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Kann man tiefer sinken als kreuzpunktnet? - Teil III
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Ottaviani
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Anmeldungsdatum: 22.08.2008
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Beitrag(#2017935) Verfasst am: 29.08.2015, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Vronib111 hat folgendes geschrieben:
cartello hat folgendes geschrieben:
http://www.tagesschau.de/papstbotschafter-wesolowski-101.html

Du warst wieder mal schneller ....


kath.net hats jetzt auch: http://kath.net/news/51822

Ich wußte gar nicht, dass der Vatikan sich schon wieder mal Süditalien annähert, und ins Krankenhaus geht man doch um gesund zu werden, nicht wie Wesolowski, um gesund entlassen zu werden und wenig später zu sterben.

Wer ist da jetzt wieder schuld: Gott Vater, Gott Sohn oder der Hl. Geist?

Nun ja, die Brücken in Rom sind in den Sommermonaten zu sehr frequentiert, vor allem in den Nachtstunden, da "hängt" es sich nicht so unauffällig wie dereinst in Paris! Lachen

Was mich ehrlich geschrieben wundert ist, dass da noch niemand während der Kommunionspendung an einer Hostie erstickt ist. In der Regel sind es "Herzinfarkte", bei Gesunden zufällig festgestellte Gehirntumore mit einer dann nur noch sehr kurzen Lebenserwartung gerade bei Geistlichen die so regelmässig alle Untersuchungen durchlaufen haben, dass der Tumor hier wie der Hl. Geist über diese gekommen sein muß.
Ich selbst weiß jetzt schon um drei höhere Geistliche die nahe vor Ratzingers M.ergreifung ins Gras b...... mußten. Nährt die Vermutung, dass dieser Hausl Gabriele ein Täuschungsmanöver war, sonst wäre der auch schon bei den Engelein. Lachen

@Ottaviani: S.E. Fellay und den anderen lieber mal sagen, dass diese beim nächsten Stelldichein dort nichts Essen, nichts Trinken, am besten auch gar nichts anfassen sollen, sonst könnten die Msgr. Lebvevre vielleicht schneller "Guten Tag" sagen, wie denen lieb sein dürfte.

Phänomenal sind die ersten Kommentare unterhalb der kath.net-Meldung. Mit "Mentalreservation" lässt sich so was aber nicht mehr erklären.

da wird wieder mal nur mit verdächtigungen um sich geworfen ohne jedes wissen einfach idiotisch
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Ottaviani
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Beitrag(#2017936) Verfasst am: 29.08.2015, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:
*zackig Hacken zusammenhau und die rechte Hand reck und "Hei. ... heiliges Halleluja" brüll*

Da will der Erzbischof Piljic von Zadar doch glatt ein Referendum über die Wiedereinführung/Zulassung des Ustascha-Grußes.

Da frag ich mich: Hat der zuviel Weihrauch abgekriegt?

Vielleicht sollten der Biermeier und der Nay schon mal die Reisekoffer fertig machen. Da können sie dann hinflüchten wenn es ihnen in Resteuropa zu riskant wird zynisches Grinsen

es erstaunt odft was Bischöfe so an blödheiten von sich geben können
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Ottaviani
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Beitrag(#2017937) Verfasst am: 29.08.2015, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Mir bereitet zur Zeit die Zeckenschau leichtes Kopfwackeln:

Mal abgesehen davon, dass ich es für eine Riesen-Eselei von diesem Pfarrer halte, sich höchstpersönlich auf Zeckenschau begeben zu haben (der wird doch präventionsgeschult sein!), gibt es in den einschlägigen Internetforen neben ein paar vernünftigen Meinungsäußerungen doch eine Reihe skurriler Wortmeldungen.

Ein Psychoferndiagnostiker aus der Linzer Schule hat dem dusseligen Pfarrer gleich mal pädophile Tendenzen und Neigungen attestiert.

Bei GTV warf sich einer damit in die Brust: "Auf den Freizeiten auf denen ich damals war gab es überhaupt keine Zecken, wir wußten nicht mal was das ist. Die Zeckengefahr ist eine Erfindung der Neuzeit."

