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Wenn ein einziger Softwarekonzern bestimmt wo es lang geht..

 
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Rebecca E.
Gast






Beitrag(#16626) Verfasst am: 24.08.2003, 17:44    Titel: Wenn ein einziger Softwarekonzern bestimmt wo es lang geht.. Antworten mit Zitat

... dann erreichen sie das meist nicht durch fairen Umgang.

Wie ein Monopolist gegenüber einer unabhängigen Schweizer Organisation (die nur eine Konferenz abhlalten wollte) mit hilfe von Lobbyisten und des US- Auswärtigen Amtes sowie dem US Patentamt bestimmt wo es lang geht.

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Alzi
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Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#16627) Verfasst am: 24.08.2003, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Einer der mächtigsten Konzerne der Welt wehrt sich auf legale und demokratische Art gegen potentielle Konkurrenz - was ist dagegen einzuwenden?
_________________
Wer heilt hat recht!
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#16629) Verfasst am: 24.08.2003, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Einer der mächtigsten Konzerne der Welt wehrt sich auf legale und demokratische Art gegen potentielle Konkurrenz - was ist dagegen einzuwenden?


Auweh, an deinem Zynismus mußte aber noch arbeiten ...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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Woici
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Beiträge: 7437
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Beitrag(#16635) Verfasst am: 24.08.2003, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe da keinen Zynismus.
Es gibt Regeln und es gibt Gesetze... solange es Microsoft innerhalb der bestehenden Regelungen und Gesetze versucht, potentielle Mitbewerber vom Markt zu halten, ist das doch vollkommen legitim...
Und wenn ich Sätze wie diesen lese.

Heise hat folgendes geschrieben:
Nader ist erklärter Gegner der US-Software-Patente und setzt sich für den freien Zugang aller Menschen zu Medikamenten, die ebenfalls Patenten unterliegen, sowie Software ein.


muss ich einfach nur fassungslos den Kopf schütteln.
Welcher Chemie- / Softwarekonzern würde schon Milliarden in die Entwicklung neuer Medikamente oder neuer Software stecken, wenn er genau dieses Produkt dann verschenken müsste?
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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step
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Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#16638) Verfasst am: 24.08.2003, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Ich sehe da keinen Zynismus.
Es gibt Regeln und es gibt Gesetze... solange es Microsoft innerhalb der bestehenden Regelungen und Gesetze versucht, potentielle Mitbewerber vom Markt zu halten, ist das doch vollkommen legitim...
Und wenn ich Sätze wie diesen lese.
Heise hat folgendes geschrieben:
Nader ist erklärter Gegner der US-Software-Patente und setzt sich für den freien Zugang aller Menschen zu Medikamenten, die ebenfalls Patenten unterliegen, sowie Software ein.
muss ich einfach nur fassungslos den Kopf schütteln. Welcher Chemie- / Softwarekonzern würde schon Milliarden in die Entwicklung neuer Medikamente oder neuer Software stecken, wenn er genau dieses Produkt dann verschenken müsste?
Mir gefällt der Artikel auch überhaupt nicht, da Persönliches, Rechtliches, Gerüchte und Tatsachen vermischt werden.

Ab eienm gewissen Monopolisierungs-/Kartellisierungsgrad überwiegt allerdings der Schaden den marktwirtschaftlichen Nutzen, da der freie Markt sich nicht mehr entfalten kann.
Der freie Markt soll nicht ein Instrument sein, mit dem wir beherrscht werden, sondern eines, das wir gezielt zur evolutionären Verbesserung der Versorgung einsetzen.

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Alzi
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Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#16823) Verfasst am: 25.08.2003, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Einer der mächtigsten Konzerne der Welt wehrt sich auf legale und demokratische Art gegen potentielle Konkurrenz - was ist dagegen einzuwenden?


Auweh, an deinem Zynismus mußte aber noch arbeiten ...


Das war nicht zynisch gemeint.
Warum sollte sich ein Konzern gegen potentielle Konkurrenz nicht mit allen legalen Mitteln (ok, "demokratisch" war ein Seitenhieb) zur Wehr setzten?

Es wäre sogar ausgesprochen dämlich, wenn Kleinweich das nicht tun würde.
"Ok Leute, wir unterstützen jetzt open source und in 5 Jahren werdet ihr alle entlassen."
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
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Beitrag(#16828) Verfasst am: 25.08.2003, 01:15    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ab eienm gewissen Monopolisierungs-/Kartellisierungsgrad überwiegt allerdings der Schaden den marktwirtschaftlichen Nutzen, da der freie Markt sich nicht mehr entfalten kann.


in der Vergangenheit hat sich so etwas früher oder später immer auch zum Nachteil des Monopolisten entwickelt...
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Critic
oberflächlich



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Beitrag(#16829) Verfasst am: 25.08.2003, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Es wäre sogar ausgesprochen dämlich, wenn Kleinweich das nicht tun würde.
"Ok Leute, wir unterstützen jetzt open source und in 5 Jahren werdet ihr alle entlassen."


