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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2083634) Verfasst am: 26.01.2017, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer wählen will: Die Linke. Was sonst?


Das hatte ich auch vor. Ich hoffe, ich halte Dich mit meinem Bekenntnis nicht davon ab.


Wieso? Wenn die Partei eine Politikerin wie Wagenknecht aushält, dann geht auch ein Wähler Kramer.


Lies mal einen Tag lang bei Telepolis die User-Beiträge. Danach wirst Du mich als Balsam für Deine Seele empfinden. Und nach zwei Tagen wirst Du Dich tränenüberströmt in beachbernies Arme flüchten. Das Forum hier ist nicht perfekt, aber die Welt da draussen ist einfach nur noch krank.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2083635) Verfasst am: 26.01.2017, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(...)


Immerhin bleibt Euch Marxisten noch Humor von der Resterampe, wenn Eure politische Analysefähigkeit für die moderne Politik nicht mehr genügt. Oder kommt da noch etwas, außer "Wählt die Partei"? Da werden sich die Deprivierten nur mühsam zu einem verächtlichen Lächeln hinreißen, wenn sich die selbsternannte Avantgarde das nächste mal wieder an die Spitze der Bewegung setzen will. Ich würde Deinesgleichen einen Arschtritt verpassen Sehr glücklich Wo ist eigentlich Tarvoc, to save the day?


und wen sollte man wählen?


Wer wählen will: Die Linke. Was sonst? Mehr bleibt nicht übrig. Man sollte nicht warten bis irgendwann die große Weltrevolution kommt, die uns alle erlöst. Was kann man erreichen mit den vorhandenen demokratischen Mitteln? Dass Kompromisse unvermeidlich sind, geschenkt. Auch wenn nicht das ganze System gestürzt werden kann, je mehr die Verhältnisse für die unteren Schichten verbessert werden können, desto besser. Ganz pragmatische Denke. Auch wenn das für theoretische Schwätzer meist nicht sexy genug erscheint.


ich kann auch pragmatisch die cdu oder afd wählen und hoffen, dass die leute nach einlösen der wahlversprechen, sprich weiter verschlechterung der lebensumstände von sog. mittel stand und unterschicht "aufwachen" und mit demokratischen mitteln....


Quälst du heimlich Katzen?
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2083636) Verfasst am: 26.01.2017, 01:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer wählen will: Die Linke. Was sonst?


Das hatte ich auch vor. Ich hoffe, ich halte Dich mit meinem Bekenntnis nicht davon ab.


Wieso? Wenn die Partei eine Politikerin wie Wagenknecht aushält, dann geht auch ein Wähler Kramer.


Lies mal einen Tag lang bei Telepolis die User-Beiträge. Danach wirst Du mich als Balsam für Deine Seele empfinden. Und nach zwei Tagen wirst Du Dich tränenüberströmt in beachbernies Arme flüchten. Das Forum hier ist nicht perfekt, aber die Welt da draussen ist einfach nur noch krank.


Ich hab auf Beachbernies Erwähnung kürzlich mal wieder bei PISS-News hineingeschaut. Ich weiß, wovon du redest, und ich habe mehr Respekt für Dich und BB übrig als ihr vermutet zwinkern
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20113
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2083637) Verfasst am: 26.01.2017, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(...)


Immerhin bleibt Euch Marxisten noch Humor von der Resterampe, wenn Eure politische Analysefähigkeit für die moderne Politik nicht mehr genügt. Oder kommt da noch etwas, außer "Wählt die Partei"? Da werden sich die Deprivierten nur mühsam zu einem verächtlichen Lächeln hinreißen, wenn sich die selbsternannte Avantgarde das nächste mal wieder an die Spitze der Bewegung setzen will. Ich würde Deinesgleichen einen Arschtritt verpassen Sehr glücklich Wo ist eigentlich Tarvoc, to save the day?


und wen sollte man wählen?


Wer wählen will: Die Linke. Was sonst? Mehr bleibt nicht übrig. Man sollte nicht warten bis irgendwann die große Weltrevolution kommt, die uns alle erlöst. Was kann man erreichen mit den vorhandenen demokratischen Mitteln? Dass Kompromisse unvermeidlich sind, geschenkt. Auch wenn nicht das ganze System gestürzt werden kann, je mehr die Verhältnisse für die unteren Schichten verbessert werden können, desto besser. Ganz pragmatische Denke. Auch wenn das für theoretische Schwätzer meist nicht sexy genug erscheint.


ich kann auch pragmatisch die cdu oder afd wählen und hoffen, dass die leute nach einlösen der wahlversprechen, sprich weiter verschlechterung der lebensumstände von sog. mittel stand und unterschicht "aufwachen" und mit demokratischen mitteln....


