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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2068558) Verfasst am: 16.09.2016, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

@ Skeptiker


China verfuegt ueber 3 grosse Aktienboersen. Da kommt der wirtschaftliche Erfolg her und nicht von der Planungsbuerokratie.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2068559) Verfasst am: 16.09.2016, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hier mal was Grundsaetzliches...

Ist es nicht wahrscheinlich so, dass es die alleinseligmachende Wirtschaftsideologie, die man nur erfinden und umsetzen muss und schon laeuft alles fuer ewige Zeiten prima, gar nicht gibt?

"Alleinseligmachende Wirtschaftsideologie". Das ist doch wieder nur so ein Popanz, den du versuchst, Leuten mit anderen Ansichten unterzuschieben, insbesondere Leuten, die Dinge etwas grundsätzlicher kritisch hinterfragen. Mit den Augen rollen



Wieso "hinterfragst" Du eigentlich nicht den Marxismus "kritisch", wenn das "kritisch hinterfragen" bei Dir "Grundsatz" ist?

Und ich meine dabei jetzt nicht den Abgleich zwischen Realitaet und Theorie um Ausreden dafuer zu finden, weshalb das bisher nirgends richtig funktioniert hat, sondern ganz grundsaetzlich die Kritik der Theorie um zu erkennen, warum das gar nicht funktionieren kann?
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Tarvoc
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Beitrag(#2068573) Verfasst am: 16.09.2016, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bisher konnte mir noch niemand erklären, "warum das (was genau?) ganz grundsätzlich gar nicht funktionieren kann". Ich bin mir aber sicher, dass du das gleich tun wirst. Mit den Augen rollen Vielleicht fängst du wenigstens mal an, es mal ernsthaft zu versuchen. Würde natürlich erfordern, dass du dich mit Marx tatsächlich mal befasst. Nein, diese Arbeit werde ich dir nicht abnehmen. Dazu bin ich auch nicht verpflichtet.

Überhaupt benutzt du hier einen unwissenschaftlichen und intellektuell unredlichen Begriff von Kritik. Du meinst, jeder, der nicht zu einer grundsätzlichen Ablehnung der Marxschen Theorie komme, sei ihr gegenüber nicht kritisch genug - also mit anderen Worten du nimmst das von dir gewünschte Ergebnis der kritischen Auseinandersetzung bereits vorweg. Fand bei dir eigentlich jemals eine solche statt?

Ich habe das "Kapital" wenigstens überhaupt gelesen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2068575) Verfasst am: 16.09.2016, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tarvoc.

Ich erkenne neidlos an, dass Du besser ueber die Theorie reden kannst, dafuer bin ich vertrauter mit der Praxis und das praktisch verdiente Geld macht mich satt, Deine Theorie nicht. Smilie


Du kannst auch gerne weiter "das Kapital" lesen, derweil ich das meine vermehre. Ich weiss ja trotz meiner unbestrittenen Defizite in puncto theoretischem Marxismus wie das geht. Smilie
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Tarvoc
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Beitrag(#2068576) Verfasst am: 16.09.2016, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ Tarvoc.

Ich erkenne neidlos an, dass Du besser ueber die Theorie reden kannst, dafuer bin ich vertrauter mit der Praxis und das praktisch verdiente Geld macht mich satt, Deine Theorie nicht. Smilie

Meine Theorie hat auch überhaupt nicht den Zweck, dich satt zu machen, Klein-Aktionärchen. Ob du's glaubst oder nicht: Es dreht sich eben nicht alles in der Welt nur um dich.
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beachbernie
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Beitrag(#2068577) Verfasst am: 16.09.2016, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ Tarvoc.

Ich erkenne neidlos an, dass Du besser ueber die Theorie reden kannst, dafuer bin ich vertrauter mit der Praxis und das praktisch verdiente Geld macht mich satt, Deine Theorie nicht. Smilie

Meine Theorie hat auch überhaupt nicht den Zweck, dich satt zu machen, Klein-Aktionärchen. Ob du's glaubst oder nicht: Es dreht sich eben nicht alles in der Welt nur um dich.



Oha!

Deine Theorie erhebt gar nicht den Anspruch gerecht zu sein und alle satt zu machen? Das sind jetzt aber ganz neue Toene!


