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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1896670) Verfasst am: 14.01.2014, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich verstehe nicht, wie jemand ein Leben leben kann, dass er selber nicht als selbstverständlich empfindet.
Wenn ich mein Leben als selbstverständlich empfinde, kann ich es auch offen leben. Alles andere macht ja krank.

Das heißt noch lange nicht, dass alle alles von mir wissen müssen. Es geht ums prinzipielle.

Eben, sich nicht zu outen, heißt nicht, dass man selbst ein Problem damit hat. Es heißt nur, dass man es nicht jedem mitteilt, was man für eine Orientierung hat.


Nicht jedem mitteilen, und vor allen verstecken, sind schon zwei paar Stiefel.

Wenn man im Urlaub zwei einzelzimmer mietet, ist es verstecken.

1. Der Presse nicht mitteilen, Familie, Bekannten und Verwandten schon, ist nicht verstecken.
2. Woran erkennst du, was jemand selbst als selbstverständlich empfindet?

man muss ja auch unterscheiden, ob jemand eine person des "öffentlichen" lebens ist oder nur 08/15-normalo-schwuler ist.
bei ersterer person ist es auf die dauer sehr schwierig, irgendwas zu "vertuschen", auch wenn sie ihr privatleben gerne privat halten möchten.
wenn zweiterer nix weiter sagt, dann ist das eher kein "vertuschen" - oder eher gleichzusetzen damit, dass man nun nicht gerade jedem seine sexuellen präferenzen (sei es homo, SM, etc.) auf die nase bindet.

dass man von irgend jemandem erwartet, dass er/sie sich outet, finde ich aber schon für ein zu weit gehen.


Jeder muß für sich wissen, ob er ein falsches Leben leben möchte. Ich würde krank werden dabei.

Ein ehemaliger Chef von mir war Homosexuell.
Er hat es immer versucht zu verstecken.
Ich habe ihn sogar mal danach gefragt. "Nee, sei er nicht. Wenn zwei Männer eine Wohngemeinschaft haben, heißt das noch lange nicht, dass sie Homosexuell seien", war seine Antwort.
Jede wußte es, und er machte nur sichselbst damit lächerlich. In der Firma gabs mehrere bekennende Homos. Von Seiten der Firma hatte er nun wirklich nichts zu befürchten.
Er war übrigens Choleriker. Ich habe das immer auf sein falsches Leben zurückgeführt.
Der fühlte sich einfach nicht wohl in seiner Haut. Der stand gar nicht zu sichselber.


Mit Deinem "offen leben" und Deinem "falschen Leben" komme ich nicht klar. Ich sehe es erst einmal ebenso wie Ralf Rudolfy, dass die eigene sexuelle Orientierung niemanden etwas angeht. Ich verstehe nicht, warum Du Deinen Chef das gefragt hast. Was hast Du darüber zu befinden, ob "er zu sich selber steht" oder ein in Deinen Augen "falsches Leben" führt.

Ich stelle mir bloß vor, ich hätte gegenüber meiner Ex-Chefin auch nur eine Silbe über ihr Privatleben fallen lassen, da hätten mich nicht mal 90prozentiger Primasprit mit Birkensaft zu ermutigt, wie eine torkelnde Maus gegenüber der Katze. Außerdem wusste ich ja bei dem, was mich anzugehen hatte, woran ich war.


Wenn man sich als Paar gefunden hat, ob homo- oder heterosexuell oder bi- veranlagt, wird man seine Umgebung darauf erst mal überprüfen, wo man Vertrauen finden kann und wo man eventuell besser Vorsicht walten lässt, das hängt ganz von der jeweiligen Situation ab.
Was die Einzelzimmer im Hotel betrifft: wenn wir uns das leisten konnten oder andere das bezahlt haben, haben meine Frau und ich in den drei Jahrzehnten Ehe immer Einzelzimmer bestellt (ich arbeite nachts, sie nicht), das sagt ja nun gar nichts aus und geht niemanden etwas an.
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1896673) Verfasst am: 14.01.2014, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:

Mit Deinem "offen leben" und Deinem "falschen Leben" komme ich nicht klar. Ich sehe es erst einmal ebenso wie Ralf Rudolfy, dass die eigene sexuelle Orientierung niemanden etwas angeht. Ich verstehe nicht, warum Du Deinen Chef das gefragt hast. Was hast Du darüber zu befinden, ob "er zu sich selber steht" oder ein in Deinen Augen "falsches Leben" führt.