Quälst du heimlich Katzen?


ich kenne mich mit katzen nicht aus. ab wann spricht man von quälen? wenn ich sie nicht rauslasse?
ich müsste theorien bemühen.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
Wohnort: München

Beitrag(#2083640) Verfasst am: 26.01.2017, 02:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(...)


Immerhin bleibt Euch Marxisten noch Humor von der Resterampe, wenn Eure politische Analysefähigkeit für die moderne Politik nicht mehr genügt. Oder kommt da noch etwas, außer "Wählt die Partei"? Da werden sich die Deprivierten nur mühsam zu einem verächtlichen Lächeln hinreißen, wenn sich die selbsternannte Avantgarde das nächste mal wieder an die Spitze der Bewegung setzen will. Ich würde Deinesgleichen einen Arschtritt verpassen Sehr glücklich Wo ist eigentlich Tarvoc, to save the day?


und wen sollte man wählen?


Wer wählen will: Die Linke. Was sonst? Mehr bleibt nicht übrig. Man sollte nicht warten bis irgendwann die große Weltrevolution kommt, die uns alle erlöst. Was kann man erreichen mit den vorhandenen demokratischen Mitteln? Dass Kompromisse unvermeidlich sind, geschenkt. Auch wenn nicht das ganze System gestürzt werden kann, je mehr die Verhältnisse für die unteren Schichten verbessert werden können, desto besser. Ganz pragmatische Denke. Auch wenn das für theoretische Schwätzer meist nicht sexy genug erscheint.


ich kann auch pragmatisch die cdu oder afd wählen und hoffen, dass die leute nach einlösen der wahlversprechen, sprich weiter verschlechterung der lebensumstände von sog. mittel stand und unterschicht "aufwachen" und mit demokratischen mitteln....


Quälst du heimlich Katzen?


ich kenne mich mit katzen nicht aus. ab wann spricht man von quälen? wenn ich sie nicht rauslasse?
ich müsste theorien bemühen.


Nein, einen Katzenpsychologen. Überlass das mit den Theorien denjenigen, die sich dafür erwärmen. Jedenfalls solltest du dich mit Menschen auskennen und Menschenpsychologen würden dir raten, nicht die nötigen Bedürfnisse von Menschen anzugreifen, nur damit sie so handeln wie du vielleicht erhoffst. Meist geht das nicht so aus, wie man erwartet. Gerade in Deutschland erntet man eher braune Kartoffeln als rote Früchte, wenn man das Feld nicht ordentlich bestellt.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20113
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2083641) Verfasst am: 26.01.2017, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(...)


Immerhin bleibt Euch Marxisten noch Humor von der Resterampe, wenn Eure politische Analysefähigkeit für die moderne Politik nicht mehr genügt. Oder kommt da noch etwas, außer "Wählt die Partei"? Da werden sich die Deprivierten nur mühsam zu einem verächtlichen Lächeln hinreißen, wenn sich die selbsternannte Avantgarde das nächste mal wieder an die Spitze der Bewegung setzen will. Ich würde Deinesgleichen einen Arschtritt verpassen Sehr glücklich Wo ist eigentlich Tarvoc, to save the day?


und wen sollte man wählen?


Wer wählen will: Die Linke. Was sonst? Mehr bleibt nicht übrig. Man sollte nicht warten bis irgendwann die große Weltrevolution kommt, die uns alle erlöst. Was kann man erreichen mit den vorhandenen demokratischen Mitteln? Dass Kompromisse unvermeidlich sind, geschenkt. Auch wenn nicht das ganze System gestürzt werden kann, je mehr die Verhältnisse für die unteren Schichten verbessert werden können, desto besser. Ganz pragmatische Denke. Auch wenn das für theoretische Schwätzer meist nicht sexy genug erscheint.


ich kann auch pragmatisch die cdu oder afd wählen und hoffen, dass die leute nach einlösen der wahlversprechen, sprich weiter verschlechterung der lebensumstände von sog. mittel stand und unterschicht "aufwachen" und mit demokratischen mitteln....


Quälst du heimlich Katzen?


ich kenne mich mit katzen nicht aus. ab wann spricht man von quälen? wenn ich sie nicht rauslasse?
ich müsste theorien bemühen.


Nein, einen Katzenpsychologen. Überlass das mit den Theorien denjenigen, die sich dafür erwärmen. Jedenfalls solltest du dich mit Menschen auskennen und Menschenpsychologen würden dir raten, nicht die nötigen Bedürfnisse von Menschen anzugreifen, nur damit sie so handeln wie du vielleicht erhoffst. Meist geht das nicht so aus, wie man erwartet. Gerade in Deutschland erntet man eher braune Kartoffeln als rote Früchte, wenn man das Feld nicht ordentlich bestellt.

interessante theorie.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#2083642) Verfasst am: 26.01.2017, 02:42    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer wählen will: Die Linke. Was sonst?