Solange open source Software besser ist als M$ (selbst der Text-Editor von Windows spinnt, wenn man mal ein paar Seiten beliebigen Text reinfüttert. (Dann gibt's Probleme mit den Umbrüchen, der Aktualisierung der Darstellung, ...), braucht's ja nicht zu jucken, was Microsoft macht.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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frajo
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Beitrag(#61879) Verfasst am: 10.12.2003, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Alzi hat folgendes geschrieben:
Einer der mächtigsten Konzerne der Welt wehrt sich auf legale und demokratische Art gegen potentielle Konkurrenz - was ist dagegen einzuwenden?

der mangel an differenzierung zwischen legalität und legitimität.
daß ein einzelner wirtschaftsbetrieb vorhaben eines 180 länder repräsentierenden verbandes blockieren kann, mag legal sein.
aber es ist weder legitim noch demokratisch.

zudem sind es nur die MS-hörigen windows-gläubigen, die beide augen fest vor den im netz leicht zu findenden nachweisen für die illegalen aktivitäten dieser mit der US-regierung fest verbandelten firma zukneifen.

die windows-jünger von heute kommen mir vor wie die christen-jünger vor einiger zeit.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#61966) Verfasst am: 10.12.2003, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Einer der mächtigsten Konzerne der Welt wehrt sich auf legale und demokratische Art gegen potentielle Konkurrenz - was ist dagegen einzuwenden?

der mangel an differenzierung zwischen legalität und legitimität.
daß ein einzelner wirtschaftsbetrieb vorhaben eines 180 länder repräsentierenden verbandes blockieren kann, mag legal sein.
aber es ist weder legitim noch demokratisch.

zudem sind es nur die MS-hörigen windows-gläubigen, die beide augen fest vor den im netz leicht zu findenden nachweisen für die illegalen aktivitäten dieser mit der US-regierung fest verbandelten firma zukneifen.

die windows-jünger von heute kommen mir vor wie die christen-jünger vor einiger zeit.


eventuell sind die "windows-jünger" einfach nur pragmatisch?
Ich kenne kein Betriebssystem das so intuitiv zu bedienen wäre, keine Software die so sehr auf die Bedürfnisse der User eingeht, wie die Produkte aus der MS-Schmiede...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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frajo
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Beitrag(#62016) Verfasst am: 10.12.2003, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
eventuell sind die "windows-jünger" einfach nur pragmatisch?
Ich kenne kein Betriebssystem das so intuitiv zu bedienen wäre, keine Software die so sehr auf die Bedürfnisse der User eingeht, wie die Produkte aus der MS-Schmiede...

[1]
der pragmatismus, anderer leute rechner zu behindern? (wie windows 2000 den bootmanager von OS/2 - als eins von zig beispielen). da wüßte ich was besseres.
aber ja, pragmatismus ist ein gutes "argument".
als cortez mit seinen missionaren die indianer abgemurkst hat, waren sie sicher auch nur pragmatisch.
und noch so ein paar dinge mehr, die sich in der menschheitsgeschichte zugetragen haben - alles nur pragmatisch.
warum nicht auch den kirchgängern pragmatismus zugestehen?

[2]
intuitiv?
soeben rief mich ein kunde an. sein IE hatte sich auf eine startseite verbissen, als er http://www.2791.com aufsuchte. und nun ist extras/internetoptionen/allgemein/startseite desaktiviert; er kann die ihm hinterhältig untergejubelte startseite nicht mehr entfernen.
dann sag mir doch mal ganz intuitiv, wie diese benutzerfeindliche schrottsoftware wieder auf default-einstellungen zurückgesetzt werden kann.
der gute mann hat übrigens den IE bereits komplett neu installiert - ohne erfolg, versteht sich.
aber eins muß ich anerkennen - outlook ist tatsächlich unschlagbar intuitiv. für viren und würmer.

[3]
ehrlich gesagt, ich halte die formulierung, daß der otto-normal-windows-user sein betriebssystem "bediene", für einen euphemismus.
das system bedient vielmehr den user - auch dann, wenn er das gar nicht will.
welcher windows-user weiß schon, was sich hinter seinem rücken abspielt, wenn er eine seite aufsucht, etwas aus dem netz lädt oder gar ein programm installiert.
solange alles klappt, ist ja schön & gut.
aber, wehe, wenn es mal nicht löuft, wie die/der ärmste sich das vorgestellt hat.
dann hilft oft genug nur noch eine komplette neu-installation des betriebssystems.
klüger wird der user dadurch zwar nicht.
aber das will er ja auch gar nicht.
genau wie jeder andere gläubige auch.

