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Sollten in Deutschland Freier bestraft werden? |
Ja |
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7% |
[ 3 ] |
Nein |
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83% |
[ 35 ] |
Weiß nicht |
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2% |
[ 1 ] |
Anderes |
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7% |
[ 3 ] |
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Stimmen insgesamt : 42 |
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Autor |
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1886752) Verfasst am: 29.11.2013, 18:46 Titel: Schwedisches Modell? |
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Sollte sich Deutschland in Sachen Prostitution Schweden zum Vorbild nehmen?
Das heißt Prostitution bliebe legal, aber der Kauf von sexuellen Dienstleistungen würde unter Strafe gestellt.
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pera auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.07.2009 Beiträge: 4256
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(#1886765) Verfasst am: 29.11.2013, 19:26 Titel: Re: Schwedisches Modell? |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Sollte sich Deutschland in Sachen Prostitution Schweden zum Vorbild nehmen?
Das heißt Prostitution bliebe legal, aber der Kauf von sexuellen Dienstleistungen würde unter Strafe gestellt. |
Frankreich ist gerade dabei, dieses als Gesetz einzuführen.
(Nachdem das vorherige Gesetz, welches die Prostituierten bestraft, ungefähr nichts bewirkt hat.)
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York Schottischer Schwarzwälder
Anmeldungsdatum: 04.02.2009 Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden
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(#1891881) Verfasst am: 18.12.2013, 22:35 Titel: Re: Schwedisches Modell? |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Sollte sich Deutschland in Sachen Prostitution Schweden zum Vorbild nehmen?
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Nein.
_________________ Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26367
Wohnort: München
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(#1891901) Verfasst am: 18.12.2013, 23:41 Titel: Re: Schwedisches Modell? |
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York hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Sollte sich Deutschland in Sachen Prostitution Schweden zum Vorbild nehmen?
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Nein. |
Angst?
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 15976
Wohnort: Arena of Air
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(#1891922) Verfasst am: 19.12.2013, 01:01 Titel: Re: Schwedisches Modell? |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | York hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Sollte sich Deutschland in Sachen Prostitution Schweden zum Vorbild nehmen?
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Nein. |
Angst? | ...zumindest dürfte das ja Mäuseköttelanspitzerei sein - also: Begriffe durchzuzirkeln, bis das gewünschte Ergebnis dabei herauskommt. Kommt nicht die Kunden zu bestrafen "de facto" einem Verbot der Prostitution gleich?
Und ich sehe auch nicht, wie ein Verbot die Situation von Zwangsprostituierten verbessern sollte (ob es nicht vielmehr darum gehen könnte, "bürgerliche Moral- und Ordnungsvorstellungen" durchzusetzen?): Sie könnten eher noch mehr Druck von ihren Zuhältern kriegen, den geforderten Umsatz auch zu schaffen, oder auch in Länder verbracht werden, in denen Prostitution nicht verboten ist oder Prostituierte - solche, die in der Situation Hilfe suchen - sogar von seiten der Polizei drangsaliert werden.
Die Stigmatisierung der Prostitution könnte demnach am Ende gar eines der größten Probleme bei der Bekämpfung der Zwangsprostitution darstellen. Im Gegenteil könnte ja die Legalisierung der Prostitution dazu beigetragen haben, daß sich für einen gewissen Anteil der Frauen die Situation verbessert hat, weil sie sich ein Stückweit von "Rotlicht-Strukturen" befreien konnten, vielleicht nicht rundweg als unmoralisch angesehen werden... ?
Noch dazu, was die Freier betrifft: Ich kann auch Zahlen aus der Luft ziehen und stelle jetzt mal die These auf, daß das mitnichten alles "Saden" (von "Maquis de Sade") sind, die Frauen gerne erniedrigen oder ähnliches, sondern 90% psychologisch eher "normal geartet" sind, dann vielleicht noch ein paar "Frösche" dabeisind, die kaum auf "normalem" Wege zu Sex kämen und die es dann noch zusätzlich traumatisieren würde, wenn sie dafür noch von der Polizei aufgegriffen und bestraft würden et cetera.
