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Lockheed meldet: Kernfusion für jedermann mit Minireaktor und Gasturbine
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Monist
neurobiologisch verhinderter Möchtegernhedonist



Anmeldungsdatum: 04.06.2013
Beiträge: 52

Beitrag(#1958003) Verfasst am: 16.10.2014, 15:41    Titel: Lockheed meldet: Kernfusion für jedermann mit Minireaktor und Gasturbine Antworten mit Zitat

Aus aktuellem Anlass:
Was ist denn davon zu halten?
http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article133344139/Lockheed-meldet-Durchbruch-bei-der-Kernfusion.html
welt.de hat folgendes geschrieben:

Jetzt behauptet Lockheed, dass ein technischer Durchbruch gelungen sei, indem die Technik
der Anlage nicht vergrößert, sondern verkleinert wird.
Bereits in rund einem Jahrzehnt hält es Lockheed für möglich, große Schiffe mit den
Fusionsreaktoren zu betreiben oder Städte mit 100.000 Einwohnern mit einem Minireaktor
und einer Gasturbine in der 100-Megawatt-Klasse mit Strom zu versorgen.
Transportflugzeuge könnten mit einer Treibstoffmenge in Relation des Flüssigkeitsvolumens
weniger Flaschen ein Jahr lang fliegen, behauptet Lockheed.

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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1958006) Verfasst am: 16.10.2014, 15:55    Titel: Re: Lockheed meldet: Kernfusion für jedermann mit Minireaktor und Gasturbine Antworten mit Zitat

Monist hat folgendes geschrieben:
Was ist denn davon zu halten?

"Lockheed hält es nach eigenen Angaben für möglich, bereits binnen fünf Jahren einen Prototypen für einen Kompaktfusionsreaktor zu entwickeln."

Man hält es für möglich 5 Jahre vor einem Prototypen sein zu können...
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Monist
neurobiologisch verhinderter Möchtegernhedonist



Anmeldungsdatum: 04.06.2013
Beiträge: 52

Beitrag(#1958010) Verfasst am: 16.10.2014, 16:18    Titel: Mehr Detailinformation gesucht... Antworten mit Zitat

Die rücken aber auch wohl nirgendwo nähere Informationen heraus als:
Lockheed hat folgendes geschrieben:

A self-tuning feedback mechanism whereby the magnetic field increases the farther out that the plasma goes
Novel magnetic field configuration that has very few open field lines compared to tokamak design
Very "good arch curvature" of the field lines
The system has a beta of about 1
System is working with D-T fuel

?
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moecks
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Anmeldungsdatum: 20.03.2009
Beiträge: 4560

Beitrag(#1958013) Verfasst am: 16.10.2014, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Halte ich für den Versuch Risikokapital zu sammeln.
Ich glaub da kein Wort, bevor da nichteinmal ein Prototyp am laufen ist.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1958048) Verfasst am: 16.10.2014, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Das war nach meiner Erinnerung bereits Anfang 2014 bekannt. Interssant auch, daß sie nur den Erfolg der Verkleinerung breittreten, aber nichts dazu sagen (auf den ersten Blick), wieviel MW ihr Durchstich hergibt. Ich behaupte mal so ins Blaue, daß der Durchstich netto nicht mal ne schwarze Null an Strom abwirft.

Trotzdem ist die Technik durchaus interessant.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1958090) Verfasst am: 16.10.2014, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Das war nach meiner Erinnerung bereits Anfang 2014 bekannt. Interssant auch, daß sie nur den Erfolg der Verkleinerung breittreten, aber nichts dazu sagen (auf den ersten Blick), wieviel MW ihr Durchstich hergibt. Ich behaupte mal so ins Blaue, daß der Durchstich netto nicht mal ne schwarze Null an Strom abwirft.

