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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2112203) Verfasst am: 26.10.2017, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus Christus hat folgendes geschrieben:


Eigentlich möchte ich mich ja nicht in dieses Thema einmischen. Mich interessiert allerdings, ob die von Einstein in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie vorhergesagten und kürzlich nachgewiesenen Gravitationswellen in dein Bild passen oder keine Bedeutung für dich haben.



Mein Modell ist ein Druck-Modell und Wellen erzeugen Druck, was jeder, der schon mal am Meer durch die Brandung umgeworfen wurde, selbst erlebt hat.

Wenn also durch Sternenkollisionen Energie freigesetzt wird, dann macht sich die durch Druckwellen bemerkbar. Aber wir brauchen doch gar nicht die kürzlich gemessene Wellen zu betrachten, Licht erzeugt Lichtdruck, das sind auch Vakuumwellen.

Also mal ganz einfach ausgedrückt: Wenn man eine EM-Welle, die sich ja im Experiment linear fortpflanzt, gedanklich zu einem Kreis formt, dann hat man eine ortsfeste Welle, die um die Mittelachse osziliert, wobei der Innenbereich gestaucht, der Außenbereich gedehnt wird.

Eine EM-Welle ist eine endliche Energiemenge. Vereint man nun gedanklich viele EM-Wellen zu einer Kugel, dann ist jede einzelne Welle so etwas wie ein Kegel in dieser Kugel, so daß sich der Außenbereich und der Innenbereich zusammen als ein ortsfestes oszillierendes System zeigen.

Das ist mein Modell; der Außenbereich (actio) wirkt nach innen, der Innenbereich (reactio) nach außen, dort, wo sich beide Wirkungen dynamisch im Gleichgewicht befinden ist die Grenze dessen, was man als Materie (z.B. Atom) bezeichnet. Weil der Innenbereich gestaucht, der Außenbereich gedehnt wird, ist der Gleichgewichtsbereich ziemlich dicht am Kugelzentrum.

Also mein Modell ist ein ortsfestes Oszillations(Wellen)modell und der Grund, warum es oszilliert ist, daß eine endliche Energiemenge keine unendlich hohen Drücke erzeugen kann.

Und das Modell scheint ganz gut zu funktionieren, trotz aller Kritik.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 26.10.2017, 22:20, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2112205) Verfasst am: 26.10.2017, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Das überlasse ich aber Physikern, mir langt es ein Modell zu entwickeln, welches innerhalb unsres Sonnensystems funktioniert.


Wenn Du erst mal ein Modell hast, das in Deiner Nachbarschaft funktioniert, kannst Du damit auf Kindergeburtstagen auftreten.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2112206) Verfasst am: 26.10.2017, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ratio hat folgendes geschrieben:
Tja, und prompt fängt er wieder mit allgemeinem Gefasel an, sobald er sich nicht mehr herauswinden kann.


Ratio, ich habe halt keine Lust mehr ständig auf Anwürfe zu reagieren, weil man wohl zu faul ist, mal meine HP nachzuvollziehen und sich mit dem Argument Quantisierung des Vakuums ja oder nein auseinanderzusetzen.

Mir wirft man unlogische Denkweise vor, aber die mangelnde Logik verorte ich auf Seiten der RT Einsteins.


Zuletzt bearbeitet von uwebus am 26.10.2017, 22:16, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2112208) Verfasst am: 26.10.2017, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das überlasse ich aber Physikern, mir langt es ein Modell zu entwickeln, welches innerhalb unsres Sonnensystems funktioniert.


Wenn Du erst mal ein Modell hast, das in Deiner Nachbarschaft funktioniert, kannst Du damit auf Kindergeburtstagen auftreten.


Ja Kramer, das ist wieder mal so eine Stellungnahme, die mir zeigt, daß du dich überhaupt noch nicht mit dem Phänomen Gravitation beschäftigt hast. Wie wohl übrigens die meisten Teilnehmer in diesem Forum.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2112209) Verfasst am: 26.10.2017, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das überlasse ich aber Physikern, mir langt es ein Modell zu entwickeln, welches innerhalb unsres Sonnensystems funktioniert.


Wenn Du erst mal ein Modell hast, das in Deiner Nachbarschaft funktioniert, kannst Du damit auf Kindergeburtstagen auftreten.


Ja Kramer, das ist wieder mal so eine Stellungnahme, die mir zeigt, daß du dich überhaupt noch nicht mit dem Phänomen Gravitation beschäftigt hast. Wie wohl übrigens die meisten Teilnehmer in diesem Forum.


Ain't no sunshine when you're gone...
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2112285) Verfasst am: 27.10.2017, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
... Gravitationswellen ...
Mein Modell ist ein Druck-Modell ...

Sind Druckwellen longitudinal oder transversal? In welche Richtung schwabbelt da der Äther? Und mit welcher Geschwindigkeit bewegen sie sich fort?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn man eine EM-Welle, die sich ja im Experiment linear fortpflanzt, gedanklich zu einem Kreis formt, dann hat man eine ortsfeste Welle, die um die Mittelachse osziliert, wobei der Innenbereich gestaucht, der Außenbereich gedehnt wird. ...

Keine Ahnung, was das mit den gemessenen Gravitationswellen zu tun haben soll. Sind das EM-Wellen, Druckwellen, runde gestauchte Kegelwellen oder was?
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2112418) Verfasst am: 28.10.2017, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
... Gravitationswellen ...
Mein Modell ist ein Druck-Modell ...

Sind Druckwellen longitudinal oder transversal? In welche Richtung schwabbelt da der Äther? Und mit welcher Geschwindigkeit bewegen sie sich fort?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn man eine EM-Welle, die sich ja im Experiment linear fortpflanzt, gedanklich zu einem Kreis formt, dann hat man eine ortsfeste Welle, die um die Mittelachse osziliert, wobei der Innenbereich gestaucht, der Außenbereich gedehnt wird. ...

Keine Ahnung, was das mit den gemessenen Gravitationswellen zu tun haben soll. Sind das EM-Wellen, Druckwellen, runde gestauchte Kegelwellen oder was?




step,

eine Druckwelle, die von einem physischen Objekt auf das zugehörige G-Feld (Vakuum) übertragen wird, dehnt sich wegen der abnehmenden Energiedichte des G-Feldes aus wie ein Luftballon, der in der Atmosphäre aufsteigt. Stell dich mal neben das Gleis eines vorbeifahrenden Intercity, da merkst du, daß die Verdrängungswelle sowohl in als auch quer zur Fahrtrichtung zu spüren ist. Oder schmeiß einen Stein ins Wasser, auch die Welle dehnt sich seitlich aus. Eine Welle dehnt sich immer auch quer zur Fortpflanzungsrichtung aus, deshalb nimmt die Lichtstärke mit dem Quadrat der Entfernung vom Emitter ab, zumindest solange sie sich noch im G-Feld des Emitters befindet.