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1891934) Verfasst am: 19.12.2013, 02:37 Titel: |
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Zwangsprostitution zu verhindern, indem man Prostitution/die Inanspruchnahme von Prostitution verbietet, hat für mich irgendwie was von "Armut verhindern, indem man Armut verbietet". Wenn ein Mensch sich genötigt fühlt, gegen seinen Willen und gegen sein Selbstwertgefühl einen Beruf auszuüben, denn er eigentlich nie ausüben wollte, dann ist das Hauptproblem nicht, dass es diesen Beruf gibt, sondern dass dieser Mensch keine andere Wahl hat. Zwangsprostitution ist doch kein isoliertes Problem, sondern nur ein besonders drastisches Beispiel dafür, dass Menschen gezwungen werden, etwas zu tun, das sie gar nicht tun wollen, um überleben zu können.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1891938) Verfasst am: 19.12.2013, 03:33 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Zwangsprostitution zu verhindern, indem man Prostitution/die Inanspruchnahme von Prostitution verbietet, hat für mich irgendwie was von "Armut verhindern, indem man Armut verbietet". Wenn ein Mensch sich genötigt fühlt, gegen seinen Willen und gegen sein Selbstwertgefühl einen Beruf auszuüben, denn er eigentlich nie ausüben wollte, dann ist das Hauptproblem nicht, dass es diesen Beruf gibt, sondern dass dieser Mensch keine andere Wahl hat. Zwangsprostitution ist doch kein isoliertes Problem, sondern nur ein besonders drastisches Beispiel dafür, dass Menschen gezwungen werden, etwas zu tun, das sie gar nicht tun wollen, um überleben zu können. |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes.
_________________ Defund the gender police!!
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1891940) Verfasst am: 19.12.2013, 03:41 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1892114) Verfasst am: 19.12.2013, 20:30 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist der, dass die Armutsprostituierte anschafft um ihren eigenen Lebensunterhalt zu sichern, den sie ansonsten nicht sichern kann. Die Zwangsprostituierte wird von Kriminellen mit Gewalt dazu gezwungen fuer deren Profit anzuschaffen, wobei es irrelevant ist ob sie ihren eigenen Lebensunterhalt auch anders sichern koennte, weil im Zweifelsfall ihr Zuhaelter was dagegen hat.
Uebel ist natuerlich Beides, bloss kommt bei der Zwangsprostitution noch hinzu, dass sie schon per Definition einen strafrechtlich relevanten Aspekt hat.
_________________ Defund the gender police!!
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1892189) Verfasst am: 20.12.2013, 11:07 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Der relevante Unterschied ist der, (...) |
Danke, dass Du mir das erklärst, lieber Beachbernie. Du bist immer so klug. Ich wäre auch so gerne so klug wie Du.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1892190) Verfasst am: 20.12.2013, 11:15 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist der, dass die Armutsprostituierte anschafft um ihren eigenen Lebensunterhalt zu sichern, den sie ansonsten nicht sichern kann. Die Zwangsprostituierte wird von Kriminellen mit Gewalt dazu gezwungen fuer deren Profit anzuschaffen, wobei es irrelevant ist ob sie ihren eigenen Lebensunterhalt auch anders sichern koennte, weil im Zweifelsfall ihr Zuhaelter was dagegen hat.
Uebel ist natuerlich Beides, bloss kommt bei der Zwangsprostitution noch hinzu, dass sie schon per Definition einen strafrechtlich relevanten Aspekt hat. |
Gut, das ist die erst, prinzipielle, absolut notwendige Unterscheidung in der Sache.
Dass die Zwangsprotituierte überhaupt zu solchen wurden, weil sich aus Armut sich auf Kriminelle eingelassen haben, stimmt zwar. Die Prävention in beiden Fällen ist unterschiedlich.
Wobei, mir fällt gerade ein, ich wollte mich zu dem Thema gar nicht mehr beteiliegen...
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1892205) Verfasst am: 20.12.2013, 11:57 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | Wobei, mir fällt gerade ein, ich wollte mich zu dem Thema gar nicht mehr beteiliegen... | Schade.
Aber zur Sache:
Naastika hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist der, dass die Armutsprostituierte anschafft um ihren eigenen Lebensunterhalt zu sichern, den sie ansonsten nicht sichern kann. Die Zwangsprostituierte wird von Kriminellen mit Gewalt dazu gezwungen fuer deren Profit anzuschaffen, wobei es irrelevant ist ob sie ihren eigenen Lebensunterhalt auch anders sichern koennte, weil im Zweifelsfall ihr Zuhaelter was dagegen hat.
