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Präsidentschaftswahl USA 2016
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#2078347) Verfasst am: 02.12.2016, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Würde Clinton wieder erwartet doch gewählt, hätte sie vier Jahre lang ganz extreme innenpolitische Probleme und wäre dann voll beschäftigt.

Ich waere fuer einen neutralen Kandidaten: Al Bundy.


viel zu sexistisch - wenn dann seine Frau freakteach

Peggy for President_IN
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2078349) Verfasst am: 02.12.2016, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Würde Clinton wieder erwartet doch gewählt, hätte sie vier Jahre lang ganz extreme innenpolitische Probleme und wäre dann voll beschäftigt.

Ich waere fuer einen neutralen Kandidaten: Al Bundy.


viel zu sexistisch


Als Trump-light ideal.
Zitat:
- wenn dann seine Frau
Peggy for President_IN

Die kriegt die Ministerien Finanzen, Arbeit, Ernaehrung, [Haus]wirtschaft.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2078350) Verfasst am: 02.12.2016, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Peggy Bundy ist doch längst in zweiter Ehe mit diesem Hellboy-Anarchisten verheiratet. Der rückt die niemals raus.
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2078351) Verfasst am: 02.12.2016, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zumsel hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Gewählt werden können auch Leute, die nicht auf dem Wahlzettel standen.
http://www.stern.de/politik/ausland/um-donald-trump-zu-verhindern--wollen-einige-wahlleute-gegen-hillary-clinton-stimmen-7220472.html


Ok, ist aber wohl eher nur 'ne theoretische Option, denn:

Zitat:
Die Wahlmänner und -frauen, darunter auch normale Bürger, sind in der Hälfte der Staaten nicht verpflichtet, das Votum ihres Staates im Electoral College auszuführen.


Denn das heisst ja wohl heisst, dass sich schlichtweg ALLE Wahlmänner (ob Republikaner oder Demokraten) aus jenen Staaten, in denen es kein imperatives Mandat gibt, auf einen dritten Kandidaten festlegen müssten, um auch nur in Nähe einer Mehrheit zu kommen.


Es können auch Wahlmänner, die an den Volkswillen gebunden sind, den dritten Kandidaten wählen. Und eine mögliche Strafe in Kauf nehmen. ( In einem US Bundesstaat eine Geldstrafe von 1000 US-Dollar, also nicht besonders hoch) Falls diese Strafe überhaupt bezahlt werden muss. Hier ein etwas älterer Link:
https://www.heise.de/tp/features/Die-Stimmen-die-wirklich-zaehlen-sind-noch-nicht-abgegeben-3437395.html
Zitat:
Dennoch kann jeder Wahlmann faktisch wählen, wie er will - sogar für einen Kandidaten, der gar nicht zur Wahl angetreten ist und deshalb gar keine Stimmen vom Volk bekommen hat. Alles schon vorgekommen. Zwar haben 28 Bundesstaaten Gesetze, die das "abtrünnige Wählen" der Wahlmänner verbieten, aber es ist fraglich, ob die Strafen legal sind, denn die Wahlmänner könnte man als Bundesbeauftragte verstehen, d.h. sie unterstehen dem Bund, nicht dem einzelnen Staat. Und auf Bundesebene gibt es kein Verbot für "abtrünniges Wählen".

Eine Webseite der US-Regierung formuliert die Sachlage klar:

Under the Federal system adopted in the U.S. Constitution, the nation-wide popular vote has no legal significance.


Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass es so kommt. Aber nicht unmöglich.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2078353) Verfasst am: 02.12.2016, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Ist es eigentlich denkbar, dass einige von Trumps Wahlmännern Hillary wählen?


Denkbar ist das. Viele Bundes-Staaten haben zwar ein Gesetz das besagt, dass Wahlmänner an das Wahlergebnis gebunden sind, aber über die Gültigkeit dieses Gesetzes gibt es Zweifel. In einigen anderen Bundes-Staaten sind die Wahlmänner nicht rechtlich gebunden. Also könnten schon einige Wahlmänner, die für Trump stimmen sollten, die Clinton wählen. Oder auch einen anderen, der gar nicht zur Wahl stand. Denn auch das ist möglich.

http://www.wahlrecht.de/ausland/us-praesident.html
Zitat:
Die Wahlmänner sind teilweise nicht an das Votum der Wähler gebunden (siehe www.nara.gov).
Das heißt, dass eine knappe Mehrheit von 270 oder 271 Wahlmännern nicht automatisch die Wahl zum Präsidenten bedeutet. Für die Wahl 2016 haben Wahlmänner bereits angekündigt, im Electoral College nicht für den Kandidaten stimmen zu wollen, für den sie nominiert wurden.