[4]
wenn ich so sehe, in welchem gehässigen ton hier manchmal über gläubige hergezogen wird, frage ich mich, warum ich eigentlich windows-usern mit mehr verständnis gegenübertreten sollte.

<center></center>
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#62025) Verfasst am: 10.12.2003, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

ich verstehe zwar nicht wie man einen Bogen von Windows zu Cortez spannen kann, aber nun gut...

man zeige mir ein Betriebssystem ausser eines von Microsoft, bei dem ich eine CD ins Laufwerk schiebe, die Entertaste drücke und (solange es kein veralteter Kruscht ist) sämtliche Hardware erkannt wird, die Internetanbindung mit drei Mausklicks erledigt ist, die Officeprogramme alle ein einheitliches Layout zeigen, auch ein DAU fast sofort seine ersten Erfolgserlebnisse hat und mit dem ich auch noch mit fast allen Menschen mit Computern auf dieser Welt Dateien austauschen kann...
Das Mailprogramm beinhaltet gleich eine komfortable Userverwaltung und einen Kalender... alles ist intuitiv bedienbar und wer ein Windows oder Office kennt, kann zumindest die gewohnten Features sofort und problemlos nutzen...

Dass die Benutzer anderer Platformen und Mailclients nicht so sehr von Viren und Würmern geplagt werden, liegt natürlich nur daran, dass es dort weniger Bugs gibt und nicht daran, dass sich ein Virenprogrammierer stets auf das weitverbreiteste Betriebssystem stürzt und nicht auf irgendwelche Nieschenprodukte... Mit den Augen rollen

Zitat:
das system bedient vielmehr den user - auch dann, wenn er das gar nicht will.


welcher DAU will sich denn schon darum kümmern, wie sein System was und warum macht? Der willl sich einfach hinsetzen und damit arbeiten, basta...

Zitat:
aber, wehe, wenn es mal nicht löuft, wie die/der ärmste sich das vorgestellt hat.


und das ist bei anderen Betriebssystemen was anderes? Mach Dich nicht lächerlich... ich bin auch schon stundenlang vor irgend einer schrägen Linux-Kiste gesessen, weil so ein beschissener Deamon nicht das gemacht hat, was ich wollte oder weil irgend ein Treiber für neue Hardware mal wieder nirgends zu finden war... erzähl mir also nichts...


Ich kenne OS2, mehrere Linux-Derivate, Mac ( Erbrechen ) und noch so einiges andere... keines der genannten bietet auch nur ansatzweise diesen Komfort... und jetzt gehe ich ein paar Indios abschlachten....
_________________
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#62074) Verfasst am: 11.12.2003, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
ich verstehe zwar nicht wie man einen Bogen von Windows zu Cortez spannen kann, aber nun gut...

mit hilfe des von dir eingebrachten wörtchens "pragmatismus".
ich habe demonstriert, was sich so u.a. alles als "pragmatisch" verkaufen läßt, und damit der argumentativen funktion dieses wörtchens etwas die luft rausgelassen.

Zitat:
man zeige mir ein Betriebssystem ausser eines von Microsoft, bei dem ich eine CD ins Laufwerk schiebe, die Entertaste drücke und (solange es kein veralteter Kruscht ist) sämtliche Hardware erkannt wird,

"sämtliche" ist deutlich übertrieben.immer nur die gerade aktuelle. (und nicht einmal das. als die ZIP-drives noch ganz neu waren, haben sowohl w9x als auch NT4 sich jedesmal einen zacken abgebrochen, ein SCSI-ZIP zu erkennen.) ist ja auch sehr nutzerfreundlich, wenn der user alle nase lang gezwungen wird, neue hardware zu kaufen, weil weder er noch sein famoses OS in der lage sind, anderes zu verwerten als die führung aus redmondt es will.
und dann ist das keineswegs ein MS-verdienst, sondern dem eifer der hersteller zu verdanken. denn sie liefern ihre treiber an MS ab, nicht umgekehrt.
der "veraltete kruscht" hat gewisse vorteile, die allerdings für windows-user nicht so recht zur geltung kommen:
OS/2 bzw eCS will speicher haben. wenn es den hat, ist es auf einem pentium/200MHz flüssiger als XP auf einer 2GHz-kiste mit gleichem speicher.
wer bei mir einen rechner bestellt, kriegt für 250€ nichts neues, aber dafür genauso brauchbares wie im laden für 1000€ - mit mehreren betriebssystemen gleichzeitig, wenn er will.
schon mal versucht, mit MS-bordmitteln zwei windosen auf demselben rechner zu installieren?
erkennt windows eine linux- oder OS/2-partition?
lassen sich unter windows linux- oder OS/2-programme ausführen?

Zitat:
die Internetanbindung mit drei Mausklicks erledigt ist,

für den home-user mit fritzkarte, ja.. nicht aber, wenn du im lan hinter einem router hängst oder ISDN- plus DSL- plus netzkarte in der kiste stecken hast.
windows zwingt zur konsumkonformität, beschränkt individualität auf die auswahl von background und screensaver.

