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Das Kreuz mit dem Glauben

 
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homo ego error



Anmeldungsdatum: 01.08.2015
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Beitrag(#2013813) Verfasst am: 03.08.2015, 14:05    Titel: Das Kreuz mit dem Glauben Antworten mit Zitat

Die kritische Exegese ist ein Kreuz. Lehrt sie die Christenheit, einzelne Passagen in der Bibel nur als Ausdruck kultureller Befangenheiten und subjektiver Hoffnungen zu sehen. Gott ist kein rachsüchtiger, viel mehr zeigt uns die Bibel, dass es zu einer Zeit Menschen gab, die Gott rachsüchtig empfanden.

Leider geht die kritische Exegese nicht den Weg zu Ende. Sie vermittelt eine atheistische/agnostische Erkennntis: dass die Bibel uns zeigt, dass es immer Menschen gab, die an einen Gott glaubten. Dass es Gott gebe sagt sie genausowenig wie dass es einen rachsüchtigen Gott gebe.

Wahrhaftig: So effektiv richtet sich die Kirche selbst zugrunde.
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Ethik fängt dort an, wo Kirche aufhört.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2013826) Verfasst am: 03.08.2015, 14:48    Titel: Re: Das Kreuz mit dem Glauben Antworten mit Zitat

august2015 hat folgendes geschrieben:
Die kritische Exegese ist ein Kreuz. Lehrt sie die Christenheit, einzelne Passagen in der Bibel nur als Ausdruck kultureller Befangenheiten und subjektiver Hoffnungen zu sehen. Gott ist kein rachsüchtiger, viel mehr zeigt uns die Bibel, dass es zu einer Zeit Menschen gab, die Gott rachsüchtig empfanden.

Leider geht die kritische Exegese nicht den Weg zu Ende. Sie vermittelt eine atheistische/agnostische Erkennntis: dass die Bibel uns zeigt, dass es immer Menschen gab, die an einen Gott glaubten. Dass es Gott gebe sagt sie genausowenig wie dass es einen rachsüchtigen Gott gebe.

Wahrhaftig: So effektiv richtet sich die Kirche selbst zugrunde.

Nun, ich denke mal: Wenn die Kirche die Ursprünge ihrer heiligen Schrift nicht erforschen würde, täten´s andere.

Zu der Frage, ob sich die Kirche effektiv zugrunde zu richten gedenkt, lese man bitte auf der Homepage des großen Buchversenders die negativen Kritiken über den Jugendkatechismus Youcat.
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Anmeldungsdatum: 01.08.2015
Beiträge: 72

Beitrag(#2013835) Verfasst am: 03.08.2015, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Der Jugendkatechismus war schon ein guter Versuch, die Bebilderung finde ich auch Klasse. Nur fehlt den meisten Menschen und auch Jugendlichen ein Grundverständnis, was ein Katechismus ist. Entsprechend können sie ihn nicht einordnen. Dass diese Info fehlt, ist auch das, was sich in den Kritiken zeigt: dass es fraglich ist, ob man hier wirklich einen Schritt auf die Jugend zugegangen ist.
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Pfirsich
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Anmeldungsdatum: 11.05.2014
Beiträge: 781

Beitrag(#2013839) Verfasst am: 03.08.2015, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

august2015 hat folgendes geschrieben:
Der Jugendkatechismus war schon ein guter Versuch, die Bebilderung finde ich auch Klasse. Nur fehlt den meisten Menschen und auch Jugendlichen ein Grundverständnis, was ein Katechismus ist. Entsprechend können sie ihn nicht einordnen. Dass diese Info fehlt, ist auch das, was sich in den Kritiken zeigt: dass es fraglich ist, ob man hier wirklich einen Schritt auf die Jugend zugegangen ist.

Dann kann ich Dich ja direkt fragen: Haben die Autoren tatsächlich keine Rücksicht auf den heutigen Stand der Exegese genommen?

Denn das ist mein Verdacht im Hinblick auf Dein Ausgangsposting: dass die Kirche mit der exegetischen Forschung der Welt ein Bedürfnis nach Aufklärung (schönes Wort!) signalisiert, von der man den eigenen Nachwuchs freilich fern hält.

Auf dem Weltjugendtag in Madrid soll er ja verteilt worden sein.
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Anmeldungsdatum: 01.08.2015
Beiträge: 72

Beitrag(#2013847) Verfasst am: 03.08.2015, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dann kann ich Dich ja direkt fragen: Haben die Autoren tatsächlich keine Rücksicht auf den heutigen Stand der Exegese genommen?