Das wird nicht passieren. Da sollte sich keiner falschen Hoffnungen hingeben. Die Sache ist spaetestens mit den Erklaerungen Clintons und Obamas zum Wahlausgang gegessen.

...und falls es tatsaechlich doch noch so kommen sollte, dann wuerde im Amiland viel Blut fliessen. Der Trump-Trash wuerde dies nie akzeptieren und diese Leute sind vielfach bis an die Zaehne bewaffnet.


http://www.n-tv.de/politik/Wahlmaenner-planen-Revolte-gegen-Trump-article19221356.html
Zitat:
Sie riskieren ein politisches Erdbeben: Eine Handvoll Wahlmänner - allesamt Demokraten - wollen den Einzug Donald Trumps ins Weiße Haus noch verhindern. Dafür müssten ihnen 37 Republikaner helfen. Das ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.


Da gäbe es EINEN, der sich dann freuen würde - der sitzt im Kreml. Würde Clinton wieder erwartet doch gewählt, hätte sie vier Jahre lang ganz extreme innenpolitische Probleme und wäre dann voll beschäftigt.


Und wenn John McCain oder Condolezza Rice gewählt würden?



Halbwegs realistisch waere hoechstens Mike Pence zu waehlen. Dessen Name stand immerhin auf dem Ticket. Ich glaube allerdings nicht daran.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2078354) Verfasst am: 02.12.2016, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Würde Clinton wieder erwartet doch gewählt, hätte sie vier Jahre lang ganz extreme innenpolitische Probleme und wäre dann voll beschäftigt.

Ich waere fuer einen neutralen Kandidaten: Al Bundy.


viel zu sexistisch - wenn dann seine Frau freakteach

Peggy for President_IN



Man sollte schon darauf achten, dass man jemanden nimmt, der irgendwie mit Trump vergleichbar ist. Sollte man dafuer unbedingt eine Frau nehmen wollen, dann kaeme Paris Hilton in Frage. Die ist politisch aehnlich kompetent wie Trump. Smilie
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 21789

Beitrag(#2078367) Verfasst am: 03.12.2016, 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dennoch kann jeder Wahlmann faktisch wählen, wie er will - sogar für einen Kandidaten, der gar nicht zur Wahl angetreten ist und deshalb gar keine Stimmen vom Volk bekommen hat. Alles schon vorgekommen. Zwar haben 28 Bundesstaaten Gesetze, die das "abtrünnige Wählen" der Wahlmänner verbieten, aber es ist fraglich, ob die Strafen legal sind, denn die Wahlmänner könnte man als Bundesbeauftragte verstehen, d.h. sie unterstehen dem Bund, nicht dem einzelnen Staat. Und auf Bundesebene gibt es kein Verbot für "abtrünniges Wählen".

Eine Webseite der US-Regierung formuliert die Sachlage klar:

Under the Federal system adopted in the U.S. Constitution, the nation-wide popular vote has no legal significance.

Diese Aussage belegt nur, dass - was sattsam bekannt ist - das "popular vote", also die Mehrheit bei den Wählern, keine Rolle spielt, sondern nur die Mehrheit der Wahlmänner. Die hier diskutierte Frage, ob letztere auch anders abstimmen dürfen, als der Auftrag der Wähler ihres Bundesstaats besagt, ist dadurch gar nicht berührt.

