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Bundestagswahl 2017
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2084582) Verfasst am: 04.02.2017, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

@Skeptiker: Macht es dir Spaß, dich über das Aussehen anderer Menschen lustig zu machen?
Was kommt als Nächstes? Eine Bemerkung über die lustige Art, wie sich ein jemand mit spastischer Lähmung fortbewegt?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25404

Beitrag(#2084619) Verfasst am: 04.02.2017, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich von der Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder distanziert. Die Maßnahmen seien zwar "die richtige Antwort auf eine Phase der Stagnation" gewesen, sagte Schulz dem Spiegel. Allerdings seien auch Fehler gemacht worden. "Wir hätten gleichzeitig den Mindestlohn einführen und Superreiche stärker belasten müssten."

In dem Gespräch betonte Schulz erneut, große Vermögen stärker besteuern zu wollen. "Die Menschen, die mit harter Arbeit ihr Geld verdienen, dürfen nicht schlechter gestellt sein als die, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen." Käme die SPD an die Regierung, wolle er für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit sorgen.


Schulz sprach im Interview außerdem über den Immobilienbereich, der zu lange Spekulanten überlassen worden sei, sowie über seine Pläne, den Arbeitsmarkt zu reformieren. Demnach wolle er prekäre Beschäftigung bekämpfen. Zeit- und Leiharbeit seien einmal dafür gedacht gewesen, Engpässe zu überbrücken, sagte Schulz. Manche Arbeitgeber hätten das aber ausgenutzt, "um Löhne zu drücken".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/martin-schulz-agenda-2010-kritik-interview

Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.
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Wilson
zwischen gaga und dada



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 20114
Wohnort: Swift Tuttle

Beitrag(#2084622) Verfasst am: 04.02.2017, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich von der Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder distanziert. Die Maßnahmen seien zwar "die richtige Antwort auf eine Phase der Stagnation" gewesen, sagte Schulz dem Spiegel. Allerdings seien auch Fehler gemacht worden. "Wir hätten gleichzeitig den Mindestlohn einführen und Superreiche stärker belasten müssten."

In dem Gespräch betonte Schulz erneut, große Vermögen stärker besteuern zu wollen. "Die Menschen, die mit harter Arbeit ihr Geld verdienen, dürfen nicht schlechter gestellt sein als die, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen." Käme die SPD an die Regierung, wolle er für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit sorgen.


Schulz sprach im Interview außerdem über den Immobilienbereich, der zu lange Spekulanten überlassen worden sei, sowie über seine Pläne, den Arbeitsmarkt zu reformieren. Demnach wolle er prekäre Beschäftigung bekämpfen. Zeit- und Leiharbeit seien einmal dafür gedacht gewesen, Engpässe zu überbrücken, sagte Schulz. Manche Arbeitgeber hätten das aber ausgenutzt, "um Löhne zu drücken".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/martin-schulz-agenda-2010-kritik-interview

Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.


http://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-steueroasen-schaeuble-darf-sich-nicht-laenger.694.de.html?dram:article_id=378094

Zitat:
Die Europäische Union hat 92 Ländern, deren Steuergesetzgebung als problematisch gilt, einen Fragenkatalog geschickt. Ziel ist es, eine schwarze Liste zu erstellen. Doch der Grüne Europaabgeordnete Sven Giegold ist skeptisch, ob das gelingen wird. Mehrere Mitgliedsstaaten blockierten nämlich das Vorhaben - auch Deutschland.


Zitat:
"Ich freue mich, dass es härteren Wettbewerb um die Kanzlerschaft gibt"

Zurheide: Nun haben wir jetzt Wahlkampf in Deutschland, der ist sicherlich eröffnet – das könnte ja ein gutes Thema sein. Sie werden das weiter bespielen?



Giegold: Ja, natürlich, und da muss man natürlich auf eins hinweisen: Ich will die Schulzfestspiele ja nicht stören, ich freue mich, dass es härteren Wettbewerb um die Kanzlerschaft gibt, allerdings muss man dabei eins sagen: Noch ist kein Wahlkampf, und da muss man die Worte des Kandidaten Schulz auch an den Taten des Parteichefs Schulz messen. Er hat ja mehrfach die Frage der Steuerpolitik in Europa zum Wahlkampfthema erklärt, aber die Bundesregierung blockiert derzeit die Fortschritte in Brüssel. Und da erwarte ich von Herrn Schulz, dass er nicht nur lauthals gegenüber den Wählern ist und dann kleinlaut gegenüber der Kanzlerin, sondern in Europa als Parteichef dafür sorgt, dass die Blockadehaltung der Bundesregierung aufhört.

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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



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Beitrag(#2084625) Verfasst am: 04.02.2017, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

CDU und CSU ziehen in den Lagerwahlkampf: Freiheit oder Sozialismus.
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Skeptiker
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Beitrag(#2084626) Verfasst am: 04.02.2017, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich von der Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder distanziert. Die Maßnahmen seien zwar "die richtige Antwort auf eine Phase der Stagnation" gewesen, sagte Schulz dem Spiegel. Allerdings seien auch Fehler gemacht worden. "Wir hätten gleichzeitig den Mindestlohn einführen und Superreiche stärker belasten müssten."

