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Der Herr Trump mal wieder....
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2140206) Verfasst am: 23.06.2018, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Welchen Beruf hatten eigentlich andere Präsidentengattinnen? Wieso weckt es das besondere Interesse, wenn es eine Prostituierte war?



Vielleicht, weil eine grosse Mehrheit der amerikanischen Christen Trump gewählt hat und zwar vor allem solche, die ansonsten recht rigide Moralvorstellungen bezüglich Ehebruch und Promiskuität vertreten?
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2140207) Verfasst am: 23.06.2018, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, diesmal geht es nicht um den "Herrn" Trump........


Zitat:
I don't care, do u?



......sondern um seine 3. Ehefrau, die frühere Prostituierte und jetzige "first lady" Melania Trump, die mit exakt diesem Spruch auf dem Rücken aus einem Flugzeug in Texas stieg um Anteilnahme mit den auf Befehl ihres Ehe"mannes" ihren Eltern gestohlenen Migrantenkindern zu heucheln.


Erbrechen


Man findet langsam keine Worte mehr zu den Dissozialen im Weißen Haus.
Der Präsidentendarsteller zwitscherte dazu:

Zitat:
“I REALLY DON’T CARE, DO U?” written on the back of Melania’s jacket, refers to the Fake News Media. Melania has learned how dishonest they are, and she truly no longer cares!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) June 21, 2018


https://www.bbc.com/news/world-us-canada-44570688


Ich würde es nicht nur das größte PR-Desaster ever nennen.
Es war die Demonstration von Abgehobenheit, Ignoranz und Borniertheit schlechthin.
Vor Allem, weil sich die verantwortlichen Damen und Herren der Aussage auf der Jacke bewusst gewesen sein müssen.

Es kommt auf der Borniertheits-Skala gleich nach der "beautiful mind" Aussage von Präsidenten-Gattin Barbara Bush:
https://en.wikiquote.org/wiki/Barbara_Bush schrieb:
Zitat:
But why should we hear about body bags and deaths, and how many, what day it's gonna happen, and how many this or that or what do you suppose? Or, I mean, it's not relevant. So, why should I waste my beautiful mind on something like that, and watch him (her husband, former president George H. W. Bush) suffer?

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72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Lebensnebel
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2140215) Verfasst am: 23.06.2018, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, diesmal geht es nicht um den "Herrn" Trump........


Zitat:
I don't care, do u?





Der Spruch in diesem Kontext ist genial.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2140217) Verfasst am: 23.06.2018, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Nein, diesmal geht es nicht um den "Herrn" Trump........


Zitat:
I don't care, do u?





Der Spruch in diesem Kontext ist genial.



Das einzig geniale an dem Spruch ist, dass er sich anbietet ihn in anderem Kontext zu verwenden, z.B. wenn der Melania oder ihrem Donald mal was Übles zustossen sollte.

Fuer solche Gelegenheiten habe ich ihn bereits mit Quellenangabe in meine Zitatesammlung aufgenommen.

Ich spiele naemlich gerne "Karma is a bitch. Sometimes it bites You right back!" Sehr glücklich


Es ist naemlich nicht das erste Mal, dass die Trumps ihre Verachtung fuer Menschen, denen es unverschuldet schlecht geht, ausdruecken. Mich widern diese Leute nur noch an.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
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Beitrag(#2141535) Verfasst am: 05.07.2018, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

https://www.focus.de/politik/ausland/insider-bericht-donald-trump-schlug-vor-in-venezuela-einzumarschieren-berater-waren-geschockt_id_9205120.html schrieb:
Zitat:
Bei einem Dinner mit mehreren lateinamerikanischen Regierungschefs im September soll Trump seinen Invasionsvorschlag dann erneut offen diskutiert haben – obwohl ihm seine Berater davon abrieten.