Uebel ist natuerlich Beides, bloss kommt bei der Zwangsprostitution noch hinzu, dass sie schon per Definition einen strafrechtlich relevanten Aspekt hat. |
Gut, das ist die erst, prinzipielle, absolut notwendige Unterscheidung in der Sache.
Dass die Zwangsprotituierte überhaupt zu solchen wurden, weil sich aus Armut sich auf Kriminelle eingelassen haben, stimmt zwar. Die Prävention in beiden Fällen ist unterschiedlich. |
Gerade der gefette Teil ist natürlich Quatsch, der in dieser Allgemeinheit nicht nur einfach falsch ist, sondern auch noch suggerieren könnte, dass sich die Mädels den Zuhältern und ihren Kumpels zwecks "zureiten" an den Hals geworfen hätten.
Meist läuft das aber ganz anders. Nämlich über den ständig und gern medial kolportierten "Traum vom Supermodel", dem die meisten jungen Dinger (und deren Eltern) in völliger Verkennung der realen Gegebenheiten verfallen.
Da existieren in allen Ländern "seriöse" und unseriöse Agenturen, die sich keine andere Aufgabe gesetzt haben, als mit der OK zusammen Geld zu scheffeln. Warum ich die seriösen in "" gesetzt habe, dürfte auch den meisten hier klar sein, wenn man mal die mit versteckter oder offener Kamera geführten Reportagen zu den entwürdigenden Handlungen und Prozeduren der menschlichen Fleischbeschau mitbekommen hat.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1892212) Verfasst am: 20.12.2013, 12:12 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Gerade der gefette Teil ist natürlich Quatsch, der in dieser Allgemeinheit nicht nur einfach falsch ist, sondern auch noch suggerieren könnte, dass sich die Mädels den Zuhältern und ihren Kumpels zwecks "zureiten" an den Hals geworfen hätten.
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OK, nein, ich gehe hier von jungen Frauen aus z.B. Ukraine oä. Ländern au. Sie glaube teilweise wirklich, in Deutschland als Servierkraft zu arbeiten, teilweise sind sie bereit, sich zu prostituieren, aber zu anderen Bedingungen (würden z.B. gerne das ganze Geld behalten, oder zumindet 90%).
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Meist läuft das aber ganz anders. Nämlich über den ständig und gern medial kolportierten "Traum vom Supermodel", dem die meisten jungen Dinger (und deren Eltern) in völliger Verkennung der realen Gegebenheiten verfallen.
Da existieren in allen Ländern "seriöse" und unseriöse Agenturen, die sich keine andere Aufgabe gesetzt haben, als mit der OK zusammen Geld zu scheffeln. Warum ich die seriösen in "" gesetzt habe, dürfte auch den meisten hier klar sein, wenn man mal die mit versteckter oder offener Kamera geführten Reportagen zu den entwürdigenden Handlungen und Prozeduren der menschlichen Fleischbeschau mitbekommen hat. |
Hmm, das verstehe ich nicht ganz. Meinen wir uU. Ähnliches: Frauen werden erstnhafte Beschäfitungsmöglichkeiten vorgegaukalt?
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1892215) Verfasst am: 20.12.2013, 12:30 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist |
dass die arme Prostituierte auch jeden anderen Job machen könnte.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#1892226) Verfasst am: 20.12.2013, 13:05 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist |
dass die arme Prostituierte auch jeden anderen Job machen könnte. |
... wenn sie einen hätte.
Aber dann wäre sie ja nicht arm
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1892228) Verfasst am: 20.12.2013, 13:09 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist |
dass die arme Prostituierte auch jeden anderen Job machen könnte. |
... wenn sie einen hätte.
Aber dann wäre sie ja nicht arm |
Käme auf den anderen Job an, und die Frau.
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#1892233) Verfasst am: 20.12.2013, 13:18 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: | Fake hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist |
dass die arme Prostituierte auch jeden anderen Job machen könnte. |
... wenn sie einen hätte.
Aber dann wäre sie ja nicht arm |
Käme auf den anderen Job an, und die Frau. |
Schon klar. Worums mis ging ist, dass man der Frau, die sich prostituiert, weil sie keine andere Arbeit hat und sonst verhungert, nicht vorhalten kann, dass sie ja was anderes tun könnte. In diesem Sinne kann die Armutsprostituierte eben nicht einen anderen Job annehmen - das täte sie ja, wenn sie einen fände.
Und wenn sie Arbeit hat, von der sie leben kann, ist sie eben (in einem sehr engen Verständnis von "arm") nicht arm.
