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Sexismus I
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44145

Beitrag(#1973223) Verfasst am: 20.12.2014, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ja klar ist das Bloedsinn. Deswegen bin ich ja auch kein Feminist. Smilie

Das ist nur nochmal der selbe Blödsinn.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1973224) Verfasst am: 20.12.2014, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
es geht doch um chancengleichheit, oder nicht?

Auch, aber darauf werde ich mich ganz sicher nicht beschränken.
jaaaaa,
du machst lieber das gaaaanz grosse ideologische fass auf. das klingt gut, kommt immer so hübsch gebüldet rüber - hilft aber letztendlich niemandem, schon gar nicht den frauen bei der chancengleichheit und sonstigem.

aber weiter so! die konservativen werden dir dankbar sein!
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I'm tapping in the dusternis
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44145

Beitrag(#1973225) Verfasst am: 20.12.2014, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
du machst lieber das gaaaanz grosse ideologische fass auf.

Falsch. Ich bin nicht derjenige hier, der die großen ideologischen Fässer aufmacht. Ich spreche nur aus, was drin ist.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 20.12.2014, 23:23, insgesamt 4-mal bearbeitet
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26379
Wohnort: München

Beitrag(#1973226) Verfasst am: 20.12.2014, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

So'n Blödsinn. Pillepalle



Ja klar ist das Bloedsinn. Deswegen bin ich ja auch kein Feminist. Smilie


Ernsthaft jetzt? Du bleibst bei deinem Begriff von Feminismus?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1973228) Verfasst am: 20.12.2014, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
du machst lieber das gaaaanz grosse ideologische fass auf.

Falsch. Ich bin nicht derjenige hier, der die großen ideologischen Fässer aufmacht. Ich zeige euch nur, was drin ist.

ja, mit deiner roten/rosa brille - und, natürlich mit deiner männlichen brille, die kannst du ja auch nicht ablegen zwinkern
den rest übersiehst du - aber gut, da bist du halt wie alle anderen menschen auch.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44145

Beitrag(#1973229) Verfasst am: 20.12.2014, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
den rest übersiehst du

Welchen "Rest" meinst du denn? Die Misterfritzschen vagen Andeutungen oder den beachbernieschen offensichtlichen Blödsinn?
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schtonk
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1973230) Verfasst am: 20.12.2014, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz, halt dich da raus. Das sind Macker-Angelegenheiten
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44145

Beitrag(#1973231) Verfasst am: 20.12.2014, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1973232) Verfasst am: 20.12.2014, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

So'n Blödsinn. Pillepalle



Ja klar ist das Bloedsinn. Deswegen bin ich ja auch kein Feminist. Smilie


Ernsthaft jetzt? Du bleibst bei deinem Begriff von Feminismus?



Etwas weniger polemisch formuliert sehe ich den Feminismus als eine Ideologie, die sich davon eine bessere Welt verspricht, dass sie soviele Frauen wie moeglich in Machtpositionen bringen will. Solange das Missverhaeltnis von Frauen und Maenner in einflussreichen Positionen so krass einseitig war, kamen die Vertreterinnen dieser Ideologie noch mit der Behauptung durch sich "nur" fuer Gleichberechtigung der Frauen einzusetzen. Mittlerweile wird allerdings klar, dass es bei diesem Spiel nur darum geht den Einfluss von Maennern so weit wie moeglich zurueckzudraengen und durch Einfluss von bestimmten Frauen, naemlich den der Wortfuehrererinnen dieser Ideologie, zu ersetzen und zwar dort, wo dies geht, bis weit ueber blosse Gleichberechtigung der Geschlechter hinaus.

Der Feminismus entlarvt sich immer mehr als reine Machtideologie zugunsten einer kleinen selbsternannten Elite, die in ihren Methoden immer mehr den althergebrachten "old-Boys-Networks" gleicht, die viel zu lange Zeit verhinderten das Frauen in einflussreiche Positionen gelangen konnten, so wie heutzutage Feministinnen im Grunde genommen das Gleiche unter umgekehrten Vorzeichen wollen.