In dem Gespräch betonte Schulz erneut, große Vermögen stärker besteuern zu wollen. "Die Menschen, die mit harter Arbeit ihr Geld verdienen, dürfen nicht schlechter gestellt sein als die, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen." Käme die SPD an die Regierung, wolle er für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit sorgen.

Schulz sprach im Interview außerdem über den Immobilienbereich, der zu lange Spekulanten überlassen worden sei, sowie über seine Pläne, den Arbeitsmarkt zu reformieren. Demnach wolle er prekäre Beschäftigung bekämpfen. Zeit- und Leiharbeit seien einmal dafür gedacht gewesen, Engpässe zu überbrücken, sagte Schulz. Manche Arbeitgeber hätten das aber ausgenutzt, "um Löhne zu drücken".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/martin-schulz-agenda-2010-kritik-interview

Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.


http://www.deutschlandfunk.de/kampf-gegen-steueroasen-schaeuble-darf-sich-nicht-laenger.694.de.html?dram:article_id=378094

Zitat:
Die Europäische Union hat 92 Ländern, deren [b]Steuergesetzgebung als problematisch gilt, einen Fragenkatalog geschickt. Ziel ist es, eine schwarze Liste zu erstellen. Doch der Grüne Europaabgeordnete Sven Giegold ist skeptisch, ob das gelingen wird. Mehrere Mitgliedsstaaten blockierten nämlich das Vorhaben - auch Deutschland. [/b]


Zitat:
"Ich freue mich, dass es härteren Wettbewerb um die Kanzlerschaft gibt"

Zurheide: Nun haben wir jetzt Wahlkampf in Deutschland, der ist sicherlich eröffnet – das könnte ja ein gutes Thema sein. Sie werden das weiter bespielen?

Giegold: Ja, natürlich, und da muss man natürlich auf eins hinweisen: Ich will die Schulzfestspiele ja nicht stören, ich freue mich, dass es härteren Wettbewerb um die Kanzlerschaft gibt, allerdings muss man dabei eins sagen: Noch ist kein Wahlkampf, und da muss man die Worte des Kandidaten Schulz auch an den Taten des Parteichefs Schulz messen. Er hat ja mehrfach die Frage der Steuerpolitik in Europa zum Wahlkampfthema erklärt, aber die Bundesregierung blockiert derzeit die Fortschritte in Brüssel. Und da erwarte ich von Herrn Schulz, dass er nicht nur lauthals gegenüber den Wählern ist und dann kleinlaut gegenüber der Kanzlerin, sondern in Europa als Parteichef dafür sorgt, dass die Blockadehaltung der Bundesregierung aufhört.


Zu den oben gefetteten Passagen: Diese sind dezente Anklänge an eine "raffendes-versus-schaffendes Kapital-Ideologie", allerdings sehr verklausuliert. Der Arbeitende soll seinen gerechten Lohn für sein gerechtes Tagewerke erhalten, während der Spekulant als amoralisch - und nicht als ganz normaler Bestandteil dieser Gesellschaftsform - dargestellt wird. Das ist scheinradikal, scheinsozial und das Produzieren falscher Bilder, wie sie auch von den Rechten allgemein benutzt werden.

Schulz ist - genau wie Schröder u.a. - ein neoliberaler Sack, der jetzt von einer *gerechteren Gesellschaft*, höheren Löhnen und einer besseren europäischen Stuerpolitik spricht.

Das soll sozial klingen, ist aber erstens völlig unkonkret, da er nirgends auch nur andeutet, was er denn genau ändern möchte und wie er das möchte und zweitens ist das Heuchelei angesichts seiner bereits demonstrierten Blockadehaltung gegenüber einer Aufklärung bezüglich der Steuerskandale und des Steuerdumpings in der EU:

Zitat:
„Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat es mit Geschäftsordnungstricks geschafft, eine Verlängerung des TAXE-Ausschusses zu verhindern. Offenbar ist ihm der Schutz seines Freundes Jean-Claude Juncker wichtiger als die Aufklärung des größten Steuerskandals in der Geschichte der Europäischen Union. (...) Der Ausschuss würde zu einem pädagogischen Informationsinstrument degradiert. (...)

Steffen Kaufmann sagt:

Hallo Herr Giegold,
diese Entwicklung ist tatsächlich eine Ungeheuerlichkeit und muss unbedingt ins öffentliche Bewusstsein gebracht werden. Faktisch ist auch in Zukunft von Martin Schulz kein wirkliches Engagement in dieser Sache zu erwarten, weshalb diese Heuchelei auch beim Namen genannt werden muss.


http://www.sven-giegold.de/2015/taxe-sonderausschuss-martin-schulz-blockiert-aufklaerungsarbeit/


Die persönliche und politische Nähe von Schulz zur CDU und zu jemandem wie Juncker sowie seine grundsätzliche Übereinstimmung mit den Vertretern Seeheimer disqualifizieren Martin Schulz bereits im Ansatz.

Sollte DIE LINKE auf die schlechte Idee verfallen, mit Schulz und Merkel eine Koalition einzugehen, wird sie und die links-reformistische Sache in Deutschland dadurch großen Schaden erleiden.