Volkommen Recht. Es geht mich gar nichts an.
Ich habe aber etwas dagegen, wenn hinter jemands Rücken getuschelt wird. Das wollte ich nur klarstellen. Als er mir das sagte, war das für mich erledigt.

Mein Verhältniss zu ihm war schon ziemlich "vertraut". Wir haben uns auch privat getroffen.
Das ich gefragt habe, hat er mir nicht vorgeworfen.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1896725) Verfasst am: 14.01.2014, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
ich will auch nicht unverlangt darüber informiert werden.


Wobei das natürlich nur dein persönlicher Geschmack ist.
Es spricht nichts dagegen andere Leute über die eigene sexuelle Orientierung in Kenntnis zu setzen.

Meine Vorstellung von Privatspäre beruht darauf, nicht nur nicht in den persönlichen Angelegenheiten anderer rumzuschnüffeln, sondern auch darauf, nicht in die Welt hinauszuposaunen, was die Öffentlichekit normalerweise nichts angeht. Ich danke, daß das eine nicht ganz ohne das andere zu haben ist.



Welcher Politiker "posaunt" eigentlich nicht "in der Welt herum", dass und mit wem er verheiratet ist? Schulterzucken

Wenn mich das nicht interessiert muss ich ja nicht hinhoeren.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1896735) Verfasst am: 14.01.2014, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ob prominent oder nicht: die sexuelle Orientierung der Leute geht mich nichts an -- heißt: sie interessiert mich nicht und ich will auch nicht unverlangt darüber informiert werden. Schulterzucken


Wobei du da ja aber nicht dem Homosexuellen, der sich outet, den Vorwurf machen kannst, sondern nur den Medien, die über ihn berichten. Und die Medien berichten nun mal was die Massen hören wollen.

Ich finde auch, dass jeder Homosexuelle selbst entscheiden soll, ob er sich outen möchte oder nicht. Würde ihm weder Verlogenheit vorwerfen wenn er es nicht tut, noch Exhibitionismus wenn er es tut.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1896737) Verfasst am: 14.01.2014, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ob prominent oder nicht: die sexuelle Orientierung der Leute geht mich nichts an -- heißt: sie interessiert mich nicht und ich will auch nicht unverlangt darüber informiert werden. Schulterzucken


Wobei du da ja aber nicht dem Homosexuellen, der sich outet, den Vorwurf machen kannst, sondern nur den Medien, die über ihn berichten. Und die Medien berichten nun mal was die Massen hören wollen.

Da gebe ich dir recht.

Am liebsten hätte ich einen Zustand, in dem, wenn einer sagt, er sei schwul, alles nur sagt: "Na und?"
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1896738) Verfasst am: 14.01.2014, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich finde es es aber merkwürdig, wenn die sexuelle Orientierung das so ziemlich einzige ist, was ich von Leuten weiß, mit denen ich privat sonst gar nichts zu tun habe.


Ich finde es merkwürdig, sich darüber Gedanken zu machen.
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1896757) Verfasst am: 14.01.2014, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ob prominent oder nicht: die sexuelle Orientierung der Leute geht mich nichts an -- heißt: sie interessiert mich nicht und ich will auch nicht unverlangt darüber informiert werden. Schulterzucken


Wobei du da ja aber nicht dem Homosexuellen, der sich outet, den Vorwurf machen kannst, sondern nur den Medien, die über ihn berichten. Und die Medien berichten nun mal was die Massen hören wollen.

Da gebe ich dir recht.

Am liebsten hätte ich einen Zustand, in dem, wenn einer sagt, er sei schwul, alles nur sagt: "Na und?"


Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1896770) Verfasst am: 14.01.2014, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ob prominent oder nicht: die sexuelle Orientierung der Leute geht mich nichts an -- heißt: sie interessiert mich nicht und ich will auch nicht unverlangt darüber informiert werden. Schulterzucken


Wobei du da ja aber nicht dem Homosexuellen, der sich outet, den Vorwurf machen kannst, sondern nur den Medien, die über ihn berichten. Und die Medien berichten nun mal was die Massen hören wollen.

Da gebe ich dir recht.

Am liebsten hätte ich einen Zustand, in dem, wenn einer sagt, er sei schwul, alles nur sagt: "Na und?"


Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.


Die Akzeptanz von Homosexuellen hat immer mehr zugenommen, dafür hat definitiv das Outing auch "Unverdächtiger" geholfen.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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komodowaran
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Anmeldungsdatum: 13.10.2013
Beiträge: 17

Beitrag(#1896772) Verfasst am: 14.01.2014, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:

Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.


Mir leuchtet das jedenfalls ein: Ein Kind, das ganz selbstverständlich mit einem offen schwulen Onkel, einer lesbischen Tante oder einem gleichgeschlechtlichen Paar in der Nachbarschaft aufwächtst, wird wahrscheinlich als Erwachsener tatsächlich "Na, und?" sagen.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1896774) Verfasst am: 14.01.2014, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

komodowaran hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.


Mir leuchtet das jedenfalls ein: Ein Kind, das ganz selbstverständlich mit einem offen schwulen Onkel, einer lesbischen Tante oder einem gleichgeschlechtlichen Paar in der Nachbarschaft aufwächtst, wird wahrscheinlich als Erwachsener tatsächlich "Na, und?" sagen.
Jetzt braucht noch jedes Kind einen schwulen Onkel und eine lesbische Tante.
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komodowaran
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Anmeldungsdatum: 13.10.2013
Beiträge: 17

Beitrag(#1896779) Verfasst am: 14.01.2014, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
komodowaran hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.


Mir leuchtet das jedenfalls ein: Ein Kind, das ganz selbstverständlich mit einem offen schwulen Onkel, einer lesbischen Tante oder einem gleichgeschlechtlichen Paar in der Nachbarschaft aufwächtst, wird wahrscheinlich als Erwachsener tatsächlich "Na, und?" sagen.
Jetzt braucht noch jedes Kind einen schwulen Onkel und eine lesbische Tante.


1. Das Komma kann auch durch ein "oder" ersetzt werden.
2. Die Nachbarin ist auch schonmal ein guter Anfang.
3. Je mehr sich outen, desto wahrscheinlicher ist das der Fall. (Schrankschwestern bewirken natürlich nix in der Hinsicht.)
Q.e.d.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1896783) Verfasst am: 14.01.2014, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
komodowaran hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.


Mir leuchtet das jedenfalls ein: Ein Kind, das ganz selbstverständlich mit einem offen schwulen Onkel, einer lesbischen Tante oder einem gleichgeschlechtlichen Paar in der Nachbarschaft aufwächtst, wird wahrscheinlich als Erwachsener tatsächlich "Na, und?" sagen.
Jetzt braucht noch jedes Kind einen schwulen Onkel und eine lesbische Tante.



Wenn sich alle Homosexuellen outen wuerden, dann wuerde recht schnell klar, dass man das schon lange nicht mehr braucht, weil es das schon gibt. zwinkern
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NoReply
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1896802) Verfasst am: 15.01.2014, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Die Akzeptanz von Homosexuellen hat immer mehr zugenommen, dafür hat definitiv das Outing auch "Unverdächtiger" geholfen.


Woraus ziehst du diese Sicherheit? Meines Wissens war das erste Outing von Prominenten 1991 von Biolek und Kerkeling. Aber die Akzeptanz von Homosexuellen nimmt doch schon seit den 60ern kontinuierlich zu. Woher will man dann wissen, dass es einen Zusammenhang gibt?

komodowaran hat folgendes geschrieben:
Mir leuchtet das jedenfalls ein: Ein Kind, das ganz selbstverständlich mit einem offen schwulen Onkel, einer lesbischen Tante oder einem gleichgeschlechtlichen Paar in der Nachbarschaft aufwächtst, wird wahrscheinlich als Erwachsener tatsächlich "Na, und?" sagen.