Das hatte ich auch vor. Ich hoffe, ich halte Dich mit meinem Bekenntnis nicht davon ab.


Wieso? Wenn die Partei eine Politikerin wie Wagenknecht aushält, dann geht auch ein Wähler Kramer.


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Meine Arme sind schon besetzt. Smilie
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#2083643) Verfasst am: 26.01.2017, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer wählen will: Die Linke. Was sonst?


Das hatte ich auch vor. Ich hoffe, ich halte Dich mit meinem Bekenntnis nicht davon ab.


Wieso? Wenn die Partei eine Politikerin wie Wagenknecht aushält, dann geht auch ein Wähler Kramer.


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Occupy Bernie! Sehr glücklich Wirst du eigentlich wählen?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2083644) Verfasst am: 26.01.2017, 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer wählen will: Die Linke. Was sonst?


Das hatte ich auch vor. Ich hoffe, ich halte Dich mit meinem Bekenntnis nicht davon ab.


Wieso? Wenn die Partei eine Politikerin wie Wagenknecht aushält, dann geht auch ein Wähler Kramer.


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Occupy Bernie! Sehr glücklich Wirst du eigentlich wählen?


Weiss ich noch nicht. Das ist alles so deprimierend.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26367
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Beitrag(#2083655) Verfasst am: 26.01.2017, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Wer wählen will: Die Linke. Was sonst?


Das hatte ich auch vor. Ich hoffe, ich halte Dich mit meinem Bekenntnis nicht davon ab.


Wieso? Wenn die Partei eine Politikerin wie Wagenknecht aushält, dann geht auch ein Wähler Kramer.


Lies mal einen Tag lang bei Telepolis die User-Beiträge. Danach wirst Du mich als Balsam für Deine Seele empfinden. Und nach zwei Tagen wirst Du Dich tränenüberströmt in beachbernies Arme flüchten. Das Forum hier ist nicht perfekt, aber die Welt da draussen ist einfach nur noch krank.


Meine Arme sind schon besetzt. Smilie


Occupy Bernie! Sehr glücklich Wirst du eigentlich wählen?


Weiss ich noch nicht. Das ist alles so deprimierend.


Nicht aufgeben. Den dumpfen PIssern und AlkisfürDeutschland sollte man nicht das Urnenfeld überlassen. Die Typen riechen Blut, Schweiß und Freudentränen für ihre Bewegung, sie werden in Horden zur Wahl strömen. Da darf man nicht verzweifelt die Stimme in den Ofen werfen und jammern. Jede Stimme zählt.
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#2083658) Verfasst am: 26.01.2017, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bzgl. Zweitstimme schwanke ich zwischen FDP und Grün.

FDP weil ich mir eine liberalisierte, freigeistige FDP wünschen würde.

Grün, weil mir absurderweise gegenwärtig schwarz-grün als das beste für Deutschland erscheint.

Ächz.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Farbenfroh
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Anmeldungsdatum: 22.12.2016
Beiträge: 43

Beitrag(#2083702) Verfasst am: 26.01.2017, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#2083709) Verfasst am: 26.01.2017, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.
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Populismus ist keine Verschwörungstheorie

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2083712) Verfasst am: 26.01.2017, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.



Die "sozialistische Gesellschaft" ist nicht durch Revolution erreichbar. Alle bisherigen Versuche sind gescheitert.

Du sagst selbst, dass die "sozialistische Gesellschaft" nicht durch Reformen erreichbar ist.

Was bleibt da sonst noch als festzustellen, dass die "sozialistische Gesellschaft"eine unerreichbare Fata Morgana ist, die nur in den Koepfen einiger zugegebenermassen relativ (relativ zu den Neoliberalen oder Trumpfaschisten gesehen) sympathischer Zeitgenossen existiert?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2083715) Verfasst am: 26.01.2017, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.


Was wäre denn Deine Wahlempfehlung. Mal ganz konkret. Oder ist das dein Ernst mit der Spaßpartei?
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2083721) Verfasst am: 27.01.2017, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.



Die "sozialistische Gesellschaft" ist nicht durch Revolution erreichbar. Alle bisherigen Versuche sind gescheitert.

Du sagst selbst, dass die "sozialistische Gesellschaft" nicht durch Reformen erreichbar ist.

