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Krankenkasse mit Eigenbeteiligung.

 
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1864453) Verfasst am: 05.09.2013, 10:30    Titel: Krankenkasse mit Eigenbeteiligung. Antworten mit Zitat

Wieso gibt es bei der Krankenkasse keine Möglichkeit, einen Eigenbeteiligungssatz zu vereinbaren?

Die Beiträge, die ich jetzt einzahle, sind bestimmt um ein vielfaches höher, als wenn ich den Arzt privat bezahlen würde.

Wenn mir mal was "ernsthaftes" passieren würde, könnte ich das natürlich nicht mehr bezahlen.
Dagegen möchte ich versichert sein.
Aber für den alltäglichen Kleinkram, sind die Verwaltungskosten doch höher, als der tatsächlichen Nutzen, den ich davon habe.

Den Eigenbeteiligungssatz könnte man ja staffeln; sowie bei einer Kaskoversicherung.
Da gibts es ja auch kaum jemand, der dies völlig ohne Eigenbeteiligung macht.

Ich bin mir sicher, dass es vielen so geht.

Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

Oder vielleicht gibt es das; ich habe es nur nicht gefunden?
_________________
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1864456) Verfasst am: 05.09.2013, 10:51    Titel: Re: Krankenkasse mit Eigenbeteiligung. Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wieso gibt es bei der Krankenkasse keine Möglichkeit, einen Eigenbeteiligungssatz zu vereinbaren?

Die Beiträge, die ich jetzt einzahle, sind bestimmt um ein vielfaches höher, als wenn ich den Arzt privat bezahlen würde.

Wenn mir mal was "ernsthaftes" passieren würde, könnte ich das natürlich nicht mehr bezahlen.
Dagegen möchte ich versichert sein.
Aber für den alltäglichen Kleinkram, sind die Verwaltungskosten doch höher, als der tatsächlichen Nutzen, den ich davon habe.

Den Eigenbeteiligungssatz könnte man ja staffeln; sowie bei einer Kaskoversicherung.
Da gibts es ja auch kaum jemand, der dies völlig ohne Eigenbeteiligung macht.

Ich bin mir sicher, dass es vielen so geht.

Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

Oder vielleicht gibt es das; ich habe es nur nicht gefunden?


Du meinst Selbstbehalt, oder?

Das gibt es natürlich:
http://www.test.de/Krankenkassentarife-mit-Selbstbehalt-Kranke-zahlen-drauf-4132628-0/

Lohnt sich aber oft nicht.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46345
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1864458) Verfasst am: 05.09.2013, 10:56    Titel: Re: Krankenkasse mit Eigenbeteiligung. Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wieso gibt es bei der Krankenkasse keine Möglichkeit, einen Eigenbeteiligungssatz zu vereinbaren?

Die Beiträge, die ich jetzt einzahle, sind bestimmt um ein vielfaches höher, als wenn ich den Arzt privat bezahlen würde.

Wenn mir mal was "ernsthaftes" passieren würde, könnte ich das natürlich nicht mehr bezahlen.
Dagegen möchte ich versichert sein.
Aber für den alltäglichen Kleinkram, sind die Verwaltungskosten doch höher, als der tatsächlichen Nutzen, den ich davon habe.

Den Eigenbeteiligungssatz könnte man ja staffeln; sowie bei einer Kaskoversicherung.
Da gibts es ja auch kaum jemand, der dies völlig ohne Eigenbeteiligung macht.

Ich bin mir sicher, dass es vielen so geht.

Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

Oder vielleicht gibt es das; ich habe es nur nicht gefunden?


Du meinst Selbstbehalt, oder?

Das gibt es natürlich:
http://www.test.de/Krankenkassentarife-mit-Selbstbehalt-Kranke-zahlen-drauf-4132628-0/

Lohnt sich aber oft nicht.


Danke. Das ist zwar den umgekehrten Weg, aber immerhin.
Wieso sollte ich erst bezahlen, für das was ich nicht brauche?
Außerdem, ist so der Verwaltungsaufwand größer.
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sponor
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Beitrag(#1864490) Verfasst am: 05.09.2013, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Bei den Tarifen der privaten KVs ist das Standard, man kann da idR zwischen verschiedenen Stufen von Eigenbeteiligung wählen.

(Ja, ich weiß, dass das für die Meisten nicht in Frage kommt und auch davon abgesehen nicht immer toll ist und überhaupt das deutsche KV-Wesen höchst fragwürdig...)
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cem
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Beitrag(#1864937) Verfasst am: 07.09.2013, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

In welchem Land gibt es denn ein vorbildliches KV Wesen??? Grichenland? Da habe ich vor 13 Jahren mal als Tourist mal gute Erfahrungen gemacht, aber war das finanziell nachhaltig?

