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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2103577) Verfasst am: 06.08.2017, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Falisifikationismus nach Popper ist heute weitgehend als Grundlage des sauberen wissenschaftlichen Arbeitens anerkannt. Wer als Wissenschaftler die falsifizierbaren Hypothesen auf denen eine Arbeit beruht nicht infrage stellt ist entweder zu faul oder zu dumm seine Arbeit zu tun. Dass dieser Vorwurf keine Herabsetzung sei ist eine sehr eigenwillige Interpretation des Autors.


Nein.

In der Wissenschaft geht es zuerst um Verifikation. Poppers Falsifizierbarkeit trifft ja auch eh nur auf All-Aussagen zu. Existenzaussagen sind davon gar nicht berührt, vor allem dann, wenn man diese verifiziert hat.

Weitere Kritiken, z.B. hier:

http://scienceblogs.de/arte-fakten/2009/05/05/karl-popper-und-das-problem-der-falsifikation/

http://www.wissenschaftskritik.de/sir-karl-r-popper/

Popper ist vor allem bürgerlicher Ideologe, der von Wissenschaft weder etwas begriffen hat noch im eigentlichen Sinne Interesse an Wissenschaft besaß.
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2103611) Verfasst am: 06.08.2017, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Der Falisifikationismus nach Popper ist heute weitgehend als Grundlage des sauberen wissenschaftlichen Arbeitens anerkannt. Wer als Wissenschaftler die falsifizierbaren Hypothesen auf denen eine Arbeit beruht nicht infrage stellt ist entweder zu faul oder zu dumm seine Arbeit zu tun. Dass dieser Vorwurf keine Herabsetzung sei ist eine sehr eigenwillige Interpretation des Autors.


Nein.

In der Wissenschaft geht es zuerst um Verifikation. Poppers Falsifizierbarkeit trifft ja auch eh nur auf All-Aussagen zu. Existenzaussagen sind davon gar nicht berührt, vor allem dann, wenn man diese verifiziert hat.

Weitere Kritiken, z.B. hier:

http://scienceblogs.de/arte-fakten/2009/05/05/karl-popper-und-das-problem-der-falsifikation/

http://www.wissenschaftskritik.de/sir-karl-r-popper/

Popper ist vor allem bürgerlicher Ideologe, der von Wissenschaft weder etwas begriffen hat noch im eigentlichen Sinne Interesse an Wissenschaft besaß.


Skeptiker,

ihr seid mir alle in Bezug auf Kenntnisse, die auf der Uni vermittelt werden, überlegen. Meine Handlungsweise aber unterscheidet sich grundlegend von der üblichen Vorgehensweise, universitär vermitteltes Wissen erstmal als "wahr" anzunehmen:

Das fing bei mir im Kindesalter an, als ich die religiösen Sprüche meines Religionslehrers, der dummerweise auch mein Deutschlehrer war, in Zweifel zog und mich mit 14 aus dem Religionsunterricht abmeldete (vorher ging das nicht). Dieser Schritt hatte mir eine Verschlechterung meiner Deutschnote von befriedigend auf ausreichend eingebracht.

Während meiner beruflichen Tätigkeit habe ich mir dann weder über Religionen noch über die Welt als solche Gedanken gemacht, sowohl Götter als auch Urknall gingen mir am Arsch vorbei, ich hatte Familie und alltägliche Aufgaben zu erledigen.

Mit Anfang 50 hatte ich dann die Gelegenheit auszuwandern, in Argentinien besuchte ich erstmal eine Abendschule, um mein Spanisch aufzubessern, dabei machte mich ein Lehrer mit dem Gedankengut eines Aristoteles bekannt. Und dessen Idee: Sein = Substanz und Form, Form = Potenz und Akt, ließ es in mir klingeln, denn das war die Urfassung des Energieerhaltungssatzes, wenn man die Substanz mit dem apeiron des Anaximander gleichsetzte.

Erst da fing ich an mich zu fragen, was die Welt eigentlich sei, belegte an der Uni das Fach Philosophie und begann meine Professoren mit dummen Fragen zu löchern, auf die sie jedoch nie eine Antwort wußten. Die Philosophen verwiesen mich an die Physik, dort fand ich einen Professor, der mich nicht gleich rausschmiss, weil er keine Antworten fand, sondern der sich meine eigenen Überlegungen anhörte und für diskussionswürdig befand.

So ist dann im Laufe der Jahre mein Modell entstanden mit dem heutigen Ergebnis, daß das, was mir die Uni in Bezug auf die Welt als solche lehrt, für mich genauso ein Kokolores ist wie das, was mir mal mein Religionslehrer zu vermitteln versuchte, nämlich die Idee der Schöpfung.

Der Urknall mit dem aufblasbaren Universum ist für mich nichts weiter als eine mathematisch verbrämte Schöpfungsgeschichte und ich habe nun versucht, anhand eines technisch nachvollziehbaren Modells diese Schöpfungsgeschichte zu widerlegen. Ich bin von meiner Sicht der Dinge überzeugt, ob ich Mitstreiter finde sei dahingestellt. Es muß sich halt jeder selbst mal mit dem Zeugs beschäftigen, ist er dazu nicht bereit, kann er sich ja an die zeitgenössischen Vorlagen halten.