Was bleibt da sonst noch als festzustellen, dass die "sozialistische Gesellschaft"eine unerreichbare Fata Morgana ist, die nur in den Koepfen einiger zugegebenermassen relativ (relativ zu den Neoliberalen oder Trumpfaschisten gesehen) sympathischer Zeitgenossen existiert?


Deine real existierende kapitalistische Gesellschaft ist in den Händen von ziemlich schmierigen Zeitgenossen. Wer regiert noch mal die USA? zwinkern Also lehn dich nich zu weit aus dem Fenster mit relativen Sympathiebekundungen. Entgegen Skeptiker gehe ich ich davon aus, dass eine sozialistische Gesellschaft doch durch Reformen erreichbar ist. Wenn die Menschen zur Überzeugung gelangen, dass dies der richtige Weg ist. Vor hundert Jahren hatten wir noch einen Kaiser, lassen wir offen, was in den nächsten 100 Jahren sein kann. Eine gewalttätige Revolution ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#2083725) Verfasst am: 27.01.2017, 02:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.


Der Vertreter eines elitären, antidemokratischen Avantgarde-Kommunismus will uns weißmachen wie der Sozialismus zu erreichen ist? Mit ner Revolution? Ach alter Theoriesenfaufsbrotschmierer, du hast zu viel Lenin gelesen und bist an deinem Helden verdüdelt wie einst Don Quixote an seinen Ritterromanen.
Gut, die SPD ist keine Alternative, was sie gefährlich macht, sie sucht nicht einmal mehr nach Ansätzen um die schärfsten Folgen des herrschenden Kapitalismus zu bekämpfen, sondern dient sich dem System unterwürfig an. Soweit ist die Linke noch nicht, aber es gibt demokratische Spielregeln, an die sie sich halten muss. Das Ziel darf aber nicht verloren gehen.
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Anmeldungsdatum: 22.12.2016
Beiträge: 43

Beitrag(#2083726) Verfasst am: 27.01.2017, 06:55    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Entgegen Skeptiker gehe ich ich davon aus, dass eine sozialistische Gesellschaft doch durch Reformen erreichbar ist.


Wenn es dafür eine demokratische Mehrheit gibt schon.

Es ist aber zu bezweifeln, dass so ein Sozialismus dann von Dauer wäre. Bisher hat Sozialismus jedenfalls noch nirgendwo auf der Welt zu mehr Freiheit und Wohlstand geführt. Deshalb wollen die Menschen dann irgendwann wieder etwas anderes, wenn sie unzufrieden sind. In einer Demokratie werden Sozialisten dann eben wieder abgewählt.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2083727) Verfasst am: 27.01.2017, 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:

Entgegen Skeptiker gehe ich ich davon aus, dass eine sozialistische Gesellschaft doch durch Reformen erreichbar ist.


Wenn es dafür eine demokratische Mehrheit gibt schon.

Es ist aber zu bezweifeln, dass so ein Sozialismus dann von Dauer wäre. Bisher hat Sozialismus jedenfalls noch nirgendwo auf der Welt zu mehr Freiheit und Wohlstand geführt. Deshalb wollen die Menschen dann irgendwann wieder etwas anderes, wenn sie unzufrieden sind. In einer Demokratie werden Sozialisten dann eben wieder abgewählt.


In Osteuropa hat die Abschaffung des Sozialismus eher zu Armut und zu Kleptokratien geführt,
Ansonsten kommt es auf den Blickwinkel an: für manche ist allein schon die Pflicht, Steuern zahlen zu müssen, "menschenverachtender Sozialismus".
Aber einmal nicht polemisch gesehen:
Die marxistische Theorie geht von einer Revolution aus. Revolutionen ergeben sich aber durchgehen aus dem politischen, moralischen, vor allem aber finanziellen Bankrott eines Systems. Hervorgerufen werden sich von eklatanten strukturellen wirtschaftlichen und politischen Mängeln.
Nach der Bankenkrise blieb den Staaten nichts weiter übrig, als Schlüsselindustrien (hier: der Bankensektor) zu verstaatlichen. Wäre nicht verstaatlicht worden, wäre das bestehende System zusammen gebrochen.
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Zuletzt bearbeitet von sünnerklaas am 27.01.2017, 08:01, insgesamt einmal bearbeitet
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zelig
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Beitrag(#2083729) Verfasst am: 27.01.2017, 07:52    Titel: Antworten mit Zitat

Diskussionen über den Sozialismus scheitern in der Regel schon an der Frage, wann eine Gesellschaft als sozialistisch gelten soll. Und zwar nicht seitens der Kritiker, sondern seitens der Befürworter.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2083730) Verfasst am: 27.01.2017, 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Diskussionen über den Sozialismus scheitern in der Regel schon an der Frage, wann eine Gesellschaft als sozialistisch gelten soll. Und zwar nicht seitens der Kritiker, sondern seitens der Befürworter.


