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Flüchtlinge
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26365
Wohnort: München

Beitrag(#1999006) Verfasst am: 01.05.2015, 10:05    Titel: Re: australisches Modell Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Wie wäre es denn, wenn wir die wehrfähigen Männer und Frauen unter den Flüchtlingen gut bewaffnen und dann zurückschicken? Sollen sie doch für und um ihre Heimat kämpfen, statt einfach wegzulaufen!


Bin dagegen. Was wollen wir mit Oberschlesien? Schulterzucken


Gröhl...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1999314) Verfasst am: 04.05.2015, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier noch mal aus berufenem Munde etwas zum Thema der endlich offiziell entlarvten Schuldigen:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/04/die-schlepper-und-die-marktmoral.html
Zitat:
Nein, es ist wieder mal zu einfach, Moralin mit dem Zerstäuber zu versprühen. Keiner muss diese Banden lieben. Aber sie sind nicht in der Welt, weil sie sich einfach bloß aufdrängen, sondern weil die Zustände in der Welt ihnen eine Nische geben. Eine morallose Berechtigung. Wir können viel über Moral sprechen. Aber Marktmoral gibt es nicht. Der Markt ist ein Apparat, der immer weiter mäht und mäht. Das ist nichts Unbekanntes. Er werkt ohne Rücksicht auf ethische Normen. Wenn die Europäische Union einen Markt für Schlepperkriminalität entstehen lässt, dann muss man moralisch betrachtet die, die diesen Markt erschaffen haben, mindestens genauso ächten, wie die, die die Lücke ausnutzen.

Gefettet von mir. So einen Unsinn kann nur ein völlig realitätsferner Gutmensch schreiben, der der Meinung ist, dass Europa freiwillig alle aufnehmen soll und kann(!), die zu uns kommen wollen. Also u. a. halb Afrika. Es wird allmählich eine Art Völkerwanderung, die eine Eigendynamik entwickelt, forciert u. a. durch Schlepper und Erzählungen vom "gelobten Land" Europa.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1999322) Verfasst am: 04.05.2015, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier noch mal aus berufenem Munde etwas zum Thema der endlich offiziell entlarvten Schuldigen:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/04/die-schlepper-und-die-marktmoral.html
Zitat:
Nein, es ist wieder mal zu einfach, Moralin mit dem Zerstäuber zu versprühen. Keiner muss diese Banden lieben. Aber sie sind nicht in der Welt, weil sie sich einfach bloß aufdrängen, sondern weil die Zustände in der Welt ihnen eine Nische geben. Eine morallose Berechtigung. Wir können viel über Moral sprechen. Aber Marktmoral gibt es nicht. Der Markt ist ein Apparat, der immer weiter mäht und mäht. Das ist nichts Unbekanntes. Er werkt ohne Rücksicht auf ethische Normen. Wenn die Europäische Union einen Markt für Schlepperkriminalität entstehen lässt, dann muss man moralisch betrachtet die, die diesen Markt erschaffen haben, mindestens genauso ächten, wie die, die die Lücke ausnutzen.

Gefettet von mir. So einen Unsinn kann nur ein völlig realitätsferner Gutmensch schreiben, der der Meinung ist, dass Europa freiwillig alle aufnehmen soll und kann(!), die zu uns kommen wollen. Also u. a. halb Afrika. Es wird allmählich eine Art Völkerwanderung, die eine Eigendynamik entwickelt, forciert u. a. durch Schlepper und Erzählungen vom "gelobten Land" Europa.



Solange dieses "gelobte Land Europa" die Bodenschaetze dieser an und fuer sich reichen Laender zum Billigtarif abtransportiert und alle moeglichen machthabenden Drecksaecke unterstuetzt solange sie diesen Raubbau unterstuetzen, solange werden die Menschen dort versuchen dorthin zu gelangen, wo der natuerliche Reichtum ihrer Laender auf sie wartet.

Klar greift Europa nicht alleine zu, beispielsweise sind auch USA oder China mit von der Partie. Aber Europa hat nun mal das Pech, dass es vergleichsweise am einfachsten erreichbar ist. Also wird versucht dorthin zu gelangen, oft unter Einsatz des eigenen Lebens.