Schulz ist kein Reformer, er ist ausdrücklich ein Politiker des unsozialen *Weiter so!*, mit bestenfalls geringen kosmetischen Verschönerungen.

Eine soziale, ökologische und friedliche Politik in Deutschland ist möglich, da die Mehrheit der Bevölkerung eine solche unterstützen würde, aber nicht mit solchen Figuren wie Schulz, der so eine Politik genau so blockieren würde wie bisher schon eine gerechte Steuerpolitik in der EU.
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sünnerklaas
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Beitrag(#2084627) Verfasst am: 04.02.2017, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich von der Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder distanziert. Die Maßnahmen seien zwar "die richtige Antwort auf eine Phase der Stagnation" gewesen, sagte Schulz dem Spiegel. Allerdings seien auch Fehler gemacht worden. "Wir hätten gleichzeitig den Mindestlohn einführen und Superreiche stärker belasten müssten."

In dem Gespräch betonte Schulz erneut, große Vermögen stärker besteuern zu wollen. "Die Menschen, die mit harter Arbeit ihr Geld verdienen, dürfen nicht schlechter gestellt sein als die, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen." Käme die SPD an die Regierung, wolle er für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit sorgen.


Schulz sprach im Interview außerdem über den Immobilienbereich, der zu lange Spekulanten überlassen worden sei, sowie über seine Pläne, den Arbeitsmarkt zu reformieren. Demnach wolle er prekäre Beschäftigung bekämpfen. Zeit- und Leiharbeit seien einmal dafür gedacht gewesen, Engpässe zu überbrücken, sagte Schulz. Manche Arbeitgeber hätten das aber ausgenutzt, "um Löhne zu drücken".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/martin-schulz-agenda-2010-kritik-interview

Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.


Das dürfte allerdings zu extrem hoher Nervosität bei den AfDlern führen. Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum. Und es ist vorhersehbar, dass denen dann nichts weiter einfällt, als Nazisprüche zu verbreiten.
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Skeptiker
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Beitrag(#2084630) Verfasst am: 04.02.2017, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz ...
Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.


Das dürfte allerdings zu extrem hoher Nervosität bei den AfDlern führen. Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum.


Ein Alptraum für die AfD wäre eine Regierung, die tatsächlich grundsätzliche soziale und ökologische Reformen durchführen würde, etwa im bereich der Arbeits- und Wohnungspolitik, im Bereich der regenerativen Energien sowie im Bereich der Abrüstung.

Außerdem wären umfassende (Re-)Kommunalisierungen oder auch eine Anhebung des Mindestlohns auf 20 € für solche AfDs das Aus.

Aber doch nicht ein *Weiter so* mit ein bisschen vermeintlich sozialer Rhetorik ohne irgend welche wirklich anstehenden Veränderungen.

Zusammengefasst: Nur eine echte Reformpolitik würde den Rechten schaden. Aber die ist mit Schulz nicht zu machen ...-

quote gerichtet. vrolijke
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zelig
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Beitrag(#2084633) Verfasst am: 04.02.2017, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Der designierte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat sich von der Agenda 2010 des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder distanziert. Die Maßnahmen seien zwar "die richtige Antwort auf eine Phase der Stagnation" gewesen, sagte Schulz dem Spiegel. Allerdings seien auch Fehler gemacht worden. "Wir hätten gleichzeitig den Mindestlohn einführen und Superreiche stärker belasten müssten."

In dem Gespräch betonte Schulz erneut, große Vermögen stärker besteuern zu wollen. "Die Menschen, die mit harter Arbeit ihr Geld verdienen, dürfen nicht schlechter gestellt sein als die, die nur ihr Geld für sich arbeiten lassen." Käme die SPD an die Regierung, wolle er für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit sorgen.


Schulz sprach im Interview außerdem über den Immobilienbereich, der zu lange Spekulanten überlassen worden sei, sowie über seine Pläne, den Arbeitsmarkt zu reformieren. Demnach wolle er prekäre Beschäftigung bekämpfen. Zeit- und Leiharbeit seien einmal dafür gedacht gewesen, Engpässe zu überbrücken, sagte Schulz. Manche Arbeitgeber hätten das aber ausgenutzt, "um Löhne zu drücken".

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/martin-schulz-agenda-2010-kritik-interview

Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.


Das dürfte allerdings zu extrem hoher Nervosität bei den AfDlern führen. Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum. Und es ist vorhersehbar, dass denen dann nichts weiter einfällt, als Nazisprüche zu verbreiten.


Seh ich auch so.
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Beitrag(#2084644) Verfasst am: 04.02.2017, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum. Und es ist vorhersehbar, dass denen dann nichts weiter einfällt, als Nazisprüche zu verbreiten.


Seh ich auch so.


Die AfD ist doch gerade durch die große Koalition aufgestiegen. Wieso sollte denn ausgerechnet deren Fortsetzung für die AfD ein Alptraum sein?
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Beitrag(#2084645) Verfasst am: 04.02.2017, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum. Und es ist vorhersehbar, dass denen dann nichts weiter einfällt, als Nazisprüche zu verbreiten.


Seh ich auch so.


