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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
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Beitrag(#1753647) Verfasst am: 18.05.2012, 17:49    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:

Was, bitte, erzeugt denn GW? Die Masse, die Bewegung oder die Massenbewegung? Oder vielleicht nur das Runterfallen eines Apfels?

Tja, liebe Leute, da seid ihr ja nun mal wieder beim Problem "RAUM" angelangt. Und solange ihr da kein Modell habt, werdet ihr mit euren GW weiter wie Blinde im Nebel rumstochern.
Deshalb meine Empfehlung: Macht euch mal daran, das mks-System zu modellieren, denn ohne ein solches Modell ist euer ganzes Gravitationswellenwirrwarr für die Katz.
Wer Raumwellen (GW oder EMW) erklären will, muß erst einmal erklären können, was Raum ist. Und da seid ihr alle zusammen immer noch bei exakt NULL.
Winke - Winke
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#1753848) Verfasst am: 19.05.2012, 15:31    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

"...Wir können die Physik zwar nicht auf dem Materiebegriff allein aufbauen, doch muß auch die Unterscheidung zwischen Materie und Feld in dem Moment, wo man sich über die Äquivalenz von Masse und Energie klargeworden ist, als etwas Unnatürliches und unklar Definiertes erscheinen. Können wir den Materiebegriff nicht einfach fallenlassen und eine reine Feldphysik entwickeln? Was unseren Sinnen als Materie erscheint, ist in Wirklichkeit nur eine Zusammenballung von Energie auf verhältnismäßig engem Raum.

Wir können die Materiekörper auch als Regionen im Raum betrachten, in denen das Feld außerordentlich stark ist.Daraus ließe sich ein gänzlich neues philosophisches Weltbild entwickeln, das letztlich zu einer Deutung aller Naturvorgänge mittels struktureller Gesetze führen müßte, die überall und immer gelten. Ein durch die Luft geworfener Stein ist in diesem Sinne ein veränderliches Feld, bei dem die Stelle mit der größten Feldintensität sich mit der Fluggeschwindigkeit des Steins durch den Raum bewegt. In einer solchen neuen Physik wäre kein Raum mehr für beides: Feld und Materie; das Feld wäre das als das einzig Reale anzusehen....." (Einstein, Infeld : "Die Evolution der Physik", 1950, S.264 ff.)

Na ja, dann macht es doch mal!
Wenn Materie eine Region mit hoher Felddichte ist, dann muß doch bei einem endlichen materiellen Körper auch das Feld endlich sein. Also m(Materie) ~ r³·4·pi/3(Feldvolumen)

Zitat:
Was soll daran etwas Besonderes sein, wenn man fremdes Eigentum plagiiert, Unverstandenes persifliert und durch neue Begriffe substituiert ? Grins

Also ich habe bei Einstein nicht abgeschrieben, ich kenne dessen Texte nämlich gar nicht, sondern ich hab mir einfach nur überlegt, daß ein Feld endlich sein muß, wenn es eine endliche Energiemenge enthält. Und daraus mein Modell entwickelt. E ~ Feldvolumen, einfacher geht´s nimmer. Und wenn das der werte Herr Einstein auch schon vorgedacht haben sollte, dann frage ich mich, warum Physiker bis zum heutigen Tage die Feldwirkung einer endlichen Masse bis unendlich gehen lassen. Da haben sie doch schlicht und einfach geschlafen, als sie den großen Meister vorgelesen bekommen haben. Frage

Und was ich nicht verstehe ist folgendes: "...bei dem die Stelle mit der größten Feldintensität sich mit der Fluggeschwindigkeit des Steins durch den Raum bewegt."
Wieso erscheint bei Herrn Einstein hier einmal der Begriff Feld und einmal der Begriff Raum? Da ist doch etwas nicht zuende gedacht, denn dann wären ja Felder der Inhalt eines übergeordneten Raumes. Ich dachte, der absolute Raum Newtons sei schon gestorben in der Physik? Doch immer noch nicht?

Also holt mal Occams Messer raus und schnippelt etwas ab bei Einsteins Aussage. Dann kriegt ihr auch die Gravitation auf die Reihe.
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step
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Beitrag(#1753855) Verfasst am: 19.05.2012, 16:07    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn Materie eine Region mit hoher Felddichte ist, dann muß doch bei einem endlichen materiellen Körper auch das Feld endlich sein.
Was muß endlich sein, die Feldstärke oder Reichweite?
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uwebus
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Beitrag(#1753898) Verfasst am: 19.05.2012, 19:01    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:

Hat irgendjemand schon mal GW nachgewiesen?

Ich meine, man mißt sie. Wirkung ist Impuls·Weg [kg·m/s]·[m] und eine endliche Wirkung ist eine Kraft·Weg, wobei die Endlichkeit über die Dauer der Wirkung definiert wird [kg·m/s²]·[m] = Arbeit. Wenn ich die Gravitationskraft messe, dann bewege ich ja das Meßgerät von Null bis zum Ausschlag (steig auf die Badezimmerwaage), d.h. ich vollbringe eine Arbeit. Ohne Wirkendes keine Arbeit und ohne Impuls keine Wirkung. Du wirst also von Gravitationsimpulsen auf die Waage gedrückt und die inneren Wirkungen der Waage (deren elektromagnetischen Impulse) halten dich im Gleichgewicht, du "vibrierst" auf der Waage. Ich meine das wird auch gemessen, wenn ein Neutron über einer Metallplatte in der Schwebe gehalten wird. Das ist ja der Trick der Wechselwirkung Gravitation-EM-Reaktion, daß man ohne festzukleben laufen kann. Aber das glaubt mir wieder niemand. Erst wenn die Impulse (Drücke) erhöht werden, tritt Berührung ein, beobachtbar beim Vorgang der Sinterung.
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step
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Beitrag(#1753906) Verfasst am: 19.05.2012, 19:17    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Hat irgendjemand schon mal GW nachgewiesen?