Ich halte die Idee, dass man in der Wahlmännerversdammluing einfach jemand anderen wählen könnte, davon abgesehen für völig bekloppt. Wie könnte man den rechten, verschwörungstheorienahen Wählern eigentlich noch besser beweisen, dass sie mit allem recht haben, was sie über "die Eliten" denken, als dadurch, dass man die Wahl dermaßen konterkariert? Jetzt muss man den designierten Präsidenten erst mal machen lassen - und abwarten, ob er tatsächlich etwas tut, was ein Grund ist, gegen ihn vorzugehen.
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Lebensnebel
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Beiträge: 2845

Beitrag(#2078411) Verfasst am: 03.12.2016, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:


Ich halte die Idee, dass man in der Wahlmännerversdammluing einfach jemand anderen wählen könnte, davon abgesehen für völig bekloppt. Wie könnte man den rechten, verschwörungstheorienahen Wählern eigentlich noch besser beweisen, dass sie mit allem recht haben, was sie über "die Eliten" denken, als dadurch, dass man die Wahl dermaßen konterkariert? Jetzt muss man den designierten Präsidenten erst mal machen lassen - und abwarten, ob er tatsächlich etwas tut, was ein Grund ist, gegen ihn vorzugehen.


Die USA haben nun mal so ein Wahlsystem. In den letzten Jahrhunderten hätte man es ändern können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmann
Zitat:
Die Institution des Electoral College entstand nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg in Anlehnung an die Wahl des Kaisers des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation durch die Kurfürsten. Sie ist ein Teil der Checks and Balances des amerikanischen Systems und sollte eine weitere Ebene der Kontrolle einführen.


Wer Trump für unfähig hält und ihn trotzdem wählt verstößt gegen den Sinn dieser Regelung.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2078422) Verfasst am: 03.12.2016, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die USA haben nun mal so ein Wahlsystem. In den letzten Jahrhunderten hätte man es ändern können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmann
Zitat:
Die Institution des Electoral College entstand nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg in Anlehnung an die Wahl des Kaisers des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation durch die Kurfürsten. Sie ist ein Teil der Checks and Balances des amerikanischen Systems und sollte eine weitere Ebene der Kontrolle einführen.

Wer Trump für unfähig hält und ihn trotzdem wählt verstößt gegen den Sinn dieser Regelung.

Das Zitat geht weiter mit:
Zitat:
Sie wurde und wird aber in der Demokratietheorie und in der öffentlichen Meinung (besonders außerhalb der USA) wegen ihrer tendenziell undemokratischen Implikationen kritisiert.

Und das entspricht genau meiner Aussage. Die "zusätzliche Ebene der Kontrolle" wurde für die Wähler der Rechtspopulisten nur bedeuten, dass "die Eliten" auf Wahlentscheidungen scheißen und unabhämgig von den Wählern "machen was sie wollen", wie die Rechtspopulisten es immer sagen. Und sie hätten dann sogar mal Recht.

Wenn ein Wähler auf dem Wahlzettel "Trump" ankreuzt, hat er alles Recht, sich betrogen zu fühlen, wenn der dadurch gewählte Wahlmann nicht Trump wählt (zumindest solange nicht zwischen Wahltag und Wahlmänner-Kollegium Entscheidendes passiert). Falls so ein bescheppter Plan tatsächlich durchgeführt würde, würde ich mit schwerster Gewalt rechnen.
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DonMartin
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Beiträge: 6817

Beitrag(#2078423) Verfasst am: 03.12.2016, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Und das entspricht genau meiner Aussage. Die "zusätzliche Ebene der Kontrolle" wurde für die Wähler der Rechtspopulisten nur bedeuten, dass "die Eliten" auf Wahlentscheidungen scheißen und unabhämgig von den Wählern "machen was sie wollen", wie die Rechtspopulisten es immer sagen. Und sie hätten dann sogar mal Recht.

Wäre da nicht der grosse weisse Elefant im Raum, dass Clinton 2 Mio mehr Stimmen hat als Trump.
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Wähler auf dem Wahlzettel "Trump" ankreuzt, hat er alles Recht, sich betrogen zu fühlen, wenn der dadurch gewählte Wahlmann nicht Trump wählt (zumindest solange nicht zwischen Wahltag und Wahlmänner-Kollegium Entscheidendes passiert). Falls so ein bescheppter Plan tatsächlich durchgeführt würde, würde ich mit schwerster Gewalt rechnen.

Und was ist mit der Mehrheit der Wähler, die Clinton angekreuzt haben, und sie trotzdem nicht bekommen?
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#2078424) Verfasst am: 03.12.2016, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das eigentlich problematische an Trumps Auftreten im Wahlkampf ist allerdings seine offen zur Schau gestellte Geringschaetzung des demokratischen Verfahrens, erst in seiner Partei und spaeter bei der eigentlichen Praesidentschaftswahl. Dies ist bisher in den USA so noch nie dagewesen.