Böse
Wie hirnverbrannt kann man eigentlich noch sein, solche wahnwitzigen Ideen zu diskutieren?
Mit den Augen rollen
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 03.11.2008
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Beitrag(#2141539) Verfasst am: 05.07.2018, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.focus.de/politik/ausland/insider-bericht-donald-trump-schlug-vor-in-venezuela-einzumarschieren-berater-waren-geschockt_id_9205120.html schrieb:
Zitat:
Bei einem Dinner mit mehreren lateinamerikanischen Regierungschefs im September soll Trump seinen Invasionsvorschlag dann erneut offen diskutiert haben – obwohl ihm seine Berater davon abrieten.

Böse
Wie hirnverbrannt kann man eigentlich noch sein, solche wahnwitzigen Ideen zu diskutieren?
Mit den Augen rollen

immer noch besser,
er diskutiert diese Ideen - als dass er diese einfach anordnet.

Momentan schießen sich sowieso gerade - auch was die Kinderabschiebezentren betrifft - sehr stark auf Trump ein,
ohne dabei zu berücksichtigen, das Obama die Camps für diese bereits vor 3 bis 4 Jahren bauen lies. So vergesslich ist die Welt und die meinungsbildende 5. Macht.
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beachbernie
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Beitrag(#2141586) Verfasst am: 06.07.2018, 04:58    Titel: Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.focus.de/politik/ausland/insider-bericht-donald-trump-schlug-vor-in-venezuela-einzumarschieren-berater-waren-geschockt_id_9205120.html schrieb:
Zitat:
Bei einem Dinner mit mehreren lateinamerikanischen Regierungschefs im September soll Trump seinen Invasionsvorschlag dann erneut offen diskutiert haben – obwohl ihm seine Berater davon abrieten.

Böse
Wie hirnverbrannt kann man eigentlich noch sein, solche wahnwitzigen Ideen zu diskutieren?
Mit den Augen rollen

immer noch besser,
er diskutiert diese Ideen - als dass er diese einfach anordnet.

Momentan schießen sich sowieso gerade - auch was die Kinderabschiebezentren betrifft - sehr stark auf Trump ein,
ohne dabei zu berücksichtigen, das Obama die Camps für diese bereits vor 3 bis 4 Jahren bauen lies. So vergesslich ist die Welt und die meinungsbildende 5. Macht.


Stimmt nicht so ganz. Unter Obama wurden die Kinder von straffällig gewordenen und deshalb inhaftierten Immigranten von ihren Eltern getrennt, weil die amerikanischen Gesetze deren Einkerkerung verbieten. Obama waere dabei nie auf die Idee gekommen Menschen bereits wegen einer blossen Lappalie wie dem undokumentierten Grenzübertritt einzusperren. Deshalb sind heute ungleich mehr Familien betroffen als damals.

Das unterschlagen die Fake-News-Medien wie Fox-News gerne wenn sie ihrer Klientel erzählen bereits unter Obama waere dasselbe geschehen wie das, was heute Trump vorgeworfen wird. Das ist naemlich so wie es behauptet wird eine glatte Lüge.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2141590) Verfasst am: 06.07.2018, 05:41    Titel: Obama Mythen - Trumps Blüten Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.focus.de/politik/ausland/insider-bericht-donald-trump-schlug-vor-in-venezuela-einzumarschieren-berater-waren-geschockt_id_9205120.html schrieb:
Zitat:
Bei einem Dinner mit mehreren lateinamerikanischen Regierungschefs im September soll Trump seinen Invasionsvorschlag dann erneut offen diskutiert haben – obwohl ihm seine Berater davon abrieten.

Böse
Wie hirnverbrannt kann man eigentlich noch sein, solche wahnwitzigen Ideen zu diskutieren?
Mit den Augen rollen

immer noch besser,
er diskutiert diese Ideen - als dass er diese einfach anordnet.

Momentan schießen sich sowieso gerade - auch was die Kinderabschiebezentren betrifft - sehr stark auf Trump ein,
ohne dabei zu berücksichtigen, das Obama die Camps für diese bereits vor 3 bis 4 Jahren bauen lies. So vergesslich ist die Welt und die meinungsbildende 5. Macht.