In D haben wir die GKV mit sozialen Tarifen, aber beschissenem Management, zu Mißbrauch einladend und die PKV mit unsozialen Tarifen, Macken wie Risikoprüfung etc., aber mit gutem Management vernünftigen Selbstbehaltsmodellen, vernünftiger Abrechnung etc.

Wenn die Teilung abschaffen und beide Modelle kombinieren könnte stünden wir doch gar nicht so schlecht da
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1864955) Verfasst am: 07.09.2013, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

cem hat folgendes geschrieben:
In welchem Land gibt es denn ein vorbildliches KV Wesen??? Grichenland? Da habe ich vor 13 Jahren mal als Tourist mal gute Erfahrungen gemacht, aber war das finanziell nachhaltig?

In D haben wir die GKV mit sozialen Tarifen, aber beschissenem Management, zu Mißbrauch einladend und die PKV mit unsozialen Tarifen, Macken wie Risikoprüfung etc., aber mit gutem Management vernünftigen Selbstbehaltsmodellen, vernünftiger Abrechnung etc.

Wenn die Teilung abschaffen und beide Modelle kombinieren könnte stünden wir doch gar nicht so schlecht da


In Kuba funktioniert das gut.
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vrolijke
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Beiträge: 46345
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Beitrag(#2046345) Verfasst am: 28.02.2016, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Letzten Freitag kam die Rechnung für die Zuzahlung für den Krankentransport, als ich in November mit Nierensteine ins Krankenhaus gebracht wurde.
10 Euro!
Die Rechnung erstellen kostet doch garantiert mehr.
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closeman
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Beiträge: 1463

Beitrag(#2049083) Verfasst am: 17.03.2016, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Erst zahlst Du zu, dann zahlst Du drauf.
Es fällt ein bischen schwer die rechte Begeisterung für die medizinische Grundversorung aufzubringen wenn man so ziemlich alles für eine OP mitbringen muss: Schmerzmittel, Thrombose Spritzen & Strümpfe, Gehhilfen (vulgo: Krücken) und die die An- und Abfahrt sowieso selbst organisieren muss. Dann noch die Gespräche mit der "Gesundheitskasse" ( mit Kranken haben die schon nichts mehr zu tun), die allein schon schmerzensgeldpflichtig sind. Alle 3 Monate der Drohbrief "bleib gesund!" sagt schon alles.

Hat man das überstanden folgt das Aufklärungsgespräch: Welche Folgen und Nebenwirkungen kann die Narkose/die OP haben? Wählen Sie bitte aus:
-Sie bleiben tot.
- das Bein, der Kopf oder alles andere bleibt steif, wird taub, stirbt ab oder wählt AfD.
- umliegende Organe werden verletzt, zerstört oder sonstwie unbrauchbar.
-Folgeschäden wie: Sie wissen nicht mehr wer Sie sind, wer wir sind oder wer Sie jemals waren, können auftreten müssen aber nicht, wir haben Sie aber darauf hingewiesen und Sie haben es so gewollt!

Nachdem man das verarbeitet und unterschrieben hat (was bleibt einem sonst übrig?), erscheint der Chefarzt und ein Rudel Satelliten zur Visite, reisst die Bettdecke weg und markiert die zu operierende Stelle am Körper mit einem Edding. Auf Rückfrage erhält man die beruhigende Antwort "Was meinen Sie wieviele Beine, Arme u.s.w. schon falsch operiert wurden?!"
Haha. Medizinerhumor. Etwas sperrig und nicht sofort als solcher erkennbar.

Immerhin weiß ich jetzt, weshalb die meisten OPs unter Vollnarkose durchgeführt werden.

Bleib' gesund!
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2049101) Verfasst am: 18.03.2016, 04:20    Titel: Re: Krankenkasse mit Eigenbeteiligung. Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wieso gibt es bei der Krankenkasse keine Möglichkeit, einen Eigenbeteiligungssatz zu vereinbaren?

Die Beiträge, die ich jetzt einzahle, sind bestimmt um ein vielfaches höher, als wenn ich den Arzt privat bezahlen würde.

Wenn mir mal was "ernsthaftes" passieren würde, könnte ich das natürlich nicht mehr bezahlen.
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Da gibts es ja auch kaum jemand, der dies völlig ohne Eigenbeteiligung macht.

Ich bin mir sicher, dass es vielen so geht.

Oder mache ich irgendwo einen Denkfehler?

Oder vielleicht gibt es das; ich habe es nur nicht gefunden?

Das Grausame ist, dass es das vielleicht inzwischen gibt.

