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Verständnisfrage: Evolution und Zwischenformen – Wie soll das funktionieren?
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HRQ-Verbrechensopfer
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Anmeldungsdatum: 16.12.2017
Beiträge: 313

Beitrag(#2133450) Verfasst am: 05.05.2018, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:
Für mein Leben ist Bayern extrem unsicher und äußerst gefährlich.


Bist du eingereister Flüchtling? Lachen

Wäre ich das, hätte wohl kein Arzt das HRQ-Verbrechen an mir begangen.


Warum? Werden nur Eingeborene wegen Fußpilz bestrahlt? Lachen

In den 60er Jahren war in Bayern dieser Wahnsinn Methode.
Bis in die 70er gab es in D Fußdurchleuchtungsgeräte (Pedoskope) in Schuhläden.
In den USA waren sie bereits in den 60ern verboten.
Atomenergie war in die Gehirne der Politik und Medizin eingemüllt.
Man wollte sie überall nutzen. Es waren wahnhaft Gestörte.
Aus der FAU: "In Erlangen hat es bei Siemens durch Neutronenquellen Tote gegeben."
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2133455) Verfasst am: 05.05.2018, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

HRQ-Verbrechensopfer hat folgendes geschrieben:

[...]
Es waren wahnhaft Gestörte. (...)

Wahnhaft Gestörte können mitunter recht nervig sein.
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2133542) Verfasst am: 06.05.2018, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:


In der Biologie war und ist es die Aufgabe, herauszufinden, wie sich die verschiedenen Arten nachprüfbar entwickelt haben, und wie das Leben insgesamt "funktioniert", aber niemand erwartet, vorhersagen zu können, wie sich das Leben entwickeln wird.

Das Stadium einer Wissenschaft erreicht ein Fachgebiet, wenn es nicht mehr durch außerwissenschaftliche Modelle dominiert wird und über einen Satz an grundlegenden Theorien verfügt, die nicht mehr bei jeder neuen Entdeckung über den Haufen geworfen werden.

In der Physik war das spätestens mit Newton der Fall, in der Biologie mit Darwin und Wallace und die Menschenwissenschaften sind bis jetzt nicht über das Stadium von "Inventurwissenschaften" hinausgekommen, will heißen: sie sammeln zwar Fakten, nur fehlt es an grundlegenden Modellen von Zusammenhängen, die nicht von außerwissenschaftlichen Glaubenssystemen dominiert, oder von der nächsten Generation wieder über den Haufen geworfen werden, oder bloße Fantasievorstellungen sind.


1. Biogenetische Grundregel passé

Über den Haufen geworfen wurde bereits die so genannte Biogenetische Grundregel von Ernst Haeckel, laut der „die Entwicklung des Einzelwesens (Ontogenese) die kurze Wiederholung seiner Stammesgeschichte (Phylogenese) ist“.

Ohne Frage hat Haeckel gefälschte Darstellungen von Embryonen benutzt, um sie für seine Theorie passend zu machen, wie auch die Genetikerin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard äußerte. Zitat:

Zitat:

Ernst Haeckel hat gefälscht. Viele seiner Bilder von Organismen sind schlicht erfunden, um seine Theorie zu bestätigen …“

https://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel


Fossilienfunden von 2016 zeigten, dass E. Haeckels Theorie offenbar nicht stimmen kann. Zitat:

Zitat:

2016 fanden Forscher der University of Pennsylvania anhand 350 Millionen Jahre alter fossiler Funde, vom Embryo bis zum Jungtier, von Aetheretmon-Fischen heraus, dass sich die Entwicklung dieses Ur-Fisches von derjenigen heutiger nicht unterscheidet und stellten so die Biogenetische Grundregel in Frage.

https://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel

Ausführlich dazu:

http://www.deutschlandfunk.de/wo-haeckel-sich-irrte-fossilen-stellen-biogenetische.676.de.html?dram:article_id=373475



2. „Nutzlose“ bzw. „suboptimale“ Organe sind gar nicht nutzlos / suboptimal

Ferner wurden von Evolutionstheoretikern oft „rudimentäre/funktionslose Organe“ bzw. angeblich „suboptimale organische Strukturen“ behauptet, die sich im Nachhinein als sehr wohl funktional bzw. optimal herausgestellt haben.