Da gibt es das Problem, dass der Begriff "sozialistisch" stets polemisch gebraucht wird. Die SPD ist ja seit dem Godesberger Programm stets krampfhaft bemüht, nicht mit irgendeinem "Sozialismus" in Verbindung gebracht zu werden.
Ich persönlich glaube, man sollte den historisch belasteten Begriff des "Sozialismus" einfach weglassen und dem Kind einen anderen Namen geben.
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Farbenfroh
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Beitrag(#2083731) Verfasst am: 27.01.2017, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

In Osteuropa hat die Abschaffung des Sozialismus eher zu Armut und zu Kleptokratien geführt


In Osteuropa war der Sozialismus überall mit Diktatur und Unfreiheit verbunden. Wie auch sonst überall in der Welt, wo man versucht hat einen Sozialismus dauerhaft als Staats- und Gesellschaftsform zu etablieren.

In einer Demokratie kann man sozialistische Parteien gründen und diese können auf Zeit gewählt werden und ein sozialistisches Programm umsetzen, wenn sie eine Mehrheit erhalten. Nur ist dann eben damit zu rechnen, dass dieser Sozialismus nicht von Dauer sein wird, sondern Mehrheiten sich wieder verschieben, sobald die Menschen unzufrieden sind und etwas anderes wollen.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2083733) Verfasst am: 27.01.2017, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

In Osteuropa hat die Abschaffung des Sozialismus eher zu Armut und zu Kleptokratien geführt


In Osteuropa war der Sozialismus überall mit Diktatur und Unfreiheit verbunden. Wie auch sonst überall in der Welt, wo man versucht hat einen Sozialismus dauerhaft als Staats- und Gesellschaftsform zu etablieren.

In einer Demokratie kann man sozialistische Parteien gründen und diese können auf Zeit gewählt werden und ein sozialistisches Programm umsetzen, wenn sie eine Mehrheit erhalten. Nur ist dann eben damit zu rechnen, dass dieser Sozialismus nicht von Dauer sein wird, sondern Mehrheiten sich wieder verschieben, sobald die Menschen unzufrieden sind und etwas anderes wollen.


Wie viel freier sind die Menschen in Osteuropa heute? Außerhalb der großen Städte herrscht bittere Armut. Große Teile der Länder sind von Abwanderung geprägt.
Vor allem herrscht aber - nicht nur in Osteuropa - eines: panische Angst. Eine Zivilgesellschaft ist praktisch nicht vorhanden, technologische Innovation ist unter solchen Voraussetzungen nicht möglich. Man lebt vielfach ausschließlich in der Vergangenheit, die in einem naiven Glauben als eine vermeintlich "Gute Alte Zeit" verklärt wird. Ansonsten lebt man im Konjunktiv:

Man mache nichts, wel wenn man etwas täte, könnte es sein, dass jemand käme, der es einem weg nähme und dann wäre alles umsonst gewesen.
Man hat Angst vor Einbrechern, Angst vor Dieben, Angst vor Neidern, Angst vor dem Weltuntergang, Angst vor dem Neuen, Angst vor der Zukunft. Man hofft, es käme endlich EINER. Ein Messias. Einer, der einen beschützt, einer, der für einen alles regelt. Einer, der der Herr ist. Nur: das funktioniert nicht. Jeder ist seines EIGENEN Glückes Schmied. Die Verantwortung fürs eigene Leben muss man schon selbst in die Hand nehmen.
Mit was wir es da zu tun haben, ist eine Bettler-Mentalität.
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Er_Win
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Beitrag(#2083736) Verfasst am: 27.01.2017, 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:


Wie viel freier sind die Menschen in Osteuropa heute? Außerhalb der großen Städte herrscht bittere Armut. Große Teile der Länder sind von Abwanderung geprägt.
Vor allem herrscht aber - nicht nur in Osteuropa - eines: panische Angst. Eine Zivilgesellschaft ist praktisch nicht vorhanden, technologische Innovation ist unter solchen Voraussetzungen nicht möglich. Man lebt vielfach ausschließlich in der Vergangenheit, die in einem naiven Glauben als eine vermeintlich "Gute Alte Zeit" verklärt wird. Ansonsten lebt man im Konjunktiv:

Man mache nichts, wel wenn man etwas täte, könnte es sein, dass jemand käme, der es einem weg nähme und dann wäre alles umsonst gewesen.
Man hat Angst vor Einbrechern, Angst vor Dieben, Angst vor Neidern, Angst vor dem Weltuntergang, Angst vor dem Neuen, Angst vor der Zukunft. Man hofft, es käme endlich EINER. Ein Messias. Einer, der einen beschützt, einer, der für einen alles regelt. Einer, der der Herr ist. Nur: das funktioniert nicht. Jeder ist seines EIGENEN Glückes Schmied. Die Verantwortung fürs eigene Leben muss man schon selbst in die Hand nehmen.
Mit was wir es da zu tun haben, ist eine Bettler-Mentalität.