Vielleicht sollte man mal darueber nachdenken, dass es nicht nur nachgerade pervers ist Landesgrenzen fuer Kapital und Waren immer durchlaessiger zu machen und gleichzeitig moeglichst undurchlaessig fuer Menschen, sondern dass dies ausserdem auch gar nicht dauerhaft funktionieren kann.
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1999329) Verfasst am: 04.05.2015, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier noch mal aus berufenem Munde etwas zum Thema der endlich offiziell entlarvten Schuldigen:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/04/die-schlepper-und-die-marktmoral.html
Zitat:
Nein, es ist wieder mal zu einfach, Moralin mit dem Zerstäuber zu versprühen. Keiner muss diese Banden lieben. Aber sie sind nicht in der Welt, weil sie sich einfach bloß aufdrängen, sondern weil die Zustände in der Welt ihnen eine Nische geben. Eine morallose Berechtigung. Wir können viel über Moral sprechen. Aber Marktmoral gibt es nicht. Der Markt ist ein Apparat, der immer weiter mäht und mäht. Das ist nichts Unbekanntes. Er werkt ohne Rücksicht auf ethische Normen. Wenn die Europäische Union einen Markt für Schlepperkriminalität entstehen lässt, dann muss man moralisch betrachtet die, die diesen Markt erschaffen haben, mindestens genauso ächten, wie die, die die Lücke ausnutzen.

Gefettet von mir. So einen Unsinn kann nur ein völlig realitätsferner Gutmensch schreiben, der der Meinung ist, dass Europa freiwillig alle aufnehmen soll und kann(!), die zu uns kommen wollen. Also u. a. halb Afrika. Es wird allmählich eine Art Völkerwanderung, die eine Eigendynamik entwickelt, forciert u. a. durch Schlepper und Erzählungen vom "gelobten Land" Europa.



Solange dieses "gelobte Land Europa" die Bodenschaetze dieser an und fuer sich reichen Laender zum Billigtarif abtransportiert und alle moeglichen machthabenden Drecksaecke unterstuetzt solange sie diesen Raubbau unterstuetzen, solange werden die Menschen dort versuchen dorthin zu gelangen, wo der natuerliche Reichtum ihrer Laender auf sie wartet.

Klar greift Europa nicht alleine zu, beispielsweise sind auch USA oder China mit von der Partie. Aber Europa hat nun mal das Pech, dass es vergleichsweise am einfachsten erreichbar ist. Also wird versucht dorthin zu gelangen, oft unter Einsatz des eigenen Lebens.

Vielleicht sollte man mal darueber nachdenken, dass es nicht nur nachgerade pervers ist Landesgrenzen fuer Kapital und Waren immer durchlaessiger zu machen und gleichzeitig moeglichst undurchlaessig fuer Menschen, sondern dass dies ausserdem auch gar nicht dauerhaft funktionieren kann.


Wieso? Das funktioniert auch dauerhaft, nun gut nicht für alle zynisches Grinsen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1999333) Verfasst am: 04.05.2015, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Mad Magic hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier noch mal aus berufenem Munde etwas zum Thema der endlich offiziell entlarvten Schuldigen:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/04/die-schlepper-und-die-marktmoral.html
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Nein, es ist wieder mal zu einfach, Moralin mit dem Zerstäuber zu versprühen. Keiner muss diese Banden lieben. Aber sie sind nicht in der Welt, weil sie sich einfach bloß aufdrängen, sondern weil die Zustände in der Welt ihnen eine Nische geben. Eine morallose Berechtigung. Wir können viel über Moral sprechen. Aber Marktmoral gibt es nicht. Der Markt ist ein Apparat, der immer weiter mäht und mäht. Das ist nichts Unbekanntes. Er werkt ohne Rücksicht auf ethische Normen. Wenn die Europäische Union einen Markt für Schlepperkriminalität entstehen lässt, dann muss man moralisch betrachtet die, die diesen Markt erschaffen haben, mindestens genauso ächten, wie die, die die Lücke ausnutzen.

Gefettet von mir. So einen Unsinn kann nur ein völlig realitätsferner Gutmensch schreiben, der der Meinung ist, dass Europa freiwillig alle aufnehmen soll und kann(!), die zu uns kommen wollen. Also u. a. halb Afrika. Es wird allmählich eine Art Völkerwanderung, die eine Eigendynamik entwickelt, forciert u. a. durch Schlepper und Erzählungen vom "gelobten Land" Europa.



Solange dieses "gelobte Land Europa" die Bodenschaetze dieser an und fuer sich reichen Laender zum Billigtarif abtransportiert und alle moeglichen machthabenden Drecksaecke unterstuetzt solange sie diesen Raubbau unterstuetzen, solange werden die Menschen dort versuchen dorthin zu gelangen, wo der natuerliche Reichtum ihrer Laender auf sie wartet.

Klar greift Europa nicht alleine zu, beispielsweise sind auch USA oder China mit von der Partie. Aber Europa hat nun mal das Pech, dass es vergleichsweise am einfachsten erreichbar ist. Also wird versucht dorthin zu gelangen, oft unter Einsatz des eigenen Lebens.

