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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3824
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1845417) Verfasst am: 10.06.2013, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich wohne auf dem Land. Der nächste Bahnhof ist 10km entfernt, die nächste Bushaltestelle ist knapp 2km entfernt von meinem Haus. Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich jeden morgen mehr als 5km zu Fuß in mein Büro. Es geht. Man hat Füße. Und Fahrräder gibt es auch noch. Und Freunde, die ein Auto haben. Und Taxis, wenn es schnell gehen muss.


Nicht jeder Mensch ist so jung und/oder so fit, um weitere Wege zu Fuß zu gehen und dann vielleicht noch viele Unterlagen für Termine oder Einkäufe über weite Strecken mitzuschleppen. Nicht immer hat auch jeder die nötige Zeit dazu.
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Finden Sie etwas, das wichtiger ist als Sie selbst. Dennett
Hohle Töpfe haben den lautesten Klang. Shakespeare
Ohne Bildung sehen wir den Fortschritt der Menschheit als Zuschauer, auf den Bildschirmen, ... , aber wir werden weder Handelnde noch Teilnehmer sein. Ramirez


Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 10.06.2013, 18:20, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1845420) Verfasst am: 10.06.2013, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mobienne hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich wohne auf dem Land. Der nächste Bahnhof ist 10km entfernt, die nächste Bushaltestelle ist knapp 2km entfernt von meinem Haus. Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich jeden morgen mehr als 5km zu Fuß in mein Büro. Es geht. Man hat Füße. Und Fahrräder gibt es auch noch. Und Freunde, die ein Auto haben. Und Taxis, wenn es schnell gehen muss.


Nicht jeder Mensch ist so jung und/oder so fit, um weitere Wege zu Fuß zu gehen und dann vielleicht noch viele Unterlagen für Termine oder Einkäufe mitzuschleppen. Nicht immer hat auch jeder die nötige Zeit dazu.

Und: wenn es dann 20 km zur Arbeit sind. Und wenn für eine Familie eingekauft werden muss, nicht nur für einen oder zwei. usw usf.
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Tja
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1845422) Verfasst am: 10.06.2013, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Für Städtereisen gibt es neuerdings ja auch diese Fernbusse, die sind ökologisch noch besser als die Bahn (weil die mit Strom fährt) und preislich absolut unschlagbar, wie ich finde. Meine Kinder, die das häufiger nutzen als ich, schwören auf diesen hier, der besonders freundlich und günstig sei:

http://meinfernbus.de/

Finde ich gut. Nur sind viele Städte nicht drin.
_________________
Tja
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1845429) Verfasst am: 10.06.2013, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Für Städtereisen gibt es neuerdings ja auch diese Fernbusse, die sind ökologisch noch besser als die Bahn (weil die mit Strom fährt) (...)


Das verstehe ich nicht ganz.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1845431) Verfasst am: 10.06.2013, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich wohne auf dem Land. Der nächste Bahnhof ist 10km entfernt, die nächste Bushaltestelle ist knapp 2km entfernt von meinem Haus. Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich jeden morgen mehr als 5km zu Fuß in mein Büro. Es geht. Man hat Füße. Und Fahrräder gibt es auch noch. Und Freunde, die ein Auto haben. Und Taxis, wenn es schnell gehen muss.


Nicht jeder Mensch ist so jung und/oder so fit, um weitere Wege zu Fuß zu gehen und dann vielleicht noch viele Unterlagen für Termine oder Einkäufe mitzuschleppen. Nicht immer hat auch jeder die nötige Zeit dazu.

Und: wenn es dann 20 km zur Arbeit sind.

Ohne Auto würdest du aber erst gar nicht 20km 5xWoche (einfache) Wegstrecke in Betracht ziehen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1845435) Verfasst am: 10.06.2013, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich wohne auf dem Land. Der nächste Bahnhof ist 10km entfernt, die nächste Bushaltestelle ist knapp 2km entfernt von meinem Haus. Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich jeden morgen mehr als 5km zu Fuß in mein Büro. Es geht. Man hat Füße. Und Fahrräder gibt es auch noch. Und Freunde, die ein Auto haben. Und Taxis, wenn es schnell gehen muss.


Nicht jeder Mensch ist so jung und/oder so fit, um weitere Wege zu Fuß zu gehen und dann vielleicht noch viele Unterlagen für Termine oder Einkäufe mitzuschleppen. Nicht immer hat auch jeder die nötige Zeit dazu.