Ich persoenlich lehne beides entschieden ab, weil ich denke, dass unserer Gesellschaft am Besten dadurch gedient ist, dass die dafuer faehigsten Menschen in Fuehrungspositionen gelangen, voellig unabhaengig von ihrem Geschlecht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1973233) Verfasst am: 20.12.2014, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

So'n Blödsinn. Pillepalle



Ja klar ist das Bloedsinn. Deswegen bin ich ja auch kein Feminist. Smilie


Ernsthaft jetzt? Du bleibst bei deinem Begriff von Feminismus?



Etwas weniger polemisch formuliert sehe ich den Feminismus als eine Ideologie, die sich davon eine bessere Welt verspricht, dass sie soviele Frauen wie moeglich in Machtpositionen bringen will. Solange das Missverhaeltnis von Frauen und Maenner in einflussreichen Positionen so krass einseitig war, kamen die Vertreterinnen dieser Ideologie noch mit der Behauptung durch sich "nur" fuer Gleichberechtigung der Frauen einzusetzen. Mittlerweile wird allerdings klar, dass es bei diesem Spiel nur darum geht den Einfluss von Maennern so weit wie moeglich zurueckzudraengen und durch Einfluss von bestimmten Frauen, naemlich den der Wortfuehrererinnen dieser Ideologie, zu ersetzen und zwar dort, wo dies geht, bis weit ueber blosse Gleichberechtigung der Geschlechter hinaus.

Der Feminismus entlarvt sich immer mehr als reine Machtideologie zugunsten einer kleinen selbsternannten Elite, die in ihren Methoden immer mehr den althergebrachten "old-Boys-Networks" gleicht, die viel zu lange Zeit verhinderten das Frauen in einflussreiche Positionen gelangen konnten, so wie heutzutage Feministinnen im Grunde genommen das Gleiche unter umgekehrten Vorzeichen wollen.

Ich persoenlich lehne beides entschieden ab, weil ich denke, dass unserer Gesellschaft am Besten dadurch gedient ist, dass die dafuer faehigsten Menschen in Fuehrungspositionen gelangen, voellig unabhaengig von ihrem Geschlecht.

Hast Du Dir eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum diese Ideologie Feminismus heisst und nicht anders und was dadurch zum Ausdruck gebracht wird? zwinkern
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Tarvoc
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Beiträge: 44145

Beitrag(#1973235) Verfasst am: 21.12.2014, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hast Du Dir eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum diese Ideologie Feminismus heisst und nicht anders und was dadurch zum Ausdruck gebracht wird? zwinkern

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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1973238) Verfasst am: 21.12.2014, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, man kann ja die Emanzipation dadurch befördern, indem man Ausbeuterin respektive Sklavin sagt, damit man weiß, ob Mann oder Frau ausbeutet oder ausgebeutet wird.

Besser wäre es aber, Ausbeutung und Sklaverei als solche zu beseitigen und nicht *gerechter* auf verschiedene Geschlechter, Ethnien undwasweißich zu verteilen ...-
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44145

Beitrag(#1973241) Verfasst am: 21.12.2014, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Na ja, man kann ja die Emanzipation dadurch befördern, indem man Ausbeuterin respektive Sklavin sagt, damit man weiß, ob Mann oder Frau ausbeutet oder ausgebeutet wird.

Warum du kapitalistische Ausbeutung von Lohnarbeit einfach so mit Sklaverei in Verbindung bringst, so als wäre das mal eben austauschbar, weiss wieder mal keiner.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Besser wäre es aber, Ausbeutung und Sklaverei als solche zu beseitigen und nicht *gerechter* auf verschiedene Geschlechter, Ethnien undwasweißich zu verteilen ...-

Ach, was du nicht sagst...

Dazu geht es hier weiter: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1973417#1973417
astarte

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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#1973243) Verfasst am: 21.12.2014, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

So'n Blödsinn. Pillepalle



Ja klar ist das Bloedsinn. Deswegen bin ich ja auch kein Feminist. Smilie


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Etwas weniger polemisch formuliert sehe ich den Feminismus als eine Ideologie, die sich davon eine bessere Welt verspricht, dass sie soviele Frauen wie moeglich in Machtpositionen bringen will. Solange das Missverhaeltnis von Frauen und Maenner in einflussreichen Positionen so krass einseitig war, kamen die Vertreterinnen dieser Ideologie noch mit der Behauptung durch sich "nur" fuer Gleichberechtigung der Frauen einzusetzen. Mittlerweile wird allerdings klar, dass es bei diesem Spiel nur darum geht den Einfluss von Maennern so weit wie moeglich zurueckzudraengen und durch Einfluss von bestimmten Frauen, naemlich den der Wortfuehrererinnen dieser Ideologie, zu ersetzen und zwar dort, wo dies geht, bis weit ueber blosse Gleichberechtigung der Geschlechter hinaus.