Die AfD ist doch gerade durch die große Koalition aufgestiegen. Wieso sollte denn ausgerechnet deren Fortsetzung für die AfD ein Alptraum sein?


sünnerklaas meinte nicht eine etwaige Koalition, sondern die konkurrierende Paarung Merkel/Schulz im Wahlkampf.
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Skeptiker
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Beitrag(#2084650) Verfasst am: 04.02.2017, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum. Und es ist vorhersehbar, dass denen dann nichts weiter einfällt, als Nazisprüche zu verbreiten.


Seh ich auch so.


Die AfD ist doch gerade durch die große Koalition aufgestiegen. Wieso sollte denn ausgerechnet deren Fortsetzung für die AfD ein Alptraum sein?


sünnerklaas meinte nicht eine etwaige Koalition, sondern die konkurrierende Paarung Merkel/Schulz im Wahlkampf.


"Konkurrierend" wäre ein SPD-Kanzler, der für einen sozialen Aufbruch stehen würde. Mit dem könnte die AfD überhaupt nicht klarkommen. Und nur mit einem solchen wäre eine reformlinke Regierung möglich. Und nur eine solche wäre langfristig für die AfD das Aus, denn deren Ausländerpolitik lockt doch keinen hinter dem Ofen hervor.

Aber Schulz ist kein Reformer, er ist ein rechter SPDler in der politischen Nähe des Seeheimer Kreises. Und er wird die große Koalition mit Merkel fortsetzen.

Die Rechten nutzen die soziale Spaltung, welche sich mit dieser Fortsetzung der CDU-SPD-Regierung weiter vertiefen wird, zur Ablenkung sozialer Aggressionen auf Flüchtlinge, aber auch das "raffend Kapital". Fatal, dass Schulz für eine solche Denke sogar selber Ansatzpunkte bietet (siehe oben die gefetteten Passagen).

Nein, Schulz ist kein Fortschritt, leider.
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Beitrag(#2084652) Verfasst am: 04.02.2017, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum. Und es ist vorhersehbar, dass denen dann nichts weiter einfällt, als Nazisprüche zu verbreiten.


Seh ich auch so.


Die AfD ist doch gerade durch die große Koalition aufgestiegen. Wieso sollte denn ausgerechnet deren Fortsetzung für die AfD ein Alptraum sein?


sünnerklaas meinte nicht eine etwaige Koalition, sondern die konkurrierende Paarung Merkel/Schulz im Wahlkampf.


"Konkurrierend" wäre ein SPD-Kanzler, der für einen sozialen Aufbruch stehen würde. Mit dem könnte die AfD überhaupt nicht klarkommen. Und nur mit einem solchen wäre eine reformlinke Regierung möglich. Und nur eine solche wäre langfristig für die AfD das Aus, denn deren Ausländerpolitik lockt doch keinen hinter dem Ofen hervor.

Aber Schulz ist kein Reformer, er ist ein rechter SPDler in der politischen Nähe des Seeheimer Kreises. Und er wird die große Koalition mit Merkel fortsetzen.

Die Rechten nutzen die soziale Spaltung, welche sich mit dieser Fortsetzung der CDU-SPD-Regierung weiter vertiefen wird, zur Ablenkung sozialer Aggressionen auf Flüchtlinge, aber auch das "raffend Kapital". Fatal, dass Schulz für eine solche Denke sogar selber Ansatzpunkte bietet (siehe oben die gefetteten Passagen).

Nein, Schulz ist kein Fortschritt, leider.


Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.
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Beitrag(#2084653) Verfasst am: 04.02.2017, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.


Das "konkurrierend" ist falsch, zelig.
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Beitrag(#2084655) Verfasst am: 04.02.2017, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-02/martin-schulz-agenda-2010-kritik-interview

Vielleicht hat da jemand wirklich etwas verstanden. Kleiner Lichtblick.


Ein Kanzlerkandidat der SPD, der Fehler seiner Partei zugibt. Das ist schon mehr, als ich erwartet habe. Kein Hauptgewinn, aber ein Silberstreif.
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zelig
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Beitrag(#2084656) Verfasst am: 04.02.2017, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.


Das "konkurrierend" ist falsch, zelig.


Oh ne, mach jetzt nicht auch noch den Erwin! : D
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Beitrag(#2084657) Verfasst am: 04.02.2017, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.


Das "konkurrierend" ist falsch, zelig.


Oh ne, mach jetzt nicht auch noch den Erwin! : D


Wenn du nicht auch noch den Martin machst ...- Sehr glücklich
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Beitrag(#2084659) Verfasst am: 04.02.2017, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.


Das "konkurrierend" ist falsch, zelig.


Oh ne, mach jetzt nicht auch noch den Erwin! : D


Wenn du nicht auch noch den Martin machst ...- Sehr glücklich


... obwohl, den Sonneborn, den könntest du machen, aber das ist ja eher nicht so deins ...-
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Beitrag(#2085239) Verfasst am: 08.02.2017, 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.


Das "konkurrierend" ist falsch, zelig.