Beispielsweise die invertierte Netzhaut des menschlichen Auges bzw. des Wirbeltierauges (die Sehzellen liegen auf der dem Licht abgewandten Seite, während die Nervenzellen dem Licht zugewandt sind, was zu einer Verringerung der Bildschärfe führt): Angeblich soll diese laut Evolutionstheoretikern eine „Fehlkonstruktion“ sein und das „planlose Wirken“ der Evolution „belegen“.

Tatsächlich konnte der Forscher Kristian Franze 2007 zeigen, dass die intervertierte Netzhaut „kein Irrtum der Natur“ ist: So wird die Minderung der Bildschärfe durch die Müllerschen Radialgliazellen kompensiert; ein Vorteil der inversen Retina sei eine besser Durchblutung der Netzhaut-Rückseite, was „eine hohe Dichte von Photorezeptoren sowie eine komplexere Informationsverarbeitung innerhalb der Netzhaut“ ermöglicht.

Quelle zum Nachlesen:

https://www.researchgate.net/publication
/281625065_Kein_Irrtum_der_Natur_Wie_Licht_durch_die_umgekehrte_Retina_von_Wirbeltieren_gelangt

3. Homologie – ein „Evolutionsbeweis“, der keiner ist

Laut Evolutionstheoretikern sollen homologe (also funktional ähnliche) Organe die Verwandtschaft von Angehörigen verschiedener Spezies belegen.

So heißt es beispielsweise in einem Schulbuchmaterial:

Zitat:

„Ein wichtiger Beleg für die Evolution sind die homologen Organe. Homologe Organe weisen auf die Abstammung von gemeinsamen Vorfahren hin.“

https://www.gymnasium-leonhard.ch/unterricht/.../biologie/.../homologie.../at.../file


Dass es mit der evolutionstheoretischen „Beweiskraft“ homologer Merkmale nicht weit her ist, zeigt sich allerdings schnell: So stößt der Evolutionstheoretiker bei der Erstellung phylogenetischer Bäume ständig auf Ähnlichkeiten, die er nicht auf gemeinsame Abstammung zurückführen kann. Diese Ähnlichkeiten müssen dann als konvergent klassifiziert werden: Hier, so die Evolutionstheorie, soll die Evolution in unabhängigen Entwicklungswegen zwei- bzw. mehrmals das gleiche Ergebnis produziert haben.

Zu welchen „verblüffenden“ Resultaten dies führt, zeigt sich zum Beispiel anhand der Beutel- und Säugetiere: So zeigen einige Arten der Beuteltiere „verblüffende“ Parallelen mit Säugetieren – und das, obwohl sie sich unabhängig voneinander entwickelt haben sollen.

Zitat:

Zitat:

Allgemeines und Konvergenzen

Beuteltiere

Einige Arten zeigen erstaunliche Parallelen zu höheren Säugetieren und bilden Musterbeispiele für konvergente Evolution. So ähnelte der ausgestorbene Beutelwolf stark dem plazentalen Wolf. Eine Gleitmembran und die damit verbundene Fähigkeit zum Gleitflug hat sich sowohl bei manchen Beutelsäugern (zum Beispiel Gleithörnchenbeutler und Riesengleitbeutler) und einigen Höheren Säugetieren (zum Beispiel Gleithörnchen und Riesengleiter) unabhängig voneinander entwickelt. Manche Gruppen – etwa Beutelratten, Beutelmäuse oder Beutelmarder deuten auch in ihrem Namen die Ähnlichkeit zu Plazentatieren an.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beuteltiere



Die Evolution soll also zum Beispiel zweimal unabhängig voneinander einen Wolf hervorgebracht haben, einmal in der Beuteltiervariante, einmal in der Säugetiervariante.