Hör dir mal an was der ehem. US-Präsident Carter bei Oprah Winfrey sagt: https://www.youtube.com/watch?v=HNXbEMUAGZ4

(Video, englisch, 58 Sekunden(Rest ist Eigenwerbung))
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2078425) Verfasst am: 03.12.2016, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Die USA haben nun mal so ein Wahlsystem. In den letzten Jahrhunderten hätte man es ändern können.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wahlmann
Zitat:
Die Institution des Electoral College entstand nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg in Anlehnung an die Wahl des Kaisers des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation durch die Kurfürsten. Sie ist ein Teil der Checks and Balances des amerikanischen Systems und sollte eine weitere Ebene der Kontrolle einführen.

Wer Trump für unfähig hält und ihn trotzdem wählt verstößt gegen den Sinn dieser Regelung.

Das Zitat geht weiter mit:
Zitat:
Sie wurde und wird aber in der Demokratietheorie und in der öffentlichen Meinung (besonders außerhalb der USA) wegen ihrer tendenziell undemokratischen Implikationen kritisiert.

Und das entspricht genau meiner Aussage. Die "zusätzliche Ebene der Kontrolle" wurde für die Wähler der Rechtspopulisten nur bedeuten, dass "die Eliten" auf Wahlentscheidungen scheißen und unabhämgig von den Wählern "machen was sie wollen", wie die Rechtspopulisten es immer sagen. Und sie hätten dann sogar mal Recht.

Wenn ein Wähler auf dem Wahlzettel "Trump" ankreuzt, hat er alles Recht, sich betrogen zu fühlen, wenn der dadurch gewählte Wahlmann nicht Trump wählt (zumindest solange nicht zwischen Wahltag und Wahlmänner-Kollegium Entscheidendes passiert). Falls so ein bescheppter Plan tatsächlich durchgeführt würde, würde ich mit schwerster Gewalt rechnen.



Was ist mit den Waehlern, die nicht Trump, sondern Clinton gewaehlt haben und das sind immerhin ca. 2 Mill. mehr als Trump-Waehler. Wer fragt eigentlich danach ob die sich betrogen fuehlen?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2078426) Verfasst am: 03.12.2016, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das eigentlich problematische an Trumps Auftreten im Wahlkampf ist allerdings seine offen zur Schau gestellte Geringschaetzung des demokratischen Verfahrens, erst in seiner Partei und spaeter bei der eigentlichen Praesidentschaftswahl. Dies ist bisher in den USA so noch nie dagewesen.

Hör dir mal an was der ehem. US-Präsident Carter bei Oprah Winfrey sagt: https://www.youtube.com/watch?v=HNXbEMUAGZ4

(Video, englisch, 58 Sekunden(Rest ist Eigenwerbung))



Der Mann hat voellig recht. Die USA haben aufgehoert Demokratie zu sein. Das ist heute 'ne Oligarchie. Und zwar nicht erst seit Donald Trump.
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Lebensnebel
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Beiträge: 2845

Beitrag(#2078440) Verfasst am: 04.12.2016, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keine Neuauszählung in Pennsylvania
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/donald-trump-neuauszaehlung-pennsylvania-jill-stein
Zitat:
Die New York Times zitierte aus einem Schreiben des Anwalts von Stein, die von Pennsylvanias Justiz geforderte Kaution in Höhe von einer Million Dollar sei den Antragstellern nicht zuzumuten. Er verwies darauf, dass die Unterstützer ihres Anliegens "normale Bürger mit normalen finanziellen Mitteln" seien. "Sie können die vom Gericht geforderte Summe von einer Million Dollar nicht aufbringen." Laut Auflistung ihrer Website hat Stein allerdings bereits sieben Millionen Dollar (6,6 Millionen Euro) an Spenden für das Projekt Neuauszählung gesammelt.


Sind die Angaben auf ihrer Website erfunden?
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21789

Beitrag(#2078468) Verfasst am: 04.12.2016, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Und das entspricht genau meiner Aussage. Die "zusätzliche Ebene der Kontrolle" wurde für die Wähler der Rechtspopulisten nur bedeuten, dass "die Eliten" auf Wahlentscheidungen scheißen und unabhämgig von den Wählern "machen was sie wollen", wie die Rechtspopulisten es immer sagen. Und sie hätten dann sogar mal Recht.