Oh ne, mach jetzt nicht auch noch den Erwin! : D


Wenn du nicht auch noch den Martin machst ...- Sehr glücklich


... obwohl, den Sonneborn, den könntest du machen, aber das ist ja eher nicht so deins ...-


Apropos Sonneborn-Martin, die Alternative zu Martin Chulz:

Zitat:
Martin Sonneborn, der für die PARTEI im Europaparmalent sitzt, wurde von den Piraten als Delegierter für die Bundesversammlung am 12. Februar nominiert. "Aus Respekt vor dem höchsten deutschen Amt" und damit Frank-Walter Steinmeier "nicht ohne angemessenen Gegenkandidaten" Bundespräsident wird, hat Martin Sonneborn für diese Versammlung seinen Vater Engelbert Sonneborn (78 Jahre alt, parteilos, CDU-Wähler) als Kandidaten nominiert, den er bei einer Pressekonferenz am Donnerstag um 16 Uhr im Berliner Ensemble der Öffentlichkeit vorstellen wird.

Herr Abgeordneter Sonneborn, nach dem Einzug der PARTEI in das Europaparlament nehmen Sie nun auch regionale Ziele wie den Bundestag ins Visier. Was versprechen Sie den deutschen Wählerinnen und Wählern?

Martin Sonneborn: Das gleiche wie mein alter Chef, Martin Chulz: Gerechtigkeit, gute Beziehungen zu unseren Freunden in Europa und so. Viel mehr braucht es doch heute gar nicht. Außerdem gibt es da noch Ehrenwort der PARTEI, dass Merkel sich in einem Schauprozess verantworten muss. Das habe ich von der SPD noch nicht gehört ...

(...)

Die SPD bietet mit dem mittelgereiften SPD-Charismatiker Martin Schulz einen Mann des Volkes auf, dem die Herzen der Wählerschaft zufliegen. Wie werden Sie Ihren vertrauten Gegner aus dem Weg räumen?

Martin Sonneborn: Chulz? Ein guter Mann, zweifellos. Aber er hat eine Schwäche: seinen Redenschreiber. Der schafft es einfach nicht, ihm eine SCH-freie Rede zu liefern. Es gibt aber Situationen, da brauchen Sie ein sauberes SCH: "Ich eröffne diesen Chauprozeß gegen Merkel" klingt nicht halb eindrucksvoll.
Hilft das nicht, werde ich einfach wie die CDU herumstammeln, dass der Mann doch eigentlich gar kein Programm habe, irgendwie auch mit zum Establishment gehöre und im Falle Griechenland an allem Schuld sei.


https://www.heise.de/tp/features/Sie-koennen-sicher-sein-dass-ich-das-nicht-ohne-Hintergedanken-tue-3619593.html


Der Zweikampf Martin gegen Martin kann beginnen ...- Cool
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Anmeldungsdatum: 22.12.2016
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Beitrag(#2085316) Verfasst am: 08.02.2017, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum.


Ich denke genau das Gegenteil. Das ist ein Geschenk für die AfD. Merkel und Schulz unterscheiden sich inhaltlich so gut wie gar nicht. Es sind keine Alternativen, sondern ein Einheitsbrei. Beide Personen sind auch ideale Feindbilder der AfD, an denen sie sich wunderbar abarbeiten können und die ihre eigene Anhängerschaft gut mobilisieren lassen.

Der absolute Alptraum der AfD wäre es gewesen, wenn Merkel in ihrer Partei gestürzt worden wäre und Seehofer als Kanzlerkandidat der Union mit einem scharfen, konservativen Programm antreten würde. Das würde der AfD komplett den Wind aus den Segeln nehmen und die Union wäre wieder eine Alternative für viele, die seit Jahren frustriert sind vom Merkel-Kurs.
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Beitrag(#2085317) Verfasst am: 08.02.2017, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Farbenfroh hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:

Die Konstellation Merkel/Kanzlerkandidat Schulz ist für die AfD ein Alptraum.


Ich denke genau das Gegenteil. Das ist ein Geschenk für die AfD. Merkel und Schulz unterscheiden sich inhaltlich so gut wie gar nicht. Es sind keine Alternativen, sondern ein Einheitsbrei. Beide Personen sind auch ideale Feindbilder der AfD, an denen sie sich wunderbar abarbeiten können und die ihre eigene Anhängerschaft gut mobilisieren lassen.

Der absolute Alptraum der AfD wäre es gewesen, wenn Merkel in ihrer Partei gestürzt worden wäre und Seehofer als Kanzlerkandidat der Union mit einem scharfen, konservativen Programm antreten würde. Das würde der AfD komplett den Wind aus den Segeln nehmen und die Union wäre wieder eine Alternative für viele, die seit Jahren frustriert sind vom Merkel-Kurs.


Fakt ist jedenfalls, dass die Mehrprozente, die Chulz! in jüngsten Umfragen gegenüber Merkelwürden geholt hat eben auf Kosten letzterer gehen, während die AfD stabil bei rund 12 % bleibt.

Und inhaltlich-politisch ist es so: Chulz! ist Merkels *Lieblings-Sozialdemokrat*, wie sie sagte, während Merkel für Chulz! eine *sozialdemokratische Kanzlerin* ist, die als "Geschäftsführerin" - so drückte Chulz! sich glaube ich aus - eine "gute Politik" mache.

Da kann man nur sagen, auch @zelig: Was hat es denn da mit *konkurrierend* auf sich?

