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Rechtschreibung oder Grammatik
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Nav
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Beitrag(#140079) Verfasst am: 19.06.2004, 23:14    Titel: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Nicht zu schnell antworten - zuerst lieber mal darüber nachdenken. zwinkern

Wenn man statt "daß" bzw. "dass" das Wort "das" in einem Satz schreibt?

Ist das dann per Definition ein Rechtschreib- oder ein Grammatikfehler?

Bei getrennter Benotung:

Wie würdet Ihr als Deutschlehrer entscheiden? Schlechte Note in Rechtschreibung oder in Grammatik?
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Hannibal
Freiheitskämpfer



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Beitrag(#140095) Verfasst am: 20.06.2004, 01:28    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Nicht zu schnell antworten - zuerst lieber mal darüber nachdenken. zwinkern

Wenn man statt "daß" bzw. "dass" das Wort "das" in einem Satz schreibt?

Ist das dann per Definition ein Rechtschreib- oder ein Grammatikfehler?

Bei getrennter Benotung:

Wie würdet Ihr als Deutschlehrer entscheiden? Schlechte Note in Rechtschreibung oder in Grammatik?


Er bekommt von mir eine gute Note in Lifestyle! Er ist damit nämlich sogar der neuen Rechtschreibung voraus und das will ich auf keinen Fall schlecht benoten. zynisches Grinsen

Ausserdem lasse ich mir selbst in der Rechtschribung auch viel künstlerische Freiheit. Mr. Green
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Kramer
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Beitrag(#140098) Verfasst am: 20.06.2004, 03:04    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie würdet Ihr als Deutschlehrer entscheiden? Schlechte Note in Rechtschreibung oder in Grammatik?


Rechtschreibung. Die Unterscheidung zwischen "das" und "dass/daß" dient zwar dazu, im Schriftbild zu dokumentieren, dass es sich hier um zwei verschiedene Wortarten handelt, aber diese Unterscheidung gibt es ja in der gesprochenen Sprache gar nicht. Dass man "dass" als Konjunktion mit Doppel-S schreibt ist eine reine Rechtschreibregel, die für das Verständnis eines Textes eigentlich unnötig ist. Wenn man einen Text vorgelesen bekommt, benötigt man ja auch keinen Hinweis darauf, dass es sich bei einem "das/dass" um eine Konjunktion bzw. um einen Artikel oder ein Pronomen handelt.
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frajo
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Beitrag(#140104) Verfasst am: 20.06.2004, 04:54    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wie würdet Ihr als Deutschlehrer entscheiden? Schlechte Note in Rechtschreibung oder in Grammatik?


Rechtschreibung. Die Unterscheidung zwischen "das" und "dass/daß" dient zwar dazu, im Schriftbild zu dokumentieren, dass es sich hier um zwei verschiedene Wortarten handelt, aber diese Unterscheidung gibt es ja in der gesprochenen Sprache gar nicht. Dass man "dass" als Konjunktion mit Doppel-S schreibt ist eine reine Rechtschreibregel, die für das Verständnis eines Textes eigentlich unnötig ist. Wenn man einen Text vorgelesen bekommt, benötigt man ja auch keinen Hinweis darauf, dass es sich bei einem "das/dass" um eine Konjunktion bzw. um einen Artikel oder ein Pronomen handelt.

das ist doch ein sehr hübscher anfang.
und nun bitte, im selben frohgemuten geiste, zur groß- und kleinschreibung ... Teufel

auf daß das "daß" uns noch lange erhalten bleibe. Prost
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#140220) Verfasst am: 20.06.2004, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Stilfehler.

Nebensätze sind selbstverständlich im Konjunktiv I oder II zu formulieren, nicht in dass-Nebensatzkonstruktion mit Präsenz. Cool
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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notkerbakker
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Beitrag(#140221) Verfasst am: 20.06.2004, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Daß ist mir egal.
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"[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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step
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Beitrag(#140222) Verfasst am: 20.06.2004, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Stilfehler.

Nebensätze sind selbstverständlich im Konjunktiv I oder II zu formulieren, nicht in dass-Nebensatzkonstruktion mit Präsenz. Cool

Böse Tja, eine Schule ohne Präsenzpflicht habe ich mir auch oft gewünscht ...
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#140225) Verfasst am: 20.06.2004, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Stilfehler.

