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Schweizer stimmen bald zu Staat und Kirche ab

 
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#18814) Verfasst am: 28.08.2003, 19:35    Titel: Schweizer stimmen bald zu Staat und Kirche ab Antworten mit Zitat

Grünes Licht für neue Zürcher Kirchengesetzgebung?
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#19065) Verfasst am: 29.08.2003, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

nächstes Mal bitte mit Warnung wegen k***.net...

welches ist eigentlich die dritte in der Schweiz zugelassene Kirche?
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#19081) Verfasst am: 29.08.2003, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
nächstes Mal bitte mit Warnung wegen k***.net...

welches ist eigentlich die dritte in der Schweiz zugelassene Kirche?


Die christkatholische Kirche in einigen Kantonen.

http://www.kath.ch/portraet_kirche.htm
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#19084) Verfasst am: 29.08.2003, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

thx
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notkerbakker
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 1474
Wohnort: Rheinland

Beitrag(#119830) Verfasst am: 30.04.2004, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nun Regelung durch den Verfassungsrat

Zitat:
Alle drei Kirchenvorlagen (Verfassungsänderung, Kirchengesetz und Anerkennungsgesetz), die eine Neuregelung der komplizierten und unzeitgemässen Verflechtung vorgesehen hätten, wurden von den Stimmenden deutlich abgelehnt.


Zitat:
Die evangelisch-reformierte Landeskirche, die römisch-katholische Körperschaft sowie die christkatholischen Kirchgemeinden bleiben anerkannt, und zwar als selbständige Körperschaften des öffentlichen Rechts.


Zitat:
Die Oberaufsicht bleibt beim Staat. Zudem werden in Artikel B als «weitere staatlich anerkannte Religionsgemeinschaften» die Israelitische Cultusgemeinde und die Jüdische Liberale Gemeinde anerkannt.


Zitat:
In der Debatte wurde oft über die Interpretation des Abstimmungsausgangs gestritten. Was hat das Volk genau mit dem dreifachen Nein vom 30. November gemeint?


Zitat:
Ulrich Schlüer (svp., Flaach) wertete das Verhalten der Kommissionsmehrheit als «ausserhalb der demokratischen Gebräuche». Man spreche zwar von Entflechtung, aber die Besteuerung juristischer Personen werde trotz dem Nein des Volks in der Verfassung verankert.


Zitat:
Genau in die andere Richtung zielte der zweite SVP-Antrag von Gregor Rutz (svp., Zollikon). Er plädierte für Religionsfreiheit, für eine echte Autonomie der Religionsgemeinschaften, und zwar ohne staatliche Vorgaben. Die Kirchen sollten sich so organisieren, wie sie wollten. Der Vorschlag ging den anderen Fraktionen zu weit. Der Antrag würde einerseits den Kirchen finanzielle Mittel entziehen und anderseits die Landschaft der Kirchgemeinden gewaltig umwälzen, hiess es, (...)


Zitat:
(...) die Anerkennung sei vorwiegend ein symbolischer Akt, da die beiden jüdischen Gemeinden nicht über die gleichen, namentlich finanziellen Privilegien wie die Landeskirchen verfügten.

_________________
"[Die Kirchen versuchen] ... das, was sie an unmittelbarem Einfluß auf die moderne Gesellschaft verloren haben, mittelbar durch staatskirchenrechtliche Institutionalisierung zurückzugewinnen" Der Staatsrechtler Konrad Hesse 1965.
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