Nun ich bin kein Exeget, daher kann ich diese Frage nicht beantworten. Mir selbst kommt der Jugendkatechismus sehr verkürzt vor. Er bietet auch keine Hierarchisierung, da werden moralische Ausdeutungen gleichberechtigt mit Dogmen vermittelt, ohne auf die Unterschiede einzugehen. Der Weltkatechismus ist nicht an moderne Frage angepasst, weil er aus der eigenen Logik heraus den Glauben darstellen will, ohne sich speziellen kulturellen Fragen zu widmen, diese Aufgabe sollten dann die vom Weltkatechismus abgeleiteten Katechismen aufnehmen: im Kontext einer bestimmten Kultur und Zielgruppe so verfasst werden, dass sie deren Fragen beantworten können. Das sehe ich aber beim Jugendkatechismus nicht, weshalb er sein Ziel verfehlt hat.

Zitat:
Denn das ist mein Verdacht im Hinblick auf Dein Ausgangsposting: dass die Kirche mit der exegetischen Forschung der Welt ein Bedürfnis nach Aufklärung (schönes Wort!) signalisiert, von der man den eigenen Nachwuchs freilich fern hält.


Ja. Überhaupt hat sich die Kirche schon längst davon verabschiedet, die Moderne ernst zu nehmen und klammert medizinische oder andere naturwissenschaftliche Erkenntnisse bewusst aus. Dabei ist die Moraltheologie auch immer an den aktuellen Stand der Wissenschaften gebunden und muss sich hier anpassen (z.B. entstand die Haltung zur Abtreibung aus der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass ein Teil der Individualität des neuen Lebens bereits mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt). Von dieser Anpassung will man aber offenbar seit einigen Jahrzehnten nichts mehr hören und tendiert eher zu einer "evangelikalen" - wortkonservativen - Auslegung der Schrift. Was dann auch manchmal zu einer unfreiwilligen Komik führt, wenn man z.b. zum Thema Homosexuelle den Römerbrief heranzieht, bei dem sinngemäß geschrieben wird, wie Männer ihre Frauen verlassen und ihre Frauen mit Männern betrugen (scheint mir nicht so der typisch Homosexuelle zu sein zwinkern ) Sehr glücklich
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Pfirsich
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Beitrag(#2013917) Verfasst am: 04.08.2015, 03:57    Titel: Antworten mit Zitat

Also auch kein Wort darüber, dass Paulus möglicherweise Epileptiker war? - Naja, Frage beantwortet.

Weißt Du, ich konnte schon den letzten Katechismus (den ich mir besorgt hatte, um zu erleben, wie ein konversionswilliger User eines anderen Forums die Kirche kennenlernt) nur abschnittsweise anreißen. Für eine Wiederholung ist mir mein Geld zu schade. (Jene Glaubensunterweisung geschah unter der Ägide eines Pfarrers und war wohl nur von kurzer Dauer; aber immerhin: Dieser junge Kerl wusste definitiv, was ein Katechismus ist.)

Was die durchschnittlichen Teens und Twens von heute anbelangt, so habe ich den Verdacht, dass der Gedanke, etwas glauben zu müssen, ihnen schlicht wesensfremd ist.
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Anmeldungsdatum: 01.08.2015
Beiträge: 72

Beitrag(#2013920) Verfasst am: 04.08.2015, 06:27    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Dieser junge Kerl wusste definitiv, was ein Katechismus ist.)


Das Problem ist: die meisten Leute wissen vor allem nicht, wo die Grenzen des Katechismus liegen. Sie halten es oft für ein unfehlbares Werk, das wortwörtlich geglaubt werden müsse. Dabei kann das meiste, was da drin steht, jedem Katholiken egal sein. Was ich empfehlen kann: "Kleine Hinführung zum Katechismus" von Ratzinger/Schönborn.

Zitat:
Was die durchschnittlichen Teens und Twens von heute anbelangt, so habe ich den Verdacht, dass der Gedanke, etwas glauben zu müssen, ihnen schlicht wesensfremd ist.