Ich komme aus dem Grübeln nicht mehr raus, wenn ich mich zu fragen beginne, was die wohl gemacht hätten, wenn einer der Jungs tatsächlich von einer Zecke gebissen worden wäre: Selber zur Zeckenzange gegriffen oder doch lieber mit dem Jungen zum Arzt/ins Krankenhaus? Wobei ich letzteres eindeutig empfehle: Mit der Zeckenzange hantieren und es nicht richtig können, sollten Betreuer bei einer Jugendfreizeit tunlichst sein lassen. Zum anderen wissen Ärzte vor Ort am ehesten darüber Bescheid, wie massenhaft infiziert dort Zecken sind - und können ggf. auch die richtigen Maßnahmen in die Wege leiten.

Bei Schülern, die ins Schullandheim fahren, kriegen's die meisten Schulen doch auch hin: die Eltern beizeiten zu informieren, welche Vorsichtsmaßnahmen gegen was durchgeführt werden sollen und sich ggf. von den Eltern auch das Einverständnis dazu geben lassen.

was ist los die klerikale n blödheiten breiten sich ja unfassbar aus
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Ottaviani
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Beitrag(#2017938) Verfasst am: 29.08.2015, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Zeckengefahr ist eine Erfindung der Neuzeit

Alten Leuten wie mir drängt sich dieser Gedanke richtig auf: In meiner Kindheit sind wir jeden Sommer tagelang unter Buschwerk herumgekrochen. Das Wort "Zecke" gehörte nicht zu unserem Sprachschatz (war nicht mal als Schimpfwort gebräuchlich), da wußte kaum einer, daß es sowas überhaupt gibt. Es ist geradezu erstaunlich - im Vergleich zu damals - was man heute für einen Buhei um diese Viecher macht, davon scheint ein ganzer Zweig der Pharmaindustrie bestens zu leben. Es sieht tatsächlich akkurat so aus, als hätte es (ausgerechnet) "bei den Nazis" keine Zecken gegeben. Lachen

ich bin der aufassung nicht mehr seit ich 2 maljemand an einem zeckenbiss hab sterben sehn im Krankenhaus
früher waren die zecken offenbar nicht so vergiftet wie heute
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Pfirsich
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Beitrag(#2017940) Verfasst am: 29.08.2015, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ottaviani hat folgendes geschrieben:
früher waren die zecken offenbar nicht so vergiftet wie heute


Das ist wahr: Noch vor 25 Jahren war, soweit ich mich erinnere, bestenfalls ein Drittel (beinahe bin ich versucht, zu sagen, ein Viertel) dieses Gebietes durch die Enzephalitis bedroht:
http://dgk.de/fileadmin/user_upload/Gesundheit-bilder/FSME_Karte_2015_300dpi_rgb.jpg
(Ich wohnte damals im Landkreis Rosenheim und fand das beim Anblick des Verlaufes gar nicht toll.)
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cartello
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Beitrag(#2017942) Verfasst am: 29.08.2015, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Ottaviani hat folgendes geschrieben:
früher waren die zecken offenbar nicht so vergiftet wie heute


Das ist wahr: Noch vor 25 Jahren war, soweit ich mich erinnere, bestenfalls ein Drittel (beinahe bin ich versucht, zu sagen, ein Viertel) dieses Gebietes durch die Enzephalitis bedroht:
http://dgk.de/fileadmin/user_upload/Gesundheit-bilder/FSME_Karte_2015_300dpi_rgb.jpg
(Ich wohnte damals im Landkreis Rosenheim und fand das beim Anblick des Verlaufes gar nicht toll.)


Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? "
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Pfirsich
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Beitrag(#2017943) Verfasst am: 29.08.2015, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

cartello hat folgendes geschrieben:
Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? "

Also wir hier im eher südlichen Müncner Speckgürtel haben eiine zeimliche Fichten-Monokultur.
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cartello
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Beitrag(#2017944) Verfasst am: 29.08.2015, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
cartello hat folgendes geschrieben:
Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? "

Also wir hier im eher südlichen Müncner Speckgürtel haben eiine zeimliche Fichten-Monokultur.


Was mir aufgefallen ist..... das gerade dort die Zeckenplage extrem ist wo es reinen Laubwald gibt und genau dort es immer schlimmer wird. Wenn man sich die Karten ansieht könnte man schon fast von einen Zecken-Reservat schreiben. Ist in österreich auch nicht besser.
http://content.wetter.tv/blog/uploads/1461_0.png

Edit..... leider wird heute stellenweise schnell wachsendes Laubholz zur Wiederaufforstung verwendet.
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Pfirsich
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Beitrag(#2017946) Verfasst am: 29.08.2015, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

cartello hat folgendes geschrieben:
Pfirsich hat folgendes geschrieben:
cartello hat folgendes geschrieben:
Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? "

Also wir hier im eher südlichen Müncner Speckgürtel haben eiine zeimliche Fichten-Monokultur.