Ich meine, man mißt sie. ... Wenn ich die Gravitationskraft messe, ...

Och Leute, das ist ja zum Heulen ... Mit den Augen rollen
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uwebus
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Beitrag(#1753908) Verfasst am: 19.05.2012, 19:43    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wenn Materie eine Region mit hoher Felddichte ist, dann muß doch bei einem endlichen materiellen Körper auch das Feld endlich sein.
Was muß endlich sein, die Feldstärke oder Reichweite?

Beides. Wirkung ist Impuls·Weg, ist die Wirkung endlich, ist es auch der Impuls und da ein Impuls eine endliche Geschwindigkeit hat, ist die Reichweite ebenfalls endlich.
Raum ist die Summe von Feldern, wenn Einstein das richtig formuliert hätte, wäret ihr schon vor 50 Jahren drauf gekommen. Aber diese o. a. doppeldeutige Aussage "Feldzentrum bewegt sich im Raum" beinhaltet halt zwei unterschiedliche physikalische Entitäten, die es aus meiner Sicht nicht gibt.
Feld = endlicher Raum, das ist meine Sicht der Dinge. Damit verdrängen sich Felder statt sich, wie ihr das annehmt, zu überlagern. Und genau hier unterscheidet sich die Physik von meiner "Physissophie", aber das haben wir ja nun zur Genüge durchgekaut und keine Annäherng gefunden. Also bleib ich bei meiner und ihr bei eurer Weltsicht.
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uwebus
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Beitrag(#1753910) Verfasst am: 19.05.2012, 19:48    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Hat irgendjemand schon mal GW nachgewiesen?

Ich meine, man mißt sie. ... Wenn ich die Gravitationskraft messe, ...

Och Leute, das ist ja zum Heulen ... Mit den Augen rollen

Was ist denn eine Kraft? Die Folge von Wirkungen. Und Wirkungen werden durch Impulse erzeugt, also wirkt die Gravitation über Impulse. Und was ist ein räumlicher Impuls? Eine Welle. Nur paßt das nicht in euer Weltbild, bei euch zieht ja die Gravitation. Also laßt es weiter ziehen!
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Beitrag(#1753911) Verfasst am: 19.05.2012, 19:53    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Wolfgang Mayer hat folgendes geschrieben:
Hat irgendjemand schon mal GW nachgewiesen?

Ich meine, man mißt sie. ... Wenn ich die Gravitationskraft messe, ...
Och Leute, das ist ja zum Heulen ... Mit den Augen rollen
Was ist denn eine Kraft? Die Folge von Wirkungen. Und Wirkungen werden durch Impulse erzeugt, also wirkt die Gravitation über Impulse. Und was ist ein räumlicher Impuls? Eine Welle. Nur paßt das nicht in euer Weltbild, bei euch zieht ja die Gravitation. Also laßt es weiter ziehen!

Wirkung der Gravitation ist etwas anderes als Wirkung der Gravitationswelle.
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step
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Beitrag(#1753912) Verfasst am: 19.05.2012, 19:58    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
... und da ein Impuls eine endliche Geschwindigkeit hat, ist die Reichweite ebenfalls endlich.

Du solltest hier genauer formulieren: Die Änderung eines Feldes kann sich in endlicher Zeit nur endlich weit ausbreiten. Wenn Du also sagen wir aus dem Nichts einen Mond erschaffen würdest, dann wäre die Reichweite seiner Gravitation tatsächlich nach endlicher Zeit t auf ungefähr c*t begrenzt.
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uwebus
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Beitrag(#1753922) Verfasst am: 19.05.2012, 20:51    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... und da ein Impuls eine endliche Geschwindigkeit hat, ist die Reichweite ebenfalls endlich.

Du solltest hier genauer formulieren: Die Änderung eines Feldes kann sich in endlicher Zeit nur endlich weit ausbreiten. Wenn Du also sagen wir aus dem Nichts einen Mond erschaffen würdest, dann wäre die Reichweite seiner Gravitation tatsächlich nach endlicher Zeit t auf ungefähr c*t begrenzt.

step, wir drehen uns im Kreise. Ein Feld besteht bei mir aus actio (Gravitation) und reactio (EM-Bereich), ist die reactio endlich, ist es auch die actio. Ein Feld ist ein Oszillator und damit endlich. Kompression und Expansion wechseln sich ab, dort wo Felder aneinanderstoßen, ändert sich die Wirkrichtung der actio. Und wo actio und reactio sich ausgleichen, befinden wir uns, z.B. auf der Erdoberfläche.
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step
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Beitrag(#1753926) Verfasst am: 19.05.2012, 21:04    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... und da ein Impuls eine endliche Geschwindigkeit hat, ist die Reichweite ebenfalls endlich.
Du solltest hier genauer formulieren: Die Änderung eines Feldes kann sich in endlicher Zeit nur endlich weit ausbreiten. Wenn Du also sagen wir aus dem Nichts einen Mond erschaffen würdest, dann wäre die Reichweite seiner Gravitation tatsächlich nach endlicher Zeit t auf ungefähr c*t begrenzt.
step, wir drehen uns im Kreise. Ein Feld besteht bei mir aus actio (Gravitation) und reactio (EM-Bereich), ist die reactio endlich, ist es auch die actio. Ein Feld ist ein Oszillator und damit endlich. Kompression und Expansion wechseln sich ab, dort wo Felder aneinanderstoßen, ändert sich die Wirkrichtung der actio. Und wo actio und reactio sich ausgleichen, befinden wir uns, z.B. auf der Erdoberfläche.

