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Tour de France
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2012621) Verfasst am: 25.07.2015, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

moecks hat folgendes geschrieben:

Natürlich ist der Straßenradsport keine Mannschaftssportart wie Volleyball, Basketball, Fussball oder Handball.
Allerdings ist Zusammenarbeit im Radsport von riesiger Bedeutung. Beim Radfahren erhält man beim Windschattenfahren auf der Geraden einen Kraftvorteil von etwa 30%.
Das ist riesig und sorgt dafür das niemand egal wie stark er alleine auch ist sich einfach so von anderen distanzieren kann.
Was hieraus folgt ist ein Zusammenspiel aus Strategie, Taktik und ein sich aufopfern für andere. Insbesondere für Teammitglieder.

....

Ok. mehr hat Zoff ja auch nicht behauptet.
Danke für die Erklärung. Smilie


Zoff hat folgendes geschrieben:
Ich hatte gar nicht behauptet, dass das kein Mannschaftssport sei. Ich schrieb "Radfahren ist kein Mannschaftssport wie Fußball". Und das ist so völlig richtig.

In der Mannschaftswertung der Tour liegt übrigens das spanische Moviestar Team ziemlich uneinholbar (0h57'23'') vor Froomes Team Sky.

Es wird morgen aber niemand sagen, die Spanier hätten die Tour gewonnen.

eben

edit: Zitat von moecks eingefügt
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Tja


Zuletzt bearbeitet von astarte am 25.07.2015, 20:29, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46483

Beitrag(#2012622) Verfasst am: 25.07.2015, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Beim Profisport geht's doch gar nicht so sehr darum wer hinterher "als Sieger gilt". Da geht's um Geld, wie bei jedem anderen Job auch
Nain, da gehts um Geld! Sag, echt jetzt??? Wär ich niemals nicht draufgekommen. Lachen

Zitat:

und bei der Tour de France kommen die eingefahrenen Praemien bei jedem Team in einen Pot und werden hinterher nach festgelegtem Schluessel unter den Mannschaftsmitgliedern verteilt.

Ach ja?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2012625) Verfasst am: 25.07.2015, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Beim Profisport geht's doch gar nicht so sehr darum wer hinterher "als Sieger gilt". Da geht's um Geld, wie bei jedem anderen Job auch
Nain, da gehts um Geld! Sag, echt jetzt??? Wär ich niemals nicht draufgekommen. Lachen

Zitat:

und bei der Tour de France kommen die eingefahrenen Praemien bei jedem Team in einen Pot und werden hinterher nach festgelegtem Schluessel unter den Mannschaftsmitgliedern verteilt.

Ach ja?


Ja! Tatsaechlich!


Zitat:
...Aber: Alles gehört dem Team! So ist das ungeschriebene Gesetz im Radsport. Ein Jahr lang werden alle Prämien gesammelt und am Ende unter allen aufgeteilt: Fahrer, Betreuer, Mechaniker, Ärzte, Physios, Köche. Greipel: „Radsport ist ein Mannschaftssport, da ist diese Regelung nur fair.“..


http://www.bild.de/sport/mehr-sport/andre-greipel/300-euro-am-tag-fuer-gruenes-trikot-41742418.bild.html


Die offizielle Praemienregelung ist halt die eine Sache. Wie das hinterher praktisch innerhalb der Mannschaften gehandhabt wird eine ganz andere.

Oder glaubst Du wirklich die "Wassertraeger" wuerden unentgeltlich "Wasser tragen" und der, dem sie zuarbeiten, steckt "seine" Praemien alle selber ein?
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vrolijke
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Beitrag(#2061570) Verfasst am: 14.07.2016, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Heute war eine selten dramatischer Zielankunft.
Aufgrund stürmische Wind wurde die Etappe mit Ziel der Mont Ventoux um 6 km gekürzt.
Dadurch war das Spalier der (meist verrückte) Fans auf den letzten Kilometern noch dichter als sonst.

Die Süddeutsche kommentierte es so:
Zitat:
Tour-Drama am Mont Ventoux: Ein wohl einmaliger Irrsinnsmoment brachte Chris Froome am legendären Anstieg beinahe um das Gelbe Trikot. Der britische Gesamtführende wurde auf dem Weg ins Ziel von einem in den Zuschauern hängengebliebenen TV-Motorrad zu Fall gebracht, nachdem er seine größten Kontrahenten um den Kolumbianer Nairo Quintana schon abgehängt hatte.

