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Vordergrund-/Hintergrundfarben: Weiß auf Schwarz oder Schwarz auf Weiß?

 
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Welche Darstellung des Bildschirmtextes empfindest Du als angenehmer?
Helle Schrift auf dunklem Hintergrund
43%
 43%  [ 7 ]
Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund
56%
 56%  [ 9 ]
Stimmen insgesamt : 16

Autor Nachricht
pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#307775) Verfasst am: 23.06.2005, 18:54    Titel: Vordergrund-/Hintergrundfarben: Weiß auf Schwarz oder Schwarz auf Weiß? Antworten mit Zitat

In meinen Anfangszeiten am Computer wurde die Schrift am Bildschirm in der Regel weiß auf Schwarz dargestellt. In der Zwischenzeit hat sich das geändert, heute wird der Text in der Regel Schwarz auf Weiß dargestellt, wie auf einem Blatt Papier.

Es ist zum Beispiel so, dass Farben auf schwarzem Hintergrund vom menschlichen Auge deutlich besser unterschieden werden können als auf weißem. Außerdem wird bei dunklem Hintergrund deutlich weniger Kontrast benötig.

Andererseits ist man vom Lesen gewohnt, schwarze Schrift auf weißem Hintergrund vor sich zu haben...

Was ist eigentlich ergonomisch besser? Kennt jemand seriöse Veröffentlichungen darüber?
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alfons
Bär



Anmeldungsdatum: 24.04.2005
Beiträge: 1167

Beitrag(#307818) Verfasst am: 23.06.2005, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Schwarze Schrift auf gelblichem Papier/Hintergrund lässt sich am besten erkennen.

Auf Rang 2 folgt schwarze Schrift auf weißem Grund,
Rang 3 gelbe Schrift auf schwarzem Grund.
Rang 4 weiße Schrift auf schwarzem Grund.
Weiter geht es mit blau auf weiß, weiß auf blau, blau auf gelb, gelb auf blau, grün auf weiß undsoweiter. Die schlechteste Erkennbarkeit hat gelb auf rot.
(Habe ich mal in einem Handbuch der Werbetechnik gefunden).

Alfons
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#307826) Verfasst am: 23.06.2005, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

alfons hat folgendes geschrieben:
Die schlechteste Erkennbarkeit hat gelb auf rot.
(Habe ich mal in einem Handbuch der Werbetechnik gefunden).

Alfons


schlechter noch als hellgelb auf nichtganzsohellgelb?
_________________
als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#307831) Verfasst am: 23.06.2005, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

S auf W
tut bald Zeit weh

Da ist ja glatt ein kleiner Poet in mir versteckt, nur das mit dem Versmass muss ich noch rausbekommen.

Beim Bildschirm verschafft mir zuviel Hell etwas missfallen nach zu langer Zeit. Daher schwarz auf grau oder gelblich ist besser. Helle Schrift auf dunklem Untergrund langweilt mich nach noch küÜrzerer Zeit.

Noch besser ist halt Abwechslung. Man isst ja auch nicht jeden Tag Schweinebraten


_________________
Headjob yes - hejab no!
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#307852) Verfasst am: 23.06.2005, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

alfons hat folgendes geschrieben:
Schwarze Schrift auf gelblichem Papier/Hintergrund lässt sich am besten erkennen.

Auf Rang 2 folgt schwarze Schrift auf weißem Grund,
Rang 3 gelbe Schrift auf schwarzem Grund.
Rang 4 weiße Schrift auf schwarzem Grund.
Weiter geht es mit blau auf weiß, weiß auf blau, blau auf gelb, gelb auf blau, grün auf weiß undsoweiter. Die schlechteste Erkennbarkeit hat gelb auf rot.
(Habe ich mal in einem Handbuch der Werbetechnik gefunden).