Achso. Und ich dachte schon, Du hättest mal was Sinnvolles geschrieben.
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uwebus
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Beitrag(#1753963) Verfasst am: 19.05.2012, 22:49    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Achso. Und ich dachte schon, Du hättest mal was Sinnvolles geschrieben.

Es ist sinnvoll im Rahmen meines Modells. Nicht im Rahmen eurer Raumzeit, denn die kennt keinen quantitativen und qualitativen Zusammenhang zwischen "Masse" und Gravitationsfeld. Ein uwebus'sches Feld besteht aus dem metaphysischen apeiron (oder aristotelischer Substanz), aus was eure Masse und eure Raumzeit bestehen wißt ihr bis heute selbst nicht. Wie nun schon bis ins Absurde diskutiert, mich interessiert das mks-System, dafür habe ich ein gangbares Modell entwickelt, die Physik hat bisher nichts vergleichbares vorzuweisen. Und solange das so ist und mir kein Physiker sagen kann, was Raum ist, warum die Welt sich bewegt und warum ein Apfel vom Baum fällt, solange bleibe ich bei meiner Weltsicht und ihr laßt ein Elektron gravitierend bis ins Unendliche wirken. Ihr müßt nur aufpassen, daß da nicht so ein dummes Elektron das Universum plötzlich schrumpfen läßt wie einen ausgelutschten Luftballon. Denn eure Gravitation zieht ja, meine jedoch drückt, deshalb trage ich auch orthopädische Einlagen, weil sonst meine Füße platt werden.
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step
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Beitrag(#1754003) Verfasst am: 20.05.2012, 08:40    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Denn eure Gravitation zieht ja, meine jedoch drückt, deshalb trage ich auch orthopädische Einlagen, weil sonst meine Füße platt werden.

Gäbe es nur Gravitation - egal ob ziehend oder drückend - bräuchtest Du gar keine orthopädischen Einlagen. Im Gegenteil, diese würden die Gravitation nur noch verstärken. Die Einlagen (und auch Deine Füße selbst) helfen auf ganz andere Weise - durch elektromagnetische (elektrostatische) Abstoßung. Hast Du es bis dahin verstanden oder gibt's auch da schon Probleme?

Wenn Du das mal verstanden hast, kannst Du den nächsten Schritt zu verstehen versuchen: Dafür, daß Du von der Gravitation auf die Erde gedrückt wirst, ist es erstmal egal, ob Du die Gravitation als drückend oder anziehend beschreibst, es ist nur ein Vorzeichen, das Du im Prinzip beliebig wählen kannst. Allerdings ist es üblich, der Kraft das Vorzeichen so zu geben, daß es mit dem Vorzeichen der Beschleunigung eines Testobjekts übereinstimmt. Da die Gravitation von der Erde verursacht wird und Dich in Richtung Erde beschleunigt (das kannst nicht mal Du leugnen, oder?), spricht man von einer anziehenden Kraft.

Interessant wird es erst, wenn Du behauptest, die Ursache der gravitativen Anziehung läge nicht in der Erdmasse, sondern es würde Dich etwas von außen auf die Erde drücken. Wenn Du also behaupten würdest, dieses Etwas würde Dich genauso zu beschleunigen versuchen, wenn die Erde gar nicht da wäre. Diese Behauptung wäre nämlich leicht widerlegbar.
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uwebus
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Beitrag(#1754037) Verfasst am: 20.05.2012, 11:31    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Gäbe es nur Gravitation - egal ob ziehend oder drückend - bräuchtest Du gar keine orthopädischen Einlagen. Im Gegenteil, diese würden die Gravitation nur noch verstärken. Die Einlagen (und auch Deine Füße selbst) helfen auf ganz andere Weise - durch elektromagnetische (elektrostatische) Abstoßung. Hast Du es bis dahin verstanden oder gibt's auch da schon Probleme?

Tja, step, genau das beschreibe ich ja als reactio, nur im Gegensatz zur Physik sind actio (Gravitation) und reactio (EM-Kräfte) Komplementärkräfte ein und desselben Feldes.

Zitat:
Da die Gravitation von der Erde verursacht wird und Dich in Richtung Erde beschleunigt (das kannst nicht mal Du leugnen, oder?), spricht man von einer anziehenden Kraft.

Nein, die Gravitation wird nicht von der Erde erzeugt, sondern ist eine die Erde erzeugende Feldwirkung. Bleib doch einfach mal bei der Aussage Einsteins, daß alles ein Feld ist, also Erde (reactio) + G-Feld (actio) sind das Gesamtfeld. Was ihr immer noch macht ist die Gravitation der Erde zuzuschreiben, nein, die Erde ist der Feldbereich, der der gravitierenden Feldwirkung entgegenwirkt. Atome sind "elektromagnetische Feldzentren", die ohne umschließende gravitierende Feldbereiche nicht existierten. Das ist ja das Kreuz mit eurer Raumzeit, die sich verselbstständigt hat in euren Modellen. Materie und Raumzeit /Vakuum sind nicht getrennt möglich, beide zusammen sind untrennbar verbunden.