Das würde ich aber auch infrage stellen. Wieso sollten Menschen etwas glauben müssen. Der Nihilist muss z.b. nichts glauben, sondern kann realisieren, dass er nichts von absoluten Werten hält.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#2013927) Verfasst am: 04.08.2015, 07:56    Titel: Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:
Was die durchschnittlichen Teens und Twens von heute anbelangt, so habe ich den Verdacht, dass der Gedanke, etwas glauben zu müssen, ihnen schlicht wesensfremd ist.

Eine Portion "gut" gemachte Werbung+PR und etliche von denen 'glauben' das was einige wollen.
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wolle
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Beitrag(#2013946) Verfasst am: 04.08.2015, 09:30    Titel: Re: Das Kreuz mit dem Glauben Antworten mit Zitat

Pfirsich hat folgendes geschrieben:

Zu der Frage, ob sich die Kirche effektiv zugrunde zu richten gedenkt, lese man bitte auf der Homepage des großen Buchversenders die negativen Kritiken über den Jugendkatechismus Youcat.


Einer dieser Kommentare hat mir besonders gefallen. Da ich nicht direkt darauf verlinken kann/ darf, hier der Text:

Zitat:
Opium für die Jugend
Von Wolfgang Klosterhalfen am 17. November 2011

Zunächst einmal ist es zu begrüßen, dass die katholische Kirche wesentliche Punkte ihrer umfangreichen und geheimnisvollen Lehre in ansprechender Form und zu einem akzeptablen Preis zugänglich gemacht hat. Das erhöht die Transparenz und erleichtert es allen, die daran interessiert sind, sich mit dem Katholizismus auseinanderzusetzen.

In vorbildlicher Weise hat dies gerade der Theologe Heinz-Werner Kubitza getan,indem er aus rationaler Sicht kritisch auf die ersten 165 Fragen des Youcat eingegangen ist: `Verführte Jugend. Eine Kritik am Jugendkatechismus Youcat. Vernünftige Antworten auf katholische Fragen`. Hier ein paar Auszüge aus den Antworten Kubitzas zu den ersten vier Fragen:

1. Wozu sind wir auf der Erde?
`Der Youcat stellt gleich als Erstes die Frage nach dem Sinn des Lebens. Und die Vertreter einer Ideologie, in diesem Fall einer religiösen Ideologie, können meist nicht anders, als für alle Menschen den gleichen Sinn vorzuschreiben. Wie in den Staaten des alten, real existierenden Sozialismus alle dazu verurteilt waren, diesen Sozialismus aufzubauen und ihm zu dienen, sollen in einer religiösen Ideologie wie dem Katholizismus alle Menschen Gott erkennen und ihn lieben. Da stellt sich sogleich die Frage: Was ist mit Menschen, die dem nicht folgen wollen? Die für ihr Leben andere Pfade und andere Ziele sehen als die ausgetretenen katholischen Pfade?`

2. Warum schuf uns Gott?
`Schuf er uns denn? Nach dem Stand der gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschung hat sich die menschliche Spezies - und mit ihr alle Lebewesen - in einem über Milliarden von Jahren hinziehenden Evolutionsprozess herausgebildet und ist keineswegs durch den Schöpfungsakt eines Gottes entstanden.`

3. Warum suchen wir nach Gott?
`Die Kirchen tun auch heute immer noch so, als sei die Suche nach Gott irgendwie dem Menschen eingepflanzt, als gehöre sie zur menschlichen Natur. Natürlich wollen Menschen Erkenntnisse zu den grundlegenden Fragen des Menschseins erlangen (Wo komme ich her?, Wo gehe ich hin?, Wie soll ich handeln?), aber dies ist nicht zwangsläufig mit der Gottesfrage verbunden. Und überhaupt: Welcher der zehntausend Götter dieser Welt sollte denn da Antworten geben können? ... Welcher Religion man angehört, ergibt sich in erster Linie daraus, wo man geboren ist. Dies ist keine Frage von Wahrheit, sondern von Sozialisation. ... In Europa leben Millionen ohne den Glauben, und nur die Kirchen sind der Meinung, dass ihnen dadurch etwas fehlen würde.`

4. Können wir die Existenz Gottes mit unserer Vernunft erkennen?
` ... Die Frage der Erkennbarkeit Gottes durch die Vernunft ist eigentlich keine theologische, sondern eine philosophische Frage. ... Die Gottesbeweise, mit denen die katholische Kirche auch heute noch gerne hausieren geht, sind spätestens seit Immanuel Kant keine akzeptierte Währung mehr. Eine im Mittelalter kastrierte Philosophie hat ihre Sprache wiedergefunden und kommt heute ohne einen Gottesbegriff aus, ja ein solcher gilt heutzutage geradezu als unvernünftig.`