Was mir aufgefallen ist..... das gerade dort die Zeckenplage extrem ist wo es reinen Laubwald gibt und genau dort es immer schlimmer wird. Wenn man sich die Karten ansieht könnte man schon fast von einen Zecken-Reservat schreiben. Ist in österreich auch nicht besser.
http://content.wetter.tv/blog/uploads/1461_0.png

Edit..... leider wird heute stellenweise schnell wachsendes Laubholz zur Wiederaufforstung verwendet.

Die infizierten Zecken kamen damals den Inn herauf - meine Beobachtung. Doch den südwestlichen Teil Deutschlands hatte ich dadurch, dass ich, wie gesagt, im Landkreis Rosenheim wohnte, nicht im Blick.
Aber meine Beobachtung deckt sich mit dem hier: https://de.wikipedia.org/wiki/FSME-Virus
Zitat:
Das endemische Auftreten von FSME ist immer mit großen Flüssen assoziiert. Die Gründe dafür sind bis dato unklar.
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Margrethe
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Beitrag(#2017947) Verfasst am: 29.08.2015, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

cartello hat folgendes geschrieben:

Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? "


Wir haben hier überwiegend Mischwälder, da sind die Forstbehörden nun schon seit Jahrzehnten hinterher. Aus dem Handgelenk würde ich mal schätzen, dass die Zecke auch in der Streu von Laub- oder Mischwäldern die besseren Überwinterungsmöglichkeiten hat. Allerdings leben die Viecher ja nicht nur im Wald. Ich habe vor ein paar Jahren noch am Stadtrand gewohnt, wo von Wald erst mal eine Weile keine Spur war, allenfalls ein paar Hecken und Büsche haben da Wanderwege gesäumt. Da konnte man sich kaum hinsetzen, ohne dass einem die Viecher auf den Schuhen und an den Hosenbeinen rauf zu laufen begannen, auf dem Hund krabbelten nach jedem Spaziergang mindestens ein halbes Dutzend Holzböcke rum, die man, da sie sich noch nicht festgebissen hatten, leicht abstreifen konnte. Auch Zeckenhalsbänder und solches Zeug haben da nichts bewirkt, am schlimmsten waren freilaufende Katzen betroffen.

Inzwischen wohne ich Luftlinie ca. 10 km von diesem Abschnitt eines Flusstales entfernt, wieder direkt am Fluss übrigens, der nächste Wald ist eine Ecke weg, und hier hat der Hund jetzt in 5 Jahren genau eine Zecke gehabt, die ich ihm rausziehen musste. Wenn ich jetzt drauf tippen müsste, warum es den Zecken hier weniger behagt als ein paar Kilometer flussabwärts, dann fiele mir die Trockenheit ein. Hier ist es, mit Ausnahme eines schmalen Streifens am Flusslauf, i.d.R. knochentrocken, wenn's nicht ausgiebig genug regnet, während es in dem Wohngebiet flussabwärts ingesamt eher feucht war - es hat einige niederschlagsfreie Zeit gedauert, ehe es da mal richtig trocken wurde.
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cartello
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Beiträge: 6424

Beitrag(#2017948) Verfasst am: 29.08.2015, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
cartello hat folgendes geschrieben:

Frage als nicht ortskundiger..... " Sind das gebiete mit Laub und Mischwald? "


Wir haben hier überwiegend Mischwälder, da sind die Forstbehörden nun schon seit Jahrzehnten hinterher. Aus dem Handgelenk würde ich mal schätzen, dass die Zecke auch in der Streu von Laub- oder Mischwäldern die besseren Überwinterungsmöglichkeiten hat. Allerdings leben die Viecher ja nicht nur im Wald. Ich habe vor ein paar Jahren noch am Stadtrand gewohnt, wo von Wald erst mal eine Weile keine Spur war, allenfalls ein paar Hecken und Büsche haben da Wanderwege gesäumt. Da konnte man sich kaum hinsetzen, ohne dass einem die Viecher auf den Schuhen und an den Hosenbeinen rauf zu laufen begannen, auf dem Hund krabbelten nach jedem Spaziergang mindestens ein halbes Dutzend Holzböcke rum, die man, da sie sich noch nicht festgebissen hatten, leicht abstreifen konnte. Auch Zeckenhalsbänder und solches Zeug haben da nichts bewirkt, am schlimmsten waren freilaufende Katzen betroffen.