Ich meinte eher das Outing von Prominenten, nicht von "Privatpersonen".
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1896814) Verfasst am: 15.01.2014, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Die Akzeptanz von Homosexuellen hat immer mehr zugenommen, dafür hat definitiv das Outing auch "Unverdächtiger" geholfen.


Woraus ziehst du diese Sicherheit? Meines Wissens war das erste Outing von Prominenten 1991 von Biolek und Kerkeling. Aber die Akzeptanz von Homosexuellen nimmt doch schon seit den 60ern kontinuierlich zu. Woher will man dann wissen, dass es einen Zusammenhang gibt?



Ich denke, dass vor allem das Outing von Personen, die in Bevoelkerungskreisen populaer sind, die ein eher kritisches Verhaeltnis zur Homosexualitaet haben, enorm viel zur gesellschaftlichen Akzeptanz beigetragen hat. Ein Alfred Biolek war da sicher wichtiger als ein Hape Kerkeling, der eher bei den Juengeren populaer war, die ohnehin schon ein entspannteres Verhaeltnis dazu hatten. Ganz wichtig halte ich in diesem Zusammenhang das outing von Inge Meisel, die sich als bisexuell bekannte. Gerade eine Frau, die mit dem Image einer "Mutter der Nation" vor allem bei der Nachkriegsgeneration populaer war, hat hier sicher viele ihrer Fans zum Nach- und Umdenken angeregt. Das konnte ich damals auch unter meiner Verwandtschaft hautnah beobachten. Da war zuerst der grosse Schock ("Gerade von der haette ich das nie gedacht!") und dann eben viel Nachdenklichkeit, ob das wirklich so verurteilenswert ist wie man das bisher glaubte.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1896821) Verfasst am: 15.01.2014, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich denke, dass vor allem das Outing von Personen, die in Bevoelkerungskreisen populaer sind, die ein eher kritisches Verhaeltnis zur Homosexualitaet haben, enorm viel zur gesellschaftlichen Akzeptanz beigetragen hat. Ein Alfred Biolek war da sicher wichtiger als ein Hape Kerkeling, der eher bei den Juengeren populaer war, die ohnehin schon ein entspannteres Verhaeltnis dazu hatten.

Wobei sein Outing ziemlich daneben war, da es nicht von ihm gewollt war.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1896823) Verfasst am: 15.01.2014, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ich denke, dass vor allem das Outing von Personen, die in Bevoelkerungskreisen populaer sind, die ein eher kritisches Verhaeltnis zur Homosexualitaet haben, enorm viel zur gesellschaftlichen Akzeptanz beigetragen hat. Ein Alfred Biolek war da sicher wichtiger als ein Hape Kerkeling, der eher bei den Juengeren populaer war, die ohnehin schon ein entspannteres Verhaeltnis dazu hatten.

Wobei sein Outing ziemlich daneben war, da es nicht von ihm gewollt war.



Das wusste ich nicht. Das lehne ich natuerlich ab. Der Zweck heiligt hier ausdruecklich nicht die Mittel! Der Schutz der Privatsphaere hat klar Vorrang!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1896835) Verfasst am: 15.01.2014, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

komodowaran hat folgendes geschrieben:
NoReply hat folgendes geschrieben:

Der wäre mir auch am liebsten. Der Sinn von Outing soll ja wohl auch sein die Gesellschaft dort hin zu bringen. Ob es das auch tatsächlich bewirkt, kann man sicherlich anzweifeln.


Mir leuchtet das jedenfalls ein: Ein Kind, das ganz selbstverständlich mit einem offen schwulen Onkel, einer lesbischen Tante oder einem gleichgeschlechtlichen Paar in der Nachbarschaft aufwächtst, wird wahrscheinlich als Erwachsener tatsächlich "Na, und?" sagen.