Ich hoffe jetzt auf besseres Wetter, um endlich das Fahrrad wieder aus dem Keller zu holen und mir das schöne Lothringen zu erradeln.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2103622) Verfasst am: 06.08.2017, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
....
ihr seid mir alle in Bezug auf Kenntnisse, die auf der Uni vermittelt werden, überlegen. Meine Handlungsweise aber unterscheidet sich grundlegend von der üblichen Vorgehensweise, universitär vermitteltes Wissen erstmal als "wahr" anzunehmen:
....

Sorry Herr uwebus, aber das ist nun Quatsch. Erstens weißt Du über uns nicht mehr, als dass wir Deiner Lehre widersprechen, und ganz generell kann man davon ausgehen, dass in den Naturwissenschaften generell mehr Kritik gelehrt wurde als in Ingenieursschulen (die meisten hier sind nicht mehr ganz jung - wie das an den Unis heute aussieht, wird mir mein Sohn demnächst erzählen).

Ganz praktisch: In der Naturwissenschaft lernst Du Fragen an die Natur zu stellen, auch die Fragen, die schon als beantwortet gelten. In der angewandten Wissenschaft (auch Ingenieurswissenschaft genannt, wenn es sich nicht gerade um die Medizin handelt) lernst Du das, was momentan als richtig gilt, anzuwenden. Natürlich gibt es auch unter den Naturwissenschaftlern viele, die am Ende nur das Lernen gelernt haben, aber was Du gerade gemacht hast, war, von diesem Misserfolg auszugehen.

Und das ist Unsinn. Die gesamte Naturwissenschaft besteht an ihrer Front im Wesentlichen darin, ihre Vorgänger immer wieder neu in Frage zu stellen. Auch zu Präzisierungen kommst Du nur, wenn Du das Vorhandene in Frage stellst. Und das ist das, was (fast s.o.) alle erstmal lernen, die eine Naturwissenschaft studieren, auch wenn sie anschließend keinen Platz in der Forschung finden.

Da ist ein wesentlicher Unterschied zu dem, was Du als Studium kennengelernt hast.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2958

Beitrag(#2103630) Verfasst am: 06.08.2017, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
In der Wissenschaft geht es zuerst um Verifikation.

... wobei die Verifikation in der Naturwissenschaft nichts anderes ist als ein gescheiterter Falsifikationsversuch. Einsteins 2. Postulat ist das beste Beispiel.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Existenzaussagen sind davon gar nicht berührt, vor allem dann, wenn man diese verifiziert hat.

Es geht um Naturwissenschaft und nicht um mathematische Existenzaussagen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Weitere Kritiken, z.B. hier:

http://scienceblogs.de/arte-fakten/2009/05/05/karl-popper-und-das-problem-der-falsifikation/

http://www.wissenschaftskritik.de/sir-karl-r-popper/

... wobei Du nicht klarmachst was diese Links mit Deinem konkreten Einwand zu tun haben. Der Leser wird zugemüllt, sonst nichts.


Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Popper ist vor allem bürgerlicher Ideologe, der von Wissenschaft weder etwas begriffen hat noch im eigentlichen Sinne Interesse an Wissenschaft besaß.

da würde Dir die leninsche absolute Wahrheit als Summe der relativen Wahrheiten schon eher zusagen. Vielleicht hat ja uwebus aus der Ecke den Quatsch den er immer runterbetet. Hat aber mit der Wissenschaftlichen Erkenntnistheorie der Gegenwart nichts zu tun.


uwebus hat folgendes geschrieben:
ihr seid mir alle in Bezug auf Kenntnisse, die auf der Uni vermittelt werden, überlegen. Meine Handlungsweise aber unterscheidet sich grundlegend von der üblichen Vorgehensweise, universitär vermitteltes Wissen erstmal als "wahr" anzunehmen

er betet seinen üblichen Senf zum angeblichen Wahrheitsanspruch der Schulwissenschaft weiter her obwohl er längst widerlegt ist.


uwebus hat folgendes geschrieben:
Das fing bei mir im Kindesalter an, als ich die religiösen Sprüche meines Religionslehrers, der dummerweise auch mein Deutschlehrer war, in Zweifel zog und mich mit 14 aus dem Religionsunterricht abmeldete (vorher ging das nicht). Dieser Schritt hatte mir eine Verschlechterung meiner Deutschnote von befriedigend auf ausreichend eingebracht.

... und begründet das im Zirkelschluss dann damit dass die Religion ja auch diesen Wahrheitsanspruch habe.
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#2103693) Verfasst am: 06.08.2017, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Uwebus hat geschrieben....


Weltmeister, was uwebus geschrieben hat ist ist doch völlig egal, was uwebus an Ideen vorgestellt und begründet hat, das ist zu diskutieren.

Urknall ja oder nein, cVakuum = konstant oder nicht, G = Konstante oder nicht, Licht verliert Energie oder nicht, das entscheidet über die heute als Standard bis ins letzte Provinzblättchen vorgedrungene und verbreitete Urknall-Expansionstheorie.

Der Urknall wird heute genauso kritiklos angenommen wie die Gottesvorstellung der Religionen, das stört mich. Politiker schwören "so wahr mir Gott helfe", ich kann mich nur der Wahl enthalten, um diese Leute nicht zu unterstützen. Wer was gegen den Urknall sagt ist ein Spinner und Ignorant und bekommt das sogar fernsehwirksam von einem gewissen Professor offiziell bestätigt. Der Urknall hat eine Lobby wie die Gottesanbeter auch, das reicht bis tief in die Politik, die ja letztendlich die entsprechenden Forschungsgelder zur Verfügung stellt. Und das stört mich ebenfalls wie auch die Zwangsgebühren für den ÖRRF, aus denen dieser Professor mit bezahlt wird.