Vielleicht sollte man mal darueber nachdenken, dass es nicht nur nachgerade pervers ist Landesgrenzen fuer Kapital und Waren immer durchlaessiger zu machen und gleichzeitig moeglichst undurchlaessig fuer Menschen, sondern dass dies ausserdem auch gar nicht dauerhaft funktionieren kann.


Wieso? Das funktioniert auch dauerhaft, nun gut nicht für alle zynisches Grinsen



Wenn das so "gut funktioniert" warum wird dann soviel gejammert, dass "uns die Fluechtlingsflut ueberrollt"?

Man hat den Kontinent Afrika zum "Inkontinent" gemacht und jammert jetzt ueber die Folgen. Sehr glücklich
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Mad Magic
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Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 2172

Beitrag(#1999370) Verfasst am: 04.05.2015, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mad Magic hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Hier noch mal aus berufenem Munde etwas zum Thema der endlich offiziell entlarvten Schuldigen:
http://ad-sinistram.blogspot.de/2015/04/die-schlepper-und-die-marktmoral.html
Zitat:
Nein, es ist wieder mal zu einfach, Moralin mit dem Zerstäuber zu versprühen. Keiner muss diese Banden lieben. Aber sie sind nicht in der Welt, weil sie sich einfach bloß aufdrängen, sondern weil die Zustände in der Welt ihnen eine Nische geben. Eine morallose Berechtigung. Wir können viel über Moral sprechen. Aber Marktmoral gibt es nicht. Der Markt ist ein Apparat, der immer weiter mäht und mäht. Das ist nichts Unbekanntes. Er werkt ohne Rücksicht auf ethische Normen. Wenn die Europäische Union einen Markt für Schlepperkriminalität entstehen lässt, dann muss man moralisch betrachtet die, die diesen Markt erschaffen haben, mindestens genauso ächten, wie die, die die Lücke ausnutzen.

Gefettet von mir. So einen Unsinn kann nur ein völlig realitätsferner Gutmensch schreiben, der der Meinung ist, dass Europa freiwillig alle aufnehmen soll und kann(!), die zu uns kommen wollen. Also u. a. halb Afrika. Es wird allmählich eine Art Völkerwanderung, die eine Eigendynamik entwickelt, forciert u. a. durch Schlepper und Erzählungen vom "gelobten Land" Europa.



Solange dieses "gelobte Land Europa" die Bodenschaetze dieser an und fuer sich reichen Laender zum Billigtarif abtransportiert und alle moeglichen machthabenden Drecksaecke unterstuetzt solange sie diesen Raubbau unterstuetzen, solange werden die Menschen dort versuchen dorthin zu gelangen, wo der natuerliche Reichtum ihrer Laender auf sie wartet.

Klar greift Europa nicht alleine zu, beispielsweise sind auch USA oder China mit von der Partie. Aber Europa hat nun mal das Pech, dass es vergleichsweise am einfachsten erreichbar ist. Also wird versucht dorthin zu gelangen, oft unter Einsatz des eigenen Lebens.

Vielleicht sollte man mal darueber nachdenken, dass es nicht nur nachgerade pervers ist Landesgrenzen fuer Kapital und Waren immer durchlaessiger zu machen und gleichzeitig moeglichst undurchlaessig fuer Menschen, sondern dass dies ausserdem auch gar nicht dauerhaft funktionieren kann.


Wieso? Das funktioniert auch dauerhaft, nun gut nicht für alle zynisches Grinsen



Wenn das so "gut funktioniert" warum wird dann soviel gejammert, dass "uns die Fluechtlingsflut ueberrollt"?

Man hat den Kontinent Afrika zum "Inkontinent" gemacht und jammert jetzt ueber die Folgen. Sehr glücklich

"Man" jammert, dass die Ausgebeuteten einem hier und da auf den Sack gehen (wollen), das spricht für sich zwinkern
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1999398) Verfasst am: 05.05.2015, 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:

Gefettet von mir. So einen Unsinn kann nur ein völlig realitätsferner Gutmensch schreiben, der der Meinung ist, dass Europa freiwillig alle aufnehmen soll und kann(!), die zu uns kommen wollen. Also u. a. halb Afrika. Es wird allmählich eine Art Völkerwanderung, die eine Eigendynamik entwickelt, forciert u. a. durch Schlepper und Erzählungen vom "gelobten Land" Europa.