Zur Geschwindigkeit: Die ist abhängig vom Medium und im Medium Vakuum beträgt sie c, mit einer ganz geringen Abweichung zur konstant postulierten Lichtgeschwindigkeit. Wobei der Begriff Vakuum bei mir durch G-Feld ersetzt und damit verendlicht wird.

Und das mit der Ringform einer EM-Welle sollte nur als Beispiel dienen, wie man sich eine Welle ortsfest vorstellen kann. Hätte ich da schon eine technische Lösung, könnte ich Gold produzieren, indem ich eine Enengiersparlampe zum Goldesel umfunktionierte.

Wie die Natur es macht, Energie so umzuwandeln, daß aus EM-Energie Kügelchen werden, dazu hat auch uwebus noch keine Ideen entwickelt.

Aber ich habe mir gerade mal das von joh genannte Video angesehen,

http://viaveto.de/vom-unsinn-des-urknalls.html

da werde ich ja bestätigt bezüglich des Unsinns, der uns von den Urknallern landauf landab erzählt wird. Wer Teilchen quantisiert, muß auch deren Wirkungen quantisieren, damit ist das 1/r² Blödsinn und die Gravitationskonstante G keine Konstante.

Meine Kritik an fehlenden Begriffsdefinitionen der RT ist wohl berechtigt.

Die Adresse ist wirklich empfehlenswert gerade für Physiker, die ihre Begriffe einfach durcheinanderschmeißen.
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Alchemist
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Beitrag(#2112424) Verfasst am: 28.10.2017, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Uwe würde soch eine Widerlegung nur akzeptieren, wenn ihm einer ein physikalisches Welterklärungsmodell präsentierte, dass in seine naiv mechanische Weltsicht passt.

Klar, die Erklärung würde er nicht akzeptieren, egal wie gut sie ist. Da hat er was Religiöses. Aber die Rechenfehler und die Widersprüche zum Experiment kann man aufzeigen. Und immer wieder herausstellen, daß er gar nicht das Ziel hat, gute Theorien zu entwicklen, sondern orthodoxe Metaphysikosophie oder was auch immer.


Uwe...was müsste dir an deinem Modell fehlerhaftes gezeigt, dass du als Widerlegung akzeptieren würdest?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2112433) Verfasst am: 28.10.2017, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Aber ich habe mir gerade mal das von joh genannte Video angesehen,

http://viaveto.de/vom-unsinn-des-urknalls.html

da werde ich ja bestätigt bezüglich des Unsinns, der uns von den Urknallern landauf landab erzählt wird.


Ich bin überzeugt. Irgendjemand hat ein Video gemacht und ins Internet gestellt.

Liebe Physiker, lieber step. Scheißt euer Wissen in die Tonne.
Ein Internet Video haut das alles über den Haufen.noc

Und jetzt ernsthaft: Diese Videos sind völlig sinnlos, ohne jeglichen Erkenntnisgewinn. Vielmehr verliert der Ersteller sich in nutzlosen sematischen Spielereien
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step
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Beitrag(#2112439) Verfasst am: 28.10.2017, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Jesus Christus hat folgendes geschrieben:
... Gravitationswellen ...
Mein Modell ist ein Druck-Modell ...
Sind Druckwellen longitudinal oder transversal? In welche Richtung schwabbelt da der Äther? Und mit welcher Geschwindigkeit bewegen sie sich fort? ...
eine Druckwelle ... dehnt sich ... aus wie ein Luftballon, der in der Atmosphäre aufsteigt.

Ein Luftballon dehnt sich bei niedrigerem Außendruck aus, ist aber keine Druckwelle.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Stell dich mal neben das Gleis eines vorbeifahrenden Intercity, da merkst du, daß die Verdrängungswelle sowohl in als auch quer zur Fahrtrichtung zu spüren ist.

Das ist richtig, während der Zug noch knapp vor Dir ist. Während der Zug tatsächlich an Dir vorbeifährt, erzeugt er dagegen eher einen Unterdruck und eine Sogwirkung. Willst Du mir jetzt sagen, daß ein vorbeifahrender Zug und Gravitationswellen mit denselben Formeln zu beschrieben sind, oder was?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Oder schmeiß einen Stein ins Wasser, auch die Welle dehnt sich seitlich aus. Eine Welle dehnt sich immer auch quer zur Fortpflanzungsrichtung aus ...

Das ist falsch. Es hier auch gar nicht um die Ausbreitungsrichtung, sondern um die Schwingungsrichtung. Eine Druckwelle etwa ist eine longitudinal (also in Ausbreitungsrichtung) oszillierende Verdichtung von Luftmolekülen. Licht dagegen ist ein transversal (also senkrecht zur Ausbreitungsrichtung) schwingendes elektromagnetisches Feld.

Beides ist experimentell nachgewiesen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Hätte ich da schon eine technische Lösung, könnte ich Gold produzieren, indem ich eine Enengiersparlampe zum Goldesel umfunktionierte.

Und Du könntest uns besser überzeugen.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wie die Natur es macht, Energie so umzuwandeln, daß aus EM-Energie Kügelchen werden, dazu hat auch uwebus noch keine Ideen entwickelt.

Aber die Physik hat eine Lösung dafür. Inklusive Formel und überprüften Voraussagen. Z.B. dieses hier:


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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#2112490) Verfasst am: 29.10.2017, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hab nochmal uwebus.de Grundlagen gelesen, um vielleicht bereits in den ersten Formeln das ein oder andere Fehlerchen zu finden ...

Einleitend postuliert uwebus philosophische Annahmen, die etwa dem Stand vor 2000 Jahren entsprechen, unwahre Behauptungen über Newton, Einstein und die Gravtationskonstante, sowie unbelegte Behauptungen wie z.B. diese hier:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
... daß die Natur Sphärenformen anstrebt (Gestirne, Planeten, Atome) ...

Hier empfehle ich mal ein Nachdenken darüber, welsche tieferen Prinzipien und Gegebenheiten solche Sphärenformen erzwingen.

Aber das ist eh alles irrelevant, schauen wir auf die "Physik". Ich werde daher im Folgenden nicht die absurden metaphyischen Annahmen kritisieren, sondern nur die physiklaische Durchführung. Und da geht es gleich los mit der ersten Formel, die natürlich quasi vom Himmel fällt:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Wende ich auf eine aus Masse gebildete Sphäre den Energieerhaltungssatz an, dann gilt
EDmin * (Ra²/R²) * R² * 4Pi dR = konstant [Nm]
EDmin = geringste Energiedichte am Außenrand Ra, EDr = Energiedichteverlauf von außen nach innen.

- ja was denn für ein Energieerhaltungssatz? Wo kommt der her? Was genau ist hier erhalten?
- wo kommt das R² im Nenner her?
- wo ist die Dynamik im System, die man ja benötigt, damit dE/dt = 0 einen Sinn macht? Welche Variablen sind zeitabhängig, welche nicht, und warum?
- daß eine infinitesimale Kugelschale betrachtet wird, darf sich der Leser wohl selbst erschließen
- könnte es sein, daß statt dE/dt hier dE/dR konstant gehalten werden soll? also daß jede infinitesimale Kugelschale gleichviel Energie beinhalten soll? Wie verträgt sich das z.B. mit der radialen Massendichte in Planeten, die ja deutlich schwächer als mit 1/R² zum Innern hin ansteigt?
- wo kommt das (Ra²/R²) überhaupt her? Was für eine Energie ist das und wie hängt sie mit der Masse m zusammen, die zuvor eingeführt, jetzt aber nicht mehr benutzt wird?