Hier muß ich tatsächlich mal den aufklärerischen Wert der "Lindenstraße" loben, denn da wurden schon frühzeit nicht nur Homosexuelle gezeigt, sondern gleichzeitig auch, daß es sich um ganz gewöhnliche Leute mit den ganz gewöhnlichen Probleme wie die anderer auch handelt. Ich schätze, daß das mehr zur Akzeptanz beigetragen hat als das Coming-out irgendwelcher Leute, mit denen man nichts weiter zu tun hat. Jedenfalls würde ich vermuten, daß der Einblick in das, wenn auch fiktive Leben von Seriencharakteren die Wahrnehmung der meisten Leute mehr prägt als das Wissen darum, daß ein Kochbuchautor schwul ist (und womit man immer noch die abenteuerlichsten Vorstellungen verbinden kann).
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1896838) Verfasst am: 15.01.2014, 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:

Es gibt doch nicht nur diese eine Strategie. Und diese eine ist auch nicht unbedingt die beste.

Ich habe nicht behauptet, dass es die Beste ist. Sie ist naheliegend und zielführend. Bisher kam ja noch keine andere Strategie zur Sprache, die diese Charakteristik erfüllen würde. Momentan sind wir noch immer beim Aussitzen, Verharren und den 3 Affen.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1899410) Verfasst am: 28.01.2014, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Schwedisches Modell beim Strafregister?

http://orf.at/stories/2215807/
Zitat:
Eine neue Website ermöglicht es den Schweden, das Strafregister ihrer Mitbürger abzufragen. Alles, was sie dazu brauchen, ist der Name oder die Sozialversicherungsnummer der Person. In einer anderen Option wird auf einer Karte angezeigt, wo in Schweden Verurteilte leben. Für detaillierte Informationen über die Art des Verbrechens, die Strafe und die aktuelle Adresse der Person muss allerdings eine Gebühr bezahlt werden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1899557) Verfasst am: 28.01.2014, 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Schwedisches Modell beim Strafregister?

http://orf.at/stories/2215807/
Zitat:
Eine neue Website ermöglicht es den Schweden, das Strafregister ihrer Mitbürger abzufragen. Alles, was sie dazu brauchen, ist der Name oder die Sozialversicherungsnummer der Person. In einer anderen Option wird auf einer Karte angezeigt, wo in Schweden Verurteilte leben. Für detaillierte Informationen über die Art des Verbrechens, die Strafe und die aktuelle Adresse der Person muss allerdings eine Gebühr bezahlt werden.


Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die ersten Faelle von Lynchjustiz bekannt werden. Böse Mit den Augen rollen
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Beitrag(#1899561) Verfasst am: 28.01.2014, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Schwedisches Modell beim Strafregister?

http://orf.at/stories/2215807/
Zitat:
Eine neue Website ermöglicht es den Schweden, das Strafregister ihrer Mitbürger abzufragen. Alles, was sie dazu brauchen, ist der Name oder die Sozialversicherungsnummer der Person. In einer anderen Option wird auf einer Karte angezeigt, wo in Schweden Verurteilte leben. Für detaillierte Informationen über die Art des Verbrechens, die Strafe und die aktuelle Adresse der Person muss allerdings eine Gebühr bezahlt werden.


Bin mal gespannt wie lange es dauert bis die ersten Faelle von Lynchjustiz bekannt werden. Böse Mit den Augen rollen

Die Schweden leben schon einige Jahrzehnten mit eine Offenheit, die man sich hier nicht vorstellen kann.
Dort kann z.B. jeder schauen, was der Nachbar so verdient.
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Anmeldungsdatum: 21.09.2013
Beiträge: 683

Beitrag(#1899593) Verfasst am: 28.01.2014, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
...


Und dabei war Schweden für mich immer die Musterdemokratie. Traurig
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1899690) Verfasst am: 29.01.2014, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mag es jetzt auch nicht so, alle Daten öffentlich zu machen, aber weder führt das selbstverständlich zur Lynchjustiz, noch ist es selbstverständlich, dass das Strafregister geheim zu sein hat (und erst recht ist das nicht "demokratisch").
Die Idee, dass etwa ein entlassener Häftling wieder vollwertiges Mitglied der Gesellschaft sein soll, könnte ja auch von der Gesellschaft selbst kommen, statt dass das gegen die Gesellschaft nur durch Geheimhaltung erreicht werden kann.
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Gunkl über Intelligent Design:
Da hat sich die Kirche beim Rückzugsgefecht noch einmal grandios verstolpert und jetzt wollen sie auch noch Haltungsnoten für die argumentative Brez'n, die sie da gerissen haben.
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beefy
Be Vieh