Ich wollte jetzt noch nicht im Einzelnen auf die "vielen Argumente" eingehen, sondern erst einmal ein wenig warten, ob evtl. noch Substanz nachgepflegt wird. Ungeduldiges Händetrommeln...
Was war jetzt gleich noch der Unsinn an der i.Ü. belegten Behauptung des Autors?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1999416) Verfasst am: 05.05.2015, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

" "Unsere Grenzen sind derzeit zu durchlässig"
Baden-Württembergs Integrationsministerin Bilkay Öney kritisiert ungebremste Zuwanderung. Die in Berlin aufgewachsene SPD-Politikerin warnt vor Überforderung von Stadtteilen durch zu viele Ausländer. "
http://www.welt.de/politik/deutschland/article140311536/Unsere-Grenzen-sind-derzeit-zu-durchlaessig.html

Eine Stimme der Vernunft.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1999418) Verfasst am: 05.05.2015, 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

"In mehreren Bundesländern wird intensiv diskutiert, wie Lehrer aus ihrem Ruhestand reaktiviert werden könnten – nicht nur auf freiwilliger Basis, sondern sogar als Vertretungen an Schulen mit besonders vielen Flüchtlingskindern."
http://www.welt.de/politik/deutschland/article140494866/Pensionierte-Lehrer-sollen-Fluechtlinge-schulen.html

Ein pädagogischer Volkssturm gewissermaßen.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1999422) Verfasst am: 05.05.2015, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.
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Skeptiker
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Beitrag(#1999437) Verfasst am: 05.05.2015, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#1999442) Verfasst am: 05.05.2015, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


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Fickprämie erhöhen.
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Skeptiker
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Beitrag(#1999444) Verfasst am: 05.05.2015, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


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Zum Ficken braucht es keine Prämie. Und zur Fortpflanzung hat Europa kein Geld, König Austeritus schwingt sein erigiertes Zepter über Europa ...-
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1999492) Verfasst am: 05.05.2015, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!


Fickprämie erhöhen.



Warum hierzulande Leute fuer was bezahlen, was man anderswo zum Nulltarif bekommen kann? Schulterzucken
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#2001635) Verfasst am: 18.05.2015, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!


"Europa ist eine Festung – und muss das auch bleiben"
"illegale und unkontrollierte Zuwanderung ist kein Menschenrecht, sondern führt in den unerklärten Bürgerkrieg."

"Denn kämen tatsächlich all die Millionen von Afrikanern und Arabern, die sich in Europa ein besseres Leben erhoffen als in ihren gescheiterten Staaten, dann wäre es auch bei uns schnell mit dem inneren Frieden vorbei."
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article141026268/Europa-ist-eine-Festung-und-muss-das-auch-bleiben.html

Das ist wahr.
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#2001738) Verfasst am: 18.05.2015, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!

Die Idee, ein demografisches Defizit einfach durch buchstäblich irgendwelche Menschen von irgendwoher auffüllen zu können, halte ich für über alle Maßen bizarr.

Sie entspringt dem Bild des Menschen als entwurzeltes, heimatloses "Humankapital", das man hin- und herschieben kann, ganz wie es eben gebraucht wird.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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beachbernie
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#2001771) Verfasst am: 18.05.2015, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!

Die Idee, ein demografisches Defizit einfach durch buchstäblich irgendwelche Menschen von irgendwoher auffüllen zu können, halte ich für über alle Maßen bizarr.

Sie entspringt dem Bild des Menschen als entwurzeltes, heimatloses "Humankapital", das man hin- und herschieben kann, ganz wie es eben gebraucht wird.



Die Menschen sollen nicht "hin- und hergeschoben" werden, sodern die sollen lediglich hin- und her migrieren duerfen, so wie sie es wuenschen. Das zweifelhafte Menschenbild liegt eher auf Seiten der "Festungsbauer", die Menschen fuer so 'ne Art Vieh halten, dass man am Besten auf gereneinander eingezaeunten Weiden haelt, damit sich die unterschiedlichen Viehrassen nicht unerlaubterweise vermischen. zwinkern
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Beiträge: 3972

Beitrag(#2001775) Verfasst am: 18.05.2015, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!

Die Idee, ein demografisches Defizit einfach durch buchstäblich irgendwelche Menschen von irgendwoher auffüllen zu können, halte ich für über alle Maßen bizarr.

Sie entspringt dem Bild des Menschen als entwurzeltes, heimatloses "Humankapital", das man hin- und herschieben kann, ganz wie es eben gebraucht wird.