Hinzu kommt, dass die moderne Theologie längst mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen hat, dass die meisten Jesus-Worte gefälscht, d.h. ihm nachträglich in den Mund gelegt worden sind. Die Verfasser des Youcat haben es vorgezogen, ihre mehr oder weniger frommen Schäfchen nicht mit diesen oder anderen unbequemen Forschungsergebnissen zu verunsichern, sondern so zu tun, als gäbe es keine begründeten Zweifel daran, dass die Bibel unter dem Anhauch des Heiligen Geistes entstanden ist. (Der dann allerdings auch für die vielen Widersprüche und Hasstiraden sowohl im jüdischen wie im christlichen Teil der Bibel verantwortlich wäre.)

Angesichts der bedrohlichen Lage der Menschheit dürfte es klar sein, dass in die Fähigkeiten junger Menschen investiert werden muss, Probleme intelligent anzugehen und dabei zwischen tröstlichen Illusionen und Fakten zu unterscheiden. Der Youcat scheint mir dabei wenig hilfreich zu sein. Und dass man auch ohne christlichen Glauben friedlich und verantwortungsvoll miteinander leben kann, haben u.a. die Bürger der DDR sowie die vielen ungläubigen Menschen in Skandinavien bewiesen. In Deutschland glauben 50% der Bevölkerung laut eine Umfrage der EU nicht an einen persönlichen Gott. Auch diese Menschen sind nicht grundsätzlich schlechter als die Christenheit.


Denkfehler schrieb:
Zitat:
Mir selbst kommt der Jugendkatechismus sehr verkürzt vor. Er bietet auch keine Hierarchisierung, da werden moralische Ausdeutungen gleichberechtigt mit Dogmen vermittelt, ohne auf die Unterschiede einzugehen. Der Weltkatechismus ist nicht an moderne Frage angepasst, ...


Die Kirche betreibt seit geraumer Zeit Rosinen-Pickerei in der Bibel, weil 90% davon gar nicht mehr zitier-fähig sind. Hierarchisierung von Dogmen? Da kann der Pfarrer seine Kirche gleich dauerhaft abschließen. Wenn der Weltkatechismus an moderne Fragen angepasst wäre, müsste er wohl Sozialpädagogik heißen. Dann bräuchte es erst Recht keine Kirche mehr. Daher schwurbelt man sich als Kirche so durch und hofft, dass es möglichst keinem auffällt.
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Naastika
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Beitrag(#2013949) Verfasst am: 04.08.2015, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Denkfehler hat folgendes geschrieben:
Der Nihilist muss z.b. nichts glauben, sondern kann realisieren, dass er nichts von absoluten Werten hält.



Nicht jeder, der nichts glaubt, ist ein Nihilist.... Mit den Augen rollen

Oder was soll eingentlich diese Bezeichung bedeuten? Was ist ein Nichts-ter?
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wolle
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Beitrag(#2013959) Verfasst am: 04.08.2015, 10:00    Titel: Glauben Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Denkfehler hat folgendes geschrieben:
Der Nihilist muss z.b. nichts glauben, sondern kann realisieren, dass er nichts von absoluten Werten hält.



Nicht jeder, der nichts glaubt, ist ein Nihilist.... Mit den Augen rollen

Oder was soll eingentlich diese Bezeichung bedeuten? Was ist ein Nichts-ter?


Nihilisten gibt es eigentlich gar nicht, denn jeder, auch ein Atheist, hat ein Weltmodell mit Werten, ethischen Normen und Moral-Vorstellungen.
Jeder muss etwas glauben, denn vieles/ fast alles kann man nicht wissen oder beweisen.

Nihilismus ist eine Erfindung von Leuten, die uns glauben machen wollen, dass es Leute ohne Werte gibt.
Zudem waren alle Werte immer im Wandel der gesellschaftlichen Entwicklung und abhängig von der Sozialisation und persönlichen Erfahrung.
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Naastika
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Beitrag(#2013976) Verfasst am: 04.08.2015, 10:36    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
[
Nihilisten gibt es eigentlich gar nicht, denn jeder, auch ein Atheist, hat ein Weltmodell mit Werten, ethischen Normen und Moral-Vorstellungen.
Jeder muss etwas glauben, denn vieles/ fast alles kann man nicht wissen oder beweisen.