Selten so einen pauschalen Mist gelesen. Ich persönlich kenne nur Russland über Geschäftsfreunde und Rumänien, wo ich selbst oft bin und in einem eher kleinen Dorf nahe Sibiu ein Haus habe, näher.

Für Rumänien entspricht diese "planet-wissen"-Doku ganz gut meinem Eindruck - völliger Schwachsinn, was @sünnerklaas da über die Stimmung im Land bzgl. panischer Angst, Angst vor Einbrechern, Angst vor Dieben, Angst vor Neidern, Angst vor dem Weltuntergang, Angst vor dem Neuen, Angst vor der Zukunft zusammenfantasiert.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2083738) Verfasst am: 27.01.2017, 10:54    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:


Wie viel freier sind die Menschen in Osteuropa heute? Außerhalb der großen Städte herrscht bittere Armut. Große Teile der Länder sind von Abwanderung geprägt.
Vor allem herrscht aber - nicht nur in Osteuropa - eines: panische Angst. Eine Zivilgesellschaft ist praktisch nicht vorhanden, technologische Innovation ist unter solchen Voraussetzungen nicht möglich. Man lebt vielfach ausschließlich in der Vergangenheit, die in einem naiven Glauben als eine vermeintlich "Gute Alte Zeit" verklärt wird. Ansonsten lebt man im Konjunktiv:

Man mache nichts, wel wenn man etwas täte, könnte es sein, dass jemand käme, der es einem weg nähme und dann wäre alles umsonst gewesen.
Man hat Angst vor Einbrechern, Angst vor Dieben, Angst vor Neidern, Angst vor dem Weltuntergang, Angst vor dem Neuen, Angst vor der Zukunft. Man hofft, es käme endlich EINER. Ein Messias. Einer, der einen beschützt, einer, der für einen alles regelt. Einer, der der Herr ist. Nur: das funktioniert nicht. Jeder ist seines EIGENEN Glückes Schmied. Die Verantwortung fürs eigene Leben muss man schon selbst in die Hand nehmen.
Mit was wir es da zu tun haben, ist eine Bettler-Mentalität.


Selten so einen pauschalen Mist gelesen. Ich persönlich kenne nur Russland über Geschäftsfreunde und Rumänien, wo ich selbst oft bin und in einem eher kleinen Dorf nahe Sibiu ein Haus habe, näher.

Für Rumänien entspricht diese "planet-wissen"-Doku ganz gut meinem Eindruck - völliger Schwachsinn, was @sünnerklaas da über die Stimmung im Land bzgl. panischer Angst, Angst vor Einbrechern, Angst vor Dieben, Angst vor Neidern, Angst vor dem Weltuntergang, Angst vor dem Neuen, Angst vor der Zukunft zusammenfantasiert.


Ich darf Dich darauf hinweisen, dass Siebenbürgen ein Zuwanderungsgebiet aus ganz Europa ist... Deine Geschäftspartner aus Russland sind wohl mit ziemlicher Sicherheit in den großen Städten ansässig. Vielleicht haben sie dazu noch eine Datscha. Auf dem Lande herrscht aber auch in Russland bittere Armut. Das Land befindet sich dort - wie auch andere osteuropäische Regionen - in einer tiefen Depression. Wie schlimm es in Osteuropa aussieht, werden die Opferzahlen der aktuell noch anhaltenden Kältewelle zeigen. Genauere Zahlen wird es wohl erst in ein paar Monaten geben.

Für Polen, die Slowakei, Ungarn und die baltischen Staaten gilt: das sind inzwischen reine Angstgesellschaften. In diesen Ländern müssten eigentlich die Löhne deutlich steigen. Da man aber ausschließlich von ausländischem Geld und ausländischen Firmen abhängig ist, läuft da nix. Eigeninitiative ist außerhalb einiger Metropolen auch nicht angesagt. Dasselbe gilt in gewisser Hinsicht auch für weite Teile der neuen Bundesländer. Mit Ausnahme Leipzigs und Magdeburgs läuft da wenig bis gar nichts zusammen - außer dass man auf den Messias wartet - oder eine Art Lieben Gott, der in fernerer Zukunft alles per Zauberstab richtet.