Als nächstes wird ein Gleichgewichtsradius eingeführt, mit abenteuerlichen Eigenschaften, die für Planetenradien, menschliche Haut und Atome gleten sollen:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Wirkt der Außenbereich (actio) in Richtung Zentrum, wirkt der Innenbereich dagegen, eine Arche weist damit einen Gleichgewichtsradius Rg auf, in dem sich Außenwirkung (actio) und Innenwirkung (reactio) dynamisch ausgleichen, in Rg besteht eine Schwingung der Hubhöhe Rg > 0.

- wenn der Außenbereich aus demselben Material besteht wie der Innenbereich, was unterscheidet sie dann? Und wenn sie sich unterscheiden, wieso ist dann das gesamte die "kleinste physische Entität"?
- wieso gibt es bei gleicher Masse bzw. gleicher Dichte unterschiedlich kompressible Materialien, wenn alle aus demselben Stoff bestehen?
- warum stellt sich bei Rg eine Schwingung ein, welche Kräfte führen zu einer Oszillation? Wieso stellt sich kein statisches Gleichgewicht ein?

Ich nehme mal an, Rg is signifikant kleiner als Ra. Jetzt wird nämlich der Gesamtenergieinhalt durch Integration berechnet, und zwar von 0 bis Ra (!):

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Der gesamte Energiegehalt beträgt ... E = EDmin * Ra³ * 4Pi ...

- Ja nanu, was passiert denn da bei Rg mit der Energiedichte? Ist an der Gleichgewichtsgrenze dE/dR konstant, wie oben behauptet? Falls ja, was soll dann Rg? Falls nein, ist die Formel oben bei Rg falsch.

Das war's mit Kapitel 2. Ich will nicht ausschließen, daß in späteren Kapiteln irgendwelche Dinge nachgeschoben werden, aber das erste Kapitel sollte erstmal gesäubert und korrigiert werden, damit man überhaupt weiterlesen mag.

Also, uwebus, argumentier sauber dagegen und mach Dein Kapitel 2 lesbar!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
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Beitrag(#2112492) Verfasst am: 29.10.2017, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Die Sache mit 1/R² wurde auch schon öfters angemerkt. Das war eine von uwes adhoc Annahmen, d8e man einfach zu akzeptieren hatte. Schließlich passen mit der Annahme manchmal die Rechergebnisse...noc

Aber ja, soll er mal dazu was sagen...
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2112493) Verfasst am: 29.10.2017, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Ein Luftballon dehnt sich bei niedrigerem Außendruck aus, ist aber keine Druckwelle.


Er erzeugt aber eine Druckwelle, weil er die Luft verdrängt. Setz dich aufs Fahrrad und probiers aus, ganz ohne aufzuquellen.

Ich wiederhole mich: Ein Photon besteht aus etwas, hat ein Volumen und bewegt sich im G-Feld. Auch das G-Feld besteht aus etwas, hat ein Volumen und kann dem Photon gegenüber als ruhend betrachtet werden. Also verdrängt das Photon das G-Feld wie eine Wasserwelle das Wasser. Wäre das nicht so, würde die Brandung nicht den Strand hochlaufen.

step hat folgendes geschrieben:
Eine Druckwelle etwa ist eine longitudinal (also in Ausbreitungsrichtung) oszillierende Verdichtung von Luftmolekülen. Licht dagegen ist ein transversal (also senkrecht zur Ausbreitungsrichtung) schwingendes elektromagnetisches Feld.

Beides ist experimentell nachgewiesen.


Das macht die Luft auch, sie fließt hinter dem Ballon wieder zusammen, sonst bekäme der Ballon keinen Auftrieb. Und bei jeder Schiffsschraube ist es ähnlich, denn was ist denn die Wirbelschleppe anderes als eine Wasseroszillation? Ich habe lange Flugmodellbau betrieben (statt Motoröl Rizinusöl), was meinst du denn, was da hinter dem Flugzeug an verwirbelter Wolke zu sehen war?

Vortrieb gibt es nur, wenn hinter dem Propeller etwas ist, auf das der Propeller Druck ausüben kann. Und das gilt auch für ein Photon.

Solange mir Physiker keine Krügerrand aus Licht herstellen können, bleibe ich da abwartend. Das hat übrigens nichts mit der Quantisierung des Vakuums zu tun, mein Hauptanliegen, um den damischen Urknall zu widerlegen.

Deshalb ist das Video sehenswert, weil es Begriffe und Objekte unterscheidet. Vakuum ist ein Begriff, Raumzeit ist ein Begriff, Photon ist ein Objekt, wer also mittles eines Objektes einen Begriff krümmen will, der kriegt Probleme mit der Vernunft. Erst eine Quantisierung eines Begriffes kann daraus ein Objekt machen. Aus Raumzeit (Vakuum) endliche G-Felder, dann wird ein Schuh draus.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2112503) Verfasst am: 29.10.2017, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... verdrängt das Photon das G-Feld wie eine Wasserwelle das Wasser. Wäre das nicht so, würde die Brandung nicht den Strand hochlaufen.

Wasserwellen sind (primär) keine Druckwellen! Da Wasser fast inkompressibel ist (anders als Luft), bilden sich keine Druckwellen aus (außer beim Echolot o.ä.), sondern elliptisch oszillierende Teilchenbewegungen mit zusätzlicher Drift. Mit Photonrn und G-Feld hat das nix zu tun.

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Eine Druckwelle etwa ist eine longitudinal (also in Ausbreitungsrichtung) oszillierende Verdichtung von Luftmolekülen. Licht dagegen ist ein transversal (also senkrecht zur Ausbreitungsrichtung) schwingendes elektromagnetisches Feld. Beides ist experimentell nachgewiesen.
Das macht die Luft auch, sie fließt hinter dem Ballon wieder zusammen, sonst bekäme der Ballon keinen Auftrieb.

Ein Luftballon hat Auftrieb? Und wo ist bei Aufblasen hinten?

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und bei jeder Schiffsschraube ist es ähnlich, denn was ist denn die Wirbelschleppe anderes als eine Wasseroszillation? Ich habe lange Flugmodellbau betrieben (statt Motoröl Rizinusöl), was meinst du denn, was da hinter dem Flugzeug an verwirbelter Wolke zu sehen war?

Völlig irrelevant. Es ging darum, ob die Welle transversal (wie die EM-Feldstärke bei bei Licht) oder longitudinal (wie der Luftdruck bei Schall) ist.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2112559) Verfasst am: 29.10.2017, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Hab nochmal uwebus.de Grundlagen gelesen, um vielleicht bereits in den ersten Formeln das ein oder andere Fehlerchen zu finden ...