"Ergänzend" würde ich das nennen, nicht konkurrierend.

Oder anders gesagt: es ist beides Schei**, wobei die AfD natürlich noch eine größere, ebenfalls neoliberale Schei** darstellt, ist klar ...-
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Wilson
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Beitrag(#2085574) Verfasst am: 11.02.2017, 09:59    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Oh, skeptiker. Ich habe Dir doch nur deine Frage beantwortet, die auf einer Missinterpretation des Statements sünnerklaas beruhte.


Das "konkurrierend" ist falsch, zelig.


Oh ne, mach jetzt nicht auch noch den Erwin! : D


Wenn du nicht auch noch den Martin machst ...- Sehr glücklich


... obwohl, den Sonneborn, den könntest du machen, aber das ist ja eher nicht so deins ...-


Apropos Sonneborn-Martin, die Alternative zu Martin Chulz:

Zitat:
Martin Sonneborn, der für die PARTEI im Europaparmalent sitzt, wurde von den Piraten als Delegierter für die Bundesversammlung am 12. Februar nominiert. "Aus Respekt vor dem höchsten deutschen Amt" und damit Frank-Walter Steinmeier "nicht ohne angemessenen Gegenkandidaten" Bundespräsident wird, hat Martin Sonneborn für diese Versammlung seinen Vater Engelbert Sonneborn (78 Jahre alt, parteilos, CDU-Wähler) als Kandidaten nominiert, den er bei einer Pressekonferenz am Donnerstag um 16 Uhr im Berliner Ensemble der Öffentlichkeit vorstellen wird.

Herr Abgeordneter Sonneborn, nach dem Einzug der PARTEI in das Europaparlament nehmen Sie nun auch regionale Ziele wie den Bundestag ins Visier. Was versprechen Sie den deutschen Wählerinnen und Wählern?

Martin Sonneborn: Das gleiche wie mein alter Chef, Martin Chulz: Gerechtigkeit, gute Beziehungen zu unseren Freunden in Europa und so. Viel mehr braucht es doch heute gar nicht. Außerdem gibt es da noch Ehrenwort der PARTEI, dass Merkel sich in einem Schauprozess verantworten muss. Das habe ich von der SPD noch nicht gehört ...

(...)

Die SPD bietet mit dem mittelgereiften SPD-Charismatiker Martin Schulz einen Mann des Volkes auf, dem die Herzen der Wählerschaft zufliegen. Wie werden Sie Ihren vertrauten Gegner aus dem Weg räumen?

Martin Sonneborn: Chulz? Ein guter Mann, zweifellos. Aber er hat eine Schwäche: seinen Redenschreiber. Der schafft es einfach nicht, ihm eine SCH-freie Rede zu liefern. Es gibt aber Situationen, da brauchen Sie ein sauberes SCH: "Ich eröffne diesen Chauprozeß gegen Merkel" klingt nicht halb eindrucksvoll.
Hilft das nicht, werde ich einfach wie die CDU herumstammeln, dass der Mann doch eigentlich gar kein Programm habe, irgendwie auch mit zum Establishment gehöre und im Falle Griechenland an allem Schuld sei.


https://www.heise.de/tp/features/Sie-koennen-sicher-sein-dass-ich-das-nicht-ohne-Hintergedanken-tue-3619593.html


Der Zweikampf Martin gegen Martin kann beginnen ...- Cool

Sonneborn soll Bundespräsident werden: Komplette Pressekonferenz von Die PARTEI & Piratenpartei



https://www.youtube.com/watch?v=CXtfX-DJi3Q
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sünnerklaas
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Beitrag(#2085631) Verfasst am: 11.02.2017, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Fakt ist jedenfalls, dass die Mehrprozente, die Chulz! in jüngsten Umfragen gegenüber Merkelwürden geholt hat eben auf Kosten letzterer gehen, während die AfD stabil bei rund 12 % bleibt.


Die Verschiebung zu Lasten der AfD kommt noch. Sie wird in ein, zwei Monaten sichtbar werden. Man darf nicht vergessen: die meisten AfD-Wähler sind Angstwähler und die haben vor Rot-Rot-Grün noch panischere Angst, als vor Merkel und der Islamisierung.
Ein erstes Indiz ist ja das augenfällig zu beobachtende Verschwinden des Rufs "Merkel-Muss-Weg". Davon ist inzwischen keine Rede mehr.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Beitrag(#2085765) Verfasst am: 12.02.2017, 14:38    Titel: Die Ungewählten, aber ernannten. Antworten mit Zitat

Die Herabwürdigung der Wahl des BuPräs fängt ja nicht durch die Kandidatenfindung und das Ausküngeln von Mehrheiten im Vorfeld statt,

sondern zeigt sich vielmehr in der Anbiederung der Parteien an die Unterhaltungskultur der Massen,
Comedy, Musik, Sport.