Zitat:
Interessant wird es erst, wenn Du behauptest, die Ursache der gravitativen Anziehung läge nicht in der Erdmasse, sondern es würde Dich etwas von außen auf die Erde drücken. Wenn Du also behaupten würdest, dieses Etwas würde Dich genauso zu beschleunigen versuchen, wenn die Erde gar nicht da wäre. Diese Behauptung wäre nämlich leicht widerlegbar.

Wie schon gesagt, euer Problem liegt in der Zuordnung der Masse nur zur Erde. Demnach müßte das Vakuum aus etwas anderem bestehen als aus Masse. Ist das Universum jedoch monistisch, gibt es nur ein metaphysisches konstituierendes Element, das apeiron, also bestehen Masse und Vakuum aus demselben Zeugs. Und ist das so, kann man Einsteins Feldansatz modellieren, sobald man sich von der Unterscheidung Raum-Feld verabschiedet hat. Deshalb habe ich diese beiden Begriffe innerhalb eines Satzes kritisiert. Raum = Summe aus Feldern, Felder verdrängen sich, experimentell nachweisbar an den Feldzentren, die ihr als Masse bezeichnet, denn hier wird das Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ungleich B" experimentell bewiesen. Und warum sollten für Feldzentren andere Naturgesetze gelten als für Gesamtfelder?

Mein Modell ist ein Paradigmenwechsel, aber mir ermöglicht es, mir meine eigene Existenz zu erklären auf der Grundlage eines technischen mks-System-Modells, welches erst Sinn in das Universum bringt. Und da ich mich nur ungern als Zufallsfurz betrachten möchte, sondern meinem Bewußtsein einen Sinn unterstelle, habe ich mich nach vergeblichen Bemühungen bei Physikern und Philosophen entschlossen, mir die Welt selbst zu erklären. Ob dies nun Physikern und Philosophen gefällt sei dahingestellt, mir hilft es, mich einerseits von religiösen Wahnvorstellungen fernzuhalten als auch mich nicht als Zufallsprodukt und damit als sinnlos zu betrachten. Bewußtseinsbildung als teleologisches Wirkprinzip des Universums, das ist doch schon mal was, was weder Physiker noch Philosophen bis zum heutigen Tage bieten.
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Alchemist
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Beitrag(#1754041) Verfasst am: 20.05.2012, 11:59    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Gäbe es nur Gravitation - egal ob ziehend oder drückend - bräuchtest Du gar keine orthopädischen Einlagen. Im Gegenteil, diese würden die Gravitation nur noch verstärken. Die Einlagen (und auch Deine Füße selbst) helfen auf ganz andere Weise - durch elektromagnetische (elektrostatische) Abstoßung. Hast Du es bis dahin verstanden oder gibt's auch da schon Probleme?

Tja, step, genau das beschreibe ich ja als reactio, nur im Gegensatz zur Physik sind actio (Gravitation) und reactio (EM-Kräfte) Komplementärkräfte ein und desselben Feldes.


Dass das völlig verkehrt ist wurde dir hier schon mehrmals erklärt und das lässt sich auch einfach experimentell nachprüfen.

Aber Experimente interessieren dich ja nur, wenn du sie in irgendeiner Weise für dein Modell missbrauchen kannst.
Experimente die dein Modell widerlegen gibt es für dich nicht Mit den Augen rollen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1754053) Verfasst am: 20.05.2012, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist sinnlos, uwebus ist einfach vollkommen vernagelt.
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Beitrag(#1754055) Verfasst am: 20.05.2012, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Dafür hat er den Sinn des Lebens oder sowas gefunden. Ist doch auch ganz schön.

Noch schöner wär's halt, wenn er damit jemanden missionieren könnte. Dann könnte Uns' Uwe vielleicht mal seine eifersüchtigen Frotzeleien gegen die Kirche überwinden.
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Beten ist die höflichste Art, jemandem nicht zu helfen
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uwebus
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Beitrag(#1754162) Verfasst am: 20.05.2012, 22:10    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Dass das völlig verkehrt ist wurde dir hier schon mehrmals erklärt und das lässt sich auch einfach experimentell nachprüfen.

Achemist, für dich ist alles verkehrt, was nicht in deinen Lehrbüchern steht. Warum versuchst du nicht mal selbst über das Universum nachzudenken statt immer nur auf fremde Buchinhalte zu verweisen? Ich hab euch nun schon mehrfach aufgefordert, ein eigenes mks-System-Modell auf die Beine zu stellen, warum macht ihr es eigentlich nicht? Ohne ein solches Modell ist all eure Wissenschaft als Erkenntnisgrundlage für die Katz, ihr könnt damit zwar Handys bauen, aber immer noch nicht erklären, warum ein Apfel vom Baum fällt. Und das ist und bleibt mit das größte Armutszeugnis der zeitgenössischen Physik, trotz Mondflügen und Satellitentechnik.
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Alchemist
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1754169) Verfasst am: 20.05.2012, 22:38    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Dass das völlig verkehrt ist wurde dir hier schon mehrmals erklärt und das lässt sich auch einfach experimentell nachprüfen.