Stimmt nicht so ganz. Unter Obama wurden die Kinder von straffällig gewordenen und deshalb inhaftierten Immigranten von ihren Eltern getrennt, weil die amerikanischen Gesetze deren Einkerkerung verbieten. Obama waere dabei nie auf die Idee gekommen Menschen bereits wegen einer blossen Lappalie wie dem undokumentierten Grenzübertritt einzusperren. Deshalb sind heute ungleich mehr Familien betroffen als damals.

Das unterschlagen die Fake-News-Medien wie Fox-News gerne wenn sie ihrer Klientel erzählen bereits unter Obama waere dasselbe geschehen wie das, was heute Trump vorgeworfen wird. Das ist naemlich so wie es behauptet wird eine glatte Lüge.

es ging mir nicht um einen eins zu eins Vergleich, sondern darum,
dass Trumps aktuelle Politik auf den Gleisen fährt, für die Obama schon die Weichen gestellt hat.

Das Trump dann noch eins drauf gibt, geschenkt, Obama lies schon die child shelter für Migranten bauen. Trump füllt diese nun. Das Trump wie schon gesagt hier nun wahrscheinlich radikaler vorgeht, als Obama, macht die Sache auch nicht besser.
Und dafür braucht man nicht Fox und Co., um das heraus zu bekommen.
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vrolijke
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Beitrag(#2141595) Verfasst am: 06.07.2018, 08:35    Titel: Re: Obama Mythen - Trumps Blüten Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
https://www.focus.de/politik/ausland/insider-bericht-donald-trump-schlug-vor-in-venezuela-einzumarschieren-berater-waren-geschockt_id_9205120.html schrieb:
Zitat:
Bei einem Dinner mit mehreren lateinamerikanischen Regierungschefs im September soll Trump seinen Invasionsvorschlag dann erneut offen diskutiert haben – obwohl ihm seine Berater davon abrieten.

Böse
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immer noch besser,
er diskutiert diese Ideen - als dass er diese einfach anordnet.

Momentan schießen sich sowieso gerade - auch was die Kinderabschiebezentren betrifft - sehr stark auf Trump ein,
ohne dabei zu berücksichtigen, das Obama die Camps für diese bereits vor 3 bis 4 Jahren bauen lies. So vergesslich ist die Welt und die meinungsbildende 5. Macht.


Stimmt nicht so ganz. Unter Obama wurden die Kinder von straffällig gewordenen und deshalb inhaftierten Immigranten von ihren Eltern getrennt, weil die amerikanischen Gesetze deren Einkerkerung verbieten. Obama waere dabei nie auf die Idee gekommen Menschen bereits wegen einer blossen Lappalie wie dem undokumentierten Grenzübertritt einzusperren. Deshalb sind heute ungleich mehr Familien betroffen als damals.

Das unterschlagen die Fake-News-Medien wie Fox-News gerne wenn sie ihrer Klientel erzählen bereits unter Obama waere dasselbe geschehen wie das, was heute Trump vorgeworfen wird. Das ist naemlich so wie es behauptet wird eine glatte Lüge.

es ging mir nicht um einen eins zu eins Vergleich, sondern darum,
dass Trumps aktuelle Politik auf den Gleisen fährt, für die Obama schon die Weichen gestellt hat.

Das Trump dann noch eins drauf gibt, geschenkt, Obama lies schon die child shelter für Migranten bauen. Trump füllt diese nun. Das Trump wie schon gesagt hier nun wahrscheinlich radikaler vorgeht, als Obama, macht die Sache auch nicht besser.
Und dafür braucht man nicht Fox und Co., um das heraus zu bekommen.

Was macht man sonst mit Kindern von straffällig gewordene Menschen?
Mit einsperren geht wohl schlecht. Die straffälligen Eltern nicht einsperren weil sie Kinder haben geht wohl auch nicht. Am Kopf kratzen
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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zelig
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Beiträge: 25403

Beitrag(#2143519) Verfasst am: 18.07.2018, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zu dumm zum Lügen

US-Präsident Donald Trump versucht mit einer hanebüchenen Ausrede, seine verheerende Absolution Putins rückgängig zu machen - und schafft es nicht einmal, diese vorzulesen wie geplant.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-ist-zu-dumm-zum-luegen-kommentar-a-1219082.html


Gröhl...
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2143525) Verfasst am: 18.07.2018, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zu dumm zum Lügen

US-Präsident Donald Trump versucht mit einer hanebüchenen Ausrede, seine verheerende Absolution Putins rückgängig zu machen - und schafft es nicht einmal, diese vorzulesen wie geplant.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-ist-zu-dumm-zum-luegen-kommentar-a-1219082.html


Gröhl...