*würg*

NEIN!

Ich glaube nicht, dass ich meine Kinder liebe und ihnen das Beste tue, ich fühle und weiss es daher.

Ich glaube nicht, dass freundlicher Umgang mit anderen Menschen "gut" ist, ich weiss aus Erfahrung, das dieser für mich und andere angehm ist und daher für beide Seiten nützlich.

Ich glaube nicht, dass die Natur "heilig" ist, ich weiss, dass die Menschentiere aka Homo sapiens auf funktionierende Umwelt angewiesen sind und schütze sie daher nach Möglichkeiten (CO2-Fussabruck minimieren ua).

Was sollte also dieser Sch....., jeder muss was glauben??
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tillich (epigonal)
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Beitrag(#2013996) Verfasst am: 04.08.2015, 12:43    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
[
Nihilisten gibt es eigentlich gar nicht, denn jeder, auch ein Atheist, hat ein Weltmodell mit Werten, ethischen Normen und Moral-Vorstellungen.
Jeder muss etwas glauben, denn vieles/ fast alles kann man nicht wissen oder beweisen.



*würg*

NEIN!

Ich glaube nicht, dass ich meine Kinder liebe und ihnen das Beste tue, ich fühle und weiss es daher.

Ich glaube nicht, dass freundlicher Umgang mit anderen Menschen "gut" ist, ich weiss aus Erfahrung, das dieser für mich und andere angehm ist und daher für beide Seiten nützlich.

Ich glaube nicht, dass die Natur "heilig" ist, ich weiss, dass die Menschentiere aka Homo sapiens auf funktionierende Umwelt angewiesen sind und schütze sie daher nach Möglichkeiten (CO2-Fussabruck minimieren ua).

Was sollte also dieser Sch....., jeder muss was glauben??

Jaja, ist ganz was anderes.
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Naastika
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Beitrag(#2014001) Verfasst am: 04.08.2015, 12:57    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
[
Nihilisten gibt es eigentlich gar nicht, denn jeder, auch ein Atheist, hat ein Weltmodell mit Werten, ethischen Normen und Moral-Vorstellungen.
Jeder muss etwas glauben, denn vieles/ fast alles kann man nicht wissen oder beweisen.



*würg*

NEIN!

Ich glaube nicht, dass ich meine Kinder liebe und ihnen das Beste tue, ich fühle und weiss es daher.

Ich glaube nicht, dass freundlicher Umgang mit anderen Menschen "gut" ist, ich weiss aus Erfahrung, das dieser für mich und andere angehm ist und daher für beide Seiten nützlich.

Ich glaube nicht, dass die Natur "heilig" ist, ich weiss, dass die Menschentiere aka Homo sapiens auf funktionierende Umwelt angewiesen sind und schütze sie daher nach Möglichkeiten (CO2-Fussabruck minimieren ua).

Was sollte also dieser Sch....., jeder muss was glauben??

Jaja, ist ganz was anderes.



Nun, ist es auch. Lachen

Wollen wir das jetzt linguistisch oder onologisch ausdifferenzieren?

Kommt da überhaput mehr, oder nur das übliche "edle Schweigen"?
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wolle
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Beitrag(#2014008) Verfasst am: 04.08.2015, 13:32    Titel: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

Man muss wohl zwischen subjektiver und objektiver Gewissheit unterscheiden.
Eigene Gefühle sind persönliche Wahrheiten, aber nicht direkt von außen stehenden nachprüfbar, somit keine objektive Wahrheit/ Gewissheit.
Unter objektiven Gewissheit verstehe ich wissenschaftlich nachprüfbare, reproduzierbare Aussagen.
Ich kann grundsätzlich nicht direkt wissen, nachprüfen, reproduzieren, was die Werte von jemandem Anderen sind.

Meine Vorstellung/ Weltmodell, dass ich die Umwelt verbessere, wenn ich z. B. weniger Auto fahre, basiert auf Aussagen von Wissenschaftlern, welche selbst ein entsprechendes Modell konstruiert haben.
Ob dieses Modell richtig oder falsch ist, kann zwar durch Simulationen belegt werden, aber die Realität ist komplexer als die Modelle der Wissenschaftler. Insofern sind die Modellierungen zwar reproduzierbar, aber nicht die gesamte Realität. Daher kann man nicht sicher wissen, wie es sich mit der Erd-Erwärmung verhält, und es bleibt ein gewisser Anteil, den ich glauben muss.
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Beitrag(#2014014) Verfasst am: 04.08.2015, 15:05    Titel: Re: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Man muss wohl zwischen subjektiver und objektiver Gewissheit unterscheiden.
Eigene Gefühle sind persönliche Wahrheiten, aber nicht direkt von außen stehenden nachprüfbar, somit keine objektive Wahrheit/ Gewissheit.