So, und nun warte ich auf eine eigene Theorie des Herrn Oberlehrers, falls er eine hat und nicht auch nur Physikbücher nachplappert.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#2103720) Verfasst am: 07.08.2017, 08:01    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
....
ihr seid mir alle in Bezug auf Kenntnisse, die auf der Uni vermittelt werden, überlegen. Meine Handlungsweise aber unterscheidet sich grundlegend von der üblichen Vorgehensweise, universitär vermitteltes Wissen erstmal als "wahr" anzunehmen:
....

Sorry Herr uwebus, aber das ist nun Quatsch. Erstens weißt Du über uns nicht mehr, als dass wir Deiner Lehre widersprechen, und ganz generell kann man davon ausgehen, dass in den Naturwissenschaften generell mehr Kritik gelehrt wurde als in Ingenieursschulen (die meisten hier sind nicht mehr ganz jung - wie das an den Unis heute aussieht, wird mir mein Sohn demnächst erzählen).

Ganz praktisch: In der Naturwissenschaft lernst Du Fragen an die Natur zu stellen, auch die Fragen, die schon als beantwortet gelten. In der angewandten Wissenschaft (auch Ingenieurswissenschaft genannt, wenn es sich nicht gerade um die Medizin handelt) lernst Du das, was momentan als richtig gilt, anzuwenden. Natürlich gibt es auch unter den Naturwissenschaftlern viele, die am Ende nur das Lernen gelernt haben, aber was Du gerade gemacht hast, war, von diesem Misserfolg auszugehen.

Und das ist Unsinn. Die gesamte Naturwissenschaft besteht an ihrer Front im Wesentlichen darin, ihre Vorgänger immer wieder neu in Frage zu stellen. Auch zu Präzisierungen kommst Du nur, wenn Du das Vorhandene in Frage stellst. Und das ist das, was (fast s.o.) alle erstmal lernen, die eine Naturwissenschaft studieren, auch wenn sie anschließend keinen Platz in der Forschung finden.

Da ist ein wesentlicher Unterschied zu dem, was Du als Studium kennengelernt hast.


Wissenschaft überprüft sich stets selbst. In einem vernünftigen wissenschaftlichen Studium lernt man von Anfang an immer eine wichtige Frage zu stellen: Liege ich und liegen die Theorien der anderen richtig? Stimmen sie überhaupt? Indem ich sie studiere, unterziehe ich sie - normalerweise - einer kritischen Analyse. Ich vollziehe die grundegenden Forschungen Anderer nach und betreibe am Ende des Studiums eigene Forschungen. Die frühere Diplom- und heutige Masterarbet ist der Nachweis, dass ich schwarz auf weiß in der Lage bin, wissenschaftlichen Forschungen zu betreiben und das dazu notwendige Handwerkszeug beherrsche. In der Dissertation führe ich eine eigene Forschung zu einer Fragestellung durch, die noch nicht bearbeitet wurde.
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"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

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Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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Kat
ich bin dann mal weg...



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Beitrag(#2103723) Verfasst am: 07.08.2017, 08:30    Titel: Antworten mit Zitat

VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Hup Holland Hup, Oranje winnt de cup (2018)

Ist zwar OT, aber dann gratuliere ich schonmal für 2017!

Kat
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Alchemist
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Beitrag(#2103734) Verfasst am: 07.08.2017, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
VanHanegem hat folgendes geschrieben:
Uwebus hat geschrieben....


Weltmeister, was uwebus geschrieben hat ist ist doch völlig egal, was uwebus an Ideen vorgestellt und begründet hat, das ist zu diskutieren.


Das machen wir schon seit Jahren und deine Ideen sind hinreichend widerlegt worden
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2103771) Verfasst am: 07.08.2017, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das machen wir schon seit Jahren und deine Ideen sind hinreichend widerlegt worden


Alchemist,

wer widerlegt, beweist, daß ich falsch liege.

Wer hat bewiesen, daß G eine Konstante ist?
Wer hat bewiesen, daß cVakuum konstant ist?
Wer hat bewiesen, daß Licht keine Energie verliert?
Wer hat bewiesen, daß Raum 4-dimensional krümmbar ist?
Wer hat bewiesen, daß man Raum und Zeit zu einer physischen Entität zusammenpacken und wie ein Objekt behandeln kann?

Bisher besteht euer ganzes Urknall- und Expansionsmodell nur aus Mathematik und teilweise abenteuerlichen Annahmen, während ich mich auf Beobachtungen stütze, die von Physikern selbst gemacht werden.

Ich sag es zum x-ten Male: Nur die Evidenz einer Wahrnehmung führt zu wahren (im Sinne von vertrauenswürdigen) Erkenntnissen, und ein endlicher Raum ohne Außen, eine verlustlose Energieübertragung von A nach B, eine Impulsablenkung ohne Wirkung auf das abgelenkte Objekt widerspricht jeder praktischen Erkenntnis. Und eine unendlich weit reichende Wirkung eines endlichen Objektes widerspricht jeder Vernunft.

Nun kannst du dich ja entscheiden, was dir lieber ist, praktische Erfahrung und Vernunft oder Traumtänzerei.
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fwo
Caterpillar D9



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Beiträge: 25869
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Beitrag(#2103780) Verfasst am: 07.08.2017, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
.... Die frühere Diplom- und heutige Masterarbet ist der Nachweis, dass ich schwarz auf weiß in der Lage bin, wissenschaftlichen Forschungen zu betreiben und das dazu notwendige Handwerkszeug beherrsche. In der Dissertation führe ich eine eigene Forschung zu einer Fragestellung durch, die noch nicht bearbeitet wurde.

zwinkern Das ist zumindest die Theorie. Ich hoffe. ich habe das etwas vorsichtiger ausgedrückt.