Nebensätze sind selbstverständlich im Konjunktiv I oder II zu formulieren, nicht in dass-Nebensatzkonstruktion mit Präsenz. Cool

Böse Tja, eine Schule ohne Präsenzpflicht habe ich mir auch oft gewünscht ...

Nur um sicherzugehen, dass hier kein Missverständnis vorliegt: Präsenz ist die Zeit zwischen Präteritum und Futur, vulgo die Gegenwart.
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Heike J
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Beitrag(#140226) Verfasst am: 20.06.2004, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Stilfehler.

Nebensätze sind selbstverständlich im Konjunktiv I oder II zu formulieren, nicht in dass-Nebensatzkonstruktion mit Präsenz. Cool

Böse Tja, eine Schule ohne Präsenzpflicht habe ich mir auch oft gewünscht ...

Nur um sicherzugehen, dass hier kein Missverständnis vorliegt: Präsenz ist die Zeit zwischen Präteritum und Futur, vulgo die Gegenwart.


Nö, das ist das Präsens. Die Präsenz ist zwar auch Gegenwart, aber im Sinne von Anwesenheit.
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Shadaik
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Wohnort: MG

Beitrag(#140227) Verfasst am: 20.06.2004, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Stilfehler.

Nebensätze sind selbstverständlich im Konjunktiv I oder II zu formulieren, nicht in dass-Nebensatzkonstruktion mit Präsenz. Cool

Böse Tja, eine Schule ohne Präsenzpflicht habe ich mir auch oft gewünscht ...

Nur um sicherzugehen, dass hier kein Missverständnis vorliegt: Präsenz ist die Zeit zwischen Präteritum und Futur, vulgo die Gegenwart.

Nö, das ist das Präsens. Die Präsenz ist zwar auch Gegenwart, aber im Sinne von Anwesenheit.

Ich sollte öfter deutsch schreiben. :dep: zwinkern
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Hannibal
Freiheitskämpfer



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Beitrag(#140235) Verfasst am: 20.06.2004, 14:48    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:


Rechtschreibung. Die Unterscheidung zwischen "das" und "dass/daß" dient zwar dazu, im Schriftbild zu dokumentieren, dass es sich hier um zwei verschiedene Wortarten handelt, aber diese Unterscheidung gibt es ja in der gesprochenen Sprache gar nicht. Dass man "dass" als Konjunktion mit Doppel-S schreibt ist eine reine Rechtschreibregel, die für das Verständnis eines Textes eigentlich unnötig ist. Wenn man einen Text vorgelesen bekommt, benötigt man ja auch keinen Hinweis darauf, dass es sich bei einem "das/dass" um eine Konjunktion bzw. um einen Artikel oder ein Pronomen handelt.


Dem kann ich mich nur anschließen. zwinkern

Aber eine schlechte Note würde ich dafür trotzdem nicht geben. zynisches Grinsen Teufel
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frajo
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Beitrag(#140237) Verfasst am: 20.06.2004, 14:50    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:


Rechtschreibung. Die Unterscheidung zwischen "das" und "dass/daß" dient zwar dazu, im Schriftbild zu dokumentieren, dass es sich hier um zwei verschiedene Wortarten handelt, aber diese Unterscheidung gibt es ja in der gesprochenen Sprache gar nicht. Dass man "dass" als Konjunktion mit Doppel-S schreibt ist eine reine Rechtschreibregel, die für das Verständnis eines Textes eigentlich unnötig ist. Wenn man einen Text vorgelesen bekommt, benötigt man ja auch keinen Hinweis darauf, dass es sich bei einem "das/dass" um eine Konjunktion bzw. um einen Artikel oder ein Pronomen handelt.


Dem kann ich mich nur anschließen. zwinkern

und warum benutzt du dann noch groß- und kleinschreibung?
das ist doch für das verständnis des textes "eigentlich unnötig". zynisches Grinsen
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
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Wohnort: Wien

Beitrag(#140239) Verfasst am: 20.06.2004, 14:59    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:


Rechtschreibung. Die Unterscheidung zwischen "das" und "dass/daß" dient zwar dazu, im Schriftbild zu dokumentieren, dass es sich hier um zwei verschiedene Wortarten handelt, aber diese Unterscheidung gibt es ja in der gesprochenen Sprache gar nicht. Dass man "dass" als Konjunktion mit Doppel-S schreibt ist eine reine Rechtschreibregel, die für das Verständnis eines Textes eigentlich unnötig ist. Wenn man einen Text vorgelesen bekommt, benötigt man ja auch keinen Hinweis darauf, dass es sich bei einem "das/dass" um eine Konjunktion bzw. um einen Artikel oder ein Pronomen handelt.