Alfons

Und rot auf blau (und umgekehrt) verbietet sich wegen der Diskrepanz der Lichtbrechung sowieso... zwinkern
_________________
"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#310052) Verfasst am: 29.06.2005, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gelesen, dass es wichtig ist, dass der Hintergrund keine Farbe ist, sondern Weiß, Schwarz oder eine Graustufe dazwischen, weil sich sonst das Auge an die Farbe anpasst und die Wahrnehmung derselben im Alltag nachlässt. Falls man sich doch für einen farbigen Hintergrund entscheidet, sollte man wechseln, d.h. z.B. am Montag einen blauen Hintergrund, am Dienstag einen grünen usw.

Weiters kann das Auge auf einem dunklen Hintergrund die Schriftfarben besser unterscheiden als auf einem hellen Hintergrund (vermutlich werden beim Programmieren deshalb gerne auch fette Schriften verwendet). Der Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund muss bei einem dunklen Hintergrund auch geringer sein. Bei klassischen Monitoren, also solche mit Röhren (CRTs), ist die Strahlung bei hellem Hintergrund größer als bei einem dunklen, allerdings sind moderne Monitore nach vorne schon recht gut abgeschirmt, sodass dies heute nicht mehr so ein gewichtiges Argument für dunkle Hintergründe ist wie früher.

All dies spräche meiner Meinung nach für einen dunklen Hintergrund, wenn nicht meine Erfahrung doch eine etwas andere wäre. Ich empfinde es unangenehm, wenn ich zwischen Programmen mit dunklem Hintergrund und solchen mit hellem umschalten muss. Auch empfinde ich einen dunklen Hintergrund als etwas unangenehm, wenn im Raum viel Licht ist, während ich umgekehrt bei wenig Umgebungslicht helle Hintergründe als unangenehm empfinde. Am angenehmsten finde ich insgesamt einen hellgrauen Hintergrund.

Meine persönliche Lösung ist die, dass ich einfach einen Editor verwende, der mehrere Farbschemata anbietet und mir erlaubt, sehr einfach umzuschalten.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#310053) Verfasst am: 29.06.2005, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

ich erinnere mich noch gut, dass ich in Fällen, in denen ich längere zeit am Bildschirm Tippen mußte, auf längere sicht gerne mit weißer schrift aud funklem hintergrund gearbeitet habe ... einfach, weil dabei die Gesamthelligkeit des Bildschirms geringer ist.
IMO läßt sich ein ein schwarz-auf-weißes-buch nicht mit einem schwarz-auf-weißen-Monitor vergleichen - das Buch ist immerhin selbst keine Lichtquelle.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#310054) Verfasst am: 29.06.2005, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Weiß auf Schwarz ganz klar.
_________________
Trish:(
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Poldi
Bin Daheim



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 4559
Wohnort: Bavarian Congo

Beitrag(#310058) Verfasst am: 29.06.2005, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Weiß auf Schwarz ganz klar.

Jupp, schließlich ist man Traditionalist Gröhl...
_________________
gG,
Poldi
Doch leider kanns gefählich sein, den Satan in dir zu verstehen.
Jeder Mensch ein Sünderschwein, Oh christliches Vergehen.
Die Trennung zwischen Gut und Bös die wirst du niemals finden
nur leider kanns gefährlich sein das den Pfaffen auf die Nasen zu binden.
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lemonstar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1004

Beitrag(#310071) Verfasst am: 29.06.2005, 23:41    Titel: Re: Vordergrund-/Hintergrundfarben: Weiß auf Schwarz oder Schwarz auf Weiß? Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist man vom Lesen gewohnt, schwarze Schrift auf weißem Hintergrund vor sich zu haben...

Was ist eigentlich ergonomisch besser?

Beim Lesen im Netz finde ich schwarz auf hellem oder weissen Untergrund am angenehmsten. Auf der Konsole ist es tageszeitabhängig. Tagsüber, wenn das Zimmer hell ist, hab ich gerne dieses schwarz auf hellgelb. Nachts eher schwarzer Hintergrund.

In den Vorschriften für Bildschirmarbeitsplätze wird eine Positivdarstellung (dunkel auf hell) empfohlen, da typische Bürotätigkeiten eine helle Beleuchtung erfordern und so der hell-dunkel Wechsel geringer ist. Ausserdem sei die Lesbarkeit in Positivdarstellung besser.
_________________

eindrucksvolles
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