Der Feminismus entlarvt sich immer mehr als reine Machtideologie zugunsten einer kleinen selbsternannten Elite, die in ihren Methoden immer mehr den althergebrachten "old-Boys-Networks" gleicht, die viel zu lange Zeit verhinderten das Frauen in einflussreiche Positionen gelangen konnten, so wie heutzutage Feministinnen im Grunde genommen das Gleiche unter umgekehrten Vorzeichen wollen.

Ich persoenlich lehne beides entschieden ab, weil ich denke, dass unserer Gesellschaft am Besten dadurch gedient ist, dass die dafuer faehigsten Menschen in Fuehrungspositionen gelangen, voellig unabhaengig von ihrem Geschlecht.

Hast Du Dir eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum diese Ideologie Feminismus heisst und nicht anders und was dadurch zum Ausdruck gebracht wird? zwinkern


Aha. Das ist neu. Der Feminismus als Verschwörungstheorie. Du solltest ein Buch darüber schreiben. Lachen Das wäre dann so faktenorientiert wie Sarrazins und Pinocchios Machwerke.
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1973246) Verfasst am: 21.12.2014, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Na ja, man kann ja die Emanzipation dadurch befördern, indem man Ausbeuterin respektive Sklavin sagt, damit man weiß, ob Mann oder Frau ausbeutet oder ausgebeutet wird.

Warum du kapitalistische Ausbeutung von Lohnarbeit einfach so mit Sklaverei in Verbindung bringst, so als wäre das mal eben austauschbar, weiss wieder mal keiner.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Besser wäre es aber, Ausbeutung und Sklaverei als solche zu beseitigen und nicht *gerechter* auf verschiedene Geschlechter, Ethnien undwasweißich zu verteilen ...-

Ach, was du nicht sagst...


Eine bessere Antwort hat der Herr Idealist-Kommunist wohl nicht auf Lager, wie?
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Tarvoc
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Beitrag(#1973247) Verfasst am: 21.12.2014, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Eine bessere Antwort hat der Herr Idealist-Kommunist wohl nicht auf Lager, wie?

Eine bessere Antwort haben deine Beiträge in diesem Thread bis jetzt nicht verdient. Zumindest dein letzter nicht. Ich hab's hier ja schon mal gesagt: Ich weiss, dass du mehr kannst. Streng' dich doch mal etwas an.

Das mit dem Idealismusvorwurf ist dein persönlicher Kurzschluss, und wenn du mich fragst einfach eine Art Projektion. Aber nein, ich werde das nicht mit dir im Detail durchdiskutieren, solange du dich generell derart diskussionsunwillig zeigst.

In letzter Zeit scheint es, als würden immer öfter bei eigentlich vernünftigen Leuten plötzlich irgendwelche Sicherungen durchknallen. Gerade bei Themen wie diesem...
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Skeptiker
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Beitrag(#1973250) Verfasst am: 21.12.2014, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Eine bessere Antwort hat der Herr Idealist-Kommunist wohl nicht auf Lager, wie?

Eine bessere Antwort haben deine Beiträge hier bis jetzt nicht verdient. Ich hab's schon mal gesagt: Ich weiss, dass du mehr kannst. Streng' dich doch mal etwas an.


Nee, du müsstest dazu auf mein Argument am Anfang eingehen. So was ist doch kein Dialog, wenn du immer sagst, was du nicht gesagt hast.

Ich bin einfach dagegen, so einen idealistischen Linguismus auf eine Stufe mit materiellen Lebenverhältnissen zu stellen. Hier gibt es sicherlich Wechselwirkungen und alles ist irgendwie wichtig.