Trotzdem ist die Technik durchaus interessant.

ja, das haben sie ein paar Monate vorher schon mal vermeldet, dass man so etwas in der Entwicklung hätte...
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Monist
neurobiologisch verhinderter Möchtegernhedonist



Anmeldungsdatum: 04.06.2013
Beiträge: 52

Beitrag(#1958316) Verfasst am: 17.10.2014, 13:12    Titel: Heute im Spiegel Antworten mit Zitat

Im Spiegel
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kernfusion-reaktor-von-lockheed-martin-soll-durchbruch-bringen-a-997484.html
steht heute zwar nicht viel mehr, aber auch :
Spiegel hat folgendes geschrieben:

Soll ein Fusionskraftwerk mehr Strom produzieren, als es benötigt, muss seine Wärmeisolierung
50-mal besser sein als die von Styropor. Zudem betrügen die Temperaturen im Plasma-Zentrum
100 bis 200 Millionen Grad, während sie an den Wänden der Kammer aber höchstens 1000 Grad erreichen dürften.
Auch dafür ist eine Mindestgröße nötig. Wie das Lockheed-Design "überhaupt eine positive Energiebilanz
erreichen kann, ist nicht einmal ansatzweise im Patenvorschlag erwähnt".
Erst im Oktober 2013 hatten US-Forscher gemeldet, dass ein Fusions-Treibstoff erstmals mehr Energie abgab,
als der zur Zündung eingesetzt Laserbeschuss verschlang.

aber auch:
Spiegel hat folgendes geschrieben:

US-Physiker Jarboe wiederum will an diesem Freitag auf einer Fusionsenergie-Konferenz im russischen
St. Petersburg sein eigenes Konzept vorstellen: einen sogenannten Spheromak-Reaktor, von dem es sogar
schon einen Prototypen namens "Dynomak" gibt.
Drei kleine Toren sollen das heiße Plasma stabilisieren, indem sie Ströme in das leitende Gas einbringen.
Gigantischen Magnetspulen wie bei "Iter" oder "Wendelstein 7-X" würden dadurch überflüssig,
was die Kosten auf ein Zehntel senke. Ein Dynomak-Kraftwerk mit einem Gigawatt Leistung würde laut
Jarboe lediglich 2,7 Milliarden Dollar kosten - "verglichen mit 2,8 Milliarden für ein umweltschädliches
Kohlekraftwerk mit derselben Leistung.

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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#1958318) Verfasst am: 17.10.2014, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin auch skeptisch, aber ich finde die Verkündung konkreter Termine irritierend. Sowas macht man eigentlich nur, wenn man sich seiner Sache sicher ist. Lockheed trifft also steile Aussagen, und geht ein hohes Risiko ein, sich zu blamieren, aber total. Geil wäre es natürlich schon.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1958371) Verfasst am: 17.10.2014, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fachwelt ist nicht begeistert.
http://www.welt.de/wissenschaft/article133402705/Warum-Lockheeds-Fusionsreaktor-ein-Energie-Flop-ist.html
Zitat:
Professor Karl Lackner, der am Garchinger Max-Planck-Institut den Bereich "Tokamaktheorie" leitet bringt es auf den Punkt: "Der von Lockheed zum Patent angemeldete Vorschlag verwendet kein wirklich neues Konzept, sondern kombiniert die Konzepte eines Magnetic Cup mit einem magnetischen Spiegel. Es gibt sowohl physikalische als auch technische Gründe, warum diese Kombination sicher nicht zum Erfolg führen wird."
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3624

Beitrag(#1958424) Verfasst am: 17.10.2014, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Abend, monist.

Deine Signatur sprengt immer noch das Layout. Sie ist genau so schlimm wie ein übergroßes Bild. Kannst du das bitte ändern?
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3624

Beitrag(#1958426) Verfasst am: 17.10.2014, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ein bisschen 'rumgesucht, ganz allgemein zum Thema. Hat mit der Lockheed-PR nur indirekt zu tun.