Einleitend postuliert uwebus philosophische Annahmen, die etwa dem Stand vor 2000 Jahren entsprechen, unwahre Behauptungen über Newton, Einstein und die Gravtationskonstante, sowie unbelegte Behauptungen wie z.B. diese hier:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
... daß die Natur Sphärenformen anstrebt (Gestirne, Planeten, Atome) ...

Hier empfehle ich mal ein Nachdenken darüber, welsche tieferen Prinzipien und Gegebenheiten solche Sphärenformen erzwingen.

Aber das ist eh alles irrelevant, schauen wir auf die "Physik". Ich werde daher im Folgenden nicht die absurden metaphyischen Annahmen kritisieren, sondern nur die physiklaische Durchführung. Und da geht es gleich los mit der ersten Formel, die natürlich quasi vom Himmel fällt:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Wende ich auf eine aus Masse gebildete Sphäre den Energieerhaltungssatz an, dann gilt
EDmin * (Ra²/R²) * R² * 4Pi dR = konstant [Nm]
EDmin = geringste Energiedichte am Außenrand Ra, EDr = Energiedichteverlauf von außen nach innen.

- ja was denn für ein Energieerhaltungssatz? Wo kommt der her? Was genau ist hier erhalten?
- wo kommt das R² im Nenner her?
- wo ist die Dynamik im System, die man ja benötigt, damit dE/dt = 0 einen Sinn macht? Welche Variablen sind zeitabhängig, welche nicht, und warum?
- daß eine infinitesimale Kugelschale betrachtet wird, darf sich der Leser wohl selbst erschließen
- könnte es sein, daß statt dE/dt hier dE/dR konstant gehalten werden soll? also daß jede infinitesimale Kugelschale gleichviel Energie beinhalten soll? Wie verträgt sich das z.B. mit der radialen Massendichte in Planeten, die ja deutlich schwächer als mit 1/R² zum Innern hin ansteigt?
- wo kommt das (Ra²/R²) überhaupt her? Was für eine Energie ist das und wie hängt sie mit der Masse m zusammen, die zuvor eingeführt, jetzt aber nicht mehr benutzt wird?

Als nächstes wird ein Gleichgewichtsradius eingeführt, mit abenteuerlichen Eigenschaften, die für Planetenradien, menschliche Haut und Atome gleten sollen:

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Wirkt der Außenbereich (actio) in Richtung Zentrum, wirkt der Innenbereich dagegen, eine Arche weist damit einen Gleichgewichtsradius Rg auf, in dem sich Außenwirkung (actio) und Innenwirkung (reactio) dynamisch ausgleichen, in Rg besteht eine Schwingung der Hubhöhe Rg > 0.

- wenn der Außenbereich aus demselben Material besteht wie der Innenbereich, was unterscheidet sie dann? Und wenn sie sich unterscheiden, wieso ist dann das gesamte die "kleinste physische Entität"?
- wieso gibt es bei gleicher Masse bzw. gleicher Dichte unterschiedlich kompressible Materialien, wenn alle aus demselben Stoff bestehen?
- warum stellt sich bei Rg eine Schwingung ein, welche Kräfte führen zu einer Oszillation? Wieso stellt sich kein statisches Gleichgewicht ein?

Ich nehme mal an, Rg is signifikant kleiner als Ra. Jetzt wird nämlich der Gesamtenergieinhalt durch Integration berechnet, und zwar von 0 bis Ra (!):

uwebus.de hat folgendes geschrieben:
Der gesamte Energiegehalt beträgt ... E = EDmin * Ra³ * 4Pi ...

- Ja nanu, was passiert denn da bei Rg mit der Energiedichte? Ist an der Gleichgewichtsgrenze dE/dR konstant, wie oben behauptet? Falls ja, was soll dann Rg? Falls nein, ist die Formel oben bei Rg falsch.

Das war's mit Kapitel 2. Ich will nicht ausschließen, daß in späteren Kapiteln irgendwelche Dinge nachgeschoben werden, aber das erste Kapitel sollte erstmal gesäubert und korrigiert werden, damit man überhaupt weiterlesen mag.

Also, uwebus, argumentier sauber dagegen und mach Dein Kapitel 2 lesbar!


step, es handelt sich um ein MODELL. Konkurriert mit der Raumzeit deines Idols. Ich habe mir erlaubt, diese Raumzeit, die ja ein undefinierter Begriff ist, mittels Quantisierung in physische Objekte umzuwandeln. Denn Wechselwirkung ist nur zwischen physischen Objekten möglich und nicht zwischen Begriffen, das hat doch der Verfasser der genannten Videos eindeutig erklärt.

Und das 1/r² kommt heraus, wenn man "Dichte eines metaphysischen Etwas X" in einer Sphäre so verteilt, daß jede Hohlsphäre eine gleiche Menge davon beinhaltet: Xr·r²·4·Pi·dr = konstant

Und nun zeigt sich das Universum als ein sich ständig verändernder Laden und was sich verändert ist Energie, also schreibe ich X = Energie, um nicht mit apeiron zu arbeiten.

Es gab vor langer Zeit drei Typen aus Milet, die wohl aus Langeweile am Strand rumlungerten und nicht wußten, was sie so anstellen sollten, Mädchen waren wohl nicht da. Da fingen sie an sich zu fragen, aus was wohl die Welt bestünde und einer namens Thales, auf dem Bauche liegend und aufs Meer starrend sinnierte "aus Wasser". Da meinte sein Kumpel Anaximenes, der auf den Rücken lag, sich den Bauch sonnte und in den Himmel starrte: Ne, Thales, die besteht "aus Luft". Der dritte in der Runde, Anaximander, war gerade am popeln und fündig geworden, betrachtete seinen Fund und meinte, "ne, ne, nix mit Wasser und nix mit Luft, das Zeugs heißt "apeiron". Und was soll das sein? fragten die anderen. Tja Jungs, das ist das Unendliche, Ewige, Grenzenlose, alles besteht daraus, alles geschieht daraus, aber man kann es nicht beschreiben.

So wurde Anaximander der erste Monist der Geschichte. Und sein apeiron schlug Wurzeln bei späteren Knoblern wie Demokrit und Aristoteles. Demokrit machte aus dem Popel eine abstrakte endliche Kleinstgröße und Aristoles verabstrahierte ihn in Substanz und Form.

Und dabei ist es bis heute geblieben bei Monisten wie mir, ich habe einen ewigen Popel namens Arche entworfen und vetrete damit die Erhaltungssätze. Ex nihilo nihil fit.

Denn das Unendliche, Ewige und Grenzenlose manifestiert sich in Form endlicher physischer Entitäten, ohne die es uns ja gar nicht gäbe. Und da wir endliche Objekte sind, können wir auch nur endliche Objekte wahrnehmen und sind so gezwungen, uns die Welt in endlichen Entitäten verständlich zu machen, was mit Begriffen wie Vakuum und Raumzeit halt nicht möglich ist. Wir müssen also nicht nur den Begriff Raum quantisieren, sondern auch die Ewigkeit unterteilen, und das machen wir mittels des Begriffes Zeit. Und dazu ist es notwendig, diesen Begriff technisch zu erklären, was ich in meiner HP ebenfalls getan habe.