Trotzdem sind die materiellen Verhältnisse niemals maßgeblich von Denken und Sprache abgeleitet, Dialektik hin, Dialektik her. Das tendiert zu einem Symbolismus, der das Gewissen befriedigt, weshalb dir auch unsere Forenchristen meist beipflichten.

Im übrigen meine ich auch, dass eine akademische Schicht von Feministinnen wohl kaum für die Masse der ausgebeuteten Frauen sprechen wollen oder auch nur können.

Brecht sagte mal: "Es macht uns ein Geschwätz nicht satt ..."

Und auch keine neuen bunten Sprachetiketten auf die alten Zustände ...-!


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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1973251) Verfasst am: 21.12.2014, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Nee, du müsstest dazu auf mein Argument am Anfang eingehen.

Welches?

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Trotzdem sind die materiellen Verhältnisse niemals maßgeblich von Denken und Sprache abgeleitet [...]

Das meinte ich mit Projektion. Du unterstellst etwas, das überhaupt niemand behauptet hat, und entdeckst dann darin den Idealismus. Keine Kunst.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 21.12.2014, 00:53, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1973252) Verfasst am: 21.12.2014, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hast Du Dir eigentlich schon mal die Frage gestellt, warum diese Ideologie Feminismus heisst und nicht anders und was dadurch zum Ausdruck gebracht wird? zwinkern

Why Do We Need Feminism?
Why Not Everyday Humanism?



Ich kenne den hehren Anspruch, eine "emanzipatorische Bewegung" neben anderen zu sein, den der Feminismus in der Theorie fuer sich erhebt. Davon rede ich allerdings nicht. Ich rede vielmehr davon, dass die Wortfuehrerinnen dieser Ideologie mit ihrem Verhalten immer weniger diesem Anspruch gerecht werden.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44145

Beitrag(#1973255) Verfasst am: 21.12.2014, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Im übrigen meine ich auch, dass eine akademische Schicht von Feministinnen wohl kaum für die Masse der ausgebeuteten Frauen sprechen wollen oder auch nur können.

Weltweit betrachtet lebt die große Masse der ausgebeuteten Frauen immer noch zu großen Teilen in traditionellen und religiösen Verhältnissen und hält ihre Situation für gottgewollt. Wer kann denn für diese Frauen sprechen? Du?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1973257) Verfasst am: 21.12.2014, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Förderung der Gleichberechtigung der Frau und Kritik bzw. Würdigung an der bisher mit ihr traditionell verbundenen Werte und Rollen (Mutterschaft, Hausfrau etc.) zum Zwecke ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Verbesserung der Positionen und Situationen von Frauen und damit verbunden eine psychologische Stärkung der Frau für eine bessere Chancengleichheit.



Wie diese "psychologische Stärkung der Frau" in der Realitaet aussehen kann, davon kann die Gruenderin der Frauenhausbewegung, Erin Pizzey ein ziemlich trauriges Lied von singen. Die wurde von einer feministischen Mafia ziemlich uebel gemobbt, weil sie die "Förderung der Gleichberechtigung" zwischen Mann und Frau so auslegte, dass sie auch mal Partei fuer von Frauen unterdrueckte Maenner ergriff und sowas geht ja schon mal gleich gar nicht im Feminismus.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21801

Beitrag(#1973258) Verfasst am: 21.12.2014, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
und es ist nun mal so, dass viele frauen die kinderberteuung - zumindest in den ersten ein, zwei jahren - schon aus eigenen emotionalen gründen, gerne selbst übernehmen, so sie sich das finanziell leisten können.

Und was ist mit den Emotionen von Vätern? Die blendest du einfach aus. Das ist antifeministische Männerdiskriminierung!

Und die Emotionen anderer möglicher Bezugspersonen mal außen vor gelassen ...