Froome, dessen Rad nicht mehr fahrtüchtig war, rannte zu Fuß den Berg hinauf Richtung Ziel, ehe er nach quälend langer Zeit ein Ersatzrad bekam. Der Brite verlor mehr als eine Minute auf Quintana und Co., das Gelbe Trikot hätte er also an seinen Landsmann Adam Yates verloren. Doch eine Stunde nach Rennende entschied die Tour-Jury dann: Froome bleibt Führender der Gesamtwertung.

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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2100273) Verfasst am: 02.07.2017, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Die Tour de France führt heute von Düsseldorf nach Lüttich. Die Begeisterung am Straßenrand ist hierzulande erstaunlich.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#2100274) Verfasst am: 02.07.2017, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Von wegen "Tour de France". Die Teilnehmer fliegen von Chambery nach Perigueux und von Marseille nach Paris. Wenn das mal nicht gemogelt ist. nee
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2100276) Verfasst am: 02.07.2017, 12:46    Titel: Nicht alles was fett ist - ist auch dick aufgetragen. Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Die Tour de France führt heute von Düsseldorf nach Lüttich. Die Begeisterung am Straßenrand ist hierzulande erstaunlich.


ja,

gerade die Kommentare in TV gehört:

"der Radsport kommt zu den Menschen"

und davor,

dass das alles umsonst sei,

während man in Stadien sehr viel Eintritt bezahle.

Dafür sehe ich bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Erfurt nächste Woche Spitzensport im Stadion für knapp 30 Euro pro Tag.

Beim Radfahren sehe ich den Tross und die Verfolger nur ein paar Sekunden. Vorher Werbekarawane, und danach Werbekarawane.
Sport für Leute,
die zu Aldi und Lidl gehen - möglichst billig,
Schulterzucken

Das war natürlich gemein,
aber ehe Vrolijke schäumt - ich hatte als Kind auch meinen Spass bei Rund um den Hennigerturm,
als er noch durch meinen Heimatort fuhr,
gehörte diese für mich und meinem Vater zum 1. Mai Ritual.

Eine andere Erklärung für die Popularität ist,
mit dem Sport können recht viele was anfangen, weil fast jeder Radfahren kann,
das vergrößert die Identifikation.
Aber Dreisprung, Speerwurf und Stabhochsprung sind halt doch schwer in den Alltag der Normalbürger zu integrieren. Schulterzucken
Ich persönlich wäre diesbezüglich auch für eine Erweiterung im Deutschsportabzeichen. Der Schleuderball (technisch sehr Anspruchsvoll) geht mir sowas von auf die Eier,
und auch das Steinstoßen links / rechts ist nicht gerade mein Höhepunkt.

Marathonläufe in Berlin, Hamburg und Frankfurt,
Triathlon in Frankfurt,
Firmenläufe in Frankfurt, etc.
erfreuen sich auch einer großen Popularität bei den Menschen am Straßenrand.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2100280) Verfasst am: 02.07.2017, 13:20    Titel: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
Von wegen "Tour de France". Die Teilnehmer fliegen von Chambery nach Perigueux und von Marseille nach Paris. Wenn das mal nicht gemogelt ist. nee


Das ganze ist ein riesen Schmuh,
statt wie im Sport meist üblich,
sich selbst zu versorgen,
werden die Spitzenleute von Teamvasallen bis zum Ziel durchgefüttert,
über die Berge 'getragen',
aus dem 'Wind' genommen.

Bei einem Triathlon ist Mann 8 Stunden, Frau 9 Stunden unterwegs,
und die müssen sich selbst versorgen.

Ansonsten sollten mal Übertragungskonzepte wie die Tour de France gegendert werden,
Pfeifen

Nur mal so - würde ein Leichtathletikmeeting übertragen werden,
wären alle Disziplinen von Männchen und Weibchen besetzt - alle Geschlechter bekommen in der Regel gleich viel Aufmerksamkeit,
aber bei den Pedaleuren schaffen die Frauen es nur bei Olympia oder auf der Bahn in den TV-Kanal.


Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.
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fwo
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Beitrag(#2100282) Verfasst am: 02.07.2017, 13:35    Titel: Re: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. Sehr glücklich
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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astarte
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Beitrag(#2100295) Verfasst am: 02.07.2017, 15:16    Titel: Re: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. Sehr glücklich

Wenigstens was. Die Radfahrer find ich je eher zum wegschauen.
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Tja
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2100298) Verfasst am: 02.07.2017, 15:28    Titel: Re: Mogelpackung und Geschlechterungerecht. Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....