Mein Modell ist eine Quantisierung der Begriffe Raum und Zeit und damit habe ich diese Begriffe verdinglicht, berechenbar gemacht.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2112560) Verfasst am: 29.10.2017, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kannst du bitte mal deine sinnfreien Geschichten weglassen und dich einfach aufs Wesentliche konzentrieren?
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2112561) Verfasst am: 29.10.2017, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kannst du bitte mal deine sinnfreien Geschichten weglassen und dich einfach aufs Wesentliche konzentrieren?


und zum Beispiel die anderen 9 Fragen von Step zu beantworten, die er Dir gestellt hat.

Kat
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#2112566) Verfasst am: 29.10.2017, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Und das 1/r² kommt heraus, wenn man "Dichte eines metaphysischen Etwas X" in einer Sphäre so verteilt, daß jede Hohlsphäre eine gleiche Menge davon beinhaltet: Xr·r²·4·Pi·dr = konstant

Heißt das, Deine "Energieerhaltung" lautet dE/dR = 0 ?

Das wäre recht originell immerhin.
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VanHanegem
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Beitrag(#2112578) Verfasst am: 29.10.2017, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

m.E. nicht wirklich originell. Eher abgeschrieben. z.B. aus einem Physikbuch, wo von Stromdichte oder (sonstiger Flußdichte) einer punkt- oder kugelförmigen Quelle bei Kugelsymmetrie die Rede ist. Da hat er möglicherweise ausser dem Sichwort "Erhaltung" nichts verstanden und dann Energieerhaltung draus gemacht.
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uwebus
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Beitrag(#2112774) Verfasst am: 31.10.2017, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Kannst du bitte mal deine sinnfreien Geschichten weglassen und dich einfach aufs Wesentliche konzentrieren?


Achemist,

das Wesentliche meiner HP ist die Quantisierung des Raumes und der Zeit.

Ist das Universum unendlich, ist der Raum unendlich, will ich den Raum berechenbar machen, muß ich ihn in mathematisch darstellbare Teile unterteilen.

Ist das Universum ewig, muß ich Ewigkeit in berechenbare Teile unterteilen, das geschieht mit dem Werkzeug Zeit. Und mittels der Arche weise ich eine Zeitgröße Δt nach, die mit der sog. Planckzeit übereinstimmt.

Damit habe ich eine Methode, die Wechselwirkung zwischen zwei Raumteilen zu berechnen. Und das tue ich mittels des Monismus und der Erhaltungssätze ex nihilo nihil fit.

Über die Modellierung können wir unterschiedlicher Auffassung sein, aber solange in euren Physikbüchern weder der Raum noch die Zeit als berechenbare Größen erscheinen, bleiben sie undefinierte Begriffe und das hat mich von Anfang an gestört, als ich zu Beginn meines späten Ausflugs in die Philosophie mit diesen Begriffen konfrontiert wurde.

Als Ingenieur war ich es gewohnt mit endlichen Größen zu arbeiten, Physiker aber hält nichts davon ab einerseits mit Unendlichkeiten zu jonglieren, andererseits diese Unendlichkeiten dann aber auf einen Punkt (Urknall) zu reduzieren.

Ob das vernünftig ist muß jeder für sich selbst entscheiden, für mich war dieser Ansatz von Anfang an Blödsinn und religiös motiviert. Und da ich nun mal völlig unreligiös bin, gehört für mich euer Urknall in die Graue Tonne.

Und dabei sollten wir es bewenden lassen.
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step
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Beitrag(#2112794) Verfasst am: 31.10.2017, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus, man kann gegen die ART einwenden, daß sie an ihren "Rändern" wohl unvollständig oder falsch sein muß, etwa aufgrund der Singularitäten oder der fehlenden Quantisierung. Bis dahin aber funktioniert sie hervorragend und liefert zudem eine Ebene der Erklärung, die deutlich über Newton hinausgeht - nämlich den Zusammenhang zwischen Energie und Metrik.

Dein Modell dagegen hält, wie wir gesehen haben, auch simplen kritischen Anfragen nicht stand, es ist von der ersten Seite an von logischen und mathematischen Fehlern durchzogen, und es wird durch einfache Experimente widerlegt. Die wenigen brauchbaren Ideen darin, etwa Schwarzschildradius, Gravitationskonstante G, Wirkungsquantum usw. sind allesamt von denselben Physikern geklaut, an denen Du sonst kein gutes Haar läßt, und Du hast sie nicht mal verstanden. Angesichts dessen in völlig verlorener Stellung noch auf einem zumindest metaphysischen Wert Deines Pamphlets zu beharren, ist Zeichen völligen Realitätsverlustes.
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uwebus
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Beitrag(#2113235) Verfasst am: 04.11.2017, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus, man kann gegen die ART einwenden, daß sie an ihren "Rändern" wohl unvollständig oder falsch sein muß, etwa aufgrund der Singularitäten oder der fehlenden Quantisierung. Bis dahin aber funktioniert sie hervorragend und liefert zudem eine Ebene der Erklärung, die deutlich über Newton hinausgeht - nämlich den Zusammenhang zwischen Energie und Metrik.

Dein Modell dagegen hält, wie wir gesehen haben, auch simplen kritischen Anfragen nicht stand, es ist von der ersten Seite an von logischen und mathematischen Fehlern durchzogen, und es wird durch einfache Experimente widerlegt. Die wenigen brauchbaren Ideen darin, etwa Schwarzschildradius, Gravitationskonstante G, Wirkungsquantum usw. sind allesamt von denselben Physikern geklaut, an denen Du sonst kein gutes Haar läßt, und Du hast sie nicht mal verstanden. Angesichts dessen in völlig verlorener Stellung noch auf einem zumindest metaphysischen Wert Deines Pamphlets zu beharren, ist Zeichen völligen Realitätsverlustes.


step,

Realitätsverlust zeichnet diejenigen aus, die von einem Anfang von Raum und Zeit ausgehen, also die Urknaller und deren Adepten.

Ich habe Alchemist schon geschrieben, was das Wesentliche meiner Überlegungen ist, die Quantisierung von Raum und Zeit und das ist mir gelungen.

Den Rest eures beschleunigt expandierenden Universums könnt ihr euch einpökeln, Licht wird aufgrund von Wechselwirkung rotverschoben, damit fällt die Hauptstütze der Urknaller und Raumzeitverbieger, die sich ihre Urknall-Idee von Schöpfungsanhängern geklaut haben.