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1892239) Verfasst am: 20.12.2013, 13:31 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: |
Hmm, das verstehe ich nicht ganz. Meinen wir uU. Ähnliches: Frauen werden erstnhafte Beschäfitungsmöglichkeiten vorgegaukalt? |
Scheinbar meinen wir tatsächlich das Gleiche, nur dass deine Wortwahl in dem von mir aufgegriffenen Post eher etwas anderes ausdrückte. Ich bezog mich direkt auf das von dir gewählte "einlassen", was nahelegen würde, dass junge Frauen aktiv und wissentlich auf die Masche der Zuhälter eingehen, was aber nicht sonderlich häufig der Fall ist. Deshalb hatte ich auch meine Worte absichtlich drastisch gesetzt, damit der Unterschied in der Rollenverteilung deutlich wird.
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#1892241) Verfasst am: 20.12.2013, 13:34 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: | Naastika hat folgendes geschrieben: |
Hmm, das verstehe ich nicht ganz. Meinen wir uU. Ähnliches: Frauen werden erstnhafte Beschäfitungsmöglichkeiten vorgegaukalt? |
Scheinbar meinen wir tatsächlich das Gleiche, nur dass deine Wortwahl in dem von mir aufgegriffenen Post eher etwas anderes ausdrückte. Ich bezog mich direkt auf das von dir gewählte "einlassen", was nahelegen würde, dass junge Frauen aktiv und wissentlich auf die Masche der Zuhälter eingehen, was aber nicht sonderlich häufig der Fall ist. Deshalb hatte ich auch meine Worte absichtlich drastisch gesetzt, damit der Unterschied in der Rollenverteilung deutlich wird. |
Ah, ok, dann in dem Punkt klar.
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1892250) Verfasst am: 20.12.2013, 14:07 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: |
Schon klar. Worums mis ging ist, dass man der Frau, die sich prostituiert, weil sie keine andere Arbeit hat und sonst verhungert, nicht vorhalten kann, dass sie ja was anderes tun könnte. |
(fett von mir)
In Deutschland verhungern Arbeitslose aber nicht. Schon deswegen ist deine Argumentation hinfällig. Und selbst wenn sie es täten, wäre deine Argumentaion hinfällig - nein, dann erst Recht! Oder hältst du Verhungern tatsächlich für die bessere Alternative?
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1892316) Verfasst am: 20.12.2013, 21:07 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Was Du meinst ist Armutsprostitution. Zwangsprostitution ist was anderes. |
Ich sehe da keinen relevanten Unterschied. Armut bedingt Zwang. |
Der relevante Unterschied ist |
dass die arme Prostituierte auch jeden anderen Job machen könnte. |
Weil es nicht reicht, wenn sie das nur theoretisch "koennte", sie muss das auch praktisch machen koennen, wenn das eine praktikable Alternative sein soll.
Du weisst ja, Fake. Auch Du koenntest ein Sofwareunternehmen gruenden und nach ein paar Jahrzehnten so reich wie Bill Gates sein. Warum tust Du das eigentlich nicht?
_________________ Defund the gender police!!
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caballito zänkisches Monsterpony
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary
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(#1892451) Verfasst am: 21.12.2013, 15:46 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | caballito hat folgendes geschrieben: |
Schon klar. Worums mis ging ist, dass man der Frau, die sich prostituiert, weil sie keine andere Arbeit hat und sonst verhungert, nicht vorhalten kann, dass sie ja was anderes tun könnte. |
(fett von mir)
In Deutschland verhungern Arbeitslose aber nicht. Schon deswegen ist deine Argumentation hinfällig. Und selbst wenn sie es täten, wäre deine Argumentaion hinfällig - nein, dann erst Recht! Oder hältst du Verhungern tatsächlich für die bessere Alternative? |
Hä?
Vielleicht liest du erstmal, was ich geschrieben haben ...
_________________ Die Gedanken sind frei.
Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1915775) Verfasst am: 14.04.2014, 19:44 Titel: |
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http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html
Zitat: | Anschließend ermitteln wir dann auch gegen die Freier. Man kann natürlich auch direkt auf der Straße vorgehen. Wenn ein Mann eine Frau auf der Straße anspricht und mitnimmt, folgt man den beiden. Man kann den Freier beim Versuch des Sexkaufs erwischen oder beim Kauf selbst. Freier gehen oft zu bestimmten Plätzen, die wir kennen. Als Polizeioffizier in Schweden hat man das Recht, eine Überwachung ohne richterliche Genehmigung zu starten. Wann wir Personen verfolgen, Hausdurchsuchungen machen oder jemanden festnehmen, entscheiden wir selbst. Wir sind da ziemlich frei. Nur wenn wir eine Telefonüberwachung in einem größeren Ausmaß starten wollen, brauchen wir eine Erlaubnis vom Richter. |
Na toll.