Achemist, für dich ist alles verkehrt, was nicht in deinen Lehrbüchern steht. Warum versuchst du nicht mal selbst über das Universum nachzudenken statt immer nur auf fremde Buchinhalte zu verweisen? Ich hab euch nun schon mehrfach aufgefordert, ein eigenes mks-System-Modell auf die Beine zu stellen, warum macht ihr es eigentlich nicht? Ohne ein solches Modell ist all eure Wissenschaft als Erkenntnisgrundlage für die Katz, ihr könnt damit zwar Handys bauen, aber immer noch nicht erklären, warum ein Apfel vom Baum fällt. Und das ist und bleibt mit das größte Armutszeugnis der zeitgenössischen Physik, trotz Mondflügen und Satellitentechnik.


Hier ging es nur um deine Aussage EM und Gravitation wären Kräfte desselben Feldes. Ich habe auh überhaupt auf kein Buch verwiesen. Das du mal wieder überhaupt nicht darauf eingehst, sondern lieber deinen alten Sermon daherschwurbelst ist bezeichnend!
Zudem zeigt es auch, was man von deinen wiederholten Aussagen zum Empirismus Halten kann.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
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Beitrag(#1754234) Verfasst am: 21.05.2012, 08:31    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:

Gäbe es nur Gravitation - egal ob ziehend oder drückend - bräuchtest Du gar keine orthopädischen Einlagen. Im Gegenteil, diese würden die Gravitation nur noch verstärken. Die Einlagen (und auch Deine Füße selbst) helfen auf ganz andere Weise - durch elektromagnetische (elektrostatische) Abstoßung. Hast Du es bis dahin verstanden oder gibt's auch da schon Probleme?

Tja, step, genau das beschreibe ich ja als reactio, nur im Gegensatz zur Physik sind actio (Gravitation) und reactio (EM-Kräfte) Komplementärkräfte ein und desselben Feldes.





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Gravitation ist in der Physik (vielleicht in Deinem Konzept über die Physik) weder actio des elektromagnetischen Feldes noch ist die EMW reactio der Gravitation ! Das stimmt nicht! Und sie sind in der Physik weder "Komplementärkräfte" noch "Nicht-Komplementärkräfte"! Sie sind nach derzeitigen Vorstellungen bestenfalls verschiedene Ausdrucksformen eines Feldes "anderer Ordnung" (höherer Energie) nach "Symmetriebruch" (Link):

Ab einem bestimmten Zeitpunkt (oder besser ab einer bestimmten Energie) sind diese Kräfte "vereinigt" (daneben gibt es noch, wie Dir bekannt sein wird, schwache und starke WW). Diese "theoretische" Vereinigung der Kräfte in der Physik kannst Du gerne anzweifeln. Bei der "Vereinigung" der elektromagnetischen und der schwachen WW (zur "elektroschwachen WW") ist dieser Nachweis jedenfalls bereits durch "Energieerhöhung" in Teilchenbescheunigern gelungen. Aber das alles ist doch nix Neues !


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Zuletzt bearbeitet von Tso Wang am 21.05.2012, 10:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1754238) Verfasst am: 21.05.2012, 08:38    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Dass das völlig verkehrt ist wurde dir hier schon mehrmals erklärt und das lässt sich auch einfach experimentell nachprüfen.

Achemist, für dich ist alles verkehrt, was nicht in deinen Lehrbüchern steht. Warum versuchst du nicht mal selbst über das Universum nachzudenken statt immer nur auf fremde Buchinhalte zu verweisen?


.

In Deinem Link im Thread "dunkle Materie" verweist Du aber auch auf die Physik-Literatur (http://uwebus.de/F/Spiralgalaxie.pdf). Du berufst Dich dabei auf den Lense-Thirring-Effekt, den Du auch noch falsch wiedergibst. Du beschreibst, daß vom Galaxienzentrum nach außen hin der Lense-Thirring-Effekt ansteige. Das ist falsch , er nimmt von innen nach außen ab. Wäre es so, wie Du es beschreibst, wäre die Ergosphäre (die auf dem Lense-Thirring-Effekt oder auch "Frame-dragging" beruht) des Schwarzen Loches im Kern unserer Galaxis so weit ausgedehnt, daß er die gesamte Galaxis auseinander risse. Dieser Effekt müsste dann auch bei anderen Schwarzen Löchern zu sehen sein.


Zitat:
Ich hab euch nun schon mehrfach aufgefordert, ein eigenes mks-System-Modell auf die Beine zu stellen, warum macht ihr es eigentlich nicht? Ohne ein solches Modell ist all eure Wissenschaft als Erkenntnisgrundlage für die Katz, ihr könnt damit zwar Handys bauen, aber immer noch nicht erklären, warum ein Apfel vom Baum fällt. Und das ist und bleibt mit das größte Armutszeugnis der zeitgenössischen Physik, trotz Mondflügen und Satellitentechnik.


Der Apfel fällt, weil er es kann, grins. Was denkst Du denn ?

Auch auf dieser Website (http://www.mahag.com/grav/gravall.php) gleicht jemand seine Gedanken intensiv mit der Physik-Literatur ab, ohne die seine "Gedanken", die den Deinen ähneln, gar nicht möglich wären. Was soll daran falsch sein, sich mit Physik-Literatur zu beschäftigen ? Ich mache mir auch hin- und wieder Vorstellungen über Zusammenhänge oder Analogien in der Natur. Aber ich gehe damit lieber etwas lockerer um.

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uwebus
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Beitrag(#1754293) Verfasst am: 21.05.2012, 11:45    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hier ging es nur um deine Aussage EM und Gravitation wären Kräfte desselben Feldes.