Inzwischen wohne ich Luftlinie ca. 10 km von diesem Abschnitt eines Flusstales entfernt, wieder direkt am Fluss übrigens, der nächste Wald ist eine Ecke weg, und hier hat der Hund jetzt in 5 Jahren genau eine Zecke gehabt, die ich ihm rausziehen musste. Wenn ich jetzt drauf tippen müsste, warum es den Zecken hier weniger behagt als ein paar Kilometer flussabwärts, dann fiele mir die Trockenheit ein. Hier ist es, mit Ausnahme eines schmalen Streifens am Flusslauf, i.d.R. knochentrocken, wenn's nicht ausgiebig genug regnet, während es in dem Wohngebiet flussabwärts ingesamt eher feucht war - es hat einige niederschlagsfreie Zeit gedauert, ehe es da mal richtig trocken wurde.


Die sog. Wiesen Zecken gibt es hier auch mal mehr mal weniger. Kommt drauf an wie der Sommer ausfällt. Da wir hier heuer fast keinen Niederschlag hatten außer paar Millimeter die gerade reichten das hier nicht die Wüste ausbricht. Aber ..... vor paar Jahren hatten wir einige Wochen mit strengen Frost und damit meine ich -10 bis -15°C keines meiner Freiland Rinder hatte danach Zecken. Da dürfte auch die Witterung hier Ausschlag gebend sein. Was man auch beobachten kann wenn wieder Krankheitsfälle publik werden, es sind Gegenden mit hohen Wild bestand.
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2017951) Verfasst am: 29.08.2015, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

cartello hat folgendes geschrieben:
Da dürfte auch die Witterung hier Ausschlag gebend sein.


Ja klar, strenger Frost dezimiert die Zeckenpopulation ganz sicher, aber ein paar kommen ja trotzdem davon, die sich danach wahrscheinlich explosionsartig vermehren.

Was mich vor zwei Jahren erstaunt hat: die erste und bisher einzige Zecke, die der Hund hier gefangen hat, hat er Ende März gefangen. Zu der Zeit sind die Viecher bisher eigentlich kaum aktiv gewesen.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2017952) Verfasst am: 29.08.2015, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
cartello hat folgendes geschrieben:
Da dürfte auch die Witterung hier Ausschlag gebend sein.


Ja klar, strenger Frost dezimiert die Zeckenpopulation ganz sicher, aber ein paar kommen ja trotzdem davon, die sich danach wahrscheinlich explosionsartig vermehren.

Was mich vor zwei Jahren erstaunt hat: die erste und bisher einzige Zecke, die der Hund hier gefangen hat, hat er Ende März gefangen. Zu der Zeit sind die Viecher bisher eigentlich kaum aktiv gewesen.

Meine Hausärztin meinte schon vor ein paar Jahren, so etwas wie eine zeckenfreie Jahreszeit gäbe es gar nicht mehr.
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cartello
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Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 6424

Beitrag(#2017955) Verfasst am: 29.08.2015, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:


Was mich vor zwei Jahren erstaunt hat: die erste und bisher einzige Zecke, die der Hund hier gefangen hat, hat er Ende März gefangen. Zu der Zeit sind die Viecher bisher eigentlich kaum aktiv gewesen.


Stimmt hatte ich letztes Jahr auch hier am Hund , Anfang März war es sogar.
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2017956) Verfasst am: 29.08.2015, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

*verschluck* *hust* *röchel*

Carlus: jetzt ist er vollends übergeschnappt.

Zitat:
nun habe ich den göttlichen Auftrag im Saustall Limburg die Stallwache zuz übernehmen, damit nicht alles zerstört wird
Gröhl...

Zuletzt bearbeitet von Margrethe am 29.08.2015, 17:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2017957) Verfasst am: 29.08.2015, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich hier von Alten reden, dann sind die nochmal 40 Jahre älter als Du und schon ziemlich lange tot.