--------------------------------

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ansonsten kann man natuerlich auch den Groschen, den der Banker dem Schnorrer in den hingehaltenen Pappbecher wirft, als "kleinen Beitrag" zu mehr sozialer Gerechtigkeit sehen aber natuerlich auch als nutzlose Ersatzhandlung, mit der sich der Banker einreden kann doch auch soziale Verantwortung zu zeigen und so sein Gewissen zu beruhigen, wenn er dort, wo's drauf ankommt jede soziale Verantwortung, verweigert. zwinkern

Ich seh' das richtig vor mir, wie du dich zu dem Banker und dem Schnorrer dazustellst und ihnen lange, lange Vorträge darüber hältst, was für eine nutzlose Ersatzhandlung sie da gerade vollziehen ... während du auch nichts effektiveres machst, weil du ja mit diesen Vorträgen beschäftigt bist; der Banker innerlich mit den Augen rollt, weil er noch Arbeit für seine sozial ausgerichtete Ethik-Bank zu erledigen hat; und der Schnorrer mal endlich mit dem Bus, für den er den Groschen brauchte, zur Arbeitslosenselbsthilfe fahren abdüsen möchte; und beide wundern sich, dass du ihnen was über die Arbeit für soziale Gerechtigkeit erzählen willst ...

--------------------------------

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
chancengleichheit bedeutet, dass eine junge frau, wenn sie denn will und die nötigen voraussetzungen mitbringt, zur see fahren kann - und dafür nicht in eine reedersfamilie reingeboren werden muss.

chancengleichheit bedeutet auch, dass ein junger mann kindergärtner werden kann - und nicht von der gesellschaft schräg angesehen wird, oder gar die eltern der kindergartenkinder dagegen rebellieren.

das alles erreicht man sicherlich nicht durch sprachveränderung, sondern wie BB das beschrieb, durch langsame veränderung und langsame gewöhnung.
gesellschaften sind ein lahmes, zähes vehikel, das kann man nicht eben mal so umsteuern.....

Wer redet denn von "eben mal so"? Aber genau zu der von dir gewünschten Gewöhnung kann es auch dazugehören, eben nicht nur von "Matrosen" und "Kindergärtnerinnen" zu reden, sondern von "Matrosen und Matrosinnen" und "Kindergärtnern und Kindergärtnerinnen".

--------------------------------

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wie kommst Du auf den Unsinn ich wuerde "als Feminist auftreten"? Behaupte ich etwa Frauen waeren die besseren Menschen und Maenner die schlechteren?

Argh
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1973261) Verfasst am: 21.12.2014, 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Im übrigen meine ich auch, dass eine akademische Schicht von Feministinnen wohl kaum für die Masse der ausgebeuteten Frauen sprechen wollen oder auch nur können.

Weltweit betrachtet lebt die große Masse der ausgebeuteten Frauen immer noch zu großen Teilen in traditionellen und religiösen Verhältnissen und hält ihre Situation für gottgewollt. Wer kann denn für diese Frauen sprechen? Du?


Ich habe für ein bestimmtes Mittelschichts-Linkssein nichts übrig. Und der bürgerliche Feminismus ist sicherlich nicht das gleiche wie der Kampf für Frauenrechte.

Ansonsten müssen die Frauen schon für sich selber sprechen. Frauen waren, wie auch andere diskriminierte Gruppen der Bevölkerung an vorderster Front der bisherigen sozialistischen Revolutionen beteiligt, womit ich allerdings mehr meine, als nur sprachliche Verbesserungen, denen auch die Pfarrerstochter jederzeit zustimmen kann.

Siehe auch: https://www.wsws.org/de/articles/2010/12/wik2-d31.html

Und auch vor aller Revolution ist es doch klar, dass weibliche Gleichberechtigung ein mit Ausdauer geführter Kampf der Frauen um höhere und gleiche Löhne, um volle soziale Absicherung auch ohne Ehemann und mit Kindern sowie um gleich gute berufliche Chancen bedeuten muss und nicht einfach nur Debatten um die gerechtere Bezeichnung ihrer Tätigkeiten und weiblichen Eigenschaften. So etwas ist ein billiges Zugeständnis dafür, dass sich grundsätzlich eben wenig ändert ...-
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Beitrag(#1973263) Verfasst am: 21.12.2014, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich habe für ein bestimmtes Mittelschichts-Linkssein nichts übrig.

Zu welcher "Schicht" gehörst du denn? Hattest du nicht mir gegenüber mal gesagt, du seiest auch Akademiker? Oder habe ich das jetzt falsch im Kopf?