Ich bin auf einen Namen gestoßen, den Science-Fiction-Leser kennen werden: Robert W. Bussard. Nach ihm ist der Bussard-Ramjet benannt, ein Fusionsantrieb für Raumschiffe. Er war seit den siebziger Jahren Vizedirektor der Atomic Energy Commission. 1985 gründete er Energy/Matter Conversion Corporation, Inc., abgekürzt EMC², um seine Ideen umzusetzen. 2006 behauptete er, einen Entwurf zu haben, der 100 000 mal effizienter war, als frühere.

Zitat:
Polywell - Appeal for funding

During 2006 and 2007, Bussard sought the large-scale funding necessary to design and construct a full-scale Polywell fusion power plant. His fusor design is feasible enough, he asserted, to render unnecessary the construction of larger and larger test models still too small to achieve break-even. Also, the scaling of power with size goes as the seventh power of the machine radius, while the gain scales as the fifth power [ Frage ] , so there is little incentive to build half-scale systems; one might as well build the real thing.

On March 29, 2006, Bussard claimed on the fusor.net internet forum that EMC² had developed an inertial electrostatic confinement fusion process that was 100,000 times more efficient than previous designs, but that the US Navy budget line item that supported the work was zero-funded in FY2006

http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_W._Bussard

Die Stelle mit dem Frage verstehe ich übrigens nicht. Die Stelle ergibt nur Sinn, wenn power die Endleistung ist und gain nicht der Gewinn, sondern die Stromstärke ist, die man für den Betrieb braucht.

Bussard scheint von der Sache überzeugt gewesen zu sein:

Zitat:
Damit haben wir die Möglichkeit, auf Öl (und andere fossile Brennstoffe) zu verzichten, aber es braucht 4 - 6 Jahre und ca. $100-200M um ein ausgewachsenes Kraftwerk zu bauen und das zu zeigen.

Thus, we have the ability to do away with oil (and other fossil fuels) but it will take 4-6 years and ca. $100-200M to build the full-scale plant and demonstrate it.


Science Fiction? Fundraising? Oder realistische Aussage eines Fachmanns, der sich seit dreißig Jahren mit der Sache befasst?



Zitat:
Inertial electrostatic confinement

Hull and Paul Schatzkin, started fusor.net in 1998. Through this open forum, a community of amateur fusioneers have developed done nuclear fusion using homemade fusors.

http://en.wikipedia.org/wiki/Inertial_electrostatic_confinement

Die Seite gibt es immer noch: http://www.fusor.net/


Wer auch mitmachen will, braucht zwei Ikea-Salatschüsseln. Mr. Green

Zitat:
Farnsworth-Hirsch Reaktor

Grundlagen:

Der Farnsworth /Hirsch Reaktor ist ein einfacher Neutronengenerator der auf den Fernsehpionier Farnsworth zurück geht. Die Neutronen entstehen in einer Gasentladung in der zwei Atome des schweren Wasserstoffes (Deuterium) zu einem Heliumatom verschmelzen. Dieser Vorgang ist als Kernfusion bekannt, deswegen wird das Farnsworth/Hirch Gerät auch etwas großspurig Fusionreaktor genannt. Von einer positiven Energiebilanz sind Farnsworth/Hirsch Reaktoren allerdings sehr weit entfernt. Nichts desto trotz ist es ein interessanten Experiment bei dem trotz vergleichsweise niedriger Spannung hohe Neutronenraten erzeugt werden können. [...]

Aufbau:

Vakuumkammer: Die Reaktorkammer mit 120 mmm Durchmesser wurde aus 2 Edelstahl-Halbschalen (Ikea Salatschüsseln) gebaut.

http://www.rapp-instruments.de/Radioaktivitaet/Neutronen/IEC/IEC.htm



Soviel dazu.



Dann hat mich interessiert, welche Magnetfeldstärken für den Einschluß des Plasmas angesetzt werden bei Tokamak- oder Stellarator-Design.