Achso,
Weibchen kommen ja dann beim Siegerküsschen doch zu ihrem Auftritt.
Na dann ist ja alles knorke.

Nicht nur das. Da sind es dann auch ausgesucht ansehnliche Weibchen. Sehr glücklich

Wenigstens was. Die Radfahrer find ich je eher zum wegschauen.

in der goldenen Spritzenzeit des Radsports wurde auch Euch was geboten:

Mario Cipollini,

der hat sich aber auch immer in den Bergen geschont,
bzw.
hat dann die Tour verlassen, Lachen
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diskordianerpapst
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Beitrag(#2100346) Verfasst am: 02.07.2017, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fands ganz witzig, Töchterchen auch. War nur 3min. um die Ecke und zu der Zeit noch trocken.

Also die Werbekarawane jetzt, ham wir übrigens gegenüber eines "Norma"-Marktes angeschaut zwinkern
Die StVZO schien ausser Kraft gesetzt. Obwohl in früheren Zeiten da wohl noch heftigere Konstrukte unterwegs waren. Ein wenig wie Karneval im Zeitraffer wenn die da mit 50-60kmh vorbeirauschen. Beeindruckend wie sie trotzdem relativ zielsicher irgendwelche Werbegeschenke zu den Kids warfen.
Den Rest haben wir dann im TV angeschaut, hätte an der Strecke eh keinen Sinn gehabt sich für wenige Sekunden Radrennen nassregnen zu lassen. So konnten wir dann auch mal das Haus der Oma und deren Nachbarn auf dem Balkon live im TV sehen.
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vrolijke
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Beitrag(#2100444) Verfasst am: 04.07.2017, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Der slowakische Radweltmeister Peter Sagan ist von der Tour de France ausgeschlossen worden.

Zitat:
Grund dafür war nach Angaben der Rennleitung Sagans Einsatz des Ellenbogens im Zielsprint der vierten Etappe der Rennserie.
Dabei hatte er den Briten Mark Cavendish in ein Absperrgitter gedrängt, er stürzte und verletzte sich an der Schulter.


Wer die Zielankunft gesehen hat, wird wohl auch der Meinung sein, dass das die richtige Entscheidung war.
Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein.
Anfänglich hatte er wohl eine Zeitstrafe von 30 Sekunden bekommen.
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Beitrag(#2100450) Verfasst am: 04.07.2017, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
(...)

Wer die Zielankunft gesehen hat, wird wohl auch der Meinung sein, dass das die richtige Entscheidung war.
Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein.
Anfänglich hatte er wohl eine Zeitstrafe von 30 Sekunden bekommen.


ja,
finde ich auch.
Für mich war es jedoch erst 'relativ' eindeutig,
als ich den Sprint aus der Vogelperpektive gesehen habe.

Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.

Aber nicht nur wegen aktiven Schupsens sollte man jemanden sperren bzw. verwarnen,
sondern auch wegen 'gefährlicher' Fahrweise,
beispielsweise wegen Sprinten im Schaukelstil.
Einst hatte Abdujaparow einen solch gefährlichen Stil,
wobei er selbst mal crass zu Fall kam, und dennoch über Jahre hinweg 'schaukelte',
hier sein crasser Unfall von 91':
https://youtu.be/oBtCaLYFKjo?t=230

Cavendish fährt auch ziemlich grenzwärtig.

Wer Schupsen und Schaukeln will,
der kann ja im Keirin sein Geld verdienen,

Schulterzucken
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vrolijke
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Beitrag(#2100452) Verfasst am: 04.07.2017, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:



Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.



Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun.
Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen".

Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2100453) Verfasst am: 04.07.2017, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:



Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.



Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun.
Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen".

Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer.


Jiip.
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Beitrag(#2100454) Verfasst am: 05.07.2017, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:



Was Sagan dazu brachte,
ist mir ein Schleier.



Das hat, glaube ich, weniger mit denken zu tun.
Adrenalin hoch 10. "Hier komm ich. Und alles andere hat Platz zu machen".

Wenn sowas nicht geahndet wird, werden solche Ausfälle immer schlimmer.

Adrenalin oder nicht darf hier keine Rolle spielen.

Der erste Kommentar war schon richtig:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
.... Bei 60 Stundenkilometer können solche Aktionen lebensgefährlich sein. ...