Dem kann ich mich nur anschließen. zwinkern

und warum benutzt du dann noch groß- und kleinschreibung?
das ist doch für das verständnis des textes "eigentlich unnötig". zynisches Grinsen


ja weis schon Mr. Green
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Kramer
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Beitrag(#140243) Verfasst am: 20.06.2004, 15:18    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

das ist doch für das verständnis des textes "eigentlich unnötig". zynisches Grinsen


helft den armen vögeln zwinkern
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frajo
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Beitrag(#140258) Verfasst am: 20.06.2004, 16:00    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

das ist doch für das verständnis des textes "eigentlich unnötig". zynisches Grinsen


helft den armen vögeln zwinkern

das ist ein artefakt, wie er in der üblichen kommunikation nicht vorkommt.
der praktizierende kleinschreiber ist in jedem fall in der lage, mißverständnisse dieser art ohne verrenkungen zu vermeiden. ich habe noch kein einziges mal eine formulierung zwecks vermeidung von großbuchstaben ändern müssen .

artefakte, die zu mehrdeutigkeiten führen, lassen sich in jeder orthographie-konvention produzieren.
"Hast Du mir die Blätter gebracht?" ist so ein beispiel aus dem handgelenk, wo trotz beachtung der großschreibungskonventionen mehrdeutigkeiten vorliegen, die erst durch einen kontext aufgelöst werden können.

ich wollte ja auch nur darauf hinweisen, daß das ( Mr. Green ) argument "das ist eine eigentlich unnötige konvention" in jedem fall vorgeschoben ist.
denn es gibt keinen menschen (oder zumindest keine nennenswerte anzahl davon), der alles über bord zu schmeißen bereit ist, was "eigentlich unnötig" ist.
d.h. jeder mensch nimmt für sich das recht in anspruch, hie und da auch "eigentlich unnötiges" mit sich zu schleppen.
daraus folgt:
auch jedem anderen menschen ist das recht zuzugestehen, hie und da "eigentlich unnötiges" mitzuschleppen.

[ihr glaubt ja gar nicht, wie schwer mir das von der tastatur ging - unterso vielen windows-usern. Teufel ]
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#140268) Verfasst am: 20.06.2004, 16:43    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:

helft den armen vögeln zwinkern

das ist ein artefakt, wie er in der üblichen kommunikation nicht vorkommt.


Das war "eigentlich nur" ein Scherz.

Zitat:
der praktizierende kleinschreiber ist in jedem fall in der lage, mißverständnisse dieser art ohne verrenkungen zu vermeiden. ich habe noch kein einziges mal eine formulierung zwecks vermeidung von großbuchstaben ändern müssen .


Hier geht es weniger um Verständlichkeit als um Bequemlichkeit. Wem gestehen wir mehr Bequemlichkeit zu: Dem Autor oder dem Leser? Die Gross- und Kleinschreibung macht es dem Autor schwerer, er muss beim Schreiben mehr Regeln beachten, dafür sind die Texte einfacher und schneller zu lesen. (Da gab es mal Untersuchungen zu, müsste die Quelle aber erst raussuchen.)
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narziss
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Beitrag(#140269) Verfasst am: 20.06.2004, 16:49    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Engländer beschweren sich mW nicht, dass bei ihnen die Groß- und Kleinschreibung fehlt. Und das dürfte auch in vielen anderen Ländern ähnlich sein.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#140288) Verfasst am: 20.06.2004, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Also die Engländer beschweren sich mW nicht, dass bei ihnen die Groß- und Kleinschreibung fehlt. Und das dürfte auch in vielen anderen Ländern ähnlich sein.


Sie kennen es ja auch nicht anders.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#140291) Verfasst am: 20.06.2004, 17:43    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
Hier geht es weniger um Verständlichkeit als um Bequemlichkeit. Wem gestehen wir mehr Bequemlichkeit zu: Dem Autor oder dem Leser?

kommt drauf an, ob der autor dienstleister oder künstler ist; ist also von fall zu fall verschieden.
will ich geld verdienen, so werde ich den teufel tun und meine potentiellen kunden intellektuell überfordern.
biin ich ein künstler mit einer botschaft, so werde ich den teufel tun, mich in konventionen zu verlieren.
schreibe ich in einem forum, fröne ich meiner lust. Teufel

Zitat:
Die Gross- und Kleinschreibung macht es dem Autor schwerer,

naja - wem die groß- und kleinschreibung schwer fällt, der sollte sich wohl noch nicht unbedingt als "autor" begreifen.