Zitat:
die Officeprogramme alle ein einheitliches Layout zeigen,

wieso plural? es gibt nur ein MS-office. wo bei jeder neuen word-version neue inkompatibiltäten auftreten. die plattform-übergreifenden office-programme, lotus etwa oder staroffice, bieten dasselbe auch auf anderen OS. für den, der's braucht.

Zitat:
auch ein DAU fast sofort seine ersten Erfolgserlebnisse hat

und das war's dann auch. mit jedem tag wird die kiste langsamer und verkleisterter.bei jeder programm-installation werden neue unentwirrbare knoten ins system gebaut. bis der tag der neu-installation gekommen ist.

Zitat:
und mit dem ich auch noch mit fast allen Menschen mit Computern auf dieser Welt Dateien austauschen kann...

mit fast allen, die dem gleichen credo huldigen, ja. es gibt kein textformat, das soviel trouble verursacht wie das DOC-format. und zwar auch unter verschiedenen windows. windows ist alles andere als kooperationsfähig; es ist kooperationsfeindlich. MS übt zwang auf die leute aus; es nimmt ihnen die freiheit, sich auch andere produkte anzusehen. es verdummt seine kunden wie die katholische kirche. bloß nicht erwähnen, daß gimp nichts kostet.

Zitat:
Das Mailprogramm beinhaltet gleich eine komfortable Userverwaltung und einen Kalender...

für den, der nichts anderes gesehen hat, mag outlook komfortabel aussehen. aber nur für den.
der mail-client mr/2 (für OS/2 und eCS) ist zwar bald zehn jahre alt. aber immer noch unerreicht von sämtlichen anderen mailprogrammen für PCs - sowohl in der funktionalität als auch in der userfreundlichkeit als auch in der stabilität. MS hindert die leute daran, zu erfahren, was alles technisch möglich ist. der komfort der MS-software ist ein pseudo-komfort, basierend auf aggressiv gepflegtem unwissen.

Zitat:
alles ist intuitiv bedienbar

was man halt so "alles" nennt. wenn dann etwas gezeigt wird, das eindeutig unintuitiv ist (wie die verwaltung von multi-OS-rechnern), dann heißt es von den MS-jüngern "das brauchen wir nicht".

Zitat:
und wer ein Windows oder Office kennt, kann zumindest die gewohnten Features sofort und problemlos nutzen...


wer ein XYZ kennt, kann die *gewohnten* features sofort und problemlos nutzen.
schön.Smilie
meine kundschaft besteht zu 100% aus solchen "problemlosen" windows-usern.
wie war das nochmal mit der klemmenden startseite im IE? problemlose nutzung?

Zitat:
Dass die Benutzer anderer Platformen und Mailclients nicht so sehr von Viren und Würmern geplagt werden, liegt natürlich nur daran, dass es dort weniger Bugs gibt und nicht daran, dass sich ein Virenprogrammierer stets auf das weitverbreiteste Betriebssystem stürzt und nicht auf irgendwelche Nieschenprodukte... Mit den Augen rollen

nanu, wo ist denn auf einmal dein gelobter pragmatismus abgeblieben?
du wirst doch nicht etwa einem utilitarismus huldigen?
pragmatisch gesehen, ist OS/2 bzw. eCS das einzig brauchbare OS. viren hab ich in all den jahren reichlich auf dem rechner (in den mails vor allem) gehabt. nur sind sie nie virulent, ohne ausnahme.
aber manchmal kriegt wirklich jeder nur, was er verdient Mr. Green

Zitat:
Zitat:
das system bedient vielmehr den user - auch dann, wenn er das gar nicht will.

welcher DAU will sich denn schon darum kümmern, wie sein System was und warum macht? Der willl sich einfach hinsetzen und damit arbeiten, basta...

und spendet zu diesem zweck reichlich. alle zwei jahre neue sw-versionen, neue hardware.
statt sich einmal auf den hosenboden zu setzen .

Zitat:
Zitat:
aber, wehe, wenn es mal nicht löuft, wie die/der ärmste sich das vorgestellt hat.

und das ist bei anderen Betriebssystemen was anderes?

ja.

Zitat:
Mach Dich nicht lächerlich...

keine sorge; ich weiß, wovon ich rede. ich hab schon mit lochkartenstanzern, vakuumbandgeräten und wechselplatten (die mit 40 cm durchmesser und 80 KB kapazität) gearbeitet, als es noch keine informatik gab und die meisten windows-jünger in den windeln lagen, als ein plotter 100 KDM kostete und der fortschrittlichste 16-bit-rechner bei 250 KDM anfing. das war etliche jahre vor dem sirius und dem C64. die TR440 arbeitete mit 40-bit-worten und unter NOS wurden strings mit 6 bit für groß- und 12 bit für kleinbuchstaben kodiert- und damit DNA-sequenzierungsprogramme für das EMBL geschrieben.
daher kann ich schrott von edlem unterscheiden.das motto "milliarden fliegen können sich nicht irren" ist nicht mein motto.