Zitat:

Konvergenzen

Nicht nur dem Namen nach gibt es Ähnlichkeiten zwischen Wolf und Beutelwolf. Obwohl die Vorfahren beider Tiere sich stammesgeschichtlich sehr früh in der Kreidezeit teilten, entwickelte sich in der Gruppe der Beuteltiere und der Höheren Säugetiere jeweils ein Raubtier mit verblüffenden Übereinstimmungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beutelwolf



Zumindest wird auch vom Mainstream zugegeben, dass diese Übereinstimmungen fürwahr absolut „verblüffend“ sind; bedenkt man, dass richtungslose Naturprozesse (Mutation und Selektion) in der Lage sein sollen, zweimal einen Wolf, zweimal eine Maus oder zweimal eine Ratte hervorzubringen.

Das schier unbegrenzte Zutrauen in die Leistungsfähigkeit von Mutation und Selektion, das Evolutionstheoretiker haben, führt also meiner Ansicht nach zu geradezu lächerlichen Schlussfolgerungen; wie ja auch m.E. die Annahme lächerlich ist, dass sich ein genetischer Code „von selbst“ („einfach so halt“) zusammenbauen kann.

In Anbetracht der Tatsache, dass für die enorme Leistungsfähigkeit, die Evolutionstheoretiker den Mechanismen Mutation und Selektion zuschreiben, jede empirische Evidenz fehlt, ist die Evolutionstheorie keineswegs als eine „alternativlose Theorie“ zu sehen.

Denn die „wundersamen“ Leistungen, die Mutation und Selektion vollbringen sollen, sind nie beobachtet bzw. empirisch belegt worden!

Alles, was tatsächlich beobachtet werden kann, ist die Variation von Arten innerhalb eines abgesteckten Rahmens (z. B. unterschiedliche Schnäbel bei Finken, Resistenzbildung von Bakterien, verschiedene Hunderassen etc.). Niemals ist aber eine Höherentwicklung einer Art zu einer anderen Art beobachtet worden.

Und solange dies nicht geschieht, bewegt sich die Evolutionstheorie auf der Ebene „kann man so sehen, kann man aber auch anders sehen“ ...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2133554) Verfasst am: 06.05.2018, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Fresse schreibst du dir einen hahnebüchenen Unfug zusammen! Pillepalle
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133556) Verfasst am: 06.05.2018, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

"Mit Kreationisten über Evolution zu diskutieren, ist wie Schach spielen mit einer Taube: Sie wirft die Spielfiguren um, kackt auf das Spielbrett und fliegt dann zurück zu ihrem Schwarm, um ihren Sieg zu feiern."
(Scott D. Weitzenhoffer auf amazon http://www.amazon.com/review/R2367M3BJ05M82)
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2133577) Verfasst am: 06.05.2018, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Zitat:
....
Nicht nur dem Namen nach gibt es Ähnlichkeiten zwischen Wolf und Beutelwolf. Obwohl die Vorfahren beider Tiere sich stammesgeschichtlich sehr früh in der Kreidezeit teilten, entwickelte sich in der Gruppe der Beuteltiere und der Höheren Säugetiere jeweils ein Raubtier mit verblüffenden Übereinstimmungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Beutelwolf



Zumindest wird auch vom Mainstream zugegeben, dass diese Übereinstimmungen fürwahr absolut „verblüffend“ sind; bedenkt man, dass richtungslose Naturprozesse (Mutation und Selektion) in der Lage sein sollen, zweimal einen Wolf, zweimal eine Maus oder zweimal eine Ratte hervorzubringen. ....