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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20114
Wohnort: Swift Tuttle
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(#1916022) Verfasst am: 16.04.2014, 09:49 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html
Zitat: | Anschließend ermitteln wir dann auch gegen die Freier. Man kann natürlich auch direkt auf der Straße vorgehen. Wenn ein Mann eine Frau auf der Straße anspricht und mitnimmt, folgt man den beiden. Man kann den Freier beim Versuch des Sexkaufs erwischen oder beim Kauf selbst. Freier gehen oft zu bestimmten Plätzen, die wir kennen. Als Polizeioffizier in Schweden hat man das Recht, eine Überwachung ohne richterliche Genehmigung zu starten. Wann wir Personen verfolgen, Hausdurchsuchungen machen oder jemanden festnehmen, entscheiden wir selbst. Wir sind da ziemlich frei. Nur wenn wir eine Telefonüberwachung in einem größeren Ausmaß starten wollen, brauchen wir eine Erlaubnis vom Richter. |
Na toll. |
er sagt, nach 6 jahren ermittlertätigkeit:
Zitat: | Zunächst sagen die Frauen, dass sie keine Opfer sind und das freiwillig machen. Erst wenn man weiterfragt, sieht es anders aus.
Was ist Ihr Eindruck: Wie viele Frauen machen die Arbeit freiwillig?
Ich denke, dass niemand diesen Beruf freiwillig ausübt. Und wenn eine Person raus aus der Prostitution will, bieten soziale Einrichtungen Hilfe bei der Jobsuche oder in Form von Therapien an. In Stockholm zum Beispiel haben die sozialen Einrichtungen eine Gruppe gegründet, die sich eigens darum kümmert. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html
_________________ "als ob"
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1916044) Verfasst am: 16.04.2014, 13:03 Titel: |
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Wilson hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html
Zitat: | Anschließend ermitteln wir dann auch gegen die Freier. Man kann natürlich auch direkt auf der Straße vorgehen. Wenn ein Mann eine Frau auf der Straße anspricht und mitnimmt, folgt man den beiden. Man kann den Freier beim Versuch des Sexkaufs erwischen oder beim Kauf selbst. Freier gehen oft zu bestimmten Plätzen, die wir kennen. Als Polizeioffizier in Schweden hat man das Recht, eine Überwachung ohne richterliche Genehmigung zu starten. Wann wir Personen verfolgen, Hausdurchsuchungen machen oder jemanden festnehmen, entscheiden wir selbst. Wir sind da ziemlich frei. Nur wenn wir eine Telefonüberwachung in einem größeren Ausmaß starten wollen, brauchen wir eine Erlaubnis vom Richter. |
Na toll. |
er sagt, nach 6 jahren ermittlertätigkeit:
Zitat: | Zunächst sagen die Frauen, dass sie keine Opfer sind und das freiwillig machen. Erst wenn man weiterfragt, sieht es anders aus.
Was ist Ihr Eindruck: Wie viele Frauen machen die Arbeit freiwillig?
Ich denke, dass niemand diesen Beruf freiwillig ausübt. Und wenn eine Person raus aus der Prostitution will, bieten soziale Einrichtungen Hilfe bei der Jobsuche oder in Form von Therapien an. In Stockholm zum Beispiel haben die sozialen Einrichtungen eine Gruppe gegründet, die sich eigens darum kümmert. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html |
Beeindruckt mich nicht. Wenn er etwas anderes behaupten würde, hätte man ihn nicht auf Werbetour geschickt.
Er scheint auch sehr eigenwillige Realitätsaufassungen zu haben, behauptet er doch Dinge wie:
Zitat: | Das Gesetz hat geholfen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern. Aber es war in Schweden auch vor 1999 schon gut. |
Und das kurz nachdem eine EU-Studie festgestellt hat, dass die Anzahl an sexuell belästigten Frauen in Schweden viel höher ist als z.B. in Spanien oder Italien.