Die Welt muss sich gar nicht um mich drehen aber satt werden moechte ich schon. Das will ja wohl jeder, der Seminarmarxist sicherlich auch.
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 16.09.2016, 20:10, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#2068578) Verfasst am: 16.09.2016, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:



Du kannst auch gerne weiter "das Kapital" lesen, derweil ich das meine vermehre. Ich weiss ja trotz meiner unbestrittenen Defizite in puncto theoretischem Marxismus wie das geht. Smilie

Wissen tue ich das auch. Um sein Kapital zu vermehren, muss man aber halt blöderweise erstmal welches haben. Ich weiß, für simple Gemüter ist das schwer zu verstehen.
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beachbernie
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Beitrag(#2068580) Verfasst am: 16.09.2016, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:



Du kannst auch gerne weiter "das Kapital" lesen, derweil ich das meine vermehre. Ich weiss ja trotz meiner unbestrittenen Defizite in puncto theoretischem Marxismus wie das geht. Smilie

Wissen tue ich das auch. Um sein Kapital zu vermehren, muss man aber halt blöderweise erstmal welches haben. Ich weiß, für simple Gemüter ist das schwer zu verstehen.



Fuer simple Gemueter scheint auch schwer zu verstehen zu sein, dass man sich Geld erarbeiten kann und bei sparsamer Haushaltsfuehrung welches uebrig bleibt, das sich als Kapital verwenden laesst.

Oder wie glaubst Du bin ich zu dem meinen gekommen? Vom Himmel runtergeregnet ist es jedenfalls nicht.
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Tarvoc
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Beitrag(#2068581) Verfasst am: 16.09.2016, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die Welt muss sich gar nicht um mich drehen aber satt werden moechte ich schon.

Es gab und gibt auf der Welt Leute, die Kommunisten wurden, weil sie im Kapitalismus nicht satt werden. Dass du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend.
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Tarvoc
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Beitrag(#2068582) Verfasst am: 16.09.2016, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer simple Gemueter scheint auch schwer zu verstehen zu sein, dass man sich Geld erarbeiten kann und bei sparsamer Haushaltsfuehrung welches uebrig bleibt, das sich als Kapital verwenden laesst.

Lachen Mit einem Job, der gerade so das Leben finanziert - wenn überhaupt? Träum' weiter.

Wenn du einen Job hattest, bei dem das möglich war, warst du schon dadurch gesellschaftlich privilegiert. Die Durchschnittslöhne im Kapitalismus tendieren immer zum lebensnotwendigen Minimum. Das lässt sich zeigen. In "strukturschwachen" Weltgegenden sogar oft noch darunter.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 16.09.2016, 20:22, insgesamt einmal bearbeitet
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Kramer
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Beitrag(#2068583) Verfasst am: 16.09.2016, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bisher konnte mir noch niemand erklären, "warum das (was genau?) ganz grundsätzlich gar nicht funktionieren kann". Ich bin mir aber sicher, dass du das gleich tun wirst. Mit den Augen rollen Vielleicht fängst du wenigstens mal an, es mal ernsthaft zu versuchen. Würde natürlich erfordern, dass du dich mit Marx tatsächlich mal befasst. Nein, diese Arbeit werde ich dir nicht abnehmen. Dazu bin ich auch nicht verpflichtet.


Ich weiss, ich wurde nicht gefragt und meine Antwort ist auch nicht besonders originell und erst recht nicht neu: Jedes sozialistische Experiment bisher war eine Insellösung im kapitalistischen Haifischbecken. Jedes zukünftige Projekt wird auf absehbare Zeit eine Insellösung sein.
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beachbernie
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Beitrag(#2068584) Verfasst am: 16.09.2016, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die Welt muss sich gar nicht um mich drehen aber satt werden moechte ich schon.

Es gab und gibt auf der Welt Leute, die Kommunisten wurden, weil sie im Kapitalismus nicht satt werden. Dass du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend.