Zitat:
er muss beim Schreiben mehr Regeln beachten,

ein autor, so wie ich ihn verstehe, hat es nicht nötig, regeln zu "beachten", weil er die regeln verinnerlicht hat.
entweder die tradiierten, konventionellen regeln oder halt seine selbst konzipierten.

Zitat:
dafür sind die Texte einfacher und schneller zu lesen.

zum einen ist das eine reine gewohnheitssache.
zum andern ist fast food auch für den mentalen verdauungsapparat nicht unbedingt das bekömmlichste.

Zitat:
(Da gab es mal Untersuchungen zu, müsste die Quelle aber erst raussuchen.)

es gibt auch eine untersuchung, wonach sich ein mensch innert zwei wochen an das tragen von spezialbrillen gewöhnen kann, die dem auge ein "auf dem kopf stehendes" bild darbieten.
(anführungszeichen, weil das bild auf der netzhaut schon ohne brille auf dem kopf steht; mit brille also wieder "richtig" herum gestellt wird.)
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#140363) Verfasst am: 20.06.2004, 21:36    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Nicht zu schnell antworten - zuerst lieber mal darüber nachdenken. zwinkern

Wenn man statt "daß" bzw. "dass" das Wort "das" in einem Satz schreibt?

Ist das dann per Definition ein Rechtschreib- oder ein Grammatikfehler?


Nun, laut Duden bzw. der neuen Rechtschreibung ist das Wort "das" (also mit einem s) falsch. Es muss heissen "dass".
Insofern ist es wohl eher ein Rechtschreibefehler als ein Grammatikfehler.
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Leony
gottlos



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Beitrag(#140440) Verfasst am: 21.06.2004, 01:25    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nun, laut Duden bzw. der neuen Rechtschreibung ist das Wort "das" (also mit einem s) falsch. Es muss heissen "dass".
Insofern ist es wohl eher ein Rechtschreibefehler als ein Grammatikfehler.

Nanu, Nordseekrabbe, wie kommst du denn darauf?
DUDEN (neue Rechtschreibung) hat folgendes geschrieben:
das (Nom u. Akk.); vgl. der; alles das, was ich gesagt habe

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El Schwalmo
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Beitrag(#140456) Verfasst am: 21.06.2004, 07:07    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Hi frajo,

frajo hat folgendes geschrieben:

es gibt auch eine untersuchung, wonach sich ein mensch innert zwei wochen an das tragen von spezialbrillen gewöhnen kann, die dem auge ein "auf dem kopf stehendes" bild darbieten.
(anführungszeichen, weil das bild auf der netzhaut schon ohne brille auf dem kopf steht; mit brille also wieder "richtig" herum gestellt wird.)


also solltest Du problemlos innert zweier Wochen wieder nichts dabei finden, Groß-Klein-Schreibung zu verwenden?

BTW, wenn man sich den Faser-Verlauf der Sehbahn betrachtet, ist es eher Hose wie Jacke, wie herum das Netzhautbild steht. Da wird so viel durcheinander gemixt, dass es ein eher marginales Problem ist, 'oben' von 'unten' zu differenzieren.

Grüßle

Thomas
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Shadaik
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Beitrag(#140637) Verfasst am: 21.06.2004, 18:36    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

das ist doch für das verständnis des textes "eigentlich unnötig". zynisches Grinsen


helft den armen vögeln zwinkern

das ist ein artefakt, wie er in der üblichen kommunikation nicht vorkommt.

Ziegt abe rziemlich gut die Unzulänglichkeit geschriebener Sprache, Betonung zu transportieren.
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#140690) Verfasst am: 21.06.2004, 23:21    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Nun, laut Duden bzw. der neuen Rechtschreibung ist das Wort "das" (also mit einem s) falsch. Es muss heissen "dass".
Insofern ist es wohl eher ein Rechtschreibefehler als ein Grammatikfehler.