Ein schönes Beispiel für den Populismus der etablierten Parteien - in dem sich an die Zeitschriftenauslage bei Arzt und Friseur anbiedern,

Quelle: Wiesbadener Kurier, vom 11-02-2017, Seite 3


Mit den Augen rollen

Gibt es eigentlich auch sogenannten Promis, die so eine öffentliche Teilnahme auch mal 'öffentlich' ablehnen - OK, die Sportfuzzis sind ja sowieso Politikabhängig und sacken ja Fördermilliönischen ein, der vollkommen nichtkorrumpierte DFB ist ja auch vertreten,
und die Clowns des 21' Jahrhunders auch,
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boomklever
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Beitrag(#2085808) Verfasst am: 12.02.2017, 20:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hape Kerkeling hätte ich vor allem nicht der CDU zugerechnet...
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Beitrag(#2085811) Verfasst am: 12.02.2017, 20:23    Titel: Oskar Schlämmer steht wo er steht - Populär Antworten mit Zitat

boomklever hat folgendes geschrieben:
Hape Kerkeling hätte ich vor allem nicht der CDU zugerechnet...


wieso,
passt doch.

Er hat das 'Pilgern' wieder aus der Mottenkiste geholt und populär gemacht,

er hat Heinz Schenk 'gestürzt' - ein klassisch konservativer Putschist - ausgelebt in einer seiner Fernsehrollen,

und seine Verulkung der künstlerischen Avantgarde (Hurz, Frosch).

Und seine! Homosexualität passt auch zum zeitgemäßen Konservatismus unserer Tage.

Bei den Grünen müsste er sich den Platz der Aufmerksamkeit mit einem Fußballbundestrainer teilen,
so spießig ist ja dann selbst er nicht.
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boomklever
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Beitrag(#2085818) Verfasst am: 12.02.2017, 20:40    Titel: Re: Oskar Schlämmer steht wo er steht - Populär Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
boomklever hat folgendes geschrieben:
Hape Kerkeling hätte ich vor allem nicht der CDU zugerechnet...


wieso,
passt doch.

Er hat das 'Pilgern' wieder aus der Mottenkiste geholt und populär gemacht,

Das ist ja jetzt weder schlimm, noch etwas, worauf die CDU einen besonderen Anspruch hätte, sieht man mal von dem "C" im Namen ab. Kerkeling beschreibt sich ja zudem in seinem Buch wohl als "Buddhist mit christlichem Überbau". Auch nicht gerade etwas, das jemanden automatisch als traditionellen CDU-Wähler ausweist. Ich habe das Buch allerdings nicht gelesen, sondern habe mich eben über den Wikipediaartikel darüber schlau gemacht.

Zitat:

er hat Heinz Schenk 'gestürzt' - ein klassisch konservativer Putschist - ausgelebt in einer seiner Fernsehrollen,

und seine Verulkung der künstlerischen Avantgarde (Hurz, Frosch).

Das schon eher.

Zitat:

Und seine! Homosexualität passt auch zum zeitgemäßen Konservatismus unserer Tage.

Bei den Grünen müsste er sich den Platz der Aufmerksamkeit mit einem Fußballbundestrainer teilen,
so spießig ist ja dann selbst er nicht.

Sehr glücklich

Ich muss sagen, dass ich generell nicht viel über Kerkeling weiß oder mich mit ihm, abseits seiner bekannteren Auftritte (Hurz, Horst Schlemmer), auseinandergesetzt habe.
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Skeptiker
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Beitrag(#2086476) Verfasst am: 20.02.2017, 23:28    Titel: Re: Oskar Schlämmer steht wo er steht - Populär Antworten mit Zitat



Ein ... äh ... neues Gesicht auf dem alten Scheisshaufen des SPD-Programms



Chulz - bettelt auch um deine Stimme!

Ein treffender Artikel auf TP zum Kandidaten:

Mehr Gerechtigkeit: Die alte Leier frisch aufgeschulzt

Oder auch: Wenn CDU-affine, neoliberale Seeheimer sich sozial anpinseln, um die Wähler einmal mehr einzuseifen ...-
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göttertod
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Beitrag(#2086483) Verfasst am: 21.02.2017, 06:10    Titel: Re: Oskar Schlämmer steht wo er steht - Populär Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Ein ... äh ... neues Gesicht auf dem alten Scheisshaufen des SPD-Programms



Chulz - bettelt auch um deine Stimme!

Ein treffender Artikel auf TP zum Kandidaten:

Mehr Gerechtigkeit: Die alte Leier frisch aufgeschulzt

Oder auch: Wenn CDU-affine, neoliberale Seeheimer sich sozial anpinseln, um die Wähler einmal mehr einzuseifen ...-




aus den Kommentaren des TP-Artikels hier ein Video

Prof. Rainer Mausfeld: Die Angst der Machteliten vor dem Volk
wer keine Zeit hat.... Minute 04:00 bis sagen wir grob min 10:00

und in dem Zusammenhang mit dem Video und der Frage "Wer hat warum interesse an Demokratie?"
hier noch sechs Diagramme
https://www.theatlas.com/charts/HJR5QirVx


Wir brauchen dringend Parteien weg von der Mitte, mit dem Willen zu mehr Demokratie. Am liebsten Links, leider auch in manchen Programmpunkten Parteien rechts der Mitte.

Durch Video und Vermögens- und Rechtumsverteilung zeigt sich wie dringend z.B. in Frankreich Hamon/Melenchon nötig wären.