Wäre da nicht der grosse weisse Elefant im Raum, dass Clinton 2 Mio mehr Stimmen hat als Trump.
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn ein Wähler auf dem Wahlzettel "Trump" ankreuzt, hat er alles Recht, sich betrogen zu fühlen, wenn der dadurch gewählte Wahlmann nicht Trump wählt (zumindest solange nicht zwischen Wahltag und Wahlmänner-Kollegium Entscheidendes passiert). Falls so ein bescheppter Plan tatsächlich durchgeführt würde, würde ich mit schwerster Gewalt rechnen.

Und was ist mit der Mehrheit der Wähler, die Clinton angekreuzt haben, und sie trotzdem nicht bekommen?

Dass die Mehrheit im Wahlmännerkollegium entscheidet und nicht das popular vote, ist nun mal tatsächlich in der Verfassung so festgeschrieben und bei der Wahl vorher so bekannt. Das ist ein ziemlich bescheuertes, unserer Zeit nicht mehr angemessenes System, aber nun mal das gültige Wahlrecht. Damit kann jeder Wähler vor der Wahl rechnen.

Nicht rechnen kann er damit, dass die Wahlmänner jemand anderen wählen, als es ihrem eindeutigen Auftrag durch die Wähler entspricht. In ca. der Hälfte der Staaten ist es sogar explizit verboten. Das ist vorgesehen nur für den Fall, dass kein Kandidat im Wahlmännergremium eine hinreichende Mehrheit bekommt; vielleicht noch legitim - was im Link als "Sicherheitsmechanismus" beschrieben wird -, wenn nach der Wahl in den Staaten und vor der Wahl durch die Wahlmänner unverhergesehenerweise Dinge von wirklich entscheidender Bedeutung geschehen oder bekannt werden. Das ist ja aber nicht der Fall. Alles, was an Trump zu kritisieren ist, war schon vor der Wahl bekannt, und die Wähler haben unter dieser Voraussetzung entschieden.

Jetzt muss man abwarten, was Trump tut, und - je nachdem - in der dann angemessenen Weise politisch dagegen arbeiten, aber nicht die Wahl missachten.
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
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Beitrag(#2078476) Verfasst am: 04.12.2016, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Neuauszählung in Pennsylvania
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/donald-trump-neuauszaehlung-pennsylvania-jill-stein
Zitat:
Die New York Times zitierte aus einem Schreiben des Anwalts von Stein, die von Pennsylvanias Justiz geforderte Kaution in Höhe von einer Million Dollar sei den Antragstellern nicht zuzumuten. Er verwies darauf, dass die Unterstützer ihres Anliegens "normale Bürger mit normalen finanziellen Mitteln" seien. "Sie können die vom Gericht geforderte Summe von einer Million Dollar nicht aufbringen." Laut Auflistung ihrer Website hat Stein allerdings bereits sieben Millionen Dollar (6,6 Millionen Euro) an Spenden für das Projekt Neuauszählung gesammelt.


Sind die Angaben auf ihrer Website erfunden?


https://www.tagesschau.de/ausland/us-wahl-antrag-103.html
Zitat:
Die amerikanische Grünen-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein will vor einem Bundesgericht erreichen, dass die Stimmen der Präsidentschaftswahl im gesamten Bundesstaat Pennsylvania neu ausgezählt werden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2078500) Verfasst am: 04.12.2016, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Neuauszählung in Pennsylvania
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/donald-trump-neuauszaehlung-pennsylvania-jill-stein
Zitat:
Die New York Times zitierte aus einem Schreiben des Anwalts von Stein, die von Pennsylvanias Justiz geforderte Kaution in Höhe von einer Million Dollar sei den Antragstellern nicht zuzumuten. Er verwies darauf, dass die Unterstützer ihres Anliegens "normale Bürger mit normalen finanziellen Mitteln" seien. "Sie können die vom Gericht geforderte Summe von einer Million Dollar nicht aufbringen." Laut Auflistung ihrer Website hat Stein allerdings bereits sieben Millionen Dollar (6,6 Millionen Euro) an Spenden für das Projekt Neuauszählung gesammelt.


Sind die Angaben auf ihrer Website erfunden?