Es gab und gibt auf der Welt Leute, die zu Marktwirtschaftlern wurden, weil sie im Sozialismus nicht satt wurden. Dass Du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend. zwinkern




Meinen bisher lukrativsten Job hatte ich uebrigens als ich kurzzeitig bei der BASF beschaeftigt war und mich von deren gierigen Aktionaeren ausbeuten liess. Sehr glücklich
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Beitrag(#2068585) Verfasst am: 16.09.2016, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bisher konnte mir noch niemand erklären, "warum das (was genau?) ganz grundsätzlich gar nicht funktionieren kann". Ich bin mir aber sicher, dass du das gleich tun wirst. Mit den Augen rollen Vielleicht fängst du wenigstens mal an, es mal ernsthaft zu versuchen. Würde natürlich erfordern, dass du dich mit Marx tatsächlich mal befasst. Nein, diese Arbeit werde ich dir nicht abnehmen. Dazu bin ich auch nicht verpflichtet.


Ich weiss, ich wurde nicht gefragt und meine Antwort ist auch nicht besonders originell und erst recht nicht neu: Jedes sozialistische Experiment bisher war eine Insellösung im kapitalistischen Haifischbecken. Jedes zukünftige Projekt wird auf absehbare Zeit eine Insellösung sein.


Ja, daran scheitert's leider in der Tat letztlich fast immer.
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Tarvoc
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Beitrag(#2068586) Verfasst am: 16.09.2016, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die Welt muss sich gar nicht um mich drehen aber satt werden moechte ich schon.

Es gab und gibt auf der Welt Leute, die Kommunisten wurden, weil sie im Kapitalismus nicht satt werden. Dass du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend.



Es gab und gibt auf der Welt Leute, die zu Marktwirtschaftlern wurden, weil sie im Sozialismus nicht satt wurden. Dass Du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend. zwinkern




Meinen bisher lukrativsten Job hatte ich uebrigens als ich kurzzeitig bei der BASF beschaeftigt war und mich von deren gierigen Aktionaeren ausbeuten liess. Sehr glücklich


Was du nicht sagst. Your point being...? Mit den Augen rollen
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Kramer
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Beitrag(#2068587) Verfasst am: 16.09.2016, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Meinen bisher lukrativsten Job hatte ich uebrigens als ich kurzzeitig bei der BASF beschaeftigt war und mich von deren gierigen Aktionaeren ausbeuten liess. Sehr glücklich


Ich habe heute ein neues Wort gelernt: Humblebragging. Schönes Beispiel, das Du da lieferst. zwinkern
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beachbernie
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Beitrag(#2068588) Verfasst am: 16.09.2016, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Die Welt muss sich gar nicht um mich drehen aber satt werden moechte ich schon.

Es gab und gibt auf der Welt Leute, die Kommunisten wurden, weil sie im Kapitalismus nicht satt werden. Dass du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend.



Es gab und gibt auf der Welt Leute, die zu Marktwirtschaftlern wurden, weil sie im Sozialismus nicht satt wurden. Dass Du nicht zu diesen Leuten gehörst, ist aber einfach nicht wirklich überraschend. zwinkern




Meinen bisher lukrativsten Job hatte ich uebrigens als ich kurzzeitig bei der BASF beschaeftigt war und mich von deren gierigen Aktionaeren ausbeuten liess. Sehr glücklich


Was du nicht sagst. Your point being...? Mit den Augen rollen



Dass andere, die genauso wie ich nicht aus einem begueterten Elternhaus, sondern einer Arbeiterfamilie stammen, das auch koennen. Meine beiden Eltern sowie meine beiden Grossvaeter arbeiteten uebrigens ebenfalls in der BASF AG als einfache Arbeiter und meine Eltern nennen heute ein huebsches Aktienpaket aus einem Belegschaftsaktienprogramm ihr eigen, dessen Dividenden ihre gesetzliche und betriebliche Renten aufbessern.

Wo bringen es eigentlich Arbeiter im Sozialismus zu soviel Wohlstand und tatsaechlichem Eigentum an den Produktionsmitteln?
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Tarvoc
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Beitrag(#2068589) Verfasst am: 16.09.2016, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fuer simple Gemueter scheint auch schwer zu verstehen zu sein, dass man sich Geld erarbeiten kann und bei sparsamer Haushaltsfuehrung welches uebrig bleibt, das sich als Kapital verwenden laesst.

Lachen Mit einem Job, der gerade so das Leben finanziert - wenn überhaupt? Träum' weiter.

Wenn du einen Job hattest, bei dem das möglich war, warst du schon dadurch gesellschaftlich privilegiert. Die Durchschnittslöhne im Kapitalismus tendieren immer zum lebensnotwendigen Minimum. Das lässt sich zeigen. In "strukturschwachen" Weltgegenden sogar oft noch darunter.