In weiten Teilen steht man sich mit der Bettlermentalität selbst im Wege. Wenn im Bettelhut nicht genug Geld eingeworfen wird, wird man da sauer und benimmt sich wie ein kleines Kind. Man will ein Stück vom Kuchen abbekommen. Aber selber will man nichts dafür tun.
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Beitrag(#2083757) Verfasst am: 27.01.2017, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Diskussionen über den Sozialismus scheitern in der Regel schon an der Frage, wann eine Gesellschaft als sozialistisch gelten soll. Und zwar nicht seitens der Kritiker, sondern seitens der Befürworter.


Da gibt es das Problem, dass der Begriff "sozialistisch" stets polemisch gebraucht wird. Die SPD ist ja seit dem Godesberger Programm stets krampfhaft bemüht, nicht mit irgendeinem "Sozialismus" in Verbindung gebracht zu werden.
Ich persönlich glaube, man sollte den historisch belasteten Begriff des "Sozialismus" einfach weglassen und dem Kind einen anderen Namen geben.


Mir fallen jedenfalls gerade 2 Punkte ein, die von Marxisten sehr unterschiedlich ausgelegt werden. Der eine ist die Abschaffung des Privatvermögens. Der andere, häufig anzutreffende, die Räterepublik.
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beachbernie
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Beitrag(#2083771) Verfasst am: 27.01.2017, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.



Die "sozialistische Gesellschaft" ist nicht durch Revolution erreichbar. Alle bisherigen Versuche sind gescheitert.

Du sagst selbst, dass die "sozialistische Gesellschaft" nicht durch Reformen erreichbar ist.

Was bleibt da sonst noch als festzustellen, dass die "sozialistische Gesellschaft"eine unerreichbare Fata Morgana ist, die nur in den Koepfen einiger zugegebenermassen relativ (relativ zu den Neoliberalen oder Trumpfaschisten gesehen) sympathischer Zeitgenossen existiert?


Deine real existierende kapitalistische Gesellschaft ist in den Händen von ziemlich schmierigen Zeitgenossen. Wer regiert noch mal die USA? zwinkern Also lehn dich nich zu weit aus dem Fenster mit relativen Sympathiebekundungen. Entgegen Skeptiker gehe ich ich davon aus, dass eine sozialistische Gesellschaft doch durch Reformen erreichbar ist. Wenn die Menschen zur Überzeugung gelangen, dass dies der richtige Weg ist. Vor hundert Jahren hatten wir noch einen Kaiser, lassen wir offen, was in den nächsten 100 Jahren sein kann. Eine gewalttätige Revolution ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.



In "meiner kapitalistischen Gesellschaft" oder Marktwirtschaft, wie ich das sagen wuerde, werden keine Mauern gebaut und es gibt keinen Protektionismus.

Beantwortet das Deine Frage?
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Farbenfroh
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Beitrag(#2083780) Verfasst am: 27.01.2017, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Wie viel freier sind die Menschen in Osteuropa heute?


Viel freier.

Sie haben Demokratie und können die politische Entwicklung ihres Landes selbst bestimmen. Sie haben Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Versammlungsfreiheit und viele andere Freiheiten. Sie sind in ein freies Europa ohne Grenzen und Mauern eingebunden und geniessen Reise- und Bewegungsfreiheit auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus. Und mit dem nötigen Ehrgeiz und Fleiss kann sich jeder einen gewissen Wohlstand erarbeiten, sich Träume und Wünsche erfüllen und frei nach seinem individuellen Lebensglück streben.

Das alles konnten die Menschen in den sozialistischen Diktaturen hinter dem eisernen Vorhang nicht.

In der Demokratie können die Menschen theoretisch auch sozialistische Parteien wählen, wenn sie den Wunsch nach sozialistischer Politik gehaben. Dafür gibt es aber nirgendwo mehr eine Mehrheit in Osteuropa.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Wohnort: München

Beitrag(#2083781) Verfasst am: 27.01.2017, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.



Die "sozialistische Gesellschaft" ist nicht durch Revolution erreichbar. Alle bisherigen Versuche sind gescheitert.

Du sagst selbst, dass die "sozialistische Gesellschaft" nicht durch Reformen erreichbar ist.

Was bleibt da sonst noch als festzustellen, dass die "sozialistische Gesellschaft"eine unerreichbare Fata Morgana ist, die nur in den Koepfen einiger zugegebenermassen relativ (relativ zu den Neoliberalen oder Trumpfaschisten gesehen) sympathischer Zeitgenossen existiert?