Richtig, damit sind Aufforeerungen an die Atheisten "Beweise, dass du deine Frau liebst" (oder Vergeichbares) unsinnig.

wolle hat folgendes geschrieben:

Unter objektiven Gewissheit verstehe ich wissenschaftlich nachprüfbare, reproduzierbare Aussagen.
Ich kann grundsätzlich nicht direkt wissen, nachprüfen, reproduzieren, was die Werte von jemandem Anderen sind.

Meine Vorstellung/ Weltmodell, dass ich die Umwelt verbessere, wenn ich z. B. weniger Auto fahre, basiert auf Aussagen von Wissenschaftlern, welche selbst ein entsprechendes Modell konstruiert haben.
Ob dieses Modell richtig oder falsch ist, kann zwar durch Simulationen belegt werden, aber die Realität ist komplexer als die Modelle der Wissenschaftler. Insofern sind die Modellierungen zwar reproduzierbar, aber nicht die gesamte Realität. Daher kann man nicht sicher wissen, wie es sich mit der Erd-Erwärmung verhält, und es bleibt ein gewisser Anteil, den ich glauben muss.



Mag ja grundsätzlich stimmen, und doch ist diesse Anpassung an Realität infinitesimalen, also wird der zu glaubende Rest immer kleiner (ausser natürlich, du nimmst als gleichwertige Anlternative an, mit Neurostecker versehen an einem Tank zu liegen, in dem alles simuliert wird...).

Der Glaube im religiöse Sinne bedeutet jedoch: Das Eine (in der Regel: Existenz Gottes) ist als sicher anzunehmen.

edit: rs
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Beitrag(#2014020) Verfasst am: 04.08.2015, 16:03    Titel: Re: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Der Glaube im religiöse Sinne bedeutet jedoch: Das Eine (in der Regel: Existenz Gottes) ist als sicher anzunehmen.

Bei "Christen" wie Juden basiert es auf »Abraham, Isaak, Jakob«.

Schau mal wie Jakob das ganze sah:

"Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen und Kleidung anzuziehen gibt und ich in Frieden zurückkehre zum Haus meines Vaters, dann soll der HERR mein Gott sein." (q)

Und das, nachdem er laut Bibel kurz vorher erst eine 'Begegnung' mit dem Gott der Bibel gehabt haben soll. "Glaube" wäre danach mehr wie nur etwas "als sicher anzunehmen".



Ja, in der Tat, aber die Existenz Gottes ist das anzunehmende Minimum (im diesem geschildertem Fall: nach persönlicher Begegnung mit dieser Entität.
Das diese Entität auch noch für das "leibliche Wohl" (Sicherheit, Nahrung) sorgt, dann entscheidet man sich, sich den aufgestellten Regeln zu folgen ("der HERR").

Nur: Wenn es bereits an dem ersten Punkt fehlt, der persönlichen Begegnung und dem dauf folgenden Wissen um die Existenz der Entität, dann gibt es nun kein Wissen. Es bleibt beim Glauben (Annahme der Existen von bestimmten Etwas ohne Wissen oder auch nur begründeten, nachvollziehbaren Hinweisen darauf).

edit: Ähh....sehr gut, du hast also dein Post gelösch, als ich dabei war, darauf zu anworten...... Mit den Augen rollen Lachen
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Beitrag(#2014023) Verfasst am: 04.08.2015, 16:09    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Wollen wir das jetzt linguistisch oder onologisch ausdifferenzieren?

Ja, eine sachliche Klärung, ob man überhaupt dasselbe meint, wäre vor pathetischen Deklarationen nicht schlecht.

Ich würde jetzt aber oenologisch vorziehen.
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Beitrag(#2014024) Verfasst am: 04.08.2015, 16:13    Titel: Re: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
edit: Ähh....sehr gut, du hast also dein Post gelösch, als ich dabei war, darauf zu anworten...... Mit den Augen rollen Lachen

Schon gut, war mit dem letzten Satz nicht so ganz zufrieden.
Jetzt lassen wir es so zwinkern
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Beitrag(#2014025) Verfasst am: 04.08.2015, 16:14    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Wollen wir das jetzt linguistisch oder onologisch ausdifferenzieren?