Die FDP als Beispiel für Deutschland würde lieber einer extrem Rechten Partei durch Stimmenthaltung an die Macht verhelfen, als einer extremen Linken Partei.

Bei einer linken Partei an der Macht würde die FDP und ihr Klientel grob formuliert AAAALLLLLEESS verlieren, Geld und Macht.

Bei einer rechten Partei an der Macht würde die FDP und ihr Klientel nur die Macht verlieren, und die Macht noch nicht mal ganz, Geld würde ihr eher wenig genommen.

Wie war es vor dem 3. Reich mit den Vermögenden?? z.B. Krupp??
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sünnerklaas
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Beitrag(#2086487) Verfasst am: 21.02.2017, 09:47    Titel: Re: Oskar Schlämmer steht wo er steht - Populär Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:

Wir brauchen dringend Parteien weg von der Mitte, mit dem Willen zu mehr Demokratie. Am liebsten Links, leider auch in manchen Programmpunkten Parteien rechts der Mitte.

Durch Video und Vermögens- und Rechtumsverteilung zeigt sich wie dringend z.B. in Frankreich Hamon/Melenchon nötig wären.


Richtig. Das Phänomen Trump ist ein Symptom von massiven Verteilungskämpfen. In vielen Branchen ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Wachstum kann dort zum Teil schon seit 15 Jahren nur noch mit Buchungstricks und per permanenter Konsolidierung erzielt werden. Ein schönes Beispiel ist da die Tourismusindustrie - und dort v.a. die Branche der Airlines.

Andere Branchen - wie z.B. die Baubranche und auch die Automobilindustrie - kommen nur auf Grund von staatlichen Programmen und staatlichen Vorgaben über die Runden. Hätte es da nicht Abwrackprämie und die Konjunkturpakate 1 und 1 gegeben, würde es dort nicht die EnEV geben, die minutiös vorschreibt, wie zu dämmen ist, gäbe es nicht diverse staatliche Vorgaben zum Immissionsschutz, sähe es in der Bau- und Automobilbranche katastrophal aus. Krisen am Bau und in der Automobilindustrie sind alleine schon praktisch nicht zu kompensieren - hat man es mit einer gleichzeitigen fundamentalen Krise in beiden Branchen zu tun, kann man getrost das Licht ausmachen.


Zitat:
Die FDP als Beispiel für Deutschland würde lieber einer extrem Rechten Partei durch Stimmenthaltung an die Macht verhelfen, als einer extremen Linken Partei.


Die Angst vor einem massiven Vermögensverlust hat weite Teile der Bevölkerung in ALLEN Schichten erfasst. Inzwischen sind es nicht allein untere und mittlere Einkommen, auch gehobene und höchste Einkommen müssen fürchten, massive Verluste hinnehmen zu müssen. Etwa, weil Branchen ins Trudeln geraten, weil z.B. durch Kriege die Handels- und Lieferketten nicht mehr gewährleistet sind. Sind die längerfristig unterbrochen, ist eine fundamentale Wirtschaftskrise da.

Zitat:
Bei einer linken Partei an der Macht würde die FDP und ihr Klientel grob formuliert AAAALLLLLEESS verlieren, Geld und Macht.


Aus dem Grund hat Theodor Heuss 1933 dem Ermächtigungsgesetz zugestimmt. Hitler galt - im Vergleich zu Ernst Thälmann und Walter Ulbricht als das "kleinere Übel". Ich habe Leute kennen gelernt, die offen gesagt haben, dass das ein "Gutes Geschäft" war. Sie haben unter Hitler gut verdient und Kasse gemacht - danach kamen die Westalliierten. Die haben zwar die Anlagen demontiert, hatten aber gleich das Antragsformular zur Finanzierung neuer Maschinen mit dabei. Der "Tommy", "Russe" oder "Franzose", so hat mir einmal ein Unternehmer erzählt, bekam die alten, in der Kriegswirtschaft verschlissenen Maschinen - er selber hatte eine neue.

Zitat:
Bei einer rechten Partei an der Macht würde die FDP und ihr Klientel nur die Macht verlieren, und die Macht noch nicht mal ganz, Geld würde ihr eher wenig genommen.


Es geht um's Geld. Ganz einfach. Und da herrscht große Panik. Was ich immer wieder bemerkenswert finde: die Chancen, die solche Zeiten, wie die jetzigen bieten, sehen nur wenige. Die allermeisten sogenannten "Unternehmer" sind gar keine Unternehmer - sie sind nur Betreiber eines Betriebs. Und Betreiber sind Getriebene. Sie unternehmen nichts.
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



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Beitrag(#2086488) Verfasst am: 21.02.2017, 10:09    Titel: Re: Oskar Schlämmer steht wo er steht - Populär Antworten mit Zitat

sünnerklaas hat folgendes geschrieben:


Es geht um's Geld. Ganz einfach. Und da herrscht große Panik. Was ich immer wieder bemerkenswert finde: die Chancen, die solche Zeiten, wie die jetzigen bieten, sehen nur wenige. Die allermeisten sogenannten "Unternehmer" sind gar keine Unternehmer - sie sind nur Betreiber eines Betriebs. Und Betreiber sind Getriebene. Sie unternehmen nichts.


Schön formuliert. Smilie
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