Zitat:
ich bin auch schon stundenlang vor irgend einer schrägen Linux-Kiste

wieso schräg?
Zitat:
gesessen, weil so ein beschissener Deamon nicht das gemacht hat, was ich wollte oder weil irgend ein Treiber für neue Hardware mal wieder nirgends zu finden war... erzähl mir also nichts...

nächstes mal fragst du einfach mich:-)

dennoch einen tip für alle, die vielleicht mal über den suppentassenrand sehen wollen:
im gegensatz zu windows ist bei den anderen systemen die verwendung des kopfes *sehr* nützlich:
WENN treiber vorhanden, DANN hardware kaufen.
nicht umgekehrt Mr. Green
(es sei denn, die treiber werden selbstgestrickt - geht alles, außer bei MS.)

Zitat:
Ich kenne OS2,
soso

Zitat:
mehrere Linux-Derivate, Mac ( Erbrechen )
ja, das kenn ich von den alks. vertragen keine milch mehr.
Zitat:
und noch so einiges andere... keines der genannten bietet auch nur ansatzweise diesen Komfort...

tja, so ist das mit den insbrünstig religiösen.
meine momentane arbeitskiste hat w98-GR (brauche ich für mein GR-lexikon, läuft nicht unter anderen windosen), w98-D (brauche ich für meine kunden), mandrake (brauche ich für meine neugier) und eCS (brauche ich für den rest). als nächstes kommt netBSD drauf:-)

Zitat:
und jetzt gehe ich ein paar Indios abschlachten....

mir scheint, du hast etwas nicht verstanden oder du willst etwas nicht verstehen.
macht aber nichts. versteht's halt eine andere.
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#62079) Verfasst am: 11.12.2003, 05:37    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:

die windows-jünger von heute kommen mir vor wie die christen-jünger vor einiger zeit.


Original-Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,254875,00.html

Ist jetzt aber kostenpflichtig, deshalb hier der Link auf Google Religionsstreit der heiligen Betriebssysteme

Zitat:

....
Microsoft: Katholizismus
Eine Religion mit deutlich ausgeprägten Hierarchien.

1. Die reinen Anhänger ("User"), von Gegnern abfällig auch "Microslaves"
genannt. Sie leben in diesem Glauben, weil es alle tun und weil man ja
keine Wahl hat. Der Glaube ist völlig unreflektiert, er ist einfach
selbstverständlich. Außerdem gibt es ja schon in der Schule
Religionsunterricht an gesponserten Windows-Rechnern. Jedes neue
Produkt des Gottes Bill Gates wird angeschafft und bezahlt (Kirchensteuer),
selbst wenn das alte noch gar nicht richtig lief.

....

2. Die Priester ("Admins", auch "Sysopen" oder "seltsam" genannt)Sie
kennen sich in den Tiefen des Glaubens aus und sind in der Lage,
komplizierteste Rituale auszuüben, die bei Laien immer wieder
ehrfürchtiges Staunen hervorrufen. Sie sind unbeirrbare Anhänger des
Glaubens. Auch sie sind der Meinung, dass die Fehler in Windows
Prüfungen in der Festigkeit des Glaubens sind.

3. Vatikan ("Redmond", auch "der Campus" genannt)Hier wird die Lehre
definiert und festgelegt, was die Gläubigen zu hören/sehen/kaufen
bekommen und was nicht. Der Vatikan ist im Besitz des großen Plans und
auch der kleinen geheimen Schriften,
...

Der Retter der Welt ist ein Pinguin, und Linus Torvalds ist sein Prophet
Linux: Evangelische Freikirche

.....

Apple Mac: Die Sekte

....


OS Halbe wurde in dem Artikel nicht erwähnt Mr. Green
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#62092) Verfasst am: 11.12.2003, 08:52    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

die windows-jünger von heute kommen mir vor wie die christen-jünger vor einiger zeit.


Original-Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,254875,00.html

Ist jetzt aber kostenpflichtig, deshalb hier der Link auf Google Religionsstreit der heiligen Betriebssysteme

Zitat:

....
Microsoft: Katholizismus
...Eine Religion mit deutlich ausgeprägten Hierarchien.
...
Der Retter der Welt ist ein Pinguin, und Linus Torvalds ist sein Prophet
Linux: Evangelische Freikirche

Apple Mac: Die Sekte
....

besten dank. das hatte ich noch nicht in meiner sammlung Mr. Green

Zitat:
OS Halbe wurde in dem Artikel nicht erwähnt Mr. Green

und das ist auch gut so zynisches Grinsen
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#62146) Verfasst am: 11.12.2003, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ich verstehe zwar nicht wie man einen Bogen von Windows zu Cortez spannen kann, aber nun gut...

mit hilfe des von dir eingebrachten wörtchens "pragmatismus".
ich habe demonstriert, was sich so u.a. alles als "pragmatisch" verkaufen läßt, und damit der argumentativen funktion dieses wörtchens etwas die luft rausgelassen.