Und am allerbesten bei der Sache:


Just in dem Augenblick, in dem der Donald lügt, geht das Licht aus. Gröhl...


...wurde gestern in Trevor Noahs "daily show" genüsslich zelebriert.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2145848) Verfasst am: 05.08.2018, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...Mr Trump suggested during a meeting with advisors last year the US could go one step further and launch a military invasion of Venezuela.

A source close to the conversation said the president was immediately shut down and urged in the strongest possible terms not to give the idea further consideration.

And he said he believed Mr Trump was not seriously open to the idea but merely “thinking out loud”.

The source added: “The president says and thinks a lot of different things....


https://www.express.co.uk/news/world/984242/donald-trump-venezuela-us-invasion-war-Nicolas-Maduro


Gröhl...


Bloss der Gedanke, dass der kleine Donald mal ganz alleine am roten Knopf sitzen koennte und gerade kein Erwachsener im Raum ist, der aufpasst, dass der Bub nichts anstellt, laesst einem das Lachen in der Kehle gefrieren... skeptisch
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26365
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Beitrag(#2145851) Verfasst am: 05.08.2018, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...Mr Trump suggested during a meeting with advisors last year the US could go one step further and launch a military invasion of Venezuela.

A source close to the conversation said the president was immediately shut down and urged in the strongest possible terms not to give the idea further consideration.

And he said he believed Mr Trump was not seriously open to the idea but merely “thinking out loud”.

The source added: “The president says and thinks a lot of different things....


https://www.express.co.uk/news/world/984242/donald-trump-venezuela-us-invasion-war-Nicolas-Maduro


Gröhl...


Bloss der Gedanke, dass der kleine Donald mal ganz alleine am roten Knopf sitzen koennte und gerade kein Erwachsener im Raum ist, der aufpasst, dass der Bub nichts anstellt, laesst einem das Lachen in der Kehle gefrieren... skeptisch



https://www.theguardian.com/world/2018/aug/04/nicolas-maduros-speech-cut-short-while-soldiers-scatter

Zitat:
Venezuela’s president, Nicolás Maduro, has survived an apparent assassination attempt after what officials described as drones armed with explosives detonated overhead during a speech he was making at a military event.




zynisches Grinsen

Übergroßes Bild durch ein identisch kleineres ersetzt. vrolijke
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#2148553) Verfasst am: 28.08.2018, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade kam auf BBC-world ein Bericht ueber eine Primary der republikanischen Partei in Arizona. Dabei war ein ziemlich wenig vertrauenserweckender Zeitgenosse mit einem grossen Revolver offen am Halfter und einer ueber seiner Schulter hängenden Maschinenpistole zu sehen, der offensichtlich in den Strassenwahlkampf involviert war. Wenn das ein Omen fuer die in gut 2 Monaten stattfindenden midterms sein soll, dann gute Nacht.

Ich halte es fuer moeglich, dass Trumps Anhänger, insbesondere wenn sich Donalds "legal troubles" weiter zuspitzen sollten, versuchen könnten durch Einschüchterung bestimmte Wählergruppen von der Stimmabgabe abzuhalten. In ein paar Schluesselwahlkreisen koennte dies den Ausschlag geben, wobei kaum zu erwarten ist, dass ausgerechnet dieser Präsident dagegen einschreiten wuerde. Im Gegenteil, in einem solchen Fall gehe ich davon aus, dass er versuchen wuerde etwaige Wahlanfechtungen durch Druck auf die Gerichte zu behindern.

