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Ist ein Terroranschlag mit biologischen Waffen denkbar?

 
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Hälts du einen Anschlag in Deutschland mit biologischen Kampfmitteln für wahrscheinlich
ja
57%
 57%  [ 4 ]
nein
42%
 42%  [ 3 ]
mache ich mir keine Gedanken drüber
0%
 0%  [ 0 ]
Stimmen insgesamt : 7

Autor Nachricht
Easy Flamingo
findet Störche farblos



Anmeldungsdatum: 30.11.2016
Beiträge: 67
Wohnort: zwischen gestern und morgen

Beitrag(#2113421) Verfasst am: 05.11.2017, 19:21    Titel: Ist ein Terroranschlag mit biologischen Waffen denkbar? Antworten mit Zitat

Vor einiger Zeit hat de Maiziere ein Interview gegeben, in dem er Details zu einem möglichen Terroranschlag auf ein Fußballspiel in Hannover mit der Begründung verschwiegen hat, dass nähere Informationen die Bevölkerung verunsichern könnten.
Ich denke darüber nach, ob ein Anschlag mit biologischen Waffen möglich ist und frage mich, wie die Bundesregierung die Bevölkerung davor schützen will. Müsste man nicht jedem Bürger eine Schutzmaske/Gasmaske aushändigen?
Über welche Gifte könnten Terroristen verfügen?
Vor Jahren gab es die Imfpung gegen Schweinegrippe. Man hat nie wieder etwas davon gehört. Das ist merkwürdig. Kann es sein, dass das ein Testlauf war, in dem festgestellt werden sollte, wie so etwas logistisch funktionieren kann, wie viele bereit sind, sich impfen zu lassen? Oder sind wir schon gegen irgendetwas geimpft worden und denken nur, dass es die Schweinegrippe war?
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MadMagic
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.06.2017
Beiträge: 315

Beitrag(#2113425) Verfasst am: 05.11.2017, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich lebe in einer Gegend wo seit Jahrhunderten Bergbau betrieben wird... da verschwanden Menschen in sog. "Bruchspalten"...

Jede Zeit fordert ihre Opfer ... Fürchte Dich nicht, irgend etwas ist immer mit Dir zwinkern
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2113430) Verfasst am: 05.11.2017, 19:54    Titel: Re: Ist ein Terroranschlag mit biologischen Waffen denkbar? Antworten mit Zitat

Easy Flamingo hat folgendes geschrieben:

Vor Jahren gab es die Imfpung gegen Schweinegrippe. Man hat nie wieder etwas davon gehört. Das ist merkwürdig. Kann es sein, dass das ein Testlauf war, in dem festgestellt werden sollte, wie so etwas logistisch funktionieren kann, wie viele bereit sind, sich impfen zu lassen? Oder sind wir schon gegen irgendetwas geimpft worden und denken nur, dass es die Schweinegrippe war?


Willkommen im Reich der Verschwörungstheoretiker... Mit den Augen rollen Mit den Augen rollen
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Lila Einhorn
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 30.11.2013
Beiträge: 650

Beitrag(#2113456) Verfasst am: 05.11.2017, 22:25    Titel: Re: Ist ein Terroranschlag mit biologischen Waffen denkbar? Antworten mit Zitat

Natürlich ist das denkbar - und vergleichsweise billig und sehr unauffällig in der Durchführung.
Die Terroristen müssen eben die Selbstinfizierung mit Pocken oder ähnlichem in Kauf nehmen. Dann können sie die gesamte Inkubationszeit ausnutzen, um die Viren zu verbreiten; Menschenmengen wie Fußballspielen oder Konzerte bieten sich an. Wenn das ganze auffliegt, ist's schon zu spät.

Sie müssten dabei gar nicht mal so viele töten. Ein paar wenige Tote und das Wissen, dass eine Organisation wie Al Qaeda über das biotechnische Know-How für solche Attacken verfügt, würde ausreichen, um die Welt in Chaos zu stürzen. Gegen eine Attacke wie 9/11 kann man sich leicht schützen (Flugsicherheit), gegen solche Biowaffen nicht. Was sollte unsere Regierung da großartig tun?

Wie wahrscheinlich ein solches Szenario ist? Keine Ahnung. Ich weiß nicht, wie viele fähige Biotechnologen mit radikaler Agenda existieren. Derartiges Wissen haben höchstens Geheimdienste.
Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass Länder wie der Iran entsprechende Pläne und Kampfstoffe bereits fertig in der Schublade haben und auspacken werden, sollte es zu einem Krieg gegen die übermächtigen USA oder Israel kommen. Gut organisierte Staaten verfügen über ein weitaus besseres Know-How und Netzwerke als Organisationen wie der IS. Aber fällt das dann noch unter Terrorismus?
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2113470) Verfasst am: 06.11.2017, 00:20    Titel: Re: Ist ein Terroranschlag mit biologischen Waffen denkbar? Antworten mit Zitat

Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
Natürlich ist das denkbar - und vergleichsweise billig und sehr unauffällig in der Durchführung.
Die Terroristen müssen eben die Selbstinfizierung mit Pocken oder ähnlichem in Kauf nehmen. Dann können sie die gesamte Inkubationszeit ausnutzen, um die Viren zu verbreiten; Menschenmengen wie Fußballspielen oder Konzerte bieten sich an. Wenn das ganze auffliegt, ist's schon zu spät.