Nanu, Nordseekrabbe, wie kommst du denn darauf?
DUDEN (neue Rechtschreibung) hat folgendes geschrieben:
das (Nom u. Akk.); vgl. der; alles das, was ich gesagt habe


Ich habe neulich im TV eine Reportage über die Rechtschreibereform gesehen, und nach dieser neuen Rechtschreibereform wird es - so wurde kolportiert - so geschrieben. Das diese neue Rechtschreibung offenbar noch nicht in den Duden eingeflossen ist, wusste ich nicht. Geschockt

Oder der TV-Beitrag war eine Ente. Cool
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Beitrag(#140709) Verfasst am: 22.06.2004, 00:08    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
es gibt auch eine untersuchung, wonach sich ein mensch innert zwei wochen an das tragen von spezialbrillen gewöhnen kann, die dem auge ein "auf dem kopf stehendes" bild darbieten.
(anführungszeichen, weil das bild auf der netzhaut schon ohne brille auf dem kopf steht; mit brille also wieder "richtig" herum gestellt wird.)


also solltest Du problemlos innert zweier Wochen wieder nichts dabei finden, Groß-Klein-Schreibung zu verwenden?

versuch doch mal, die frage ohne "solltest" zu stellen.
und dann erkläre bitte auch noch,
- was dein "wieder" zu bedeuten hat,
- inwiefern du eine hypothese für plausibel hältst, wonach die verwendung bzw. nichtverwendung der konventionellen groß- und kleinschreibung mit der frage zusammenhängt, ob der schreiber "nichts dabei findet" oder nicht "nichts dabei findet", und,
- was den unterschied ausmacht zwischen "nichts dabei finden" und "nicht nichts dabei finden".
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
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Beitrag(#140713) Verfasst am: 22.06.2004, 00:18    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
thaukelt hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

das ist doch für das verständnis des textes "eigentlich unnötig". zynisches Grinsen


helft den armen vögeln zwinkern

das ist ein artefakt, wie er in der üblichen kommunikation nicht vorkommt.

Ziegt abe rziemlich gut die Unzulänglichkeit geschriebener Sprache, Betonung zu transportieren.
Was zu Homologien wie "Hochzeit" (=heirat) und "Hochzeit" (=gute zeit) führt.

es ist (für mich) noch eine offene frage, ob das - wohl in jeder sprache anzutreffende - phänomen der mehrdeutigkeiten tatsächlich schlicht eine (zu vermeidende) unzulänglichkeit darstellt oder ob es nicht vielmehr ein (angestrebtes) mittel zwischenmenschlicher kommunikation ist.

rein gefühlsmäßig (d.h. ich kann es nicht belegen) meine ich, daß den meisten leuten eine sprache ohne die möglichkeit, sich gelegentlich auch schwammig/fuzzy/vage auszudrücken, arm vorkäme.
dasselbe gilt m.e. auch für redundanzen in der sprache.
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Leony
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Beitrag(#140724) Verfasst am: 22.06.2004, 01:59    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

@ Nordseekrabbe: Eine Ente, oder du hast irgendetwas missverstanden.
Dass das gute alte Wörtchen „das“ irgendwann in absehbarer Zeit „dass“ geschrieben werden könnte,
das halte ich für höchst unwahrscheinlich.
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Kramer
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Beitrag(#140726) Verfasst am: 22.06.2004, 02:16    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

Zitat:
(Da gab es mal Untersuchungen zu, müsste die Quelle aber erst raussuchen.)

es gibt auch eine untersuchung, wonach sich ein mensch innert zwei wochen an das tragen von spezialbrillen gewöhnen kann, die dem auge ein "auf dem kopf stehendes" bild darbieten.
(anführungszeichen, weil das bild auf der netzhaut schon ohne brille auf dem kopf steht; mit brille also wieder "richtig" herum gestellt wird.)


Ich meinte aber keine Untersuchungen, bei denen die Probanden irgendwie verändert wurden. Es wurde das Leseverhalten untersucht, ohne vorher zwei Wochen irgendwelche Brillen zu verschreiben. Brillen (oder etwas ähnliches) kamen dabei aber auch zum Einsatz, denn es wurde die Augenbewegung beim Lesen gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass Leser, die an die Gross/Kleinschreibung gewöhnt sind, einen Satz anders und schneller und Texte insgesamt ermüdungsfreier lesen, als z.B. Engländer. Bei Engländern stellte sich ein ähnliches Leseverhalten erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ein - und auch nicht bei allen, AFAIR. Eine andere Studie aus den 70ern soll genau das Gegenteil belegt haben - die ist aber umstritten, weil es sich bei den Probanden um ungeübte Leser handelte (Grundschüler, oder so) und keine Vergleichsgruppe herangezogen wurde.
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Beitrag(#140729) Verfasst am: 22.06.2004, 02:57    Titel: Re: Rechtschreibung oder Grammatik Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

Zitat:
(Da gab es mal Untersuchungen zu, müsste die Quelle aber erst raussuchen.)

es gibt auch eine untersuchung, wonach sich ein mensch innert zwei wochen an das tragen von spezialbrillen gewöhnen kann, die dem auge ein "auf dem kopf stehendes" bild darbieten.
(anführungszeichen, weil das bild auf der netzhaut schon ohne brille auf dem kopf steht; mit brille also wieder "richtig" herum gestellt wird.)