ITER: 12 Tesla
Wendelstein 7-X: 3 Tesla

zum Vergleich:
LHC: 8 Tesla

Tesla - Beispiele für natürliche und künstliche Feldstärken



Kleine Fragestunde. Wie wird die im Fusionsreaktor erzeugte Energie denn überhaupt abgegriffen?

Es ist mir klar, das die Antwort vom verwendeten Brennstoff abhängt. Reden wir vom häufigsten Anwendungsfall: Deuterium-Tritium-Fusion.

- Bei der Fusion von Wasserstoffatomen entstehen Photonen. Damit könnte man ein Medium erhitzen. Trifft aber auf DT nicht zu.
- Bei der Deuterium-Tritium-Fusion entstehen Neutronen und die Energie der Reaktion steckt in der Bewegungsenergie dieser Neutronen. Wie kann diese Bewegungsenergie genutzt werden?

Zwei Szenarien:

- Neutron fliegt in ein Medium, trifft auf einen Atomkern. Es entsteht ein Isotop.
- Neutron fliegt in ein Medium, trifft auf einen Atomkern. Es gibt einen Stoß, das getroffene Atom wird beschleunigt, wodurch sich das Medium erhitzt. Und dann, am Ende, reichern sich einzeln herumfliegende Neutronen im Medium an. Hmm? Wirklich? Geschockt Nee, oder?



Außerdem:

trotz seiner Temperatur dürfte das Plasma kaum Hitzestrahlung abgeben. Um Wärme, Licht, Gamma-Quanten abzugeben, muß ein Elektron von einer hohen in eine niedrige Schale springen. Das Plasma in einem Reaktor sollte aber so weit ionisiert sein, daß die Atome keine Elektronen mehr tragen und deshalb keine Hitzestrahlung abgeben. Oder bleibt trotzdem noch genug Hitze übrig, um ein Medium zu erhitzen und schließlich eine Dampfturbine zu betreiben?


Die Antwort auf diese Fragen steht vermutlich hier. Nur werde ich aus den ersten beiden Punkten nicht schlau.

Zitat:
Fusion power - Energy extraction

Steam turbines - It has been purposed that steam turbines be used to convert the heat from the fusion chamber in to electricity. The heat is transferred into a working fluid which turns into steam, turning electric generators.

Neutron blankets - Deuterium and tritium fusion generates neutrons. This varies by technique (NIF has a record of 3E14 neutrons per second while a typical fusor produces 1E5 - 1E9 neutrons per second). It has been purposed to use these neutrons as a way to regenerate spent fission fuel or as a way to breed tritium from a liquid lithium blanket.

Direct conversion - This is a method where the kinetic energy of a particle is converted into voltage.It was first suggested by Richard F. Post in conjunction with magnetic mirrors, in the late sixties. It has also been suggested for Field-Reversed Configurations. The process takes the plasma, expands it, and converts a large fraction of the random energy of the fusion products into directed motion. The particles are then collected on electrodes at various large electrical potentials. This method has demonstrated an experimental efficiency of 48 percent.

http://en.wikipedia.org/wiki/Fusion_power

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Monist
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Anmeldungsdatum: 04.06.2013
Beiträge: 52

Beitrag(#1958510) Verfasst am: 18.10.2014, 15:07    Titel: Physikalische und technische Gründe dagegen Antworten mit Zitat

Heute kam (selbst wieder von der Welt) auch gleich eine Art Dementi:
http://www.welt.de/wissenschaft/article133402705/Warum-Lockheeds-Fusionsreaktor-ein-Energie-Flop-ist.html
welt.de hat folgendes geschrieben:

"Die vorgeschlagene Anordnung ist gar nicht zum Einschluss heißer Plasmen geeignet.
Der von Lockheed zum Patent angemeldete Vorschlag verwendet kein wirklich neues Konzept, sondern kombiniert
die Konzepte eines Magnetic Cup mit einem magnetischen Spiegel. Es gibt sowohl physikalische als auch technische Gründe,
warum diese Kombination sicher nicht zum Erfolg führen wird."