Von den gegenwärtig rd. 7,5 Miliarden Zweibeinern auf diesem Erdball dürften 3/4 oder mehr irgendwelchen Geistermodellen anhängen, was für mich der Beweis ist, der Zweibeiner ist ein genetisch bedingter Vollidiot. Und zu denen zähle ich auch die Urknaller, egal ob mit oder ohne Professorentitel.
noc
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schtonk
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Beitrag(#2113254) Verfasst am: 04.11.2017, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus, man kann gegen die ART einwenden, daß sie an ihren "Rändern" wohl unvollständig oder falsch sein muß, etwa aufgrund der Singularitäten oder der fehlenden Quantisierung. Bis dahin aber funktioniert sie hervorragend und liefert zudem eine Ebene der Erklärung, die deutlich über Newton hinausgeht - nämlich den Zusammenhang zwischen Energie und Metrik.

Dein Modell dagegen hält, wie wir gesehen haben, auch simplen kritischen Anfragen nicht stand, es ist von der ersten Seite an von logischen und mathematischen Fehlern durchzogen, und es wird durch einfache Experimente widerlegt. Die wenigen brauchbaren Ideen darin, etwa Schwarzschildradius, Gravitationskonstante G, Wirkungsquantum usw. sind allesamt von denselben Physikern geklaut, an denen Du sonst kein gutes Haar läßt, und Du hast sie nicht mal verstanden. Angesichts dessen in völlig verlorener Stellung noch auf einem zumindest metaphysischen Wert Deines Pamphlets zu beharren, ist Zeichen völligen Realitätsverlustes.


step,

Realitätsverlust zeichnet diejenigen aus, die von einem Anfang von Raum und Zeit ausgehen, also die Urknaller und deren Adepten.

Ich habe Alchemist schon geschrieben, was das Wesentliche meiner Überlegungen ist, die Quantisierung von Raum und Zeit und das ist mir gelungen.

Den Rest eures beschleunigt expandierenden Universums könnt ihr euch einpökeln, Licht wird aufgrund von Wechselwirkung rotverschoben, damit fällt die Hauptstütze der Urknaller und Raumzeitverbieger, die sich ihre Urknall-Idee von Schöpfungsanhängern geklaut haben.

Von den gegenwärtig rd. 7,5 Miliarden Zweibeinern auf diesem Erdball dürften 3/4 oder mehr irgendwelchen Geistermodellen anhängen, was für mich der Beweis ist, der Zweibeiner ist ein genetisch bedingter Vollidiot. Und zu denen zähle ich auch die Urknaller, egal ob mit oder ohne Professorentitel.
noc

fett v. mir

@uwebus: Du bist hier von mehreren fachkundigen Usern mit Fehlern und Lücken in deinem Modell konfrontiert worden, so auch hier (wiederholt) von step.
Statt dich inhaltlich damit auseinanderzusetzen weichst du immer wieder aus und verlierst dich in Allgemeinplätze, Behauptungen oder ziemlich unmissverständliche Angriffe (s. das Gefettete).

Wenn du nicht (mehr) willens oder in der Lage bist, dich inhaltlich und sachbezogen zu äußern, ist es wohl besser, du machst hier Schluss.
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Kat
ich bin dann mal weg...



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Beitrag(#2113339) Verfasst am: 05.11.2017, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
Wenn du nicht (mehr) willens oder in der Lage bist, dich inhaltlich und sachbezogen zu äußern, ist es wohl besser, du machst hier Schluss.


Dem kann ich mich hier nur vollinhaltlich anschließen. Es ist doch immer das gleich Spielchen mit Dir:

Du tauchst hier auf und schreibst über die philosophischen Grundlagen Deiner Weltanschauung, meist gepaart mit ein paar Aussagen aus der Antike und dazu mindestens einigen Beschimpfungen wie Einsteinjünger oder Urknaller.

Da sich aber eine Theorie an der Wirklichkeit messen muß, fragt Dich dann hier jemand nach den wissenschaftlichen Unterbau Deiner Weltanschauung und Du verweist einfach auf Deine (sehr unverständliche) Hompage, statt die Fragen direkt zu beantworten.

Wenn sich dann jeamnd, wie zuletzt Step, doch durch Deine "Homepage" beisst und Dir wiederum einige Fragen dazu stellst bekommt er keine oder höchsten ausweichende Antworten, natürlich wieder gespickt mit antiken Philosophen und Beschimpfungen wie Urknaller.

Wenn derjenige dann aber nicht locker läßt und trotzdem wissenschaftliche Antoworten zu Deiner Theorie forderdert schmollst Du und schreibst einige Wochen gar nicht. Von Antworten ganz zu schweigen.

Dann tauchst Du irgendwann wieder frohgemut hier auf und das Spielchen beginnt von vorne.

Deine Weltanschauung mag ja philosphisch ganz in Ordnung sein. Nur sind wir hier im Forum "Wissenschaft und Technik". Wenn Du also hier über Deine Theorien diskutieren möchtest, dann solltest Du auch bereit sein, Fragen zu den technisch-wissenschafltlichen Unterbau Deiner Theorie zu beantworten.

Wenn nicht, dann such Dir doch ein Forum, in welchen über Philosophie dieskutiert wird und poste dort.
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Alchemist
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Beitrag(#2113342) Verfasst am: 05.11.2017, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:

Wenn nicht, dann such Dir doch ein Forum, in welchen über Philosophie dieskutiert wird und poste dort.


Nur leider kann uwe das auch nicht, wie er hier hinreichend bewiesen hatte:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1910996#1910996
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#2113371) Verfasst am: 05.11.2017, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:

@uwebus: Du bist hier von mehreren fachkundigen Usern mit Fehlern und Lücken in deinem Modell konfrontiert worden, so auch hier (wiederholt) von step.


schtonk, was soll es denn?

Ich lebe sei 6 Jahren in Saarbrücken und stelle fest, daß sich dieses Land mit atemberaubender Geschwindigkeit zurück ins Mittelalter bewegt, sichtbar an der Straßenbahnhaltestelle ca. 50 m entfernt. Frühmittelalterliche Religion en masse, dazu wird mir von der eigenen Kanzlerin die zugereiste Religion als zu Deutschland gehörend erklärt und mir empfohlen, doch bitte wieder selbst häufiger in die Kirche zu gehen.

Und gleichzeitig wird mir per Fernsehen, Zeitung und von "Physikern" mittels einer Pseudowissenschaft Astronomie weiszumachen versucht, diese Welt habe einen Beginn und ein Ende, immer wieder ausgedrückt als Beginn von Raum und Zeit, wodurch der Schöpfungsunsinn der monotheistischen Religionen noch pseudowissenschaftlich unterstützt wird.