Ich habe in der Physik durch meine Frau auch mal eine Arbeitsgruppe kennengelernt, in der Diplomarbeiten und Hausarbeiten von HL-Lehrern sich nur unwesentlich unterschieden, damals war es aktuell sogar so, dass eine der Hausarbeiten anspruchsvoller war als die aktuelle Dissertation innerhalb der Gruppe - da das nicht die Arbeit meiner Frau war, traue ich mir da eine gewisse Objektivität zu - diese Arbeit wurde zusätzlich von Mathematikern betreut und dauert drei Jahre - die betreffende Lehrer-Studentin bekam dann das Thema offiziell erst dann, als sie fertig war. Die Dissertation war ein Abklatsch der vorherigen Diplomarbeit und brauchte ein Jahr.
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Kat
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Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2103784) Verfasst am: 07.08.2017, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer hat bewiesen, daß G eine Konstante ist?
Wer hat bewiesen, daß cVakuum konstant ist?
Wer hat bewiesen, daß Licht keine Energie verliert?


Niemand, und das kann auch niemand beweisen, ganz einfach, weil es "Beweise" in der Physik nicht gibt.

Du kannst beispielsweise einen Stein in die Hand nehmen und loslassen und er wird zu Boden fallen.
Du kannst ihn wieder aufheben und nochmal fallenlassen und er wird wieder zu Boden fallen.
Du kannst das Spielchen jetzt tausendfach wiederholen und der Stein wird immer wieder zu Boden fallen.
Aber Du kannst nicht beweisen, dass der Stein das immer macht!

Kat
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



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Beiträge: 11046
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Beitrag(#2103795) Verfasst am: 07.08.2017, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
.... Die frühere Diplom- und heutige Masterarbet ist der Nachweis, dass ich schwarz auf weiß in der Lage bin, wissenschaftlichen Forschungen zu betreiben und das dazu notwendige Handwerkszeug beherrsche. In der Dissertation führe ich eine eigene Forschung zu einer Fragestellung durch, die noch nicht bearbeitet wurde.

zwinkern Das ist zumindest die Theorie. Ich hoffe. ich habe das etwas vorsichtiger ausgedrückt.

Ich habe in der Physik durch meine Frau auch mal eine Arbeitsgruppe kennengelernt, in der Diplomarbeiten und Hausarbeiten von HL-Lehrern sich nur unwesentlich unterschieden, damals war es aktuell sogar so, dass eine der Hausarbeiten anspruchsvoller war als die aktuelle Dissertation innerhalb der Gruppe - da das nicht die Arbeit meiner Frau war, traue ich mir da eine gewisse Objektivität zu - diese Arbeit wurde zusätzlich von Mathematikern betreut und dauert drei Jahre - die betreffende Lehrer-Studentin bekam dann das Thema offiziell erst dann, als sie fertig war. Die Dissertation war ein Abklatsch der vorherigen Diplomarbeit und brauchte ein Jahr.


Ja - das waren noch Zeiten, als es Bologna noch nicht gab und sich nicht andauern fachfremde Wirte von der Sorte BWL und Verwaltungwirtschaft in die Lehrstühle eingemischt haben.

Was die Sache mit der Ein-Jahres-Dissertation angeht - solche Fälle kenne ich auch. Sie sind auch in Ordnung, wenn in der Diplomarbeit absehbar ist, dass schon da ein großer Wurf gelingt. Das ist ein Zeichen der Wertschätzung - und warum sollte sich so jemand dann drei bis fünf Jahre als Doktorand und Wimi herumplagen. Solche Leute werden einfach gebraucht. Und zwar nicht in irgendwelchen akademischen Ausbeuter-Jobs zu Hungerlöhnen.
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Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2103798) Verfasst am: 07.08.2017, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die frühere Diplom- und heutige Masterarbet ist der Nachweis, dass ich schwarz auf weiß in der Lage bin, wissenschaftlichen Forschungen zu betreiben und das dazu notwendige Handwerkszeug beherrsche.


Muß man ein Wissenschaftler sein, um den Begriff "krümmbare Raumzeit" als technischen Unsinn zu entlarven? Muß man ein Wissenschaftler sein, um verlustlosen Energietransport von A nach B als Unsinn zu erkennen? Muß man ein Wissenschaftler sein, um die einem noch so kleinen physischen Objekt zugeschriebene unendlich weit reichende gravitierende Wirkung als Unsinn zu erkennen? Muß man Wissenschaftler sein, um ein endliches Objekt ohne Außen als Märchen zu erkennen?

Ich finde, es reichen normale technische Erkenntnisse, um den Urknall mit aufblasbarem Universum in die Reservatenkammer der Physik zu verbannen. Es wird Zeit für neue Ideen den Laden betreffend, der uns alle erzeugt und beherbergt.
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2103803) Verfasst am: 07.08.2017, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:


Nun kannst du dich ja entscheiden, was dir lieber ist, praktische Erfahrung und Vernunft oder Traumtänzerei.

Man soll nicht alles glauben, was in Physikbüchern steht.