Alchemist, vielleicht sollte ich noch einmal darauf hinweisen, daß ich nicht von der Newton-Gravitation spreche, sondern vom Vakuumdruck, wenn ich EM-Kräfte und Gravitation als Komplementärkräfte bezeichne. Der Vakuumdruck erzeugt auch die Gravitation zwischen zwei räumlich getrennten Massen, aber primär ist er verantwortlich für die Bildung von Materie und das berechne ich euch doch exakt übereinstimmend mit den von der Physik selbst gemessenen Werten eines H-Atoms auf Seite 13 meiner HP.

Ich kann ja nichts dafür, daß die Physik das Vakuum bisher links liegen läßt, aber es ist nun mal da und hat somit auch eine Funktion. Nach der Physik bewegen sich Körper in "Raumzeit" und "krümmen" letztere dabei. Und ich behaupte und rechne das auch vor, daß Körper und "Raumzeit" im Sinne von Vakuum untrennbar zusammengehören, und zwar qualitativ und quantitativ, daß endliche Körper also endlichen "Raumzeit"feldern entsprechen. Und das ist nun mal ein Paradigmenwechsel, den Physiker bis heute nicht nachvollziehen können oder wollen.

Also hat es doch wenig Sinn hier weiter zu diskutieren, euer relativistisches Raumzeit-Modell und mein dynamisches Feld-Modell sind zwei konträre Weltanschauungen, die passen nun mal nicht zusammen. Und ich bin halt von meinem Modell überzeugt, weil es mir das mks-System technisch veranschaulicht und damit die drei Grundbegriffe aller Physik und Technik - Raum+Masse+Zeitentstehung - zusammenhängend erklärt, während die Physik und auch die Philosophie bis heute nicht einen der drei Begriffe technisch zu erklären imstande sind.

Also lassen wir es dabei, ihr geht weiter euren und ich meinen Weg, eines Tages aber werden Physiker meiner Überzeugung nach beginnen sich über die Funktion des Vakuums Gedanken zu machen und dann werden sie selbst einen Paradigmenwechsel einläuten. Ob der dann in Richtung meiner Vorstellungen verläuft oder in eine andere sei dahingestellt, aber ein Paradigmenwechsel ist nötig, wenn die Physik das Phänomen der Gravitation verstehen möchte.
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uwebus
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Beitrag(#1754307) Verfasst am: 21.05.2012, 12:12    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

In Deinem Link im Thread "dunkle Materie" verweist Du aber auch auf die Physik-Literatur (http://uwebus.de/F/Spiralgalaxie.pdf). Du berufst Dich dabei auf den Lense-Thirring-Effekt, den Du auch noch falsch wiedergibst. Du beschreibst, daß vom Galaxienzentrum nach außen hin der Lense-Thirring-Effekt ansteige. Das ist falsch , er nimmt von innen nach außen ab. Wäre es so, wie Du es beschreibst, wäre die Ergosphäre (die auf dem Lense-Thirring-Effekt oder auch "Frame-dragging" beruht) des Schwarzen Loches im Kern unserer Galaxis so weit ausgedehnt, daß er die gesamte Galaxis auseinander risse. Dieser Effekt müsste dann auch bei anderen Schwarzen Löchern zu sehen sein.

Der thirring-lense-effect nimmt innerhalb der Galaxie zu, weil die rotierende Masse mit zunehmendem Radius zunimmt. Hier addieren sich Wirkungen von innen nach außen. Man kann es doch rechnerisch vereinfachen, indem man die Masse und den Drehimpuls des zentralen SL um die nach außen zunehmenden Sternenmassen und deren Drehimpulse erhöht.

Zitat:
Der Apfel fällt, weil er es kann, grins. Was denkst Du denn ?

Ich hab es doch schon beschrieben, wie die Gravitation zwischen zwei getrennten Massen sich erklärt. Rausgekommen ist eine Beziehung, die innerhalb des Sonnensystems mit der empirisch gefundenen Newtongleichung zwischen zwei Punktmassen nahezu identisch ist, und da diese Gleichung noch heute mit Erfolg angewandt wird, liege ich zumindest nicht falsch.

Zitat:
Was soll daran falsch sein, sich mit Physik-Literatur zu beschäftigen ?

Wenn diese Literatur von Annahmen ausgeht, die meinem Verständnis der Natur widersprechen, dann lohnt sich der Aufwand nicht. Ich käme auch nie auf die Idee, mir die Bibel vorzunehmen, weil das Gottespostulat nun mal meiner materialistischen Weltsicht widerspricht. Was soll ich mir Texte reinziehen, die ich für falsch halte? Dann lese ich doch lieber einen Krimi.
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Alchemist
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Beitrag(#1754316) Verfasst am: 21.05.2012, 13:02    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hier ging es nur um deine Aussage EM und Gravitation wären Kräfte desselben Feldes.

Alchemist, vielleicht sollte ich noch einmal darauf hinweisen, daß ich nicht von der Newton-Gravitation spreche, sondern vom Vakuumdruck, wenn ich EM-Kräfte und Gravitation als Komplementärkräfte bezeichne. Der Vakuumdruck erzeugt auch die Gravitation zwischen zwei räumlich getrennten Massen, aber primär ist er verantwortlich für die Bildung von Materie und das berechne ich euch doch exakt übereinstimmend mit den von der Physik selbst gemessenen Werten eines H-Atoms auf Seite 13 meiner HP.