Das Problem wird sein, ausreichend schnell ausreichend viele Personen anzustecken.
Bis Selbstmordattentäter in der Lage sind, zB per Tröpfcheninfektion genug Leute anzuhusten,
sind sie selber so krank, dass sie kaum noch kriechen können.
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2113478) Verfasst am: 06.11.2017, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Biologische Waffen sind hier beschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Biologische_Waffe
Terroristen haben bisher noch nicht diese Möglichkeiten umgesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Botulinumtoxin#Bioterrorismus

Die größere Gefahr besteht in Resistenzen gegen Antibiotika:
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Campylobacter-wird-haeufig-durch-Huehnerfleisch-uebertragen-id40830861.html schrieb:
Zitat:
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnte bereits im März vor einer Zunahme der Zahl der Durchfall-Erkrankungen in Deutschland, ausgelöst durch Campylobacter-Bakterien. "Deutschland verzeichnet hier pro Jahr 70.000 bis 75.000 klinische Fälle", sagte BfR-Präsident Andreas Hensel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.


Auch selbst-Verletzendes Verhalten aufgrund von Eitelkeit wird zum Problem:
https://de.wikipedia.org/wiki/Botulinumtoxin schrieb:
Zitat:
Botulinumtoxin ist eines der stärksten bekannten Gifte

https://de.wikipedia.org/wiki/Botulinumtoxin#Symptome_beim_Menschen schrieb:
Zitat:
Die ersten Erscheinungen der als Botulismus bezeichneten Vergiftung treten nach 12 bis 40 Stunden auf und umfassen in der Regel Kopf- und Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen[17] sowie Schluck-, Sprech- und Sehstörungen, gefolgt von Muskellähmungen.[18] Insbesondere die Lähmung der Augenmuskulatur (Doppelsehen)[20] und die Lähmung der Nackenmuskulatur (Halssteifigkeit) sind deutliche Hinweise auf Botulismus. In diesem Stadium der Vergiftung kann eine Bekämpfung mit Antitoxin noch möglich sein. Ohne Behandlung tritt in 50 % der Fälle nach 3–6 Tagen der Tod durch Atemlähmung ein.[18]

Was Millionen von Frauen nicht daran hindert, sich das vor das Gehirn spritzen zu lassen, um die Muskulatur der Stirn zu lähmen und damit Falten zu vermindern.
_________________
72. Generalversammlung der Vereinten Nationen, Presse-Mitteilung
http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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DonMartin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.08.2013
Beiträge: 6817

Beitrag(#2113489) Verfasst am: 06.11.2017, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:

Terroristen haben bisher noch nicht diese Möglichkeiten umgesetzt.

Es gibt den Fall der per Post verschickten Anthrax-Sporen in den USA 2001.
Ansonsten sind B-Waffen zu Terrorzwecken eher ungeeignet, jedenfalls dann, wenn man mehr erreichen will als mit Messer- oder LKW-Attacken.
Es ist eben zu schwierig, ausreichend viele Viren, Bazillen oder deren Sporen schnell genug "an den Mann" zu bringen.
Dasselbe gilt für die wenigen historischen Fälle, wo sie als Kriegswaffen eingesetzt worden sind (bzw sein sollen).
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fwo
Caterpillar D9



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Beiträge: 25808
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2113513) Verfasst am: 06.11.2017, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

DonMartin hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:

Terroristen haben bisher noch nicht diese Möglichkeiten umgesetzt.

Es gibt den Fall der per Post verschickten Anthrax-Sporen in den USA 2001.
Ansonsten sind B-Waffen zu Terrorzwecken eher ungeeignet, jedenfalls dann, wenn man mehr erreichen will als mit Messer- oder LKW-Attacken.
Es ist eben zu schwierig, ausreichend viele Viren, Bazillen oder deren Sporen schnell genug "an den Mann" zu bringen.
Dasselbe gilt für die wenigen historischen Fälle, wo sie als Kriegswaffen eingesetzt worden sind (bzw sein sollen).

Es gab den Einsatz biologischer Waffen schon im Mittelalter.
Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Tarvoc
would prefer not to.



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Beiträge: 44058

Beitrag(#2113517) Verfasst am: 06.11.2017, 16:03    Titel: Re: Ist ein Terroranschlag mit biologischen Waffen denkbar? Antworten mit Zitat

Easy Flamingo hat folgendes geschrieben:
Vor Jahren gab es die Imfpung gegen Schweinegrippe. Man hat nie wieder etwas davon gehört.