Ich glaube manche Leute machen sich darueber Illusionen, dass sich dieser Präsident so einfach mit demokratischen Mitteln aus dem Weissen Haus vertreiben laesst. Der hat bisher noch durch nichts zu erkennen gegeben, dass er bereit ist demokratische Entscheidungen zu akzeptieren. Im Gegenteil, er hatte sowohl beim Nominierungsverfahren seiner Partei als auch bei der nachfolgenden Praesidentschaftswahl ziemlich deutlich zu verstehen gegeben, dass er nur einen fuer ihn günstigen Wahlausgang zu akzeptieren bereit ist.
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swifty
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Anmeldungsdatum: 26.03.2017
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Beitrag(#2149784) Verfasst am: 06.09.2018, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
Wohnort: München

Beitrag(#2149786) Verfasst am: 06.09.2018, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ist der Insider-Essay aus der NYT schon bekannt?

Echte Schmankerl darunter:
'Senior official in the Trump administration' hat folgendes geschrieben:
The root of the problem is the president’s amorality. Anyone who works with him knows he is not moored to any discernible first principles that guide his decision making.

Zitat:
Meetings with him veer off topic and off the rails, he engages in repetitive rants, and his impulsiveness results in half-baked, ill-informed and occasionally reckless decisions that have to be walked back.

Zitat:
It may be cold comfort in this chaotic era, but Americans should know that there are adults in the room. We fully recognize what is happening. And we are trying to do what’s right even when Donald Trump won’t.

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Unsere Welt wird noch so fein werden, daß es so lächerlich sein wird, einen Gott zu glauben als heutzutage Gespenster.
(G. Chr. Lichtenberg)


Zuletzt bearbeitet von sponor am 06.09.2018, 11:31, insgesamt einmal bearbeitet
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DonMartin
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Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2149792) Verfasst am: 06.09.2018, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie erstaunlich, dass ein US-Präsident sich halten kann,
obwohl er gegen die Interessen eines
grossen Teils der Wirtschaft agiert.
Ausgerechnet des Teils, in dem die USA noch einigermassen "great" sind.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2149799) Verfasst am: 06.09.2018, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Donald Trump will «First Man» nicht sehen

Zitat:
In Damien Chazelles Mondlandungs-Film wird nicht gezeigt, wie die amerikanische Flagge in den Erdtrabanten gerammt wird.


Insidern zufolge soll Sheldon Cooper den Film auch boykottieren.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25403

Beitrag(#2149806) Verfasst am: 06.09.2018, 11:56    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Insidern zufolge soll Sheldon Cooper den Film auch boykottieren.


Haben die in der Folge nicht auch deutsch gesprochen?
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Anmeldungsdatum: 06.02.2016
Beiträge: 2845

Beitrag(#2149814) Verfasst am: 06.09.2018, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
Irgendwie erstaunlich, dass ein US-Präsident sich halten kann,
obwohl er gegen die Interessen eines
grossen Teils der Wirtschaft agiert.
Ausgerechnet des Teils, in dem die USA noch einigermassen "great" sind.


Der Dow-Jones strebt doch von einem Allzeithoch zum nächsten. Amazon ist eine Billion Dollar wert. So what?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21751

Beitrag(#2149833) Verfasst am: 06.09.2018, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Donald Trump will «First Man» nicht sehen

Zitat:
In Damien Chazelles Mondlandungs-Film wird nicht gezeigt, wie die amerikanische Flagge in den Erdtrabanten gerammt wird.


Insidern zufolge soll Sheldon Cooper den Film auch boykottieren.


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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2150194) Verfasst am: 10.09.2018, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns meldet der Fernsehkanal "Global News", dass der aktuell durch sein neues Buch "Fear" in die Schlagzeilen geratene Journalist Bob Woodward von einem bereits formulierten, dann aber doch nicht geposteten "Tweet" Kenntnis erhalten haben will, in dem Trump einen Militärschlag gegen Nordkorea angekündigt haben soll. Geschockt