Deine real existierende kapitalistische Gesellschaft ist in den Händen von ziemlich schmierigen Zeitgenossen. Wer regiert noch mal die USA? zwinkern Also lehn dich nich zu weit aus dem Fenster mit relativen Sympathiebekundungen. Entgegen Skeptiker gehe ich ich davon aus, dass eine sozialistische Gesellschaft doch durch Reformen erreichbar ist. Wenn die Menschen zur Überzeugung gelangen, dass dies der richtige Weg ist. Vor hundert Jahren hatten wir noch einen Kaiser, lassen wir offen, was in den nächsten 100 Jahren sein kann. Eine gewalttätige Revolution ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.



In "meiner kapitalistischen Gesellschaft" oder Marktwirtschaft, wie ich das sagen wuerde, werden keine Mauern gebaut und es gibt keinen Protektionismus.

Beantwortet das Deine Frage?


Nein. Deine kapitalistische Gesellschaft ist ebenso eine Klassengesellschaft, nicht autark und profitiert auch von der Ausbeutung der Rohstoffe unterentwickelter Staaten.
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beachbernie
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Beitrag(#2083785) Verfasst am: 27.01.2017, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
Schwarz-Grün wird es nicht geben, weil die CSU das ausgeschlossen hat.

Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit.

Rot-Grün auch nicht.

Mit der AfD will keiner.

Rot-Rot-Grün geht mit einem SPD-Rechten wie Schulz nicht.

Also bleibt alles beim Alten. Die Union wird stärkste Partei und die Grosse Koalition wird als "alternativlos" fortgesetzt.

Die SPD fristet ihr armseliges Dasein weiter als dauerhafter Mehrheitsbeschaffer von Angie Merkel.


Die SPD ist schlicht und einfach der Beweis, dass Kapitalismus nicht reformierbar ist. Früher hat diese Partei die Ideologie vertreten, dass es möglich sei, durch Reformen und nicht durch Revolution, durch eine *Evolution* statt Revolution eine sozialistische Gesellschaft zu erreichen.

Diese Ideologie ist nun wirklich die gescheiteste ... will sagen, die gescheitertste aller Ideologien.

Und solche Schröders und Schulzes und wie die Rechten aus der SPD alle heissen, sind lediglich Ausdruck dieses völlig verkehrten Theorieansatzes, welcher allerdings wohl lange Zeit sehr populär war.

Insofern ist die SPD sozusagen ihre eigene Widerlegung. Ich denke nicht, dass man so was auch nur im Traum wählen kann.

Und was die LINKEN betrifft - die spazieren momentan in den Fußstapfen der früheren SPD. Sollte es zu Rot-rot-grün kommen, wird sich die LINKE umso schneller in das verwandeln, was die SPD inzwischen geworden ist. Insofern bin ich strikt gegen eine solche Koalition, sowohl auf Bundes-, als auch auf Landesebene.



Die "sozialistische Gesellschaft" ist nicht durch Revolution erreichbar. Alle bisherigen Versuche sind gescheitert.

Du sagst selbst, dass die "sozialistische Gesellschaft" nicht durch Reformen erreichbar ist.

Was bleibt da sonst noch als festzustellen, dass die "sozialistische Gesellschaft"eine unerreichbare Fata Morgana ist, die nur in den Koepfen einiger zugegebenermassen relativ (relativ zu den Neoliberalen oder Trumpfaschisten gesehen) sympathischer Zeitgenossen existiert?


Deine real existierende kapitalistische Gesellschaft ist in den Händen von ziemlich schmierigen Zeitgenossen. Wer regiert noch mal die USA? zwinkern Also lehn dich nich zu weit aus dem Fenster mit relativen Sympathiebekundungen. Entgegen Skeptiker gehe ich ich davon aus, dass eine sozialistische Gesellschaft doch durch Reformen erreichbar ist. Wenn die Menschen zur Überzeugung gelangen, dass dies der richtige Weg ist. Vor hundert Jahren hatten wir noch einen Kaiser, lassen wir offen, was in den nächsten 100 Jahren sein kann. Eine gewalttätige Revolution ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt.



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Nein. Deine kapitalistische Gesellschaft ist ebenso eine Klassengesellschaft, nicht autark und profitiert auch von der Ausbeutung der Rohstoffe unterentwickelter Staaten.



Deine Gesellschaft ist 'ne Klassengesellschaft, unterteilt in Kurve, Stehplatz, Tribuene und Fernsehsessel.

Und die, die gut kicken koennen, werden auf dem Transfermarkt verhoekert wie anno dunnemals die besten Baumwollpfluecker. Aber vom Sessel aus auf Markt und Marktwirtschaft schimpfen. Sehr glücklich

Skeptikers Argumentation, die ich zwar nicht teile, ist wenigstens noch theoretisch unterfuettert, aber Du sonderst eigentlich nur platte Parolen ohne Kontext ab.
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 27.01.2017, 23:25, insgesamt einmal bearbeitet
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