18. Jahrhundert: "Sie haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen!"

21. Jahrhundert: "Sie haben kein Brot? Sollen sie doch aufhören, Kuchen zu essen, damit sie Kapitalisten werden!"

...Hakim Bey hat mal scherzhaft geschrieben, der Kapitalismus konnte den Feudalismus nur überwinden, weil er es geschafft hat, noch dümmer zu sein als dieser. noc
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Nelson
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Beitrag(#2068592) Verfasst am: 16.09.2016, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wo bringen es eigentlich Arbeiter im Sozialismus zu soviel Wohlstand und tatsaechlichem Eigentum an den Produktionsmitteln?


Nirgendwo so wie bei deiner hier gezeigten Rosine. Nicht einmal annähernd.
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Tarvoc
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Beitrag(#2068593) Verfasst am: 16.09.2016, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Nelson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wo bringen es eigentlich Arbeiter im Sozialismus zu soviel Wohlstand und tatsaechlichem Eigentum an den Produktionsmitteln?

Nirgendwo so wie bei deiner hier gezeigten Rosine.

Aus einzelnen Arbeitern Kapitaleigner und Rentiers zu machen ist auch gar nicht der Sinn der Sache.

Klar kann man den Sozialismus dafür kritisieren, dass er Ziele nicht erreicht, die er gar nicht hat. Das läuft immer super. freakteach
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beachbernie
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Beitrag(#2068594) Verfasst am: 16.09.2016, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nelson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wo bringen es eigentlich Arbeiter im Sozialismus zu soviel Wohlstand und tatsaechlichem Eigentum an den Produktionsmitteln?

Nirgendwo so wie bei deiner hier gezeigten Rosine.

Aus einzelnen Arbeitern Kapitaleigner und Rentiers zu machen ist auch gar nicht der Sinn der Sache.


Und weshalb gibt es soviele Belegschaftsaktienprogramme insbesondere bei den grossen Aktiengesellschaften?


Ich kann es Dir sagen. Weil Miteigentuemer mehr "commitment" zeigen und nicht ausschliesslich an ihrem Gehaltsscheck jeden Monat, sondern auch am Wohlergehen "ihres" Unternehmens interessiert sind. Schliesslich haben sie was davon, eine Ruecklage fuer Notfaelle bzw. mehr Einkommen im Rentenalter. Und ja. Letzteres ist auch Sinn der Sache, weil auch dies die Zufriedenheit der Arbeitnehmer erhoeht und zufriedene Arbeitnehmer meist bessere Arbeitnehmer sind.



Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Klar kann man den Sozialismus dafür kritisieren, dass er Ziele nicht erreicht, die er gar nicht hat. Das läuft immer super. freakteach



Und wo hat der Sozialismus schon mal eines der Ziele erreicht, die er hat? Dass er alle gleich arm macht lasse ich hier nicht als Ziel gelten.
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Kramer
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Beiträge: 30878

Beitrag(#2068595) Verfasst am: 16.09.2016, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Letzteres ist auch Sinn der Sache, weil auch dies die Zufriedenheit der Arbeitnehmer erhoeht und zufriedene Arbeitnehmer meist bessere Arbeitnehmer sind.


Das klingt zunächst ja gut. Aber offensichtlich ist das ein Modell, das nicht mehr allzu viele Anhänger hat. Der zufriedene Arbeitnehmer wird mehr und mehr durch den abstiegsbedrohten Arbeitnehmer mit möglichst flexibler Vertragsgestaltung ersetzt. Der ist preiswerter, pflegeleichter und im Bedarfsfall einfacher los zu werden. Das belegen auch Zahlen, nach denen in Deutschland trotz geringerer Arbeitslosigkeit die Mittelschicht weiter schrumpft.
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Tarvoc
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Beitrag(#2068597) Verfasst am: 16.09.2016, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und wo hat der Sozialismus schon mal eines der Ziele erreicht, die er hat?

Bis jetzt ist die Welt leider noch kapitalistisch. Dementsprechend: nirgendwo.
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beachbernie
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Beitrag(#2068598) Verfasst am: 16.09.2016, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Letzteres ist auch Sinn der Sache, weil auch dies die Zufriedenheit der Arbeitnehmer erhoeht und zufriedene Arbeitnehmer meist bessere Arbeitnehmer sind.