Die Menschen sollen nicht "hin- und hergeschoben" werden, sodern die sollen lediglich hin- und her migrieren duerfen, so wie sie es wuenschen. Das zweifelhafte Menschenbild liegt eher auf Seiten der "Festungsbauer", die Menschen fuer so 'ne Art Vieh halten, dass man am Besten auf gereneinander eingezaeunten Weiden haelt, damit sich die unterschiedlichen Viehrassen nicht unerlaubterweise vermischen. zwinkern


Da gebe ich dir grundsätzlich recht.
Subjektiv habe ich aber ein Problem damit, dass die Wanderbewegungen an USA, Russland Australien, Canada etwas vorbei gehen und dagegen zielgerichtet ins schon relativ volle Deutschland gehen.
Ich bin da total für eine Weltquote (am besten nach Quadratmeter Land).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2001781) Verfasst am: 18.05.2015, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!

Die Idee, ein demografisches Defizit einfach durch buchstäblich irgendwelche Menschen von irgendwoher auffüllen zu können, halte ich für über alle Maßen bizarr.

Sie entspringt dem Bild des Menschen als entwurzeltes, heimatloses "Humankapital", das man hin- und herschieben kann, ganz wie es eben gebraucht wird.



Die Menschen sollen nicht "hin- und hergeschoben" werden, sodern die sollen lediglich hin- und her migrieren duerfen, so wie sie es wuenschen. Das zweifelhafte Menschenbild liegt eher auf Seiten der "Festungsbauer", die Menschen fuer so 'ne Art Vieh halten, dass man am Besten auf gereneinander eingezaeunten Weiden haelt, damit sich die unterschiedlichen Viehrassen nicht unerlaubterweise vermischen. zwinkern


Da gebe ich dir grundsätzlich recht.
Subjektiv habe ich aber ein Problem damit, dass die Wanderbewegungen an USA, Russland Australien, Canada etwas vorbei gehen und dagegen zielgerichtet ins schon relativ volle Deutschland gehen.
Ich bin da total für eine Weltquote (am besten nach Quadratmeter Land).



Dass "die Wanderbewegungen an USA, Russland Australien, Canada etwas vorbei gehen" halte ich fuer ein Geruecht. Zumindest fuer die USA und Kanada weiss ich genau, dass die hoehere Zuwanderungsraten als die europaeischen Laender haben und bei Australien wuerde es mich zumindest nicht wundern, wenn das genauso waere.

Einzig zu Russland faellt mir ein, dass da wahrscheinlich eh kaum jemand hin will.
Und "Quoten"? Ich bin gegen stattliche Bevormundung und will selbst waehlen wo ich leben moechte und nicht von irgendeiner Buerokratie dorthin verschickt werden, wo gerade in der Quote etwas Luft ist.

Die Verteilung nach "Quadratmeter Land" waere sowieso hirnrissig, weil viele Laender zu einem grossen Teil aus un- oder schwer bewohnbaren Land bestehen, z.B. vergletscherte Gebiete (Groenland), arktische Tundra (Kanada, Russland), unwirtliche Gebirgslandschaft (Schweiz, Norwegen) oder Wuestengebiete (z.B. viele nordafrikanische Laender).

Ein besseres Mass fuer die Aufnahmefaehigkeit von Laendern ist da die bereits vorhandene Bevoelkerung, weil dadurch deutlicher wird wie gut sich ein Land zur Besiedlung eignet und weniger der Platz limitierender Faktor ist als vielmehr die vorhandene Infrastruktur.
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#2001870) Verfasst am: 19.05.2015, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

"Schießt nicht auf die Flüchtlingsboote!
Die EU tut so, als ob sie mit der Bekämpfung der Schlepper das Flüchtlingsproblem lösen könnte. Das ist verlogen. Ein Militäreinsatz würde Europa zur Festung werden lassen."

"Es ist die größte Aufgabe, vor der das vereinigte Europa in diesen Wochen steht: Es muss den eigenen Kontinent im Gleichgewicht halten – und trotzdem versuchen, sein menschliches Antlitz zu bewahren. Um nicht mehr, aber auch um nicht weniger geht es derzeit. Wenn sich heute in Brüssel die EU-Außen- und Verteidigungsminister darüber beraten, wie sie der Flüchtlingsströme Herr werden können, die aus Nordafrika über das Mittelmeer nach Europa kommen, dann steht genau dieses menschliche Antlitz Europas auf dem Spiel. Es sieht gerade nicht gut aus: Die EU ist dabei, es zu verspielen."
http://www.stern.de/politik/ausland/fluechtlinge-im-mittelmeer-militaereinsatz-gegen-schleuser-loest-das-problem-nicht-schlag-12-der-mittagskommentar-aus-berlin-2194709.html