Ich kann deine Abneigung ja bis zu einem gewissen Grad verstehen. Nur entbindet dich das doch nicht davon, substantiell und inhaltlich Kritik an dem zu üben, wofür du "nichts übrig" hast, und vor allem deine Kriterien vernünftig zu formulieren und offenzulegen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
womit ich allerdings mehr meine, als nur sprachliche Verbesserungen

Das ist implizit schon wieder der selbe Strohmann. Als ob du nicht genau wüsstest, dass ich auch noch sehr viel mehr meine als nur das.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und auch vor aller Revolution ist es doch klar, dass weibliche Gleichberechtigung ein mit Ausdauer geführter Kampf der Frauen um höhere und gleiche Löhne, um volle soziale Absicherung auch ohne Ehemann und mit Kindern sowie um gleich gute berufliche Chancen bedeuten muss und nicht einfach nur Debatten um die gerechtere Bezeichnung [...]

Das eine tun, das andere nicht lassen. Schon mal gehört?
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Beiträge: 21801

Beitrag(#1973268) Verfasst am: 21.12.2014, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
[...] und nicht einfach nur Debatten um die gerechtere Bezeichnung ihrer Tätigkeiten und weiblichen Eigenschaften. [...]

So ein kleines Wort. Und schon so ein großer Strohmann.
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Beitrag(#1973269) Verfasst am: 21.12.2014, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich habe für ein bestimmtes Mittelschichts-Linkssein nichts übrig.

Zu welcher "Schicht" gehörst du denn? Hattest du nicht mir gegenüber mal gesagt, du seist auch Akademiker?

Ich kann deine Abneigung ja bis zu einem gewissen Grad verstehen. Nur entbindet dich das doch nicht davon, substantiell und inhaltlich Kritik an dem zu üben, wofür du "nichts übrig" hast, und vor allem deine Kriterien vernünftig zu formulieren und offenzulegen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
womit ich allerdings mehr meine, als nur sprachliche Verbesserungen

Das ist implizit schon wieder der selbe Strohmann. Als ob du nicht genau wüsstest, dass ich auch noch sehr viel mehr meine als nur das.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und auch vor aller Revolution ist es doch klar, dass weibliche Gleichberechtigung ein mit Ausdauer geführter Kampf der Frauen um höhere und gleiche Löhne, um volle soziale Absicherung auch ohne Ehemann und mit Kindern sowie um gleich gute berufliche Chancen bedeuten muss und nicht einfach nur Debatten um die gerechtere Bezeichnung [...]

Das eine tun, das andere nicht lassen. Schon mal gehört?


Aber solche Kämpfe werden vom bürgerlichen Feminismus nicht als die zentralen Kämpfe betrachtet, was sie aber sind. Die Priorität wird so falsch gesetzt - eben mit dem Zusatz, es sei ja *alles* wichtig! - dass es auf einen reaktionären Idealismus hinaus läuft, nach dem der Kapitalismus in erster Linie eine Lebensweise und keine Produktionsweise sei.

Zwar hast du dies oben gesagt, aber das muss dann auch in deiner Kritik zum ausdruck kommen und darf nicht nur ein bedeutungsloses, rein theoretisches Ding sein.

Kapitalismus ist ebenso wenig primär eine Lebensweise, wie sie ein Rollenspiel ist. Sondern es handelt sich um Produktionsweisen und Klassenverhältnisse. Diese sind nicht einfach Rollen, so wie es Weber darstellt.

So, es ist spät und irgendwann vielleicht mehr ...- Gute Nacht, ich gehe...
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beachbernie
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Beitrag(#1973271) Verfasst am: 21.12.2014, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Im übrigen meine ich auch, dass eine akademische Schicht von Feministinnen wohl kaum für die Masse der ausgebeuteten Frauen sprechen wollen oder auch nur können.

Weltweit betrachtet lebt die große Masse der ausgebeuteten Frauen immer noch zu großen Teilen in traditionellen und religiösen Verhältnissen und hält ihre Situation für gottgewollt. Wer kann denn für diese Frauen sprechen? Du?