Alles was in Physikbüchern steht, ist praktische Erfahrung und Vernunft.
Dass Du das mit aller Gewalt nicht raffen willst, ist Dein Problem, nicht das der Physik.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2103809) Verfasst am: 07.08.2017, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
.... Die frühere Diplom- und heutige Masterarbet ist der Nachweis, dass ich schwarz auf weiß in der Lage bin, wissenschaftlichen Forschungen zu betreiben und das dazu notwendige Handwerkszeug beherrsche. In der Dissertation führe ich eine eigene Forschung zu einer Fragestellung durch, die noch nicht bearbeitet wurde.

zwinkern Das ist zumindest die Theorie. Ich hoffe. ich habe das etwas vorsichtiger ausgedrückt.

Ich habe in der Physik durch meine Frau auch mal eine Arbeitsgruppe kennengelernt, in der Diplomarbeiten und Hausarbeiten von HL-Lehrern sich nur unwesentlich unterschieden, damals war es aktuell sogar so, dass eine der Hausarbeiten anspruchsvoller war als die aktuelle Dissertation innerhalb der Gruppe - da das nicht die Arbeit meiner Frau war, traue ich mir da eine gewisse Objektivität zu - diese Arbeit wurde zusätzlich von Mathematikern betreut und dauert drei Jahre - die betreffende Lehrer-Studentin bekam dann das Thema offiziell erst dann, als sie fertig war. Die Dissertation war ein Abklatsch der vorherigen Diplomarbeit und brauchte ein Jahr.


Ja - das waren noch Zeiten, als es Bologna noch nicht gab und sich nicht andauern fachfremde Wirte von der Sorte BWL und Verwaltungwirtschaft in die Lehrstühle eingemischt haben.

Was die Sache mit der Ein-Jahres-Dissertation angeht - solche Fälle kenne ich auch. Sie sind auch in Ordnung, wenn in der Diplomarbeit absehbar ist, dass schon da ein großer Wurf gelingt. Das ist ein Zeichen der Wertschätzung - und warum sollte sich so jemand dann drei bis fünf Jahre als Doktorand und Wimi herumplagen. Solche Leute werden einfach gebraucht. Und zwar nicht in irgendwelchen akademischen Ausbeuter-Jobs zu Hungerlöhnen.

Lachen
Nein. Weder die Diplomarbeit noch die anschließende Dissertation waren etwas besonderes - das Ganze spielte übrigens 1990, also ca. 20 Jahre vor Bologna.

Das soll aber nicht heißen, dass ich das Schleifen der deutschen Studienabgänge zugunsten einer europäischen Egalisierung für gut halte.
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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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VanHanegem
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Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2958

Beitrag(#2103820) Verfasst am: 08.08.2017, 07:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer hat bewiesen, daß G eine Konstante ist?
Wer hat bewiesen, daß cVakuum konstant ist?
Wer hat bewiesen, daß Licht keine Energie verliert?


Niemand, und das kann auch niemand beweisen, ganz einfach, weil es "Beweise" in der Physik nicht gibt.

Das Falsifikationsprinzip habe ich schon mehrfach angeführt. Hier zeigt sich uwebus offensichtlich überfordert.

m.e. zeigt der Beitrag vom Skeptiker aber auch dass das tatsächlich nicht in jeden Kopf reingeht.
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VanHanegem
Weltmeister



Anmeldungsdatum: 24.04.2006
Beiträge: 2958

Beitrag(#2103821) Verfasst am: 08.08.2017, 07:28    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Das soll aber nicht heißen, dass ich das Schleifen der deutschen Studienabgänge zugunsten einer europäischen Egalisierung für gut halte.

vor allem dann wenn es keine Egalisierung ist. Allein in Deutschland unterscheidet man 6- 7- semestrige, sowie Uni und FH Bachelors und der falsche führt ggf. zur Nichtzulassung
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2103831) Verfasst am: 08.08.2017, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das machen wir schon seit Jahren und deine Ideen sind hinreichend widerlegt worden


Alchemist,

wer widerlegt, beweist, daß ich falsch liege.


Korrekt. Haben wir hinreichend gemacht

uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer hat bewiesen, daß G eine Konstante ist?[...]


Wie schon hier geschrieben, ist in der Wissenschaft eine Theorie so lange gültig, bis sie widerlegt wurde.
Hier geht es vornehmlich um DEIN Modell.

Ich stelle mir gerade vor uwe wäre CEO von Volkswagen im Dieselskandal:
- Herr uwebus, Sie haben bei den Abgsawerten betrogen!
- Sie haben doch noch nichtmal Abgas definiert!
- Das spielt doch keine Rolle. Sie haben dennoch betrogen!
- Entwickeln Sie doch erstmal selbst ein Auto!

usw.
Mit den Augen rollen
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Ratio
huhu



Anmeldungsdatum: 13.10.2014
Beiträge: 1479

Beitrag(#2103834) Verfasst am: 08.08.2017, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das machen wir schon seit Jahren und deine Ideen sind hinreichend widerlegt worden


Alchemist,

wer widerlegt, beweist, daß ich falsch liege.


Korrekt. Haben wir hinreichend gemacht

uwebus hat folgendes geschrieben:

Wer hat bewiesen, daß G eine Konstante ist?[...]


Wie schon hier geschrieben, ist in der Wissenschaft eine Theorie so lange gültig, bis sie widerlegt wurde.
Hier geht es vornehmlich um DEIN Modell.