Die Konsequenzen sollten hier nicht nur sportgerichtlich sein, sondern auch strafrechtlich, denn das war gefährliche Körperverletzung, der Vorsatz ist aus der Vogelperspektive auch zu sehen. Außerdem sollte das auch zivilrechtliche Konsequenzen haben, was der angerempelte allerdings selbst durch ein Klage einleiten muss - von Schmerzensgeld bis zur Entschädigung für entgangene Siegesprämien und Verlust von Werbeeinnahmen.
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Beitrag(#2100455) Verfasst am: 05.07.2017, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
....
Aber nicht nur wegen aktiven Schupsens sollte man jemanden sperren bzw. verwarnen,
sondern auch wegen 'gefährlicher' Fahrweise,
beispielsweise wegen Sprinten im Schaukelstil.
Einst hatte Abdujaparow einen solch gefährlichen Stil,
....

Was Du da ansprichst, ist aber keine vorsätzliche Behinderung anderer, sondern der Wiegetritt ist in seiner Auswirkung für die anderen Fahrer kalkulierbar. Wo er aufhört kalkulierbar zu sein, ist, wenn der Fahrer seine körperlichen Grenzen überschreitet und in einen Erschöpfungszustand kommt, in dem die Kontrolle nachlässt. Das dürfte auch die Ursache des von Dir verlinkten Unfalles sein. An der Schwelle kann aber auch jemand, der mit dem Arsch auf dem Sattel bleibt, ins Schlingern kommen.

Der Wiegetritt ist eine normale Technik, kurzfristig mehr Kraft auf die Kurbel zu bringen, als Du im Sitzen bringen kannst.
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Zoff
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Beiträge: 21668

Beitrag(#2100478) Verfasst am: 05.07.2017, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist
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Religionskritik-Wiesbaden
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Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#2100481) Verfasst am: 05.07.2017, 15:18    Titel: grün steht im Weg Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist


Tja,
fuhr er nun den Arm aus und stieß Cavendish,

oder fiel Cavendish vorher und Sagan reagierte nur mit einem Reflex?

Die Lösung liegt unter den Blättern:






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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25808
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2100482) Verfasst am: 05.07.2017, 15:52    Titel: Re: grün steht im Weg Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Warum Sagans Tour-Ausschluss zweifelhaft ist


Tja,
fuhr er nun den Arm aus und stieß Cavendish,

oder fiel Cavendish vorher und Sagan reagierte nur mit einem Reflex?

Die Lösung liegt unter den Blättern:

....

Das waren auch die Bilder, die ich in der Tagesschau auch als Absicht interpretiert hatte: das Video gleich oben. Im Video sieht es für mich auch immer noch so aus.

Für den Kommentator, der hier im Video zu hören ist, übrigens auch.

Was man allerdings auch sieht, wenn man sich das mehrmals anguckt, ist, dass Cavendish da in eine nicht existierende Lücke fahren wollte.

Was aber auch in den Zusammenhang gehört, ist dass Cavendish unmittelbar nach dem Sturz auch von Sagans Ellbogen redet. Das tut er in der Situation kaum, weil er weiß, dass das auf dem Bild so aussieht, sondern eher, weil er ihn gerade gespürt hat.

Ich würde als bei meiner Interpretation bleiben. Dass der Stall von Vavendish das sowieso so sieht, ist völlig klar und sagt erstmal nichts. Interessant wird es, wenn sie klagen, wie das Gericht es sieht.

Was das "Schaukeln" angeht: Bei den Bildern von vorn ist ganz gut zu sehen, dass da noch mehr im Wiegetritt unterwegs sind, unter anderem auch der spätere Sieger, der mit seiner Fahrweise für diese Turbulenz gesorgt hatte. Aber der Wiegetritt ist auch nicht wirklich Thema.
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swifty
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Beitrag(#2101184) Verfasst am: 12.07.2017, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.
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beachbernie
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Beitrag(#2101189) Verfasst am: 13.07.2017, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen
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vrolijke
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Beitrag(#2101190) Verfasst am: 13.07.2017, 05:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



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Beitrag(#2101192) Verfasst am: 13.07.2017, 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



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Beitrag(#2101212) Verfasst am: 13.07.2017, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



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Ziemlich genau auf den Punkt gebracht... Teufel Daumen hoch!

Ich schau mir nur äußerst selten mal ne Etappe an und wenn, dann nur wegen der Landschaft* und nicht wegen den Pedaltretern: die sind eh nur noch Aushängeschild für die Pharmaindustrie... wer gerade halt das bessere Mittelchen hat, liegt vorne.