Es geht mir zunehmend auf den Sack, daß hier der Erfolg der Französichen Revolution, die uns vom Klerikalismus befreit hat, wieder zunichte gemacht wird auch mithilfe dieser Urknallverfechter. Und deshalb habe ich mir die beiden Begriffe Raum und Zeit mal zur Brust genommen, um sie zu durchleuchten und auf den Unsinn hinzuweisen, der damit angestellt wird. Daß das Einsteinianern nicht gefällt ist mir schon klar, aber dann sollten diese sich mal selbst mit den Begriffen beschäftigen und keine beschleunigt expandierende krumme Raumzeit an den Mann zu bringen versuchen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Klerikalismus
Klerikalismus (von Klerus) bezeichnet das Bestreben, der Geistlichkeit einer Religion mehr Einfluss in einem Staat zu verschaffen (im Gegensatz zu Laizismus), oder das Bestreben, der Geistlichkeit innerhalb einer Religion im Vergleich zu den Laien mehr Gewicht zu geben (im Gegensatz zu Antiklerikalismus).

Im Gegensatz zu euch kann ich Schwachsinn auf der einen und Schwachsinn auf der anderen Seite nicht trennen, da er in denselben Hirnen erzeugt wird, was sich auch darin manifestiert, daß sich Urknaller an Sonntagen auch in Tempeln einfinden.

Wer Menschen mit einem Beginn und einem Ende der Welt indoktriniert, fördert den Aberglauben und das hat mit Naturwissenschaft nun überhaupt nichts mehr zu tun.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



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Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2113375) Verfasst am: 05.11.2017, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Klerikalismus
Klerikalismus (von Klerus) bezeichnet das Bestreben, der Geistlichkeit einer Religion mehr Einfluss in einem Staat zu verschaffen (im Gegensatz zu Laizismus), oder das Bestreben, der Geistlichkeit innerhalb einer Religion im Vergleich zu den Laien mehr Gewicht zu geben (im Gegensatz zu Antiklerikalismus).


Laien nehmen, wenn sie seriös argumentieren, nicht für sich in Anspruch, allgemeingültige und unumstößliche Lehrsätze und Dogmen zu verkünden.
Außerdem ist in unserer Gesellschaft niemand unter Strafandrohung gezwungen, Äußerung von irgendwelchen Klerikern zu folgen.


Zitat:
Im Gegensatz zu euch kann ich Schwachsinn auf der einen und Schwachsinn auf der anderen Seite nicht trennen, da er in denselben Hirnen erzeugt wird, was sich auch darin manifestiert, daß sich Urknaller an Sonntagen auch in Tempeln einfinden.


Damit hast Du hier gerade Deine gesamte Arbeit selbst entwertet - und zwar mit einem einzigen Federstrich. Du hast eingeräumt, dass Du nicht in der Lage bist, Schwachsinn von Schwachsinn zu trennen. Das sollte man aber und kann man auch - auch als Laie. Und das geht schon mit Anwendung einfacher Logik.
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"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2113377) Verfasst am: 05.11.2017, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

@uwebus: Du bist hier von mehreren fachkundigen Usern mit Fehlern und Lücken in deinem Modell konfrontiert worden, so auch hier (wiederholt) von step.


schtonk, was soll es denn?

Genau das, was da steht.

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich lebe sei 6 Jahren in Saarbrücken und stelle fest, daß sich dieses Land mit atemberaubender Geschwindigkeit zurück ins Mittelalter bewegt, sichtbar an der Straßenbahnhaltestelle ca. 50 m entfernt. Frühmittelalterliche Religion en masse, dazu wird mir von der eigenen Kanzlerin die zugereiste Religion als zu Deutschland gehörend erklärt und mir empfohlen, doch bitte wieder selbst häufiger in die Kirche zu gehen.
...

Das hat alles inhaltlich nichts mit deiner von mir kritisierten Verhaltensweise hier im Thread zu tun. Verhaltensbezogen jedoch bestätigst du meine Kritik: Du lenkst schon wieder ab.
Es ist nicht nachzuvollziehen, was Saarbrücken, die Straßenbahnhaltestelle und die "zugereiste Religion" mit deinem hier zur Debatte stehenden Modell zu tun haben.
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Kramer
postvisuell



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Beiträge: 30878

Beitrag(#2113380) Verfasst am: 05.11.2017, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wie so häufig, ist der englischsprachige Wikipedia-Artikel über Cranks weitaus ergiebiger als der deutsche: https://en.wikipedia.org/wiki/Crank_%28person%29

Man kann an aus ihm so etwas wie eine Checkliste ableiten. Da man davon ausgehen kann, dass die Autoren des Artikels (und deren Quellen) uwebus nicht kennen, ist es erstaunlich, wie genau sie sein Verhalten beschreiben. Die folgende Übersetzung habe ich im Schnellverfahren mit dem Google-Übersetzer erstellt, für etwaige stilistische Ungereimtheiten und sprachliche Ungenauigkeiten übernehme ich daher keine Verantwortung.

Zitat:
1. Cranks überschätzen ihr eigenes Wissen und Können, das von anerkannten Experten unterschätzen sie.

2. Cranks bestehen darauf, dass ihre angeblichen Entdeckungen überaus wichtig sind.

3. Cranks gestehen selten - wenn überhaupt - irgendeinen Fehler an, egal wie trivial.

4. Cranks lieben es, über ihre eigenen Überzeugungen zu sprechen, oft in unangemessenen sozialen Situationen, aber sie neigen dazu, schlechte Zuhörer zu sein, weil sie an den Erfahrungen oder Meinungen anderer nicht interessiert sind.

5. Häufig missverstehen Cranks die Mainstream-Meinung, der sie widersprechen, total.

6. Einige Cranks beanspruchen immenses Wissen über die für ihr Themengebiet relevante Literatur auch wenn sie häufig behaupten, dass die Vertrautheit mit früheren Arbeiten völlig unnötig ist.

7. Cranks betonen, dass sie ihre Ideen jahrzehntelang ausgearbeitet haben, und behaupten, dass allein diese Tatsache dazu führt, dass ihr Glaube nicht als auf einem einfachen Irrtum beruhend abgetan werden kann.

8. Cranks vergleichen sich mit Koryphäen in ihrem gewählten Bereich (oft Galileo Galilei, Nikolaus Kopernikus, Leonhard Euler, Isaak Newton, Albert Einstein oder Georg Cantor), was impliziert, dass die bloße Unbeliebtheit irgendeines Glaubens an sich Beweis der Plausibilität ist.

9. Cranks behaupten, dass ihre Ideen unterdrückt werden, typischerweise durch Geheimdienstorganisationen, Mainstream-Wissenschaften, mächtige Geschäftsinteressen oder andere Gruppen, die, wie sie behaupten, die Möglichkeit fürchten, dass die revolutionären Einsichten des Cranks weithin bekannt werden.

10. Cranks scheinen sich als Personen von einzigartiger historischer Bedeutung zu betrachten.

11. Cranks, die der Mainstreammeinung in hochtechnischen Bereichen (z. B. Mathematik, Kryptographie, Physik)widersprechen, weisen einen ausgeprägten Mangel an technischen Fähigkeiten auf.

12. Sie missverstehen die Standardnotation und und Terminologie des Fachgebiets oder benutzen sie falsch.

13. Cranks ignorieren feine Unterscheidungen, die wesentlich sind, um die Mainstream-Meinung richtig zu verstehen.

14. Cranks neigen dazu, frühere Einsichten zu ignorieren, die durch Erfahrung bewiesen wurden, um sich selbst die Diskussion und Analyse des Themas ihrer verschrobenen Behauptungen zu erleichtern; Tatsächlich behaupten sie oft, dass diese Innovationen die Situation verdunkeln, anstatt sie zu klären.