Und: wenn es dann 20 km zur Arbeit sind.

Ohne Auto würdest du aber erst gar nicht 20km 5xWoche (einfache) Wegstrecke in Betracht ziehen.

was heisst das? du meinst, man zieht dann mal 20km weiter?
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46338
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1845437) Verfasst am: 10.06.2013, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hier zeigt sichs wieder. Die Städter leben ökologischer, und werden durch hohe Mieten dafür bestraft. Total verkehrte Welt.

Wer aufs Land zieht, verpestet die umwelt, und wird durch die Möglichkeit die Fahrten steuerlich abzusetzen, noch von der Gemeinschaft subventioniert. Böse
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Rabert
Sapere aude!



Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845441) Verfasst am: 10.06.2013, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

In unserer Gesellschaft ist es selbstverständlich einen Job anzunehmen, der 50km vom Wohnort entfernt ist. Man hat ja ein Auto. Mehr 10.000 Jahre lang war das anders. Man hat dort gearbeitet wo man wohnt.

Das Auto hat die räumliche Trennung von Beruf und Wohnung möglich gemacht und ausgenutzt. Ob es dem Arbeitnehmer nützt, dass er 1 Stunde täglich im Auto sitzt um zur Arbeit zu kommen, oder täglich 1 Stunde zu Fuß unterwegs ist um zur Arbeit zu kommen, wage ich zu bezweifeln. Genauso wie ich zu bezweifeln wage, ob dies unserer Umwelt nützt.

Natürlich eröffnet ein Auto Möglichkeiten, die es ohne es nicht gäbe. Aber es war ein Fehler, die gesamte wirtschaftliche und kulturelle Gesellschaft darum herum zu gestalten. Wir beginnen das jetzt zu erkennen, und es fällt vielen nicht leicht, diese Optionen wieder aufzugeben zugunsten eines gesünderen Lebens und einer gesünderen Umwelt.

Es gibt übrigens keine nicht-militärische Technologie, die in mehr Menschen getötet hat als das Auto.
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Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns eines Tages fragen: "Warum habt ihr nichts getan?!"
Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1845444) Verfasst am: 10.06.2013, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich wohne auf dem Land. Der nächste Bahnhof ist 10km entfernt, die nächste Bushaltestelle ist knapp 2km entfernt von meinem Haus. Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich jeden morgen mehr als 5km zu Fuß in mein Büro. Es geht. Man hat Füße. Und Fahrräder gibt es auch noch. Und Freunde, die ein Auto haben. Und Taxis, wenn es schnell gehen muss.


Nicht jeder Mensch ist so jung und/oder so fit, um weitere Wege zu Fuß zu gehen und dann vielleicht noch viele Unterlagen für Termine oder Einkäufe mitzuschleppen. Nicht immer hat auch jeder die nötige Zeit dazu.

Und: wenn es dann 20 km zur Arbeit sind.

Ohne Auto würdest du aber erst gar nicht 20km 5xWoche (einfache) Wegstrecke in Betracht ziehen.

was heisst das? du meinst, man zieht dann mal 20km weiter?

1957 haben Menschen in den Niederlanden eine tägliche Wegstrecke von ~4km zurückgelegt, 1975 waren es täglich ~23km.
Wo kein Auto da auch niemand der 20km tägliche Wegstrecke auf sich nimmt.

Aber in km denken Menschen nicht, auch nicht in km/h, für die ist Zeit und (Kraft,Geld,..)-Aufwand relevant.
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1845447) Verfasst am: 10.06.2013, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Aber es war ein Fehler, die gesamte wirtschaftliche und kulturelle Gesellschaft darum herum zu gestalten.

Vollendete Tatsachen, jahrzehntelang aufgebaut, sowas wird freiwillig nicht mehr aufgegeben.
Autos sind mittlerweile "normal", es besteht ein Zwang sich in Auto-Dimensionen zu bewegen.

Zitat:
Es gibt übrigens keine nicht-militärische Technologie, die in mehr Menschen getötet hat als das Auto.

Den (jeweiligen) Göttern wurden immer Opfer dargebracht, Tiere, und wie in diesem Fall auch Menschen.
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Rabert
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Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845448) Verfasst am: 10.06.2013, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Autos sind mittlerweile "normal", es besteht ein Zwang sich in Auto-Dimensionen zu bewegen.