Ist doch super. Das heißt, dass die Impfung funktioniert hat. freakteach
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Geh mir aus der Sonne, Alexander!
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2113535) Verfasst am: 06.11.2017, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.
_________________
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25808
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2113548) Verfasst am: 07.11.2017, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl die russischen als auch die amerikanischen Militärs soetwas irgendwo lagern haben, und wenn es nur damit begründet wird, dass man es braucht, um Abwehr dagegen zu entwickeln. Im Zweifelsfall muss es also nicht hergestellt, sondern nur geklaut werden.
_________________
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wolle
Anti-Theist und Welt-Verbesserer



Anmeldungsdatum: 23.03.2015
Beiträge: 3883

Beitrag(#2113559) Verfasst am: 07.11.2017, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl die russischen als auch die amerikanischen Militärs soetwas irgendwo lagern haben, und wenn es nur damit begründet wird, dass man es braucht, um Abwehr dagegen zu entwickeln. Im Zweifelsfall muss es also nicht hergestellt, sondern nur geklaut werden.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Militärs ihr Teufels-Zeug verdammt gut gegen Diebstahl sichern.
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sünnerklaas
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Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 11045
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2113560) Verfasst am: 07.11.2017, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl die russischen als auch die amerikanischen Militärs soetwas irgendwo lagern haben, und wenn es nur damit begründet wird, dass man es braucht, um Abwehr dagegen zu entwickeln. Im Zweifelsfall muss es also nicht hergestellt, sondern nur geklaut werden.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Militärs ihr Teufels-Zeug verdammt gut gegen Diebstahl sichern.


Das Problem dürften weniger US-Bestände sein, sondern mehr die der ehemaligen sowjetischen Streitkräfte.
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Ahriman
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Beitrag(#2113565) Verfasst am: 07.11.2017, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die Eingangsfrage ist falsch gestellt. Ich halte es nicht für wahrscheinlich, aber für möglich.
Selbst wenn der Attentäter bereit ist, mit oder bei seinem Anschlag zu sterben, so will er das doch keinesfalls schon bei der Vorbereitung im heimischen Keller.
Die Herstellung eines Sprengsatzes ist wesentlich einfacher, das hat mein ältester Sohn schon in der Schule gekonnt. Ich glaube aber nicht, daß er und sein Freund es geschafft hätten, eine hochansteckende Bakterienkultur zu züchten.
Die Gefahr wird wohl nur aktuell, wenn es - wie weiter oben schon erwähnt - einem gelingt, was Fertiges zu stehlen.
Das gilt auch für radioaktives Material. Das ist auch schwerer zu beschaffen und dann zu beherrschen als Kunstdünger mit Dieselöl.
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Arkanum
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Beiträge: 1821

Beitrag(#2113581) Verfasst am: 07.11.2017, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.


Der Terrorist könnte sich impfen oder vorbeugend Antibiotika wie Doxycyclin einnehmen. Dieselben Optionen ermöglichen es aber auch, die Ausbreitung schnell einzudämmen bzw. die Opferzahlen gering zu halten (besonders durch Riegelungsimpfung).
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Ohne einen offenkundigen Hinweis auf Ironie ist es unmöglich, Extremismus oder Fundamentalismus so zu parodieren, daß niemand die Parodie für bare Münze nimmt.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#2113602) Verfasst am: 07.11.2017, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl die russischen als auch die amerikanischen Militärs soetwas irgendwo lagern haben, und wenn es nur damit begründet wird, dass man es braucht, um Abwehr dagegen zu entwickeln. Im Zweifelsfall muss es also nicht hergestellt, sondern nur geklaut werden.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Militärs ihr Teufels-Zeug verdammt gut gegen Diebstahl sichern.


Seit ich gehört haben, dass die Amis mal bei einem Übungsflug über ihrem eigenen Territorium eine funktionsfähige Atombombe verloren und bis zum heutigen Tag nicht wiedergefunden haben, mag ich solche Versicherungen nicht mehr glauben.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 29.09.2006
Beiträge: 11045
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#2113612) Verfasst am: 07.11.2017, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Und mit einer Drohne ließe sich ein Lungenpestaerosol auch ganz gut von Kleingruppen an den Mann bringen.

Ja, wenn die Terroristen dieses Aerosol denn hätten.
Die Herstellung eines solchen ist wohl sehr aufwendig und kompliziert, will ein Terrorist sich nicht selbst mit seinen Sympathisanten vorzeitig außer Gefecht setzen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sowohl die russischen als auch die amerikanischen Militärs soetwas irgendwo lagern haben, und wenn es nur damit begründet wird, dass man es braucht, um Abwehr dagegen zu entwickeln. Im Zweifelsfall muss es also nicht hergestellt, sondern nur geklaut werden.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Militärs ihr Teufels-Zeug verdammt gut gegen Diebstahl sichern.


Seit ich gehört haben, dass die Amis mal bei einem Übungsflug über ihrem eigenen Territorium eine funktionsfähige Atombombe verloren und bis zum heutigen Tag nicht wiedergefunden haben, mag ich solche Versicherungen nicht mehr glauben.


Wenn die allermeisten wüssten, was so alles am Grunde des Meeres liegt...
In der Nordsee gibt es immer noch Ankertauminen aus dem I. und II. Weltkrieg - deshalb läuft der Schiffsverkehr dort immer noch via minenfreie Zwangswege. Dazu unzählige Wracks die tickende Zeitbomben sind, Munitionsmüllkippen etc..
Aber das wird jetzt ein bisschen zu off-topic.
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