Offenbar ging es wirklich nur darum über die Pressemitteilung und den Aktienkurs ein paar Millionen einzusammeln !?
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1958517) Verfasst am: 18.10.2014, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Polywell - Appeal for funding

During 2006 and 2007, Bussard sought the large-scale funding necessary to design and construct a full-scale Polywell fusion power plant. His fusor design is feasible enough, he asserted, to render unnecessary the construction of larger and larger test models still too small to achieve break-even. Also, the scaling of power with size goes as the seventh power of the machine radius, while the gain scales as the fifth power [ Frage ] , so there is little incentive to build half-scale systems; one might as well build the real thing.

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http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_W._Bussard

Die Stelle mit dem Frage verstehe ich übrigens nicht. Die Stelle ergibt nur Sinn, wenn power die Endleistung ist und gain nicht der Gewinn, sondern die Stromstärke ist, die man für den Betrieb braucht.


Du weißt das mit "fifth power" hoch 5 also x^5 gemeint ist?
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3624

Beitrag(#1958531) Verfasst am: 18.10.2014, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

@ monist: Danke. Daumen hoch!

Übrigens hätte es gereicht, ab und an ein Leerzeichen einzufügen.


Kival hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Polywell - Appeal for funding

During 2006 and 2007, Bussard sought the large-scale funding necessary to design and construct a full-scale Polywell fusion power plant. His fusor design is feasible enough, he asserted, to render unnecessary the construction of larger and larger test models still too small to achieve break-even. Also, the scaling of power with size goes as the seventh power of the machine radius, while the gain scales as the fifth power [ Frage ] , so there is little incentive to build half-scale systems; one might as well build the real thing.

On March 29, 2006, Bussard claimed on the fusor.net internet forum that EMC² had developed an inertial electrostatic confinement fusion process that was 100,000 times more efficient than previous designs, but that the US Navy budget line item that supported the work was zero-funded in FY2006

http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_W._Bussard

Die Stelle mit dem Frage verstehe ich übrigens nicht. Die Stelle ergibt nur Sinn, wenn power die Endleistung ist und gain nicht der Gewinn, sondern die Stromstärke ist, die man für den Betrieb braucht.


Du weißt das mit "fifth power" hoch 5 also x^5 gemeint ist?

Ich meinte das erste power.

the scaling of power with size goes as the seventh power of the machine radius, while the gain scales as the fifth power.

Wenn ich das unbedarft übersetze:

    Die Leistung [die eine Anlage braucht] skaliert mit der siebten Potenz des Maschinenradius, während die Ausbeute [gain] mit der fünften Potenz geht.


Bussard allerdings sagte, man solle sich nicht mit Reaktoren aufhalten, die dann doch zu klein wären und stattdessen gleich einen richtigen bauen. Die Übersetzung wäre also:

    Die Leistung [die eine Anlage erzeugen kann] skaliert mit der siebten Potenz des Maschinenradius, während die Verstärkung [? - also der Leistungsbedarf] nur mit der fünften Potenz geht.


Was wiederum damit kollidiert:

Zitat:
Bussard calculated that a polywell reactor with a radius of 1.5 meters would produce net power fusing deuterium.

http://en.wikipedia.org/wiki/Polywell



Jetzt bin ich noch mehr verwirrt.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1958910) Verfasst am: 20.10.2014, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich bin auch skeptisch, aber ich finde die Verkündung konkreter Termine irritierend. Sowas macht man eigentlich nur, wenn man sich seiner Sache sicher ist. Lockheed trifft also steile Aussagen, und geht ein hohes Risiko ein, sich zu blamieren, aber total. Geil wäre es natürlich schon.
Das ist bei Lockheed nicht ungewöhnlich, das machen die seit den 50ern, immer in der Form "Es wäre grundsätzlich möglich, dass wir in den nächsten X Jahren unter Umständen eventuell Y erreichen könnten".
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Monist
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Anmeldungsdatum: 04.06.2013
Beiträge: 52