Nicht wirklich. Ich habe vor ca. 7 Jahren nach 20 Jahren Autofahren mein Auto verkauft. Es geht. Relativ schnell erkennt man, dass man sich ein gutes Stück Lebensqualität zurückerobert hat. Übrigens genauso wie beim Verzicht auf Fernsehen (ich habe seit 15 Jahren keinen Fernseher mehr).
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
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Beitrag(#1845457) Verfasst am: 10.06.2013, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

1957 haben Menschen in den Niederlanden eine tägliche Wegstrecke von ~4km zurückgelegt, 1975 waren es täglich ~23km.
Wo kein Auto da auch niemand der 20km tägliche Wegstrecke auf sich nimmt.

1957, wenn ich da schon gelebt hätte, wäre ich wahrscheinlich brave Hausfrau geblieben und hätte kein eigenes Auto und keinen Führerschein gehabt. Früher war halt alles besser.

Übrigens sind an meiner Arbeitsstätte auch einige die weiter pendeln: aus der Großstadt heraus. Auch mit Auto (Fahrgemeinschaften nach Möglichkeit)
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46485

Beitrag(#1845459) Verfasst am: 10.06.2013, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Hier zeigt sichs wieder. Die Städter leben ökologischer, und werden durch hohe Mieten dafür bestraft. Total verkehrte Welt.

Wer aufs Land zieht, verpestet die umwelt, und wird durch die Möglichkeit die Fahrten steuerlich abzusetzen, noch von der Gemeinschaft subventioniert. Böse

Mist, da hab ich halt den falschen Mann genommen. Autsch

Ansonsten hast du natürlich nicht Unrecht. Die Mieten sind allerdings auch nicht so besonders niedrig in Gebieten, von wo in die Stadt gependelt wird. Und wo es geht fahren viele öffentlich.

edit: und mit Kindern hätte ich auch nicht in der Stadt leben wollen! Nicht nur aber auch weil es da dann nämlich sch...teuer wird!
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step
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Beitrag(#1845463) Verfasst am: 10.06.2013, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Für Städtereisen gibt es neuerdings ja auch diese Fernbusse, die sind ökologisch noch besser als die Bahn (weil die mit Strom fährt) (...)
Das verstehe ich nicht ganz.

Stimmt natürlich nicht, wenn der Strom regenerativ gewonnen wurde. Hab übrigens mal gelesen, daß die Bahn ihre Ökobilanz am meisten verbessern könnte, wenn beim Bau der Bahnhöfe kein Beton verwendet würde.

Und bei der Ökobilanz kommt es natürlich stark drauf an, wie voll der PKW, der Bus und der Zug jeweils sind.

Hab jetzt auf die Schnelle nix besseres gefunden, aber immerhin:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/verkehrsmittel-vergleich100.html
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1845465) Verfasst am: 10.06.2013, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Die Mieten sind allerdings auch nicht so besonders niedrig in Gebieten, von wo in die Stadt gependelt wird. Und wo es geht fahren viele öffentlich.

Im Münchner Umland wird es aber genau da deutlich billiger, wo man länger nach M braucht, sei es wegen manglender S-Bahn oder schlechter Autobahnanbindung.
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#1845466) Verfasst am: 10.06.2013, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Für Städtereisen gibt es neuerdings ja auch diese Fernbusse, die sind ökologisch noch besser als die Bahn (weil die mit Strom fährt) (...)
Das verstehe ich nicht ganz.

Stimmt natürlich nicht, wenn der Strom regenerativ gewonnen wurde.(...)


Womit die Bahn im Fernverkehr immer mehr wirbt. Weiß aber noch nicht, was ich davon halten soll.
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845469) Verfasst am: 10.06.2013, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bahn macht das gleiche was du tust, wenn du für 10 Cent mehr Ökostrom von deinem Stromversorger beziehst anstatt Standardstrom. Überprüfen kann man beides nicht wirklich.
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Zuletzt bearbeitet von Rabert am 10.06.2013, 19:09, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3824
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1845470) Verfasst am: 10.06.2013, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
In unserer Gesellschaft ist es selbstverständlich einen Job anzunehmen, der 50km vom Wohnort entfernt ist. Man hat ja ein Auto. Mehr 10.000 Jahre lang war das anders. Man hat dort gearbeitet wo man wohnt.