Den "Mainstream" verwundert da gar nichts. Das ist ungefähr so verblüffend, wie die Tatsache, dass man Schwierigkeiten hat, die Autos auseinander zu halten, seit sie alle in einem Windkanal entwickelt werden.
Und ob Haeckel bei seiner biogenetische Grundregel gemogelt hat oder nicht ist sowas von egal, weil diese Regel, die in dieser Form auch von den meisten abgelehnt wird, in keiner Weise zwingend für die Evolutionstheorie ist. Eine Bank ist nicht dadurch pleite, dass ein Schalterbeamter mal dummes Zeug geredet hat. Du solltest versuchen, dir etwas besseres Zeug einfallen zu lassen.

quote gerichtet. vrolijke
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

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kereng
Privateer



Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3017
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2133627) Verfasst am: 07.05.2018, 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Ohne Frage hat Haeckel gefälschte Darstellungen von Embryonen benutzt, um sie für seine Theorie passend zu machen, wie auch die Genetikerin und Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard äußerte. Zitat:

Zitat:
Ernst Haeckel hat gefälscht. Viele seiner Bilder von Organismen sind schlicht erfunden, um seine Theorie zu bestätigen …“

https://de.wikipedia.org/wiki/Biogenetische_Grundregel

Die Körperformen der Dinosaurier und die Hautfarben der Neanderthaler sind auch schlicht erfunden, so wie sie in die Theorie passen. So macht man das eben mit Rekonstruktionen.

Heiner hat folgendes geschrieben:
Laut Evolutionstheoretikern sollen homologe (also funktional ähnliche) Organe die Verwandtschaft von Angehörigen verschiedener Spezies belegen.

"Homolog" bedeutet nicht "funktional ähnlich".
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2133639) Verfasst am: 07.05.2018, 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
....
Heiner hat folgendes geschrieben:
Laut Evolutionstheoretikern sollen homologe (also funktional ähnliche) Organe die Verwandtschaft von Angehörigen verschiedener Spezies belegen.

"Homolog" bedeutet nicht "funktional ähnlich".

@ kereng
Da bist Du schon so tief in der Sache, wie ich es unserem Heiner nicht zumuten wollte - ich habe mich mit Absicht nur auf die ganz allgemeinen Aussagen bezogen, die er "den Biologen" zuordnet.

Aber es stimmt natürlich, dass das, was Heiner als kleinen Fehler verstehen wird, sehr klar darauf hinweist, wie recht der von Marcellinus zitierte Weitzenhoffer mit seinem Bild hatte.

Wer sich zur Evolutionstheorie äußert, ohne auch nur bei der Bedeutung des Begriffs Homologie angekommen zu sein, wird uns auch völlig logisch erklären, dass Autos gar nicht fahren können, weil die dreieckigen Räder einen viel zu hohen Rollwiderstand haben.
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2133744) Verfasst am: 07.05.2018, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:


Heiner hat folgendes geschrieben:
Laut Evolutionstheoretikern sollen homologe (also funktional ähnliche) Organe die Verwandtschaft von Angehörigen verschiedener Spezies belegen.

"Homolog" bedeutet nicht "funktional ähnlich".


Ach Gott, ja, ein Punkt für dich: Da habe ich "im Eifer des Gefechts" unsauber formuliert!

Homologe Merkmale können, müssen aber nicht funktional ähnlich sein. Schön. Und was ändert das nun am Kern meiner Argumentation? Genau: Gar nichts!

Homolog = Ähnlichkeiten, die auf gemeinsame Abstammung zurückzuführen sind
Konvergent = Ähnlichkeiten, die nicht auf gemeinsame Abstammung zurückzuführen sind

Genau darauf bezog ich mich in meinem Beitrag oben!

Ihr könnt ja gerne glauben, dass die Evolution in der Lage ist, trotz unterschiedlicher Entwicklungswege verblüffend ähnliche Resultate hervorzubringen – im Falle von Beutel- und Säugetieren sogar „Quasi-Doppelgänger“.

Ich hingegen nehme mir das Recht heraus, das für reichlich absurd zu halten. Ich kann das halt nicht (mehr) glauben.


Zuletzt bearbeitet von Heiner am 07.05.2018, 20:31, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2133745) Verfasst am: 07.05.2018, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

@ kereng
Da bist Du schon so tief in der Sache, wie ich es unserem Heiner nicht zumuten wollte - ich habe mich mit Absicht nur auf die ganz allgemeinen Aussagen bezogen, die er "den Biologen" zuordnet.