Zitat:
man zeige mir ein Betriebssystem ausser eines von Microsoft, bei dem ich eine CD ins Laufwerk schiebe, die Entertaste drücke und (solange es kein veralteter Kruscht ist) sämtliche Hardware erkannt wird,

"sämtliche" ist deutlich übertrieben.immer nur die gerade aktuelle. (und nicht einmal das. als die ZIP-drives noch ganz neu waren, haben sowohl w9x als auch NT4


ah ja... NT4 unterstützt Plug and Pray? Und SCSI ist dann ja wohl doch wieder ein Sonderfall, oder?

Zitat:
sich jedesmal einen zacken abgebrochen, ein SCSI-ZIP zu erkennen.) ist ja auch sehr nutzerfreundlich, wenn der user alle nase lang gezwungen wird, neue hardware zu kaufen, weil weder er noch sein famoses OS in der lage sind, anderes zu verwerten als die führung aus redmondt es will.


Standardhardware wird auch unterstützt, wenn sie nicht das neueste Modell ist. Ich habe z.B. erst vor kurzem einen HP500C an eine XP-Maschine angeschlossen und er ist anstandslos erkannt worden. Ich erwarte allerdings von keinem Betriebssystem, dass es mit antiker Hardware umgehen muss...

Zitat:
und dann ist das keineswegs ein MS-verdienst, sondern dem eifer der hersteller zu verdanken. denn sie liefern ihre treiber an MS ab, nicht umgekehrt.


und was ist daran so seltsam? die wollen doch schliesslich ihre Hardware auch verkaufen...

Zitat:
der "veraltete kruscht" hat gewisse vorteile, die allerdings für windows-user nicht so recht zur geltung kommen:
OS/2 bzw eCS will speicher haben. wenn es den hat, ist es auf einem pentium/200MHz flüssiger als XP auf einer 2GHz-kiste mit gleichem speicher.
wer bei mir einen rechner bestellt, kriegt für 250€ nichts neues, aber dafür genauso brauchbares wie im laden für 1000€ - mit mehreren betriebssystemen gleichzeitig, wenn er will.


welcher Büro- oder Homeuser braucht mehrere Betriebssysteme???

Zitat:
schon mal versucht, mit MS-bordmitteln zwei windosen auf demselben rechner zu installieren?


welcher Home- oder Bürouser will das??

Zitat:
erkennt windows eine linux- oder OS/2-partition?


welcher Home- oder Bürouser hat oder will das?

Zitat:
lassen sich unter windows linux- oder OS/2-programme ausführen?

welcher Home- oder Bürouser will das?

Zitat:
Zitat:
die Internetanbindung mit drei Mausklicks erledigt ist,

für den home-user mit fritzkarte, ja.. nicht aber, wenn du im lan hinter einem router hängst oder ISDN- plus DSL- plus netzkarte in der kiste stecken hast.


ich habe zuhause isdn + dsl + dsl-hub + mininetzwerk... alles einzurichten hat 20 minuten gedauert...

Zitat:
windows zwingt zur konsumkonformität, beschränkt individualität auf die auswahl von background und screensaver.


und das ist auch gut so... ich habe 2.500 Rechner zu verwalten und zu betreuen... jeder User der sich vom Standard wegbewegt bekommt von mir eine auf die Finger. Mit MS-Mitteln kann ich das weitestgehend verhindern...

Zitat:
Zitat:
die Officeprogramme alle ein einheitliches Layout zeigen,

wieso plural? es gibt nur ein MS-office. wo bei jeder neuen word-version neue inkompatibiltäten auftreten. die plattform-übergreifenden office-programme, lotus etwa oder staroffice, bieten dasselbe auch auf anderen OS. für den, der's braucht.


genau... wers braucht... wieso sollte ich meinen Usern zumuten, sich mit unterschiedlichen Betriebssystemen auseinandersetzen zu müssen... ich habe hier keine EDV-Freaks, sondern Arbeiter am Band und Tippsen im Büro die von der Materie soviel Ahnung haben wie eine Kuh vom Klavie spielen... die haben schon robleme, wenn das Icon mal nicht am gewohnten Platz ist... und alle Office-versionen haben annähernd gleich ausgesehen... die Sekretärin konnte also auch bei einem Softwarewechsel problemlos weiter arbeiten... die zusätzlichen und neuen Features die die Office-Programme dann angeboten haben, konnte sie sich langsam erarbeiten... je nach Bedarf...