Waeren die USA eine Demokratie, die diesen Namen verdient, dann waere die Huerde fuer eine Neuauszaehling nicht eine Summe Geld, die aufzubringen ist, sondern eine Zahl legitimer Waehler, die den Antrag unterstuetzen muessen.

In den USA herrscht nicht das Volk, sondern das Geld!
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Bravopunk
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Beitrag(#2078613) Verfasst am: 05.12.2016, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Neuauszählung in Pennsylvania
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/donald-trump-neuauszaehlung-pennsylvania-jill-stein
Zitat:
Die New York Times zitierte aus einem Schreiben des Anwalts von Stein, die von Pennsylvanias Justiz geforderte Kaution in Höhe von einer Million Dollar sei den Antragstellern nicht zuzumuten. Er verwies darauf, dass die Unterstützer ihres Anliegens "normale Bürger mit normalen finanziellen Mitteln" seien. "Sie können die vom Gericht geforderte Summe von einer Million Dollar nicht aufbringen." Laut Auflistung ihrer Website hat Stein allerdings bereits sieben Millionen Dollar (6,6 Millionen Euro) an Spenden für das Projekt Neuauszählung gesammelt.


Sind die Angaben auf ihrer Website erfunden?



Waeren die USA eine Demokratie, die diesen Namen verdient, dann waere die Huerde fuer eine Neuauszaehling nicht eine Summe Geld, die aufzubringen ist, sondern eine Zahl legitimer Waehler, die den Antrag unterstuetzen muessen.

In den USA herrscht nicht das Volk, sondern das Geld!


Wie nennt man das? Mammonkratie?
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Beitrag(#2078619) Verfasst am: 05.12.2016, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wie nennt man das? Mammonkratie?

https://de.wikipedia.org/wiki/Plutokratie
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Bravopunk
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Beitrag(#2078746) Verfasst am: 06.12.2016, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wie nennt man das? Mammonkratie?

https://de.wikipedia.org/wiki/Plutokratie


Passt nicht, wenn man mich fragt. Es geht ja um die Herrschaft des Geldes und nicht der des Geldbesitzers.
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
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Beitrag(#2078916) Verfasst am: 08.12.2016, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.tagesschau.de/ausland/neuauszaehlung-michigan-101.html
Zitat:
Am Montag ging sie los, die Neuauszählung der Stimmen der Präsidentschaftswahl im US-Bundesstaat Michigan. Hier war der Vorsprung Trumps besonders knapp. Beantragt hatte sie die Grünen-Kandidatin Jill Stein, nun wurde die Auszählung per Gericht gestoppt.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2078925) Verfasst am: 08.12.2016, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wie nennt man das? Mammonkratie?

https://de.wikipedia.org/wiki/Plutokratie


Passt nicht, wenn man mich fragt. Es geht ja um die Herrschaft des Geldes und nicht der des Geldbesitzers.


Ich würde das ganze als "Diktatur des ökonomischen Zwangs" bezeichnen. Ich halte diese Staats-Form für hochgradig pathologisch.
Aber: ist schon bemerkenswert, wie schnell man bei Karl Marx landet.
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Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25878
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Beitrag(#2078927) Verfasst am: 08.12.2016, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine Neuauszählung in Pennsylvania
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/donald-trump-neuauszaehlung-pennsylvania-jill-stein
Zitat:
Die New York Times zitierte aus einem Schreiben des Anwalts von Stein, die von Pennsylvanias Justiz geforderte Kaution in Höhe von einer Million Dollar sei den Antragstellern nicht zuzumuten. Er verwies darauf, dass die Unterstützer ihres Anliegens "normale Bürger mit normalen finanziellen Mitteln" seien. "Sie können die vom Gericht geforderte Summe von einer Million Dollar nicht aufbringen." Laut Auflistung ihrer Website hat Stein allerdings bereits sieben Millionen Dollar (6,6 Millionen Euro) an Spenden für das Projekt Neuauszählung gesammelt.


Sind die Angaben auf ihrer Website erfunden?



Waeren die USA eine Demokratie, die diesen Namen verdient, dann waere die Huerde fuer eine Neuauszaehling nicht eine Summe Geld, die aufzubringen ist, sondern eine Zahl legitimer Waehler, die den Antrag unterstuetzen muessen.

In den USA herrscht nicht das Volk, sondern das Geld!


Wie nennt man das? Mammonkratie?