Genau, kereng. Du bist erleuchtet - und der Heiner ist einfach bled.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133746) Verfasst am: 07.05.2018, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich hingegen nehme mir das Recht heraus, das für reichlich absurd zu halten. Ich kann das halt nicht glauben.


Sehr schön. Abgesehen davon, dass dir hier wohl schon des Öfteren dargelegt wurde, dass Evolution nichts mit glauben zu tun hat, würdest du jetzt bitte mal darlegen, was du glaubst, wie die Tier- und Pflanzenwelt entstanden ist und sich entwickelt. Ich hab´ das hier noch nirgends von dir gelesen.
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Heiner
Grundrechte-Fan



Anmeldungsdatum: 29.05.2006
Beiträge: 1217

Beitrag(#2133749) Verfasst am: 07.05.2018, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich hingegen nehme mir das Recht heraus, das für reichlich absurd zu halten. Ich kann das halt nicht glauben.


Sehr schön. Abgesehen davon, dass dir hier wohl schon des Öfteren dargelegt wurde, dass Evolution nichts mit glauben zu tun hat, würdest du jetzt bitte mal darlegen, was du glaubst, wie die Tier- und Pflanzenwelt entstanden ist und sich entwickelt. Ich hab´ das hier noch nirgends von dir gelesen.


Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Das ist ja im Kern der Dissens zwischen mir und "euch":

Ihr glaubt, dass unintelligente Prozesse zur Entstehung und Entwicklung des Lebens geführt haben und am Ende sogar Intelligenz - nämlich menschliche Intelligenz - hervorbringen konnten.

Ihr habt halt ein schier unbegrenztes Vertrauen in "Mutation und Selektion". Nach dem Motto: "Mutation und Selektion, die schaffen das schon."

Mein Vertrauen in "Mutation und Selektion" ist da einfach begrenzter. Ich stütze mich auf das, was sich tatsächlich beobachten lässt: Ja, das Wirken von Mutation und Selektion lässt sich beobachten (Beispiele hatte ich ja schon genannt). Das, was sich da beobachten lässt, reicht aber m.E. nicht aus, um die Entwicklung allen Lebens aus einer "Urzelle" allein auf Basis von Mutation und Selektion zu erklären.

Einmal abgesehen davon, dass die neodarwinistischen evolutionstheoretischen Erklärungsansätze auf der molekularbiologischen Ebene ohnehin komplett versagen. Da können Evolutionstheoretiker natürlich gerne behaupten, dass sie derzeit noch keine Erklärungen hierfür haben - aber dann vielleicht in 500 Jahren.

Ich sehe da ein grundsätzliches Problem der Evolutionstheorie.

Da komme ich wieder auf die "philosophische Ebene": Wenn der Materialismus philosophisch fragwürdig ist, dann spiegelt sich dies auch in den Problemen bei der evolutionstheoretischen Deutung des Lebens wider.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133750) Verfasst am: 07.05.2018, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Diejenigen, die die Evolutionstheorie leichtfertig ablehnen, da sie nicht ausreichend durch Fakten gestützt sei, scheinen ganz zu vergessen, dass ihre eigene Theorie durch überhaupt keine Fakten gestützt wird.

(Herbert Spencer, 1820-1903 )
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Friedrich Nietzsche
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#2133752) Verfasst am: 07.05.2018, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.


Da hast Du aber einiges zu erklären. Da diese Intelligenz das Leben erschaffen haben soll, kann sie selber nicht lebendig sein. Denn wenn sie lebendig wäre, hätte es das Leben schon vor ihr/mit ihr gegeben und sie hätte es nicht mehr erschaffen können. Du müsstest uns also erklären, was eine "tote/leblose Intelligenz" sein soll - oder Dein Glaube ist in sich unlogisch.
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#2133757) Verfasst am: 07.05.2018, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.