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen

* nächste Woche sind die ca 3 Tage lang (19.-21. Juli) in der Gegend, in die wir am darauffolgenden Wochenende in Urlaub fahren, in Etappe 18 (Briançon - Izoard) kommen die sogar an (genauer: unter) unserem Urlaubsort vorbei. Cool
"Unter", da wir in Mont-Dauphin sein werden, das auf einer Felsenplattform ca 100m über dem Tal und der Ortschaft Guillestre liegt.
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Lebensnebel
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Beitrag(#2101214) Verfasst am: 13.07.2017, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen



Das stimmt nicht. Auch ungedopte Fahrer können diese Strecken fahren. Sie sind halt etwas langsamer als die Gedopten.
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Quéribus
Eretge



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Wohnort: Avaricum

Beitrag(#2101224) Verfasst am: 13.07.2017, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Quéribus hat folgendes geschrieben:

Wer sich manche Strecken (Alpen und Pyrenäen) mal näher ansieht, insbesondere die diversen Alpenpässe: das schafft kein normaler Radler nur mit Wasser, Orangensaft und Haferflocken... Pfeifen



Das stimmt nicht. Auch ungedopte Fahrer können diese Strecken fahren. Sie sind halt etwas langsamer als die Gedopten.


Ein ungedopter Fahrer wird sich im allgemeinen einen Pass pro Tag vornehmen... und "etwas langsamer" ist ein netter Euphemismus... Wir sind genügend "Amateur"fahrern auf diesen Strecken begegnet, die sind sehr viel langsamer und denen siehst du die extreme Anstrengung, die das kostet, auch an.

Hatte es falsch formuliert:

"mit dieser Geschwindigkeit und am selben Tag mehr als einen Alpenpass"

trifft es besser.

Siehe Etappe 17 (La Mure - Serre Chevalier):
Col d'Ornon plus Col de la Croix de Fer plus Col du Télégraphe plus Col du Galibier
alles in einem Rutsch (Croix de Fer und Galibier sind "Hors Catégorie" eingestuft)

und dann am nächsten Tag Etappe 18 Briançon - Izoard:
Côte des Demoiselles Coiffées (cat 3) plus Col de Vars (cat 1) plus Col de l'Izoard (Hors Cat.)

In 2 Tagen 5 Alpenpässe, davon 3 hors catégorie... na klar, das schafft jeder nichtgedopte Fahrer, "etwas langsamer" und nur auf Haferflocken und Orangensaft. Mit den Augen rollen

Warum kommen dann ein paar Jahre später immer mal wieder Infos raus, dass der eine oder andere, dessen Leistung zuvor so sehr herausgestellt worden war, peinlicherweise eben doch auf nicht immer ganz legale Mittelchen zurückgegriffen hat. War nur damals mit den gängigen Tests noch nicht feststellbar...
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swifty
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Beiträge: 5000

Beitrag(#2101229) Verfasst am: 13.07.2017, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.
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vrolijke
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Beiträge: 46297
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#2101252) Verfasst am: 13.07.2017, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Despiteful hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Despiteful hat folgendes geschrieben:
Der Kittel feiert seinen fünften Etappensieg an Tag 11 der Tour de france.

'Ich bin in der Form meines Lebens' hat er gestern gesagt, oder 'Ich war noch nie so gut in Form', irgendwie so. Ja ja, auf der tour de france, freilich, ich schau mir das gern an und lass mich bescheißen. Wer's glaubt, wird selig.



Der haette auch sagen koennen: "Ich hatte noch nie so geile Pillen!" Lachen


Geh wo anders spielen! Böse

Was denn, was denn? Das triffts doch voll auf den Punkt. Du glaubst doch wohl nicht, dass das mit rechten Dingen zugeht, oder?! Und um den 'guten Ruf' der Tour braucht man sich, denke ich, nun wirklich keine Sorgen mehr zu machen. Wenn die letzten zwanzig Jahre Tour eins gelehrt haben, dann dass man solchen Ausnahmeleistungen - vorsichtig gesagt - extrem skeptisch gegenüberstehen muss.


Erstens werden im Radsport so viele verwischt, weil dort die meisten kontrollen sind.
Olympionieken weden mit staatliche Unterstützung gedopt. Kontrollen werden masiv behindert. Wird bei Fußball überhaupt kontrolliert?
Zweitens ist der "Dopingthread" woanders.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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