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auch ein DAU fast sofort seine ersten Erfolgserlebnisse hat

und das war's dann auch. mit jedem tag wird die kiste langsamer und verkleisterter.bei jeder programm-installation werden neue unentwirrbare knoten ins system gebaut. bis der tag der neu-installation gekommen ist.

na und? per Netinstall klatsche ich meinem User alle halbe Jahr eine neue, frische und aktualisierte Version drauf und er merkt es nicht mal...

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und mit dem ich auch noch mit fast allen Menschen mit Computern auf dieser Welt Dateien austauschen kann...

mit fast allen, die dem gleichen credo huldigen, ja.


tja, das sind aber nun mal fast 90%.....

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es gibt kein textformat, das soviel trouble verursacht wie das DOC-format. und zwar auch unter verschiedenen windows. windows ist alles andere als kooperationsfähig; es ist kooperationsfeindlich. MS übt zwang auf die leute aus; es nimmt ihnen die freiheit, sich auch andere produkte anzusehen. es verdummt seine kunden wie die katholische kirche. bloß nicht erwähnen, daß gimp nichts kostet.


hatte ich auch schon mal installiert... für etwa eine halbe Stunde... ich habe selten etwas so unintuitives gesehen wie gimp...

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Das Mailprogramm beinhaltet gleich eine komfortable Userverwaltung und einen Kalender...

für den, der nichts anderes gesehen hat, mag outlook komfortabel aussehen. aber nur für den.
der mail-client mr/2 (für OS/2 und eCS) ist zwar bald zehn jahre alt. aber immer noch unerreicht von sämtlichen anderen mailprogrammen für PCs - sowohl in der funktionalität als auch in der userfreundlichkeit als auch in der stabilität. MS hindert die leute daran, zu erfahren, was alles technisch möglich ist. der komfort der MS-software ist ein pseudo-komfort, basierend auf aggressiv gepflegtem unwissen.


was erzählst Du da eigentlich für einen Quatsch? wer hindert jemanden daran, sich Linux auf seiner Kiste zu installieren? Na ja, ausser Linux selbst, denn ich kenne keinen Normal-User, der sich eine Linuxkiste problemlos installieren könnte und damit arbeiten kann...

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alles ist intuitiv bedienbar

was man halt so "alles" nennt. wenn dann etwas gezeigt wird, das eindeutig unintuitiv ist (wie die verwaltung von multi-OS-rechnern), dann heißt es von den MS-jüngern "das brauchen wir nicht".


und genau so ist es... das brauchen wir nicht... wofür muss sich ein Standarduser mit Multi-OS-Rechnern beschäftigen sollen??

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und wer ein Windows oder Office kennt, kann zumindest die gewohnten Features sofort und problemlos nutzen...

wer ein XYZ kennt, kann die *gewohnten* features sofort und problemlos nutzen.
schön.Smilie
meine kundschaft besteht zu 100% aus solchen "problemlosen" windows-usern.
wie war das nochmal mit der klemmenden startseite im IE? problemlose nutzung?


oh, ich vergass... bei unix-rechnern treten ja niemals Probleme auf... Anbeten

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Dass die Benutzer anderer Platformen und Mailclients nicht so sehr von Viren und Würmern geplagt werden, liegt natürlich nur daran, dass es dort weniger Bugs gibt und nicht daran, dass sich ein Virenprogrammierer stets auf das weitverbreiteste Betriebssystem stürzt und nicht auf irgendwelche Nieschenprodukte... Mit den Augen rollen

nanu, wo ist denn auf einmal dein gelobter pragmatismus abgeblieben?
du wirst doch nicht etwa einem utilitarismus huldigen?
pragmatisch gesehen, ist OS/2 bzw. eCS das einzig brauchbare OS. viren hab ich in all den jahren reichlich auf dem rechner (in den mails vor allem) gehabt. nur sind sie nie virulent, ohne ausnahme.
aber manchmal kriegt wirklich jeder nur, was er verdient Mr. Green


und wenn morgen linux oder os-halbe keine nieschenprodukte mehr wären, wären sie genau so virengeplagt wie heute ein windows-rechner

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das system bedient vielmehr den user - auch dann, wenn er das gar nicht will.

welcher DAU will sich denn schon darum kümmern, wie sein System was und warum macht? Der willl sich einfach hinsetzen und damit arbeiten, basta...

und spendet zu diesem zweck reichlich. alle zwei jahre neue sw-versionen, neue hardware.
statt sich einmal auf den hosenboden zu setzen .


wer alle 2 Jahre neue Software meint zu brauchen ist selbst schuld. wir setzen seit 5 Jahren NT4.0 ein und werden nächstes Jahr auf XP umsteigen. Office97 ist seit 1998 im Einsatz und wird im Rahmen der Umstellung auf XP im nächsten Jaht upgegradet... also nix mit alle 2 Jahre...