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beachbernie
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Beitrag(#1973272) Verfasst am: 21.12.2014, 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ansonsten kann man natuerlich auch den Groschen, den der Banker dem Schnorrer in den hingehaltenen Pappbecher wirft, als "kleinen Beitrag" zu mehr sozialer Gerechtigkeit sehen aber natuerlich auch als nutzlose Ersatzhandlung, mit der sich der Banker einreden kann doch auch soziale Verantwortung zu zeigen und so sein Gewissen zu beruhigen, wenn er dort, wo's drauf ankommt jede soziale Verantwortung, verweigert. zwinkern

Ich seh' das richtig vor mir, wie du dich zu dem Banker und dem Schnorrer dazustellst und ihnen lange, lange Vorträge darüber hältst, was für eine nutzlose Ersatzhandlung sie da gerade vollziehen ... während du auch nichts effektiveres machst, weil du ja mit diesen Vorträgen beschäftigt bist; der Banker innerlich mit den Augen rollt, weil er noch Arbeit für seine sozial ausgerichtete Ethik-Bank zu erledigen hat; und der Schnorrer mal endlich mit dem Bus, für den er den Groschen brauchte, zur Arbeitslosenselbsthilfe fahren abdüsen möchte; und beide wundern sich, dass du ihnen was über die Arbeit für soziale Gerechtigkeit erzählen willst ...




Waere es Denn sinnvoller, wenn ich den lieben langen Tag an knoechernen neuen Wortkreationen feilen wuerde um dem generischem Masculinum den Garaus zu machen? Lachen
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Beitrag(#1973276) Verfasst am: 21.12.2014, 02:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Why Do We Need Feminism?
Why Not Everyday Humanism?

Alles schön und gut.

Nur ob sich daraus eine Begründung für "Studentenwerk" --> "Studierendenwerk" ableiten läßt?

Zitat:
Everyone can be “pro-fixing-houses”, but you still need plumbers to fix pipes, electricians to fix the electrical wiring, and roofers to fix the roof. And we need feminists to focus on issues that specifically impact on women.

http://www.patheos.com/blogs/camelswithhammers/2014/07/why-do-we-need-feminism-shouldnt-we-just-be-humanists-and-equalists/

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Beitrag(#1973319) Verfasst am: 21.12.2014, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Aber solche Kämpfe werden vom bürgerlichen Feminismus nicht als die zentralen Kämpfe betrachtet, was sie aber sind.

Ja. Aber warum diskutierst du das mit mir? Ich bin kein bürgerlicher Feminist in diesem Sinne und ich kritisiere das Bürgerliche am Feminismus, wo immer es mir begegnet.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Zwar hast du dies oben gesagt, aber das muss dann auch in deiner Kritik zum ausdruck kommen und darf nicht nur ein bedeutungsloses, rein theoretisches Ding sein.

Es kommt in meiner Kritik da zum Ausdruck, wo es in der Diskussion relevant wird. Hier im Thread vertritt überhaupt niemand einen bürgerlichen Feminismus in dem Sinne, wie du das meinst, und deshalb kann ich ihn auch nicht kritisieren. Dass du beim Kritisieren manchmal zu Monologen und freier Assoziation neigst, weiss ich ja, aber ich beherrsche diesen Stil nunmal weniger, und ich bin ehrlich gesagt auch nicht wirklich daran interessiert, ihn auszuprobieren. Dass du mich deshalb anmachst, ist doch witzlos. Deine Kritik hier läuft ja genauso ins Leere, weil sie kein wirkliches Ziel findet. Du hast doch gar keine Ahnung, wie ich üblicherweise mit Feministinnen diskutiere. Hab' ja genug Gelegenheit dazu. Einige habe ich auch schon davon überzeugt, sich auch mal mit Klassenverhältnissen und dergleichen auseinanderzusetzen. Die Feministinnen, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, waren alle recht aufgeschlossen für neue Ideen. Allerdings bewegten die sich meist ohnehin bereits in weitestgehend "linken" Kreisen.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Kapitalismus ist ebenso wenig primär eine Lebensweise, wie sie ein Rollenspiel ist. Sondern es handelt sich um Produktionsweisen und Klassenverhältnisse. Diese sind nicht einfach Rollen, so wie es Weber darstellt.

Gutes Beispiel für den Monolog-Stil. Mit wem sprichst du? Der Begriff der sozialen Rolle im Weberschen Sinne taucht bei mir überhaupt nicht auf. Dazu ließe sich auch viel sagen, aber grundsätzlich bin ich da ganz auf deiner Linie.
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