Das klingt zunächst ja gut. Aber offensichtlich ist das ein Modell, das nicht mehr allzu viele Anhänger hat. Der zufriedene Arbeitnehmer wird mehr und mehr durch den abstiegsbedrohten Arbeitnehmer mit möglichst flexibler Vertragsgestaltung ersetzt. Der ist preiswerter, pflegeleichter und im Bedarfsfall einfacher los zu werden. Das belegen auch Zahlen, nach denen in Deutschland trotz geringerer Arbeitslosigkeit die Mittelschicht weiter schrumpft.



Ja. Das ist eine Entwicklung bei der Marktradikale versuchen den Sozialstaat auszuhebeln, indem sie Beschaeftigungsverhaeltnisse ohne oder mit eingeschraenkter Integration in die Sozialversicherungssysteme, die in Ausnahmefaellen durchaus sinnvoll sind, zur Regel machen wollen. Da gibt es sehr viele Beispiele, auch hier in Kanada fallen mir da welche ein.

Dem kann allerdings ueber das Arbeitsrecht ein Riegel vorgeschoben werden. Da muss nur der politische Wille fuer da sein.
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Beitrag(#2068599) Verfasst am: 16.09.2016, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bis jetzt ist die Welt leider noch kapitalistisch.

Kapitalismus könnte man mit geringem Aufwand entfernen(Verbiete Werbung!), daran liegts nicht.


Nachtrag: Werbung und Zinsen.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
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Beitrag(#2068601) Verfasst am: 16.09.2016, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Das ist eine Entwicklung bei der Marktradikale versuchen den Sozialstaat auszuhebeln, indem sie Beschaeftigungsverhaeltnisse ohne oder mit eingeschraenkter Integration in die Sozialversicherungssysteme, die in Ausnahmefaellen durchaus sinnvoll sind, zur Regel machen wollen. Da gibt es sehr viele Beispiele, auch hier in Kanada fallen mir da welche ein.

Dem kann allerdings ueber das Arbeitsrecht ein Riegel vorgeschoben werden. Da muss nur der politische Wille fuer da sein.


Die "Marktradikalen", die das in Deutschland eingeführt haben, das war die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder:

Gerhard Schröder hat folgendes geschrieben:
"„Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn#Entstehung_des_Niedriglohnsektors

Und die SPD ist weit davon entfernt, von den damals getroffenen Entscheidungen abzurücken. Arbeits- und Sozialministerin Nahles - die ja mal gegen die Agenda 2010 war - arbeitet kräftig an einer weiteren Verschlimmbesserung des Systems. Wo soll da der politische Wille etwas zu ändern herkommen, wenn die marktradikalen Reformen sozialdemokratische Jahrhundertleistungen sind?
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Tarvoc
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Beiträge: 44143

Beitrag(#2068602) Verfasst am: 16.09.2016, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bis jetzt ist die Welt leider noch kapitalistisch.

Kapitalismus könnte man mit geringem Aufwand entfernen(Verbiete Werbung!), daran liegts nicht.

Damit schafft man den Kapitalismus nicht ab, sondern man befördert ihn nur teilweise auf einen früheren Entwicklungsstand seiner selbst.

Die Frage ist aber ohnehin auch, ob ein solches Verbot überhaupt durchsetzbar ist. Mir fallen z.B. recht schnell eine ganze Reihe verschiedener Schwierigkeiten damit ein.
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Tarvoc
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Beitrag(#2068603) Verfasst am: 16.09.2016, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dem kann allerdings ueber das Arbeitsrecht ein Riegel vorgeschoben werden. Da muss nur der politische Wille fuer da sein.

Dass der nicht da ist, hat natürlich mit den ökonomischen Verhältnissen gar nichts zu tun. Pfeifen
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Beitrag(#2068605) Verfasst am: 16.09.2016, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Das ist eine Entwicklung bei der Marktradikale versuchen den Sozialstaat auszuhebeln, indem sie Beschaeftigungsverhaeltnisse ohne oder mit eingeschraenkter Integration in die Sozialversicherungssysteme, die in Ausnahmefaellen durchaus sinnvoll sind, zur Regel machen wollen. Da gibt es sehr viele Beispiele, auch hier in Kanada fallen mir da welche ein.