Hm. Also 120 Jahre alt geworden. Stramme Leistung!
Das Jagdrevier meiner Kindheit waren die benachbarten Parkanlagen um und am Schloßteich in Chemnitz. Die waren (die Gärtner standen ja "an der Front") damals völlig verwildert. Ich kannte jeden Busch und Strauch, ich konnte mich unsichtbar von einer Ecke zur anderen bewegen. Wenn mal wieder jemand wegen eines bösen Streiches hinter mir her war konnte ich dort immer spurlos verschwinden.
Vor allem aber, und das war zwischen 45 und 48 wichtig: Ich wußte genau, wo die wilden Äpfel wuchsen und die Traubenkirchen, und wo die Quitten zu finden waren und dergleichen.
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cartello
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Anmeldungsdatum: 07.11.2012
Beiträge: 6424

Beitrag(#2017959) Verfasst am: 29.08.2015, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
*verschluck* *hust* *röchel*

Carlus: jetzt ist er vollends übergeschnappt.

Zitat:
nun habe ich den göttlichen Auftrag im Saustall Limburg die Stallwache zuz übernehmen, damit nicht alles zerstört wird
Gröhl...


Carlus ist aber heute nicht alleine..... Mit den Augen rollen
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Arkanum
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Anmeldungsdatum: 11.02.2008
Beiträge: 1821

Beitrag(#2017960) Verfasst am: 29.08.2015, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

marram hat folgendes geschrieben:
*zackig Hacken zusammenhau und die rechte Hand reck und "Hei. ... heiliges Halleluja" brüll*

Da will der Erzbischof Piljic von Zadar doch glatt ein Referendum über die Wiedereinführung/Zulassung des Ustascha-Grußes.

Da frag ich mich: Hat der zuviel Weihrauch abgekriegt?

Vielleicht sollten der Biermeier und der Nay schon mal die Reisekoffer fertig machen. Da können sie dann hinflüchten wenn es ihnen in Resteuropa zu riskant wird zynisches Grinsen


Über den Ustascha-Gruß gibt es dort einen eigenen Artikel. Im heutigen Kroatien hinterläßt er einen ähnlichen Geschmack wie hier "Sieg heil" und kann dem Betreffenden eine saftige Strafe einbringen.

Und der Typ ist nicht nur Erzbischof von Zadar, sondern sogar Vorsitzender der kroatischen Bischofskonferenz.
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2017962) Verfasst am: 29.08.2015, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ist mir noch nicht so ganz klar: Spricht er sich jetzt dafür aus, dass die Kroaten in einem Referendum über die Wiedereinführung dieses Ustascha-Grußes abstimmen, oder plädiert er für die Wiedereinführung (wie die Aufregung darüber nahelegen könnte)?
Hier liest sich das ein bisschen anders:
http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/72060.html
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Arkanum
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Anmeldungsdatum: 11.02.2008
Beiträge: 1821

Beitrag(#2017963) Verfasst am: 29.08.2015, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Ist mir noch nicht so ganz klar: Spricht er sich jetzt dafür aus, dass die Kroaten in einem Referendum über die Wiedereinführung dieses Ustascha-Grußes abstimmen, oder plädiert er für die Wiedereinführung (wie die Aufregung darüber nahelegen könnte)?
Hier liest sich das ein bisschen anders:
http://www.kathweb.at/site/nachrichten/database/72060.html


Dritte Möglichkeit: Beides stimmt und er rudert jetzt zurück. Es ist schwer zu sagen, weil praktisch alle Meldungen von gestern datieren.

Die Meldung ist im übrigen interessant, weil es unter den kroatischen Bischöfen noch zwei weitere Unterbelichtete gibt.
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2017967) Verfasst am: 29.08.2015, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Arkanum hat folgendes geschrieben:

Dritte Möglichkeit: Beides stimmt und er rudert jetzt zurück. Es ist schwer zu sagen, weil praktisch alle Meldungen von gestern datieren.

Ich tippe mal auf das Naheliegendere: Er hat als Vorsitzender der kroatischen Bischofskonferenz klargestellt, dass die beiden Unterbelichteten ihre Privatmeinung kundgetan haben und nicht für "die katholische Kirche" unterschrieben haben.
Jedenfalls scheint schon mal der Anfangsverdacht nicht zu stimmen: dass Puljic "glatt" ein Referendum für die Einführung des Ustascha-Grußes wolle. Das waren wohl die beiden anderen.