15. Die Theorien von Cranks qualifizieren sich nicht als Theorien, wie sie gemeinhin in der Wissenschaft verstanden werden. Beispielsweise führen Crank-Theorien in der Physik in der Regel nicht zu prüfbaren Vorhersagen, wodurch sie nicht falsifizierbar und daher unwissenschaftlich sind. Oder der Crank stellt seine Ideen so verwirrend - "nicht einmal falsch" dar, dass es unmöglich ist zu bestimmen, was sie tatsächlich behaupten.
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vrolijke
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Beiträge: 46338
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2113384) Verfasst am: 05.11.2017, 17:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wie so häufig, ist der englischsprachige Wikipedia-Artikel über Cranks weitaus ergiebiger als der deutsche: https://en.wikipedia.org/wiki/Crank_%28person%29

Man kann an aus ihm so etwas wie eine Checkliste ableiten. Da man davon ausgehen kann, dass die Autoren des Artikels (und deren Quellen) uwebus nicht kennen, ist es erstaunlich, wie genau sie sein Verhalten beschreiben. Die folgende Übersetzung habe ich im Schnellverfahren mit dem Google-Übersetzer erstellt, für etwaige stilistische Ungereimtheiten und sprachliche Ungenauigkeiten übernehme ich daher keine Verantwortung.

Zitat:
1. Cranks überschätzen ihr eigenes Wissen und Können, das von anerkannten Experten unterschätzen sie.

2. Cranks bestehen darauf, dass ihre angeblichen Entdeckungen überaus wichtig sind.

3. Cranks gestehen selten - wenn überhaupt - irgendeinen Fehler an, egal wie trivial.

4. Cranks lieben es, über ihre eigenen Überzeugungen zu sprechen, oft in unangemessenen sozialen Situationen, aber sie neigen dazu, schlechte Zuhörer zu sein, weil sie an den Erfahrungen oder Meinungen anderer nicht interessiert sind.

5. Häufig missverstehen Cranks die Mainstream-Meinung, der sie widersprechen, total.

6. Einige Cranks beanspruchen immenses Wissen über die für ihr Themengebiet relevante Literatur auch wenn sie häufig behaupten, dass die Vertrautheit mit früheren Arbeiten völlig unnötig ist.

7. Cranks betonen, dass sie ihre Ideen jahrzehntelang ausgearbeitet haben, und behaupten, dass allein diese Tatsache dazu führt, dass ihr Glaube nicht als auf einem einfachen Irrtum beruhend abgetan werden kann.

8. Cranks vergleichen sich mit Koryphäen in ihrem gewählten Bereich (oft Galileo Galilei, Nikolaus Kopernikus, Leonhard Euler, Isaak Newton, Albert Einstein oder Georg Cantor), was impliziert, dass die bloße Unbeliebtheit irgendeines Glaubens an sich Beweis der Plausibilität ist.

9. Cranks behaupten, dass ihre Ideen unterdrückt werden, typischerweise durch Geheimdienstorganisationen, Mainstream-Wissenschaften, mächtige Geschäftsinteressen oder andere Gruppen, die, wie sie behaupten, die Möglichkeit fürchten, dass die revolutionären Einsichten des Cranks weithin bekannt werden.

10. Cranks scheinen sich als Personen von einzigartiger historischer Bedeutung zu betrachten.

11. Cranks, die der Mainstreammeinung in hochtechnischen Bereichen (z. B. Mathematik, Kryptographie, Physik)widersprechen, weisen einen ausgeprägten Mangel an technischen Fähigkeiten auf.

12. Sie missverstehen die Standardnotation und und Terminologie des Fachgebiets oder benutzen sie falsch.

13. Cranks ignorieren feine Unterscheidungen, die wesentlich sind, um die Mainstream-Meinung richtig zu verstehen.

14. Cranks neigen dazu, frühere Einsichten zu ignorieren, die durch Erfahrung bewiesen wurden, um sich selbst die Diskussion und Analyse des Themas ihrer verschrobenen Behauptungen zu erleichtern; Tatsächlich behaupten sie oft, dass diese Innovationen die Situation verdunkeln, anstatt sie zu klären.

15. Die Theorien von Cranks qualifizieren sich nicht als Theorien, wie sie gemeinhin in der Wissenschaft verstanden werden. Beispielsweise führen Crank-Theorien in der Physik in der Regel nicht zu prüfbaren Vorhersagen, wodurch sie nicht falsifizierbar und daher unwissenschaftlich sind. Oder der Crank stellt seine Ideen so verwirrend - "nicht einmal falsch" dar, dass es unmöglich ist zu bestimmen, was sie tatsächlich behaupten.


Der niederländischsprachiger Artikel ist auch gut!
Da hat sogar jemand ein Wort für solche "Wissenschaftler"; die Morosofen.

Zitat:
*Een morosofie (van het Grieks Μωρία: gekte en Σοφία: wijsheid) is een evident absurde waanwetenschappelijke theorie. Een 'waangeleerde' of 'waanwijze' wordt ook wel morosoof genoemd. Anders dan de middelmatiger pseudowetenschappen zijn morosofieën vaak zo bizar en ongerijmd dat ze welhaast literaire kwaliteit krijgen. Morosofen zijn doorgaans autodidact en dikwijls obsessieve en enige aanhangers van hun eigen theorieën. Veel van hen publiceren (op eigen kosten), geven interviews, houden lezingen, en gaan welwillend in discussie met gelegenheidsopponenten. De term morosofie en morosoof wordt in de Nederlandse literatuur gebruikt door Matthijs van Boxsel, in zijn Encyclopedie van de domheid. De term is voorlopig geen gangbaar Nederlands en is ook niet bekend in andere talen.*


Eine Morosofie (von griechisch Μωρία: verrückt und Σοφία: Weisheit) ist eine offensichtlich absurde täuschende Theorie. Ein "Wahngelehrte" oder "Wahnweise" wird auch morosoof genannt. Im Gegensatz zu den mittelmäßigen Pseudowissenschaften sind Morphologien oft so bizarr und unvernünftig, dass sie bald literarische Qualität bekommen. Morosofen sind in der Regel Autodidakt und oft obsessiv und nur der einziger Anhänger ihrer eigenen Theorien. Vielen von ihnen publizieren (auf eigene Kosten), führen Interviews und Vorträge durch und nehmen bereitwillig Gespräche mit Oponenten auf. Der Begriff Morphologie und Morosoof wird von Matthijs van Boxsel in seiner niederländischen Enzyklopädie der Dummheit in der niederländischen Literatur verwendet. Der Begriff ist derzeit nicht Niederländisch und ist in anderen Sprachen nicht bekannt.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 05.11.2017, 17:04, insgesamt einmal bearbeitet
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