Ich stelle mir gerade vor uwe wäre CEO von Volkswagen im Dieselskandal:
- Herr uwebus, Sie haben bei den Abgsawerten betrogen!
- Sie haben doch noch nichtmal Abgas definiert!
- Das spielt doch keine Rolle. Sie haben dennoch betrogen!
- Entwickeln Sie doch erstmal selbst ein Auto!

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Ihr Feinstaub-Jünger jongliert doch mit Begriffen wie Luftverpestung und Belastung, dabei wisst ihr selbst nicht mal was da in diesen Hohlräumen zwischen den Luftmolekülen ist!
Solange mir das keiner erklären kann bleibe ich bei meiner Haltung zu den Vorwürfen: Von euch viel actio, von mir keine reactio!
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2103851) Verfasst am: 08.08.2017, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Das soll aber nicht heißen, dass ich das Schleifen der deutschen Studienabgänge zugunsten einer europäischen Egalisierung für gut halte.


Die sogenannte "Egalisierung" ist absoluter Bullshit. Vor allem mit Hinblick darauf, dass die fachfremden Betriebs- und Verwaltungswirte und Juristen in den Prüfungsämtern zu große Macht bekommen haben. Die in den Auslandssemestern erbrachten Leistungen werden gerne einmal nicht anerkannt, weil ausländischen Prüfungsämtern und Profs gerne einmal pauschal unterstellt wird, Gefälligkeitsscheine ausgestellt und den Studenten ermöglicht zu haben, sich einen faulen Lenz zu machen. Bologna hat nichts erleichtert, Bologna hat vieles unnütz erschwert. Um Leute an akademische Forschung heran zu führen und ihnen das Prinzip der Freiheit von Forschung und Lehre zu erschließen sowie ihnen die Angst zu nehmen, auch mit ganz anderen Disziplinen zusammen zu arbeiten, benötige ich ein Mindestmaß an administrativer Freiheit. Wenn dann andauernd da erbsenzählerischen Typen in den Prüfungsämtern und in irgendwelchen Akkreditierungsagenturen sitzen, die herumbrüllen, das oder das ginge aber nicht, stünde nicht in den Vorschriften und passe nicht in die Excel-Tabelle, dann kriege ich einen Hals. Letztenendes haben die Lehrstulinhaber und Dekane und die Mitglieder des Hochschul-Senats zu entscheiden, was geht und was nicht. Das Prinzip, Studenten quasi durch einen Durchlauferhitzer zu jagen, funzt auf die Dauer nicht. Da kommt nur Murks bei heraus.
Und gerade die Leistung junger Menschen - selbst solche, die sich noch im Grundstudium befinden - ist äußerst wichtig für die Forschung. Die bringen nämlich Jahr für Jahr, Semester für Semester frischen Wind und auch die eine oder andere neue Idee in die Forschung. Wenn ich das nicht habe, schmort die Forschung am Ende durchweg im eigenen Saft - und das ist sehr ungesund für die Forschung. Die lebt nämlich davon, dass da sehr viele mit einem Forschungsgegenstand beschäftigt sind - nicht nur der Prof und seine Wimis. Da sitzt halt nicht jeder isoliert in seiner eigenen Studierstube oder fummelt alleine in seinem Laboratorium herum.
Was die Physiker angeht - bei denen kann ich mich noch gut daran erinnern, wir belämmert sie dastanden, als die Aufzeichnung der Neujahrswelle 1995 vorlag. Jeder, der irgendwie mit Seefahrt und Ozeanographie zu tun hatte, wusste, dass es dieses Phänomen gab - nur die Physiker nicht. Die haben das vehement bestritten und haben ihr Lineares Modell geritten. Es gab bestenfalls ein herablassendes Argumentum ad personam, der Beobachter erzähle Seemannsgarn, er wäre wohl besoffen gewesen - weil Seeleute und Geowissenschaftler ja immer besoffen wären und Ernte23 rauchten. Dabei hätten sie nicht einmal bei Windstärke 12 an Bord eines Schiffes Beobachtungen machen müssen - eine Beschäftigung mit Trigonometrie und Vektorrechnung hätte ausgereicht:

1. Sturmsee bei Orkan aus NW
2. Auslaufende Sturmdünung aus SW
3. starke Strömung aus SE
4. Auswirkung von kurzzeitigen Luftdruckschwankungen auf Wasseroberfläche

Schon vor der Neujahrswelle war bekannt, dass die Beobachtungen und Schadensfälle stets auf der Rückseite von Tiefdruckgebieten auftraten...Da muss ich noch nicht einmal die Schrödingergleichung anwenden, um hochbrisante Situationen zu bekommen. Kurz gesagt: ich kann auf offener See unter bestimmten Voraussetzungen in Situationen haben, wie ich sie im Vorfeld von Küsten habe: die aus einlaufender Sturmsee und rücklaufender Brandungswelle sich ergebene Kreuzsee taucht an Stellen auf, wo sie - nach der damaligen Denkweise in der Physik - gar nicht hätte sein dürfen.

Was aber damit klar wird: ohne qualifizierte Experimente und ohne qualifizierte Beobachtung und ohne die Bereitschaft, den eigenen Standpunkt gegebenenfalls als falsch zu erkennen, funktioniert Naturwissenschaft nicht. Im Experiment selber nachzuweisen, dass die eigene These falsch ist, ist definitiv kein schlechtes Ergebnis - es ist ein gutes Ergebnis. Dann heisst es zurück auf Los und nachschauen, wo der Denkfehler steckt.
_________________
"Bullshit ist eine dritte Kategorie zwischen Wahrheit und Lüge" (Harry Frankfurt)

Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

Ich fordere: JEDEM VOLLPFOSTEN SEIN EIGENES "Mimi-Mimi!"
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uwebus
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Beitrag(#2103882) Verfasst am: 08.08.2017, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das machen wir schon seit Jahren und deine Ideen sind hinreichend widerlegt worden


Alchemist,

wer widerlegt, beweist, daß ich falsch liege.