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aber, wehe, wenn es mal nicht löuft, wie die/der ärmste sich das vorgestellt hat.

und das ist bei anderen Betriebssystemen was anderes?

ja.


Gröhl...

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Mach Dich nicht lächerlich...

keine sorge; ich weiß, wovon ich rede. ich hab schon mit lochkartenstanzern, vakuumbandgeräten und wechselplatten (die mit 40 cm durchmesser und 80 KB kapazität) gearbeitet, als es noch keine informatik gab und die meisten windows-jünger in den windeln lagen, als ein plotter 100 KDM kostete und der fortschrittlichste 16-bit-rechner bei 250 KDM anfing. das war etliche jahre vor dem sirius und dem C64. die TR440 arbeitete mit 40-bit-worten und unter NOS wurden strings mit 6 bit für groß- und 12 bit für kleinbuchstaben kodiert- und damit DNA-sequenzierungsprogramme für das EMBL geschrieben.
daher kann ich schrott von edlem unterscheiden.das motto "milliarden fliegen können sich nicht irren" ist nicht mein motto.


wenn Du meinst das würde mich beeindrucken hast Du Dich geschnitten, ich bin seit 18 Jahren in der EDV tätig... ich habe eine der ersten OS/2 Installationen in Deutschland in meinem damaligen Betrieb beaufsichtigt... da waren 3 Techniker 2 Tage beschäftigt um die Kiste zum Laufen zu bringen... ich habe schon Lochkarten und -streifen gestanzt, habe Wechselplatten durch die Gegend geschleift und tonnenschwere Kettendrucker gewartet...

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Zitat:
ich bin auch schon stundenlang vor irgend einer schrägen Linux-Kiste

wieso schräg?
Zitat:
gesessen, weil so ein beschissener Deamon nicht das gemacht hat, was ich wollte oder weil irgend ein Treiber für neue Hardware mal wieder nirgends zu finden war... erzähl mir also nichts...

nächstes mal fragst du einfach mich:-)


eher nicht... das Thema Linux hat sich für mich komplett erledigt...

Zitat:
dennoch einen tip für alle, die vielleicht mal über den suppentassenrand sehen wollen:
im gegensatz zu windows ist bei den anderen systemen die verwendung des kopfes *sehr* nützlich:
WENN treiber vorhanden, DANN hardware kaufen.
nicht umgekehrt Mr. Green
(es sei denn, die treiber werden selbstgestrickt - geht alles, außer bei MS.)


hey klasse... der standard-dau weiss ja noch nicht einmal was ein Treiber ist, geschweige denn, dass er sich danach erkundigen soll... ich finde es immer herrlich, wenn Spezialisten wie Du einer bist, von sich auf andere schliessen... 90% aller User wollen sich mit diesen Themen überhaupt nicht beschäftigen... und 90 % können sich gar nicht damit beschäftigen weil ihnen das grundlagenwissen fehlt... die sehen was in der Werbung, kaufen, stecken ein und dann hat es zu laufen... und diesen Komfort bietet Microschrott

Zitat:
Zitat:
Ich kenne OS2,
soso

Zitat:
mehrere Linux-Derivate, Mac ( Erbrechen )
ja, das kenn ich von den alks. vertragen keine milch mehr.
Zitat:
und noch so einiges andere... keines der genannten bietet auch nur ansatzweise diesen Komfort...


hast Du auch Argumente oder nur noch Witze auf Lager?

Zitat:
tja, so ist das mit den insbrünstig religiösen.
meine momentane arbeitskiste hat w98-GR (brauche ich für mein GR-lexikon, läuft nicht unter anderen windosen), w98-D (brauche ich für meine kunden), mandrake (brauche ich für meine neugier) und eCS (brauche ich für den rest). als nächstes kommt netBSD drauf:-)


hey, ist doch klasse... wenn ich das brauchen würde, hätte ich bestimmt auch so eine Installation... aber ich brauche eine Kiste die meinen USB-Hub problemlos erkennt, die meine ISDN-Anlage problemlos erkennt, in die ich meinen USB-Stick einstecken kann und der dann sofort erkannt wird, an den ich meinen USB-Scanner anschliessen kann ohne mich weiters darum kümmern zu müssen, der völlig und ohne irgendwelche Nacharbeiten meine Digicam erkennt, für den ich jede Software die ich benötige bekomme und den ich einfach einschalte und damit arbeite... und das alles bietet mir Windows...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Fluse
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Anmeldungsdatum: 27.10.2003
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Beitrag(#62646) Verfasst am: 12.12.2003, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mal 2 Betriebssysteme drauf, win 98se und winxp prof.
Weil zuerst einige Spiele nicht auf xp liefen.
Heute habe ich nur noch xp drauf, bin zufrieden weil es wesentlich stabiler läuft.
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