Ob der nächste Weltkrieg am Ende als "The Twitter Wars" in die Geschichte eingehen wird? Geschockt
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Ahriman
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Beitrag(#2150241) Verfasst am: 11.09.2018, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei uns meldet der Fernsehkanal "Global News", dass der aktuell durch sein neues Buch "Fear" in die Schlagzeilen geratene Journalist Bob Woodward von einem bereits formulierten, dann aber doch nicht geposteten "Tweet" Kenntnis erhalten haben will, in dem Trump einen Militärschlag gegen Nordkorea angekündigt haben soll. Geschockt


Ob der nächste Weltkrieg am Ende als "The Twitter Wars" in die Geschichte eingehen wird? Geschockt

Wen interessiert danach noch Geschichte?
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Beitrag(#2150336) Verfasst am: 11.09.2018, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Trump versucht das Wort "anonymous" auszusprechen und scheitert zweimal kläglich:

https://www.youtube.com/watch?v=WnYWN-hvHX4


Lachen


Aber mal im Ernst, so lustig das auch ist, Trump macht hier irgendwo den Eindruck als waere er auf Drogen. Der lallt richtig. Kann es sein, dass er allmählich dement wird und seine Faehigkeit zur sprachlichen Artikulation verliert? Wir wissen zwar, dass Trump ein minderbegabter Dummkopf ist, aber hier meint man etwas herauszuhören, was ueber normale Dummheit hinausgeht, entweder Drogen oder eine degenerative Hirnerkrankung.
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Beitrag(#2151343) Verfasst am: 20.09.2018, 04:46    Titel: Antworten mit Zitat

Donald Trump ueber Hurricane Florence:

Zitat:
..One Of The Wettest We’ve Ever Seen From The Standpoint Of Water..


https://www.buzzfeednews.com/article/remysmidt/donald-trump-hurricane-florence-video?utm_source=dynamic&utm_campaign=bffbbuzzfeed&ref=bffbbuzzfeed


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Beitrag(#2153604) Verfasst am: 06.10.2018, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nun hat es Trump also geschafft. Er hat seinen Kandidaten im Supreme Court installiert. Was eigentlich niemanden überraschen kann, der die amerikanische Politik der letzten zwei Jahre beobachtet hat. Die Republikaner verfügen ueber eine knappe Mehrheit im Senat und wenn's hart auf hart kommt stimmen immer genuegend von denen auf Parteilinie, auch wenn sich vorher ein paar medienwirksam winden. Letztlich fehlt es denen an Rückgrat um am Ende gegen die Vorgabe der eigenen Partei zu stimmen

Obwohl klar sein muss, dass es im Hinblick auf das Ergebnis letztlich voellig egal war welche Taktik die demokratische Opposition fuhr um die Bestätigung Kavanaughs durch den Senat vielleicht doch noch zu verhindern, so betrachte ich es als schweren politischen Fehler, dass die Demokraten hier auf zweifelhafte metoo-Taktiken gesetzt haben, anstatt auf mehr politische Fragen.

Die Entscheidung der Frage ob die Beschuldigungen gegen Kavanaugh jetzt der Wahrheit entsprechen oder nicht kann nicht Aufgabe einer solchen Senatsanhörung sein, sondern das haette schon längst vorher durch die Polizei und von einem ordentlichen Gericht entschieden gehoert. Dass man pünktlich zur politischen Auseinandersetzung um Kavanaughs Berufung in den Supreme Court diese Vorwürfe auf die Tagesordnung setzte, muss aus Sicht von Anhängern der Republikaner zwangsläufig "fishy" riechen und an der Glaubwürdigkeit der beschuldigenden Frau zweifeln lassen. Beweisen liess sich in der Kürze der Zeit ohnehin nichts. Deshalb war von vornherein nicht damit zu rechnen, dass man damit genuegend republikanische Senatoren haette beeindrucken koennen um Brett Cavanaugh zu verhindern. Letztlich hat man die Frau Ford voellig sinnlos politisch verheizt und falls die Vorwürfe tatsaechlich stimmen sollten, dann ist das doppelt schlimm.

Hier moechte ich kurz einfügen, dass ich nach Lage der Dinge weder den Herrn Kavanaugh als "Vergewaltiger" noch die Frau Ford als "Lügnerin" bezeichnen kann. Da steht Aussage gegen Aussage und bewiesen ist rein gar nichts. Im Zweifel gilt fuer beide die Unschuldsvermutung.