Korrekt. Haben wir hinreichend gemacht


O.K. Also du bleibst beim Urknall mit aufblasbarem Universum, ich bleibe beim Energieerhaltungssatz.
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#2103883) Verfasst am: 08.08.2017, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:

Alles was in Physikbüchern steht, ist praktische Erfahrung und Vernunft.
Dass Du das mit aller Gewalt nicht raffen willst, ist Dein Problem, nicht das der Physik.


Ja ja, das ist so was mit der praktischen Erfahrung und der Vernunft! Das Universum dehnt sich beschleunigt aus, ist dabei endlich und hat kein Außen. Und die Raumzeit hat 4 Dimensionen.

Wie macht man diese Erfahrungen? Im Vollrausch?
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Kat
ich bin dann mal weg...



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Beitrag(#2103891) Verfasst am: 08.08.2017, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Universum dehnt sich beschleunigt aus, ist dabei endlich und hat kein Außen. Und die Raumzeit hat 4 Dimensionen.

Wie macht man diese Erfahrungen? Im Vollrausch?


Nur mal interessehalber, ist Dein Universum eigentlich endlich oder unendlich groß?

Kat
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DonMartin
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Beitrag(#2103892) Verfasst am: 08.08.2017, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

Ja ja, das ist so was mit der praktischen Erfahrung und der Vernunft! Das Universum dehnt sich beschleunigt aus,

kann man messen.
uwebus hat folgendes geschrieben:

ist dabei endlich

wenn es schon unendlich gross waere, braeuchte es sich nicht auszudehnen.
Ausserdem hast Du doch was gegen Unendlichkeiten.
uwebus hat folgendes geschrieben:

und hat kein Außen.

Das "Außen" ist irrelevant, weil nicht Gegenstand der Physik.
Wenn Du mehr darueber spekulieren willst: Perry Rhodan ist Dein Freund.
uwebus hat folgendes geschrieben:

Und die Raumzeit hat 4 Dimensionen.

3+1=4 sollte nachvollziehbar sein.
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uwebus
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Anmeldungsdatum: 23.06.2011
Beiträge: 4688

Beitrag(#2103893) Verfasst am: 08.08.2017, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Das Universum dehnt sich beschleunigt aus, ist dabei endlich und hat kein Außen. Und die Raumzeit hat 4 Dimensionen.

Wie macht man diese Erfahrungen? Im Vollrausch?


Nur mal interessehalber, ist Dein Universum eigentlich endlich oder unendlich groß?

Kat


Kat, ich halte es da mit den Alten (Anaximander, Parmenides). Es gibt zum Sein keine denkbare Alternative, also kann das Universum nicht begrenzt sein, weil eine Grenze immer zwei Seiten hat. Und der Name UNIversum besagt, daß es eben nur EIN Universum gibt und nicht viele.

Aber völlig unabhängig davon, ob endlich oder unendlich, ist nun mal aufgrund der Rotverschiebung des Lichtes die optische Wahrnehmungsgrenze endlich, wenn die Photonenbildung bei ca. 1E+23 Hz aufhört. Das allerdings erfordert die Einsicht, daß Einsteins Theorie falsch ist in Bezug auf die verlustlose Energieübertragung mittels EM-Wellen über beliebig lange Vakuumdistanzen. Daran scheiden sich die Geister zwischen Einsteinianern und mir.
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Alchemist
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Beitrag(#2103895) Verfasst am: 08.08.2017, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Das machen wir schon seit Jahren und deine Ideen sind hinreichend widerlegt worden


Alchemist,

wer widerlegt, beweist, daß ich falsch liege.


Korrekt. Haben wir hinreichend gemacht


O.K. Also du bleibst beim Urknall mit aufblasbarem Universum, ich bleibe beim Energieerhaltungssatz.


Ich bleibe auch beim Energieerhaltungssatz.
Und vor allem bleibe ich dabei, dass dein Modell widerlegt it. Uwe...experimentell widerlegt.
Wenn du meinst, dass die Relativitätstheorie falsch ist, sollte es dir möglich sein diese auch zu widerlegen
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uwebus
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Beitrag(#2103898) Verfasst am: 08.08.2017, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und vor allem bleibe ich dabei, dass dein Modell widerlegt it. Uwe...experimentell widerlegt.
Wenn du meinst, dass die Relativitätstheorie falsch ist, sollte es dir möglich sein diese auch zu widerlegen


Alchemist, nochmal folgender Auszug:

Auszüge die Allgemeine Relativitätstheorie betreffend
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie

Einleitung: Die allgemeine Relativitätstheorie (kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich Feldern) einerseits sowie Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit.

Dazu kommen die postulierten Konstanten G und cVakuum

Das gesamte heutige Weltbild beruht auf dieser Theorie und es ist eine Schande, daß vom Professor abwärts bis zum letzten Urknallverfechter nicht ein einziger
in der Lage ist, die in dieser Theorie aufgeführten Begriffe zu erklären bzw. zu begründen.

Hier wird Einstein nachgeplappert wie bei den Zeugen Jehovas die Bibel.