Beitrag(#1959173) Verfasst am: 21.10.2014, 13:14    Titel: Zeit.de: Bislang hält sich der Konzern bedeckt, was die technischen Details ange Antworten mit Zitat

Die meisten Details gibt es wohl auf:

http://aviationweek.com/technology/skunk-works-reveals-compact-fusion-reactor-details



Die Zeit schreibt heute:
zeit.de hat folgendes geschrieben:
Lockheed spottet über herkömmliche Fusionsforschung
Lockheeds Forschergruppe Skunk Works im kalifornischen Palmdale weicht radikal von
dieser Ring-Konvention ab. Für ihr "T4"-Projekt planen die Wissenschaftler um Thomas McGuire,
in einer ovalen Brennkammer eine Art Plasmawurst zu erzeugen. Sie wird mit Magnetringen in Form
gehalten, die den Wurstzylinder umfassen. McGuire spricht von einem selbstregulierenden
Rückkopplungs-Mechanismus, der das Plasma umso stärker in Zaum halte, je weiter es nach außen strebe.
Während bei der konventionellen Ringform Plasma "wie Luft aus dem Reifen" entweiche, gleiche
das Plasma in Lockheeds "Kompaktreaktor" CFR eher einer "Röhre, die sich in eine immer
stärkere Wand ausdehnt".
Bei gleicher Größe könne der CFR zehn Mal mehr Energie erzeugen als ein Tokamak, versichert McGuire.
Bei gleicher Leistung könne man also zehn Mal kleiner sein.


Aber so schön das mit der Fusion auch erscheinen würde, die Energieprobleme wären dadurch nicht gelöst, selbst wenn der Reaktor zum
Nulltarif liefe, denn die Gesamtkosten des Stromes würden ja nur um ein Drittel abnehmen, da
sich die Stromerzeugung im allgemeinen aus den drei Dritteln

1. Drittel Erzeugung
2. Drittel Verteilung
3. Drittel Verwaltung

zusammen setzt...
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MeineGitarreBrauchtStrom
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Beitrag(#1959235) Verfasst am: 21.10.2014, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Monist hat folgendes geschrieben:
Aber so schön das mit der Fusion auch erscheinen würde, die Energieprobleme wären dadurch nicht gelöst, selbst wenn der Reaktor zum
Nulltarif liefe, denn die Gesamtkosten des Stromes würden ja nur um ein Drittel abnehmen,

Ähm, was sind noch mal unsere Energieprobleme?
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Monist
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Beitrag(#1959240) Verfasst am: 21.10.2014, 19:13    Titel: Kosten - Aufwand Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:

Ähm, was sind noch mal unsere Energieprobleme?

Ich dachte das seien die Kosten für regenerative Energien, wo die Fossilen langsam knapp werden !?

Energie ist ja auch so genug da. Persönlich bin ich ein Freund der Tiefengeothermie, die beim
jetzigen Energieverbrauch der Menschheit diese noch 30 Millionen Jahre (!) mit Energie hätte versorgen
können, wenn man nur das Ganze Öl der letzten Jahrzehnte statt zum Verbrennen besser für
Erdbohrungen genutzt hätte, aber das ist ein anderes Thema...
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Beitrag(#1959249) Verfasst am: 21.10.2014, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Frage: wenn einer Firma so ein "Mini-Reaktor" gelingen würde, wie würde dessen Staat damit umgehen? Das wär zB ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen die weiterhin mit fossilem Schlamm hantieren müssten oder auch ein militärischer Vorteil. Kleinere Länder müssten auch damit rechnen das ihnen deshalb auf einmal jemand gewaltsam "Demokratie" bringen will.
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MeineGitarreBrauchtStrom
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Beitrag(#1959254) Verfasst am: 21.10.2014, 20:32    Titel: Re: Kosten - Aufwand Antworten mit Zitat

Monist hat folgendes geschrieben:
MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:

Ähm, was sind noch mal unsere Energieprobleme?

