.

Pillepalle
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1746855) Verfasst am: 22.04.2012, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nach dem ersten Absatz habe ich aufgehört.

Pillepalle

ich auch Lachen
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I'm tapping in the dusternis
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31840
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1746863) Verfasst am: 22.04.2012, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Och... ich hab das jetzt auch nicht alles durchgelesen... aber das könnte doch ganz spannend und witzig werden. showtime
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46435
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Beitrag(#1746864) Verfasst am: 22.04.2012, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Der kleistert nur Foren voll.
Diskusion ist da nicht vorgesehen, denke ich mal.

Der Text soll wohl für sich sprechen. Suspekt Nein
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
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Beitrag(#1746865) Verfasst am: 22.04.2012, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Och... ich hab das jetzt auch nicht alles durchgelesen... aber das könnte doch ganz spannend und witzig werden. showtime


möglich, aber dafür hat der Jung sich in der rubrik geirrt:

der Schrieb gehört mindestens unter "sonstiges und groteskes" oder besser gleich in den Witze-fred zynisches Grinsen Auf den Arm nehmen Mit den Augen rollen
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or his deserts are small
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Vobro
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Beitrag(#1746866) Verfasst am: 22.04.2012, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

"Es ist unglaublich, wie viel Geist in der Welt aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen." - Friedrich Hebbel
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1746867) Verfasst am: 22.04.2012, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Der kleistert nur Foren voll.
Diskusion ist da nicht vorgesehen, denke ich mal.

Ja, steht zu befürchten.
Godek hat folgendes geschrieben:

(........)

Zu jedem Kapitel dieses Buches ...


(..........)
Daher lade ich nun auch dich dazu ein, den bevorstehenden Kapiteln zu folgen und zu erkennen, .......

Da sollen wohl noch einige Predigten folgen. Schamane in Aktion Es scheint es schon beim Verständnis Begriffes "Diskussions-Forum" schwer zu hapern.

Gute Nacht, ich gehe...
_________________
Tja
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Vobro
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Anmeldungsdatum: 10.11.2011
Beiträge: 1024
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Beitrag(#1746868) Verfasst am: 22.04.2012, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Aber das Eingangszitat finde ich interessant, zumindest den ersten Teil:"Als junger Mann war ich praktizierender Atheist."

Was ist ein praktizierender Atheist? Hat man da irgendwelche Rituale, Feste oder Feiertage? Oder ich-bin-gegen-Gott-Dienste? Wie praktizieren Atheisten denn?

Wie praktiziert Ihr Eure atheistischen Einstellungen, also falls überhaupt.

Vielleicht eine gewisse Tendenz zur Gegenmission gegen überbordenden religiösen Missionseifer?
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1746874) Verfasst am: 22.04.2012, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bis zu der Information gelesen, dass ich schnelle Autos und schöne Frauen habe.
_________________
Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46493

Beitrag(#1746875) Verfasst am: 22.04.2012, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ich habe bis zu der Information gelesen, dass ich schnelle Autos und schöne Frauen habe.

Lachen
Seinesgleichen scheinen sonst nix zu haben, die Armen. Tja da braucht man vielleicht son Gott.
_________________
Tja
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1746886) Verfasst am: 22.04.2012, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Aber das Eingangszitat finde ich interessant, zumindest den ersten Teil:"Als junger Mann war ich praktizierender Atheist."

Was ist ein praktizierender Atheist? Hat man da irgendwelche Rituale, Feste oder Feiertage? Oder ich-bin-gegen-Gott-Dienste? Wie praktizieren Atheisten denn?

Wie praktiziert Ihr Eure atheistischen Einstellungen, also falls überhaupt.

Vielleicht eine gewisse Tendenz zur Gegenmission gegen überbordenden religiösen Missionseifer?


Ich opfere jeden Dienstag ein selbstgebasteltes Holzkreuz. zynisches Grinsen
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1746895) Verfasst am: 22.04.2012, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ich habe bis zu der Information gelesen, dass ich schnelle Autos und schöne Frauen habe.