Zuletzt bearbeitet von Margrethe am 29.08.2015, 19:16, insgesamt einmal bearbeitet
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25894
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2017968) Verfasst am: 29.08.2015, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und wenn ich hier von Alten reden, dann sind die nochmal 40 Jahre älter als Du und schon ziemlich lange tot.

Hm. Also 120 Jahre alt geworden. Stramme Leistung!
Das Jagdrevier meiner Kindheit waren die benachbarten Parkanlagen um und am Schloßteich in Chemnitz. Die waren (die Gärtner standen ja "an der Front") damals völlig verwildert. Ich kannte jeden Busch und Strauch, ich konnte mich unsichtbar von einer Ecke zur anderen bewegen. Wenn mal wieder jemand wegen eines bösen Streiches hinter mir her war konnte ich dort immer spurlos verschwinden.
Vor allem aber, und das war zwischen 45 und 48 wichtig: Ich wußte genau, wo die wilden Äpfel wuchsen und die Traubenkirchen, und wo die Quitten zu finden waren und dergleichen.

Lachen
Nein, sie sind keine 120 Jahre. Sie waren 70 als ich 10 war und Du 30. Sie wären jetzt 120 Jahre
alt, wenn sie nicht schon lange tot wären. Aber ab Deiner Geburt bis zu ihrem Tod waren sie 40 Jahre älter als Du. freakteach
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Margrethe
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Anmeldungsdatum: 26.03.2013
Beiträge: 6107

Beitrag(#2017976) Verfasst am: 29.08.2015, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
marram hat folgendes geschrieben:

Vielleicht sollten der Biermeier und der Nay schon mal die Reisekoffer fertig machen. Da können sie dann hinflüchten wenn es ihnen in Resteuropa zu riskant wird zynisches Grinsen


Sollte mich nicht wundern, wenn man das Thema erst einmal ignoriert.


Wetten dass ... die spätestens am Montag damit herausrücken, nachdem sie in ihrer Verzweiflung hier nach einem Rettungsanker und entlastendem Material Ausschau gehalten haben. Zum selber recherchieren sind sie ja zu blöd.

Gröhl...
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Arkanum
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Anmeldungsdatum: 11.02.2008
Beiträge: 1821

Beitrag(#2017980) Verfasst am: 29.08.2015, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

... und zumindest für die Ujo-Bischöfe Valentin Pozaić und Vlado Košić wird sich schwerlich etwas Entlastendes finden lassen, weder hier noch sonst irgendwo.
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Margrethe
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Beiträge: 6107

Beitrag(#2018022) Verfasst am: 30.08.2015, 08:45    Titel: Antworten mit Zitat

Arkanum hat folgendes geschrieben:
... und zumindest für die Ujo-Bischöfe Valentin Pozaić und Vlado Košić wird sich schwerlich etwas Entlastendes finden lassen, weder hier noch sonst irgendwo.


Hm, ja.

Hier ist übrigens der Text besagter Petition, der noch ein bisschen was zum Hergang erklärt: ein prominenter kroatischer Rocker, zu dessen Auftritten der Ustascha-Gruß gehört, sollte deswegen mal wieder empfindlich zur Kasse gebeten werden, und ein kroatischer Kriegsheld hat das auf seiner FB-Seite kommentiert ... man wolle den alten, unverfälschten Ustascha-Gruß (und zwar den aus den Türkenkriegen) doch wenigstens für die kroatische Armee wiederhaben. So in etwa.

Der Google-Übersetzer bringt's zwar sehr holperig, aber trotzdem einigermaßen verständlich rüber.

http://kamenjar.com/pismo-predsjednici-rh-i-predsjedniku-hdz-a/

Und hier ist die Stellungnahme des Erzbischofs:

http://www.ika.hr/index.php?prikaz=vijest&ID=172499

Für mich liest sich das so, als ob er die wegen besagter Petition aneinandergeratenen kroatischen Streithähne zu befrieden versucht: eine Petition ist zwar eine schön demokratische Sache, aaaber ...

(Die ZEIT jedenfalls hat mit ihrem Artikel ihre geneigten Leser, die sich dann auch folgsam aufgeregt haben, schlicht angelogen).


Zuletzt bearbeitet von Margrethe am 30.08.2015, 09:18, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Beitrag(#2018023) Verfasst am: 30.08.2015, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

Margrethe hat folgendes geschrieben:
Arkanum hat folgendes geschrieben:
... und zumindest für die Ujo-Bischöfe Valentin Pozaić und Vlado Košić wird sich schwerlich etwas Entlastendes finden lassen, weder hier noch sonst irgendwo.