Was in dem ganzen Werbetrubel überhaupt nicht zur Sprache kommt: Wieviele männliche Prostituierte gibt es in Schweden?
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Fake auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 11.11.2011 Beiträge: 3548
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(#1916045) Verfasst am: 16.04.2014, 13:16 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Das Gesetz hat geholfen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern. Aber es war in Schweden auch vor 1999 schon gut. |
Und das kurz nachdem eine EU-Studie festgestellt hat, dass die Anzahl an sexuell belästigten Frauen in Schweden viel höher ist als z.B. in Spanien oder Italien. |
Das ist doch kein Wunder. Wenn sexuell frustrierte schwedische Männer ihren Druck nicht mehr bei Prostituierten loswerden können, müssen sie halt andere Wege finden.
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1916046) Verfasst am: 16.04.2014, 13:19 Titel: |
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Fake hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Zitat: | Das Gesetz hat geholfen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern. Aber es war in Schweden auch vor 1999 schon gut. |
Und das kurz nachdem eine EU-Studie festgestellt hat, dass die Anzahl an sexuell belästigten Frauen in Schweden viel höher ist als z.B. in Spanien oder Italien. |
Das ist doch kein Wunder. Wenn sexuell frustrierte schwedische Männer ihren Druck nicht mehr bei Prostituierten loswerden können, müssen sie halt andere Wege finden. |
Es könnte auch anders sein: Schwedische Frauen sind sensibler als Spanierinnen und Italienerinnen und fühlen sich damit öfter durch Bemerkungen, Witze u.ä. sexuell belästigt.
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Wilson zwischen gaga und dada
Anmeldungsdatum: 04.02.2008 Beiträge: 20114
Wohnort: Swift Tuttle
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(#1916048) Verfasst am: 16.04.2014, 13:28 Titel: |
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Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | Wilson hat folgendes geschrieben: | Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html
Zitat: | Anschließend ermitteln wir dann auch gegen die Freier. Man kann natürlich auch direkt auf der Straße vorgehen. Wenn ein Mann eine Frau auf der Straße anspricht und mitnimmt, folgt man den beiden. Man kann den Freier beim Versuch des Sexkaufs erwischen oder beim Kauf selbst. Freier gehen oft zu bestimmten Plätzen, die wir kennen. Als Polizeioffizier in Schweden hat man das Recht, eine Überwachung ohne richterliche Genehmigung zu starten. Wann wir Personen verfolgen, Hausdurchsuchungen machen oder jemanden festnehmen, entscheiden wir selbst. Wir sind da ziemlich frei. Nur wenn wir eine Telefonüberwachung in einem größeren Ausmaß starten wollen, brauchen wir eine Erlaubnis vom Richter. |
Na toll. |
er sagt, nach 6 jahren ermittlertätigkeit:
Zitat: | Zunächst sagen die Frauen, dass sie keine Opfer sind und das freiwillig machen. Erst wenn man weiterfragt, sieht es anders aus.
Was ist Ihr Eindruck: Wie viele Frauen machen die Arbeit freiwillig?
Ich denke, dass niemand diesen Beruf freiwillig ausübt. Und wenn eine Person raus aus der Prostitution will, bieten soziale Einrichtungen Hilfe bei der Jobsuche oder in Form von Therapien an. In Stockholm zum Beispiel haben die sozialen Einrichtungen eine Gruppe gegründet, die sich eigens darum kümmert. |
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/prostitution-niemand-prostituiert-sich-freiwillig-12892812.html |
Beeindruckt mich nicht. Wenn er etwas anderes behaupten würde, hätte man ihn nicht auf Werbetour geschickt.
Er scheint auch sehr eigenwillige Realitätsaufassungen zu haben, behauptet er doch Dinge wie:
Zitat: | Das Gesetz hat geholfen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern. Aber es war in Schweden auch vor 1999 schon gut. |
Und das kurz nachdem eine EU-Studie festgestellt hat, dass die Anzahl an sexuell belästigten Frauen in Schweden viel höher ist als z.B. in Spanien oder Italien. |
und das heißt?
wir brauchen unfreiwillige?
wobei du natürlich recht hast, wir können nicht wissen, ob er schwindelt.
Zitat: | Was in dem ganzen Werbetrubel überhaupt nicht zur Sprache kommt: Wieviele männliche Prostituierte gibt es in Schweden? |
hier hast du auch recht. man müsste auch mal nach den unfreiwilligen männern schauen.
_________________ "als ob"
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