Deine Behauptung lässt sich aber ganz einfach experimentell nachprüfen.

Aber diese Experimente gelten bei dir ja nicht

Und zu deine absurde Behauptung Moleküle würden sich durch äußeren Druck bilden habe ich zur Genüge widerlegt!
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Tso Wang
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Beitrag(#1754379) Verfasst am: 21.05.2012, 17:51    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

In Deinem Link im Thread "dunkle Materie" verweist Du aber auch auf die Physik-Literatur (http://uwebus.de/F/Spiralgalaxie.pdf). Du berufst Dich dabei auf den Lense-Thirring-Effekt, den Du auch noch falsch wiedergibst. Du beschreibst, daß vom Galaxienzentrum nach außen hin der Lense-Thirring-Effekt ansteige. Das ist falsch , er nimmt von innen nach außen ab. Wäre es so, wie Du es beschreibst, wäre die Ergosphäre (die auf dem Lense-Thirring-Effekt oder auch "Frame-dragging" beruht) des Schwarzen Loches im Kern unserer Galaxis so weit ausgedehnt, daß er die gesamte Galaxis auseinander risse. Dieser Effekt müsste dann auch bei anderen Schwarzen Löchern zu sehen sein.

Der thirring-lense-effect nimmt innerhalb der Galaxie zu, weil die rotierende Masse mit zunehmendem Radius zunimmt. Hier addieren sich Wirkungen von innen nach außen. Man kann es doch rechnerisch vereinfachen, indem man die Masse und den Drehimpuls des zentralen SL um die nach außen zunehmenden Sternenmassen und deren Drehimpulse erhöht.




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Ich habe früher viel Amateur-Astronomie betrieben (jetzt nur noch Hobby), weil mich auch die Praxis interessiert und ich mich gern im Rahmen meiner Möglichkeiten selbst überzeuge. Ich weiß nicht, ob sich mittlerweile etwas geändert hat. Aber nach Deiner "Theorie der Summation" müssten alle Sternsysteme, Planeten etc., die sich um sich selbst und um das Zentrum unserer Galaxis drehen, die gleiche Eigenrotationsrichtung aufweisen, damit Dein Effekt zumindest theoretisch möglich ist. Bei diesem Unfug macht ja noch nicht einmal der Uranus mit, beim Zeus ! Hihihi.

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uwebus
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Beitrag(#1754458) Verfasst am: 21.05.2012, 21:33    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Aber nach Deiner "Theorie der Summation" müssten alle Sternsysteme, Planeten etc., die sich um sich selbst und um das Zentrum unserer Galaxis drehen, die gleiche Eigenrotationsrichtung aufweisen, damit Dein Effekt zumindest theoretisch möglich ist. Bei diesem Unfug macht ja noch nicht einmal der Uranus mit, beim Zeus ! Hihihi.

Nein, es brauchen sich nur die Spiralarme alle in gleicher Richtung um das Galaxienzentrum zu drehen und das machen sie. Die einzelnen Eigenrotationen der Himmelskörper innerhalb der Spiralarme spielen da keine Rolle.
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Tso Wang
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Beitrag(#1754504) Verfasst am: 22.05.2012, 05:20    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Aber nach Deiner "Theorie der Summation" müssten alle Sternsysteme, Planeten etc., die sich um sich selbst und um das Zentrum unserer Galaxis drehen, die gleiche Eigenrotationsrichtung aufweisen, damit Dein Effekt zumindest theoretisch möglich ist. Bei diesem Unfug macht ja noch nicht einmal der Uranus mit, beim Zeus ! Hihihi.

Nein, es brauchen sich nur die Spiralarme alle in gleicher Richtung um das Galaxienzentrum zu drehen und das machen sie. Die einzelnen Eigenrotationen der Himmelskörper innerhalb der Spiralarme spielen da keine Rolle.



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Das kann ich nicht nachvollziehen. Du betrachtest nicht die einzelnen Komponenten der Galaxien, sondern nur die gesamte Spiralstruktur derselben ? Dann verstehe ich nicht, wie dann der Lense-Thirring-Effekt nach Deiner Theorie innerhalb der Galaxien von innen nach außen zunehmen soll. Du betrachtest die Spiralarme ja als ein einziges "kompaktes" Objekt. Wenn es einen solchen Effekt gäbe, dann doch wohl eher außerhalb des rotierenden "kompakten" Objektes "Galaxie".

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Tso Wang
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Beitrag(#1754505) Verfasst am: 22.05.2012, 05:23    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hier ging es nur um deine Aussage EM und Gravitation wären Kräfte desselben Feldes.

Alchemist, vielleicht sollte ich noch einmal darauf hinweisen, daß ich nicht von der Newton-Gravitation spreche, sondern vom Vakuumdruck, wenn ich EM-Kräfte und Gravitation als Komplementärkräfte bezeichne. Der Vakuumdruck erzeugt auch die Gravitation zwischen zwei räumlich getrennten Massen, aber primär ist er verantwortlich für die Bildung von Materie und das berechne ich euch doch exakt übereinstimmend mit den von der Physik selbst gemessenen Werten eines H-Atoms auf Seite 13 meiner HP.

Ich kann ja nichts dafür, daß die Physik das Vakuum bisher links liegen läßt, aber es ist nun mal da und hat somit auch eine Funktion. Nach der Physik bewegen sich Körper in "Raumzeit" und "krümmen" letztere dabei. Und ich behaupte und rechne das auch vor, daß Körper und "Raumzeit" im Sinne von Vakuum untrennbar zusammengehören, und zwar qualitativ und quantitativ, daß endliche Körper also endlichen "Raumzeit"feldern entsprechen. Und das ist nun mal ein Paradigmenwechsel, den Physiker bis heute nicht nachvollziehen können oder wollen.