Nun habe ich mich mal darangemacht, diese Begriffe technisch zu erklären und was ist das Resultat? Alle Welt hackt auf mir rum statt mal in sich zu gehen und sich mal selbst zu bemühen, diesen Begriffen ein Fundament zu geben.
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Alchemist
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Beitrag(#2103902) Verfasst am: 08.08.2017, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Und vor allem bleibe ich dabei, dass dein Modell widerlegt it. Uwe...experimentell widerlegt.
Wenn du meinst, dass die Relativitätstheorie falsch ist, sollte es dir möglich sein diese auch zu widerlegen


Alchemist, nochmal folgender Auszug:

Auszüge die Allgemeine Relativitätstheorie betreffend
https://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeine_Relativit%C3%A4tstheorie

Einleitung: Die allgemeine Relativitätstheorie (kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie (einschließlich Feldern) einerseits sowie Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit.

Dazu kommen die postulierten Konstanten G und cVakuum

Das gesamte heutige Weltbild beruht auf dieser Theorie und es ist eine Schande, daß vom Professor abwärts bis zum letzten Urknallverfechter nicht ein einziger
in der Lage ist, die in dieser Theorie aufgeführten Begriffe zu erklären bzw. zu begründen.

Hier wird Einstein nachgeplappert wie bei den Zeugen Jehovas die Bibel.

Nun habe ich mich mal darangemacht, diese Begriffe technisch zu erklären und was ist das Resultat? Alle Welt hackt auf mir rum statt mal in sich zu gehen und sich mal selbst zu bemühen, diesen Begriffen ein Fundament zu geben.


Uwe nochmal, wenn du meinst die Relativitätstheorie sei falsch widerlege diese.
Wenn du meinst dein Modell sei richtig, bring es in Einklang mit der Realität
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uwebus
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Beitrag(#2103912) Verfasst am: 08.08.2017, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:


Uwe nochmal, wenn du meinst die Relativitätstheorie sei falsch widerlege diese.
Wenn du meinst dein Modell sei richtig, bring es in Einklang mit der Realität


Das habe ich doch getan.

1) Ich habe das von Seiten der Physik völlig unbegründete Postulat G = Konstante widerlegt, indem ich diese Zahl G aus einem Feld abgeleitet habe, welches auf dem experimentell gemessenen Wert "Wirkungsquantum h" beruht. Also bestätigt ein Herr Max Planck mein Modell.

2) Ich habe anhand eines Feldmodells Arche, beruhend auf empirischen Meßwerten der Physik, die Planck-Zeit und Planck-Länge abgeleitet, was Physiker bis zum heutigen Tage nicht vermocht haben.

3) Ich habe mithilfe dieses Modells ein H-Atom dargestellt mit zugehörigem Gravitationsfeld, das kann bis heute kein Physiker mir seiner komischen krummen Raumzeit.

4) Ich habe einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang hergestellt zwischen Elektromagnetismus und Gravitation, gibt es ebenfalls nicht in der Physik.

5) Mithilfe meines Modells habe ich den Shapiro-Radarechoversuch vorgerechnet und damit begründet, daß das Postulat cVakuum=konstant falsch ist.

6) Mithilfe meines Modells ist es mir gelungen nachzuweisen, daß kinetische Energie auch ein Volumen aufweist, gibt es ebenfalls nicht in heutigen Physikbüchern.

Es ist doch schlicht und einfach so, daß ihr das einfach nicht akzeptieren wollt, weil bei euch erst ein Professor mit 2 oder 3 Doktortiteln berechtigt ist, Kritik an eurem Idol Einstein zu üben.

Die RT mit ihrer 4-dimensionalen krümmbaren Raumzeit ist ein Schmarren, solange niemand in der Lage ist, die Begriffe dieser Theorie technisch darzustellen. Wer ein Gebäude errichten will sollte wissen, mit welchen Materialien er das tun möchte, wer das Universum zu erklären versucht sollte ebenfalls wissen, was er dazu benötigt und nicht mit hohlen Begriffen Schaum schlagen.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2103915) Verfasst am: 08.08.2017, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:

[...]

1) Ich habe das von Seiten der Physik völlig unbegründete Postulat G = Konstante widerlegt, indem ich diese Zahl G aus einem Feld abgeleitet habe, welches auf dem experimentell gemessenen Wert "Wirkungsquantum h" beruht. Also bestätigt ein Herr Max Planck mein Modell.

2) Ich habe anhand eines Feldmodells Arche, beruhend auf empirischen Meßwerten der Physik, die Planck-Zeit und Planck-Länge abgeleitet, was Physiker bis zum heutigen Tage nicht vermocht haben.

3) Ich habe mithilfe dieses Modells ein H-Atom dargestellt mit zugehörigem Gravitationsfeld, das kann bis heute kein Physiker mir seiner komischen krummen Raumzeit.

4) Ich habe einen qualitativen und quantitativen Zusammenhang hergestellt zwischen Elektromagnetismus und Gravitation, gibt es ebenfalls nicht in der Physik.

5) Mithilfe meines Modells habe ich den Shapiro-Radarechoversuch vorgerechnet und damit begründet, daß das Postulat cVakuum=konstant falsch ist.

6) Mithilfe meines Modells ist es mir gelungen nachzuweisen, daß kinetische Energie auch ein Volumen aufweist, gibt es ebenfalls nicht in heutigen Physikbüchern.

...


Wann sendest du das einer Fachzeitschrift o.ä. zu?
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