Politisch dumm ist die Taktik der Demokraten aus zweierlei Grund:

Erstens hat dieser metoo-Affenzirkus die öffentliche Debatte so dominiert, dass darueber zu kurz gekommen ist, dass es andere, politische Gründe dafuer gibt, dass Kavanaugh nicht fuer dieses Amt geeignet ist. Und zwar solche, die nicht das Problem der Unbeweisbarkeit haben. Zum Einen sollte ihn seine erwiesenermassen getätigte Aussage, dass er glaubt ein amtierender Präsident koennte nicht juristisch angeklagt werden, angesichts der immer wahrscheinlicher werdenden Moeglichkeit, dass er vielleicht in relativer kurzer Zeit genau darueber ausgerechnet bezüglich des Präsidenten, der ihn fuer sein Amt vorgeschlagen hat, mitzuentscheiden haette, von vornherein disqualifizieren. Wo gibt es das sonst noch, dass sich ein Angeklagter selbst seinen Richter aussuchen darf?
Des Weiteren behauptete vor ein paar Wochen ein demokratischer Senator er koenne anhand von e-mails beweisen, dass Kavanaugh bereits in früheren Anhörungen gelogen hätten, wobei es um seine mögliche Befangenheit in Faellen handeln soll, mit denen er frueher als Richter befasst war. Sowas haette eigentlich mit den zugehörigen Beweisen auf den Tisch gehoert und nicht irgendwelche Vorwürfe er haette bezüglich seines Bierkonsums als Teenager gelogen. Ersteres waere, vorausgesetzt die behaupteten Beweise waeren stichhaltig gewesen, sehr relevant fuer seine Eignung gewesen, Letzteres ist ganz einfach nur dummes Zeug.


Zweitens riskieren die Demokraten mit ihrer Taktik in künftigen Nominierungsverfahren und Wahlkämpfen ihre Kandidaten sehr verwundbar zu machen, verwundbarer als Kandidaten der Konkurrenz. Republikaner sind naemlich weitgehend immun gegen unbewiesene Vorwürfe von sexuellem Fehlverhalten wie nicht zuletzt der Fall Kavanaugh zeigt. Demokraten sind dies nicht. Wer sich derart weit aus dem Fenster lehnt und nicht nur fordert, dass jede Anschuldigung einer Frau ernst zu nehmen ist, sondern dass jeder Anschuldigung einer Frau geglaubt werden muss, der wird ein Problem damit haben möglicherweise politisch motivierte falsche Anschuldigungen durch die Konkurrenz zurückzuweisen. Und dass die Republikaner unter Trump fähig sind mit solchen fiesen Tricks zu arbeiten, daran besteht fuer mich kein. Zweifel Weshalb ich nicht verstehe weshalb die Demokraten dieses Fass aufgemacht haben.
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Beitrag(#2153608) Verfasst am: 07.10.2018, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Oder aber man spielt auf Taktik. Nachdem Kavanaugh erst einmal installiert ist, kann man die nächsten Jahrzehnte lang dort eine stramm konservative Gerichtsagenda betreiben, ggf. auch Roe vs. Wade revidieren und Geschäften erlauben, Homosexuelle nicht mehr zu bedienen, weil sie homosexuell sind und so weiter. Was ist dagegen, daß man vielleicht - wie gesagt, die Demokraten haben ja auch schon etliche "sichere Wahlsiege" vergeigt - für zwei Jahre die Parlamentsmehrheit verliert, bis das Wahlvolk das wieder vergessen hat und sich das wieder mal fällige Gerrymandering in den Bundesstaaten wieder zugunsten der Republikaner auswirkt?