Anmeldungsdatum: 24.09.2008
Beiträge: 5590
Wohnort: Land der abgehärteten Seelen

Beitrag(#1899706) Verfasst am: 29.01.2014, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verstehe sowas nicht.
Ich seh da mehr Nachteile als Nutzen für eine Gesellschaft.
_________________
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1899757) Verfasst am: 29.01.2014, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die Seite sorgt für Wirbel.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schweden-Massive-Kritik-an-privatem-Internet-Pranger-2099418.html
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1899759) Verfasst am: 29.01.2014, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Die Seite sorgt für Wirbel.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schweden-Massive-Kritik-an-privatem-Internet-Pranger-2099418.html


Gut so.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1923585) Verfasst am: 20.05.2014, 20:33    Titel: Outing im Amateurfußball Antworten mit Zitat

Aus dem Amateursport:

Längerer Artikel aus dem WK- Online vom 17.05.2014

Fußballer Steven Becker: "Ich wollte nicht wahrhaben, dass ich schwul bin" - Tag gegen Homophobie - Coming-out als Befreiung

Zitat:
Auf den Augenblick der Befreiung hat Steven Becker lange gewartet. Viele Jahre, qualvolle Jahre. Gefangen von seiner eigenen Angst und inneren Unruhe. Ohne erkennbaren Ausweg. „Ich war kurz davor, mir das Leben zu nehmen, hätte es fast nicht mehr ausgehalten“, sagt Becker.

Zitat:
Der Rahmen ist kurios, das Coming-out im September 2009 spontan. 1:1 endet das Derby gegen Germania Eich. Spieler und Fans sind frustriert, der Trainer schmeißt hin. Und dann ist auch noch Markt, das große Volksfest im Ort. „Das war echt witzig. An diesem Tag ging alles drunter und drüber. Da dachte ich mir: jetzt oder nie.“ (...) Auch das Vereinsumfeld reagiert unaufgeregt.
(...)
Beckers damalige Partnerin fiel freilich aus allen Wolken. „Sie war arbeiten und erfuhr es, noch bevor ich mit ihr sprechen konnte, von jemand anderem.“ Die Nachricht verbreitete sich im 2200-Seelen-Ort wie ein Lauffeuer. Auch bei den Gegnern sprach sich schnell herum, dass bei Rheingold Hamm ein Schwuler im Tor steht. Dumme Sprüche oder Anfeindungen? Fehlanzeige.

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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
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Beitrag(#1934441) Verfasst am: 15.07.2014, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.sueddeutsche.de/panorama/homosexualitaet-im-sport-australiens-rekord-schwimmer-ian-thorpe-outet-sich-1.2043814
Zitat:
Der ehemalige australische Schwimmstar Ian Thorpe hat sich nach jahrelangem Leugnen in einem TV-Interview als homosexuell geoutet. Der 31-Jährige war zuletzt durch persönliche und berufliche Probleme in die Schlagzeilen geraten.
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Megijo
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Beiträge: 25

Beitrag(#1946123) Verfasst am: 30.08.2014, 04:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hier hat jemand sein "coming out" bzw. die reaktion seiner Eltern/Familie gefilmt die kaum härter hätte ausfallen können.
Das ganze wurde jetzt online gestellt und es gibt die option zu spenden. Der Mitschnitt ist Archivierungswürdig, kann einen allerdings den Tag versauen.

How not to react when your child tells you that he's gay

Traurig
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1961147) Verfasst am: 30.10.2014, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Apple-Ceo hat sich geoutet:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/apple-chef-tim-cook-macht-seine-homosexualitaet-oeffentlich-1.2198676
Zitat:
Apple-Chef Tim Cook hat seine Homosexualität öffentlich gemacht. In einem Beitrag im Magazin Businessweek schreibt er: "Ich bin stolz, schwul zu sein und sehe es als eines der größten Geschenke Gottes an."


Also das mit Gott hätte er sich verkneifen können.
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