Da fände ich Mammokratie aber erheblich sympathischer, wenn sie nicht gerade so ankommt.

Wenn Du es unbedingt auf griechisch brauchst, versuch es doch mit Argyrokratie, der Herrschaft des Silbers.
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Lebensnebel
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Beitrag(#2079090) Verfasst am: 12.12.2016, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-der-russland-krimi-belastet-trump-a-1125439.html
Zitat:
Der CIA-Bericht über russische Wahlkampfhilfe für Trump versetzt die USA in Unruhe. Der künftige Präsident stellt sich gegen seine eigenen Geheimdienste. Der Kongress könnte die Hintergründe bald aufrollen.
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Lebensnebel
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Beitrag(#2079177) Verfasst am: 13.12.2016, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

In Wisconsin hat Trump trotz Neuauszählung gewonnen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-donald-trump-bleibt-sieger-in-wisconsin-a-1125621.html
Zitat:
Nach der US-Wahl musste im Bundesstaat Wisconsin neu ausgezählt werden. Nun steht fest: Donald Trump kann sich dort als Sieger behaupten und einige Stimmen hinzugewinnen.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2079197) Verfasst am: 13.12.2016, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
In Wisconsin hat Trump trotz Neuauszählung gewonnen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-donald-trump-bleibt-sieger-in-wisconsin-a-1125621.html
Zitat:
Nach der US-Wahl musste im Bundesstaat Wisconsin neu ausgezählt werden. Nun steht fest: Donald Trump kann sich dort als Sieger behaupten und einige Stimmen hinzugewinnen.


Ich frage mich ja, warum er wegen der Neuauszählung so einen Aufriss gemacht hat...
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beachbernie
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Beitrag(#2079202) Verfasst am: 13.12.2016, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-der-russland-krimi-belastet-trump-a-1125439.html
Zitat:
Der CIA-Bericht über russische Wahlkampfhilfe für Trump versetzt die USA in Unruhe. Der künftige Präsident stellt sich gegen seine eigenen Geheimdienste. Der Kongress könnte die Hintergründe bald aufrollen.



Jetzt macht Trump auch noch einen persoenlichen Freund Putins zum Aussenminister, ein Traeger des russischen Ordens "Order of friendship".

Haelt Trump ausnahmsweise mal sein Wort? Sehr glücklich
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 30.09.2006
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Beitrag(#2079205) Verfasst am: 13.12.2016, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-der-russland-krimi-belastet-trump-a-1125439.html
Zitat:
Der CIA-Bericht über russische Wahlkampfhilfe für Trump versetzt die USA in Unruhe. Der künftige Präsident stellt sich gegen seine eigenen Geheimdienste. Der Kongress könnte die Hintergründe bald aufrollen.



Jetzt macht Trump auch noch einen persoenlichen Freund Putins zum Aussenminister, ein Traeger des russischen Ordens "Order of friendship".

Haelt Trump ausnahmsweise mal sein Wort? Sehr glücklich


Wer weiß, was Trump weiß, was Putin über Trump weiß...
Ich halte Trump für erpressbar. Und Putin ist ein ganz anderes Kaliber als Trump.
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DonMartin
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Beiträge: 6817

Beitrag(#2079206) Verfasst am: 13.12.2016, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

gibt's eigentlich schon Rueckmeldungen darueber, was sein postfaktischer Anhang dazu meint,
dass - zumindest bisher - die meisten seiner Wahlkampfversprechen durch ihr Gegenteil ersetzt wurden?
Oder sind Postfaktiker schon so verbloedet, dass selbst das sie nicht stoert, Hauptsache mal die Sau rausgelassen?
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sünnerklaas
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Beiträge: 11046
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Beitrag(#2079208) Verfasst am: 13.12.2016, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
gibt's eigentlich schon Rueckmeldungen darueber, was sein postfaktischer Anhang dazu meint,
dass - zumindest bisher - die meisten seiner Wahlkampfversprechen durch ihr Gegenteil ersetzt wurden?
Oder sind Postfaktiker schon so verbloedet, dass selbst das sie nicht stoert, Hauptsache mal die Sau rausgelassen?


Trumps wirtschaftspolitischer Ansatz ist Keynes pur. Das ist linksradikal. Gröhl...

Allerdings glaube ich, dass Trump seine Anhänger inzwischen hoffnungslos überfordert.
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