Da hast Du aber einiges zu erklären. Da diese Intelligenz das Leben erschaffen haben soll, kann sie selber nicht lebendig sein. Denn wenn sie lebendig wäre, hätte es das Leben schon vor ihr/mit ihr gegeben und sie hätte es nicht mehr erschaffen können. Du müsstest uns also erklären, was eine "tote/leblose Intelligenz" sein soll - oder Dein Glaube ist in sich unlogisch.

Passt gerade: Habe heute einen Artikel über die Thor- und Odinfans gelesen, die ticken genauso:
Zitat:
Marcel Sobotta glaubt an die Existenz von Engeln, „aber nicht im christlichen Sinn“, und an eine Gott- oder Wesenheit, „die das ganze Universum geschaffen hat“. Die Schöpfung sei einfach zu wunderbar, als dass nicht ein Architekt dahinterstecke, der das Weltall mit all seinen Wundern entworfen habe.

http://www.fr.de/panorama/neue-heiden-thor-und-odin-statt-jesus-und-maria-a-1500820
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25869
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#2133776) Verfasst am: 08.05.2018, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

@ kereng
Da bist Du schon so tief in der Sache, wie ich es unserem Heiner nicht zumuten wollte - ich habe mich mit Absicht nur auf die ganz allgemeinen Aussagen bezogen, die er "den Biologen" zuordnet.


Genau, kereng. Du bist erleuchtet - und der Heiner ist einfach bled.

Erleuchtet ist etwas überinterpretiert. Aber Deiner Selbstbeschreibung möchte ich nicht widersprechen.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2133822) Verfasst am: 08.05.2018, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Und wie wäre dann diese entstanden?
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Marcellinus
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Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133823) Verfasst am: 08.05.2018, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Und wie wäre dann diese entstanden?


Du Dummerl! Glaube braucht keine Erklärung! Sehr glücklich
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Ahriman
Tattergreis



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Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2133825) Verfasst am: 08.05.2018, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Und wie wäre dann diese entstanden?


Du Dummerl! Glaube braucht keine Erklärung! Sehr glücklich

Na, dann ist Heiners Glaube schwach.
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133827) Verfasst am: 08.05.2018, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Und wie wäre dann diese entstanden?


Du Dummerl! Glaube braucht keine Erklärung! Sehr glücklich

Na, dann ist Heiners Glaube schwach.


Im Gegenteil. Wenn er ohne jede Erklärung glaubt, ist der Glaube besonders stark. Lachen
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2133829) Verfasst am: 08.05.2018, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wer schon der Meinung ist eine naturwissenschaftliche Theorie wäre „moralisch fragwürdig“, was immer das auch sein mag, hat sich von einem vernünftigen Diskurs bereits verabschiedet
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Grey
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Anmeldungsdatum: 07.03.2018
Beiträge: 2280

Beitrag(#2133830) Verfasst am: 08.05.2018, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wer schon der Meinung ist eine naturwissenschaftliche Theorie wäre „moralisch fragwürdig“, was immer das auch sein mag, hat sich von einem vernünftigen Diskurs bereits verabschiedet


Wo hat er das denn geschrieben? Da würde ich gerne mal nachhaken.
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narr
workingglass
Moderator



Anmeldungsdatum: 02.01.2009
Beiträge: 3788

Beitrag(#2133846) Verfasst am: 08.05.2018, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Und wie wäre dann diese entstanden?


Du Dummerl! Glaube braucht keine Erklärung! Sehr glücklich

Außerdem - weiß doch jeder - ist Intelligenz (ich denk, er meint Gott, traut sich nur nicht es so zu nennen) EWIG - der/die/das IST halt.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2133871) Verfasst am: 08.05.2018, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wer schon der Meinung ist eine naturwissenschaftliche Theorie wäre „moralisch fragwürdig“, was immer das auch sein mag, hat sich von einem vernünftigen Diskurs bereits verabschiedet


Wo hat er das denn geschrieben? Da würde ich gerne mal nachhaken.