Das Problem lässt sich natürlich innerhalb Europas durch Abschottung lösen.
Da man sich um die Flüchtlinge in Europa nicht kümmern kann und will, vermeidet man den Gesichtsverlust und die Blamage des Scheiterns.
Die Menschen, die nach Europa wollen haben ihre Probleme in ihren Heimatländern nicht bewältigen können.
Dann werden sie die viel größeren in Europa erst recht nicht lösen.
Europa zieht nun die Reissleine und bekennt, dass dieses Weltproblem nicht in Europa gelöst werden kann.
Das menschliche Antlitz ist hier nicht mehr zu retten, denn in der Flüchtlingsfrage ist Scheitern vorprogrammiert. Europa kann nur noch entscheiden, wo das Scheitern stattfindet.
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Botschafter Kosh
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Beitrag(#2001877) Verfasst am: 19.05.2015, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
"FlüchtlingskriseZahl der Asylbewerber verdoppelt sich 2015 auf 400.000"
http://www.focus.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-zahl-der-asylbewerber-verdoppelt-sich-2015-auf-400-000_id_4659288.html

Tendenz steigend.


Viel zu wenig. Europa braucht mehr Menschen ...-!

Die Idee, ein demografisches Defizit einfach durch buchstäblich irgendwelche Menschen von irgendwoher auffüllen zu können, halte ich für über alle Maßen bizarr.

Sie entspringt dem Bild des Menschen als entwurzeltes, heimatloses "Humankapital", das man hin- und herschieben kann, ganz wie es eben gebraucht wird.



Die Menschen sollen nicht "hin- und hergeschoben" werden, sodern die sollen lediglich hin- und her migrieren duerfen, so wie sie es wuenschen. Das zweifelhafte Menschenbild liegt eher auf Seiten der "Festungsbauer", die Menschen fuer so 'ne Art Vieh halten, dass man am Besten auf gereneinander eingezaeunten Weiden haelt, damit sich die unterschiedlichen Viehrassen nicht unerlaubterweise vermischen. zwinkern


Da gebe ich dir grundsätzlich recht.
Subjektiv habe ich aber ein Problem damit, dass die Wanderbewegungen an USA, Russland Australien, Canada etwas vorbei gehen und dagegen zielgerichtet ins schon relativ volle Deutschland gehen.
Ich bin da total für eine Weltquote (am besten nach Quadratmeter Land).



Dass "die Wanderbewegungen an USA, Russland Australien, Canada etwas vorbei gehen" halte ich fuer ein Geruecht. Zumindest fuer die USA und Kanada weiss ich genau, dass die hoehere Zuwanderungsraten als die europaeischen Laender haben und bei Australien wuerde es mich zumindest nicht wundern, wenn das genauso waere.

Einzig zu Russland faellt mir ein, dass da wahrscheinlich eh kaum jemand hin will.
Und "Quoten"? Ich bin gegen stattliche Bevormundung und will selbst waehlen wo ich leben moechte und nicht von irgendeiner Buerokratie dorthin verschickt werden, wo gerade in der Quote etwas Luft ist.

Die Verteilung nach "Quadratmeter Land" waere sowieso hirnrissig, weil viele Laender zu einem grossen Teil aus un- oder schwer bewohnbaren Land bestehen, z.B. vergletscherte Gebiete (Groenland), arktische Tundra (Kanada, Russland), unwirtliche Gebirgslandschaft (Schweiz, Norwegen) oder Wuestengebiete (z.B. viele nordafrikanische Laender).

Ein besseres Mass fuer die Aufnahmefaehigkeit von Laendern ist da die bereits vorhandene Bevoelkerung, weil dadurch deutlicher wird wie gut sich ein Land zur Besiedlung eignet und weniger der Platz limitierender Faktor ist als vielmehr die vorhandene Infrastruktur.




http://www.factfish.com/de/statistik-vergleich/au-de-ca-us-ru/fl%C3%BCchtlinge%20nach%20dem%20zufluchtsland

Im Link kannst du alle Länder die ich ansprach (für Flüchtlinge 2012) vergleichen.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2001891) Verfasst am: 19.05.2015, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf hat folgendes geschrieben:
Sie entspringt dem Bild des Menschen als entwurzeltes, heimatloses "Humankapital", das man hin- und herschieben kann, ganz wie es eben gebraucht wird.

Das Bild haben Arbeitgeber schon immer von Arbeitnehmern. Und es gab genug Politiker, die da forderten, die Arbeitnehmer sollten "flexibel" sein. Aus eigener Erfahrung: Ein Wohnortwechsel um des Arbeitsplatzes willen über eine größere Entfernung, die alle Verbindungen unvermeidlich abreißt, ist eine Katastrophe - und nicht mal nur menschlich oder seelisch, sondern auch noch finanziell. Da kann man ein kleines bißchen ahnen, wie es den Flüchtlingen ergeht.
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Defätist
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Beitrag(#2001924) Verfasst am: 19.05.2015, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Die Menschen, die nach Europa wollen haben ihre Probleme in ihren Heimatländern nicht bewältigen können.