Als klassischer Arbeitnehmer sitzt man da aber schnell mal am kürzeren Hebel. Die Lebenläufe, dass man am Ort mit 16 zur Lehre in ein Unternehmen eintritt und an gleicher Stelle mit 65 daraus in Rente geht, gibt es heute kaum noch. Schnell wird man da mal gefeuert oder ein Unternehmen geht bankrott. Dann im gegebenem Zeitrahmen im ländlichen Raum am selben Ort wieder eine vergleichbare Stelle zu finden oder nach zwei Jahren dann noch eine, kann schon mal schwieirg werden. Nicht immer kann man dann auch gleich der neuen Stelle an einem eventuell weiter entfernten Ort hinterherziehen und auch nicht immer wieder aller zwei drei Jahre, vor allem, wenn man nicht weiß, wie lange die Stelle trägt.

Edit 1 RS
Edit 2 letzter Satzteil
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Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 10.06.2013, 19:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1845471) Verfasst am: 10.06.2013, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

1957 haben Menschen in den Niederlanden eine tägliche Wegstrecke von ~4km zurückgelegt, 1975 waren es täglich ~23km.
Wo kein Auto da auch niemand der 20km tägliche Wegstrecke auf sich nimmt.

1957, wenn ich da schon gelebt hätte, wäre ich wahrscheinlich brave Hausfrau geblieben und hätte kein eigenes Auto und keinen Führerschein gehabt. Früher war halt alles besser.

Alltägliche Strecken (ohne weitere Zwänge) werden maximal 45 bis 60 Minuten um den Wohnort sein, wenn kein Auto vorhanden sind das Fuß-Minuten, wenn Auto vorhanden eben Auto-Minuten.
same procedure ... das Auto schafft bloß ein beschleunigtes Umfeld.

Wenn man aber in einem Umfeld lebt wo das Auto die Dimensionen schuf dann sind diese als Fußgänger nicht mehr machbar, es besteht ein Zwang sich in den Maschinen-Dimensionen zu bewegen, oder man macht Abstriche im Umgang mit seinem Umfeld(man nimmt nur noch Teile davon wahr weil sich vieles nicht in Fußgängerdimensionen befindet).
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Rabert
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Anmeldungsdatum: 31.03.2010
Beiträge: 977
Wohnort: im Zug

Beitrag(#1845472) Verfasst am: 10.06.2013, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Klaus Gietinger mit seinem Buch "Totalschaden" und Hermann Knoflacher mit "Virus Auto" haben diese Problematik ausführlich und einleuchtend beschrieben.
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sünnerklaas
Mietzekatzenkater - treibt den Kessel



Anmeldungsdatum: 30.09.2006
Beiträge: 11046
Wohnort: Da, wo noch Ruhe ist

Beitrag(#1845479) Verfasst am: 10.06.2013, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
sünnerklaas hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich habe seit etwa 5 Jahren eine BahnCard100. Natürlich läuft bei der Bahn nicht alles glatt, aber wenn ich im Vergleich die Alternative Auto betrachte, was für ein Gewinn an Lebenszeit! Im Auto kann man nur Lenkrad festhalten und Radio hören. Im Zug kann ich lesen, schlafen, essen, Skat spielen, arbeiten, ...

Eine BahnCard100 macht m.E. aber nur Sinn, wenn man dafür sein Auto abschafft. Oder wenn man genug Geld und wenig genug Umweltbewusstsein hat, um sich einen Zweitwagen zu leisten, dann geht das auch zusammen mit Auto. Mobilität mit BahnCard ist auf jedenfall billiger als Mobilität mit einem Kompaktwagen (oder größer). Kein Sprit, keine Versicherung, keine Steuern, keine Wartungskosten, keine Reparaturkosten, kein Wertverlust. Was ein Auto wirklich kostet, kann man z.B. beim ADAC nachlesen. Da ist eine BahnCard100 dann plötzlich preiswert. Vor allem wenn man berücksichtig, dass man damit in über 100 Städten in Deutschland auch alle Straßenbahnen und Busse kostenlos nutzen kann.


Das mag stimmen - aus Sicht eines Städters, der bestenfalls in andere Städt fährt. Auf dem Lande sieht das ganz anders aus: spätestens wenn Du auf Wegen unterwegs sein musst, die nicht der "Norm" entsprechen, also abseits der großen Magistralen verlaufen, wird's sehr, sehr schwierig. Ich habe ja lange Jahre geowissenschaftliches Consulting gemacht und könnte da Geschichten erzählen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.

Von Hamburg nach München oder Stuttgart ist kein Problem - aber wehe, Du musst von Hamburg aus nach Nehresheim, Dischingen oder Frisoythe. Auch eine Bahnfahrt von Hamburg nach Lingen (Ems) hat so ihre Tücken, erst recht eine nach Lüchow oder Christiansholm... War auch schon einmal jemand in Sedelsberg oder in Fulkum? Oder einfach mal in Oberndorf an der Oste?