Lachen
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Bravopunk
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Wohnort: Woanders

Beitrag(#1746903) Verfasst am: 22.04.2012, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Och... ich hab das jetzt auch nicht alles durchgelesen... aber das könnte doch ganz spannend und witzig werden. showtime


möglich, aber dafür hat der Jung sich in der rubrik geirrt:

der Schrieb gehört mindestens unter "sonstiges und groteskes" oder besser gleich in den Witze-fred zynisches Grinsen Auf den Arm nehmen Mit den Augen rollen


Dem will ich nicht widersprochen haben. zwinkern
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2023

Beitrag(#1746929) Verfasst am: 22.04.2012, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Aber das Eingangszitat finde ich interessant, zumindest den ersten Teil:"Als junger Mann war ich praktizierender Atheist."

Was ist ein praktizierender Atheist? Hat man da irgendwelche Rituale, Feste oder Feiertage? Oder ich-bin-gegen-Gott-Dienste? Wie praktizieren Atheisten denn?

Wie praktiziert Ihr Eure atheistischen Einstellungen, also falls überhaupt.

Vielleicht eine gewisse Tendenz zur Gegenmission gegen überbordenden religiösen Missionseifer?


Das war auch der erste Gedanke der mir in den Sinn kam. Was zur Hölle ist ein praktizierender Atheist?
_________________
Denny Crane!
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1746930) Verfasst am: 22.04.2012, 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25959
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1746931) Verfasst am: 22.04.2012, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
....
Das war auch der erste Gedanke der mir in den Sinn kam. Was zur Hölle ist ein praktizierender Atheist?

Die machen sich jeden Sonntag ein paar Teufelseintreibungen oder einfacher: teuflische Einläufe.

Vielleicht fehlt ihm aber auch einfach nur ein bisschen Sprachpraxis, weil ja Gott auch Stammeln versteht und selbst nicht in klarem Deutsch antwortet. Wahrscheinlich meint er "bekennender Atheist".

Ist doch schon was, wenn er hier wenigstens Deutsch lernt.

P.S. upps - habe gerade gesehen, dass der praktizierende Atheist ein Zitat ist. Aber warum zitiert man Stammler?

fwo

EDIT: P.S.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).


Zuletzt bearbeitet von fwo am 22.04.2012, 16:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#1746933) Verfasst am: 22.04.2012, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin genau bis zu "praktizierender Atheist" gekommen, mehr hab ich leider nicht geschafft. Lachen
_________________
Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
---
In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
Victor Hugo
---
http://www.humanisten-freiburg.de/
Reinschauen, mitmachen, mitgestalten und etwas bewegen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1746934) Verfasst am: 22.04.2012, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, die Passage über Obi, Neckermann und Ikea könnte "sehr gut" gefallen.
_________________
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2023

Beitrag(#1746940) Verfasst am: 22.04.2012, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Dank der Schreibfehler, lassen sich weitere Quellen finden: http://www.hilferuf.de/forum/leben/148651-alte-schriften-in-der-neuen-zeit.html

PS: Dort erfahren wir auch, dass der Herr Godek seit 2001 an einem Buch arbeitet
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esme
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Beitrag(#1746947) Verfasst am: 22.04.2012, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann euch schon erklären, was ein praktizierender Atheist in diesem Kontext ist.

Das ist ein religiös erzogener junger Mann, dem das Wichtigste Sex und materielle Güter (im Gegensatz zur Beziehungen und Entwicklung der eigenen Persönlichkeit) sind und der auch gegen seine Eltern rebellieren will und sich deswegen als Atheist gibt, ohne sich weiter Gedanken um das Aufbauen einer eigenen Meinung zu machen. Ich würde das Zweckatheismus nennen.