Also hat es doch wenig Sinn hier weiter zu diskutieren, euer relativistisches Raumzeit-Modell und mein dynamisches Feld-Modell sind zwei konträre Weltanschauungen, die passen nun mal nicht zusammen. Und ich bin halt von meinem Modell überzeugt, weil es mir das mks-System technisch veranschaulicht und damit die drei Grundbegriffe aller Physik und Technik - Raum+Masse+Zeitentstehung - zusammenhängend erklärt, während die Physik und auch die Philosophie bis heute nicht einen der drei Begriffe technisch zu erklären imstande sind.

Also lassen wir es dabei, ihr geht weiter euren und ich meinen Weg, eines Tages aber werden Physiker meiner Überzeugung nach beginnen sich über die Funktion des Vakuums Gedanken zu machen und dann werden sie selbst einen Paradigmenwechsel einläuten. Ob der dann in Richtung meiner Vorstellungen verläuft oder in eine andere sei dahingestellt, aber ein Paradigmenwechsel ist nötig, wenn die Physik das Phänomen der Gravitation verstehen möchte.



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Nein. Das ist so nicht richtig. Viele Naturwissenschaftler beschäftigen sich mit dem "scheinbaren Nichts". U.a. auch der Physiker Fridjof Capra, der in einem meiner früheren Lieblingsbücher (Das Tao der Physik) den Physiker W.Thirring ( Sohn von Hans Thirring: "Lense-Thirring-Effekt") auf S.220 folgendermaßen zitiert:

"Das Feld existiert immer und überall; es läßt sich durch nichts entfernen, es ist Träger allen materiellen Geschehens. Es ist das "Nichts", aus dem das Proton das Pi-Meson schöpft. Bestehen und Vergehen von Teilchen sind nur Bewegungsformen des Feldes."

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uwebus
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Beitrag(#1754532) Verfasst am: 22.05.2012, 10:13    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:

Das kann ich nicht nachvollziehen. Du betrachtest nicht die einzelnen Komponenten der Galaxien, sondern nur die gesamte Spiralstruktur derselben ? Dann verstehe ich nicht, wie dann der Lense-Thirring-Effekt nach Deiner Theorie innerhalb der Galaxien von innen nach außen zunehmen soll. Du betrachtest die Spiralarme ja als ein einziges "kompaktes" Objekt. Wenn es einen solchen Effekt gäbe, dann doch wohl eher außerhalb des rotierenden "kompakten" Objektes "Galaxie".

Wenn der Beobachtung nach die Spiralarme eine in etwa konstante Winkelgeschwindigkeit ω um das Galaxienzentrum aufweisen, dann ist doch die Umlaufgeschwindigkeit jedes einzelnen Sterns v = r·ω und der Drehimpuls Pr = m·v·r = m·ω·r², d.h. der Drehimpuls steigt mit dem Quadrat des Radius r. Der thirring-lense-effect wird abhängen vom Gesamtdrehimpuls der innerhalb eines Radius r liegenden Sternenmassen, also steigt er innerhalb der Spiralarme von innen nach außen an.
Nach meinem Modell gehören die Gravitationsfelder der Massen untrennbar zu diesen, da sie sich verdrängen bilden sie gemeinsam das Gesamtfeld der Galaxie, d.h. je weiter ich im Spiralarm nach außen gehe, desto mehr Felder wirken in Form eines Rückenwindes auf die weiter außen liegenden Sternfelder, die so mitgenommen werden wie ein Luftballon vom Wind, der nimmt ja auch in etwa Windgeschwindigkeit an. Insgesamt gesehen bildet die Galaxie dann ein geschlossenes rotierndes Gravitationsfeld, in dem innerhalb betrachtet "Windstille" herrscht so wie ein Ballonfahrer ja auch innerhalb einer Windfront Windstille empfindet.
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Alchemist
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Beitrag(#1754536) Verfasst am: 22.05.2012, 10:41    Titel: Re: Gravitationswellen Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Hier ging es nur um deine Aussage EM und Gravitation wären Kräfte desselben Feldes.

Alchemist, vielleicht sollte ich noch einmal darauf hinweisen, daß ich nicht von der Newton-Gravitation spreche, sondern vom Vakuumdruck, wenn ich EM-Kräfte und Gravitation als Komplementärkräfte bezeichne. Der Vakuumdruck erzeugt auch die Gravitation zwischen zwei räumlich getrennten Massen, aber primär ist er verantwortlich für die Bildung von Materie und das berechne ich euch doch exakt übereinstimmend mit den von der Physik selbst gemessenen Werten eines H-Atoms auf Seite 13 meiner HP.


Deine Behauptung lässt sich aber ganz einfach experimentell nachprüfen.

Aber diese Experimente gelten bei dir ja nicht

Und zu deine absurde Behauptung Moleküle würden sich durch äußeren Druck bilden habe ich zur Genüge widerlegt!


Uwe, du hast wiederholt behauptet, dass für dich nur das zählt was man experimentell nachweisen kann!
Aber auf die Frage, warum bei dir Experimente, die dein Modell widerlegen nicht zählen, gehst du nicht ein!

Wie passen diese zwei Tatsachen eigentlich redlich zusammen?
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