Wohlgemerkt, Probleme, die sie ohne Europa, seinen Kolonialismus und finanziellen Neokolonialismus sowie den Imperialismus klassischer und neoklassischer Ausprägung in dem Maße gar nicht hätten, aber das ist ja Rille. Sollen sie halt verrecken...
Mit den Augen rollen

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Dann werden sie die viel größeren in Europa erst recht nicht lösen.
Europa zieht nun die Reissleine und bekennt, ....

Araber abschlachten
http://feynsinn.org/?p=3656
Zitat:
Die NATO hat den Iran (noch unter Pahlevi) aufgerüstet, dann den Irak, Saudi-Arabien, die Taliban, die 'Opposition' gegen Syrien, hat Libyen teils boykottiert, teils ebenfalls bewaffnet, verfuhr ähnlich mit den Kurden, die erst als Terroristen galten und dann auch bewaffnet wurden.

Die NATO hat Afghanistan und den Irak besetzt und teils zerstört. Sie hat Libyen zerstört. Die bewaffneten Horden aus Taliban, Al Qaeda, irakischer Armee und sonstigen Mördern haben die gesamte Region ins Chaos gestürzt. Die NATO hat reagiert, indem sie immer mehr Waffen geschickt hat. Das ist nur ein Teil des Problems, da ist noch nicht näher erwähnt, was das verhätschelte Fundamentalistenregime in Saudi-Arabien in der Region veranstaltet oder die Destabilisierung Ägyptens, Algeriens und Tunesiens für Folgen zeitigt. Die Menschen in Nordafrika geben allmählich auf. Viele von ihnen wollen es in Europa versuchen.

....


Wir machen uns die Probleme allesamt selbst und heulen hinterher, wenn sie uns vor, bzw. auf die Füße fallen.
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Samson83
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Beitrag(#2001935) Verfasst am: 19.05.2015, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:

Wohlgemerkt, Probleme, die sie ohne Europa, seinen Kolonialismus und finanziellen Neokolonialismus sowie den Imperialismus klassischer und neoklassischer Ausprägung in dem Maße gar nicht hätten, aber das ist ja Rille.

Ist es. Derartige Schuld/Ursachenzusammenhänge haben nicht die Spur von Relevanz, außer einem billigen Moralismus.


Zitat:
Sollen sie halt verrecken...
Mit den Augen rollen

In der Tat ist das die bessere Variante als dass sie unseren mWohlstand und unser Sozialgefüge gefährden. In der Jungen Freiheit war vor kurzem ein Text mit der Überschrift "Es wäre humaner alle zurückzuschicken". In der Tat.

Bitte beachten: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2002014#2002014 Gitarre
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zelig
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Beitrag(#2001948) Verfasst am: 19.05.2015, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Sollen sie halt verrecken...
Mit den Augen rollen

In der Tat ist das die bessere Variante als dass sie unseren mWohlstand und unser Sozialgefüge gefährden. In der Jungen Freiheit war vor kurzem ein Text mit der Überschrift "Es wäre humaner alle zurückzuschicken". In der Tat.


Ist nicht Dein Ernst, oder? Gibt es in Deiner Familie niemanden, der flüchten musste, und von dem Du hättest erfahren können, wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein?
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Naastika
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Beitrag(#2001954) Verfasst am: 19.05.2015, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Sollen sie halt verrecken...
Mit den Augen rollen

In der Tat ist das die bessere Variante als dass sie unseren mWohlstand und unser Sozialgefüge gefährden. In der Jungen Freiheit war vor kurzem ein Text mit der Überschrift "Es wäre humaner alle zurückzuschicken". In der Tat.


Ist nicht Dein Ernst, oder? Gibt es in Deiner Familie niemanden, der flüchten musste, und von dem Du hättest erfahren können, wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein?



Gute Frage.

Samson83: Ist dein Post ironisch gemeint? Oder unterstützt und billigst du die Aussagen von Def und JungeFreiheit?
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Samson83
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Beitrag(#2001955) Verfasst am: 19.05.2015, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Sollen sie halt verrecken...
Mit den Augen rollen

In der Tat ist das die bessere Variante als dass sie unseren mWohlstand und unser Sozialgefüge gefährden. In der Jungen Freiheit war vor kurzem ein Text mit der Überschrift "Es wäre humaner alle zurückzuschicken". In der Tat.