Ich dachte das seien die Kosten für regenerative Energien, wo die Fossilen langsam knapp werden !?

Oben bezeichnest Du die verbleibenden zwei Drittel der Energiekosten als unsere Energieprobleme.
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1959259) Verfasst am: 21.10.2014, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Frage: wenn einer Firma so ein "Mini-Reaktor" gelingen würde, wie würde dessen Staat damit umgehen? Das wär zB ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen die weiterhin mit fossilem Schlamm hantieren müssten oder auch ein militärischer Vorteil. Kleinere Länder müssten auch damit rechnen das ihnen deshalb auf einmal jemand gewaltsam "Demokratie" bringen will.
es besteht wohl eher die gefahr des geistigen Diebstahls, etwa dass china oder Russland solche reaktoren nachbaut und weltweit verkauft, denke ich.
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Monist
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Anmeldungsdatum: 04.06.2013
Beiträge: 52

Beitrag(#1959432) Verfasst am: 22.10.2014, 16:05    Titel: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

MeineGitarreBrauchtStrom hat folgendes geschrieben:

Oben bezeichnest Du die verbleibenden zwei Drittel der Energiekosten als unsere Energieprobleme.

Da habe ich wohl zu sehr an mich und mein fehlendes Einkommen gedacht, denn zwei Drittel wären mir
(und sicher auch vielen Indern und Afrikanern) immer noch zu teuer...
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:

es besteht wohl eher die gefahr des geistigen Diebstahls, etwa dass china oder Russland solche reaktoren nachbaut und weltweit verkauft, denke ich.

Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.
China und Russland bauen ja auch jetzt schon Kernkraftwerke und warum sollte Deutschland nicht
auch wieder den Euro mit dem Bau von Fusionsreaktoren durch Siemens nach oben bringen... zwinkern
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1959441) Verfasst am: 22.10.2014, 16:34    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

Monist hat folgendes geschrieben:
Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.

Bist du dir sicher das ein Land wie die USA so was entscheidendes überhaupt anderen zugänglich machen würden?
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1959534) Verfasst am: 22.10.2014, 22:44    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Monist hat folgendes geschrieben:
Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.

Bist du dir sicher das ein Land wie die USA so was entscheidendes überhaupt anderen zugänglich machen würden?
freiwillig sicher nicht, aber die spionage der Chinesen und der russen funktioniert doch ganz gut. mutmaßlich chinesischen hackern gelang es ca 5000 terabyte daten über das kampfflugzeug f-35 herunterzuladen.
zwinkern
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sehr gut
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Beitrag(#1959539) Verfasst am: 22.10.2014, 23:18    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Monist hat folgendes geschrieben:
Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.

Bist du dir sicher das ein Land wie die USA so was entscheidendes überhaupt anderen zugänglich machen würden?
freiwillig sicher nicht, ..

Ahh, das ist ein Punkt: was würden dann aber solche vieles verändern könnende Erfindungen für die meisten Menschen bringen?
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Casual3rdparty
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Beitrag(#1959548) Verfasst am: 23.10.2014, 00:16    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Monist hat folgendes geschrieben:
Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.

Bist du dir sicher das ein Land wie die USA so was entscheidendes überhaupt anderen zugänglich machen würden?
freiwillig sicher nicht, ..

Ahh, das ist ein Punkt: was würden dann aber solche vieles verändern könnende Erfindungen für die meisten Menschen bringen?
der Strompreis würde wohl weniger stark ansteigen... Sehr glücklich
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sehr gut
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Beitrag(#1959598) Verfasst am: 23.10.2014, 13:29    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Monist hat folgendes geschrieben:
Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.