(Es scheint aber tatsächlich so zu sein, daß Vorwürfe schon ganz massiv sein müßten, daß das republikanische Stimmvieh tatsächlich die Gefolgschaft aufkündigte bzw. wenigstens wegbliebe. Naja, "moralische Werte". Insofern hatte Trump schon Recht, als er laut sinnierte, daß er in New York auf die Straße gehen und jemanden erschießen könnte und trotzdem gewählt würde.)
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Beitrag(#2153630) Verfasst am: 07.10.2018, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hier moechte ich kurz einfügen, dass ich nach Lage der Dinge weder den Herrn Kavanaugh als "Vergewaltiger" noch die Frau Ford als "Lügnerin" bezeichnen kann. Da steht Aussage gegen Aussage und bewiesen ist rein gar nichts.


Doch, Frau Ford ist eine erbärmliche Lügnerin. Natürlich weiß niemand genau, was vor 36 Jahren auf der Party vorgefallen ist, aber was sie darum herum so erzählt hat - etwa die Sache mit der Tür, der Flugangst, usw. haben sich als Lüge herausgestellt.

Der Fall, vor allem die Medienreaktionen, verdeutlicht vor allem eins: Viele Frauen wollen sich nicht die Möglichkeit nehmen lassen, die Existenz eines Mann mittels Gerüchte zu ruinieren. Nach 36 Jahren kommt eine dahergelaufen und stellt vage Behauptungen voller Widersprüche in den Raum und wir sollen es glauben, believe women! Obwohl es offensichtlich ist, dass das ganze ein politisch motiviertes Theater ist, hält die "Schwesternschaft" zusammen und will ernstgenommen werden Lachen

Zitat:
Zweitens riskieren die Demokraten mit ihrer Taktik in künftigen Nominierungsverfahren und Wahlkämpfen ihre Kandidaten sehr verwundbar zu machen, verwundbarer als Kandidaten der Konkurrenz. Republikaner sind naemlich weitgehend immun gegen unbewiesene Vorwürfe von sexuellem Fehlverhalten wie nicht zuletzt der Fall Kavanaugh zeigt. Demokraten sind dies nicht.


Unsinn. Bill Clinton konnte Präsident werden und bleiben, obwohl gleich mehrere Frauen ihn der Vergewaltigung bezichtigten. Die Vorwürfte waren gravierender als im Falle Ford und in einigen Fällen klingen deren Geschichten weitaus glaubhafter als die von Ford. Zum Vergleich: Im Falle Broaddricks konnte man mehrere Zeugen auftreiben, denen sie unmittelbar nach der Tat von der angeblichen Vergewaltigung erzählte. Auch bemerkte das Umfeld die Bisswunde, die angeblich von Clinton stammte, und weitere Indizien, die auf eine Vergewaltigung hindeuteten. Ford hatte keine Zeugen, die zeitnah irgendetwas bemerkt oder gesehen haben, sie hat nie jemandem etwas erzählt. Das alles wird erst Jahrzehnte später ein Thema, als es politisch gerade passt.

Critic hat folgendes geschrieben:
Oder aber man spielt auf Taktik. Nachdem Kavanaugh erst einmal installiert ist, kann man die nächsten Jahrzehnte lang dort eine stramm konservative Gerichtsagenda betreiben, ggf. auch Roe vs. Wade revidieren


Hier liegt das Problem. Die Müll-Medien überschutten uns mit emotional aufgeladenen, politisch-motivierten "believe women"-Kitsch und die eigentlich relevanten Fakten gehen unter.
Anti-Abtreibungsaktivisten und religiös-motiverte pressure groups waren alle gegen Kavanaugh, sie haben dafür gekämpft, dass Trump Amy Coney Barrett zum Verfassungsrichter vorschlägt. Kavanaugh ist ein relativ gemäßigter Kandidat, der auch unter Bush oder einem beliebig anderen republikanischen Präsidenten gute Chancen gehabt hätte.
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Beitrag(#2153637) Verfasst am: 07.10.2018, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bb und lilaeinhorn...da haben sich ja zwei Experten in Sachen Frauen gefunden Mit den Augen rollen Geschockt
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Beitrag(#2153656) Verfasst am: 07.10.2018, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Das wär ja noch schöner, wenn Männer selbst entscheiden könnten welche Anschuldigungen sie für glaubwürdig halten. Mit den Augen rollen
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