Ich meinte aber keine Untersuchungen, bei denen die Probanden irgendwie verändert wurden. Es wurde das Leseverhalten untersucht, ohne vorher zwei Wochen irgendwelche Brillen zu verschreiben. Brillen (oder etwas ähnliches) kamen dabei aber auch zum Einsatz, denn es wurde die Augenbewegung beim Lesen gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass Leser, die an die Gross/Kleinschreibung gewöhnt sind, einen Satz anders und schneller und Texte insgesamt ermüdungsfreier lesen, als z.B. Engländer. Bei Engländern stellte sich ein ähnliches Leseverhalten erst nach einer gewissen Eingewöhnungszeit ein - und auch nicht bei allen, AFAIR. Eine andere Studie aus den 70ern soll genau das Gegenteil belegt haben - die ist aber umstritten, weil es sich bei den Probanden um ungeübte Leser handelte (Grundschüler, oder so) und keine Vergleichsgruppe herangezogen wurde.

und was sagt uns das? (außer daß für gar merkwürdige untersuchungen geld ausgegeben wird.)
allein schon der vergleich von lesegeschwindigkeiten zweier verschiedener sprachen ist von fragwürdiger aussagekraft.

wie wird die geschwindigkeit gemessen? in buchstaben pro zeiteinheit? in silben pro zeiteinheit? in wörtern pro zeiteinheit? in bedeutungseinheiten pro zeiteinheit? in sätzen pro zeiteinheit?
wurde dabei der enorme unterschied in der durchschnitttlichen silbenanzahl pro wort zwischen dem deutschen und dem englischen berücksichtigt?
wie lang waren die sätze jeweils?
waeren es texte der fachliteratur, der belletristik, der yellow press?
wurden nur kurzstreckentests durchgeführt oder auch marathonlesungen? wurde untersucht, ob die anfangs schnelleren leser genauso lange lesen konnten wie die anfangs langsameren?

wurde untersucht, ob es eine korrelation zwischen lesegeschwindigkeit und verständnis des gelesenen gibt? ist es besser, einen schwierigen text schnell zu lesen?
was ist überhaupt der vorteil des schnellen lesens?

wäre es nicht plausibel, im interesse einer höheren lesegeschwindigkeit auf das chinesische umzusteigen?

sollten sich künftig politiker einem lesegeschwindigkeitstest unterziehen, damit nur die besten gesetzesentwurfsleser ins parlament kommen?
oder wofür soll so eine untersuchung gut sein?

schließlich gibt es einen wesentlichen unterschied zwischen naturwissenschaftlichen und versuchen der nicht-harten wissenschaften:
erstere müssen rekonstruierbar sein, um anerkannt zu werden, letztere sind in aller regel nicht rekonstruierbar.

und was hat das alles mit der freiheit der kunst zu tun? Nein
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Hannibal
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Beitrag(#140731) Verfasst am: 22.06.2004, 03:14    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Also die Engländer beschweren sich mW nicht, dass bei ihnen die Groß- und Kleinschreibung fehlt. Und das dürfte auch in vielen anderen Ländern ähnlich sein.


Ja. Aber auch in vielen anders.

Deutsch ist eine ziemlich schwere Sprache. So sagen wir zu zweistelligen Zahlen: zB. Zweiundsechzig = 62

Wir erwähnen hierbei zuerst die untere, oder rechts geschriebene Zahlenstelle. skeptisch

Im französischen soll es meines Wissens noch komplizierter sein. Ab irgendeiner Zahl spricht man dann diese nicht mehr direkt aus, sondern sagt eine Rechnung, die diese Zahl ergibt. Verlegen

Da muss man es ja jedes Mal extra ausrechnen. Naja... Wenigstens haben sie dabei einen guten Training dabei. zynisches Grinsen

Von guten Mathematikern habe ich unter den Franzosen trotzdem nicht gehört. Nein
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