Naja, oben auf dieser Seite:
Heiner hat folgendes geschrieben:

Da komme ich wieder auf die "philosophische Ebene": Wenn der Materialismus philosophisch fragwürdig ist, dann spiegelt sich dies auch in den Problemen bei der evolutionstheoretischen Deutung des Lebens wider.
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133872) Verfasst am: 08.05.2018, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Da steht allerdings „philosophisch fragwürdig“.
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es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27888
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2133913) Verfasst am: 09.05.2018, 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Da steht allerdings „philosophisch fragwürdig“.


Geschockt

Ich hätte schwören können da stand moralisch.

Oh Mann.

P.S. da ich keine Ahnung von Philosophie habe kann mir vielleicht jemand erkären, warum die Evolutionstheorie philosophisch fragwürdig sein soll? Und was grnau das überhaupt bedeuten soll?
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133914) Verfasst am: 09.05.2018, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Da steht allerdings „philosophisch fragwürdig“.


Geschockt

Ich hätte schwören können da stand moralisch.

Oh Mann.

P.S. da ich keine Ahnung von Philosophie habe kann mir vielleicht jemand erkären, warum die Evolutionstheorie philosophisch fragwürdig sein soll? Und was grnau das überhaupt bedeuten soll?

Heiner scheint ein Anhänger eines Geist-Materie-Dualismus zu sein, und da ist der „Geist“ das Gute und die „Materie“ das Böse (findet sich schon im alten Mesopotamien mit dem Gott Ahura Mazda), oder wenn einem solchen Dualisten ein Weltbild begegnet, in dem der „Geist“ keine eigenständige und unabhängige Kraft ist, erscheint dem Dualisten das eben „philosophisch fragwürdig“.

Mit dem „moralisch fragwürdig“ lagst du übrigens nicht so ganz falsch, denn, wie gesagt, im Dualismus steht die Materie für das Böse, und damit natürlich auch der Materialismus (und alle Materialisten gleich mit). zwinkern
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"Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."

Friedrich Nietzsche
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2133921) Verfasst am: 09.05.2018, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Grey hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Heiner hat folgendes geschrieben:
Ich glaube halt (mittlerweile), dass bei der Entstehung und Entwicklung des Lebens eine Intelligenz beteiligt gewesen sein muss.

Und wie wäre dann diese entstanden?


Du Dummerl! Glaube braucht keine Erklärung! Sehr glücklich

Na, dann ist Heiners Glaube schwach.


Im Gegenteil. Wenn er ohne jede Erklärung glaubt, ist der Glaube besonders stark. Lachen

Tut er doch nicht, er fragt doch dauernd nach Erklärungen. Er ist offenbar mit seinem Glauben nicht zufrieden.
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Kat
ich bin dann mal weg...



Anmeldungsdatum: 29.04.2011
Beiträge: 1200

Beitrag(#2133946) Verfasst am: 09.05.2018, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Der Schriftsteller Robert A. Heinlein war auch versessen auf ein langes Leben und Unsterblichkeit, sein ganzes Alterswerk dreht sich darum.


Leider hat es mit der Unsterblichkeit nicht geklappt - heute ist sein 30. Todestag.

Kat
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Marcellinus
Outsider



Anmeldungsdatum: 27.05.2009
Beiträge: 7429

Beitrag(#2133951) Verfasst am: 09.05.2018, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kat hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Der Schriftsteller Robert A. Heinlein war auch versessen auf ein langes Leben und Unsterblichkeit, sein ganzes Alterswerk dreht sich darum.


Leider hat es mit der Unsterblichkeit nicht geklappt - heute ist sein 30. Todestag.

Kat


Heinlein war auch „besessen“ von der Weltraumfahrt, hat aber wohl nicht erwartet, sie zu erleben. was übrigens zusammenhängt. Nur wenn Menschen beliebig viele andere Planeten besiedeln können, ist individuelle Unsterblichkeit kein Problem. So bleibt es eine soziale Fantasie.
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