Ist nicht Dein Ernst, oder? Gibt es in Deiner Familie niemanden, der flüchten musste, und von dem Du hättest erfahren können, wie es ist, auf Hilfe angewiesen zu sein?

Ich halte das Flüchtlingsdilemma für eine der Problematiken, für die es nur schlechte Lösungen gibt. Aber festzuhalten bleibt: Es gibt kein Menschrenrecht der globalen Niederlassungsfreiheit; und illegale Einwanderung ist kein Menschenrecht. Und: Die Aufnahme von ein paar Millionen unqualifizierte Afrikaner würden Deutschlands Sozialgefüge gefährden; aber Afrika kaum entlasten. Zudem waren die Flüchtlinge aus Ostdeutschland, auf die du vielleicht anspielst, Deutsche, also Teil einer Volkssolidaritätsgemeinschaft (die zur Stabilisation eines Sozialgefüges zweifellos sinnig ist). Eine Weltsolidaritätsgemeinschaft gibt es aber nicht.
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Naastika
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Beitrag(#2001956) Verfasst am: 19.05.2015, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Die Menschen, die nach Europa wollen haben ihre Probleme in ihren Heimatländern nicht bewältigen können.
Dann werden sie die viel größeren in Europa erst recht nicht lösen.


Nein, sie sind Opfer der unfähigen Regierung oder kriegerischen Auseindersetzungen. Sie hatten ja gerade keine Chance bekommen, ihre Probleme selbst zu lösen.

Zu sagen: "Niemand flüchtet gerne aus der Heimat " ist so banal, dass die Feststellung entbehrlich sein sollte.


Zuletzt bearbeitet von Naastika am 19.05.2015, 15:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Naastika
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Beitrag(#2001957) Verfasst am: 19.05.2015, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Samson83 hat folgendes geschrieben:
Und: Die Aufnahme von ein paar Millionen unqualifizierte Afrikaner würden Deutschlands Sozialgefüge gefährden; aber Afrika kaum entlasten.


Weshalb nimmst du an, dass sie prinzipiell unqualifiziert sind?

(Zu anderen Fragen der Menschenrechte kann ich mom keine Ausführeungen machen)

edit: (Und dann muss ich echt für heute Schluss machen) Du hast soweit recht, als dass hier ein grosses, ungelöstetes Problem besteht. Wir müssen uns dabei grundsätzlich von unseren zivilisatorischen, humanisitischen Prizipien orientieren. Das ist der Grundausgangspunkt.

(Ich bin bei solchen Diskussione nicht unvoreingenommen, bin selbst Migrant, als Kind eines Asylanten in Deutschland zur Schule gehen und studieren dürfen/können... Jahrelang lebten wir von Sozialhilfe.

Darf ich überhaupt in Betracht ziehen, die Stellung, die ich hier genossen habe, anderen zu verweigern...? .Ich weiss selbst nicht, was ich denken soll...)
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Samson83
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Beitrag(#2001959) Verfasst am: 19.05.2015, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:

Weshalb nimmst du an, dass sie prinzipiell unqualifiziert sind?

nicht prinzipiell. Aber ein wirklich qualifizierter Einwanderer hat andere Möglichkeiten einzuwandern als ein Berufen auf Asyl oder eine illegale Einreise. Ich würde nach allemwas ich darüber weis - was nicht tiefgehend ist, was meinen Standpunkt wiederum nicht wirklich substanttiert macht -ein Einwanderungsgesetz etwa nach kanadischem Muster bevorzugen.

Zitat:
Du hast soweit recht, als dass hier ein grosses, ungelöstetes Problem besteht. Wir müssen uns dabei grundsätzlich von unseren zivilisatorischen, humanisitischen Prizipien orientieren. Das ist der Grundausgangspunkt.

Dieser Ausgangspunkt ist zumindest begründungsbedürftig und nicht so selbstverständlich und zwingend wie du vielleicht glaubst.

Zitat:
(Ich bin bei solchen Diskussione nicht unvoreingenommen, bin selbst Migrant, als Kind eines Asylanten in Deutschland zur Schule gehen und studieren dürfen/können... Jahrelang lebten wir von Sozialhilfe.

Darf ich überhaupt in Betracht ziehen, die Stellung, die ich hier genossen habe, anderen zu verweigern...? .Ich weiss selbst nicht, was ich denken soll...)

Ein Asylreht bei vorliegen konventioneller Asylgründe wir dso weit ersichtlich von keiner enrstzunehmenden Stimme wirklich bestritten.
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