Es kommt halt immer auf die indivduelle Situation an:
Meine Heimatstadt ist die zweitgrößte deutsche Stadt ohne Personenbahnhof! Schulterzucken


Nordhorn? Sehr glücklich
Das ist immer noch ein Skandal. Ich hoffe, dass sich da bald etwas dran ändert.
Mein Beruf hat es mit sich gebracht, dass ich viel und oft unterwegs war. Zu der Zeit habe ich auch eine Bahncard 100 gehabt - vor allem, weil ich gerne Bahn fahre und damals viel und oft sehr weit in D herumgekommen bin. Aber man ist da dann eben im ländlichen Raum oft an die Grenzen des Machbaren gestoßen. Und teilweise war's dann mehr als abenteuerlich. Ich kann mich noch gut an eine Fahrt in Ostfriesland erinnern. Offiziell gab's keine Busverbindung von Augustfehn nach Aurich - man hätte zwar über Leer und Emden und dann mit dem Bus dorthin kommen können - aber über eine Stunde auf den Zug warten, war mir dann doch zu lange. Tatsächlich habe ich dann mit einiger Fragerei eine Verbindung per Bus bekommen - und die lief so: erst mit dem Schulbus ins Depot, dann im Depot in einen anderen Bus steigen, der eine Linie fuhr, die es gar nicht gibt und dann im anderen Depot in einen Bus steigen, der nach Aurich fuhr. Soetwas hatte ich bisher nur im Nahen Osten erlebt.
Bemerkenswert war der Schulbusfahrer. Das war ein steinalter Mann, der bei der Fahrt immer wieder einschlief. Das merkte man dann, wenn er aufschreckte und ein kleines bisschen das Steuer verriß. Die Schüler versicherten mir, dass das noch gar nichts sei.
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Ausser Hypochondrie habe ich alle Krankheiten.

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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1845576) Verfasst am: 10.06.2013, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Für Städtereisen gibt es neuerdings ja auch diese Fernbusse, die sind ökologisch noch besser als die Bahn (weil die mit Strom fährt) (...)
Das verstehe ich nicht ganz.
Stimmt natürlich nicht, wenn der Strom regenerativ gewonnen wurde.(...)
Womit die Bahn im Fernverkehr immer mehr wirbt. Weiß aber noch nicht, was ich davon halten soll.
Same here. Wie rabert schon schrieb, nutzt die Bahn mW keinen wirklichen Ökostrom, sondern das Greenwashing-Angebot der großen Stromfirmen.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1845587) Verfasst am: 11.06.2013, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich habe seit etwa 5 Jahren eine BahnCard100. Natürlich läuft bei der Bahn nicht alles glatt, aber wenn ich im Vergleich die Alternative Auto betrachte, was für ein Gewinn an Lebenszeit! Im Auto kann man nur Lenkrad festhalten und Radio hören. Im Zug kann ich lesen, schlafen, essen, Skat spielen, arbeiten, ...

Eine BahnCard100 macht m.E. aber nur Sinn, wenn man dafür sein Auto abschafft. Oder wenn man genug Geld und wenig genug Umweltbewusstsein hat, um sich einen Zweitwagen zu leisten, dann geht das auch zusammen mit Auto. Mobilität mit BahnCard ist auf jedenfall billiger als Mobilität mit einem Kompaktwagen (oder größer). Kein Sprit, keine Versicherung, keine Steuern, keine Wartungskosten, keine Reparaturkosten, kein Wertverlust. Was ein Auto wirklich kostet, kann man z.B. beim ADAC nachlesen. Da ist eine BahnCard100 dann plötzlich preiswert. Vor allem wenn man berücksichtig, dass man damit in über 100 Städten in Deutschland auch alle Straßenbahnen und Busse kostenlos nutzen kann.


in den kompaktwagen passt allerdings ne vierkoepfige familie. und lasten transportiert der auch noch. und ins ausland faehrt der auch. und der wagen faehrt auch nachts. und auch sonntags morgens.

mit bahncard 100 zahlt diese vierkopefige familie, wenn die kinder schon jugendlich sind, satte 16360 euro...

und der bus, dessen haltestelle ich in 5 min zu fuss erreiche, faehrt nur alle 30 minuten Traurig

zur arbeit muesste ich damit jeden tag 50 min vor arbeitsbeginn los statt 15 min.


ja, unter bestimmten umstaenden (zB in einer grossen stadt wohnen, in der naehe eines IC-bahnhofs) kann die bahncard 100 sicher lohnen.

ich bin von einem solchen zustand aber wohl weit weg Traurig
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1845632) Verfasst am: 11.06.2013, 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Stimmt natürlich nicht, wenn der Strom regenerativ gewonnen wurde. Hab übrigens mal gelesen, daß die Bahn ihre Ökobilanz am meisten verbessern könnte, wenn beim Bau der Bahnhöfe kein Beton verwendet würde.