Hm, ja.

Hier ist übrigens der Text besagter Petition, der noch ein bisschen was zum Hergang erklärt: ein prominenter kroatischer Rocker, zu dessen Auftritten der Ustascha-Guß gehört, sollte deswegen mal wieder empfindlich zur Kasse gebeten werden, und ein kroatischer Kriegsheld hat das auf seiner FB-Seite kommentiert ... man wolle den alten, unverfälschten Ustascha-Gruß (und zwar den aus den Türkenkriegen) doch wenigstens für die kroatische Armee wiederhaben. So in etwa.

Der Google-Übersetzer bringt's zwar sehr holperig, aber trotzdem einigermaßen verständlich rüber.

http://kamenjar.com/pismo-predsjednici-rh-i-predsjedniku-hdz-a/

Und hier ist die Stellungnahme des Erzbischofs:

http://www.ika.hr/index.php?prikaz=vijest&ID=172499



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sünnerklaas
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Beitrag(#2018026) Verfasst am: 30.08.2015, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Faschismus und Kroatien sind eh ein Thema für sich. Gab ja schon diverse Vorfälle im Fußball. Die "harten Strafen" von UEFA und FIFA erweisen sich ja stets als lächerlich. Bestenfalls zwei "Geisterspiele" und ein paar Schweizer Franken "Strafe". Mehr gibt es meist nicht - wegen des "olympischen Gedankens", weil man den Zorn irgendwelcher allmächtiger Funktionäre oder Clubpräsidenten fürchtet und weil dann ganz grosses Mimi-Mimi einsetzt, es würden "Unschuldige" "bestraft".
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Margrethe
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Beitrag(#2018032) Verfasst am: 30.08.2015, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kroaten sind allein schon ein Thema für sich. Ich habe mir schon vor Jahrzehnten angewöhnt, mich in Gegenwart von Kroaten politischer Äusserungen über irgendwelche balkanesischen Angelegenheiten zu enthalten: die sind ja sooowas von empfindlich.

Und eigentlich auch ganz nett, und die meisten von ihnen, die ich kennengelernt habe, möchte ich auch nicht als Faschisten verdächtigen. Wir haben hier ja eine ganze Menge davon, manche schon in der dritten Generation, hier geboren, hier aufgewachsen, sprechen wahrscheinlich besser schwäbisch als kroatisch, und nahezu alle inzwischen auch mit deutschem Pass. Die Großeltern kamen Anfang der 1960er Jahre in größeren Scharen als Gastarbeiterfamilien und sie bilden noch heute den Kern der kroatisch-muttersprachlichen katholischen Gemeinden, in den 1990er-Jahren kam dann aufgrund der Kriegsereignisse nochmal ein ganzer Schwung nachgezogen. Inzwischen beginnen sie sich auch allmählich in die ansässigen katholischen Kirchengemeinden zu integrieren - es ist bei uns noch gar nicht so lange her, dass sie über den eigenen Schatten gesprungen sind und sich am allgemeinen Gemeindefest beteiligten, indem sie dort ihre kroatischen Kochlöffel schwangen und Berge von Cevapcici fabriziert haben. Seitdem sind sie regelmäßig dabei. Möglicherweise ist solche jahrzehntelange Zurückhaltung auch eine Eigenart von Völkerschaften, bei denen die Religionszugehörigkeit ein Stück weit historisch begründete nationale Identität ist.

Stichwort Fußball: Der Simunic gehört auch zu den prominenten Unterzeichnern der Petition für die Wiedereinführung des Ustascha-Grußes wenigstens bei den kroatischen Streitkräften.
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Arkanum
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Beitrag(#2018047) Verfasst am: 30.08.2015, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Eigenartig, daß noch gar kein gloriotischer Senf dazugegeben wurde.
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abbahallo
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Beitrag(#2018052) Verfasst am: 30.08.2015, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die sind mal wieder mit sich selbst brschäftigt. Diesmal, weil einer von Tinas liebsten Hetzstrangs von der Redaktion gelöscht wurde. Da aber ein neuer schon existiert und Tina nicht die einzige ist, wird gloria schon weiter genügend Hetze liefern, um aus dem Rassismussunpf nicht rauszukommen.
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