Dem kann allerdings ueber das Arbeitsrecht ein Riegel vorgeschoben werden. Da muss nur der politische Wille fuer da sein.


Die "Marktradikalen", die das in Deutschland eingeführt haben, das war die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder:

Gerhard Schröder hat folgendes geschrieben:
"„Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn#Entstehung_des_Niedriglohnsektors

Und die SPD ist weit davon entfernt, von den damals getroffenen Entscheidungen abzurücken. Arbeits- und Sozialministerin Nahles - die ja mal gegen die Agenda 2010 war - arbeitet kräftig an einer weiteren Verschlimmbesserung des Systems. Wo soll da der politische Wille etwas zu ändern herkommen, wenn die marktradikalen Reformen sozialdemokratische Jahrhundertleistungen sind?



Es waren "Markradikale", von denen sich Schroeder "beraten" liest, die solches dem theoretisch versierten und praktisch unbedarften Ex-Juso Schroeder eingefluestert haben. Gab's da nicht mal so 'nen "Unternehmensberater", dessen Ratschlaegen Schroeder gerne geneigt war?

Bitte versuche nicht mir zu erzaehlen, dass ausgerechnet die SPD in den letzten Jahrzehnten je wirtschaftspolitisch auf einem in meinem Sinne vernuenftigen Kurs war. Sehr glücklich
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



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Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2068608) Verfasst am: 16.09.2016, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Das ist eine Entwicklung bei der Marktradikale versuchen den Sozialstaat auszuhebeln, indem sie Beschaeftigungsverhaeltnisse ohne oder mit eingeschraenkter Integration in die Sozialversicherungssysteme, die in Ausnahmefaellen durchaus sinnvoll sind, zur Regel machen wollen. Da gibt es sehr viele Beispiele, auch hier in Kanada fallen mir da welche ein.

Dem kann allerdings ueber das Arbeitsrecht ein Riegel vorgeschoben werden. Da muss nur der politische Wille fuer da sein.


Die "Marktradikalen", die das in Deutschland eingeführt haben, das war die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder:

Gerhard Schröder hat folgendes geschrieben:
"„Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt."

https://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn#Entstehung_des_Niedriglohnsektors

Und die SPD ist weit davon entfernt, von den damals getroffenen Entscheidungen abzurücken. Arbeits- und Sozialministerin Nahles - die ja mal gegen die Agenda 2010 war - arbeitet kräftig an einer weiteren Verschlimmbesserung des Systems. Wo soll da der politische Wille etwas zu ändern herkommen, wenn die marktradikalen Reformen sozialdemokratische Jahrhundertleistungen sind?


Das Problem war und ist, dass es eben keine "einfache" Arbeit in D mehr gibt. Genau die Jobs für Ungelernte und die Anlernberufe braucht man aber, um Langzeitarbeitslose in das Erwerbsleben zu integrieren.
Das grosse Problem ist - man findet genau in solchen Jobs kaum noch Leute, die in der Lage sind, selbständig zu arbeiten, also Arbeiten auszuführen, ohne dass da permanent ein Aufpasser hinter ihnen stehen muss.
Ein schönes Beispiel ist der Strassenbau - dort gibt es selbst für Ungelernte inzwischen richtig gute Aufstiegschancen - wenn sie denn in der Lage sind, selbständig zu arbeiten. Wer gut ist und bereit ist, sich fortzubilden, kann es dort zum Vorarbeiter, zum Polier, zum Techniker etc. bringen. Dazu braucht man da nicht einmal eine guten Hauptschulabschluss. Und finanziell zahlt sich das für solche Leute auch richtig gut aus.
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Beiträge: 14852

Beitrag(#2068610) Verfasst am: 16.09.2016, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist aber ohnehin auch, ob ein solches Verbot überhaupt durchsetzbar ist. Mir fallen z.B. recht schnell eine ganze Reihe verschiedener Schwierigkeiten damit ein.

Die Masse der Leute würden das erstmal kaum merken, da fehlen auf einmal Pinkelpausen im Film etc etc

Das da eine Lobby vorhanden ist die sowas verhindern wollen würde ... geschenkt.
Aber wer das wirklich wollte hätte jetzt noch eine Methode die nur wenige direkt tangieren würde(monetär,Einfluss,..).
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