Bist du dir sicher das ein Land wie die USA so was entscheidendes überhaupt anderen zugänglich machen würden?
freiwillig sicher nicht, ..

Ahh, das ist ein Punkt: was würden dann aber solche vieles verändern könnende Erfindungen für die meisten Menschen bringen?
der Strompreis würde wohl weniger stark ansteigen... Sehr glücklich

zwinkern
Zumindest käme es schon darauf an in welchem Land so eine Erfindung gemacht worden wäre die die Energieversorgung wesentlich verändern könnte. Bei Ländern mit einer aggressiveren Aussenpolitik würde ich davon ausgehen das diese Erfindung für deren Zwecke instrumentalisiert wird.
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smallie
resistent!?



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Beitrag(#1959658) Verfasst am: 23.10.2014, 21:27    Titel: Re: Zeit.de: Bislang hält sich der Konzern bedeckt, was die technischen Details Antworten mit Zitat

Monist hat folgendes geschrieben:
... die Gesamtkosten des Stromes würden ja nur um ein Drittel abnehmen, da
sich die Stromerzeugung im allgemeinen aus den drei Dritteln

1. Drittel Erzeugung
2. Drittel Verteilung
3. Drittel Verwaltung

zusammen setzt...

Ein drittel für Verwaltung? Das erscheint mir etwas hoch. Den Verwaltungsanteil im produzierenden Gewerbe hätte ich auf 10 - 15 % geschätzt.

Entweder das Drittel ist richtig - dann verdient sich jemand eine goldene Nase. Oder das Drittel stimmt nicht. Habe ich eine Möglichkeit übersehen?
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"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Casual3rdparty
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Anmeldungsdatum: 21.07.2012
Beiträge: 6255

Beitrag(#1959660) Verfasst am: 23.10.2014, 21:32    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Monist hat folgendes geschrieben:
Patentrechtlich ewig für sich im Lande behalten werden die USA das Know-how wohl eh nicht können.

Bist du dir sicher das ein Land wie die USA so was entscheidendes überhaupt anderen zugänglich machen würden?
freiwillig sicher nicht, ..

Ahh, das ist ein Punkt: was würden dann aber solche vieles verändern könnende Erfindungen für die meisten Menschen bringen?
der Strompreis würde wohl weniger stark ansteigen... Sehr glücklich

zwinkern
Zumindest käme es schon darauf an in welchem Land so eine Erfindung gemacht worden wäre die die Energieversorgung wesentlich verändern könnte. Bei Ländern mit einer aggressiveren Aussenpolitik würde ich davon ausgehen das diese Erfindung für deren Zwecke instrumentalisiert wird.

nun wegen der aggressiven Außenpolitik, spionagedrohnen und andere flugzeuge könnten wohl tagelang oder wochenlang in der Luft bleiben. die reichweite von bombern würde sich auch stark erhöhen.
die strompreise für die großkunden könnten auch sinken. das verarbeitende gewerbe könnte wieder eher mit dem ausland konkurrieren.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1959661) Verfasst am: 23.10.2014, 21:44    Titel: Re: Russen, Chinesen und Deutsche können auch Technik Antworten mit Zitat

Casual3rdparty hat folgendes geschrieben:
nun wegen der aggressiven Außenpolitik, spionagedrohnen und andere flugzeuge könnten wohl tagelang oder wochenlang in der Luft bleiben. die reichweite von bombern würde sich auch stark erhöhen.
die strompreise für die großkunden könnten auch sinken. das verarbeitende gewerbe könnte wieder eher mit dem ausland konkurrieren.

So ähnlich dachte ich mir das, das so eine Erfindung von einigen Ländern(allen voran die USA) nicht als Macht-Mittel mißbraucht werden würde kann ich mir kaum vorstellen.
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