Noch mehr könnte sie die verbessern, würde man endlich aufhören, die Reisezüge (auch Regionalbahnen!) am hellen Tag bei Sonnenschein innen zu beleuchten. Da dürfte die Leistung eines Kleinstadtkraftwerkes zusammenkommen.

Das macht nachdenklich:
Die im Volkslied von der Schwäbischen Eisenbahn besungene Bahnstation Durlesbach hat zwar immer noch ein Bahnhofsgebäude, aber seit vielen Jahren hält dort kein Zug mehr. Dafür aber steht dort ein sehr schönes Denkmal für die besagte Schwäbische Eisenbahn. Das ist aber nur per Auto zu erreichen. Das aber ist schwierig, auf vielen Straßenkarten ist Durlesbach gar nicht drauf...
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step
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Beitrag(#1845633) Verfasst am: 11.06.2013, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Stimmt natürlich nicht, wenn der Strom regenerativ gewonnen wurde. Hab übrigens mal gelesen, daß die Bahn ihre Ökobilanz am meisten verbessern könnte, wenn beim Bau der Bahnhöfe kein Beton verwendet würde.
Noch mehr könnte sie die verbessern, würde man endlich aufhören, die Reisezüge (auch Regionalbahnen!) am hellen Tag bei Sonnenschein innen zu beleuchten. Da dürfte die Leistung eines Kleinstadtkraftwerkes zusammenkommen.

Dagegen verbessert sich die Ökobilanz der Bahn nahezu täglich, wenn die Klimaanlage mal wieder ausfällt zwinkern
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Religionskritik-Wiesbaden
homo est creator Dei



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
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Beitrag(#1853332) Verfasst am: 21.07.2013, 10:34    Titel: Extrembahnfahrer Andresen: Ein Monat Deutschland, 1. Klasse, 120 Euro Antworten mit Zitat

Cool

Extrembahnfahrer Andresen: Ein Monat Deutschland, 1. Klasse, 120 Euro

Cool
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1857568) Verfasst am: 11.08.2013, 02:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bahn-Chaos in Mainz: Manager muß gehen
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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Kiki
ist sicher nicht Eso



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1857575) Verfasst am: 11.08.2013, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Bahn-Chaos in Mainz: Manager muß gehen


Und die Politik fordert, dass die anderen Leute aus dem Urlaub zurückkommen... komischer Fall...
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1859401) Verfasst am: 20.08.2013, 00:58    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Mobienne hat folgendes geschrieben:
Rabert hat folgendes geschrieben:
Ich wohne auf dem Land. Der nächste Bahnhof ist 10km entfernt, die nächste Bushaltestelle ist knapp 2km entfernt von meinem Haus. Wenn ich nicht unterwegs bin, gehe ich jeden morgen mehr als 5km zu Fuß in mein Büro. Es geht. Man hat Füße. Und Fahrräder gibt es auch noch. Und Freunde, die ein Auto haben. Und Taxis, wenn es schnell gehen muss.


Nicht jeder Mensch ist so jung und/oder so fit, um weitere Wege zu Fuß zu gehen und dann vielleicht noch viele Unterlagen für Termine oder Einkäufe mitzuschleppen. Nicht immer hat auch jeder die nötige Zeit dazu.

Und: wenn es dann 20 km zur Arbeit sind. Und wenn für eine Familie eingekauft werden muss, nicht nur für einen oder zwei. usw usf.


Auch für eine Person ist zum Beispiel eine Getränkekiste mit 12 vollen Flaschen richtig schwer.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26378
Wohnort: München

Beitrag(#1859403) Verfasst am: 20.08.2013, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Bahn-Chaos in Mainz: Manager muß gehen


Irgendwo gelesen: Wenn keine Bahn fährt, bleibt ihm nichts anderes übrig. Sehr glücklich
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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