Ja, eine sachliche Klärung, ob man überhaupt dasselbe meint, wäre vor pathetischen Deklarationen nicht schlecht.

Ich würde jetzt aber oenologisch vorziehen.


Pathetisch? Mein Post war geradezu in s.g. Einfacher Sprache verfasst. Noch schlicher geht kaum.

Und Saufen beim Posten: kA, habe nie probiert.

editH: LOL, ich meinte im Vor-Post: "ontologisch", daher: Prost

zwinkern
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Beitrag(#2014027) Verfasst am: 04.08.2015, 16:48    Titel: Re: Glauben Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
editH: LOL, ich meinte im Vor-Post: "ontologisch", daher: Prost

War mir schon klar, aber Gelegenheiten für einen dummen Witz verpasse ich ungern.
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Beitrag(#2014028) Verfasst am: 04.08.2015, 16:59    Titel: Re: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Ja, in der Tat, aber die Existenz Gottes ist das anzunehmende Minimum (im diesem geschildertem Fall: nach persönlicher Begegnung mit dieser Entität.
Das diese Entität auch noch für das "leibliche Wohl" (Sicherheit, Nahrung) sorgt, dann entscheidet man sich, sich den aufgestellten Regeln zu folgen ("der HERR").

Nur: Wenn es bereits an dem ersten Punkt fehlt, der persönlichen Begegnung und dem dauf folgenden Wissen um die Existenz der Entität, dann gibt es nun kein Wissen. Es bleibt beim Glauben (Annahme der Existen von bestimmten Etwas ohne Wissen oder auch nur begründeten, nachvollziehbaren Hinweisen darauf).

OK, nur, laut Bibel sollen viele Leute eine irgendwie gestaltete Begegnung mit dem Göttlichem gehabt haben, aber viele verhielten sich danach nicht so. Den Jesus hatten viele gesehen aber wollten ihn gekreuzigt wissen etc etc
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Beitrag(#2014029) Verfasst am: 04.08.2015, 17:07    Titel: Re: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Naastika hat folgendes geschrieben:
Ja, in der Tat, aber die Existenz Gottes ist das anzunehmende Minimum (im diesem geschildertem Fall: nach persönlicher Begegnung mit dieser Entität.
Das diese Entität auch noch für das "leibliche Wohl" (Sicherheit, Nahrung) sorgt, dann entscheidet man sich, sich den aufgestellten Regeln zu folgen ("der HERR").

Nur: Wenn es bereits an dem ersten Punkt fehlt, der persönlichen Begegnung und dem dauf folgenden Wissen um die Existenz der Entität, dann gibt es nun kein Wissen. Es bleibt beim Glauben (Annahme der Existen von bestimmten Etwas ohne Wissen oder auch nur begründeten, nachvollziehbaren Hinweisen darauf).

OK, nur, laut Bibel sollen viele Leute eine irgendwie gestaltete Begegnung mit dem Göttlichem gehabt haben, aber viele verhielten sich danach nicht so. Den Jesus hatten viele gesehen aber wollten ihn gekreuzigt wissen etc etc




Da ich persönlich keine solche Erfahrung gemacht habe und auch niemaden kenne, der über entsprechene Erfahrungswerte verfügt, mir aber spontan vielfache Bezüge zu menschlicher Neurologie einfallen......tja....was soll ich dazu sagen..... Schulterzucken
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2014034) Verfasst am: 04.08.2015, 17:29    Titel: Re: Subjektive und objektive Gewissheit Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
Da ich persönlich keine solche Erfahrung gemacht habe und auch niemaden kenne, der über entsprechene Erfahrungswerte verfügt, mir aber spontan vielfache Bezüge zu menschlicher Neurologie einfallen......tja....was soll ich dazu sagen..... Schulterzucken

Also ich schaue bei allen angepriesenen Wegen auf die 'alten Hasen' des Weges, wenn man bei denen nicht die Ziele des Weges erkennen kann dann ist der Weg für mich erstmal schon unglaubwürdig.
An den "Christen" die ich kenne sehe ich nicht die Ziele die ich davon primär erwarten würde.

Soll heissen, ich stelle den von anderen lange gelebten Weg (wo ich quasi eine "Ernte" sehen kann) über eine eigene 'Offenbarung'.
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