Der Denkfehler besteht darin, dass Versicherungen allgemein und Krankenversicherungen ganz besonders sich nur sehr bedingt am Risiko eines Einzelnen orientieren können, oder andersherum ausgedrückt: Die Versicherungen funktionieren nur dadurch, dass einige mehr einzahlen, als sie herausbekommen. Freu Dich beim Thema Krankheit einfach darüber, dass Du zu denen gehörst, die draufzahlen. Das mache ich auch so.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2049107) Verfasst am: 18.03.2016, 07:59    Titel: Re: Krankenkasse mit Eigenbeteiligung. Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Freu Dich beim Thema Krankheit einfach darüber, dass Du zu denen gehörst, die draufzahlen. Das mache ich auch so.


Ob das wirklich so ist, kann man nicht beurteilen, da man hier die gesetzliche Krankenversicherung als eine Lifetime-Wette sehen muss. Wie hoch die Kosten für die Behandlungen im letzten Lebensjahr sein werden, kann man schlecht kalkulieren. Ich würde sagen, freuen wir uns darüber, daß wir bei Bedarf sehr teure Behandlungen finanziert bekommen. Und freuen wir uns noch mehr darüber, wenn wir draufzahlen. Denn das könnte bedeuten, daß wir relativ gesund durchs Leben gekommen sind.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25896
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2049116) Verfasst am: 18.03.2016, 10:28    Titel: Re: Krankenkasse mit Eigenbeteiligung. Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Freu Dich beim Thema Krankheit einfach darüber, dass Du zu denen gehörst, die draufzahlen. Das mache ich auch so.


Ob das wirklich so ist, kann man nicht beurteilen, da man hier die gesetzliche Krankenversicherung als eine Lifetime-Wette sehen muss. Wie hoch die Kosten für die Behandlungen im letzten Lebensjahr sein werden, kann man schlecht kalkulieren. Ich würde sagen, freuen wir uns darüber, daß wir bei Bedarf sehr teure Behandlungen finanziert bekommen. Und freuen wir uns noch mehr darüber, wenn wir draufzahlen. Denn das könnte bedeuten, daß wir relativ gesund durchs Leben gekommen sind.

Diese Präzisierung ist richtig.
(Wobei die letzte Phase, wenn man in die Lage kommt viel von der Kasse "wiederzubekommen", nicht mehr unbedingt lebenswert ist. ....)

Mir kam es mehr darauf an, darauf hinzuweisen, dass die gesetztliche Krankenversicherung wesentlich als Solidargemeinschaft funktioniert, auch wenn unser Gesetzgeber durch die Aushöhlung der Versicherungspflicht da eher ein Eldorado für Versicherungen draus gemacht hat, in dem diese Einzelwette, auf die Du dich beziehst, das mathematisch bestimmende wird.
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Vronib111
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.09.2006
Beiträge: 1048

Beitrag(#2049150) Verfasst am: 18.03.2016, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Letzten Freitag kam die Rechnung für die Zuzahlung für den Krankentransport, als ich in November mit Nierensteine ins Krankenhaus gebracht wurde.
10 Euro!
Die Rechnung erstellen kostet doch garantiert mehr.


Da darfst Du sicher sein, dass das Erstellen der Rechnung mit mindestens 50.-- Euro zu Buche schlägt.

Ich frage mich auch, wieso jede GKV so viele Zweigstellen benötigt, wenn doch mittlerweile alles über EDV läuft.
Habe zurzeit einen Fall auf dem Tisch, da hat die GKV eine Mitglieder-Kontoführung die jeder Beschreibung spottet. Gezahlte mtl. Beiträge werden nicht adhoc mit dem bezahlten Betrag eingebucht sondern finden sich in verschiedene Teilbeträge gesplittet wieder.
Man will die versicherte Person nun seit Jahren zum Lastschriftverfahren nahezu "nötigen". Hätte diese bisher zugestimmt, wäre dieses Kuddelmuddel der Kontoführung sicher nie aufgefallen.

Da kennt sich kein Sch.... mehr aus! War jetzt wirklich mal eine Beschwerde zum Bundesversicherungsamt fällig!
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Ich bin nicht mehr aus Überzeugung römisch-katholisch, sondern ausgetreten!!!
Umso mehr bin ich für strikte (finanzielle) Trennung von Kirche und Staat! Opus Dei oder die Piusbrüder mag ich schon gleich überhaupt nicht!
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Misterfritz
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#2049178) Verfasst am: 18.03.2016, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
Habe zurzeit einen Fall auf dem Tisch, da hat die GKV eine Mitglieder-Kontoführung die jeder Beschreibung spottet. Gezahlte mtl. Beiträge werden nicht adhoc mit dem bezahlten Betrag eingebucht sondern finden sich in verschiedene Teilbeträge gesplittet wieder.
hmm, ist diese person in einem arbeitsverhältnis?
die GVKs ziehen nämlich nicht nur kranken- und pflegeversicherung ein, sondern auch renten- sowie arbeitslosenversicherung und reichen letztere an die entsprechenden stellen weiter.
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I'm tapping in the dusternis
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