Da ihm schon seine Eltern beigebracht haben, dass es reicht, wenn man sich später wieder bekehrt, braucht er sich auch nicht weiter religiöse Sorgen zu machen, bis er dann älter ist, es mit dem Sex oder der Attraktivität nicht mehr so klappt, der Mangel an guten Beziehungen und persönlicher Integrität zum Vorschein kommt und die große Sinnkrise kommt, die dann lieber mit Rückgriff auf die Kindheitsreligion als mit tatsächlichem Nachdenken über die eigenen Prioritäten beantwortet wird.

"Praktizieren" heißt hier autoritäre religiöse Eltern (und andere Autoritäten) provozieren.

Die gedankliche Basis dahinter ist, dass es gar nicht möglich ist, Gott wirklich für nichtexistent zu halten und daher immer ein niederer emotionaler Beweggrund für das Leugnen Gottes gesucht werden muss.
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Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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fwo
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Beitrag(#1746949) Verfasst am: 22.04.2012, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
....
Die gedankliche Basis dahinter ist, dass es gar nicht möglich ist, Gott wirklich für nichtexistent zu halten und daher immer ein niederer emotionaler Beweggrund für das Leugnen Gottes gesucht werden muss.

Es ist prinzipiell schon möglich, stellt aber eine derartige Abartigkeit dar, dass es einfach unwahrscheinlich ist, derartigem zu begegnen:
Mein Vater, im hohen Alter noch einmal die Freiheit unserer Erziehung preisend, auf meinen Einwand, dass er mich mit dem Stock in den Konfirmandenunterricht getrieben hat, obwohl ich sehr deutlich gemacht hatte, dass ich schon damals mit seinem Gott nichts anzufangen wusste:
"So einer bist Du also."

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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Beitrag(#1746952) Verfasst am: 22.04.2012, 16:52    Titel: Re: Alte Schriften in der neuen Zeit Antworten mit Zitat

Godek hat folgendes geschrieben:
Prolog

"Als junger Mann war ich praktizierender Atheist.

Bereits da war klar, daß jetzt nur noch Quark kommt. Und einer göttlichen Prophezeiung gleich, wurde meine Erwartung erfüllt.

Aufgrund der Fülle an argumentativen Auffahrunfällen fehlt zwar die rechte Lust an einer sachlichen Ausführung, falls das zweite Kapitel jedoch genauso lang auf sich warten läßt wie das erste, sollte das aber kein Problem darstellen.
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Beitrag(#1746972) Verfasst am: 22.04.2012, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Nach dem ersten Absatz habe ich aufgehört.

Pillepalle


Ich habe schon nach der Haelfte des ersten Absatzes abgebrochen. Das kam mir irgendwie so bekannt vor. Kann das sein, dass das schonmal im FGH gepostet wurde? Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1746973) Verfasst am: 22.04.2012, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Vobro hat folgendes geschrieben:
Aber das Eingangszitat finde ich interessant, zumindest den ersten Teil:"Als junger Mann war ich praktizierender Atheist."

Was ist ein praktizierender Atheist? Hat man da irgendwelche Rituale, Feste oder Feiertage? Oder ich-bin-gegen-Gott-Dienste? Wie praktizieren Atheisten denn?

Wie praktiziert Ihr Eure atheistischen Einstellungen, also falls überhaupt.

Vielleicht eine gewisse Tendenz zur Gegenmission gegen überbordenden religiösen Missionseifer?



"Guten Tag. Ich komme von den Zeugen Darwins und wuerde mich gerne mit ihnen ueber Unglauben unterhalten."
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Beitrag(#1746974) Verfasst am: 22.04.2012, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ich habe bis zu der Information gelesen, dass ich schnelle Autos und schöne Frauen habe.



War ich vielleicht doch etwas voreilig? Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1746984) Verfasst am: 22.04.2012, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

@ Godek

Vertraue nicht darauf, dass jemand diesen ganzen Text liest. Solltest du eventuell nochmal überarbeiten, damit eine Diskussion stattfindet. (Kann freilich auch sein, dass du keine willst)
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Quéribus
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Beitrag(#1746986) Verfasst am: 22.04.2012, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:


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To gain or lose it all."
James Graham
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